Unternehmensakquisitionen als Herausforderung für den Konzernabschluss Praktische Erfahrungen bei SAP

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Unternehmensakquisitionen als Herausforderung für den Konzernabschluss Praktische Erfahrungen bei SAP"

Transkript

1 Unternehmensakquisitionen als Herausforderung für den Konzernabschluss Praktische Erfahrungen bei SAP Dr. Christoph Hütten SVP & Chief Accounting Officer, SAP Wirtschaftswissenschaftliches Forums des Instituts für Unternehmensführung (ifu) Ruhr-Universität Bochum,

2 Agenda 1 2 Kurzportrait der SAP SAP-Rechnungslegung Externe Finanzberichterstattung der SAP Charakteristika des Rechnungswesens der SAP 3 Unternehmenszusammenschlüsse der SAP und ihre bilanzielle Abbildung SAP Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen 2013 SAP AG. All rights reserved. 2

3 Kurzportrait der SAP: SAP Weltmarktführer für Unternehmenssoftware SAP ist ein globales Unternehmen 1972 gegründet 16,2 Mrd. Umsatz Kunden 180+ Länder Partner 5 Marktkategorien: Anwendungen Analytik Datenbanken und Technologie Cloud-Lösungen Mobile Lösungen 2013 SAP AG. All rights reserved. 3

4 Kurzportrait der SAP: 40 Jahre SAP: Von der kleinen Softwarefirma zum globalen Konzern > Kunden in 180 Ländern Gründung 50 Kunden in 2 Ländern Kunden in 35 Ländern Konzernumsatz = 0,4 Mrd. 41 % Umsatz international 19 Konzernunternehmen Kunden in 117 Ländern Konzernumsatz = 5 Mrd. 79 % Umsatz international 75 Konzernunternehmen Konzernumsatz > 16 Mrd. (2012) >80 % Umsatz international > 270 Konzernunternehmen SAP AG. All rights reserved. 4

5 Kurzportrait der SAP: 40 Jahre SAP: Vom Einproduktunternehmen zu fünf Marktkategorien R/1 SAP R/2 Mainframe SAP R/3 Client/Server mysap.com Lösungen für den Mittelstand One-Step- Business 5 Marktkategorien powered by SAP HANA Anwendungen Analytik Mobile Lösungen Datenbanken & Technologie Cloud-Lösungen / SAP AG. All rights reserved. 5

6 Kurzportrait der SAP: Verdoppelung des adressierbaren Marktes durch Innovationen 230 Mrd. $ Cloud- Lösungen Datenbanken & Technologie SAP HANA ByD NetWeaver 110 Mrd. $ Mobile Lösungen Gateway BI/Analytics Middleware Analytik SAP BusinessObjects BW on SAP HANA Visual Intelligence Predictive BPC GRC Core ERP + Suite Anwendungen SAP Business Suite on SAP HANA Best in class industry solutions Quelle: IDC, CMI, Strategieworkshops mit Beratungsunternehmen, Teamanalysen 2013 SAP AG. All rights reserved. 6

7 Kurzportrait der SAP: Marktposition und Wettbewerber Mobile Anwendungen Analytik Lösungen #1 #1 Ausbau Führungsposition #1 Weiteres Wachstum Beschleunigtes Wachstum Datenbanken & Technologie #4 Schnellstwachsender Anbieter Cloud- Lösungen #2 Beschleunigtes Wachstum 13,3% 18,3% 11,1% 4,5% 4,3% 12,5% Marktanteil* 18,1% Marktanteil* 10,5% Marktanteil* 3,9% Marktanteil* 3,8% Marktanteil* * Wachstum des Marktanteils von 2011 auf SAP AG. All rights reserved. 7

8 Kurzportrait der SAP: Durchgehende Wertschöpfungskette schafft Wert für unsere Kunden Innovation and Entwicklung Anwendungen Analytik Mobile Lösungen Datenbanken & Technologie Cloud-Lösungen Lösungen für Branchen und Geschäftsbereiche Vertrieb Regionen Ökosystem Vertriebskanäle Ökosystem Service & Support Kunde Powered by SAP HANA 2013 SAP AG. All rights reserved. 8

