Beton- oder Trockenausbau nach statischen Erfordernissen und lt. Schallschutzanforderungen der OÖ Wohnbauförderung

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1 Bau- & Ausstattungsbeschreibung Wohnen im BLICK.punkt Stand Juli 2011

2 Es werden Wohnungen in Niedrigstenergiebauweise (Energiekennzahl ~ 14,5 kwh/m²) mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung errichtet. Die Vorteile eines Niedrigstenergiehauses sind der höhere Wohnkomfort und wesentliche Energieeinsparungen. 1. TECHNISCHE BESCHREIBUNG Außenwände Wohnungstrennwände Zwischenwände Geschossdecken Fußbodenaufbauten Fassade Dächer Betonmauerwerk Beton- oder Trockenausbau nach statischen Erfordernissen und lt. Schallschutzanforderungen der OÖ Wohnbauförderung Wände in Trockenausbau Stahlbetondecken nach statischen Erfordernissen, Elementoder Ortbetondecken Ausgleichsbeschüttung, Trittschall- bzw. Wärmedämmung, Estrich für Fußbodenheizung, Fußbodenbeläge Wärmedämmverbundsystem mit großflächigen Glas- und Fensterflächen Flachdachkonstruktion mit erforderlicher Abdichtung und Wärmedämmung sowie extensiver Begrünung nach behördlichem Erfordernis Loggien und Terrassen Belag: Holzdeck aus Lärchenprofilbohlen Geländer: Glasbrüstungen mit Folierung oder Bedruckung lt. architektonischem Konzept Ver- und Entsorgung Heizung und Warmwasseraufbereitung Kühlung: Aus dem und in das öffentliche Netz der Linz AG; Zählung: Jede Wohnung erhält eigene Zähler für Wasser, Strom, Heizung und Kühlung. Wärmeerzeugung mittels Fernwärme; Jede Wohnung erhält eine Unterputz Kompaktwohnungsstation für die Verteilung und Steuerung der Fußbodenheizung bzw. zur Erzeugung des Warmwassers. Anschluss an das Kühlsystem (Fernkälte der Linz AG oder Eigenerzeugung) und Nutzung der Fußbodenheizung als Kühlung (Leistungsabgabe ca W/m²) Seite 2 / 7

3 2. AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Fenster, Türen, Beschattung Wohnungseingangstüre Fenster und Außentüren Beschattung Innentüren Einbruchshemmende einflügelige Vollbau-Eingangstüre, Profilzylinder mit Sicherheitsbeschlag der Klasse WK 2 Alu-Fenster, 3-fach Isolierverglasung, Farbe: anthrazit Außen liegende Jalousien, mit elektrischem Motorantrieb. Glatte Türblätter in weiß auf Stahlzargen montiert inkl. Dichtung; Beschläge: Innentürdrücker Alu mit Rundrosetten Bodenbeläge (gemäß den Wohnungsplänen) Wohnräume Diele, WC, Bad Eingangsfoyer EG 2-Schicht Einzelstab Fertigklebeparkett Eiche ca. 3,6 mm Nutzschicht (z.b.: Fa. Weitzer WIP 450 Eiche akzent), Verlegungsart englischer Verband Randleisten (z.b.: Schweizerleisten); (Alternativ Nußboden, gegen Aufpreis) Feinsteinzeug, Format 30 x 60 cm inkl. Sockelleisten; (z.b.: RAK Ceramics Montana Ivory) Feinsteinzeug lt. architektonischem Konzept Wände und Decken Innenwände und Decken Bad WC Dispersionsanstrich weiß, Decken sind nach Erfordernis gespachtelt Teilweise Feinsteinzeug bis ca. 2,0m, Format 30 x 60 cm, (z.b.: RAK Ceramics Montana Ivory), teilweise Wandlack, Rest mit Latexanstrich weiß. Teilweise Feinsteinzeug bis ca. 1,20m, Format 30 x 60 cm, (z.b.: RAK Ceramics Montana Ivory), teilweise Latexanstrich weiß. Seite 3 / 7

4 Technik Aufzugsanlage Elektroinstallationen Zwei Lifte mit Duplexsteuerung (2 x für 13 Personen). Die Bedienelemente werden behindertengerecht ausgeführt. Die Kabinen erhalten eine Notrufeinrichtung mit direkter Sprechverbindung. Die Elektroinstallationsarbeiten werden nach den geltenden Vorschriften und im Einvernehmen mit dem Energieversorger ausgeführt. Die Komplettierung der Steckdosen und der Schalter erfolgt mit Flächenschalter-Programm in reinweiß. Die Steuerung der Raumtemperatur und der Jalousien erfolgt über ein BUS-System. Eingang außen: Gang vor Whg.: Diele: Küche: Wohnraum: Beleuchtung über Bewegungsmelder 1 Außenteil Türsprechstelle mit integrierter Kamera 1 Klingeltaster Beleuchtung über Bewegungsmelder Zählerverteilerpro Etage 1-3 Deckenauslässe mit Schaltstellen 1 Telefondose mit einer Steckdose 1 Innenteil Türsprechanlage (ohne Monitor) 1 Brandmelder 1 Bedienschalter Wohnraumlüftung 1 Wandauslass für Arbeitsbeleuchtung mit Schaltstelle ** 1 Auslass E-Herd mit Backrohr 1 Steckdose Geschirrspüler 1 Steckdose Kühlschrank 3 Arbeitssteckdosen** (2-fach) 2 Deckenauslässe mit Schaltstellen n 4 Steckdosen 1 TV-Dose 1 Leerverrohrung Telefon/Internet 1 Raumthermostat (f. Wohnzimmer & Küche) Seite 4 / 7

