Sanierung oder Ersatzneubau?

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1 Sanierung oder Ersatzneubau? Seiten 4 8 Magazin für den gemeinnützigen Wohnungsbau Ausgabe 3 Oktober 2015 Kooperation: Zusammenarbeitsmodell Baar Seite 10 Wohnraumförderung: Kanton Zug zeigt wies geht! Seite 14 Politik: Wichtige Stimmen in «Bern» Seite 16

2 Prof iline Profi Steam: der wohl Beste der Welt. Spitzengastronomie aus Ihrer Küche. Der Electrolux Profi Steam vereint das Know-how von Sterneköchen mit modernster Spitzentechnologie. Mit dem neuen Vario Guide können Sie per Touch-Display Einstellempfehlungen für 220 erlesene Gerichte auswählen. Der innovative Garraum bleibt innen praktisch trocken. Und dank des Feuchtigkeitssensors, der sich dem Gargut anpasst, ist eine optimale Qualität immer garantiert. Kochen Sie wie ein Spitzenkoch: mit mehr Geschmack. Aber viel weniger Arbeit. Was der Alleskönner sonst noch kann, erfahren Sie auf Trocken VarioGuide Echtbild-Display Der Electrolux Profi Steam. Entdecken Sie die Möglichkeiten.

3 Intern Editorial Die Macht der Worte Szene 1: Ein blinder Bettler in London sitzt vor einer Kirche. Vor ihm das Schild «Ich bin blind, bitte helfen.» Das wirft ein paar Cents ab. Szene 2: Eine junge Frau auf eleganten High Heels läuft vorbei, stoppt, nimmt das Schild, schreibt etwas auf die Rückseite, stellt es auf und geht weiter. Jetzt fallen die Cents reichlich. Szene 3: Die Frau kommt nach Büroschluss wieder vorbei, der Bettler erkennt sie an den High Heels. Er fragt, was sie mit seinem Schild gemacht habe. Sie liest vor, was sie geschrieben hat: «Es ist ein wunderschöner Tag und ich kann ihn nicht sehen.» Das kurze Zweiminuten-Video auf YouTube sagt mehr als Dutzende von Studien über die Macht von Worten. Worte verletzen, berühren, erfreuen, verbinden, grenzen aus, bauen auf, zerstören Die richtigen Worte sind auch für Baugenossenschaften wichtig, wenn es um Sanierungen geht. Früher oder später führt kein Weg an Sanierungen vorbei. Ob es eine normale Sanierung (Beispiel Luzern, Seite 4) oder ein Ersatzneubau mit Aussiedlung (Beispiel Zürich, Seite 6) ist. Immer sind die Genossenschaften gefordert gegenüber der Mieterschaft im richtigen Moment, die richtigen Worte im richtigen Ton zu finden. Das Beispiel der Baugenossenschaft Frohheim Zürich zeigt, dass man diesen Prozess rechtzeitig angehen muss, denn mit Widerständen ist immer zu rechnen. Das mussten auch die Zürcher erfahren, obwohl sie eigentlich alles richtig gemacht haben. Beharrlich, aber stets konstruktiv sind sie ihren Weg gegangen. Auch in dem Moment, als sie durch einseitige Medienberichte öffentlich angeprangert worden sind. Dass Mieterinnen und Mieter auch die Medien für ihre Standpunkte nutzen, ist noch halbwegs nachvollziehbar. Völlig daneben ist aber, wenn sich Funktionäre von regionalen Dachverbänden einspannen lassen, um unbegründet zu «schiessen». Solche Funktionäre müssten erkennen, dass Provokationen gegen die eigenen Verbündeten nie erfolgreich sind. Da ist man auf schweizerischer Ebene weiter. Am Forum der Baugenossenschaften Ende September (Seite 20) wurde klar das Gemeinsame, das Partnerschaftliche proklamiert. Oder wie heisst es wunderbar am Ende des erwähnten YouTube-Videos: «Ändere deine Worte, ändere deine Welt.» Kurt Bischof Redaktionsleiter Magazin WOHNEN SCHWEIZ Impressum Inhalt Magazin für den gemeinnützigen Wohnungsbau Herausgeber Adressänderungen/Inserate Verlagsgenossenschaft Magazin WOHNEN SCHWEIZ Obergrundstrasse 70, 6002 Luzern Telefon Fax Redaktion Kurt Bischof, bischof meier und co. Postfach 141, 6281 Hochdorf Telefon , Fax Produktion Brunner AG, Druck und Medien, Kriens Erscheinungsweise 4 Mal jährlich Auflage Exemplare Jahrgang 5 Nächste Ausgabe 4/2015 Schwerpunktthema: Eigentum Erscheinungstermin: 10. Dezember 2015 Redaktionsschluss: 4. November 2015 Anzeigenschluss: 19. November 2015 Titelbild Erneuerungen sind unbestritten aber was ist besser: Sanierung oder Neubau? Bild shutterstock Sanieren: BG beruso saniert und erweitert 4 Sanieren: BG Frohheim mit Ersatzneubau 6 Sanieren: BG Stab saniert für das Alter 8 Porträt: Junge Baugenossenschaft Baar 10 Wohnbauförderung: Das Zuger Modell 14 Politik: Mitglieder Politischer Beirat 16 Energie: Luzerner Tagung machte Mut 19 Energie: Forum der Baugenossenschaften 20 EGW: 20 Jahre erfolgreiche Arbeit 24 Wohnpolitik: Grenchner Wohntage 27 Ratgeber: Aktuelle Rechtsfragen 29 Genossenschaften: Aktuelle Projekte 30 Agenda: Wichtige Veranstaltungen 31 Ausgabe

