Factoring Ein Finanzierungsinstrument mit Wachstumspotenzial

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1 14 Finanzierung Ein Finanzierungsinstrument mit Wachstumspotenzial Ergebnisse einer Befragung deutscher Unternehmen Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels, Köln hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Finanzie rungsinstrument entwickelt. Vor allem seit der Jahrtausendwende hat der -Umsatz deutlich an Dynamik gewonnen. Lag das -Volumen im Jahr 2000 noch bei 23,5 Milliarden Euro, so rechnet man für 2011 mit einem Umsatz von mehr als 150 Milliarden Euro. gehört damit zu einem festen Bestandteil im Finanzierungsmix vieler Unternehmen. Allerdings liegt die -Quote 1), immer noch niedriger als in Großbritannien, Spanien oder Italien. Die Entwicklung des s in den letzten Jahren, aber auch die im Vergleich zum Ausland noch relativ geringe Nutzung des Forderungsverkaufs waren Anlass, die Einstellungen deutscher Unternehmen zum Thema im Rahmen einer repräsentativen Umfrage zu beleuchten. Damit sollte herausgefunden werden, Der autor: Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels, Köln, ist seit 1999 Direktor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre an der Universität zu Köln und außerdem geschäftsführender Direktor des Instituts für Bankwirtschaft und Bankrecht sowie des Forschungsinstituts für. Er lehrte an den Universitäten in Osnabrück, Aachen und Köln Finanzierungs- und Bankbetriebslehre. hartmann-wendels@wiso.uni-koeln.de ob es Unterschiede gibt zwischen den Unternehmen, die nutzen (-Nutzer) und solchen, die nicht einsetzen (-Nichtnutzer), welche Gründe Unternehmen veranlassen, einzusetzen oder aber auf den Einsatz von zu verzichten, welche Erfahrungen insbesondere mittelständische Unternehmen mit gemacht haben, welches Image genießt. Zielgruppen Die aktuelle Umfrage erweitert die Erkenntnisse, die aus früheren Untersuchungen vorliegen, in mehreren Punkten. 2) So wurden sowohl -Nutzer als auch -Nichtnutzer befragt und zusätzlich auch eine dritte Gruppe in die Untersuchung einbezogen, die im Folgenden als Finanzexperten bezeichnet werden soll. Zu dieser Gruppe gehören Finanzmakler, 1) Anteil des s am Bruttoinlandsprodukt in Deutschland. 2) Frühere Befragungen wurden vom Deutschen -Verband e. V. im Jahr 2004, von ABC /Europressedienst im Jahr 2005 und von RBS im Jahr 2006 durchgeführt. Finanz- und Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Banken. Das Spektrum der befragten Unternehmen umfasste alle Größenklassen und alle Branchen, und zwar in der Häufigkeitsrelation, wie sie in der Grundgesamtheit aller deutschen Unternehmen vorkommen. Insgesamt wurden im Jahr 2010 mehr als deutsche Unternehmen angeschrieben und um Teilnahme an der Befragung gebeten. Geantwortet haben Unternehmen (Rücklaufquote 8,3 Prozent). Damit weist die Stichprobe sowohl von der Größe als auch von der Repräsentativität deutliche Vorteile gegenüber früheren Erhebungen zum -Markt auf. Aufbau des Fragebogens Der Fragebogen bestand aus vier Blöcken: Block A sollte von allen Unternehmen mit Ausnahme der Finanzexperten beantwortet werden. Die Fragen in diesem Block bezogen sich auf die Branche, die Größe des Unternehmens, auf das Finanzierungsverhalten sowie auf das Image von. Dieser Block wurde von Befragten zumindest teilweise beantwortet, in 474 Fällen war die Beantwortung vollständig. Block B enthielt Fragen, die ausschließlich die -Nutzer beantworten sollten. Hier sollten die Gründe für die Nutzung von sowie die Auswirkungen von auf die Finanzierungssituation benannt werden. Darüber hinaus wurde gefragt, welche -Arten genutzt werden, seit wann eingesetzt wird und welche Erfahrungen im Zusammenhang mit der Einführung von gemacht wurden. Insgesamt 642 Unternehmen haben diesen Block

