Gesundheit darf kein Zufall sein

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1 Gesundheit darf kein Zufall sein Warum wir eine Medizin für Menschen mit Behinderung brauchen Veranstaltung/Datum Verfasser 1 Fachtagung Susanne Heimpel

2 Gesundheit Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen. (WHO) Fachtagung Susanne Heimpel 2

3 Gesundheit Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person, der gegeben ist, wenn diese Person sich in den physischen, psychischen und sozialen Bereichen ihrer Entwicklung im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet. (nach T. Parson, Medizinsoziologe) Fachtagung Susanne Heimpel 3

4 KRANKHEIT Objektiv fassbarer, regelwidriger, anomaler körperlicher oder geistiger Zustand, der die Notwendigkeit einer Heilbehandlung erfordert und zur Arbeitsunfähigkeit führen kann. (Versicherungsrecht des GKV) Fachtagung Susanne Heimpel 4

5 KRANKHEIT Störung der normalen Funktion eines Organs oder Körperteils, auch des geistigen und seelischen Wohlbefindens. Fachtagung Susanne Heimpel 5

6 Behinderung Ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht. (SGB IX, 1, 2) Fachtagung Susanne Heimpel 6

7 Behinderung Menschen die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können. (BRK der UNO) Fachtagung Susanne Heimpel 7

8 Behindert? Behinderung kann als Beeinträchtigung eines Individuums im Verhalten, das zur Bewältigung des Alltagslebens erforderlich ist, verstanden werden. Beispielsweise ist ein Rollstuhlfahrer in seinen Möglichkeiten der Fortbewegung behindert. Fachtagung Susanne Heimpel 8

9 Behindert? Behinderung kann als Beeinträchtigung des Funktionierens einer gesellschaftlichen Einrichtung durch ein Individuum verstanden werden. Beispielsweise beeinträchtigt der Rollstuhlfahrer das Funktionieren von öffentlichen Verkehrsbetrieben. Fachtagung Susanne Heimpel 9

10 Schwerbehinderung Amtlich anerkannter Grad der Behinderung über 50% Ca. 7,5 Millionen Menschen (2013) 2/3 körperbehindert 85% durch Krankheit verursacht Überwiegend ältere und alte Menschen Enger Zusammenhang mit Pflegebedürftigkeit Ca Menschen mit geistiger Behinderung Fachtagung Susanne Heimpel 10

11 Geistige Behinderung Bezeichnet einen andauernden Zustand deutlich unterdurchschnittlicher kognitiver Fähigkeiten eines Menschen sowie damit verbundene Einschränkungen seines affektiven Verhaltens. In anderen Definitionen rückt statt der Intelligenz eher die Interaktion des betroffenen Menschen mit seiner Umwelt in den Blick. Fachtagung Susanne Heimpel 11

12 Intelligenzminderung Etwa 85 Prozent sind der Gruppe mit Leichter Intelligenzminderung zuzuordnen Intelligenzquotient zwischen 50 und 69. Die Betroffenen haben Schwierigkeiten in der Schule und erreichen als Erwachsene ein Intelligenzalter von 9 bis unter 12 Jahren. Viele Erwachsene können arbeiten und gute soziale Beziehungen pflegen. Fachtagung Susanne Heimpel 12

13 Geistige Behinderung Mittelgradige Intelligenzminderung Intelligenzquotient zwischen 35 und 49. Entspricht beim Erwachsenen einem Intelligenzalter von 6 bis unter 9 Jahren. Deutliche Entwicklungsverzögerungen in der Kindheit. Ein gewisses Maß an Unabhängigkeit sowie eine ausreichende Kommunikationsfähigkeit und Ausbildung erreichbar. Erwachsene brauchen in unterschiedlichem Ausmaß Unterstützung im täglichen Leben und bei der Arbeit. Fachtagung Susanne Heimpel 13

14 Geistige Behinderung Schwere Intelligenzminderung Intelligenzquotient zwischen 20 und 34. Dies entspricht beim Erwachsenen einem Intelligenzalter von 3 bis unter 6 Jahren. Die Betroffenen können nicht lesen und schreiben lernen. Andauernde Unterstützung ist nötig. Fachtagung Susanne Heimpel 14

15 Geistige Behinderung Schwerste Intelligenzminderung Der Intelligenzquotient liegt unter 20. Dies entspricht beim Erwachsenen einem Intelligenzalter von unter 3 Jahren. Die eigene Versorgung, Kontinenz, Kommunikation und Beweglichkeit sind hochgradig beeinträchtigt. Fachtagung Susanne Heimpel 15

16 Geistige und mehrfache Behinderung Geistige Behinderung und gleichzeitig bestehende deutliche körperliche Einschränkung u./o. psychische Erkrankung. Einordnung wichtig für Ermittlung des Versorgungsbedarfes und Versorgungsanspruches. Fachtagung Susanne Heimpel 16