4 Sanieren_BG beruso Luzern Klein, aber oho: Umbau und Erweiterung Bergstrasse mit Mut zum Verdichten SBB-Beamte gründeten 1923 die Baugenossenschaft beruso. Ihr Ziel: Miethäuser für SBB-Mitarbeiter erstellen. Noch heute liegt der Schwerpunkt der Genossenschaft bei Einfamilienhäusern mit grosszügigem Umschwung. An der Bergstrasse in Luzern hat die beruso eine Verdichtung gewagt und gewonnen! Zur Gründerzeit der Luzerner Baugenossenschaft beruso in den 1920er-Jahren war die Bergstrasse Stadtrandgebiet schlecht erschlossen und wenig begehrt. Heute hat sich das Bild gewandelt. In einer Viertelstunde ist man mit dem Bus am Bahnhof, bis zur Altstadt sind es zu Fuss nur wenige Minuten, und dank Hanglage gibt s sogar Aussicht auf See und Berge. Hier stehen zwei Doppeleinfamilienhäuser der Genossenschaft beruso. Jedes Haus mit über 400 Quadratmeter Umschwung. Für Stadtverhältnisse ein unverhältnismässiger Luxus. Als sich bei einem der Häuser ein Mieterwechsel abzeichnete, wollte der Vorstand seinen lang gehegten Wunsch nach Verdichtung umsetzen. 90-jährige intakte Bausubstanz Abreissen und neu bauen oder sanieren und erweitern? Das war die Frage. Die Genossenschaft entschied sich für Letzteres. Einerseits war die Bausubstanz mit einem soliden Doppelschalenmauerwerk aus dem Jahr 1923 völlig intakt. Andererseits hätte die Überbauungsziffer nur einen minim grösseren Ersatzneubau zugelassen als die realisierte Lösung. So durfte das schmucke Haus aus der Gründerzeit der Genossenschaft beruso stehen bleiben. Ein Betonkubus als Lösung Ergänzt wird der Altbau durch einen modernen Betonkubus, in welchem eine 3,5-ZimmerWohnung realisiert wurde. Der Kubus steht zwar direkt vor dem bestehenden Gebäude. Weil er nur eingeschossig ist, wird die Aussicht der beiden Hausteile jedoch nicht beeinträchtigt. Mit dem Vorbau konnten zudem vier zusätzliche Garagen auf Strassenhöhe erstellt werden. Auf dem Flachdach des Betonkubus erzeugen 24 Photovoltaikmodule (knapp 40 Quadratmeter) 6,6 kw Leistung, welche die Mieter direkt beziehen können. Der Überschuss wird ins Netz eingespeist. Ausserdem hat das Dach eine zweite Funktion: Dank einer Passerelle vom Altbau zum Betonkubus steht den Mietern des südlichen Hausteils nun sogar eine «Dachterrasse» zur Verfügung. Modern und doch harmonisch Genossenschaftspräsident Peter Furrer ist mit der realisierten Lösung glücklich. «Alt und neu verbinden sich. Der moderne Betonquader ist subtil vor das bestehende Objekt gestellt und passt sich somit bestens ins Strassenbild ein.» Für den sensiblen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz erhalte die Genossenschaft immer wieder Komplimente. Auch von Nachbarn. Verantwortlich für die Planung und Bauleitung des Neubaus war Architektin Mia Muff von Scheuner-Mäder Architekten Luzern. «Die Altbauten haben ihren ganz eigenen Charme, welchem wir mit einer möglichst reduzierten architektonischen Sprache begegnen. Die bestehende Einstellhalle bildet einen Betonsockel mit horizontal geschichteten Holzlamellentoren aus. Diese Elemente haben wir im Neubau aufgenommen und weitergeführt. So entstand ein harmonisches Bild.» Altes Kleid, neuer Inhalt Das Projekt umfasste nebst dem Neubau die Totalsanierung der beiden bestehenden 90-jährigen Hausteile: Wände und Estrich wurden innen isoliert, Zu- und Abwasser sowie Wärmeverteilung neu gelegt, alle Hauswasser- und elektrischen Leitungen ersetzt, anstelle der bestehenden Ölheizung eine moderne Gasheizung eingebaut. Die Küchen wurden ersetzt und zum Wohnraum geöffnet, neue Bäder eingebaut. Bestehende Holzböden wurden wenn möglich abgeschliffen und erhalten. Die bestehende geschwungene Holztreppe ist ein schöner Gegenpol zu den neuen Bauteilen. Im Dachgeschoss war bisher ein Mansardenzimmer untergebracht. Dank Dachflächenfenstern konnte ein zusätzliches Zimmer realisiert werden. Nun finden in den renovierten Hausteilen auch Familien mit mehreren Kindern ein grosszügiges Zuhause. Speziell: Mieter dürfen mitreden Die Renovationsarbeiten wurden von der Genossenschaft selber koordiniert. Vorstandsmitglied und Bauchef Werner Müller hat inzwischen Erfahrung. Er hat für die beruso schon mehrere Totalrenovationen durchgezogen. Und das mit vollem Einsatz. Sein Bau-Tagebuch beweist es schwarz auf weiss: Während der gut einjährigen Planungs- und Bauzeit hat er 195 Termine oder Sitzungen wahrgenommen. Dabei verhandelte er nicht nur mit Handwerkern, sondern stand auch mit den künftigen Mietern in Kontakt. Denn die Genossenschaft beruso lässt die Mieterschaft bei Sanierungen mitreden. Ob Küchenfarbe, Bodenbeläge oder Badplättli: Bewohner werden in den Entscheidungsprozess einbezogen. Vielleicht hat die Genossenschaft deshalb so viele langjährige Mieter; 20 und mehr Jahre sind keine Seltenheit. Der zweite Grund liegt wohl in den sozialverträglichen Mietzinsen. Die beiden total sanierten

5 Die Baugenossenschaft beruso hat SBB-Wurzeln beruso-vorstandsmitglied und Bauchef Werner Müller, Mia Muff, Architektin bei Scheuner-Mäder Architekten GmbH Luzern, und beruso-präsident Peter Furrer (von links) stehen vor dem sanierten und erweiterten Doppeleinfamilienhaus. Bild boa Die Baugenossenschaft wurde 1923 unter dem Namen Baugenossenschaft SBB-Beamter gegründet. Das Ziel: Günstige Wohnungen mit Gartenland für SBB- Mitarbeitende öffnete sich die Genossenschaft auch für Nicht-SBB-Mitarbeiter und wechselte ihren Namen zu Baugenossenschaft beruso dies in Anlehnung an ihre Immobilien an der Bergstrasse, Ruflisbergstrasse und Sonnenbergstrasse. Die Genossenschaft beruso vermietet heute 27 Wohnungen, zwei Doppel-Einfamilienhäuser und die neue 3,5-Zimmer- Wohnung an der Bergstrasse, drei Doppel-Einfamilienhäuser an der Sonnenbergstrasse, drei Vierer- und zwei Doppel-Einfamilienhäuser an der Ruflisbergstrasse. Insbesondere will beruso zahlbaren Wohnraum für Familien mit Kindern anbieten. Diese haben bei der Auswahl der Mieterschaft Vorrang. Alle Mieter müssen der Genossenschaft beitreten und sich mit 5000 Franken am Genossenschaftskapital beteiligen. Präsidiert wird die Genossenschaft seit 2011 von Peter Furrer. Im siebenköpfigen Vorstand arbeiten zudem Werner Müller (Leiter Bauwesen und Vertreter Sonnenbergstrasse), Peter Krucker (Finanzen), Manfred Egli (Sekretär), Michael Künzli (Vertreter Bergstrasse), Claudia Häfliger und Christian Sauer (Vertreter Ruflisbergstrasse) mit. 6-Zimmer-Hausteile werden den Familien für 2300 beziehungsweise 2400 Franken vermietet. Die neu erstellte 3,5-Zimmer- Wohnung im Kubus kostet 1750 Franken (alle ohne Nebenkosten). Erstes Neubauprojekt seit 90 Jahren Der Kubus an der Bergstrasse ist der erste Neubau der Baugenossenschaft beruso seit 90 Jahren. Bisher hat sie ausschliesslich bestehende Objekte saniert. Es war gar nicht so einfach, die 50 Genossenschafter von denen alle Mieter sind vom Neubauprojekt zu überzeugen. Das sagt Präsident Peter Furrer. «Es brauchte etwas Zeit und Überzeugungsarbeit durch den Vorstand.» Doch schliesslich stimmten die Genossenschafter zu. Wer das gelungene Ergebnis des Um- und Erweiterungsbaus an der Bergstrasse sieht, hofft, dass diese Verdichtung nicht die letzte der beruso war und bald noch mehr Familien von den günstigen Mietzinsen der Genossenschaft profitieren können. Astrid Bossert Meier FRANKE FRAGRANIT+ MACHT MEHR AUS KÜCHEN Ein neuer Werkstoff, der mit seinem Steincharakter viel verändert. Damit bietet Franke einmal mehr das Besondere, das jede Küche aufwertet. Farbiger. Spielerischer. Persönlicher. Make it wonderful at Franke.ch