9 Agenda 1 2 Kurzportrait der SAP SAP-Rechnungslegung Externe Finanzberichterstattung der SAP Charakteristika des Rechnungswesens der SAP 3 Unternehmenszusammenschlüsse der SAP und ihre bilanzielle Abbildung SAP Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen 2013 SAP AG. All rights reserved. 9

10 Externe Finanzberichterstattung der SAP: 40 Jahre SAP: Von der HGB-Bilanz zur globalen Finanzberichterstattung Mitglied im Stoxx und Euro Stoxx HGB Börsengang HGB Presse/IR (1 Mitarbeiter) Geschäftsbericht HGB Börsengang NYSE Mitglied im DAX ~40 % des Free Floats bei inter-nationalen Investoren 2 IR-Mitarbeiter (Walldorf) Erstmalige Jahresguidance Geschäftsbericht Quartalsberichte US-GAAP (ab 1998) HGB 80 % des Free Floats bei internationalen Investoren >10 IR-Mitarbeiter (Deutschland & USA) Integrierter Bericht Quartalsberichte Form 20-F IFRS (bis 2009: US GAAP und IFRS) HGB XBRL / / SAP AG. All rights reserved. 10

11 Externe Finanzberichterstattung der SAP: Output der Externen Finanzberichterstattung Berichterstattung der SAP AG Jahresberichterstattung Integrierter Bericht und Geschäftsbericht mit IFRS-Konzernabschluss und Konzernlagebericht mind. 6 Wochen vor Hauptversammlung / deutsch & englisch Jahresbericht Form 20-F (mit IFRS-Konzernabschluss) zusammen mit Geschäftsbericht / englisch Broschüre HGB-Jahresabschluss und Lagebericht der SAP AG mind. 6 Wochen vor der Hauptversammlung / deutsch Quartalsberichterstattung Pressemitteilungen (Q1 bis Q4) Ca. 3 Wochen nach Quartalsschluss / deutsch & englisch / mit IFRS-Finanzdaten Quartalsberichte (Q1 bis Q3) Zusammen mit Pressemitteilungen / deutsch & englisch / mit IFRS-Zwischenabschluss Adhoc-Berichterstattung (entspr. der deutschen und US-Vorschriften) Berichterstattung der SAP-Tochterunternehmen Jahresberichterstattung Einzelabschlüsse nach lokalem Recht (nicht alle Tochterunternehmen) 2013 SAP AG. All rights reserved. 11

12 Charakteristika des Rechnungswesens der SAP: Einheitlichkeit des Rechnungswesens Konzernweit einheitliches Rechnungswesen Einheitlicher Kontenrahmen für alle Konzernunternehmen Fast alle Konzernunternehmen auf einem ERP-System und in einem Mandanten Einheitliche Rechnungslegungssprache Alle Konzernunternehmen bilanzieren unterjährig nach IFRS (bis 2009 US GAAP) Erstellung von Pflichtabschlüssen nach nationalem Recht durch Überleitungsrechnungen (bis 2009 auch IFRS-Abschlüsse) Zentraler Ansatz Konsolidierung erfolgt ausschließlich beim Mutterunternehmen Konteneröffnung ausschließlich in der Zentrale Corporate Financial Reporting (CFR) gibt Bilanzierungsrichtlinien vor CFR-Länderreferenten betreuen und prüfen die Tochterunternehmen Bilanzierungsentscheidungen von Bedeutung trifft konzernweit CFR Verschiedene Buchungen führen Shared Service Center oder CFR für den gesamten Konzern durch Typische Probleme der HBII-Erstellung und Konsolidierung fallen nicht an Keine Vereinheitlichung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Keine Umgliederungen aufgrund abweichender Kontenrahmen Keine Konsolidierung von (nicht homogenen) Teilkonzernabschlüssen 2013 SAP AG. All rights reserved. 12