17 Gesundheit darf kein Zufall sein Wir haben einen 35-jährigen Sohn mit einem angeborenen Hydrocephalus. Er ist zu 100% schwerbehindert. Normalerweise geht er in den Förder-und Betreuungsbereich. Seit letztes Jahr müssen wir ihn mehr zuhause haben, weil er wieder mehr Anfälle hat und auch mehr Infekte. Was aber für mich anstrengend ist. Einweisungen in Krankenhäuser gestalten sich sehr schwierig, da er nicht mithelfen kann. Wir glauben an eine Einrichtung die ihn gründlich untersucht und ihn nicht als Übel ansieht. Wären sie so eine Einrichtung? Fachtagung Susanne Heimpel 17

18 Gesundheit darf kein Zufall sein Menschen mit Behinderung haben das Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund ihrer Behinderung. (UN-Behindertenrechtskonvention 2008, Artikel 25) Fachtagung Susanne Heimpel 18

19 Und wer kümmert sich darum? Unter 18 Über 18 Kinderarzt Spezialambulanz SPZ Hausarzt Facharzt Spezialambulanz Fachtagung Susanne Heimpel 19

20 Medizinische Regelversorgung Kinder/Jugendliche Strukturierte Regelversorgung bei KÄ: Vorsorgeuntersuchungen: U 1 U 10 und J 1/J 2 Impfungen nach STIKO häufige interkurrente Erkrankungen Eltern Kostenfreiheit Erwachsene Alle Arztbesuche aus eigener Motivation Keine wirklich strukturierten Vorsorgeuntersuchungen Impfmüdigkeit seltener interkurrente Erkrankungen Ärztehopping Zuzahlungspflicht 20 Fachtagung Susanne Heimpel 20

21 Schwerpunkte Kindheit Diagnostik Versorgung Förderung Kindergarten/Schule Wachstum (Junge) Erwachsene Zustand erhalten Verschlechterung vorbeugen Wohnen Beruf/Beschäftigung Eigenständigkeit Mobilität Finanzielle Situation Fachtagung Susanne Heimpel 21

22 Medizin für Menschen mit SPZ Behinderung MZEB Seit den 60-er Jahren Ca. 130 Ambulante interdisziplinäre Einrichtung Nach 119 SGB V Oft incl. Therapie Seit 2013 Wenige Ambulante interdisziplinäre Einrichtung Nach 119 a SGB V (bisher) Zukünftig 119 c Fachtagung Susanne Heimpel 22

23 Medizin für Menschen mit SPZ Behinderung MZEB Körperliche Behinderung Mehrfache Behinderung Schwere neurologische Erkrankungen Chronische Erkrankungen Verhaltens/Lernstörung Schwere geistige Behinderung Mittlere geistige Behinderung mit zusätzlicher Diagnose Mehrfache Behinderung Fachtagung Susanne Heimpel 23

24 Gesundheit/Krankheit bei erwachsenen Menschen mit Behinderung Behindertenspezifische Erkrankungen/Zustände/Risiken Altersentsprechende Erkrankungen/Risiken Altersentsprechende Vorsorgeuntersuchungen Individuelle/familiäre Risiken erfordern ein ganzheitliches, interdisziplinäres Konzept Fachtagung Susanne Heimpel 24

25 119c, SGB V (1) Medizinische Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen, die fachlich unter ständiger ärztlicher Leitung stehen und die Gewähr für eine leistungsfähige und wirtschaftliche Behandlung bieten, können vom Zulassungsausschuss zur ambulanten Behandlung von Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen ermächtigt werden. Die Ermächtigung ist zu erteilen, soweit und solange sie notwendig ist, um eine ausreichende Versorgung von Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen sicherzustellen. (2) Die Behandlung durch medizinische Behandlungszentren ist auf diejenigen Erwachsenen auszurichten, die wegen der Art, Schwere oder Komplexität ihrer Behinderung auf die ambulante Behandlung in diesen Einrichtungen angewiesen sind. Die medizinischen Behandlungszentren sollen dabei mit anderen behandelnden Ärzten, den Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe und mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst eng zusammenarbeiten. Fachtagung Susanne Heimpel 25

26 Medizin für Menschen mit Behinderung muss Erreichbar sein Zeit haben Fachkenntnis und Qualität bieten Interdisziplinär arbeiten Und wer kümmert sich darum? Fachtagung Susanne Heimpel 26

27 Olaf G. 46, lebt in Einrichtung der Behindertenhilfe Mittelgradige Intelligenzminderung bei Trisomie 21 Prostata-Operation , gutartig Olaf G. ist gesund Olaf G. ist behindert Fachtagung Susanne Heimpel 27

28 Olaf G. Olaf g. geht es nicht gut. Ist er krank? Verlust von Fähigkeiten, kognitiver Abbau, Orientierungsprobleme, spricht weniger, weinerlich, ängstlich, Stimmungsschwankungen, Gewichtsverlust, Störung Tag/Nachtrhythmus. Fachtagung Susanne Heimpel 28

29 KRANKHEIT Objektiv fassbarer, regelwidriger, anomaler körperlicher oder geistiger Zustand, der die Notwendigkeit einer Heilbehandlung erfordert und zur Arbeitsunfähigkeit führen kann. (Versicherungsrecht des GKV) Störung der normalen Funktion eines Organs oder Körperteils, auch des geistigen und seelischen Wohlbefindens. Fachtagung Susanne Heimpel 29

