Curriculum für das Fachseminar KUNST am ZfsL Leverkusen

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1 Curriculum für das Fachseminar KUNST am ZfsL Leverkusen Das Fachseminar Kunst knüpft an die fachtheoretischen und praktischen Grundlagen des Studiums an. Die gemeinsame Arbeit berücksichtigt die Handlungsfelder und Handlungssituationen, die parallel im Kernseminar vertieft werden. Das Curriculum für das Fachseminar Kunst bezieht die im Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst für Lehrämter in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen (2011) dargestellten Kompetenzen und Standards mit ein. Ziel der Ausbildung ist es, die angehenden Lehrer in den Handlungsfeldern: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen (1); den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen (2); Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen (3); Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten (4); Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen (5); Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten (6), zum professionellen Handeln anzuleiten. Im folgenden Curriculum für das Fach Kunst werden, orientiert an fachspezifischen Erschließungsfragen, Übungen, Medien und Methoden inhaltlich benannt, mit Hilfe derer sich die angestrebten Kompetenzen erreichen lassen. Je nach Zusammensetzung des Fachseminars können diese von den Referendaren je nach individuellen Bedürfnissen ergänzt und unterschiedlich stark gewichtet werden. Das erste Quartal dient der allgemeinen Orientierung, reflektiert die eigene künstlerische Biografie und die Vorstellung von zeitgemäßem Kunstunterricht, führt in die Basiskompetenzen des Unterrichtens (auf der Grundlage der gültigen Richtlinien und Lehrpläne) ein und entwickelt schlüssige Strategien zur Beurteilung und Bewertung im Kunstunterricht. In den folgenden Quartalen werden die gewonnenen Kompetenzen vertieft und erweitert. Die Arbeit im Fachseminar soll weitestgehend an konkreten Unterrichtssituationen, Erfahrungen, Materialien und Stunden/Reihen orientiert sein, die von der Fachleiterin und den Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern in die gemeinsame Arbeit eingebracht werden. Arbeitsverfahren im Fachseminar sind: Bericht / Erfahrungsaustausch (über gelungene/schwierige Alltagssituationen, Konflikte im KU, Umgang mit best. Arbeitstechniken/Methoden) Kooperative Erarbeitungen (arbeitsteilige Bearbeitung von Sachthemen; Planung von Unterrichtsreihen /-stunden) Simulation von Unterricht / Rollenspiel (z. B. Unterrichtseinstiege, Methoden, Gesprächsführung) Gruppenhospitationen mit anschließender Auswertung (kollegiale Beratung) Analyse von Videomitschnitten aus selbst gehaltenem Unterricht (falls möglich) Vortrag / Präsentation / Referat (z.b. von Unterrichtsreihen) Workshop/Blockveranstaltung (z.b. Erprobung von Unterrichtsmaterialien und gestaltungspraktischen Arbeitsverfahren) Exemplarische Durchführung von Handlungsabläufen aus dem Schulalltag ( z.b. Bewertung von SuSarbeiten, Klausuren)

2 Übungen/Tests (z.b. Kreativitätsübungen) Impulse (Fachleiterin oder Lehramtsanwärterinnen/Lehramtsanwärter bringen Gegenstände/Bilder o.