13 Agenda 1 2 Kurzportrait der SAP SAP-Rechnungslegung Externe Finanzberichterstattung der SAP Charakteristika des Rechnungswesens der SAP 3 Unternehmenszusammenschlüsse der SAP und ihre bilanzielle Abbildung SAP Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen 2013 SAP AG. All rights reserved. 13

14 SAP Aktivitäten im Akquisitionsprozess 2012 Purchase Price Allocation Study Results for Technology Industry: Goodwill in % of purchase consideration (Median): 49% Intangible Assets in % of purchase consideration (Median): 35% Quelle: EY 2009 Acquisitions accounting What s next for you? A survey of price purchase allocation practices Analysis of 700 transactions worldwide concluded in 2007 Quelle: Houlihan Lokey 2012 Purchase Price Allocation Study, Analysis of 511 US transactions closed in SAP AG. All rights reserved. 14

15 SAP Akquisitionshistorie der SAP Alleiniger Fokus auf organisches Wachstum Einige wenige, kleine nicht strategische IP Akquisitionen Aufbau einer kleinen Corporate Finance-Funktion und Corporate Development-Funktion erst ab 2001 Tuck Ins Vermehrt kleinere Akquisitionen um weiße Flecken im Portfolio zu schließen Reaktive Akquisitionen um Kundenbedürfnisse zu befriedigen Bildung eines kleinen M&A-Teams Wachstumstreiber Akquisitionen werden als treibende Kraft des Wachstums der SAP verstanden Öffnung für Großakquisitionen ( game changer ) Aktive Suche nach Akquisitionen in aufstrebenden Technologiebereichen 25+ Akquisitionen von 2007 bis 2013 M&A-Team mit mehr als 30 Mitarbeitern weltweit koordiniert den Gesamtprozess von der Identifikation bis zur Integration Die größten Akquisitionen Jan Juli 2010 Febr Okt Analytics Kaufpreis: 4,8 Mrd. 18% Übernahmeprämie Mobility / Database Kaufpreis: 4,5 Mrd. 44% Übernahmeprämie Cloud Computing Kaufpreis: 2,7 Mrd. 52% Übernahmeprämie Cloud Computing Kaufpreis: 3,5 Mrd. 20% Übernahmeprämie 2013 SAP AG. All rights reserved. 15

16 Allgemeine Aktivitäten SAP Aktivitäten im Akquisitionsprozess Identifizieren Integration Evaluieren Zustimmen Verhandeln Close Integrieren planen Technical und Operational Due Diligence Beginn Financial und Legal Due Diligence Erstellung des Business Case Steuerliche Strukturierung der Akquisition Vorbereitung der Finanzierung Finale Technical und Operational Due Diligence Detaillierte Financial, Legal und Tax Due Diligence Finale Vertragsverhandlungen Integrationsplanungs-Kick-Off Anti-Trust Zustimmungsperiode Erstellung einer High-Level -PPA Kaufpreiszahlung Integration: Kick-Off und weitere Aktivitäten Anpassung von Budgets und Forecasts Erstellung der finalen PPA (insb. Bewertung immaterielle Vermögenswerte) 2013 SAP AG. All rights reserved. 16

17 Agenda 1 2 Kurzportrait der SAP SAP-Rechnungslegung Externe Finanzberichterstattung der SAP Charakteristika des Rechnungswesens der SAP 3 Unternehmenszusammenschlüsse der SAP und ihre bilanzielle Abbildung SAP Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen 2013 SAP AG. All rights reserved. 17

