Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

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1 Dr. Christine Zöllner Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Vorlesung im Sommersemester Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

2 1. Einführung 2 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

3 Vorstellung der Kursbeschreibung 1. Kontakt 2. Sprechzeiten 3. Ziele und Inhalte der Veranstaltung 4. Literatur und wichtige Ressourcen 3 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

4 1. Kontakt Dr. Christine Zöllner Universität Hamburg Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Department Wirtschaft und Politik Rentzelstraße Hamburg Zimmer: R 205 a Tel.: Fax: Christine.Zoellner@wiso.uni-hamburg.de 2. Sprechzeiten Montags Uhr R 205a 4 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

5 3. Ziele und Inhalte der Veranstaltung (I) Umfassende Einführung in die wesentlichen Grundlagen der ABWL Nach dem erfolgreichen Besuch der Veranstaltung kennen Studierende die wichtigsten Grundbegriffe und wesentlichen Zusammenhänge der modernen BWL Vermittlung theoretischer Grundlagen sowie praktischer Anwendungsbezüge 5 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

6 3. Ziele und Inhalte der Veranstaltung (II) 1. Einführung 2. Unternehmen und Umwelt 2.1 Grundlagen 2.2 Typologie des Unternehmens 2.3 Ziele des Unternehmens 3. Marketing 3.1 Grundlagen 3.2 Marktforschung 3.3 Produktpolitik 3.4 Distributionspolitik 3.5 Konditionenpolitik 3.6 Kommunikationspolitik 3.7 Fazit und Marketing Mix 4. Materialwirtschaft 4.1 Grundlagen 4.2 Beschaffungsmarketing 4.3 Beschaffungs- und Lagerplanung 5. Produktion 5.1 Grundlagen 5.2 Planung- und Kontrolle des Produktionsablaufs 5.3 Neuere Ansätze zur Produktionssteuerung 6 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

7 3. Ziele und Inhalte der Veranstaltung (II) 6. Rechnungswesen 6.1 Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesen 6.2 Externes Rechnungswesen 6.3 Internes Rechnungswesen 8. Investition und Unternehmensbewertung 8.1 Grundlagen 8.2 Investitionsrechnung 8.3 Unternehmensbewertung 7. Finanzierung 7.1 Grundlagen 7.2 Finanzplanung und Finanzkontrolle 7.3 Beteiligungsfinanzierung 7.4 Innenfinanzierung 7.5 Fremdfinanzierung 7.6 Optimierung der Unternehmensfinanzierung 7 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

8 3. Ziele und Inhalte der Veranstaltung (III) 9. Personal 9.1 Grundlagen 9.2 Personalbedarfsermittlung 9.3 Personalbeschaffung und -einsatz 9.4 Personalmotivation und -honorierung 9.5 Personalentwicklung und freistellung 11. Management 11.1 Grundlagen 11.2 Managementfunktionen 11.3 Unternehmenskultur und Führungsstil 11.4 Strategisches Management 10. Organisation 10.1 Grundlagen 10.2 Organisationstheoretische Ansätze 10.3 Organisationsformen 10.4 Organisation als geplanter organisatorischer Wandel 8 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

9 5. Literatur und wichtige Ressourcen (I) Maßgebliches Lehrbuch und Übungsbuch für die Veranstaltung: Thommen, Jean-Paul/Achleitner, Ann-Kristin: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, aktuelle Auflage Thommen, Jean-Paul/Achleitner, Ann-Kristin: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Arbeitsbuch, aktuelle Auflage Ich danke Herrn Prof. Dr. Bassen für die Bereitstellung eines Teils der Folien 9 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

10 2. Unternehmen und Umwelt 2.1 Grundlagen 10 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

11 2.1 Grundlagen Wirtschaft und ihre Elemente Motor der Wirtschaft sind die Bedürfnisse der Menschen Es gibt eine Vielzahl von Bedürfnissen Existenzbedürfnisse z.b. Nahrung, Kleidung, Unterkunft Grundbedürfnisse: nicht existenznotwendig; leiten sich aus kulturellem und sozialem Lebensstandard ab z.b. Theater, Bildung, Reisen, Kühlschrank, Bücher Luxusbedürfnisse z.b. Schmuck, Zweitwohnung, Luxusauto 11 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

