Capture-recapture. Definition, Herkunft, Grundidee

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Capture-recapture. Definition, Herkunft, Grundidee"

Transkript

1 Reinhard Bornemann: Capture-recapture Auszug aus: Gesundheitswissenschaftliche Perspektiven bei i.v.- Drogenkonsumenten in Deutschland: Epidemiologie des Konsums und assoziierter Infektionserkrankungen, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld, 2003 Capture-recapture Das Capture-recapture-Verfahren nimmt im Rahmen der epidemiologischen Methoden zur IDU-Schätzung eine Sonderstellung ein. Im British Medical Journal wurde die Capture-recapture-Methode (CRM) gar enthusiastisch als eine epochale Erneuerung und ein Paradigmenwechsel bezeichnet [LA PORTE 1994]. CRM ist in der IDU-Epidemiologie in Deutschland bisher unterrepräsentiert, birgt nach Ansicht des Verfassers aber ein großes Potenzial und soll daher im Rahmen des Drogen- Epidemiologie-Kapitels besonders ausführlich besprochen werden. Definition, Herkunft, Grundidee Capture-recapture bedeutet im direkten Wortsinne das Fangen und Wiederfangen von Individuen einer bestimmten Population. Begriff und Verfahren stammen ursprünglich aus der Zoologie. Dort suchte man nach praktikablen Verfahren zur Schätzung von Populationsgrößen bestimmter frei lebender Tierarten, die sich nicht ohne weiteres zählen ließen. Mit CRM fand man eine Methode, die vom Prinzip her einfach durchzuführen und hinreichend genau ist. Capture-recapture stellt inzwischen in der Zoologie das führende Verfahren zur Schätzung von Tierpopulationen dar (pers. Komm. André de Roos / Abt. für Populationsbiologie, Universität Amsterdam, 1/03). Eine International Working Group for Disease Monitoring and Forecasting, unter Federführung von R. La Porte, beschreibt 1995 in einer Übersichtsarbeit Herkunft und Anwendung von Capture-recapture. Begriff: In der Zoologie ist der Begriff capture-recapture gebräuchlich, ebenso mark-recapture bzw. capture-mark-recapture ([SPASOFF 1999], S.112); in der (menschlichen) Epidemiologie hingegen finden auch die Begriffe dual-system methods bzw. dual-record system method Anwendung. Sobald mehr als ein recapture bzw. mehr als zwei Erfassungssysteme gleichzeitig zum Einsatz kommen, kann man nach LaPorte von multiple-recapture, multiple-system oder multiple-record systems methods sprechen. (Anm.: in der vorliegenden Arbeit wird zur Vereinheitlichung der Begriff Capture-recapture gebraucht) Ein weiterer Begriff aus dem CRM-Bereich ist catch per unit effort. Damit wird verstanden, welcher Aufwand nötig ist, um eine bestimmte Menge einer Tierpopulation zu fangen (pers. Komm. A. de Roos, s.o.). Dies findet, soweit bekannt, in der Human-Epidemiologie noch keine Anwendung.

2 Historie: Grundzüge der Methode gehen auf Petersen 1894 zurück. In den folgenden Jahrzehnten erfuhr die Methode in der Zoologie immer mehr Verbreitung und Weiterentwicklung. Seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde auch die Anwendung auf Human-Populationen diskutiert; die erste ernsthafte Anwendung auf menschliche Populationen erfolgte 1949 durch Sekar und Deming im Zusammenhang mit Geburts- und Sterberegistern. Erst ab etwa 1970 jedoch erlebte die Methode auch in der Human-Epidemiologie eine nennenswerte wissenschaftliche Entwicklung, v.a. durch die Arbeitsgruppe um Janet Wittes. Soweit bekannt, hat erstmals die Arbeitsgruppe um Fienberg 1975 die Verwendbarkeit der Capturerecapture-Methode bei der Prävalenzschätzung von Drogenabhängigen vorgeschlagen [FRISCHER ET AL. 1993]; der vermutlich erste Einsatz in Deutschland wird im Abschn. Beispiele aus der Drogenepidemiologie / Skarabis und Patzak 1981 beschrieben. Unter dem Oberbegriff der CRM finden sich mehrere auf die jeweils zu untersuchenden Tierpopulationen abgestimmte Verfahren [LANCIA ET AL. 1996]. Praktische Durchführung In der Zoologie wird folgendermaßen verfahren: In einem definierten Fanggebiet werden zu einem bestimmten Zeitpunkt gezielt Tiere einer bestimmten Population eingefangen. Diese werden dann mit einer permanenten Markierung versehen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird im gleichen Gebiet erneut ein Fang gemacht und der Anteil derjenigen Tiere bestimmt, welche die Markierung vom ersten Fang tragen. Mit den hierbei ermittelten Zahlengrößen, also Anzahl der beim ersten und beim zweiten Mal insgesamt gefangenen Tiere sowie Anteil der beim zweiten Mal wiedergefangenen Tiere lässt sich die Größe der Gesamtpopulation errechnen. Um CRM für die Human-Epidemiologie zu adaptieren, mussten die erforderlichen Stichproben zwar auch gefangen und markiert werden, allerdings auf andere Weise: Der erste Fang muss nicht notwendigerweise gezielt erfolgen, sondern als Fang kann auch eine bestehende Sub-Population herangezogen werden, die bereits anderweitig ins Netz gegangen ist, gemeint ist das soziale oder kriminologische Netz. D.h., die erste Fang-Stichprobe kann die Anzahl von Klienten einer Drogenberatungseinrichtung in einer bestimmten Kalenderwoche sein, oder die Neuaufnahmen in einer Drogenklinik in einem bestimmten Monat, oder die Anzahl der festgenommenen Drogenkonsumenten bei einer Razzia. Der zweite Fang muss nicht demselben Zugangsbereich entstammen, sondern kann auch in einem anderen Setting erfolgen. So kann einem ersten Fang in einer Behandlungseinrichtung ein zweiter Fang in einer polizeilichen Maßnahme gegenübergestellt werden. Die Markierung erfolgt dadurch, dass jeweils ein unverwechselbarer Code des Individuums notiert wird, z.b. Initialen, Geschlecht, Geburtsdatum, Postleitzahl des Wohnortes usw. Die bei der zweiten Stichprobe ermittelten Code-Daten werden nun