30 Olaf G. Körperliche Untersuchung Neurologische Untersuchung Demenzdiagnostik mit CEDIM* Zahnarzt Urologe Stationäre Diagnostik Innere Medizin *CEDIM: Checkliste zur Erfassung von Dementiellen Entwicklungen bei Menschen mit Intelligenzminderung Fachtagung Susanne Heimpel 30

31 Olaf G. Beginnende Demenz vom Alzheimer Typ V.a. depressive Episode Ausschluss organische Erkrankung Therapie? Prognose? Lebensqualität? Fachtagung Susanne Heimpel 31

32 MZEB Zahnarzt Facharzt Hilfsmittel Sozialdienst Psychologe Blutabnahme Fachtagung Susanne Heimpel 32

33 Und was soll ein MZEB leisten? Angebot für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen Med. Betreuung und Behandlung durch qualifizierte und erfahrene Ärzte Kooperation ärztlicher und nichtärztlicher Berufsgruppen Aktive Zusammenarbeit mit den Ärzten/Einrichtungen der med. Regelversorgung Geeignete Zugangswege und Räumlichkeiten Zeit Kreative individuelle Wege statt vorgefertigter Lösungen Fachtagung Susanne Heimpel 33

34 MZEB der JD Mosbach Seit Herbst 2013 Zugangswege - von extern - Mitbetreuung der Bewohner der neuen Wohnheime der JD - Besonderes Immer auf Überweisung des Hausarztes Fachtagung Susanne Heimpel 34

35 MZEB der JD Mosbach Alter der Patienten: Jahre Anfahrtsweg: bis ca. 120 km Räumlich und personell integriert in den ärztlichen Dienst der JD Ca. 50% vordringlich neurologischer Bedarf (Epilepsien, Bewegungsstörungen) Zunehmend Anfragen/Übernahmen aus SPZ Fachtagung Susanne Heimpel 35

36 MZEB Mosbach - Angebot Stammteam FÄ Allgemeinmedizin FÄ Neurologie MFA mit entsprechender Erfahrung/Qualifikation Eigene Sekretariatskraft Apparative Diagnostik Netzwerk Psychologe Physiotherapeutin Hilfsmittelversorger Logopäde Internistin Psychiater Zahnarzt Gynäkologe Internistische Belegstation Neuropsychiatrische Klinik Hygienepflegekraft Fachtagung Susanne Heimpel 36

37 MZEB Mosbach Tätigkeitsschwerpunkte Koordination, Organisation, Abstimmung mit allen Beteiligten. Problematik älterer Patienten(Multimorbidität, Polymedikation, Psychiatrisierung, kognitive Verschlechterung, Zunahme Immobilität, Betreuungssituation) Frühzeitige Erkennung behindertenspezifischen Bedarfes Hilfsmittelüberprüfung Fachtagung Susanne Heimpel 37

38 MZEB Mosbach Tätigkeitsschwerpunkte Diagnostische Einordnung (Grad der Intelligenzminderung, Autismus), auch für behördliche Angelegenheiten Füße, Ohren, Blutdruck Vorsorgeuntersuchungen Vermittlung stationäre Therapie Ethische Fragen Fachtagung Susanne Heimpel 38

39 MZEB - Zukunftsperspektiven Flächendeckendes Angebot Gesicherte Finanzierung Wegfall Zulassungsbeschränkung Aufwertung der behindertenspezifischen Medizin Großes Netzwerk Fachtagung Susanne Heimpel 39

40 Was Menschen mit Behinderung brauchen Sicheren und uneingeschränkten Zugang zu der ihr zustehenden medizinischen Versorgung. Med. Versorgung durch qualifizierte Ärzte Menschen und Einrichtungen/Institutionen, die ihnen den Weg dorthin frei machen. Einen Medizinbetrieb, der ihnen Schutz und Chance gibt. Fachtagung Susanne Heimpel 40

41 Und was sie nicht brauchen Medizin nach dem Zufallsprinzip Inklusion als Theorie Mitleid statt Qualität Gleichmachung statt Gleichberechtigung Lebenslange Nachteile durch verpassten/verspäteten Zugang zu angemessener, qualifizierter und rechtzeitiger medizinischer Versorgung. Fachtagung Susanne Heimpel 41

42 Gesundheit darf kein Zufall sein Wir haben einen 35-jährigen Sohn mit einem angeborenen Hydrocephalus. Er ist zu 100% schwerbehindert. Normalerweise geht er in den Förder-und Betreuungsbereich. Seit letztes Jahr müssen wir ihn mehr zuhause haben, weil er wieder mehr Anfälle hat und auch mehr Infekte. Was aber für mich anstrengend ist. Einweisungen in Krankenhäuser gestalten sich sehr schwierig, da er nicht mithelfen kann. Wir glauben an eine Einrichtung die ihn gründlich untersucht und ihn nicht als Übel ansieht. Wären sie so eine Einrichtung? Fachtagung Susanne Heimpel 42

43 Fachtagung Susanne Heimpel 43

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