12 2.1 Grundlagen Bedürfnispyramide nach Maslow 5. Bedürfnis nach Selbstverwirklichung 4. Bedürfnis nach Wertschätzung Legende: Sekundäre Bedürfnisse Primäre Bedürfnisse 3. Soziale Bedürfnisse 2. Sicherheitsbedürfnisse 1. Physiologische Bedürfnisse Motivationsinhalte: fünf Bedürfniskategorien lassen sich unterscheiden Motivationsdynamik: Verhalten des Menschen ist stets durch unbefriedigte Bedürfnisse bestimmt, sie bilden das Motiv menschlichen Verhaltens 12 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

13 2.1 Grundlagen Wirtschaftliche Entscheidungen Ausgangspunkt des Problems: Bedürfnisse der Menschen vs. naturgegebene Knappheit der Ressourcen umfangreiche Bedürfnisse Welche Bedürfnisse befriedigen? Welche Mittel vermehren? begrenzt verfügbare Mittel Wirtschaftliche Entscheidungen 13 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

14 2.1 Grundlagen Wirtschaftliche Entscheidungen Wirtschaftliche Entscheidungen werden von individuellen und kollektiven Akteuren auf dem Markt getroffen Gegenstand der betriebswirtschaftlichen Theorie sind insbesondere die Entscheidungsprobleme von kollektiven Akteuren den Betrieben die der Realisierung der jeweils gegebenen Zielsetzungen dienen 14 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

15 2.1 Grundlagen Betriebe als Gegenstand der BWL Betriebe Unternehmen (Produktionswirtschaften) Unternehmen verfolgen das Ziel der Fremdbedarfsdeckung Unternehmen sind produktionsorientierte Wirtschaftseinheiten Haushalte (Konsumtionswirtschaften) Haushalte verfolgen das Ziel der Eigenbedarfsdeckung (konsumorientiert) Beispiele private Haushalte öffentliche Haushalte (Anstalten wie die KfW, Stiftungen) Verbraucherverbände, Sportvereine 15 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

16 2.1 Grundlagen Unternehmen als Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre Merke: Ein Unternehmen kann als autonomes produktives innovatives marktgerichtetes gewinnorientiertes dynamisches komplexes soziales System charakterisiert werden In (Industrie-) Unternehmen laufen güterwirtschaftliche und finanzwirtschaftliche Prozesse ab 16 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

17 2.1 Grundlagen Güter- und finanzwirtschaftlicher Umsatzprozess Beschaffungsmarkt Beschaffung Ausgaben Aufwand/ Kosten Betriebsmittel Werkstoffe Arbeitsleistungen Informationen Transformationsprozess der Produktion finanzielle Mittel Kredit- und Kapitalmarkt Güter- und finanzwirtschaftliche Prozesse laufen arbeitsteilig ab Ertrag/ Leistung Halb- und Fertigfabrikate Absatz Einnahmen Absatzmarkt Quelle: in Anlehnung an Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

18 2.1 Grundlagen Das ökonomische Prinzip (I) Wirtschaftliche Entscheidungen unterliegen einem allgemeinen Vernunftprinzip, dem sog. ökonomischen Prinzip! Man unterscheidet das Maximal- und das Minimalprinzip Maximalprinzip Mit einem gegebenen Aufwand an Produktionsfaktoren ist der größtmögliche Güterertrag zu erzielen, d. h. der Ertrag soll maximiert werden. Minimalprinzip Ein gegebener Güterertrag ist mit dem geringst möglichen Einsatz von Produktionsfaktoren zu erwirtschaften, d. h. der Mitteleinsatz soll minimiert werden. 18 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

19 2.1 Grundlagen Merke: Das ökonomische Prinzip (II) Es macht analytisch keinen Sinn, der umgangssprachlichen Formulierung des ökonomischen Prinzips zu folgen, welche postuliert: Mit dem geringst möglichen Aufwand ist ein möglichst hoher Ertrag zu erwirtschaften. Diese Formulierung führt zu einem Optimierungsproblem mit lauter Unbekannten, welches nicht lösbar ist. Aus diesem Grund macht es Sinn, eine Trennung in ein Maximal- und ein Minimalprinzip durchzuführen! Die Unmöglichkeit der Kombination beider Prinzipien bedeutet nicht, dass in der betrieblichen Praxis nicht zumeist Mitteleinsatz als auch Zweckverfolgung variierbar sind. Fazit: Wirtschaften ist der Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten, die unter Beachtung des ökonomischen Prinzips (Rationalprinzips) mit dem Zweck erfolgen, die bestehende Knappheit der Güter zu verringern. 19 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