2 Finanzierung 15 bearbeitet, in 461 Fällen wurden alle Fragen beantwortet. In Block C sollten die Nichtnutzer die Gründe angeben, die sie davon abhalten, einzusetzen. Hierzu liegen Antworten von 411 Unternehmen vor. Block D richtete sich an Finanzexperten. Diese wurden gefragt, was für beziehungsweise gegen den Einsatz von bei ihren Mandanten spricht, welche Erfahrungen vorliegen und welche Auswirkungen der Einsatz von hatte. Hierzu liegen Antworten von 61 Teilnehmern vor, wobei die Beantwortung in 23 Fällen vollständig war. Die Gruppe der Finanzexperten setzte sich zur Hälfte aus Maklern zusammen, darüber hinaus waren Unternehmens-, Finanz- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer und Banken vertreten. Branche und Unternehmensgröße Die -Nutzer finden sich vor allem in den Branchen Handel und Industrie, im Baugewerbe dagegen dominieren die Nichtnutzer. Dies entspricht der Zusammensetzung des -Gesamtmarktes. Auch die Verteilung der Unternehmen nach Größenklassen zeigt, dass das gesamte Spektrum an Größenklassen in der Stichprobe angemessen vertreten ist. Kleinere Unternehmen, das heißt Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten und weniger als 10 Millionen Euro Umsatz, setzen seltener ein als größere Unternehmen (Abbildung 1). Hierin unterscheidet sich der deutsche -Markt vom Ausland: In Großbritannien zum Beispiel wird ganz überwiegend von Unternehmen mit einem Umsatz im Bereich von bis eingesetzt. 3) Dieses Phänomen hängt möglicherweise mit der Bankenstruktur in Deutschland zusammen: Sparkassen und Genossenschaftsbanken konzentrieren sich im Firmenkundengeschäft vor allem auf 3) Vgl. Soufani, Khaled: On the Determinants of as a Financing Choice: Evidence from the UK, in: Journal of Economcis and Business, vol. 54, 2002, S Abbildung 1: Unternehmensgröße Anzahl der Mitarbeiter Nutzer Nichtnutzer ,3% 8,9% 15,2% 16,7% 19,3% 18,9% 13,3% 30,3% 26,6% 17,3% 9,7% über 500 4,6% N = 1190 (642 Nutzer, 548 Nichtnutzer) kleinere und mittlere Unternehmen, wodurch die Notwendigkeit, andere Finanzierungsformen einzusetzen, bei diesen Unternehmen in Deutschland geringer ausgeprägt ist. Unternehmensfinanzierung Eine wichtige Frage war, ob den Bankkredit verdrängt oder ergänzt. Die eindeutige Antwort: ersetzt keine Bankbeziehung, sondern wird als zusätzliches Finanzierungsinstrument eingesetzt, um die Finanzierungsbasis zu verbreitern. -Nutzer unterhalten im Durchschnitt sogar eine etwas höhere Anzahl an Bankverbindungen als Nichtnutzer, wobei dies auch durch die unter schiedliche Größenverteilung von Nutzern und Nichtnutzern bedingt ist. Zu diesem Ergebnis passt, dass die -Nutzer überwiegend über positive Reaktionen ihrer Hausbank auf die Nutzung von berichten. In 57 Prozent der Fälle war die Reaktion der Hausbank sehr positiv beziehungsweise positiv, nur in 4 Prozent