6 Sanieren_BG Frohheim Zürich Sanieren oder doch Abbruch und Neubau mit mehr Wohnungen ein Beispiel aus Zürich Die Sanierung ihrer rund 1000 Wohnungen ist für die Baugenossenschaft Frohheim Zürich eine Daueraufgabe. Aber nicht immer ist eine Sanierung die beste Lösung. Bei der Siedlung Brüderhofweg hat sich die Baugenossenschaft für einen etappierten Ersatzneubau entschieden und für die Schaffung von rund der Hälfte mehr Wohnungen. «Wir sind regelmässig am Sanieren, weil wir auf lange Frist bezahlbaren und attraktiven Wohnraum erhalten wollen», erklärt Daniel Angst, Geschäftsführer der Baugenossenschaft Frohheim Zürich. Der Immobilienprofi verweist auf den Lebenszyklus eines Gebäudes: Alle 20 bis 30 Jahre ist erfahrungsgemäss eine Sanierungsüberprüfung indiziert. Für das gleiche Gebäude kann man bis zu drei Mal eine Sanierung prüfen, dann aber drängt sich eine fundamental neue Lösung auf. Zu hohe Mieten nach Sanierung Diese Erkenntnis hat der Vorstand der Baugenossenschaft bei der Siedlung Brüderhofweg angewendet. Die Siedlung in der Stadt Zürich stammt aus den 40er- Jahren. In der Langzeitplanung 2001 hatte die Baugenossenschaft noch eine umfassende Sanierung vorgesehen. Als das Projekt näher rückte, hat der Vorstand das Ganze detailliert überprüft, eine Wirtschaftlichkeitsrechnung erstellt und sich auch mit der enormen Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum in Zürich befasst. In dieser Analyse ist der Vorstand zum Schluss gekommen, dass eine Sanierung nicht zu rechtfertigen ist, weil vor allem die Mietzinse nach der Sanierung in nicht vertretbare Höhen klettern würden. «Das würde unseren Zielen und Werten widersprechen, denn wir wollen möglichst guten und bezahlbaren Wohnraum anbieten», so Angst. Nun ist aber der Brüderhofweg nicht eine beliebige Siedlung, sondern sozusagen der «Mutterschoss» der Genossenschaft. Es war die erste Siedlung der 1943 gegründeten Genossenschaft. An zentraler Lage im Kreis sind die 194 Wohnungen in 29 Mehrfamilienhäusern untergebracht. Bewohner innen und Bewohner schätzten während Jahrzehnten diese spezielle Wohnumgebung sehr. Der Genossenschaft war immer klar, dass sie mit dem nötigen Respekt den Ersatzbau kommunizieren und umsetzen muss. Dazu gehört auch, dass die Realisierung des Projekts in zwei Etappen aufgeteilt und langfristig realisiert wird. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde bereits 2011 ein Ersatzneubauvorhaben angekündigt. Dadurch konnten ihnen in anderen Siedlungen der Baugenossenschaft Frohheim oder befreundeten Genossenschaften Ersatzwohnraum angeboten werden. Den Bewohnern der zweiten Etappe wurde angeboten, dass sie in den Neubau wechseln können. Opposition setzte sich nicht durch Was eigentlich absehbar war, ist eingetreten. Ein Teil der Bewohnerinnen und Be- wohner konnte sich gleich nach der ersten Ankündigung um Evaluierung des Ersatzneubaus nur schwer mit dem Vorhaben anfreunden und einige organisierten sich in einem Komitee «Rettet den Brüderhofweg». Ihre Anträge zur Abwahl des Vorstandes an der ausserordentlich gut besuchten Generalversammlung 2011 und ebenfalls ihre Opposition gegen die Kreditvorlage hatten keinen Erfolg. Der Vorstand unter dem Präsidium von Roger Gisler wurde im Amt klar bestätigt und die Versammlung sprach dann an der GV im Juni 2013 den Baukredit von 111 Millionen Franken ±15 Prozent. Allen Ersatz angeboten Trotz klarem Sukkurs durch die Generalversammlung die BG Frohheim ist eine Mietergenossenschaft nahm die Geschäftsstelle die Beschaffung von Ersatzwohnraum sehr ernst. «Dank unseres gros sen Wohnungsbestandes waren wir in der Lage, allen gleichwertige, zumutbare Ersatzmöglichkeiten anzubieten.» Überhaupt, nur der sorgsame Umgang mit den Mietern war der Grund, warum sich die Baugenossenschaft für eine Etappierung Ersatzneubau in zwei Etappen Deshalb hat die Baugenossenschaft Frohheim als Alternative den Ersatzneubau geprüft und diesen der Generalversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt. Für den Ersatzbau sprachen im Wesentlichen zwei Gründe: Einerseits die Möglichkeit, den heutigen Wohnungsbestand von 194 auf 294 Wohnungen zu erhöhen. Anderseits die Sicherheit mit den Mietzinsen, in einem für eine Genossenschaft vertretbaren Bereich zu bleiben. Sanieren oder Neubau? Abklärungen ergaben, dass nach einer Sanierung die Mietzinse in nicht vertretbare Höhen klettern würden. Bilder zvg

7 BG Froheim Zürich Die Baugenossenschaft Frohheim ist 1943 gegründet worden. Sie schafft und erhält preis- und lebenswerten, umweltgerechten und auf zukünftige Bedürfnisse ausgerichteten Wohnraum ohne spekulative Hintergründe. Sie fördert die Genossenschaftsidee und möchte interessierte und engagierte Mitglieder für den Genossenschaftsgedanken gewinnen. Wichtig ist die aktive Hilfe zur Selbsthilfe, indem gemeinschaftliche Aktivitäten der Genossenschafterinnen und Genossenschafter gefördert werden. Sie besitzt in der Stadt Zürich und ihrer Agglomeration rund 1000 Wohnungen. Mitbestimmung an grundlegenden Entscheidungen der Genossenschaft und angemessene Mitsprache in siedlungsinternen Angelegenheiten sind zwei der Grundrechte der Genossenschafterinnen und Ge nossenschafter. Mitverantwortung tragen und Aufgaben übernehmen, die der Gemeinschaft dienen, entspricht der Genossenschaftsidee ebenso wie die Solidarität mit Nachbarn, mit den zur Genossenschaft gehörenden Siedlungen und mit anderen Genossenschaften. entschieden hat. Diese Realisierung in zwei Etappen verursacht Mehrkosten von rund 2 Millionen Franken, «aber diese Mehrkosten sind uns das Wohl unserer Leute Wert», sagt Daniel Angst. Intensive Bedürfnisabklärung Alle 118 Mietparteien aus der ersten Etappe haben mindestens ein Ersatzangebot erhalten stets mit der transparenten Information, dass die Wohnungen bis am 30. September 2016 geräumt sein müssen. 2. Etappe B R Ü D E R H O F W E G 1. Etappe WEHNTALERSTRASSE Tiefgarage 1 Tiefgarage 2 Von diesen 118 Mietparteien haben sich 51 anders organisiert und selber eine neue Wohnung gefunden. 51 haben ein Umsiedlungsangebot innerhalb der Genossenschaft angenommen. Den verbleibenden 16 Mietern hat man kurz vor «Torschluss» weitere Umsiedlungsangebote gemacht; 3 sind darauf eingegangen. Mit den Verbliebenen ist die Genossenschaft nochmals intensiv ins Gespräch gekommen. Davon haben 11 im Nachhinein die Vereinbarung unterschrieben aus Goodwill hat ihnen die Genossenschaft neben weiteren Umsiedlungsangeboten eine Unterstützung von je Fr angeboten sowie die Zusicherung auf Vergabe einer Wohnung beim Erstbezug im Neubau eine Mietpartei wurde selbst fündig und hat das Mietverhältnis selbst auf Dezember 2015 gekündigt. Schlussendlich blieb ein Fall übrig. Hier blieb der Bau- A N N A - H E E R - S T R A S S E Kinderkrippe Mittagstisch Siedlungslokal B R Ü D E R H O F W E G Zum Wohle der Mieterinnen und Mieter wird der Neubau im zwei Etappen in Angriff genommen. B U C H E G G S T R A S S E genossenschaft nur die Beendigung des Mietverhältnisses auf Ende September Bliebe nämlich ein Bewohner in den Häusern, führte dies zu sehr teuren Bauverzögerungen. Am Ziel «Der Weg zum Ziel war lang, aber in seiner Konsequenz richtig», sagt Daniel Angst. Umso seltsamer war, dass eine grosse Zürcher Tageszeitung den Sachverhalt verzerrt und unqualifiziert dargestellt hat. «Wir haben ein gutes Gewissen.» Denn die Baugenossenschaft Frohheim ist statutarisch verpflichtet, ihren Mitgliedern bei Umbauten oder Abbrüchen ein zumutbares Umsiedlungsangebot zu unterbreiten. Die Genossenschaft hat es aber geschafft, allen Mitgliedern mehrere Angebote zu unterbreiten. Nachweislich kann Daniel Angst auf einen der letzten Fälle verweisen, bei dem im Laufe der Jahre 37 Angebote unterbreitet worden sind So präsentiert sich der Neubau am Zürcher Brüderhofweg, wenn das Projekt nach dem Plänen des Architekturbüros Steib & Geschwentner Architekten realisiert sein wird. Frühzeitig planen Obwohl der ganze Prozess ein gewisses Rumpeln verursacht hat, zieht Daniel Angst folgendes Fazit: «Für die Mehrheit der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner konnten wir erfreulicherweise gute Lösungen finden.» Genossenschaften in ähnlichen Situationen empfiehlt er eine sehr früh zeitige Information und Einbezug der Mieterschaft. «Das ist wichtig, aber auch das kann nicht verhindern, dass sich einige der Bewohner bis zuletzt wehren.» Wichtig ist auch, dass Neuvermietungen nur noch mit befristeten Mietverträgen erfolgen, sobald eine grössere Sanierung oder ein Ersatzneubau feststehen. Kurt Bischof Ausgabe