18 Bilanzierungs- Aktivitäten Allgemeine Aktivitäten Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Aktivitäten der Bilanzierung im Akquisitionsprozess Identifizieren Integration Evaluieren Zustimmen Verhandeln Close Integrieren planen Technical und Operational Due Diligence Beginn Financial und Legal Due Diligence Erstellung des Business Case Steuerliche Strukturierung der Akquisition Vorbereitung der Finanzierung Finale Technical und Operational Due Diligence Detaillierte Financial, Legal und Tax Due Diligence Finale Vertragsverhandlungen Integrationsplanungs-Kick-Off Anti-Trust Zustimmungsperiode Erstellung einer High-Level -PPA Kaufpreiszahlung Integration: Kick-Off und weitere Aktivitäten Anpassung von Budgets und Forecasts Erstellung der finalen PPA (insb. Bewertung immaterielle Vermögenswerte) Durchsicht der Finanzberichterstattung High-Level -Identifikation wesentlicher Bilanzierungsunterschiede als Input für Business Case Bilanzielle Beurteilung der Finanzierungsoptionen Analyse der Financial und Legal Due Dilligence Analyse der kritischer Vertragsvereinbarungen High-Level -Austausch mit dem Zielunternehmen bzgl. Bilanzierungspolitik und Rechnungslegungsprozesse Detailabgleich der Bilanzierungspolitik und Planung der Anpassung Erstellung Eröffnungsbilanz (inkl. PPA) Planung des Transfers des Rechnungswesens des Zielunternehmens auf das interne ERP- System der SAP Account Mapping & Upload Finanzdaten Planung der Abschlussprüfung 2013 SAP AG. All rights reserved. 18

19 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Bestimmen ob ein Unternehmenszusammenschluss vorliegt Identifizierung des Erwerbers Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ansatz und Bewertung des übernommenen Nettovermögens Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts Konsolidierung IFRS-Regelung IFRS 3 nur anwendbar auf Unternehmenszusammenschlüsse Unternehmenszusammenschluss = Transaktion/Ereignis, durch die/das ein Erwerber die Beherrschung über einen oder mehrere Geschäftsbetriebe erlangt (IFRS 3 Appendix A) Geschäftsbetrteb = integrierte Gruppe von Tätigkeiten und Vermögenswerten, die mit dem Ziel geführt und geleitet werden kann, Erträge zu erwirtschaften (IFRS 3 Appendix A). Ausgewählte Herausforderungen für SAP Grenzfälle wenn nur Unternehmensteile (z.b. Entwicklungsteam und Softwarerechte) übernommen werden 2013 SAP AG. All rights reserved. 19

20 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Bestimmen ob ein Unternehmenszusammenschluss vorliegt Identifizierung des Erwerbers Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ansatz und Bewertung des übernommenen Nettovermögens Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts Konsolidierung IFRS-Regelung Jeder Unternehmenszusammenschluss hat einen Erwerber Erwerber = Das Unternehmen, das die Beherrschung über das erworbene Unternehmen erlangt (IFRS 3 Appendix A) Ausgewählte Herausforderungen für SAP Auswahl der erwerbenden SAP-Gesellschaft unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte Finanzierungsaspekte Funktionale Währung Sonstige Aspekte (z.b. Sitz des Intellectual Property des akquirierten Unternehmens) 2013 SAP AG. All rights reserved. 20

21 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Bestimmen ob ein Unternehmenszusammenschluss vorliegt Identifizierung des Erwerbers Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ansatz und Bewertung des übernommenen Nettovermögens Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts Konsolidierung IFRS-Regelung Bestimmung der Fair Values der Gegenleistung und der übernommenen Vermögenswerte und Schulden erfolgt zum Erwerbszeitpunkt Erwerbszeitpunkt = Der Zeitpunkt, an dem der Erwerber die Beherrschung über das erworbene Unternehmen erlangt (IFRS 3 Appendix A) Ausgewählte Herausforderungen für SAP Bestimmung des Erwerbszeitpunkts bei Übernahmeangeboten bei denen die Altaktionäre zu unterschiedlichen Zeitpunkten das Angebot annehmen Steuerung des Erwerbszeitpunkt im Rahmen des Möglichen zur Verhinderung des Zusammenfallens mit Quartalsabschluss Überwachung, dass vor dem Erwerbszeitpunkt keine Kontrollübernahme erfolgt (kartellrechtliches Durchführungsverbot hilft hier) 2013 SAP AG. All rights reserved. 21