der Fälle fiel die Reaktion negativ aus. In rund einem Drittel der Fälle war es sogar die Hausbank, die das Unternehmen auf aufmerksam gemacht hat. -Nutzer und -Nichtnutzer unterscheiden sich deutlich in Jahresumsatz Nutzer Nichtnutzer bis 2 Mio. 15,0% 19,2% ab 2 5 Mio. 12,3% 30,8% ab 5 10 Mio. 14,2% 17,2% ab Mio. 19,3% 12,6% ab Mio. 14,7% 5,7% ab Mio. 11,5% 7,9% ab Mio. 11,2% 4,9% über 500 Mio. 1,7% 1,8% N = 1189 (641 Nutzer, 548 Nichtnutzer) ihrem Finanzierungs verhalten. Nutzer schöpfen ihre Kredit linien wesentlich höher aus als Nichtnutzer (Abbildung 2). Gut die Hälfte der Nutzer hat die Kreditlinien mindestens zur Hälfte gezogen, bei den Nichtnutzern ist es nur etwas mehr als ein Viertel. Bei der Inanspruchnahme der Kreditlinien spielen auch branchenspezifische Aspekte eine Rolle: So werden in der Auto mobilwirtschaft Kreditlinien in deutlich höherem Maße in Anspruch genommen als im Dienstleistungssektor. Eine erhöhte Nutzung der verfügbaren Kreditlinien spricht für den Einsatz von, und das gilt Abbildung 2: ausnutzung von Kreditlinien bis 10 % % % % % über 90 % Nutzer 8,4 % 10,3 % 14,0 % 8,3 % 17,0 % 11,5 % 20,9 % 10,5 % 13,0 % 5,8 % Nichtnutzer 26,8 % 53,6 % N = 1155 (623 Nutzer, 532 Nichtnutzer)

3 16 Finanzierung Abbildung 3: Durchschnittlicher Finanzierungsbedarf des laufenden Umlaufvermögens bis 0,5 Mio. ab 0,5 1 Mio. ab 1 3 Mio. ab 3 10 Mio. Nutzer 17,1% 16,2% 23,6% 8,8% 17,6% 6,4% ab Mio. 5,4% 2,6% über 20 Mio. 5,9% 1,9% Nichtnutzer 30,3% 64,1% N = 1120 (607 Nutzer, 513 Nichtnutzer) ungeachtet dieser branchenspezifischen Besonderheiten. Forderungsmanagement -Nutzer haben einen deutlich höheren Finanzierungsbedarf für das laufende Umlaufvermögen als Nichtnutzer (Abbildung 3). Dieser höhere Bedarf resultiert zum einen aus einem höheren Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und zum anderen aus längeren Zahlungszielen, welche die -Nutzer ihren Kunden einräumen. Bei weniger als der Hälfte der -Nichtnutzer übersteigt der Anteil der Forderungen an der Bilanzsumme 10 Prozent, wohingegen mehr als 70 Prozent der -Nutzer eine Forderungsquote von mehr als 10 Prozent aufweisen. - Nichtnutzer gewähren nur selten Zahlungsziele, die über 30 Tage hinausreichen, bei den -Nutzern dagegen stellen Zahlungsziele bis 60 Tage keine Seltenheit dar. ist ein Leistungspaket, das neben dem Finanzierungsaspekt auch eine Absicherung gegen Ausfallrisiken umfasst, zudem kann im Fall des Full-Service-s das Debitorenmanagement ausgelagert werden. Nicht überraschend zeigt sich in der Befragung: Unternehmen, die einsetzen, nutzen deutlich seltener die Dienste von Auskunfteien und Inkassobüros als Nichtnutzer. Image Mehr als die Hälfte der - Nutzer schätzt das Image von als sehr gut beziehungsweise gut ein, nur weniger als 10 Prozent attestieren ein ausreichendes oder gar mangelhaftes Image. Auch die Banken und Finanzexperten schätzen das Image von überwiegend als gut ein. Eine negative Einschätzung kommt bei dieser Gruppe überhaupt nicht vor. Bei den Nichtnutzern dagegen ist der Anteil derjenigen, die das Image von als schlecht einstufen, deutlich höher als der Anteil derer, die ein gutes Image zuschreiben (Abbildung 4). Aus den Antworten geht hervor: Das schlechte Image bezieht sich vor allem darauf, dass als ein Finanzierungsinstrument angesehen wird, auf