8 Sanieren_Baugenossenschaft zum Stab Sanierung für mehr Wohnqualität im Alter Die Baugenossenschaft zum Stab mit Sitz in Muttenz wurde 1961 gegründet und besitzt im Kanton Baselland knapp 300 Wohnungen. In Etappen werden die Wohnungen saniert und hindernisfrei gestaltet. In der 2014 durchgeführten Innensanierung von 81 Wohnungen wurde erzielt, dass 13 sehr schöne und lichtdurchflutete 3,5-Zimmer-Wohnungen mit 74 Quadratmetern und einem Wintergarten von gegen zehn Quadratmetern hindernisarm und im Wesentlichen für Senioren geeignet angeboten werden können. So wurde eine Rampe mit Handlauf zum Hauseingang errichtet und die Badewanne durch eine bodenebene Dusche mit Klappstuhl ersetzt. Der bestehende Aufzug wird noch in diesem Jahr ersetzt, wodurch auch die Lifttüröffnung automatisch erfolgen wird. Es geht weiter Am Tag der offenen Tür konnten alle Mitglieder der Genossenschaft eine sanierte, hindernisarme Wohnung sowie die renovierten Büroräumlichkeiten besichtigen. In diesem Jahr wird innerhalb einer Innensanierung der Siedlung Käppeli II in Muttenz bei weiteren 16 3,5-Zimmer-Wohnungen die Badewanne durch einen Duschbereich ersetzt, womit hindernisarmes und seniorengerechtes Wohnen auch in dieser Siedlung möglich wird. Nach Abschluss dieser Innensanierung hat die BGS einen Anteil von 10 Prozent der Wohnungen, welche mit geringfügigen Mehrkosten seniorengerecht angepasst wurden. Ökologische Vorreiterin Die Baugenossenschaft zum Stab BGS war 1984 Mitgründerin der AEB Alternativen Energie Birsfelden AG. Diese nutzt die Abwärme des Wasserkraftwerks Birsfelden und verteilt diese mittels Fernwärme in das gesamte Sternenfeldquartier von Birsfelden, womit auch die 157 Wohnungen der BGS damit beheizt werden wurde die damals grösste Solaranlage im Kanton Baselland auf einer Liegenschaft der BGS in Muttenz in Betrieb genommen, womit ein grosser Anteil der Warmwassererwärmung der angeschlossenen 100 Wohnungen der Siedlung Käppeli I durch diese Solaranlage abgedeckt war. Dank dieser und weiteren wesentlichen Sanierungsmassnahmen der Gebäudehülle und des Wärmeverteilungsnetzes konnte der Heizölverbrauch bei dieser Siedlung von Litern Mitte der 70er-Jahre auf nunmehr Liter im Jahr um zwei Drittel reduziert werden. An den diesjährigen Siedlungsversammlungen wurde in Zusammenarbeit mit der Umweltagentur Ecoviva ein Referat mit interessanten Energiespartipps für Mieter gehalten. red Wer jetzt auf eine neue Erdgas-Heizung setzt, dem dankt die Natur.

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10 Porträt_Projekt «Am Rainbach» Baar Ein Projekt zwei Bauherrschaften Es ist ein Baukörper. Doch realisiert wurde das Projekt «Am Rainbach» von zwei Bauherrschaften. Die Junge Wohnbaugenossenschaft Baar JWB hat sich mit der Stiftung St. Wendelin zusammengetan. So entstanden im teuren Kanton Zug 42 Wohnungen mit sozialverträglichem Mietzins. 16,5 Millionen Franken sind viel Geld für eine Wohnbaugenossenschaft. Zu viel für die Junge Wohnbaugenossenschaft Baar JWB. Nicht zuletzt deshalb hat sie sich für die Überbauung «Am Rainbach» mit einer Partnerin zusammengetan der Stiftung St. Wendelin, errichtet von der katholischen Kirchgemeinde Baar. 75:25 Prozent Beteiligung Die Zusammenarbeit kam unkompliziert zustande. «Sowohl die Stiftung St. Wendelin als auch unsere Genossenschaft hatten sich zuvor für ein anderes Projekt beworben. Beide wurden damals nicht berücksichtigt», sagt JWB-Präsident Benno Scheurer. Als die Gemeinde Baar das knapp 4500 Quadratmeter grosse Grundstück «Am Rainbach» den gemeinnützigen Wohnbauträgern im Baurecht anbot, meldeten beide Organisationen Interesse an. «Man kennt sich, und beide Parteien konnten sich eine Zusammenarbeit vorstellen», so Benno Scheurer. Weil die Stiftung St. Wendelin über grössere finanzielle Mittel verfügt, einigte man sich auf einen Verteilschlüssel von 75:25 Prozent. Die Stiftung übernahm drei Hausteile mit insgesamt 31 Wohnungen. Den vierten Hausteil mit elf Wohnungen erstellte die JWB. Das bedeutete für die Genossenschaft eine Investition von 4,125 Millionen Franken, was tragbar war. Zwei Bauherrschaften spannten zusammen und realisierten im teuren Kanton Zug 42 Wohnungen mit sozialverträglichem Mietzins. Paritätische Baukommission In einer Vereinbarung hielten die beiden Partnerorganisationen die wichtigsten Punkte der Zusammenarbeit fest. Nicht zuletzt die Zusammensetzung der gemeinsamen Baukommission. Diese besteht aus zwei Vertretern der Stiftung St. Wendelin, Andreas Weber (Präsident) und Ernst Bürge, und aus zwei Vertretern der Jungen Wohnbaugenossenschaft Baar, Benno Bilder boa Scheurer und Frank Heim. Um es vorwegzunehmen: Die Zusammenarbeit während der 30-monatigen Planungs- und Bauzeit verlief «von Beginn weg problemlos», bilanzieren Benno Scheurer und Ernst Bürge nach 28 Baukommissionssitzungen. Ziele müssen übereinstimmen War es nicht knifflig, die verschiedenen Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen? Unsere Fachkurse in den Bereichen Schimmelpilz Asbest Arbeitssicherheit Schimmelpilz Freie Plätze! Achermann Wissen GmbH Steinackerstrasse Kloten Tel

