Berufsbildung aktuell Ausgabe 36
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- Meta Albrecht
- vor 7 Jahren
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1 1. Presseschau 2. HTL-, HWV- und HFG-Absolventinnen und Absolventen können Fachhochschultitel erwerben 3. Chancengleichheit von Frauen und Männern 4. In Graubünden lernen alle Englisch 5. SVB plant zentrale Datenbank 6. Screen Communicator 7. SG: Früherfassung von Prüfungsversagern 8. Landrat Uri, Verordnungsänderung: Geringere Beiträge an Fahrspesen der Lehrlinge Nordwestschweiz 10. ISO-Zertifikate 11. Koordinationsstelle Projekt "Rent-a-Stift" durch BBT finanziert 12. Weiterbildung: Natur- und Umweltfachfrau/-mann Impressum: Herausgeber: Deutschschweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz, Postfach, 6000 Luzern 7, in Verbindung mit INFO-PARTNER, Postfach 8034 Zuerich, DBK, Weitergabe frei, soweit oben nicht anders vermerkt. Bitte Quelle angeben. Bei Publikation Beleg erbeten. Mitarbeitende: Annemarie Abbondio (ao), Daniel Fleischmann (df), Robert Galliker (rg), Peter Müller (pm), Martin Saxer (sx) und Emil Wettstein (wt) Verantwortlich für diese Ausgabe ist Dr. Emil Wettstein, Zürich Bestellungen/Abbestellungen sowie Adressänderungen: Alte Meldungen sind auch über Internet zugänglich:
2 1. Presseschau sx. Die Berufslehre für Spitzensportler, die zur Zeit in Vernehmlassung ist, stand im Zentrum der Berichterstattung in den letzen zwei Wochen. Weitere Themen: Wer sich im Kanton Bern für einen technischen Beruf interessiert, muss einen Eignungstest absolvieren. Und: Eine verkürzte kaufmännische Ausbildung ist für viele Maturanden ein Meilenstein in ihrer beruflichen Karriere. Die Presseschau finden Sie hier: 2. HTL-, HWV- und HFG-Absolventinnen und Absolventen können Fachhochschultitel erwerben Wer den Titel einer Ingenieurschule HTL, einer Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV oder einer Höheren Fachschule für Gestaltung HFG führt, kann jetzt beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) die Umwandlung des erworbenen Titels in einen entsprechenden Fachhochschultitel beantragen. Gleichzeitig mit der ersten Ausgabe von FH-Diplomen setzt das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement die "Verordnung über den nachträglichen Erwerb des Fachhochschultitels" in Kraft. Demnach können alle Inhaberinnen und Inhaber eines HTL-, HWV- oder eines HFG-Diploms beim BBT einen entsprechenden Fachhochschultitel beantragen, sofern sie nach ihrem Studienabschluss mindestens fünf Jahre Berufspraxis im einschlägigen Berufsfeld oder einen Nachdiplomkurs auf Hochschulstufe absolviert haben. Quelle: BBT, 16. Oktober. Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter: 3. Chancengleichheit von Frauen und Männern pm. Im Rahmen des Lehrstellenbeschlusses gibt das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie einen "Leitfaden zur Umsetzung" der Chancengleichheit von Frauen und Männern heraus. Er kann, so lange Vorrat, kostenlos bezogen werden bei: GEWA Büroservice, Tannholzstrasse 14, 3052 Zollikofen, F: , Seite 2
3 4. In Graubünden lernen alle Englisch pm. Der Grosse Rat hat das Sprachenkonzept für die Oberstufe genehmigt. Ab dem Schuljahr 2002/3 wird im deutschen, italienischen und rätoromanischen Sprachgebiet die jeweilige Muttersprache als Erstsprache unterrichtet. Als Zweitsprache ist eine weitere Kantonssprache vorgesehen, zusätzlich lernen alle Englisch. Französisch wird zu einem Freifach. Info: Erziehungsdepartement Graubünden, Chur 5. SVB plant zentrale Datenbank df. Der Schweizerische Verband für Berufsberatung beabsichtigt, eine zentrale Datenbank für Berufsinformationen einzurichten. Damit sollen namentlich die kantonalen Berufsinformationszentren unterstützt bzw. entlastet werden. Eine