das nur im Notfall zurückgegriffen wird, wenn andere Finanzierungsquellen versiegt sind. 4) Vgl. Mian, Shezad; Smith, Clifford: Accounts Receivable Management Policy: Theory and Evidence, in: Journal of Finance, vol. 47, 1992, S Abbildung 4: Image von Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft Weiß ich nicht 5,8 % 1,0 % 3,6 % 1,6 % 0,0 % 3,6 % 2,8 % 6,5 % 5,5 % 12,1 % 17,9 % 15,8 % 24,2 % Andererseits haben sich die Nichtnutzer häufig noch gar nicht intensiv mit beschäftigt, wie aus vielen Antworten deutlich wird. Ihre Einschätzung entstammt eher einem Bauchgefühl. Und rund ein Viertel der Nichtnutzer hat gar keine Meinung zum Image von, was zu dem Ergebnis passt. Nutzer und Nichtnutzer Das Finanzierungsinstrument wächst automatisch mit der Umsatz tätigkeit eines Unternehmens mit. Entsprechend wurde die Vermutung geäußert, sei vor allem für solche Unternehmen vorteilhaft, deren Umsatz starken saisonalen Schwankungen unterliegt. 4) Diese Vermutung bestätigte sich allerdings nicht. Auch hinsichtlich der Kundenstruktur zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Hier war die Vermutung, dass eine Auslagerung des Delkredere-Risikos dann wichtig ist, wenn die Anzahl der Kunden hoch ist und diese sich auf viele Branchen verteilen. In diesem Fall sollten die Effizienzvorteile von -Unternehmen hinsichtlich der Bonitätsbeurteilung von Unternehmen besonders zum Tragen kommen. Auch die Unterschiede in der Eigenkapitalquote waren geringer als vermutet. -Nutzer haben eine etwas 34,3 % 29,0 % 32,7 % 49,0 % 54,5 % Nutzer Nichtnutzer Finanzexperten N = 1184 (616 Nutzer, 513 Nichtnutzer, 55 Finanzexperten)

4 Finanzierung 17 geringere Eigenkapitalquote als Nichtnutzer, die Unterschiede sind aber nicht gravierend. Erfahrungen der Nutzer Überragendes Motiv für den Einsatz von war das Ziel, die Liquidität zu sichern, indem mit eine stabilere Finanzierungsbasis geschaffen wird. Damit in Einklang steht das Ziel, eine größere Unabhängigkeit von den Banken zu erlangen, das als zweithäufigstes Motiv genannt wurde (Abbildung 5). Der Schutz vor Zahlungsausfällen stellt vor allem für kleinere Unternehmen mit weniger als 10 Millionen Euro Umsatz einen wichtigen Grund dar, einzusetzen, für größere Unternehmen dagegen ist die Bilanzverkürzung ein bedeutsames Motiv. Als weitere Gründe wurden die Finanzierung des Unternehmenswachstums sowie die Möglichkeit, den Kunden längere Zahlungsziele gewähren zu können, genannt. Für kleinere Unternehmen ist häufig die Entlastung des Debitorenmanagements ein entscheidender Grund, zu nutzen. Kleinere Unternehmen nutzen nämlich mehrheitlich das Full-Service-, größere Unternehmen dagegen präferieren typischerweise das Inhouse-, bei dem das Forderungsmanagement beim -Kunden verbleibt. Abbildung 5: Motive für den Einsatz von Liquiditätssicherung/ stabilere Finanzierungsbasis Stärkere Unabhängigkeit von Banken Schutz vor Zahlungsausfällen Bilanzverkürzung/Erhöhung der Eigenkapitalquote Wachstumsfinanzierung Möglichkeit zur Gewährung längerer Zahlungsziele Service/Entlastung der Buchhaltung Flexibilität in der Preisgestaltung Alle Kleine Große Ein Abgleich der Gründe, die Unternehmen veranlasst haben, einzusetzen mit den Auswirkungen von auf die Finanzierungssituation zeigt: Die Erwartungen haben sich weitgehend erfüllt (Abbildung 6, Seite 18). Über 90 Prozent der befragten - Nutzer berichteten über eine verbesserte Liquiditätssituation. Diese gestattete es, die eigenen Kreditoren schneller zu bezahlen und somit Skonti in hö herem Maße zu nutzen. Für mehr als die Hälfte der größeren Unternehmen spielte die Verbes serung der Eigen kapitalquote eine wichtige Rolle, vor allem für die kleineren Unternehmen war die Reduzierung der Ausfälle ein wichtiger Effekt, der durch erreicht werden konnte. Die verbesserte Risikosituation führte bei rund einem Drittel der Unternehmen zu einem besseren Rating und in Folge zu niedrigeren Fremdkapitalkosten. Eine Substitution von Bankkrediten durch fand dagegen nur relativ selten statt, insbesondere bei kleineren Unternehmen trifft man diese Wirkung kaum an. Dies belegt einmal mehr: ersetzt nicht den Bankkredit, sondern muss eher als Ergänzung gesehen werden. Über eine durch den Forderungsverkauf ausgelöste Irritation bei Kunden oder Debitoren wurde nur selten berichtet, wobei kleinere Unternehmen hiervon stärker betroffen waren. (Mehrfachnennungen möglich) 92,7 % 95,1 % 91,0 % 57,5 % 57,0 % 57,9 % 45,7 % 53,2 % 40,2 % 43,8 % 26,8 % 56,0 % 35,7 % 37,7 % 34,2 % 24,8 % 28,7 % 22,0 % 13,7 % 24,9 % N = 633 (265 mit weniger als 5,7 % 10 Millionen Euro Jahresumsatz, 1,9 % 368 mit 10 Millionen Euro 2,6 % Jahresumsatz oder mehr) 1,4 % Diese Einschätzung wird weitgehend von den Finanzexperten geteilt. Auch diese sahen die Liquiditätssicherung (85,7 Prozent), eine größere Unabhängigkeit von den Banken (71,5 Prozent), die Bilanzverkürzung und damit verbunden eine Erhöhung der Eigenkapitalquote (53,6 Prozent), die Finanzierung des Unternehmenswachstums (53,6 Prozent), den Schutz vor Zahlungsausfällen (41,1 Prozent) und die Gewährung längerer Zahlungsziele (32,1 Prozent) als die wichtigsten Wirkungen von bei ihren Mandanten an. Insgesamt bewerteten 90 Prozent der Finanzexperten den Einsatz von für ihren Mandanten als gut beziehungsweise sehr gut. Lediglich ein Finanzexperte gab das Urteil mangelhaft ab. Vor dem Hintergrund der hohen Wachstumsraten, die in den vergangenen Jahren realisiert hat, verwundert es nicht, wenn die meisten der befragten Unternehmen angeben, erst seit relativ kurzer Zeit einzusetzen. Seit weniger als zwei Jahren setzen 32 Prozent der befragten Nutzer ein, weitere 28 Prozent nutzen seit zwei bis vier Jahren. Nur 21 Prozent der Unternehmen blicken auf eine -Historie zurück, die länger als sechs Jahre andauert. ist somit in Deutschland noch ein relativ junges Produkt, das noch Wachstumspotenzial beinhaltet. Impulsgeber für das sind die größeren Unternehmen, von dort aus greift der Einsatz von auch auf die kleineren Unternehmen über. In Ländern, in denen die -Quote höher liegt als in Deutschland, nutzen Unternehmen durchschnittlich wesentlich länger. So gab in einer Befragung italienischer Un-