11 Swisslift 675 kg v = 1.0 m/s Schlafen BF:16.2 m 2 Schlafen BF:11.7 m 2 Schlafen BF:12.2 m 2 Schlafen BF:15.4 m 2 Schlafen BF:15.4 m 2 A B C D Grundriss der geplanten Wohnungen. Bild zvg Reduit BF:2.8 m 2 Du/WC BF:4.1 m 2 Bad/WC BF:4.4 m 2 GS BK KS Gang BF:9.6 m 2 Wohnen BF:16.9 m 2 3 LF 4 1 /2/ WHG A - 3 LF Treppenhaus A BF:7.1 m /2/ WHG A - 4 LF LF Wohnen BF:15.2 m 2 3 Gang BF:7.8 m 2 Bad/Du/WC BF:4.1 m 2 Reduit BF:1.5 m 2 KS BK Kochen/Essen BF:15.7 m 2 Kochen/Essen BF:17.7 m 2 A B C D GS Balkon 17.1 m 2 Balkon 14.1 m 2 «Natürlich ist es von Vorteil, wenn sich die Partner verstehen und die gleichen Ziele verfolgen», sagt Ernst Bürge als Vertreter der Stiftung St. Wendelin. «Das war bei uns gegeben. Wir wollten beide günstig, aber nicht billig bauen.» Benno Scheurer von der JWB hat die Zusammenarbeit sogar als entlastend erlebt. «Ein solches Projekt ist mit grosser Arbeitslast verbunden. Ich denke beispielsweise an die Verhandlungen mit den Unternehmern. Dank der Zusammenarbeit konnten wir Aufgaben aufteilen und zudem von der Erfahrung der Stiftung St. Wendelin profitieren.» Hochspannungsleitung Der Ausbaustandard der Wohnungen ist fast identisch: praktische Einteilung ohne Schnickschnack, helle Räume, offene Küchen, Plattenböden in Küche, Wohnzimmer und Echtholzparkett in den Schlafzimmern. Jede Wohnung ist mit Reduit und Balkon ausgestattet. Eine Herausforderung war die Hochspannungsleitung, welche direkt vor dem Neubau durch das Wohnquartier führt. Zwei Ingenieurbüros haben die Ausbreitung des Spannungsfeldes berechnet und eine Gebäudeform vorgeschlagen, bei der die Abstrahlung mög- lichst klein gehalten wird. Man hat darauf geachtet, die Schlafzimmer auf die Nordseite zu legen und somit möglichst weit weg von der Leitung. Balkone wurden leicht heruntergezogen, um eine bessere Abschirmung zu erreichen. «Was man tun kann, haben wir getan», sagt Benno Scheurer. «Doch die Leitung ist und bleibt der grösste Nachteil des Projekts.» Mietverträge seit Monaten unter Dach Die elf Wohnungen der JWB sind am 1. Oktober 2015 bezugsbereit. Jene der Stiftung werden etappenweise in den nachfolgenden Sanitärtechnik Heizungstechnik Lüftungstechnik Bedachungen Spenglerei Kundendienst Ausgabe

12 Wochen bezogen. Von da an ist jede Organisation selber für ihren Bauteil verantwortlich. Auch die Vermietungen erfolgen autonom. Bei der JWB waren bereits ein halbes Jahr vor Bezugstermin sämtliche Mietverträge unter Dach und Fach. Das liegt nicht zuletzt am für Zuger Verhältnisse günstigen Mietzins. Eine 96 Quadratmeter grosse 4,5-Zimmer-Wohnung kostet zwischen 1900 und 2100 Franken (exklusive Nebenkosten). Für eine 75 Quadratmeter grosse 3,5-Zimmer-Wohnung zahlt man rund 1600 Franken. «Die Mietzinse sind bei beiden Partnern ähnlich», sagt Benno Scheurer. «Schliesslich wollen wir uns nicht konkurrenzieren.» Mieter mit tieferen Einkommen können «Am Rainbach» sogar noch günstiger wohnen. Dank Zuger Wohnraumförderungsmodell beteiligt sich der Kanton an Benno Scheurer von der Jungen Wohnbaugenossenschaft Baar (links) und Ernst Bürge von der Stiftung St. Wendelin. Im Hintergrund der ausgerüstete Hausteil der JWB, in welchem eine 1,5-Zimmer-, fünf 3,5-Zimmer- und fünf 4,5-Zimmer-Wohnungen erstellt wurden. Zwei Partner mit gleichem Ziel: JWB Baar und Stiftung St. Wendelin Junge Wohnbaugenossenschaft Baar JWB: Sie wurde 1991 gegründet. Sie hat heute 104 Genossenschafter, welche sich mit mindestens 500 Franken am Genossenschaftskapital beteiligen. Die JWB wurde damals von jungen Männern und Frauen aus Baar als «Hilfe zur Selbsthilfe» gegründet. Denn schon Anfang der 90er-Jahre war zahlbarer Wohnraum im Kanton Zug äusserst knapp. Die JWB besitzt zwei Objekte mit insgesamt 27 Mietwohnungen. Die Genossenschaft wird seit 2009 von Benno Scheurer präsidiert, welcher seit der Gründung dabei ist. Das Konzept der JWB sieht vor, dass alle Mieter der Genossenschaft beitreten und Anteilscheine von mindestens 5000 Franken zeichnen. Stiftung St. Wendelin: 1992 hat die Kirchgemeindeversammlung Baar die Errichtung einer eigenen Stiftung genehmigt mit dem Zweck, preisgünstigen Wohnraum zu erstellen. Als Gründungskapital erhielt die Stiftung St. Wendelin von der Kirchgemeinde ein Grundstück in Allenwinden. Dort erstellte die Stiftung sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 56 Wohnungen (davon 11 Eigentumswohnungen im Baurecht). Auf einem Nachbargrundstück realisierte sie 2012 drei weitere Bauten mit insgesamt 26 Wohnungen. Gemeinsam mit der JWB hat die Stiftung am Rainbach ihr drittes Projekt realisiert. In ihrem Bereich mit 31 Wohnungen möchte die Stiftung St. Wendelin ein Mehrgenerationenhaus realisieren. Der Bezug wird schrittweise ab Oktober 2015 erfolgen. boa Für Hypotheken sind wir erste Adresse! Und dies seit 15 Jahren! Wir beraten Baugenossenschaften in Finanzierungsfragen und verwalten ihre Hypothekenportfolios bankenunabhängig und fachmännisch. Das spart Geld. Und Zeit. Uster-West 18, Postfach 430, CH-8610 Uster, Telefon