22 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Bestimmen ob ein Unternehmenszusammenschluss vorliegt Identifizierung des Erwerbers Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ansatz und Bewertung des übernommenen Nettovermögens Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts Konsolidierung IFRS-Regelung Ansatz aller identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden Identifizierbare Vermögenswerte und jede Schuld werden mit dem beizulegenden Zeitwert zum Erwerbszeitpunkt bewertet Vorläufiger Ansatz und Bewertung, falls Bilanzierung eines Unternehmenszusammenschlusses am Periodenende noch nicht abgeschlossen ist =>rückwirkende Korrektur wegen wertaufhellender Informationen während des Bewertungszeitraums Ausgewählte Herausforderungen für SAP Abgrenzung der einzelnen immateriellen Vermögenswerte und Konsistenz der Bewertungsansätze Bewertung abgegrenzter Umsätze und Auswirkungen auf die Umsätze nach dem Zusammenschluss Anpassung der Wertansätze der Schlussbilanz des erworbenen Unternehmens an IFRS Ansatz und Bewertung von Rechtsstreitigkeiten (insb. Eventualverpflichtungen) Identifikation verlustbringender Verträge bei US-Unternehmen wegen teilweise fehlender Rückstellungspflicht nach US GAAP Ansatz und Bewertung von Steuerpositionen Identifikation der Themen, die vorläufig sind und ggf Korrekturen im Bewertungszeitraum erfordern und Bestimmung des Endes des Bewertungszeitraums (max. 12 Monate) 2013 SAP AG. All rights reserved. 22

23 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Quelle: Geschäftsbericht der SAP AG 2012, S. 187, Note (4) Unternehmenszusammenschlüsse 2013 SAP AG. All rights reserved. 23

24 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Bestimmen ob ein Unternehmenszusammenschluss vorliegt Identifizierung des Erwerbers Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ansatz und Bewertung des übernommenen Nettovermögens Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts Konsolidierung IFRS-Regelung Geschäfts- oder Firmenwert = Übertragene Gegenleistung abzgl. Wert des Nettovermögens (bei Akquisitionen ohne nicht beherrschende Anteile ) Abgrenzung von übertragener Gegenleistung von Zahlungen für vorher bestehende Beziehungen und Transaktionen in erster Linie zum Nutzen des Erwerbers Geschäfts- oder Firmenwert ist zu verteilen zur Folgebewertung auf CGUs/Gruppen von CGUs zur Währungsumrechnung auf die einzelnen erworbenen Einheiten (IAS 21.47) Die folgenden Werthaltigkeitsprüfungen für die Geschäfts- oder Firmenwerte sind dann noch mal ein großes eigenes Thema für meinen nächsten Besuch in Bochum Ausgewählte Herausforderungen für SAP Behandlung von change-of-control-klauseln und Stay-Boni Ablösung von aktienorientierten Vergütungen Goodwill-Verteilung bei akquisitionsbedingtem Entstehen neuer Segmente Schlüssel zur Verteilung des Goodwills auf erworbene Einheiten 2013 SAP AG. All rights reserved. 24

25 Bilanzielle Herausforderungen von Unternehmenszusammenschlüssen Herausforderungen der Anwendung der IFRS Bestimmen ob ein Unternehmenszusammenschluss vorliegt Identifizierung des Erwerbers Bestimmung des Erwerbszeitpunkts Ansatz und Bewertung des übernommenen Nettovermögens Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts Konsolidierung IFRS-Regelung Einbeziehung der Vermögenswerte, Schulden, Erträge, Aufwendungen und Cashflows in den Konzernabschluss Einheitliche Bilanzierungspolitik Eliminierung von innerkonzernlichen Beziehungen Anhangangaben zur Akquisition Ausgewählte Herausforderungen für SAP Identifikation welche Erträge und Aufwendungen auf den Zeitraum ab Erwerbszeitpunkt entfallen Vereinheitlichung der Umsatzrealisierung Einbeziehung der Finanzdaten des erworbenen Unternehmens vor Systemmigration Einpassen des akquirierten Unternehmens in den Abschlusszeitplan der SAP Eliminierung von erworbenen legalen Einheiten Identifikation wesentlicher Unternehmenszusammenschlüsse Verständlichkeit der Proforma-Angaben 2013 SAP AG. All rights reserved. 25