ä. mit die auf ihre Verwertbarkeit für KU befragt werden) Basar (z.b. Vorstellung und Austausch von gelungenen Unterrichtskonzepten) Diskussion (z.b. über Kriterien guten Kunstunterrichts) Kriteriengeleitete Beurteilung (z.b. von schulinternen Curricula, Unterrichtsentwürfen, Schulbüchern etc.) Experten-Info, extern (z.b. Informationsveranstaltungen/Museumsführung/Lehrerfortbildungen) Experten-Info, intern (Lehramtsanwärterinnen/Lehramtsanwärter geben besondere Kenntnisse weiter, referieren über Studienschwerpunkte usw.) Projektorientiertes Arbeiten ( z.b. Planung und Durchführung eines Museumsbesuchs/ Blockveranstaltung mit praktischen Arbeitseinheiten) KUNST - Fachseminarcurriculum Leverkusen 1. Quartal * mit rot sind die Handlungsfelder/Handlungssituationen gekennzeichnet, die parallel im Kernseminar bearbeitet werden. Handlungsfelder/ Handlungssituationen HF 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten (1) Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (2) Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung praktizieren Inhalte/Erschließungsfragen KunstlehrerIn werden : Welche persönlichen Ressourcen (u.a. Schwerpunkte im Studium, künstl. Tätigkeiten) und welche Visionen habe ich für meinen künftigen Kunstunterricht? Wie habe ich meinen eigenen Kunstunterricht erlebt und unter welchen Bedingungen findet heute Kunstunterricht in der Schule statt? Welche KünstlerInnen und Künstler haben meinen Werdegang geprägt? Wie ist die Arbeit im Fachseminar strukturiert und wie kann ich die Synergieeffekte der Gruppe nutzen? Fachspezifische Kompetenzen (Bezug Kerncurriculum, Kompetenzen 1-12) K9: sind sich der besonderen Anforderungen und Chancen des Unterrichtens im Fach Kunst bewusst. Sie reflektieren die eigenen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen. Sie kennen und nutzen Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. Übungen, Materialien, Methoden Verschriftlichung von Vorerfahrungen, Vorstellungen, Visionen (z.b. Brief an mich selbst, z.b. Übung Zeige mir deine Taschen und ich sage dir, wer du bist zur Vorstellung der eigenen Person, Visualisierung des eigenen Lebenslaufs anhand von KünstlerInnenbildern) Praxischeck: Rahmenbedingungen für schulischen KU (z.b. topografischer Fragebogen zum Arbeitsplatzcheck aus K+U) Erstellung individueller Kompetenz- und Ressourcenprofile (Mind-Map) als Basis für die Zusammenarbeit mit den FachseminarkollegInnen. Vorstellung des Fachseminarcurriculums, Struktur des FS

3 HF1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen (1) Unterricht schüerorientiert planen (2) Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen (3) Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen (5) Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen (6) Auswertung von Unterricht in selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung; Gruppenhospitationen Kriterien für guten Kunstunterricht Kunstdidaktische Konzeptionen Unterrichtsbeobachtung und -planung Wie und mit Hilfe welcher Kriterien kann ich Kunstunterricht differenziert beobachten? Welche didaktischen Konzepte von Kunstunterricht gibt es aktuell, welche prägen mein Handeln? Welche kunstdidaktischen Theorien helfen mir bei der Planung, Durchführung und Reflexion meines Unterrichts? Wie plane ich kompetenzbezogen und zielgerichtet die einzelnen Phasen einer Unterrichtstunde? Was gilt es bei der Planung einer Stunde zu berücksichtigen? Wie können kollegiale Unterrichtshospitationen (Tandemmodell oder Gruppenhospitation) organisiert werden? beobachten Kunstunterricht sach-, methoden- und personenorientiert. planen Unterricht unter Berücksichtigung angemessener fachdidaktischer Konzeptionen. Sie reflektieren die eigenen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung, insbesondere im Kontext des Nutzens kunstdidaktischer Theoriemodelle K2: Sie gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. Sie kennen den Stellenwert einzelner Unterrichtsphasen für rezeptive und produktive Lernprozesse. sind sich der Bedingungs- und Einflussfaktoren für Kunstunterricht bewusst. Merkmale