20 2.1 Grundlagen Problemlösungsprozess in Unternehmen 1. Analyse der Ausgangslage Im Rahmen betrieblicher Prozesse und zur Erreichung des ökonomischen Prinzips sind viele Aufgaben und Probleme zu lösen 2. Ziele 3. Maßnahmen Ein generischer Problemlösungsprozess kann in verschiedene Phasen unterteilt werden 4. Mittel 5. Durchführung 6. Evaluierung der Resultate Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

21 2.1 Grundlagen Management bzw. Führung in Unternehmen (=Steuerung) Problemlösungsprozesse sind stets eingebettet in das Management (=Führung) von Unternehmen Planung Management umfasst traditionell vier Teilfunktionen Planung Entscheidung Organisation (Aufgabenübertragung) Kontrolle Kontrolle Management (Führung) Organisation (Aufgabenübertragung) Entscheidung Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

22 2.1 Grundlagen Wer entscheidet wie? Letztlich entscheiden Individuen entweder isoliert oder in Kooperation mit anderen Damit wird wichtig, Erwartungen über Entscheidungen / Handlungen von Menschen zu formulieren Modellbildung: Modell homo oeconomicus (1) Uneingeschränkte Rationalität: eigene Ziele werden verfolgt, Informationen frei und allen sofort verfügbar (2) Nur monetäre Zielgrößen Zielgröße: (3) Eigennutz: Maximierung des Vermögens und des Einkommens Ziele anderer werden nicht berücksichtigt Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

23 2.1 Grundlagen Individueller und Kollektiver Nutzen 2-Personenhaushalt: Wer räumt die Spülmaschine ein und aus? Nutzenelemente: S (Nutzen des sauberen Geschirrs a (negativer Nutzen: Aufwand der Tätigkeit) Möglichkeiten: Eva Einräumen Ignorieren Adam Einräumen S-a/2; S-a/2 S-a;S Ignorieren S, S-a 0,0 Kollektive Sicht: Optimum: beide wählen Einräumen Individuelle Sicht: der andere räumt ein / der anderen räumt nicht ein: solange S-a < 0 Optimum Ignorieren! Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

24 2.1 Grundlagen Anspruchsgruppen des Unternehmens Bei der Lösung betrieblicher Probleme kommt es zur Interaktion einer Vielzahl von Anspruchsgruppen Man nennt diese Anspruchsgruppen auch Stakeholder Stakeholder tragen mehr oder weniger berechtigte Ansprüche an Unternehmen heran bzw. haben ein Interesse am Unternehmen Welche Anspruchsgruppen gibt es am Unternehmen? 24 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

25 2.1 Grundlagen Anspruchsgruppen eines Unternehmens und ihre Interessen (Auswahl) interne Eigentümer Management Mitarbeiter Aufsichtsrat Betriebsrat Einkommen, Gewinn, Wertsteigerung des Kapitals Einkommen, Arbeitsplatz, Sicherheit, Macht, Prestige Einkommen, Arbeitsplatz, Sicherheit, zwischenmenschliche Kontakte Kontrolle, Information, strategische Ausrichtung des Unternehmens Kontrolle, Mitbestimmung, Interessenvertretung, Wiederwahl externe FK-geber Lieferanten Kunden Konkurrenten Staat und Gesellschaft Sicherheit für Kapitaleinlagen, gute Verzinsung, Vermögenszuwachs Stabile Liefermöglichkeiten, günstige Konditionen, Zahlungsfähigkeit Gute Qualität u. Quantität, Service, günstige Konditionen etc. Einhaltung fairer Grundsätze und Spielregeln, Kooperation Steuern, Sicherung der Arbeitsplätze, Sozialleistungen, positive Beiträge an die Infrastruktur, Einhaltung von Recht und Normen, Teilnahme an der politischen Willensbildung, Kultursponsoring etc. Quelle: in Anlehnung an Ulrich/Fluri 1995, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