3 mit den Daten der ersten abgeglichen, und es kann analog zur Markierung beim Tier der Anteil der wiedergefangenen Individuen ermittelt werden. Zu unterscheiden sind also prinzipiell zwei Ebenen des Recapture-Prozesses: die zeitliche Ebene, dergestalt, dass das recapture unter den gleichen Bedingungen zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet die räumliche Ebene, in der Form, dass das recapture gleichzeitig, aber in verschiedenen Erfassungssystemen stattfindet. Bei Tierpopulationen kommt eher der erste Ansatz zum Tragen, in der Human- Epidemiologie eher der letztere. Berechnungsgrundlagen Die Grundformel zur Berechnung der gesuchten Größe der Gesamtpopulation lautet ([SPOOR 1996], in der von ihm gewählten Notation): N = M (n / m) (mathematisch alternativ: N = M x n / n) wobei: N = die gesuchte Größe der Gesamtpopulation M = die in Stichprobe 1 gefundene Anzahl, die komplett markiert wird n = der Größenumfang der 2. Stichprobe m = die Anzahl der bei n wiedergefangenen, zuvor in M markierten Fälle bzw. Überschneidungen aus beiden Stichproben Dies kann durch eine Vierfeldertafel veranschaulicht werden: in Stichprobe 2 + in Stichprobe 2 zus. in Stichprobe 1 + m M m M in Stichprobe 1 n m? N ges. M zus. n N ges. n N ges. (+ = in der jeweiligen Stichprobe vorhanden, = nicht vorhanden) Rechenbeispiel: In der 1. Stichprobe werden 100 Drogenkonsumenten gefangen und ihre Stammdaten gespeichert. In der 2. Stichprobe, zu einem späteren Zeitpunkt, mit diesmal 80 gefangenen IDU, werden die nun erhobenen Datensätze mit denen aus der 1. Probe verglichen. Dabei zeigen sich 10 Übereinstimmungen, bzw. 10 Probanden der 1. Probe wurden in der 2. wiedergefangen. Die Rechnung lautet nun: 100 x 80 / 10, die geschätzte Größe der Gesamtpopulation beträgt demnach 800 IDU. in Stichprobe 2 + in Stichprobe 2 gesamt in Stichprobe in Stichprobe gesamt

4 (+ = in der jeweiligen Stichprobe vorhanden, = nicht vorhanden) Ersetzt man die Zellen der Vierfeldertafel durch die üblichen Notationen a-d: a c b d so erfolgt die Berechnung der gesuchten Zelle d : d = N ges. (a + b + c] und umgekehrt errechnet sich die Gesamtpopulation N ges.: N ges. = a + b + c + (b x c : a) Eingedenk der Tatsache, dass es sich hierbei um einen Schätzer handelt, der einer Streubreite unterliegt, lässt sich eine Varianz berechnen: Var N ges. = (a + b) x (a + c) x b x c : a Mathematische Weiterentwicklungen: Nach Spoor führt diese einfache Berechnung bei kleinen Stichprobengrößen zu Verzerrungen, weswegen in diesen Fällen die Chapman-Methode geeigneter ist (Chapman 1951 nach [SPOOR 1996] in dessen Notation): N = (M + 1) ( n + 1) / (m + 1) 1 Hieraus lässt sich ebenfalls eine Varianz berechnen (und daraus schließlich auch ein 95 %-KI): Var(N) = (M + 1) ( n + 1) ( M - m) (n - m) / ((m + 1) 2 (m + 2)) Nach [BERNILLON ET AL. 2000] errechnet sich die entspr. Varianz nach folgender Formel: Var(N) = N (1 - p1) (1 - p2) / p1p2 + (1 - p1) (1 - p2) wobei p (1,2) der Anteil der jeweiligen Stichprobe am zuvor errechneten Gesamt darstellt. Voraussetzungen, Probleme, Einschränkungen Folgende Grundannahmen sind gemäß der Int. Working Group für die valide Schätzung einer Populationsgröße mit Capture-recapture erforderlich:

5 1 es gibt keine Veränderung der Population während der Untersuchung (sog. geschlossene Population) 2 es gibt keinen Verlust der Markierungen (d.h., die Individuen sind beim Recapture mit dem ersten Fang re-identifizierbar) 3 jedes Individuum hat die gleiche Chance, in jede der verschiedenen Stichproben zu gelangen 4 die Stichproben sind voneinander unabhängig (bzw. die Chancen eines Individuums, in die jeweilige Stichprobe bzw. Liste zu gelangen, sind gleich verteilt). Die Grundvoraussetzung für Capture-recapture ist also die Fiktion einer geschlossenen Gesellschaft, d.h., es dürfen keine neuen Fälle hinzukommen, etwa neu aufgetretene / inzidente oder zugewanderte Fälle, und keine dürfen verloren gehen, etwa durch Beendigung des Drogenkonsums, Tod oder Abwanderung. Dann müssen die Teilnehmer eindeutig identifizierbar sein ( uniquely marked ) sein, und diese Markierungen dürfen nicht verloren gehen. Die Stichproben müssen auf Zufallsbasis gezogen werden und der Einschluss oder Ausschluss in die Stichproben muss jeweils unabhängig voneinander möglich sein. Schließlich müssen der zeitliche Rahmen und die Zielpopulation während des Rekrutierens konstant gehalten werden. Werden diese Annahmen in der Human-Epidemiologie erfüllt? Die erste Annahme der geschlossenen Population zumindest näherungsweise richtig (vgl. Anmerkungen zur offenen Population, s.u.). Das zweitens aufgeführte korrekte zur Deckung bringen ( Matchen ) von Individuen aus verschiedenen Stichproben stelle zumindest im Prinzip kein Problem dar, wenngleich es von der geschickten Wahl eines Identifizierungscodes und der Qualität der Datenerfassung abhänge. Die dritte Annahme sei generell falsch, da sich nämlich Patienten nicht heterogen bzw. zufällig über die verschiedenen Stichproben verteilten, was in Grenzen noch korrigiert werden könne. Schließendlich sei die 4. Annahme à priori stets zurückzuweisen bzw. im Einzelfall eine Unabhängigkeit erst zu beweisen [INT. WORKING GROUP, Part I]. Bei der Übertragung der Methode aus der Zoologie auf die Human-Epidemiologie sei daher die Zwei-Stichproben-Methode, also das Basismodell von Capture-recapture, selten angebracht wegen des Problems der gegenseitigen Abhängigkeit (Interdependenz) der Stichproben bzw. Listen. Eine bloße Vermehrung der beteiligten Listen und jeweils paarweiser Vergleich dieser Listen würde lediglich zu einer Multiplikation des Fehlers führen, weswegen, unter verschiedenen Zugangswegen, das sog. log-lineare Modellieren zum Zuge kommen würde. Zu den Grundlagen des Log-linear-Modells wird häufig Cormack 1989 zitiert, der sich mit verschiedenen mathematischen Problemen von RCM auseinandersetzt, z.b. mit dem der offenen Population", wobei seine Arbeit 1989, wohlgemerkt, auf die Zoologie bezogen bleibt [CORMACK 1989]. Domingo-Salvany beschreibt die Basisannahmen zu Capture-recapture in etwas anderen Worten: 1 die Stichproben müssen repräsentativ für die zu untersuchende Gesamtpopulation sein, welche wiederum geschlossen sein muss