guten Kunstunterrichts und Spezifizierung der Merkmale erfolgreichen Unterrichts von Hans Haenisch/Hilbert Meyer für den KU Vergleich mit eigenen Visionen von KU Vorstellung aktueller Konzepte von KU (z.b. Bildorientierung, Kunstorientierung, Subjektorientierung) Auswertungsgespräch: Stellenwert fachtheoretischer Ansätze für den Unterricht Übung: Umsetzbarkeit z.b. des Konzeptes Ästhetische Forschung von Helga Kämpf-Jansen in verschiedenen Jahrgangsstufen und Schulformen Eingegrenzte Beobachtungsaufgaben für die Anfangsphase und die Intensivtage Bilanzierung möglicher / wichtiger Phasen einer Kunststunde aufgrund der ersten Beobachtungen Einführung in die Planung von Unterricht: am konkreten Beispiel: Unterrichtsaufbau, Sozialformen, Medieneinsatz, Gelenkstellen, Moderation, Sicherung, Vorbereitung, Mimik und Gestik des Lehrers, Fragetechniken, didaktische Reduktion, Schülerbeteiligung an der Planung von Unterricht, Lernvoraussetzungen erkennen, Transparenz für Schüler, Leitfragen, Lernziele, Planungsflexibilität und Offenheit Sie wählen Inhalte und Methoden, Arbeitsund Kommunikationsformen sowie Medien für (produktive wie rezeptive) kompetenzorientierte Lernprozesse bewusst aus. K1 / K9: Sie überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens durch Unterrichtsbeobachtung bei Kollegen und anschließende Beratung

4 HF2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen (1) Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Erziehen im Kunstunterricht Wie begegne ich typischen Störungen im Kunstunterricht? Welche Regeln und Rituale im Kunstunterricht sind sinnvoll? K5: Sie vermitteln Werte und Normen K6: Sie erarbeiten mit den SuS Regeln des Umgangs miteinander uns setzen sie um. Sammlung von typischen Störungen im KU, Aufbau eines Handlungsrepertoires Analyse von bestehenden Regelsystemen und Ritualen an den jeweiligen Schulen Vorstellung geeigneter Unterstützungsmassnahmen, z.b. Classroom-Management (3) Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren HF 3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen (1) Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen (3) Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen (5) Schülerinnen, Schüler und Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen und Lernfortschritten beraten Beurteilung, Bewertung und Benotung im Kunstunterricht Wie gehe ich mit gestalterischen SuSarbeiten als Lerngegenständen zur ästhetischen Urteilsbildung einerseits und als zu benotende Unterrichtsergebnisse andererseits um? Mit welchen Strategien kann ich die weiteren Aspekte von Mitarbeit und Leistungen im Kunstunterricht bewerten? Wie kann ich hierbei die Vorgaben des Kernlehrplans zur Leistungsbeurteilung umsetzen? Wie evaluiere ich den Erfolg einer Unterrichtsstunde? K8: erfassen Leistungen von SuS bei gestalterischen Arbeiten und sonstiger Mitarbeit aufgrund transparenter und fachlich bewährter Beurteilungsmaßstäbe. K5: Sie unterstützen selbstbestimmtes ästhetisches Urteilen der SuS. K11: Sie nutzen Verfahren und Instrumente der internen Evaluation von Unterricht. Austausch: Bewertungspraxis in der eigenen Fachschaft / Auswertung von Gesprächen mit FachkollegInnen Information: Grundsätzliches zur Transparenz und Kriterienentwicklung Übungen an Schülerarbeiten (Evidenzund kriteriengeleitete Urteile, Selbsteinschätzung und Förderung der Urteilskompetenz bei SuS) Entwicklung von Strategien zur Bewertung gestalterischer Arbeitsprozesse und sonstiger Mitarbeit Evaluationsmöglichkeiten von Unterricht durch die SuS (z.b. Sefu) Rollenspiel Elternsprechtag Wie kommuniziere ich die Leistung der SuS und berate sie?