5 18 Finanzierung Abbildung 6: auswirkungen von Absicherung und Erhöhung der Liquidität Kreditoren können schneller bezahlt werden Erhöhung der Eigenkapitalquote Besseres Rating bei Banken Geringere Forderungsausfälle Geringere Fremdkapitalkosten Skonto nutzen Bankkredite konnten abgelöst werden Irritation bei Kunden/Debitoren Alle Kleine Große 35,7 % 45,1 % 44,6 % 29,5 % 55,4 % 36,2 % 36,4 % 36,1 % 34,3 % 43,4 % 27,8 % 32,5 % 34,1 % 31,4 % 30,9 % 36,0 % 27,3 % 22,5 % 15,9 % 27,3 % 18,2 % 26,0 % 12,7 % 58,1 % 92,3 % 91,5 % 92,8 % N = 621 (258 mit weniger als 10 Millionen Euro Jahresumsatz, 363 mit 10 Millionen Euro Jahresumsatz oder mehr) Nicht ganz so positiv bewerten die Finanzexperten die Einführung von bei ihren Mandanten. Mehr als die Hälfte empfand die Einführung als gänzlich unproblematisch (11 Prozent) beziehungsweise einfach (46 Prozent), allerdings wurde auch in 43 Prozent der Fälle die Einführung als teilweise problematisch eingeschätzt. Auch die Dauer der Einführung wird von den Finanzexperten mit durchschnittlich 13 Wochen länger angegeben als von den betroffenen Unternehmen. Als Ursachen für Verzögerungen werden von den Finanzexperten ähnliche Faktoren benannt wie von den -Nutzern. ternehmen zu ungefähr die Hälfte der Befragten an, seit mehr als fünf Jahren zu nutzen. 5) Die Einführung von und die Anbindung an das - Unternehmen bewertet ungefähr die Hälfte der Nutzer (51 Prozent) als unproblematisch, weitere 26 Prozent teilen diese Bewertung mit Einschränkungen. Lediglich 3 Prozent der Nutzer empfanden die Einführung als langwierig und problematisch. Die Einführung von dauerte in der Hälfte der Fälle nicht länger als Abbildung 7: Hindernisse für den Einsatz von Geprüft, aber zu teuer Noch nicht damit befasst Geprüft, aber Angst vor Unverständnis bei Kunden/Lieferanten Geprüft, aber zu kompliziert in der Einführung/Abwicklung Dritte haben abgeraten sieben Wochen. Davon entfielen vier Wochen auf die Zeitspanne ab dem Vorliegen eines Angebots durch den Factor bis zum Abschluss des -Vertrages, weitere drei Wochen vergingen dann bis zur Erstauszahlung. Soweit es Verzögerungen gab, waren diese überwiegend durch technische Anforderungen bei der Anbindung bedingt, daneben spielten Abstimmungserfordernisse mit der Hausbank und fehlende Unterlagen eine Rolle. Auch der Entscheidungsprozess beim Factor wurde als Ursache für Verzögerungen genannt. Alle Kleine Große (Mehrfachnennungen möglich) 6,3 % 6,9 % 5,0 % 20,8 % 26,0 % 27,8 % 21,7 % 17,3 % 16,8 % 18,3 % 47,4 % 42,2 % 35,8 % 41,9 % 60,0 % N = 411 (291 mit weniger als 10 Millionenen Euro Jahresumsatz, 120 mit 10 Millionen Euro Jahresumsatz oder mehr) Hindernisse für Unternehmen, die kein nutzen, wurden danach gefragt, weshalb sie auf den Forderungsverkauf verzichten (Abbildung 7). Zunächst fällt auf: 36 Prozent der antwortenden Unternehmen haben sich überhaupt noch nicht mit befasst. Vor allem bei kleineren Unternehmen ist noch wenig bekannt. Die Befürchtung, der Einsatz von könnte bei Kunden und/oder Lieferanten auf Unverständnis stoßen, war für 26 Prozent der Unternehmen ein Grund, nicht auf zurückzugreifen. Als zu kompliziert empfanden 17 Prozent der Unternehmen die Einführung von. Der bei weitem wichtigste Grund gegen den Einsatz von war das Kostenmotiv. Dieses Argument wurde vor allem von großen Unternehmen angeführt. Die Antworten zu den Gründen gegen weisen auf ein Wahrnehmungsproblem hin: Stellt man dem die Erfahrungen derjenigen Unternehmen gegenüber, die einsetzen, wird deutlich: Die Befürchtungen über die Reaktionen der Kunden und Lieferanten sowie über 5) Vgl. Carretta Alessandro: The Demand for Knowledge, Ways of Use, Evaluation of Advantages and other Views of by Italian Companies, Bocconi School of Management 2009.