13 den monatlichen Mietzinsen mit 172 bis 450 Franken pro Monat (siehe Beitrag Seite 14). Drum prüfe, wer sich bindet Die Bilanz der beiden Organisationen über das gemeinsame Bauprojekt fällt sehr positiv aus. «Allerdings ist es wichtig, dass sich die Partner in Grundsatzfragen einig sind und die gleiche Idee verfolgen», sagt Benno Scheurer. Und diese Grundsatzfragen sollte man so früh als möglich klären. Denn das Ziel der Zusammenarbeit lautet: Doppelte Freude bei weniger Aufwand. Und nicht umgekehrt! Astrid Bossert Meier Hell, praktisch, zeitgemäss: Eine Küche in der Überbauung «Am Rainbach». Sämtliche Wohnungen sind mit einem zusätzlichen Reduit ausgestattet. Bild Ernst Bürge Bemerkenswert: ein Projekt im Minergie-Standard, jedoch ohne Zertifizierung Bei der Planung haben die Junge Wohnbaugenossenschaft Baar JWB und die Stiftung St. Wendelin grossen Wert auf Energieeffizienz gelegt. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Baar mit dem Energiestadt-Label ausgezeichnet wurde. Das Projekt «Am Rainbach» entspricht dem Minergie-Standard, jedoch ohne Zertifizierung. Die beiden Bauherrschaften haben bewusst auf eine Komfortlüftung verzichtet. Dies, weil nach ihrer Erfahrung der korrekte Umgang mit diesem Lüftungssystem in Mietwohnungen immer wieder für Probleme sorgt. In unmittelbarer Nähe der Liegenschaft «Am Rainbach» hat die Korporation Baar-Dorf 2008 eine Holzschnitzel- Heizzentrale in Betrieb genommen. An diese Heizzentrale sind bereits die benachbarte ZUWEBE (Institution für Menschen mit einer Behinderung), die Schule des Baarer Ortsteils Inwil und mehrere Mehrfamilienhäuser angeschlossen. Es war deshalb für die JWB und die Stiftung St. Wendelin klar, Heizwärme und Warmwasser aus dem Fernwärmenetz der Korporation zu beziehen. In den Sommermonaten wird die Heizzentrale jedoch nicht mit Holzschnitzeln, sondern mit Gas betrieben. Um möglichst unabhängig von fossilen Brennstoffen zu sein, haben sich JWB und Stiftung St. Wendelin für eine eigene Solarthermie-Anlage auf ihrem Flachdach entschieden. Diese wird in den Sommermonaten für genügend Warmwasser sorgen. Ausserdem wurde auf dem Dach des Mehrfamilienhauses eine Photovoltaikanlage zur Stromproduktion installiert. Diese hat eine Leistung von knapp 36 kwp. Die Investition von rund Franken wurde mit einem Förderbeitrag der Gemeinde Baar in der Höhe von Franken unterstützt. boa ÜBER AUFZÜGE SCHWEIZWEIT Ihr Familienbetrieb mit Tradition und Kompetenz. Planung Herstellung Montage Unterhalt Reparaturen Modernisierung Lift AG Querstrasse Regensdorf Telefon Telefax Ausgabe

14 Porträt_Wohnbauförderung Kanton Zug Kanton Zug setzt auf Genossenschaften Zug gehört zu den Kantonen, die gezielt den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern. Dabei setzt der Kanton auf die Zusammenarbeit mit den Baugenossenschaften und hat das Zuger Förder-Modell lanciert. Das Magazin WOHNEN SCHWEIZ hat mit Kurt Landis, Leiter des Zuger Amtes für Wohnungswesen, gesprochen. Warum braucht der Kanton Zug ein eigenes Förderprogramm für preisgünstigen Wohnungsbau? Kurt Landis: Der Kanton Zug ist ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum mit einer entsprechend hohen Nachfrage nach Wohnraum. Der seit Jahren tiefe Leerwohnungsbestand von lediglich 0,33 Prozent ist Ausdruck dieser Entwicklung. Obwohl jährlich mehr als 500 Wohnungen neu gebaut werden, besteht wegen der hohen Landpreise ein Mangel an preisgünstigen Wohnungen. Mit den aktiven Förderungsmassnahmen kann das An gebot an bezahlbarem Wohnraum für die einkommensschwächeren Bevölkerungskreise im Kanton Zug erhöht werden. Wie viel Geld stellt der Kanton zur Verfügung? Der Kantonsrat hat im Jahr 2008 mit der Einführung von zinsvergünstigten Darlehen ein neues Instrument zur Förderung von Bauprojekten mit höheren Landpreisen eingeführt. Für solche Darlehen stehen 36 Millionen Franken zur Verfügung. Bei den Mietzinsbeiträgen sind es 48 Millionen Franken. Für die Realisierung von preisgünstigen Wohnungen stehen mit diesen Krediten für die nächsten fünf bis zehn Jahre genügend Mittel zur Verfügung. Wie viele Wohnungen wurden denn bis heute unterstützt? Seit der Initiierung des Förderprogramms in den 1990er-Jahren konnten rund 1800 Wohnungen gefördert werden. Im letzten Jahr waren es rund 100. Derzeit sind Projekte für weitere 300 Wohnungen in Beratung. Gemeinnützige Wohnbauträger in anderen Kantonen können von den grosszügigen Zuger Fördermassnahmen nur träumen! In der Regel sind die Genossenschaften im Kanton Zug mit finanziellen Mitteln gut ausgestattet. Es fehlt nicht am Geld, sondern am geeigneten Bauland. Der Kanton und die gemeinnützigen Bauträger sind hier auf die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Korporationen angewiesen, welche noch über Landreserven für die Realisierung von preisgünstigen Wohnungen verfügen. Mit Hilfe der Korporationen konnten dadurch bereits mehr als 300 preisgünstige Wohnungen gebaut werden. In der Stadt Zug sind aus serdem vier Bauzonen für die Realisierung von bis zu 300 preiswerten Wohnungen geschaffen worden. Interview Astrid Bossert Meier Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen Kanton Zug. Bild zvg «Mit den aktiven Förderungsmassnahmen kann das An gebot an bezahlbarem Wohnraum für die einkommensschwächeren Bevölkerungskreise im Kanton Zug erhöht werden.» Das Zuger Förder-Modell kann ein Vorbild für andere Kantone sein Gemeinnützige Wohnbauträger im Kanton Zug haben es schwer. Die Kosten pro Quadratmeter Bauland liegen in der Regel bei mindestens 1500 Franken. Und trotzdem ist der Boden äusserst rar. Der Kanton fördert preisgünstigen Wohnraum seit Jahren. Insbesondere unterstützt der Kanton Zug gemeinnützige Bauträger mit nicht rückzahlbaren Beiträgen und zinsvergünstigten Darlehen für den Erwerb von Bauland, Liegenschaften oder Wohnungen mit Baurechten. Damit sollen Mietkosten grundsätzlich gesenkt werden. Zudem leistet der Kanton Zug an Wohnungen, die mit dem Wohnraumförderungsgesetz gefördert wurden, direkte Beiträge an den monatlichen Mietzins. Die Mieter dieser Wohnungen dürfen allerdings gewisse Einkommens- und Vermögensgrenzen nicht überschreiten und müssen weitere Voraussetzungen erfüllen. Beispielsweise darf die Wohnung höchstens zwei Zimmer mehr als Bewohner aufweisen. Die Mietzinsbeiträge werden nicht direkt an die Mieter ausgerichtet, sondern an die Eigentümer der Liegenschaft (beispielsweise eine Genossenschaft). Diese senken den Mietzins entsprechend. Die Höhe der Mietzinsbeiträge ist unterschiedlich. Im Schnitt wird die Monatsmiete der berechtigten Mieter mit 350 Franken pro Wohnung vergünstigt. Jährlich lässt sich der Kanton Zug diese direkte Vergünstigung rund zwei bis drei Millionen Franken kosten. Der Kanton Zug vergünstigt natürlich keine Luxuswohnungen. Die Verordnung über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum gibt klare bauliche Anforderungen und Kostenlimiten vor. Beispielsweise dürfen die Anlagekosten einer Zweizimmerwohnung Franken nicht übersteigen, jene einer Vierzimmerwohnung sind auf maximal Franken begrenzt. Für junge Genossenschaften gibt es zudem die Möglichkeit, ein zinsloses Projektdarlehen als Starthilfe zu erhalten. Damit können in der Anfangsphase eines Projektes gewisse Aufwendungen vorfinanziert werden, beispielsweise ein Architekturwettbewerb. boa