26 2. Unternehmen und Umwelt 2.2 Typologie des Unternehmens 26 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

27 2.2 Typologie des Unternehmens Überblick Unternehmen lassen sich nach verschiedenen Kriterien typologisieren Gewinnorientierung Branche und Größe Rechtsform Merkmale zur Typenbildung bei Unternehmen Internationalisierungsgrad Kooperationsgrad 27 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

28 2.2 Typologie des Unternehmens Gewinnorientierung Unternehmen arbeiten i.d.r. gewinnorientiert Leitmotiv: Prinzip der Gewinnmaximierung Gewinn = Umsatzerlöse Kosten Max! Von (gewinnorientierten) Unternehmen sind sog. Nonprofit-Organisationen (NPOs) abzugrenzen Bei Nonprofit-Organisationen stehen andere Ziele als die Gewinnorientierung im Vordergrund 28 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

29 2.2 Typologie des Unternehmens Überblick Gewinnorientierung Branche und Größe Rechtsform Merkmale zur Typenbildung bei Unternehmen Internationalisierungsgrad Kooperationsgrad 29 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

30 2.2 Typologie des Unternehmens Größe und Struktur der Unternehmen in der Europäischen Union nach Zahl der Unternehmen Groß (mehr als 250 Beschäftigte) nach Wertschöpfung Groß Anteile in Prozent (2001) 0,2 Mittelgroß (50 bis 249 Beschäftigte) 1,2 Klein (10 bis 19 Beschäftigte) 7,3 91,3 Mittelgroß Klein 18,2 19,0 43,1 19,7 Mikro (1 bis 9 Beschäftigte) Mikro Groß Mittelgroß 17,0 34,2 nach Zahl der Beschäftigten Klein 20,7 28,4 Mikro Quelle: FAZ, 25. Juli 2006 / Europäische Kommission 30 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

31 2.2 Typologie des Unternehmens Branche und Größe: Mittelständische Unternehmen Neben Großunternehmen haben mittelständische Unternehmen eine enorme Bedeutung für die Volkswirtschaft 99,6 % der Unternehmen in Deutschland sind mittelständische Unternehmen! Abgrenzung zwischen mittelständischen Unternehmen und Großunternehmen ist schwierig und kann anhand quantitativer und/oder qualitativer Kriterien erfolgen 31 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

32 2.2 Typologie des Unternehmens Branche und Größe: Mittelständische Unternehmen Quantitative Abgrenzung von mittelständischen Unternehmen der Europäischen Union (seit ) Größenklasse Bilanzsumme Umsatzerlöse Arbeitnehmer (Mio. ) (Mio. ) Kleinstunternehmen bis 2 bis 2 bis 10 Kleines Unternehmen bis 10 bis 10 bis 50 Mittleres Unternehmen bis 43 bis 50 bis 250 Quelle: Europäische Union, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

33 2.2 Typologie des Unternehmens Branche und Größe: Mittelständische Unternehmen Quantitative Abgrenzung von Kapitalgesellschaften (nach 267 Abs. 1-3 HGB) Kapitalgesellschaften Bilanzsumme Umsatzerlöse Arbeitnehmer (Mio. ) (Mio. ) Kleine bis 3,438 bis 6,875 bis 50 Mittelgroße bis 13,75 bis 27,5 bis 250 Große über 13,75 über 27,5 über 250 Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S. 63. Ein Unternehmen wird i.d.r. einer der o.g. Kategorien zugeordnet, wenn zwei der drei Kriterien erfüllt sind! 33 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

34 2.2 Typologie des Unternehmens Überblick Gewinnorientierung Branche und Größe Rechtsform Merkmale zur Typenbildung bei Unternehmen Internationalisierungsgrad Kooperationsgrad 34 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

35 2.2 Typologie des Unternehmens Überblick über bestimmte Rechtsformen Rechtsform gibt Rahmen der inneren Ordnung vor 2,4 Mio. 3,4 Mio. 1,0 Mio. Rechtsform determiniert die rechtlichen Beziehungen mit der externen Umwelt (den anderen Stakeholdern) 0,4 Mio. 0,5 Mio. * 0,1 Mio. Wahl der Rechtsform ist eine strategisch relevante Entscheidung SE (Europ. AG) * Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung 35 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