5 KUNST - Fachseminarcurriculum Leverkusen 2. Quartal Handlungsfelder/ Handlungssituationen Inhalte/Erschließungsfragen fachspezifische Kompetenzen (Bezug Kerncurriculum, Kompetenzen 1-12) Übungen, Materialien, Methoden HF 1 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen (3) Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen (4) Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen Lernaufgaben Wie konzipiere ich rezeptive und produktive Lernaufgaben, aus denen eine Ausprägung lehrplangemäßer Kompetenzziele resultiert und die unterschiedliche Leistungsniveaus integrieren? Wie schaffe ich eine Balance zwischen Inhalten, die lehrplanorientiert sind, schülerorientiert sind und einen neuen, herausfordernden Charakter haben? Wie kann ich Lern- in Leistungsaufgaben überführen? K2: unterstützen durch die Gestaltung produktiver und rezeptiver Lernaufgaben das Lernen von SuS. K3: Sie fördern die Fähigkeit von SuS zum aufgabengeleiteten, jedoch auch eigenverantwortlichen und kooperativen Lernen. K7: Sie stimmen fachspezifische Lerninteressen bzw. -möglichkeiten und fachcurriculare Lernanforderungen aufeinander ab. Informationen zum Charakter und Stellenwert von Lernaufgaben Sichtung von Unterrichtsmaterialien, Lehrbüchern, schulinternen Curricula und Lehrplänen und Analyse einer Beispielaufgabe Erstellung von Lernaufgaben für verschiedene Jahrgangsstufen, ausgehend von Kompetenzerwartungen des Lehrplans (Hilfsmittel: Checkliste ) Vereinbarungen zur Durchführung und Evaluation Welche Hilfestellungen geben mir hierbei Schulcurriculum, Lehrpläne, Lehrplanmaterialien, Lehrbücher und Unterrichtsmaterialien der Verlage? HF 2 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen (2) Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten Werteerziehung im KU, Genderdebatte Wie erziehe ich zu einem Ressourcenschonenden Umgang mit Materialien? Wie erreiche ich einen respektvollen Umgang mit praktischen Arbeiten von SuS? Wie ist eine genderspezifische Förderung durch Aufgabentypen / -profile möglich? Welche Benachteiligungen sollten bei Aufgabenstellungen / -bewertungen vermieden werden? Wie beeinflusst die kulturelle Herkunft (kulturelles Kapital) die ästhetischen K5: Sie reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend K6: Sie erarbeiten mit den SuS Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um K4: Sie kennen geschlechtsspezifische Chancen und Benachteiligungen im Kontext von Lernaufgaben. Sie beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe Analyse gängiger Materialien an den jeweiligen Schulen hinsichtlich ressourcenschonenden Umgangs Beispiele für gelungenes Recycling in der Kunstgeschichte und deren Übertragungsmöglichkeiten im KU Aufstellung von Verträgen mit SuS hinsichtlich ihrer praktischen Arbeiten Typisch Mädchen, typisch Jungen Selbstbeobachtung von geschlechtsstereotypischen Fallen im KU Analyse von Spielzeug- und präferierten Bilderwelten heutiger Kinder und Jugendlicher Vorstellung der Sinusstudie im Blick auf die unterschiedlichen Milieus und den damit verbundenen untersch.

6 Präferenzen meiner SuS? ästhetischen Präferenzen HF 3 Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen (2) Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben (4) Herausfordernden Unterricht planen und durchführen (6) Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ausbilden (7) Leistungserziehung und - bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen Lern- und Leistungsaufgaben Konzeption und Bewertung, Diagnose im KU Wie werte ich Prozesse und Ergebnisse von Lernaufgaben im KU aus, um Rückschlüsse auf erbrachte Leistungen sowie auf weiteren Lernbedarf ziehen zu können? Wie können SuS im Rahmen von Lernaufgaben Erfahrungen über eigenen Kompetenzzuwachs machen? Welche diagnostischen Instrumente stehen mir für den Kunstunterricht zur Verfügung und wie setze ich sie ein? Wie kann ich kreatives Denken und Arbeiten fördern? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es bei einer Diagnose des zeichnerischen Entwicklungsstands SuS? K7: diagnostizieren Prozesse wie Ergebnisse produktiver und rezeptiver Lernaufgaben. K5: Sie üben mit den SuS eigenverantwortliches Erkennen und Urteilen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Kompetenzen ein. K7: kennen kunstpädagogische und kreativitätstheoretische Diagnoseverfahren und setzen diese gezielt zur Förderung der SuS ein. Sie stimmen Lernvoraussetzungen und Lernanforderungen aufeinander ab. Sie erkennen Entwicklungsstände, Begabungen und Lernpotentiale im Kontext des zeichnerischen Gestaltens. Präsentation und Aussprache: Durchführung und Ergebnisse der entwickelten Lernaufgaben Vortrag: Geschichte und Instrumente von Diagnose im KU Vortrag: Entwicklung der Kinder-und Jugendzeichnung Erproben verschiedener Aufgaben zum experimentellen Zeichnen (Werkstatt) Übung: Konstruktion produktiver und rezeptiver Aufgaben mit diagnostischer Relevanz

7 KUNST - Fachseminarcurriculum Leverkusen 3. Quartal Handlungsfelder/ Handlungssituationen Inhalte/Erschließungsfragen fachspezifische Kompetenzen (Bezug Kerncurriculum, Kompetenzen 1-12) Übungen, Materialien, Methoden HF 1 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen (6) Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen Gesprächsführung im KU Wie gestalte ich ein Unterrichtsgespräch, das zentrale Ergebnisse einer rezeptiven Lernaufgabe zusammenführt und auswertet? Wie gestalte ich ein Unterrichtsgespräch bei der Präsentation / Auswertung gestalterischer Arbeiten? K2: unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen, insbesondere durch eine zielorientierte Gesprächsführung, das rezeptive und produktive Lernen von SuS. Sie reflektieren den eigenen Medieneinsatz, insbesondere bezogen auf das Tafelbild. Videografie oder Mitschrift einer Unterrichtsstunde (Gesprächsprotokoll) mit Analyse der Gesprächsführung und der Fragetechnik Auswertung Simulation eines Unterrichtsgesprächs Übung: Tafelbilder Analyse und - optimierung Wie sichere ich die Ergebnisse in einem prägnanten Tafelbild? HF 3 Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen (2) Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben (4) Herausfordernden Unterricht planen und durchführen (6) Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ausbilden (7) Leistungserziehung und - bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen Konzeption von Klausuren um KU Welche Bedingungen muss ich bei der Konzeption von Klausuren im Fach Kunst erfüllen? Welche Möglichkeiten habe ich bei der Erstellung und Korrektur von Klausuraufgaben? K8: konzipieren Aufgabenstellungen bei praktischen und theoretischen Klausuraufgaben kriteriengerecht u formulieren sie adressatengerecht. Sie erfassen Klausurleistungen von SuS auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe und nutzen die Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit. Informationen zu Klausurtypen und Klausurstruktur im Fach Kunst (Textarbeit) Exemplarische Analyse gut und schlecht konzipierter Klausuraufgaben Konzeption eigener Klausuraufgaben für Lerngruppen, in denen gerade unterrichtet wird

8 HF 4 Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten (1) Schulische Beratungsanlässe erkennen und aktiv gestalten (Schülerinnen und Schüler beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) (2) Eltern anlass- und situationsbezogen beraten (3) Beratungssituationen kollegial reflektieren Beratung im Kunstunterricht Welche Anforderungen werden im Kontext von Beratungsprozessen beim gestalterischen Arbeiten an mich gestellt? Welche Beratungsstrategien kann ich anwenden, welche sollte ich vermeiden? Wie mache ich den Austausch mit Fachkolleginnen und kollegen für meine eigene Unterrichtspraxis nutzbar? K7: setzen unterschiedliche Beratungsformen bezogen auf die Prozesse und Produkte gestaltungspraktischer Arbeiten situationsgerecht ein. K3: Sie vermitteln und fördern in Beratungssituationen fachspezifische Arbeits- und Lernstrategien. K4: Sie unterstützen im Rahmen gestalterischer Arbeits- und Lernprozesse individuell. Input: Typische Beratungssituationen im KU Selbstvergewisserung: Wie berate ich eigentlich Simulation von Beratungssituationen (z.b. Zwischenbewertung gestalterischer Arbeiten) im Plenum oder in Einzelberatung und anschließende Auswertung Sus beraten