6 2 jede Stichprobe muss homogen sein, bzw. es muss gewährleistet sein, dass die Wahrscheinlichkeit, in eine Stichprobe zu geraten, für alle Individuen gleich sein muss (Anm.: passt das für Hochrisiko-Indikatoren wie Intoxikationen etc.?) 3 die Stichproben müssen untereinander unabhängig sein, bzw. darf die Wahrscheinlichkeit, in eine von mehreren Stichproben zu geraten, nicht davon abhängen, auch in eine andere zu geraten [DOMINGO-SALVANY 1997]. Zu berücksichtigen ist auch das Phänomen der positive dependence bzw. trap attraction dass also Individuen, die sich beim ersten capture fangen ließen, auch eher beim zweiten Mal ins Netz gehen, und vice versa, die sog. trap avoidance, dass Individuen, die sich beim ersten Mal fangen ließen, beim zweiten Mal die Falle wittern und dem Wiederfangen (bzw. der Re-capture) so entgehen. Schließlich sind die gemachten Annahmen nur für einen beschränkten Zeitraum gültig, denn es entsteht zunehmend ein Einfluss des Ein- und Ausströmens durch Migration, Herauswachsen, Tod etc. [DOMINGO-SALVANY 1997, RICHARDSON 1997]. Korf beschreibt das Problem der positiven bzw. negativen Abhängigkeit in dem Sinne, dass die Erfassung in einer Stichprobe die Erfassung in einer anderen Stichprobe entweder begünstigt oder behindert ([KORF 1997a], Tab.3.4): Tabelle 1: Effekte der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen Registrierungen in Capture-recapture-Schätzungen (Korf 1997a) Sampling bias Überlappung Effekt auf die Schätzung der Populationsgröße pos. Abhängigkeit gegenseitiger vergrößert Unterschätzung Einschluss neg. Abhängigkeit gegenseitiger verringert oder Null Überschätzung Ausschluss Unabhängigkeit keiner unverzerrt unverzerrt Beispiele für bessere und schlechtere Identifikationsmöglichkeiten: In skandinavischen Ländern seien Datenbasen besser untereinander verknüpfbar, weil in diesen Ländern Personen mit einem individuellen Identifizierungskennzeichen versehen werden, das in jeden Krankenhausbericht und in jede Personalakte aufgenommen würden. So habe z.b. Finnland phänomenale Möglichkeiten für die Untersuchung von environmental exposure [HERTZ-PICCIOTTO 1996]. Aus deutscher Perspektive müssten an dieser Stelle allerdings datenschutzrechtliche Bedenken diskutiert werden, insbes. mit Verweis auf den Missbrauch solcher Daten in der jüngeren deutschen Vergangenheit. Im Gegensatz dazu weisen, zumindest mit Blick auf den Einsatz von CRM in Entwicklungsländern, Black et al. nach entsprechenden Erfahrungen in Ostafrika auf die Identifizierungsproblematik bei unsicherer Namenszuordnung hin, z.b. bei unterschiedlichen Schreibweisen von Namen, die z.b. aus dem Arabischen

7 transkribiert wurden, oder bei absichtlicher Namensverschleierung aus verschiedenen Gründen [BLACK ET AL. 1994]. Dieser Umstand müsste Beachtung finden bei der Entwicklung eines Codes, der auch auf Namensbestandteile zurückgreift und in einem multiethnischen Kontext angewendet werden soll. Beispiele aus der Drogenepidemiologie Eine Übersicht von Studien zur Capture-recapture-Methode (CRM) findet sich in Tab.3.5 (Anm.: die dortigen Quellen beziehen sich mit einer Ausnahme, der einer thailändischen Studie, auf Europa; ggf. weitere Quellen z.b. aus den USA sind dem Verfasser aus der Drogenepidemiologie nicht bekannt). Nachstehend sollen einige dieser Arbeiten hervorgehoben werden, um Methoden und Probleme näher zu charakterisieren. Tabelle 2: Bisherige Capture-recapture-Anwendungen in der IDU-Epidemiologie Skarabis und Patzak, Berlin Interessanterweise datiert einer der ersten CRM-Einsätze im Drogenbereich bereits über 20 Jahre zurück und stammt aus Deutschland veröffentlichten Skarabis und Patzak eine Arbeit zur IDU-Prävalenzschätzung in Berlin, mit dem Ziel der Schätzung von Umfang und Struktur der Drogenscene in Berlin (West). Zielpopulation war die Gruppe der Drogenabhängigen, die mit derjenigen der Heroinabhängigen gleichgesetzt wurde, da die Berliner Szene seinerzeit fast ausschließlich von Heroin beherrscht wurde. Die Autoren stellen zunächst fest, dass trotz bis dato zehnjähriger epidemiologischer Suchtforschung keine präzise kategoriale Beschreibung der Drogenszene in Deutschland vorhanden sei. Sie setzen sich in der Folge mit drei verschiedenen Alternativen auseinander: der bevölkerungsbezogenen Befragung, verschiedenen Verfahren von Dichteschätzungen, und der Capture-recapture-Methode. Als nach entsprechender Einschätzung seitens der Autoren brauchbarstes Modell wurde schließlich auf CRM zurückgegriffen. Als Datenbasis dienten insgesamt 4080 Akten aus verschiedenen IDU- Zugangsbereichen in Berlin (West), die über insgesamt 2731 IDU angelegt worden waren. Nach Durchführung mehrerer einzelner Capture-recapture-Schritte der Zugangsgruppen untereinander wurden die dort erzielten Resultate zu einem besten Schätzer gemittelt, der, bezogen auf das Berichtsjahr 1979, die Anzahl von ca IDU, mit einem 95 %-Vertrauensbereich von , ergab [SKARABIS UND PATZAK 1981]. Erstaunlich ist, dass diese Arbeit in der Folgezeit viel beachtet und häufig zitiert wurde, scheinbar aber kaum Nachfolger fand, so dass CRM heute wieder als Re- Import aus dem europäischen Ausland Einzug nach Deutschland hält. Bello und Chene liefern die detaillierte Beschreibung eines CRM-Projekt in Toulouse 1994/95, das aus drei Datenquellen bestand: einem Krankenhaus, einer Drogenbehandlungseinrichtung und einer Haftanstalt. Ihre Ergebnisse werden