36 2.2 Typologie des Unternehmens Unterscheidung von Personen- und Kapitalgesellschaften Kapitalgesellschaften Personengesellschaft juristische Rechtspersönlichkeit Haftung ja Gesellschafter haften nicht mit Privatvermögen nein Mindesten ein Gesellschafter haftet mit Privatvermögen Geschäftsführung keine Kapitalbeteiligung nötig nur vollhaftende Mitglieder haben Befugnis Abstimmung nach Kapitalanteilen vollhaftende Mitglieder nach Köpfen Mindestkapital ja nein Überwachungsorgan für Geschäftsführung eigens aufgestelltes Gremium kein spezielles Überwachungsorgan 36 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

37 2.2 Typologie des Unternehmens Unterscheidungsmerkmale bei Rechtsformen Geschäftsführung Wer leitet im Innenverhältnis das Unternehmen Rechte der Gesellschafter Pflichten der Gesellschafter Haftung Gibt an, wer für die Verbindlichkeiten haftet Gewinn und Verlust Wie viel Gewinn/ Verlust trägt jeder Unterscheidungsmerkmale bei Rechtsformen Gründungsvoraussetzungen notwendige Bedingungen Vertretung Wer übernimmt Außenauftritt des Unternehmens? Organe / Kontrolle Welche Organe? Welche Aufgaben? Kapital Kapital von wem? Mindestkapital? 37 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

38 2.2 Typologie des Unternehmens Unterscheidungsmerkmale bei Rechtsformen Gewinn und Verlust Gewinn zuerst 4% der Einlage, danach nach Köpfen Verlust nach Köpfen Vertretung Einzelvertretungsbefugnis Gesamtvertretungsbefugnis möglich, wenn im Handelsregister Rechte der Gesellschafter Gewinnbeteiligung Geschäftsführung Kündigung & Kontrolle Privatentnahme Organe keine Pflichten der Gesellschafter Leistung der Kapitaleinlage Mitarbeit Verlusttragung Die Offene Handelsgesellschaft OHG Haftung unbeschränkt unmittelbar solidarisch Geschäftsführung gewöhnliche Rechtsgeschäfte: Einzelgeschäftsführungsbefugnis bei außergewöhnlichen Rechtsgeschäften: Gesamtgeschäftsführungsbefugnis Gründungsvoraussetzungen 106 HGB Anmeldung Eintragung ins Handelsregister mind. 2 Gesellschafter Formloser Gesellschaftervertrag Kapital mehrere Vollhafter kein Mindestkapital 38 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

39 2.2 Typologie des Unternehmens Unterscheidungsmerkmale bei Rechtsformen Geschäftsführung Vorstand Gewinn und Verlust nach Anteil am Grundkapital Gewinnanteil = Dividende Vertretung Vorstand Rechte der Gesellschafter Gewinnbeteiligung über Dividende Auskunft Stimme in Hauptversammlung Bezug junger Aktien Führungsorgane / Kontrolle Vorstand Aufsichtsrat Hauptversammlung (Wirtschaftsprüfer) Pflichten der Gesellschafter Leistung der Kapitaleinlage Risikohaftung im Rahmen der Kapitaleinlage Die Aktiengesellschaft AG Haftung beschränkt auf Kapitaleinlage mittelbar Gründungsvoraussetzungen Aufwendige Regelung 23-41AktG z.b. notariell beurkundete Satzung z.b. Eintragung im Handelsregister B Kapital Mindestkapital 39 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

40 2.2 Typologie des Unternehmens Führungsorgane einer Aktiengesellschaft (I) Merke: Insgesamt hat die AG drei Führungsorgane: - Vorstand - Aufsichtsrat - Hauptversammlung Vorstand: Der Vorstand trifft sämtliche Führungsentscheidungen selbstständig und trägt die gesamte Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft und das ihm anvertraute Kapital Der Vorstand wird durch den Aufsichtsrat für längstens 5 Jahre bestellt 40 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