26 Vielen Dank! Dr. Christoph Hütten SVP & Chief Accounting Officer, SAP Wirtschaftswissenschaftliches Forums des Instituts für Unternehmensführung (ifu) Ruhr-Universität Bochum,

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Robert Braun. Die Neuregelung des Firmenwerts nach International Financial Reporting Standards. Bilanzpolitische Möglichkeiten und empirische Befunde

Robert Braun. Die Neuregelung des Firmenwerts nach International Financial Reporting Standards. Bilanzpolitische Möglichkeiten und empirische Befunde Robert Braun Die Neuregelung des Firmenwerts nach International Financial Reporting Standards Bilanzpolitische Möglichkeiten und empirische Befunde ÜTZ Herbert Utz Verlag München VI Inhaltsverzeichnis

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

Zweck des Konzernabschlusses

Zweck des Konzernabschlusses Buchhaltung und Bilanzierung Konzernabschluss Inhalte dieser Einheit Zweck des Konzernabschlusses Begriffsdefinitionen Konsolidierungsformen Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung 1 Zweck des Konzernabschlusses

Mehr

zum " Certified IFRS Accountant.

zum  Certified IFRS Accountant. Certified IFRS Accountant Das Deutsche Institut zur Zertifizierung im Rechnungswesen e.v. erlässt auf Grund des Beschlusses des Vorstands vom 10. Januar 2006 als zuständige Stelle nach 13 Abs. 5 der Vereinssatzung

Mehr

Konsolidierung mit 100%-Beteiligung (1)

Konsolidierung mit 100%-Beteiligung (1) Advanced Financial Accounting Konsolidierung mit 100%Beteiligung (1) Inhaltsübersicht Einleitung Erstkonsolidierung (100% Beteiligung) Copyright: beim Autor. Jedes Veräussern, Verleihen oder sonstige Verarbeiten

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

100,000 3,000. SAP Education im Überblick. Events / Woche mit Schulungssystemen. Nutzer abonnieren den SAP Learning Hub. Personen geschult pro Jahr

100,000 3,000. SAP Education im Überblick. Events / Woche mit Schulungssystemen. Nutzer abonnieren den SAP Learning Hub. Personen geschult pro Jahr Lernen und Karriere der Generation Y nur noch mobil und mit sozialen Medien? Werner Bircher, Thomas Jenewein; SAP Education 14.April 2015 SAP Education im Überblick 500,000 100,000 3,000 440 Personen geschult

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur Musterklausur

Mehr

IAS/IFRS Accountant (Univ.)

IAS/IFRS Accountant (Univ.) Zertifikatskurs der Universität Augsburg / ZWW Modulübersicht Start: 27. Oktober 2016 Modul 1: Einführung 27. Oktober 2016, 9.00 18.00 Uhr Einführung Einleitung True and Fair View Internationale und nationale

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage... 5 Vorwort zur ersten Auflage... 7 Inhaltsverzeichnis... 9 Abkürzungsverzeichnis... 19 1. Herkunft und Grundlagen der IFRS... 21 1.1. Woher kommen die IFRS?... 21 1.2. Das

Mehr

E-Bilanz Fragestellungen in einem Konzern

E-Bilanz Fragestellungen in einem Konzern E-Bilanz Fragestellungen in einem Konzern Richard Roos Elektronische Bilanz nach 5b EStG Für nach dem 31. 12. 2011 beginnende Wirtschaftsjahre sind Bilanzen und GuV in einheitlichem Format elektronisch

Mehr

www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft

www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft Die Entwicklung Ihres Unternehmens Sie stehen mit Ihrer Idee und Ihrem Unternehmen erst am Anfang, ein spannender