8 beispielhaft in den Tab.3.6 und Tab.3.7 wiedergegeben. Aus der ersten Tab. geht die Stratifizierung der Einzeldaten hervor, aus der zweiten die unterschiedlichen Ergebnisse, je nach Verrechnung der verschiedenen Gruppen untereinander [BELLO UND CHENE 1997]. Buster et al. führten ein CRM in Amsterdam zur Abschätzung des Anteils der problematischen Opiatkonsumenten in einer Methadonsubstitution durch. Die Autoren verweisen dabei auf die Bedeutung einer klaren Falldefinition im Bereich der Opiatkonsumenten, da es sonst zu zahlenmäßigen Fehleinschätzungen der interessierenden Subpopulation kommen könne [BUSTER ET AL. 2000]. Comiskey et al. untersuchten in Dublin für 1996 den Größenumfang der Opiatkonsumenten mittels Verwendung zwei medizinischer und einer amtlichen Datenquelle, gefolgt von einem CRM mit Log-linear-Modellierung, und kamen zu der (Anm.: erstaunlich geringen) Relation von 1 zu 1,15 der bekannten zu den errechneten unbekannten Opiatkonsumenten [COMISKEY ET AL. 2001b]. Tabelle 3: Stratifizierung der Einzeldaten von Bello und Chene 1997 Tabelle 4: Berechnung des Gesamtschätzers nach Bello und Chene 1997 Frischer et al. führten bezogen auf das Jahr 1990 eine Capture-recapture-Analyse bei IDU in Glasgow, Schottland durch. Sie griffen dabei auf vier Datenquellen mit insgesamt 3670 Personen zurück: das schottische HIV-Test-Register verschiedene Drogenbehandlungseinrichtungen Polizeidaten Besteckaustauschprogramme. In einem ersten Schritt wurden innerhalb der (fünf) verschiedenen Drogenbehandlungseinrichtungen Dubletten identifiziert und entfernt. Dann wurde pro Person ein Identifizierungscode generiert, bestehend aus dem Geburtsdatum, dem Geschlecht, den Initialen des Vor- und des Nachnamens und den ersten drei Zeichen der Postleitzahl (nach denen der Wohnbezirk identifiziert werden konnte). Nach diesem Code wurde jeweils in den Stichproben computergestützt nach Übereinstimmungen gesucht (Anm.: der dabei eingesetzte Algorithmus wird genau beschrieben und eignet sich gut als Vorlage insbes. hinsichtlich des Umgangs mit unklaren Fällen). Dann wurden die vier Stichproben in den insgesamt sechs möglichen Kombinationen (1+2, 1+3, 1+4, 2+3, 2+4, 3+4) jeweils gegeneinander abgeglichen. Anhand der in diesen sechs Vergleichen jeweils gefundenen Übereinstimmungen wurden entsprechend sechs Capture-recapture-Berechnungen nach der o.g. Formel durchgeführt. Dann wurde in Anlehnung an Cormack das bereits erwähnte Loglinear-Modell angewandt und verschiedene Interpretationsmodelle statistisch auf Unabhängigkeit bzw. Abhängigkeit der Stichproben untereinander getestet, wobei die

9 Schätzer mit zunehmender Zahl angenommener Interdependenzen exakter wurden [CORMACK 1989]. Tabelle 5: Übereinstimmungen der unterschiedlichen Stichproben bei Frischer et al Tabelle 6: Berechnung der verschiedenen Gesamtschätzer nach Frischer et al In einem weiteren Schritt wurden die Fälle jeweils nach Geschlecht und Altersgruppen stratifiziert und neu berechnet, wobei sich Abweichungen ggü. dem generellen Schätzer ergaben, was auf Heterogenität in diesen Gruppen hindeutete und zu den Schlussfolgerungen führte, dass z.b. Frauen und über 35-jährige Männer mehr unerfasst ( hidden ) geblieben sein mussten. Insgesamt wurde ein bester Schätzer von 8494 IDU in Glasgow ermittelt, wovon 2866 eingangs bekannt waren (die 3670 der verschiedenen Listen abzüglich der Übereinstimmungen in mehreren Listen) und 5628 unbekannt. Das hierbei ermittelte Zahlenverhältnis von bekannten zu unbekannten (bzw. als Dunkelziffer geschätzten) IDU von ca. 0,5 wird als relativ hoch angesehen, was auf die hohe Reichweite der verschiedenen Einrichtungen der Stadt zurückgeführt wird; im Vergleich zu anderswo höher liegenden Dunkelziffern [FRISCHER ET AL. 1993]. Zu hinterfragen war, ob es Fehler bei der Zuordnung ( matching procedure ) bzw. Nicht-Zuordnung von Individuen aus den unterschiedlichen Gruppen gab: falsch positive Fälle dadurch, dass in zwei miteinander abgeglichenen Stichproben zwei verschiedene Individuen die gleiche Kodierung aufwiesen (bzw. hinsichtlich Alter, Initialen usw. übereinstimmten), und damit fälschlicherweise zu einem re-capture führten falsch negative Fälle dadurch, dass an sich geringfügige Fehler in den Datensätzen, wie z.b. ein falsch erfasstes Geburtsdatum, fälschlicherweise zu einer Nicht-Übereinstimmung zwischen zwei Stichproben führten. Für das Glasgower CRM ließ sich auch eine externe Validierung durchführen: anhand der in einer der Stichproben, nämlich in derjenigen der auf HIV getesteten IDU, ermittelten HIV-Prävalenz von 1,4 % wurde diese Zahl auf die mit dem CRM geschätzte Zahl von 8500 IDU angelegt und eine Anzahl von 119 HIV-pos. IDU in Glasgow postuliert. In der Tat waren Ende 1990 in Glasgow 100 HIV-pos. IDU bekannt, die fehlenden 19 zur hypothetischen Zahl waren gut durch die eben noch nicht detektierten Fälle zu erklären [FRISCHER 1997]. (Anm.: diese Berechnung ist natürlich stark von der Allgemeingültigkeit der in ausgerechnet einer Stichprobe ermittelten HIV-Prävalenz abhängig) (die umfangreichste bzw. detaillierteste Beschreibung der Anwendung der Capturerecapture-Methode entstammt einer österreichischen Arbeit zum Thema ([UHL UND SEIDLER 2001]; vgl. das entspr. Länderkapitel Europäische IDU-Datenlage /... in Österreich ).