15 Mit dem Combi-Steam kocht man gerne. V-ZUG erleichtert Ihnen das Kochen mit einfachen und individuellen Lösungen. Der neue Combi-Steam MSLQ ist das weltweit erste Gerät, das konventionelle Beheizungsarten, Dampf und Mikrowelle in sich vereint. So macht schnelles und gesundes Kochen Freude: vzug.com Schweizer Perfektion für zuhause

16 Politik_Wahlen WOHNEN SCHWEIZ empfiehlt die Mitglieder des Mein Engagement für den gemeinnützigen Wohnungsbau Martin Candinas Nationalrat CVP, Graubünden Leiter Verkaufsstellen Der gemeinnützige Wohnungsbau erlaubt tiefere Mieten. Vor allem für Familien ist die Erstellung von günstigem Wohnraum wichtig. Auch im Berggebiet geht es darum, Massnahmen zu ergreifen, dass sich Einheimische bedürfnisgerechte Mietwohnungen leisten können. Günstig wohnen im Berggebiet ist eine gute Massnahme gegen die Abwanderung. WOHNEN SCHWEIZ der Verband der Baugenossenschaften leistet hier zentrale Arbeit. Olivier Feller Conseiller national PLR, Les Libéraux-Radicaux Vaud Secrétaire général de la Fédération romande immobilière Les coopératives d habitation sont une composante essentielle du secteur immobilier. Elles contribuent à la diversité des logements mis sur le marché. Pendant la législature qui s achève, j ai défendu avec constance le soutien apporté par la Confédération aux coopératives d habitation, notamment lors des débats budgétaires. En cas de réélection, je poursuivrai cet engagement. Kurt Fluri Nationalrat FDP, Solothurn Stadtpräsident Bewohnerinnen und Bewohner gemeinnütziger Wohnformen beanspruchen statistisch weniger Wohnfläche als diejenigen kommerzieller Immobilien. Gemeinnützige Wohnungsbauträger sind darum auch für Gemeinden willkommene Investoren, da nicht primär kommerzielle, sondern auch städtebauliche und raumplanerische Aspekte im Vordergrund stehen. Darum engagiere ich mich sehr gerne im Beirat von WOHNEN SCHWEIZ. Peter Föhn Ständerat SVP, Schwyz Unternehmer Ich will mich als Beirat vor allem dafür einsetzen, dass Genossenschaften für die breite Mittelschicht Wohneigentum schaffen. Es geht um ein Modell, damit mit dem Verkauf nicht spekuliert wird, sondern dass es bei einem Verkauf oder Todesfall an die Genossenschaft zurück geht. Hier liegt eine grosse Chance und Aufgabe für bürgerliche Baugenossenschaften.

17 Politischen Beirates am 18. Oktober zur Wahl Mein Engagement für den gemeinnützigen Wohnungsbau Ida Glanzmann-Hunkeler Nationalrätin CVP, Luzern Kauffrau Ich bin selber Mitglied in einer Wohnbaugenossenschaft und unterstütze es, dass gute und zahlbare Wohnungen angeboten werden. Ganz besonders für ältere Menschen ist es wichtig, dass ihre Wohnungen auch in Zukunft finanzierbar sind. Daher ist es unbedingt notwendig, dass die Anpassung der EL-Beiträge umgesetzt wird. Leider eine langjährige Forderung von mir, die immer noch pendent ist. Lorenz Hess Nationalrat BDP, Bern Gemeindepräsident Bolligen Aus der Sicht der Gemeinden ist ein ausgewogener Wohnungsmix sehr wichtig. Speziell für den Mittelstand. Dabei kann der gemeinnützige Wohnungsbau Beiträge leisten. Zudem können Baugenossenschaften mithelfen spezifische Bedürfnisse zu befriedigen, was ich in unserer Gemeinde Stettlen im Bereich Wohnen im Alter erfahren durfte. Ich engagiere mich gerne für gute Rahmenbedingungen für den gemeinnützigen Wohnungsbau. Albert Vitali Nationalrat FDP, Luzern Unternehmer Für die Wahrung des sozialen Friedens in der Schweiz braucht es in den Ortschaften eine gute soziale Durchmischung. Daher ist es nötig, dass sich Organisationen wie WOHNEN SCHWEIZ am Wohnungsbau beteiligen und nicht nur profitorientierte Investoren Wohnungsbau betreiben. Die bürgerlichen Parteien dürfen dieses Feld nicht nur den linken Parteien allein überlassen. Bürgerlich heisst ja nicht unsozial. Thomas Weibel Nationalrat Grünliberale, Zürich Prof. ZFH, dipl. Forsting. ETH/SIA Gemeinnütziger Wohnungsbau ist kein links-soziales Anliegen. Basierend auf meiner bürgerlichen Grundeinstellung unterstütze ich den preisgünstigen Wohnungsbau auf genossenschaftlicher Basis. Er leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, dass weiterhin bezahlbarer Wohnraum angeboten wird. Einbezogen in die Ermittlung der Marktmiete und der Quartierüblichkeit wird das Mietzinsniveau gedämpft. Ausgabe