41 2.2 Typologie des Unternehmens Aufsichtsrat: Führungsorgane einer Aktiengesellschaft (II) Aufsichtsrat wird von der Hauptversammlung für längstens 4 Jahre bestellt Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen, der ihn mindestens alle drei Monate über die Lage der Gesellschaft informieren muss Aufsichtsrat bestellt den Vorstand Mitbestimmung im Aufsichtsrat: - laut MitbestG (1976) ist der Aufsichtsrat bei AGs > AN paritätisch zu besetzen - in der Montanindustrie bereits > AN paritätische Besetzung 41 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

42 2.2 Typologie des Unternehmens Hauptversammlung: Führungsorgane einer Aktiengesellschaft (II) Hauptversammlung besteht aus den Aktionären der Gesellschaft Hauptversammlung findet i.d.r. ein mal im Jahr statt Hauptversammlung hat keinen Einfluß auf die laufende Geschäftsführung, fasst aber bestimmte Beschlüsse: - Bestellung der Mitglieder des Aufsichtsrates - Entlastung der Mitglieder des Vorstands - Beschluss über Verwendung des Bilanzgewinns - Kapitalerhöhungen - Fusionen - Wahl des Abschlussprüfers (Ergänzung KonTraG 1998) 42 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

43 2.2 Typologie des Unternehmens Überblick Gewinnorientierung Branche und Größe Rechtsform Merkmale zur Typenbildung bei Unternehmen Internationalisierungsgrad Kooperationsgrad 43 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

44 2.2 Typologie des Unternehmens Zusammenfassende Übersicht zu Unternehmensverbindungen Dauer Art Kriterien Formen dauernd vorübergehend horizontal vertikal lateral Konsortium Kartell Strategische Allianz Joint Venture (Equity JV) Konzern Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

45 2.2 Typologie des Unternehmens Überblick Gewinnorientierung Branche und Größe Rechtsform Merkmale zur Typenbildung bei Unternehmen Internationalisierungsgrad Kooperationsgrad 45 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

46 2.2 Typologie des Unternehmens Internationalisierung im Mittelstand Markteintrittsstrategien des deutschen Mittelstands Quelle: Behnam, Michael/Gilbert, Dirk Ulrich (2001): Internationalization Strategies of Medium-Sized German Companies: An Empirical Survey, in: Journal of International Business and Economy, Vol. 2, Fall, pp Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

47 2.2 Typologie des Unternehmens Internationalisierung von deutschen Großunternehmen Motive der Internationalisierung bei Großunternehmen Aufbau neuer Märkte Kundennähe durch Marktpräsenz Sicherung bzw. Ausbau bestehender Märkte Diversifizierung des Markt-PF/Risikostreuung Partizipation an strategischen Kooperationen Geringere Personalkosten Geringere Sachkosten Überwindung von Handelsbarrieren Sicherung ausländischer Beschaffungsquellen Steuervorteile und Subventionen Geringere Logistikkosten Verbesserung der Lieferqualität Verringerung der Abhängigkeit von Lieferanten n= 102 kein Einfluss Absatzorientierte Motive im Vordergrund Absatzorientierte Motive Kostenorientierte Motive Beschaffungsorientierte Motive Sonstige Motive sehr starker Einfluss Quelle: Gilbert/Behnam/Luber Fazit: Internationalisierungsentscheidungen sind oftmals eher absatz- als kostengetrieben! 47 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

48 2.2 Typologie des Unternehmens Internationalisierung von deutschen Großunternehmen Probleme im Rahmen der Internationalisierung bei Großunternehmen Einfluss unterschiedlicher Barrieren/Hemmnisse auf die Internationalisierungsentscheidungen Politische Instabilität Wirtschaftliches Risiko Unsicherheit bzgl. der Absatzentwicklung Rechtliche Einschränkungen Informations-/Koordinationsaufwendungen Schlechte Infrastruktur/Distributionskanäle Handelsbarrieren Mangelnde Marktkenntnis Mangelnde finanzielle Ressourcen Mangelnde Anzahl an geeigneten Mitarbeitern Mangelndes Wissen über fremde Kulturen Mangelnde Qualität lokaler Vorprodukte n=100 bis 102 von 103 kein Einfluss Vor allem externe Barrieren üben Einfluss auf Internationalisierungsentscheidungen aus Externe Barrieren Interne Barrieren sehr starker Einfluss Quelle: Gilbert/Behnam/Luber Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