Kerngruppe unter der Leitung von Bruno Baer erstellt derzeit eine Projektskizze; ihr Bericht soll bis Ende 2000 vorliegen. Für die breite inhaltliche und politische Abstützung des Unterfangens wurde ein Beirat gebildet, mit Vertretungen von Berufsberatung, Kantonen, der Studienberatung und anderen mehr. Quelle: SVB-Bulletin Infos: Bruno Baer, T: , 6. Screen Communicator ao. Die Betriebswirtschafts- und Verwaltungsschule St. Gallen (BVS) bereitet neu auf die Prüfung zum eidgenössischen Fachausweis "Screen Communicator" aus. Die Ausbildung wird berufsbegleitend in St. Gallen und Zürich durchgeführt. Infos: BVS, Vadianstrasse 29, 9001 St. Gallen, Seite 3
4 7. SG: Früherfassung von Prüfungsversagern wt. Im Kanton St. Gallen soll mit dem Projekt "Früherfassung" die Zahl der erfolglosen Lehrlinge gesenkt werden. Das vom Berufsbildungsamt initiierte Projekt wird von Dr. Hp. Weiss zusammen mit der Fachhochschule für Wirtschaft durchgeführt. Bereits liegen erste Erfahrungen vor: Scheiterten Jugendliche an der Lehrabschlussprüfung, so hing dies bei 31% an der Arbeitsprüfung, bei 23% an der theoretischen Prüfung. Bei 46% der Prüfungsversager waren die Noten bei beiden Prüfungsteilen ungenügend. Details, vgl. Ergänzungsdokument unter Infos: Dr. Hanspeter Weiss, 8. Landrat Uri, Verordnungsänderung: Geringere Beiträge an Fahrspesen der Lehrlinge ao. Der Kanton Uri wird künftig die Reisespesen zum Besuch ausserkantonaler Berufs- oder Berufsmittelschulen in kleinerem Umfang entschädigen als bisher. Die ersten 750. müssen von den Jugendlichen bzw. ihre Eltern selbst übernommen werden. Infos: Hansruedi Kempf, Nordwestschweiz ao. 16+ Nordwestschweiz Unter dem Namen "16+ Nordwestschweiz" hat die Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) in Basel eine Regionalstelle für die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau und Solothurn eröffnet. Ziel der neuen Regionalstelle ist es, national lancierte Projekte von 16+ in den vier Kantonen regional umzusetzen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Sensibilisierung und Information von jungen Frauen vor der Berufswahl und während der Lehre, von Lehrpersonen, Ausbildungsverantwortlichen in Betrieben, Berufsberatern und -beraterinnen, Eltern und anderen am Berufswahlprozess Beteiligten. Infos: Karin Grütter, Regionalbeauftragte von 16+ Nordwestschweiz, Murbacherstrasse 34, 4056 Basel, Tel ; Seite 4
5 10. ISO-Zertifikate ao. Die Technikerschule Solothurn (TS-SO), das Berufs- und Weiterbildungszentrum Obwalden (BWZ) und die Technische Berufsschule Zürich (TBZ) erhielten im September das ISO 9001 Zertifikat. Infos: Obwalden: Solothurn: Zürich: 11. Koordinationsstelle Projekt "Rent-a-Stift" durch BBT finanziert ao. Das Projekt "Rent-a-Stift", das vom BBT im Rahmen des Lehrstellenbeschlusses 1 entwickelt und im Kanton Bern umgesetzt wurde, war ein grosser Erfolg. Das BBT hat eine Koordinationsstelle unter der Leitung von Rolf Liechti geschaffen, die die Verwirklichung in allen Kantonen ermöglichen soll. Am 26. Oktober 2000 ( , KAB Bern) findet eine Informationsveranstaltung statt. Infos: Rolf Liechti, Amt für Berufsbildung Bern, Tel , mailto:rolf.liechti@erz.be.ch Weitere Informationen und einen Anmeldetalon finden Sie hier: Weiterbildung: Natur- und Umweltfachfrau/-mann pm. An der SANU wird 2001 bis 2003 eine Weiterbildung zur Natur- und Umweltfachfrau für Berufsleute angeboten, welche in ihrem Berufsalltag mit praktischen Fragen des Natur- und Umweltschutzes konfrontiert sind. Der Lehrgang dient auch Personen, welche ein grosses nebenamtliches Engagement in Naturschutz, Politik oder Gesellschaft hinsichtlich Umweltfragen haben. Info: Christoph Grupp, SANU, 2500 Biel 3, Tel , Fax , nerb@sanu.ch Seite 5
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