SuS, Präsentation unterschiedlicher Methoden zur Förderung der Selbstständigkeit K6: Sie finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte im Kontext gestaltungspraktischen Arbeitens. HF 5 Vielfalt als Herausforderung annehmen und als Chance nutzen 1) Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdifferenziert, interkulturell, sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren (2) Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen (4) Sprachstand differenziert erfassen und Schülerinnen und Schüler sprachlich individuell fördern (5) Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen. Bilder im Kunstunterricht Perceptive, individuelle Zugänge und systematische Analyse Wie schaffe ich subjektorientiertperceptive Zugänge zu Bildern? Mit welchem Instrumentarium lässt sich eine systematische Analyse von Bildphänomenen durchführen? Welche besonderen Notwendigkeiten und Lernchancen ergeben sich bei der Beschreibung eines Bildes? Welchen Stellenwert können erläuternde und analysierende Skizzen bei der Erschließung eines Bildes haben? In welchen Schritten kann eine sach- und schülerinnenorientierte sowie auf eigenständige Auseinandersetzung ausgerichtete Erschließung von Bildern erfolgen? K4: berücksichtigen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von SuS bei der Anlage bildgestützter Lernprozesse. Sie kennen die Möglichkeiten individueller sprachlicher Förderung im Kontext von Bildbeschreibung. Sie verknüpfen kunstwissenschaftliche Bildanalysestrategien mit angemessenen kunstdidaktischen und -methodischen Überlegungen. K3: Sie vermitteln und fördern rezeptive Arbeits- und Lernstrategien K3: fördern die Fähigkeit von SuS zum selbstbestimmten Lernen durch Auswahl und Einsatz subjektorientierter und konstruktivistischer Bilderschließungsmethoden. K4: Übung / Methode: Kurzeinblendung Input Perceptbildung (Textarbeit) und Verfassen eigener Percepte Vorstellung von didaktischer Literatur zur Bildanalyse Übung: Erarbeitung eines Unterrichtsmoduls zu einem Analyseaspekt (Beschreibung, Farbe, Form, Raum, Kompositionsskizze) Vortrag: Entwicklung der Bildanalyse / Bilderschließung im KU der letzten Jahrzehnte Übung / Methode: Mein Bild Simulation: Methode Bildermenü Hausaufgabe: Erstellung eigener Bildermenüs und Austausch / Ausprobieren/Präsentation / Unterrichtssimulation

9 Welche Chancen bietet eine längerfristige Auseinandersetzung mit einem Bild im Rahmen der Methode Bildermenü? Sie berücksichtigen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von SuS bei der Anlage bildgestützter Lernprozesse. KUNST - Fachseminarcurriculum Leverkusen 4. Quartal Handlungsfelder/ Handlungssituationen Inhalte/Erschließungsfragen fachspezifische Kompetenzen (Bezug Kerncurriculum, Kompetenzen 1-12) Übungen, Materialien, Methoden HF 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten HS 4: sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen HF 5: Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen HS 6: Gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung/sonderpädagogischen Förderbedarf gestalten Kooperieren: Zusammenarbeit mit Fachkolleginnen und kollegen Fachkonferenzarbeit Wie kann ich durch eine Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen sowie durch eine effektive Fachkonferenzarbeit meine eigene Person entlasten und Lernprozesse auf Seiten der SuS begünstigen? Welche Möglichkeiten einer inhaltlichen oder methodischen Kooperation ergeben sich mit anderen Fächern? Inklusion Welches Grundwissen über behinderungsspezifische Ausgangslagen benötige ich speziell für den KU? Welche Methoden sind auch für SuS mit sonderpäd. Förderbedarf geeignet? Welche KünstlerInnen kann ich in diesem Zusammenhang thematisieren? K9: praktizieren kollegiale Beratung und Kooperation als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung. Sie dokumentieren für sich und andere die eigene Unterrichtsarbeit und ihre Ergebnisse. K11: Sie planen Unterrichtsprojekte kooperativ (fachintern oder mit anderen Fächern und setzen sie um. K4: erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen Sie unterstützen individuell. Erfahrungsberichte: Arbeit in den Fachkonferenzen