49 2.2 Typologie des Unternehmens zentrale Verkehrslage Autobahn-, Flughafennähe Kriterien bei der Standortanalyse günstiger Arbeitsmarkt Arbeitskraftreserve, Lohnkostenniveau, Qualifikation verfügbare Industriegeräte Mindestfläche, zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten günstige Versorgung, Entsorgung Versorgung mit Elektrizität, Gas, Wasser annehmbare rechtliche Auflagen und juristische Sicherheit Bauvorschriften, Urheberrechte, Patentschutz, Korruption geringe Steuerbelastung niedrige Steuersätze, Steuererleichterungen günstige Fördermaßnahmen staatliche Subventionen, kommunale Wirtschaftsförderung gute Lebensbedingungen Sozial-, Bildungs-, Freizeiteinrichtungen, Sicherheit sonstige Gewichtung der Kriterien unterscheidet sich stark zwischen Branchen Absatzmärkten Unternehmen Produkten Quelle: in Anlehnung an Thommen/Achleitner 2003, S Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

50 2. Unternehmen und Umwelt 2.3 Ziele des Unternehmens 50 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

51 2.3 Ziele des Unternehmens Zielkategorien Man unterscheidet verschiedene Kategorien von Zielen in der Betriebswirtschaftslehre Formal- und Sachziele 1. Formalziele (Erfolgsziele) stellen übergeordnete Ziele dar, an denen sich Unternehmen ausrichten richten sich am unmittelbaren Erfolg der betrieblichen Tätigkeit aus Ausgangspunkt ist das ökonomische Prinzip 2. Sachziele richten sich an den Formalzielen aus beziehen sich auf das konkrete Handeln in den verschiedenen Funktionen in Unternehmen tragen zur Steuerung des Unternehmens bei 51 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

52 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Formalziele (Erfolgsziele) Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität und Gewinn weist auf das Fehlen von Wertrelationen hin beschreibt mengenmäßiges Verhältnis von Output und Input der Produktionsfaktoren bezeichnet einen wertmäßigen Begriff beschreibt Verhältnis zwischen dem in Geld bewerteten Ertrag und dem in Geld bewerteten Einsatz an Produktionsfaktoren Gewinn errechnet sich aus der Differenz von Erlösen und Kosten des Unternehmens Rentabilität bezeichnet Verhältnis von Periodenerfolg und Kapital des Unternehmens Formel Produktivität = Output Input Formel Wirtschaft- = Ertrag lichkeit Aufwand Formel Rentabilität = Gewinn Ø Kapital 52 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

53 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Produktivität (I) Beispiele Die Möbel AG stellte im März 2005 insgesamt 500 Stühle her, zu deren Produktion kg Holz benötigt wurden. Im April wurden aus kg Holz 550 Stühle produziert. März 2006 April 2006 Produktivität = = 0,2 Produktivität = = 0,22 Produktivität ist eine rein technische Messzahl, um Leistungseinsatz (Input) und Leistungsergebnis (Output) mengenmäßig einander gegenüber zu stellen (= technische Rationalität) Messung von In- und Outputmengen erfolgt durch unterschiedliche technische Dimensionen wie z.b. Stückzahl, Gewicht oder Zeit Produktivität trifft Aussage über die quantitative Ergiebigkeit der betrieblichen Faktorkombination und legt Effizienz der Fertigung offen (immer bezogen auf eine Zeiteinheit) 53 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

54 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Produktivität (II) Beispiele Messung der Produktivität für ein Unternehmen als Ganzes kaum sinnvoll Bildung von Teilproduktivitäten steigert Aussagekraft der Kennziffer Bei der Infas AG wertete ein Angestellter im März im Durchschnitt 100 Fragebogen am Tag aus (8 Stunden). Nach einer Schulung wertete ein Angestellter im April im Durchschnitt 120 Fragebogen am Tag aus. März 2006 April 2006 Arbeitsproduktivität = = 12,5 Arbeitsproduktivität = = 15 Weitere Teilproduktivitäten Maschinenproduktivität = Anzahl Stück Maschinenstunde Flächenproduktivität = Umsatz m 2 54 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