10 Korf beschreibt schließlich Erfahrungen aus Amsterdam mit der gleichzeitigen Verwendung von CRM (von ihm als CRC bzw. Capture-re-capture bezeichnet) und Nominations-Techniken. Nominationsverfahren hätten zu geringeren Schätzgrößen als CRM-Verfahren geführt. Da, wie gesagt, kein Goldstandard zur externen Validierung zur Verfügung stand, seien die jeweiligen Testcharakteristika so verglichen worden: Entweder waren die Nominations-Ergebnisse korrekt, dann mussten die CRM-Ergebnisse die Prävalenz überschätzen. Korf sah dafür gewisse Anhaltspunkte, z.b. bei einem gegenseitigen Ausschluss ( mutual exclusion ) beim Zugang zu bestimmten Methadonprogrammen und zu Inhaftierungen; oder umgekehrt waren die CRM-Schätzungen richtig, dann führten die Nominations-Werte zur Unterschätzung. Dies konnte etwa durch eine Überrepräsentierung der registrierten DU in den Nominierungen durch die Szene-Stichprobe geschehen sein. (Anm.: als Besonderheit zu erwähnen sind noch die Inhomogenitäten z.b. in Amsterdam, mit ethnischen Holländern, ethnischen Minoritäten, i.d.r. aus den ehemaligen Kolonien) und Ausländern, überwiegend Drogentouristen aus dem übrigen Europa) Insgesamt sei die Capture-recapture-Methode zu favorisieren und habe am Beispiel Amsterdam über die Jahre zu erstaunlich konstanten Prävalenzschätzungen geführt, wohingegen die Nomination weiter als Validierungsinstrument eine ergänzende Rolle spiele [KORF 1997a]. Eine interessante Kombination verschiedener Einzelansätze zur Schätzung einer IDU-Populationsgröße führen Mastro et al. durch. Sie kombinieren Elemente des Capture-recapture-Verfahrens mit einem Screening. Als erstes capture dient die Registrierung in Drogenbehandlungseinrichtungen, als zweites die Erfassung derjenigen polizeilichen Festnahmen, die beim Urin-Screening auf Opiat-Metabolite positiv waren [MASTRO ET AL. 1994]. Neugebauer und Wittes kritisieren diesen Ansatz aus verschiedenen Gründen: erstens sei die Wahrscheinlichkeit, in eine Behandlungs-Stichprobe zu gelangen, in der IDU-Population inhomogen verteilt und variiere je nach soziodemografischen Faktoren und Krankheitsschwere, ferner sei die Wahrscheinlichkeit, in die Festnahme-Stichprobe zu geraten, ebenso inhomogen verteilt, was zumindest für die USA gelten würde, wo eine Festnahme je nach Verhalten, Sozialstatus, Rasse, oder Geschlecht unterschiedlich wahrscheinlich sei; schließlich sei die Annahme von Mastro et al., das Urinscreening habe eine exzellente Spezifität bzw. beinhalte keine falsch-positiven, nicht haltbar, da kein Test eine 100 %ige Spezifität aufweise [NEUGEBAUER UND WITTES 1994]. An dieser Stelle ist nochmals darauf hinzuweisen, dass eine mögliche CRM- Misklassifikation (mit den entspr. Konsequenzen, wie bereits dargelegt) auch abhängig vom eingesetzten Diagnoseinstrument bzw. Test mit seiner entspr. Sensitivität und Spezifität ist. Beispiele aus der Infektionsepidemiologie Reintjes untersuchte den Wert der Capture-recapture-Methode in der Analyse der Sensitivität der Fall-Identifikation ( case finding ) zweier verschiedener

11 Erfassungssysteme für Geschlechtskrankheiten ( sexually transmitted diseases STD), nämlich der gemeindebezogenen bzw. amtlichen Erfassung sowie der Erfassung in STD-Kliniken. Am Beispiel der Syphilis und der Gonorrhoe konnte gezeigt werden, dass beide Systeme z.t. deutlich unterschiedliche Ergebnisse lieferten: das Gemeindesystem hatte, bezogen auf die mit CRM hochgerechnete Gesamtzahl an Fällen, nur 31 % der Syphilis- und gar nur 15 % der GO-Fälle erfasst, wohingegen das Kliniksystem 64 % der Syphilis- und immerhin 22 % der GO-Fälle erfasst hatte. Kombinierte man beide Systeme, im Sinne von verbundenen Tests, konnte man für die Syphilis eine Gesamtsensitivität von immerhin 76 % erreichen, für die GO allerdings trotzdem nur von 34 %. Die Autoren schlussfolgern, dass CRM auch zur Qualitätskontrolle von vorhandenen Datensätzen brauchbar sei, und um Surveillance-Rohdaten zu hinterfragen [REINTJES ET AL. 1999]. Pullwer fokussierte als Ziel eines Capture-recapture-Modells ebenfalls die Sensitivität verschiedener Datenquellen, diesmal in der Epidemiologie der Meningokokken- Meningitisfälle in Nordrhein-Westfalen, bezogen auf Eingesetzt wurden folgende drei Datenquellen: lokale Gesundheitsämter das Nationale Referenzzentrum für Meningokokken die Krankenhaus-Diagnosestatistik. Diese Trias kann als Prototyp für entsprechende CR-Schätzungen auch im Bereich der Epidemiologie von Drogen und assoziierten Infektionskrankheiten angesehen werden. Darüber hinaus ist die Arbeit aufgrund ihrer ausführlichen Beschreibung der statistischen Details der CR-Methode sowohl in Bezug auf den theoretischen Hintergrund als auch am praktischen Beispiel herausragend als Grundlage für weitere Arbeiten zu diesem Thema [PULLWER 2000]. Die Capture-recapture-Methode wurde bereits in großem Stil in einer französischen Studie zur AIDS-Epidemiologie verwandt [BERNILLON ET AL. 2000]. Gegeben waren zwei Datenbanken zur Erfassung von AIDS-Fällen, und zwar ein Pflicht- Melderegister ( déclaration obligatoire, DO) und eine Datenbasis zu Krankenhausfällen (FHDH). Bei der Identifikation der einzelnen Fälle standen die Autoren dabei einem besonderen Problem gegenüber, nämlich der Zusammenführung ( matching ) von gleichen Individuen aus beiden Erhebungen, um die Schnittmenge berechnen zu können, da in beiden Datenbasen unterschiedliche Anonymisierungen bzw. Verschlüsselungen der individuellen Patientendaten durchgeführt worden waren. Die DO-Datenbasis verwandte einen Schlüssel bestehend u.a. aus dem Geburtsdatum, den Initialen des Nach- und des Vornamens, des Geschlechts und der zweistellig fortlaufenden Nr. des Départements des Wohnortes. Die FHDH- Datenbasis hingegen verwandte eine Verschlüsselungsmethode, die aus dem Namen und dem Geburtsdatum einen anonymen Code generierte, der nicht zurückzuübersetzen war. Beiden Codes waren zur epidemiologischen Auswertung anamnestische und klinische Datensätze zugeordnet, die nun dem matching dienen konnten.