6 Finanzierung 19 die Komplexität der Einführung sind weitgehend unbegründet. Ebenso steht in Frage, ob das Kostenargument in seiner vollen Komplexität durchdacht ist. Je nach der individuellen Situation, mag dies im Einzelfall begründet sein, vielfach wird aber offensichtlich übersehen: Bei handelt es sich um ein Leistungsbündel, das neben der Finanzierungsfunktion auch eine Risikoentlastung und auch eine Entlastung des Forderungsmanagements beinhaltet sofern gewünscht. Entsprechend vielfältig gestalten sich die Wirkungen von : Es senkt nicht nur die Finanzierungs kosten, weil der Kapitalbedarf im Umlaufvermögen sinkt, führt auch häufig zu einem besseren Rating und senkt damit den Zinssatz, zu dem Kredite aufgenommen werden können. Die Gewährung von längeren Zahlungszielen stellt ein wichtiges Instrument dar, um den Absatz der eigenen Produkte und Dienstleistungen zu fördern, die Ersparnisse durch die Nutzung von Skonti sind allemal höher als die -Gebühr. Die Möglichkeit, zu nutzen, ist häufig nicht im Bewusstsein der Unternehmen verankert. Als Grund für die fehlende Nutzung von führen 63 Prozent der Berater an, der Mandant habe sich schlicht noch nicht mit dem Thema befasst. Befürchtungen über negative Reaktionen von Kunden und/oder Lieferanten waren nach Ansicht der Finanzexperten in 57 Prozent der Fälle ein (weiteres) Motiv, auf zu verzichten. Kostenprobleme wurden von den Finanzexperten in weniger als der Hälfte der Fälle als Hindernis genannt, häufiger waren die Finanzexperten der Meinung, ihr Mandant erfülle die Anforderungen zum Forderungsverkauf nicht. Zukunftsaspekte -Nutzer, Nichtnutzer sowie Finanzexperten wurden danach gefragt, ob sie vor dem Hintergrund der Finanzkrise einen verstärkten Einsatz von erwarten. Die Antworten fielen von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich aus. Während 80 Prozent der befragten Finanzexperten eine Zunahme des s als Folge der Finanzkrise erwarten, liegt dieser Anteil bei den Nutzern bei 26 Prozent. Bei den Nichtnutzern gehen dagegen nur 7 Prozent davon aus, dass aufgrund der Finanz krise an Bedeutung gewinnen wird. Bei den Nichtnutzern ist wiederum der Anteil derjenigen, die sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, mit 16 Prozent am höchsten. Damit wird einmal mehr deutlich: Die mangelnde Kenntnis des Produkts und seiner Auswirkungen auf die Finanzierungssituation stellt ein wesent liches Hemmnis für die weitere Durchdringung dar, insbesondere bei kleineren Unternehmen. Gleichzeitig wird das Wachstumspotenzial deutlich, das im Segment der kleineren Unternehmen noch hat. Die Antworten zu den Auswirkungen der Finanzkrise auf den Einsatz von spiegeln vermutlich noch nicht die Auswirkungen der regulatorischen Änderungen wider, die in jüngster Zeit in Angriff genommen wurden. Als Folge dieser Regelungen werden Kredite künftig in deutlich höherem Umfang mit hartem Kernkapital unterlegt werden müssen. Im Zusammenspiel mit weiteren regulatorischen Verschärfungen, die aus den künftigen Liquiditätsvorschriften, aus den neuen Mindestanforderungen an das Risikomanagement und aus der Bankenabgabe resultieren, ist eine stärkere Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe möglich. Damit wird der Aspekt der Liquiditätssicherung durch Verbreiterung der Finanzierungsbasis künftig noch wichtiger als bisher. Dies sollte für Unternehmen, die bislang noch nicht nutzen, Anlass sein, den Einsatz des Forderungsverkaufs zu prüfen. Andererseits sind auch - Unternehmen von den neuen Aufsichtsregeln betroffen. Für die Institute, welche zugleich eine Banklizenz haben, gelten die neuen Aufsichtsregeln uneingeschränkt, für jene ohne Banklizenz sind die neuen Regelungen nur zum Teil unmittelbar relevant. Mittelbar relevant werden sie aber, weil sich die Refinanzierungsbedingungen für -Gesellschaften ändern werden. Hier wird es darauf ankommen, dass - Unternehmen ihren Status als risikoarme Kreditnehmer behaupten können, um so den Banken eine das Eigenkapital schonende Kreditgewährung zu ermöglichen. Jürgen App Wirtschaftsprüfer Steuerberater Prüfung und Beratung für Finanzdienstleister Jahresabschlussprüfung Interne Revision Unterstützung Aufsichtsrecht Langjährige Erfahrung mit regulierten Finanzdienstleistern info@app-audit.de Birkenstraße Gensingen Telefon /

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