verschiedener Schulen Textarbeit / Konzeptentwicklung: Kooperations- und Entlastungsmöglichkeiten durch Fachgruppenarbeit Standardisierung von Unterricht als eine Möglichkeit von gemeinsamer Unterrichtsplanung (Klippert) Vorstellung kooperativer Projekte Kunst / Biologie/ Religion/Philosophie Ideenbörse zur Zusammenarbeit verschiedener Fächer Vorstellung niederschwelliger, experimenteller Techniken im KU Präsentation von inklusiven Unterrichtsprojekten und Kunstprojekten, z.b. Sophie Calles Blindenprojekt Vortrag einer Förderschullehrerin (studierte Kunstpädagogin) Sammmlung und Auswertung besonderer KünstlerInnen, z.b. Die Sammlung Prinzhorn, Chuck Close, Frida Kahlo, Projekt NoBody`s perfect

10 HF 3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen (1) Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen (3) Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen (5) Schülerinnen, Schüler und Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen und Lernfortschritten beraten Die Abiturprüfung Aus welchen Teilbereichen setzt sich das Abitur-Prüfungsverfahren im Fach Kunst zusammen? Welche formalen und inhaltlichen Vorgaben muss ich bei der Vorbereitung meiner SuS auf das Abitur sowie bei der Durchführung der Abiturprüfung beachten? Wie konzipiere ich eine gestaltungspraktische Aufgabe für die Abiturklausur im Fach Kunst? Welche Inhalte und Struktur kann die mündliche Abiturprüfung im Fach Kunst haben? K8: kennen die besondere Struktur des Abitur- Prüfungsverfahrens im Fach Kunst. Sie planen den Unterricht der Qualifikationsphase in Kenntnis der inhaltlichen wie formalen Abiturvorgaben des Faches Kunst fach- und sachgerecht. K8: konzipieren Aufgabenstellungen für Abiturklausuren vorgaben- wie kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht. Sie konzipieren Aufgabenstellungen für die mündliche Abiturprüfung und verständigen sich mit Kolleginnen und Kollegen über Beurteilungsgrundsätze. Advance Organizer: Teilaspekte und bereiche im Abitur-Prüfungsverfahren Kunst Input: Struktur und Inhalt der aktuellen Zentralabiturvorgaben Exkurs / Information: Verfahrensverlauf der Aufgabenerstellung Input: Ablauf des schriftlichen Prüfungsverfahrens Sichtung zentraler Klausuraufgaben und Erwartungshorizonte Übung: Korrektur einer zentralen Klausur Wissenskonsolidierung: Sortieraufgabe zur Terminologie des Kunst-Abiturs Input: Vorgaben und Hinweise zur Erstellung gestaltungspraktischer Abiturklausuren Analyse gestaltungspraktischer Abituraufgaben Erstellung eigener Klausurkonzepte Input: Inhalte und Struktur der mündlichen Abiturprüfung im Fach Kunst

11 KUNST - Fachseminarcurriculum Leverkusen 5. Quartal Handlungsfelder/ Handlungssituationen Inhalte/Erschließungsfragen fachspezifische Kompetenzen (Bezug Kerncurriculum, Kompetenzen 1-12) Übungen, Materialien, Methoden HF 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen HS 7: Chancen des Ganztags nutzen und gestalten HF 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten HS 6: Schulinterne Zusammenarbeit und Kooperation mit schulexternen Partnern (u.a. Jugendhilfe, Kultur und Sport) praktizieren Museumspädagogik Welche organisatorischen Aspekte gibt es bei einer Museumsexkursion zu berücksichtigen? Welche Methoden sind besonders geeignet, Museumsexponate vor Ort zu erschließen? Außerschulische Lernorte Auf welche Weise kann ich das Arbeiten an einem außerschulischen Lernort in umfassendere Lernzusammenhänge eingliedern? Welche bewährten Methoden kann ich an besonderen Lernorten einsetzen, welche muss ich neu entwickeln? K11: beteiligen sich an der Planung und Umsetzung von Exkursionen in Museen. K2: Sie planen Unterricht im Museum inhaltsund methodengerecht. Sie kennen die zu beachtenden rechtlichen Vorgaben für Exkursionen. planen Unterricht an außerschulischen Lernorten inhalts- und methodengerecht. K11: Sie planen Methoden für außerschulische Projekte kooperativ und setzen sie um. Information / Gespräch: Zum museumspädagogischen Konzept des Hauses und zu organisatorischen Grundlagen einer Museumsexkursion Übung / Simulation: handlungsorientierte und motivierende Methoden für Werkzugänge im Museum Konzeption und Ausprobieren eigener Methoden in Kleingruppen Experimentelle Übungen: Zugänge zu besonderen außerschulischen Lernorten Durchführung einer themen- / kompetenzgebundenen Übung / Methode mit Auswertungsgespräch Konzeption eigener Übungen / Methoden, ausgehend von Themen- / Kompetenzaspekten Ggf. Durchführung / Simulation