12 Zu bedenken ist, dass nicht zur ein qualitatives, sondern auch ein erhebliches quantitatives Problem zu lösen war, da jeweils eine fünfstellige Zahl an Datensätzen zu verarbeiten war. Entsprechend wurde ein vom Computer verarbeitbarer Algorithmus konstruiert, der nach einer komplexen hierarchischen Gliederung die nicht anonymisierten Datensätze aus beiden Datenbasen zur Deckung zu bringen versuchte (sog. probabilistic record-linkage ). Als Kriterium 1. Ordnung diente z.b. das Datum der AIDS-Diagnosestellung, gefolgt von den Daten einer infektiösen Bluttransfusion bzw. des Versterbens, soweit bekannt, hin zu AIDS-definierenden Erkrankungen usw., mit insgesamt 35 Kriterien. Auf diese Weise wurden alle Datensätze beider Datenbasen miteinander verknüpft, bis jeweils die Diskordanz so groß war, dass eine Übereinstimmung der Individuen unwahrscheinlich war ( too substantial to feel confident about their matching ), ohne genauere Angaben, bzw. ohne exakte Angaben, ab welcher Übereinstimmung eine Deckungsgleichheit als belegt angesehen wurde. Exkurs: Zur Verknüpfung von Individuen auf verschiedenen Listen ( record linkage ) gibt es laut Spasoff zwei theoretische Zugehensweisen: die deterministische, die auf exakte Übereinstimmungen von Identitätsmarkern achtet bzw. nur ja-nein-entscheidungen zulässt die probabilistische, welche die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung eines Datensatzes bzw. der zugehörigen Person auf verschiedenen Listen berechnet. Eingedenk der Tatsache, dass viele Gesellschaften sehr restriktiv ggü. rückidentifizierbaren Personencodes sind, sei dem probabilistischen Ansatz eher der Vorzug zu geben. Der dem Wesen nach Bayes sche Ansatz geht in folgenden Schritten vor sich: Zuerst erfolgt eine à-priori-schätzung der Vortest-Odds für eine Übereinstimmung zweier Datensätze auf verschiedenen Listen. Daran schließt sich eine Berechnung des Wahrscheinlichkeitsverhältnisses (Likelihood-ratio) an, dass übereinstimmende Daten eine echte Übereinstimmung anzeigen. Darauf folgt die Berechnung einer zusammengesetzten Likelihood-ratio bzw. des zusammengesetzten Multiplikators. Am Ende schließt sich die Berechnung der Nachtest-Odds an. Dabei kann noch gewichtet werden nach allgemeinen Variablen ( common values ), wie z.b. dem Geschlecht, und nicht allgemeinen Variablen ( uncommon values ), wie z.b. der Postleitzahl des Wohnorts, indem eine Übereinstimmung bei letzteren eine stärkeres Maß an Kohärenz aufweist ([SPASOFF 1999], S. 67). Die Berechnung durch Bernillon et al. erfolgte nach der im Abschnitt Berechnungsgrundlage beschriebenen einfachen Capture-recapture-Formel. Bernillon et al. diskutierten schließlich noch die Frage der positiven Abhängigkeit ( positive dependence"): dies würde zu Überschätzung der Komplettheit" führen, eine negative Abhängigkeit ( negative dependence") zu deren Unterschätzung" (vgl. Abschn. Voraussetzungen, Probleme, Einschränkungen ). Die Autoren stellten fest, dass zur Evaluation der Richtigkeit des Ergebnisses eine dritte, unabhängige Datenbasis erforderlich wäre, die aber nicht zur Verfügung stand [BERNILLON ET AL. 2000].