18 Politik_Wahlen Vizepräsident des Verbandes als Nationalrat Zusätzlich zu den bisherigen Mitgliedern des Politischen Beirates (Seiten 16 und 17) empfiehlt WOHNEN SCHWEIZ auch den amtierenden Vizepräsidenten Martin Schwegler (CVP, LU) zur Wahl. Martin Schwegler ist mit dem Gen des gemeinnützigen Wohnungsbaus aufgewachsen. Seine Familie lebte in einer Genossenschaftswohnung im luzernischen Geiss diese Erfahrung prägt ihn bis heute. Das spiegelt sich in seinem Engagement während Jahrzehnten für den gemeinnützigen Wohnungsbau. Seit fast 20 Jahren leitet er die KAB Wohnraumgesenossenschaft, die einen aktiven Vorwärtskurs verfolgt. Dazu gehört die Übernahme von Objekten von anderen Baugenossenschaften. Seit der Fusion von WOHNEN SCHWEIZ Verband der Baugenossenschaften wirkt Martin Schwegler als Vizepräsident, nachdem er bereits einige Jahre dem Vorstand des SWE, einem der Vorgängerverbände, angehört hatte. Beruflich ist Martin Schwegler als Rechtsanwalt tätig. Er führt in Menznau eine Anwaltskanzlei mit sechs Mitarbeitenden und Nationalratskandidat Martin Schwegler. Bild zvg ist Mitglied von Führungsgremien von KMU-Betrieben. Politische Führungserfahrung hat Martin Schwegler als langjäh- riger Präsident der CVP Kanton Luzern erworben. Der Verband WOHNEN SCHWEIZ unterstützt die Kandidatur von Martin Schwegler in den Nationalrat. Eine Verstärkung der politischen Mitsprache im Parlament liegt im Interesse des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Motiviert für die Unterstützung ist der Verband auch wegen Schweglers Grundhaltung. In einem Schreiben an die Luzerner Wohnbaugenossenschaften hält der Verband dazu fest: «Martin Schwegler setzt sich wirtschaftspolitisch für einen schlanken und effizienten Staat als Grundpfeiler und Fundament einer jeden prosperierenden sozialen Marktwirtschaft ein. Dabei soll jedoch das freie Unternehmertum nicht durch übermässige Regulierungen behindert werden.» Martin Schwegler kandidiert im Kanton Luzern auf der CVP-Liste. bi DER BEGEHRTE GENERALIST: FUNKTIONELL UND ZEITLOS. Halle 2.2 Stand A18 & B 18 SK Citypro

19 Energie_Tagung Sonnenenergie noch viel stärker nutzen An einer Veranstaltung für Luzerner Wohnbaugenossenschaften der beiden Dachverbände wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Sonnenenergie noch viel stärker genutzt werden kann. David Stickelberger, Geschäftsleiter von Swissolar, motivierte die Luzerner Baugenossenschaften zum Bau von thermischen und photovoltaischen Solaranlagen. Beide hätten ihre Berechtigung, ein gegenseitiges Ausspielen sei fehl am Platz. Eigentlich sei es erstaunlich, dass die Solarenergie noch immer nicht genügend genutzt werde. Denn Platz sei dafür genügend vorhanden. Anhand von konkreten Beispielen machte er Mut, dass bei Sanierungen wie bei Neubauten konsequent auf Solarenergie gesetzt wird. Damit stiess er bei Markus Mächler, Präsident der SBL Wohnbaugenossenschaft, auf mehr als offene Türen. Die SBL hat ihr Mehrfamilienhaus Unterwilrain in Littau-Luzern durch einen Neubau ersetzt und die 14 Wohnungen im Minergie-Standard A realisiert. Die Kosten für die Photovoltaik-Anlage hätten sich auf Referent David Stickelberger. Bild Kurt Bischof «Thermische und photovoltaische Solaranlagen, beide haben ihre Berechtigung.» Franken belaufen (ohne Planung). Genauso ist die SBL beim Projekt Kirchrain in Kriens verfahren. Moritz Kulawik von der Dienststelle Umwelt und Energie versuchte die Berührungsängste mit dem GEAK oder dem GEAK plus abzubauen. Beides seien wertvolle Instrumente, um die Stärken und Schwächen im energetischen Zustand des Gebäudes festzustellen und entsprechend zu handeln. Cyril Studer von der gleichen Dienststelle präsentierte die Fördermittel, die Wohnbaugenossenschaften zur Verfügung stehen, wenn sie Solaranlagen bauen wollen. bi ISOVER gelebte Ökologie. Die ISOVER-Produkte für die Innenanwendung werden mit pflanzlichen, formaldehydfreien Bindemitteln hergestellt. Die Glaswolle von ISOVER besteht aus rund 80% rezykliertem Altglas. Reduziertes Transportvolumen dank der Komprimierbarkeit von Glaswolle. Ausgabe

20 Energie_Forum Die Energiewende ist machbar Schweizer Baugenossenschaften machen es vor! Ende September behandelte der Ständerat die Energiewende. Zeitgleich fand das Forum der Schweizer Baugenossenschaften statt. Dabei wurde deutlich, dass die Baugenossenschaften ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre Pionierrolle für Energieeffizienz weiterhin spielen wollen. Das Forum der Schweizer Baugenossenschaften wird von den beiden Dachverbände des gemeinnützigen Wohnungsbaus WOHNEN SCHWEIZ und Wohnbaugenossenschaften Schweiz organisiert. Es findet alle zwei Jahre im KKL Luzern statt und widmete sich Ende September mit der Energiewende einem Thema, das alle Genossenschaften betrifft. Skeptischer Blick auf Klimagipfel Der deutsche Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, Co-Präsident des Club of Rome, blickte in seinem Einstiegsreferat mit Skepsis auf die Klimaverhandlungen der letzten 20 Jahre zurück. Trotz wiederkehrenden Klimagipfeln seien die Emissionen nicht gesunken, sondern laufend gestiegen. Warum? Weil wirtschaftlicher Erfolg und CO2-Ausstoss bisher immer im gleichen Mass angestiegen seien. Das müsse voneinander abgekoppelt werden, so seine Quintessenz. «Erdbeerjoghurt-Logistik» Früher habe man gesagt, entweder ist ein Land «arm und sauber» oder «reich und schmutzig». Von Weizsäcker ist aber überzeugt vom dritten Weg: «Reich und sauber» beziehungsweise «reich und CO2-arm». Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser könnten dazu einen wichtigen Bei- trag leisten. Doch auch sie seien nicht unproblematisch. Wie viele Windanlagen wollen wir in unserer Umgebung? Wie viel Wasserkraft ist umweltverträglich? Und wollen wir Fussballfeld grosse Solaranlagen? Von Weizsäcker sieht das grösste Potenzial in der Energieeffizienz. Diese werde aber nur ausgeschöpft, wenn die Energie ihren Preis bekomme. Heute habe sie ihn nicht. Im Gegenteil. Als Beispiel machte er einen Abstecher in die «Erdbeerjoghurt- Logistik». Bis ein Erdbeerjoghurt auf dem Frühstückstisch stehe, würden Lastwagen 8000 Kilometer quer durch Europa fahren. «Betriebswirtschaftlich sinnvoll, aber eigentlich ein Wahnsinn.» Energie wird billig gemacht «Das gigantische Potenzial der Effizienz ausschöpfen.» Der Professor und Buchautor prangert das Subventionieren des Energieverbrauchs an. «In unserer Welt wird die Energie so billig gemacht.» Dabei stehe Verteuerung von Energie nicht im Widerspruch zur Wohlstandsentwicklung. Das beweise China. Nirgends seien die Energiepreise in den letzten 20 Jahren so stark angestiegen wie in diesem Land. Das Wachstum war 76 Jahre und kein bisschen leise. Die Energieeffizienz müsse «dramatisch verbessert werden», sagt Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker. trotzdem gross. Wenn die Energie teurer wird, könne das «gigantische Potenzial der Effizienz» ausgeschöpft werden, so von Weizsäcker. Gerade im Gebäudebereich sei eine Effizienzsteigerung am schnellsten erreichbar. Er ist überzeugt, dass die Schweiz und Europa hier eine Pionierrolle übernehmen und dadurch «Pioniergewinne» machen könnten. Die Politik habe die Aufgabe, die Voraussetzungen für die Energiewende zu schaffen. Astrid Bossert Meier/Kurt Bischof Visionen in Sichtweite. Persönliche Beratung, sorgfältige Planung, tadellose Montage und engagierter Service für Sonnen- und Wetterschutz es klappt, rafft, rollt. Renova Roll AG Weberrütistrasse 1 CH-8833 Samstagern T

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