12 KUNST - Fachseminarcurriculum Leverkusen 6. Quartal Handlungsfelder/ Handlungssituationen Inhalte/Erschließungsfragen fachspezifische Kompetenzen (Bezug Kerncurriculum, Kompetenzen 1-12) Übungen, Materialien, Methoden HF 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten HS 1 Berufliche Erfahrungen in multiprofessionellen Zusammenhängen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen) HF 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten HS 1 Berufliche Erfahrungen in multiprofessionellen Zusammenhängen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen) Kunstlehrerin / -lehrer sein und bleiben Wie kann ich durch ein konsequentes Zeit- / Material- / Arbeitsmanagement meinen Start am künftigen Arbeitsplatz erleichtern und langfristig meine eigene Arbeitskraft / -motivation erhalten? Mit welcher persönlichen Strategie gehe ich in ein Bewerbungsgespräch? Fachkenntnisse vertiefen In welcher Weise können Fortbildungen gewinnbringend auf meine existierenden Unterrichtserfahrungen und konzepte einwirken? Wie mache ich den Austausch mit Fachkolleginnen und kollegen für meine eigene Unterrichtspraxis nutzbar? Welche Möglichkeiten, Chancen und Grenzen fachübergreifenden Arbeitens bieten sich im Fach Kunst K9: sind sich der besonderen Anforderungen als (Kunst-) Lehrerin und Lehrer bewusst. Sie reflektieren ihre eigenen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung und können hieraus Konsequenzen in Bezug auf Strategien bei Vorstellungsgesprächen ziehen. wählen kunstdidaktische Methoden und gestalterische Verfahrensweisen kompetent aus. Sie integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll in ihren Unterricht und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. Sie kennen und nutzen Weiterbildungsangebote im Fach Kunst. Gesprächsimpuls zur Berufsbelastung: Methode Meinungslinie Input: Berufsengagement / Lehrerpersönlichkeit Gespräch: Strategien zum Management der eigenen Arbeitsbelastung Selbstvergewisserung: eigene Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale Gespräch über deren Einbringung in Vorstellungsgesprächen Evaluation: Zielscheibe oder ähnliche Methode oder Teilnahme an einer Lehrerfortbildung bzw. Präsentation / Simulation einer Fortbildungseinheit im FS Auswertungsgespräch Teilnahme an einem fachübergreifenden Modul (z.b. mit Deutsch, Geschichte, Musik ) K9: Sie kennen Möglichkeiten fachübergreifenden Lernens und regen diese in ihrer Schule an

13 Handlungsfelder 1-6 Prüfungsvorbereitung Welche Konsequenzen haben allgemeindidaktische, pädagogische oder organisatorische Kompetenzen für meinen Unterricht im Fach Kunst? In welcher Weise müssen meine bisherigen schriftlichen Unterrichtsplanungen für die Ausarbeitung der Examensstunde / -reihe differenziert bzw. erweitert werden (Bezug doc10)? Welche Struktur wird der Examenstag haben? Wie kann ein Eingangsstatement zu Beginn des Kolloquiums aussehen? Wie verlaufen ein Kolloquium und das anschließende Bewertungsgespräch? dokumentieren für sich und andere die Verknüpfungen von bislang geleisteter Arbeit in Hauptseminar, Fachseminar und Schule. Sie überprüfen die Qualität ihrer bisherigen schriftlichen Unterrichtskonzeptionen. reflektieren die eigenen Erfahrungen und Kompetenzen aus Schule und Seminararbeit. K9: Sie praktizieren kollegiale Beratung als Hilfe zur Arbeitsentlastung bei der Kolloquiumsvorbereitung. Vorstellung individueller Ableitungen von Kernseminarebene auf die Fachebene Kunst Austausch zu geplanten Einführungsstatements für das Kolloquium / fachspezifische Ausschärfung Revision bisheriger Formate von schriftlichen Unterrichtskonzepten Informationen zum Verlauf des Examenstages / Klärung von Fragen Rollenspiel: Kolloquiumssimulation und Bewertungsgespräch Aussprache: Optimierungsmöglichkeiten

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