13 Anwendungen für CRM in anderen Gebieten CRM fand inzwischen auch in anderen klinisch-epidemiologischen Bereichen Verwendung. Das Dept. für Epidemiologie der Universität Pittsburgh / Pennsylvania / USA befasst sich u.a. ausführlich mit dem Thema CRM. Dort werden verschiedene Anwendungsbereiche aufgelistet, z.b. Diabetes, Traumatologie, Krebs, Infektiologie und insbes. auch Drogenkonsum (Internet 3/03: Nach den Autoren sei CRM weltweit inzwischen zu einer Standard-Methode zum Inzidenz-Monitoring des insulinpflichtigen Diabetes avanciert (Anm.: was dem Verfasser zumindest für Deutschland noch nicht geläufig ist). Zum Thema Monitoring von Unfallverletzungen legte die Pittsburgher Gruppe um La Porte 1995 eine entsprechende Arbeit zur Schätzung der Inzidenz von Unfällen bei Heranwachsenden vor. Dabei zeigte sich zwar eine maximale Sensitivität von 90,6 % bezogen auf den Goldstandard bei der Kombination der verschiedenen Capture-Stichproben; eine zunehmende Genauigkeit war jedoch auch mit einer deutlichen Zunahme angesichts des jeweiligen Aufwandes verknüpft. Die Schlussfolgerung hieraus war, dass nicht wahllos so viele Stichproben wie möglich miteinander kombiniert werden sollten (Anm.: einmal abgesehen vom dabei auch überproportional zunehmenden Rechenaufwand), sondern dass eine Evaluation der vernünftigsten Kombinationen erfolgen sollte [LA PORTE ET AL. 1995]. Weitere Anwendung fand CRM in der Verkehrsunfall-Forschung auch bei anderen Arbeitsgruppen (z.b. [JARVIS ET AL. 2000]). Ein wichtiger Zweck zur Anwendung von Capture-recapture in der Epidemiologie lag bisher nicht nur in der genaueren Bestimmung von Schätzzahlen für bestimmte Krankheiten, sondern auch zur besseren Einschätzung der Sensitivität von Surveillance-Maßnahmen ([INT. WORKING GROUP, Part II]; vgl. z.b. auch [PULLWER 2000]). Vorschlag für ein eigenes CR-Modell Um ein entsprechendes CR-Modell für einen Einsatz im Drogenbereich in Deutschland zu entwickeln, müssten zunächst die folgenden drei Aspekte berücksichtigt werden: die Identifizierung der gesuchten IDU-Subpopulation, die Auswahl von geeigneten Stichproben und schließlich die Entwicklung eines geeigneten Codes. Die zu bestimmende Subpopulation kann je nach Fragestellung frei variiert werden. Es ist davon auszugehen, dass vornehmlich Populationen mit höherem Risiko, also Heroinkonsumenten bzw. IDU oder auch ethnische Subpopulationen in Frage kommen. Ein konkretes Modell für die Prävalenzschätzung von Opioidkonsumenten bzw. IDU in einer Großstadt wie Bielefeld könnte so aussehen: An geeigneten Stichproben bzw. Datenbanken stünden z.b. zur Verfügung:

14 Datenbasen eines oder mehrerer Krankenhäuser das Register der Drogenberatungsstelle das nationale Methadon-Register (gem. Änderung der Betäubungsmittel- Verschreibungsverordnung (BtmVV) zum ) polizeiliche und Strafvollzugs-Datenbasen. Am Beispiel der Krankenhaus-Datenbasen wären die Datensätze technisch relativ einfach hinsichtlich entspr. drogenrelevanter Diagnosen (z.b. Drogenintoxikationen, Drogenabhängigkeit, Hepatitis, HIV) zu erfassen. Dies darf auch für das im Aufbau befindliche nationale Methadon-Register angenommen werden. Die Voraussetzungen bei der Drogenberatungsstelle bzw. im polizeilichen und Vollzugsbereich wären abzuklären. Ein geeigneter Code bzw. Minimaldatensatz sollte Bestandteile des Vor- und Nachnamens, des Geburtsdatums sowie eine räumliche Zuordnung enthalten und muss mit dem zuständigen Datenschutzbeauftragten abgestimmt sein (Beispiel für die entspr. Vorgehensweise bei [PULLWER 2000]). Eine spanische Arbeit untersuchte in zwölf drogenbezogenen Institutionen die Verfügbarkeit von personenbezogenen Daten, die für einen Code geeignet waren. Sie stellten fest, dass praktisch in allen dieser Datenbasen die Initialien, das Geschlecht, das Geburtsdatum und der Wohnort verfügbar waren [IRIBAS UND DOMINGUEZ 1997]; gleiches wird auch für die eigenen vorgeschlagenen Datensätze angenommen. Nota bene, dies ist ein theoretischer Ansatz, und es erscheint fraglich, ob die benannten Institutionen zu einer entsprechenden Kooperation bzw. Datenweitergabe bereit wären. (Literatur beim Verfasser)

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

SharePoint Demonstration

SharePoint Demonstration SharePoint Demonstration Was zeigt die Demonstration? Diese Demonstration soll den modernen Zugriff auf Daten und Informationen veranschaulichen und zeigen welche Vorteile sich dadurch in der Zusammenarbeit

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Schulberichtssystem. Inhaltsverzeichnis

Schulberichtssystem. Inhaltsverzeichnis Schulberichtssystem Inhaltsverzeichnis 1. Erfassen der Schüler im SBS...2 2. Erzeugen der Export-Datei im SBS...3 3. Die SBS-Datei ins FuxMedia-Programm einlesen...4 4. Daten von FuxMedia ins SBS übertragen...6

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen Binäre Bäume 1. Allgemeines Binäre Bäume werden grundsätzlich verwendet, um Zahlen der Größe nach, oder Wörter dem Alphabet nach zu sortieren. Dem einfacheren Verständnis zu Liebe werde ich mich hier besonders

Mehr

FlowFact Alle Versionen

FlowFact Alle Versionen Training FlowFact Alle Versionen Stand: 29.09.2005 Rechnung schreiben Einführung Wie Sie inzwischen wissen, können die unterschiedlichsten Daten über verknüpfte Fenster miteinander verbunden werden. Für

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro Auswerten mit Excel Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro 1. Pivot-Tabellen erstellen: In der Datenmaske in eine beliebige Zelle klicken Registerkarte Einfügen

Mehr

Kommunikations-Management

Kommunikations-Management Tutorial: Wie importiere und exportiere ich Daten zwischen myfactory und Outlook? Im vorliegenden Tutorial lernen Sie, wie Sie in myfactory Daten aus Outlook importieren Daten aus myfactory nach Outlook

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Dipl. Inform. Andreas Wilkens 1 Organisatorisches Freitag, 05. Mai 2006: keine Vorlesung! aber Praktikum von 08.00 11.30 Uhr (Gruppen E, F, G, H; Vortestat für Prototyp)

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Björn Steffen Timur Erdag überarbeitet von Christina Class Binäre Suchbäume Kapiteltests für das ETH-Leitprogramm Adressaten und Institutionen Das Leitprogramm

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Inhalt. Inhalt... 1. 1. Voraussetzungen... 2. 2. Liegenschaften und Adressen auswählen... 2. 3. Abgleich mit Internet-Office... 5. 4. Dokumente...

Inhalt. Inhalt... 1. 1. Voraussetzungen... 2. 2. Liegenschaften und Adressen auswählen... 2. 3. Abgleich mit Internet-Office... 5. 4. Dokumente... Erstellt: 19.08.2010 Geändert am: 15.08.2011 Autor: Matthias Frey Version: Kunden Package plus 2.1 Anleitung für UNO Inhalt Inhalt... 1 1. Voraussetzungen... 2 2. Liegenschaften und Adressen auswählen...