55 2.3 Ziele des Unternehmens Arbeitsproduktivität Entwicklung der Stahlproduktion in Deutschland Quelle: Süddeutsche Zeitung, 2/ Durchschnittliche jährliche Stahlproduktion pro Arbeitnehmer in Tonnen Die Arbeitsproduktivität (Output/Arbeitsinput) ist in der Stahlindustrie seit 1960 deutlich gestiegen. Im Zuge der steigenden Arbeitsproduktivität wurden immer mehr Arbeitsplätze abgebaut. 55 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

56 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Wirtschaftlichkeit Beispiele Die Möbel AG stellte im März 2005 insgesamt 100 Regale her, die für Euro an die FAU Erlangen-Nürnberg verkauft wurden. Der Produktionsaufwand betrug ebenfalls Euro. Im April wurden nach einer Preiserhöhung 100 Regale für Euro verkauft bei gleichem Produktionsaufwand. März 2006 Wirtschaftlichkeit = = 1 April 2006 Wirtschaftlichkeit = = 1,2 Wirtschaftlichkeit ist eine dimensionslose Kennzahl. Beträgt sie wie im März genau 1, so wird weder Gewinn, noch Verlust erzielt (da Ertrag = Aufwand); sie ist stets bezogen auf eine Zeiteinheit im April erwirtschaftet jeder Euro Aufwand dagegen 1,2 Euro Ertrag! 56 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

57 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Rentabilität (I) Beispiele Rentabilität ist eine relative Größe und bezeichnet die Relation zwischen Gewinn und dem zur Erwirtschaftung dieses Gewinns eingesetzten Kapitals (stets bezogen auf eine Zeiteinheit) Man unterscheidet verschiedene Rentabilitätsbegriffe Gesamtkapitalrentabilität = Gewinn + Fremdkapitalzinsen x 100 Gesamtkapital (EK + FK) Eigenkapitalrentabilität = Gewinn x 100 Eigenkapital Umsatzrentabilität = Gewinn x 100 Umsatz 57 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

58 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Rentabilität (II) Beispiele Bilanz (zum ) GuV ( ) AKTIVA PASSIVA AUFWAND ERTRAG AV (Anlagevermögen) EK (Eigenkapital) Waren einsatz Erlöse UV (Umlaufvermögen) FK (Fremdkapital) Löhne Gewinn FK-Zinsen 960 Gewinn Gesamtkapitalrentabilität = ( ) x 100 = 11,4 % ( ) 58 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

59 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Rentabilität (III) Beispiele Bilanz (zum ) GuV ( ) AKTIVA PASSIVA AUFWAND ERTRAG AV (Anlagevermögen) UV (Umlaufvermögen) EK (Eigenkapital) FK (Fremdkapital) Waren einsatz Löhne Gewinn FK-Zinsen 960 Erlöse Gewinn Eigenkapitalrentabilität = x 100 = 15,0 % Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

60 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Rentabilität (IV) Beispiele Bilanz (zum ) GuV ( ) AKTIVA PASSIVA AUFWAND ERTRAG AV (Anlagevermögen) UV (Umlaufvermögen) EK (Eigenkapital) FK (Fremdkapital) Waren einsatz Löhne Gewinn FK-Zinsen 960 Erlöse Gewinn Umsatzrentabilität = x 100 = 18,0 % Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

61 2.3 Ziele des Unternehmens Übersicht Zielkategorien Formalziele (Erfolgsziele) Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität und Gewinn Steigerung der Aussagekraft der Kennzahlen durch Vergleiche: Soll-Ist-Vergleiche Betriebsvergleiche Branchenvergleiche Periodenvergleiche Opportunitätskostenanalyse 61 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

62 2.3 Ziele des Unternehmens Zusammenfassende Darstellung der Zielkategorien Formalziele (Erfolgsziele) Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität und Gewinn Sachziele Leistungsziele Finanzziele Führungs- und Organisationsziele soziale und ökologische Ziele Ziele in Bezug auf Ziele in Bezug auf Ziele in Bezug auf Ziele in Bezug auf Markt Produkte Liquidität Kapitalbeschaffung Kapital- und Vermögensstruktur Problemlösungsprozess Führungsfunktionen Führungsstil Arbeitsteilung Umweltschutz Mitarbeiter Gesellschaft andere Stakeholder Quelle: Thommen/Achleitner 2003, S Betriebliche Tätigkeiten 62 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

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