5 Schlafzimmer: Zimmer: Abstellraum: WC: Bad: n 6 Steckdosen 1 Leerverrohrung TV/Internet/Telefon 1 Raumthermostat 2 Steckdosen bei Schreibtisch 1 Leerverrohrung TV/Internet/Telefon 1 Raumthermostat 2 Steckdose bei Bett 1 Steckdose für Waschmaschine* 1 E-Verteiler 1 Wandauslass mit Schaltstelle 1 Steckdose für Waschmaschine* 2 Steckdosen Bereich Waschtisch 1 Raumthermostat 1 Taster f. Aktivierung Wohnraumlüftung Loggia: 1 Leuchte mit Schaltstelle (1x pro Whg.) 1 Außensteckdose Kellerabteil: Beleuchtung allgemein vom Gang * Die Steckdose für Waschmaschine ist entweder im Bad oder im Abstellraum je nach Raumkonfiguration. ** Bei einer Kochnische entfällt die Reinigungssteckdose und 1 Arbeitssteckdose. Die Freischaltung für Telefon, Fernseh- und Internetanschluss hat der Eigentümer beim Netzanbieter selbst und auf eigene Kosten zu beantragen. Seite 5 / 7

6 Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Jede Wohnung erhält eine Wohnräumlüftung. Das Zentralgerät befindet sich im Schacht beim Eingang oder im Abstellraum über der Waschmaschine. Die Luftmenge ist 3-stufig wählbar (Min., Normal, Max.). Zuluft über Tellerventile an der Decke im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Zimmer. Abluft über Tellerventile an der Decke, im WC, Bad, Abstellraum, Küche und Nebenräume. Der Vorraum bzw. Gang dient als Überströmbereich. Heizung Fußbodenheizung Alle Wohnräume erhalten eine Fußbodenheizung. Einzelraumregelung in den Aufenthaltsräumen wie Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer. Kühlung Fußbodenkühlung Die Fußbodenheizung wird auch für eine Kühlung der Räume vorgesehen (20 bis 25 W/m²), die Umschaltung erfolgt per Hand durch den Nutzer. Die Möglichkeit der Kühlung ist für einen vordefinierten Zeitraum aktiviert (Sommer). Sanitär Sanitärinstallationen Technische Anschlüsse Die gesamte Sanitärinstallation wird dem Stand der Technik entsprechend hergestellt (Kalt-, Warm- und Abwasserleitungen). Anschluss für Waschmaschine im Bad oder im Abstellraum. Anschlüsse für Spüle und Geschirrspüler in der Küche. Frostsichere Armatur im Außenbereich (Terrasse, Loggia oder Balkon). Sanitärgegenstände Bad: Keramik-Waschtisch z.b. Duravit Vero Badewanne aus Kunststoff (Acryl) z.b. Villeroy & Boch Subway Duschtasse aus Kunststoff (Acryl) inkl. Duschtrennwand aus Glas z.b. Duravit Starck WC: Keramik Wandklosett Tiefspüler z.b. Villeroy & Boch Omnia architectura 2-Mengen Betätigungsplatte Keramik Handwaschbecken z.b. Duravit Vero Seite 6 / 7

7 Sanitärarmaturen Einloch-Einhandarmatur für Waschtisch, z.b. Hansgrohe, Typ: Talis S. Unterputz-Einhandarmatur für Dusche und Badewanne, z.b. Hansgrohe, Typ: Talis S. Brausegarnitur mit Handbrause, Brauseschlauch und Schubstange für Dusche und Brausehalter für Badewanne, z.b. Hansgrohe, Raindance S 100 Air. 3. ALLGEMEINBEREICHE Stiegenhaus Bodenbelag: Beschichtung oder Feinsteinzeug Geländer: Stabgeländer beschichtet Tiefgarage Wasch- und Trockenraum Kellerabteile Von der Tiefgarage mit ca. 220 Stellplätzen (Größe und Lage gemäß Plan) gelangt man in das Stiegenhaus und von dort mittels Lift in das jeweilige Stockwerk. Im Kellergeschoss, belüftet, beheizt, verfliest, Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasser, Waschmaschinen- Kaltwasseranschluss, Trockner. Trennwände aus gehobelten Holzlatten oder Metallkonstruktion im 1. und 2. Untergeschoss 4. AUSSENANLAGEN Allgemeine Freiflächen Hochwertige Aussenanlagengestaltung laut Konzept Büro WES & Partner; Öffentlicher Platz; 5. SONDERWÜNSCHE Sonderwünsche innerhalb der Ausbaugewerke sind im Rahmen der technischen Möglichkeiten, mit den für das Projekt beauftragten Firmen gegen Aufpreis zulässig, soweit diese termingerecht bekannt gegeben werden. Details zur Abwicklung im Anwartschaftsvertrag. 6. ANSCHLUSSKOSTEN Anschlusskosten für Kanal, Wasser, Strom, Fernwärme und Fernkälte sind im Kaufpreis enthalten. Anschlusskosten für Telefon, Liwest und sonstige Anbieter sind vom Käufer zu entrichten. 7. SONSTIGES Maßgebend für den Lieferumfang ist ausschließlich diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Grafische, optische und zeichnerische Ausdrucksmittel wie Visualisierungen, Einrichtungsgegenstände, Kücheneinrichtungen, sanitäre Einrichtungen, Pflanzen oder Bauelemente, die aus planerisch-gestalterischen Gründen in die beiliegenden Pläne einfließen, stellen keine Vertragsgrundlage dar. Abweichungen von dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung, sofern sie dem Erwerber zumutbar besonders weil sie geringfügig und sachlich gerechtfertigt sind, sowie Änderungen aufgrund behördlicher Vorschriften bleiben vorbehalten. Seite 7 / 7