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

«/Mehrere Umfragen in einer Umfrage durchführen» Anleitung

«/Mehrere Umfragen in einer Umfrage durchführen» Anleitung QuickStart «/Mehrere Umfragen in einer Umfrage durchführen» Anleitung Mehrere Umfragen in einer Umfrage durchführen Mögliches Szenario oder wann Sie davon Gebrauch machen können Sie führen regelmässig

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Leitfaden #1a. "zanox Publisher-Statistik" (next generation)

Leitfaden #1a. zanox Publisher-Statistik (next generation) Leitfaden #1a "zanox Publisher-Statistik" (next generation) Thema: Sortieren von Leads und Sales nach dem Bearbeitungsdatum (inklusive Abschnitt "Filterung nach Transaktionsstatus") 1/8 Leitfaden "Sortieren

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit liegen, an Bedeutung verlieren. Die Mannschaften haben sich verändert. Spieler

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Auf der linken Seite wählen Sie nun den Punkt Personen bearbeiten.

Auf der linken Seite wählen Sie nun den Punkt Personen bearbeiten. Personenverzeichnis Ab dem Wintersemester 2009/2010 wird das Personenverzeichnis für jeden Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin mit einer Kennung zur Nutzung zentraler Dienste über das LSF-Portal druckbar

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank In den ersten beiden Abschnitten (rbanken1.pdf und rbanken2.pdf) haben wir uns mit am Ende mysql beschäftigt und kennengelernt, wie man

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt?

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Behandelte Fragestellungen Was besagt eine Fehlerquote? Welche Bezugsgröße ist geeignet? Welche Fehlerquote ist gerade noch zulässig? Wie stellt

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher. Hans Mathias Kepplinger Senja Post

Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher. Hans Mathias Kepplinger Senja Post 1 Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher Hans Mathias Kepplinger Senja Post In: Die Welt, 25. September 2007 - Dokumentation der verwandten Daten - 2 Tabelle 1: Gefährlichkeit des Klimawandels

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014. Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014. Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 SEPA Lastschriften Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014 Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 www.workshop-software.de Verfasser: SK info@workshop-software.de

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Tutorial: Homogenitätstest

Tutorial: Homogenitätstest Tutorial: Homogenitätstest Eine Bank möchte die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer abschätzen. Einerseits lebt die Bank ja von der Vergabe von Krediten, andererseits verursachen Problemkredite

Mehr

Der vorliegende Konverter unterstützt Sie bei der Konvertierung der Datensätze zu IBAN und BIC.

Der vorliegende Konverter unterstützt Sie bei der Konvertierung der Datensätze zu IBAN und BIC. Anleitung Konverter Letzte Aktualisierung dieses Dokumentes: 14.11.2013 Der vorliegende Konverter unterstützt Sie bei der Konvertierung der Datensätze zu IBAN und BIC. Wichtiger Hinweis: Der Konverter

Mehr

Auswertung qualitativer Interviews

Auswertung qualitativer Interviews Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen

Mehr

Erläuterung des Begriffs Plagiat

Erläuterung des Begriffs Plagiat Erläuterung des Begriffs Plagiat 1 Definition Plagiat Unter einem Plagiat versteht man allgemein die Wiedergabe eines Textteils ohne Herkunftsangabe. Besonders zu beachten ist, dass es unerheblich ist,

Mehr

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10

Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 Theoretische Grundlagen der Informatik WS 09/10 - Tutorium 6 - Michael Kirsten und Kai Wallisch Sitzung 13 02.02.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Formeln zur Berechnung Aufgabe 1 2 Hamming-Distanz Aufgabe 2 3

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!!

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!! BELEG DATENABGLEICH: Der Beleg-Datenabgleich wird innerhalb des geöffneten Steuerfalls über ELSTER-Belegdaten abgleichen gestartet. Es werden Ihnen alle verfügbaren Belege zum Steuerfall im ersten Bildschirm

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich)

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) von Dr. Hans Uhlig Zusammenfassung Auch für den CAC40 lässt sich ein robuster Trend bestimmen, wie es für den DAX bereits gezeigt werden konnte

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Abitur 2007 Mathematik GK Stochastik Aufgabe C1

Abitur 2007 Mathematik GK Stochastik Aufgabe C1 Seite 1 Abiturloesung.de - Abituraufgaben Abitur 2007 Mathematik GK Stochastik Aufgabe C1 Eine Werbeagentur ermittelte durch eine Umfrage im Auftrag eines Kosmetikunternehmens vor Beginn einer Werbekampagne

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen.

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen. Instruktionen am Anfang von Experiment 1 (auf Papier ausgeteilt: grünmarkierte Textstellen zeigen den Instruktionstext in der jeweiligen Bedingung an; Kommentare sind gelb markiert.) Stellen Sie sich vor,

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON 1 Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON Einleitung Bei der Rasse PON wurden im APH in der letzten Zeit auffällig viele Herzkrankheiten und Herzveränderungen unterschiedlicher

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Einfache Varianzanalyse für abhängige

Einfache Varianzanalyse für abhängige Einfache Varianzanalyse für abhängige Stichproben Wie beim t-test gibt es auch bei der VA eine Alternative für abhängige Stichproben. Anmerkung: Was man unter abhängigen Stichproben versteht und wie diese

Mehr

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit 5.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit Einführendes Beispiel ( Erhöhung der Sicherheit bei Flugreisen ) Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass während eines Fluges ein Sprengsatz an Bord

Mehr

RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen

RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen Elektronik Praktikum / Digitaler Teil Name: Jens Wiechula, Philipp Fischer Leitung: Prof. Dr. U. Lynen Protokoll: Philipp Fischer Versuch: 3 Datum: 24.06.01 RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen

Mehr

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon WinWerk Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052-740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf der Rabattverarbeitung...

Mehr

Access [basics] Gruppierungen in Abfragen. Beispieldatenbank. Abfragen gruppieren. Artikel pro Kategorie zählen

Access [basics] Gruppierungen in Abfragen. Beispieldatenbank. Abfragen gruppieren. Artikel pro Kategorie zählen Abfragen lassen sich längst nicht nur dazu benutzen, die gewünschten Felder oder Datensätze einer oder mehrerer Tabellen darzustellen. Sie können Daten auch nach bestimmten Kriterien zu Gruppen zusammenfassen

Mehr

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen Bereich: ALLGEMEIN - Info für Anwender Nr. 6056 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 2. FIBU/ANLAG/ZAHLUNG/BILANZ/LOHN/BELEGTRANSFER 3. DMS 4. STEUERN 5. FRISTEN

Mehr