Mehr

advisory Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen

advisory Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen Ausgangslage Jedes Beteiligungsvorhaben ist für Käufer und Verkäufer individuell und bedarf einer professionellen Koordination. begleitet beide

Mehr

Rechnungslegung für komplexe Sachverhalte

Rechnungslegung für komplexe Sachverhalte Bergische Universität Wuppertal Fachbereich B Wirtschaftswissenschaft Schumpeter School of Business and Economics Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung Prof. Dr. Stefan Thiele MWiWi 1.12

Mehr

21. ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG DER SAP AG MANNHEIM, 3. JUNI 2008

21. ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG DER SAP AG MANNHEIM, 3. JUNI 2008 21. ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG DER SAP AG MANNHEIM, 3. JUNI 2008 HENNING KAGERMANN VORSTANDSSPRECHER, SAP AG 2007 SEHR GUTE GESCHÄFTS- ZAHLEN * Produkterlöse +17 % Weit über Prognose (12-14 %) Bestes

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII Vorwort... III Abkürzungsverzeichnis... XIII 1. Einführung: Rechtliche Rahmenbedingungen der Rechnungslegung in Österreich... 1 1.1 UGB... 1 1.1.1 Einzelabschluss... 1 1.1.2 Exkurs: Konzernabschluss...

Mehr

Überblick SAP BPC Ready to GO

Überblick SAP BPC Ready to GO Überblick SAP BPC Ready to GO Die Konsolidierungslösung der Evimcon AG Evimcon AG Beratung im Bereich der integrierten Konzernsteuerung auf funktionaler und prozessorientierter Ebene Schwerpunkte: Auswahl

Mehr

SAP Das Cloud Unternehmen powered by SAP HANA. Luka Mucic, Finanzvorstand und Chief Operating Officer der SAP SE 26. November 2014

SAP Das Cloud Unternehmen powered by SAP HANA. Luka Mucic, Finanzvorstand und Chief Operating Officer der SAP SE 26. November 2014 SAP Das Cloud Unternehmen powered by SAP HANA Luka Mucic, Finanzvorstand und Chief Operating Officer der SAP SE 26. November 2014 Safe-Harbor-Statement Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen,

Mehr

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Jede Beteiligung ist für beide Seiten individuell. Dennoch gibt es in allen Transaktionen Prozesse die sich

Mehr

Globaler Chemie-Konzern

Globaler Chemie-Konzern Globaler Chemie-Konzern Pricing Model für Finance & Accounting Shared Services Case Study 0 (Seitenzahl: Arial, Schriftgröße 9, zentriert) Die Aufgabenstellung Da bisher jeder Standort unabhängig agiert,

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

SAP S/4HANA Finance Geschäftsabläufe vereinfachen. Hannelore Lang, SAP Deutschland SE & Co. KG Leipzig, 28. Oktober 2015

SAP S/4HANA Finance Geschäftsabläufe vereinfachen. Hannelore Lang, SAP Deutschland SE & Co. KG Leipzig, 28. Oktober 2015 SAP S/4HANA Finance Geschäftsabläufe vereinfachen Hannelore Lang, SAP Deutschland SE & Co. KG Leipzig, 28. Oktober 2015 SAP S/4HANA Finance: Management Summary SAP bietet mit SAP S/4HANA Finance eine innovative

Mehr

IFRIC Draft Interpretations D12 D14

IFRIC Draft Interpretations D12 D14 IFRIC Draft Interpretations D12 D14 Service Concession Arrangements - Determining the Accounting Model Service Concession Arrangements - The Financial Asset Model Service Concession Arrangements - The

Mehr

Executive Information. SAP HANA Ihr Weg zum In-Memory-Computing

Executive Information. SAP HANA Ihr Weg zum In-Memory-Computing Executive Information SAP HANA SAP HANA Hintergrund Die Datenmengen in Unternehmen wachsen exponentiell. Gleichzeitig wird die Zeit, die für fundierte und datengestützte Entscheidungen zur Verfügung steht,

Mehr

Stellungnahme Geschäftsjahr des Konzernabschlusses UGB vs. BörseG. der Arbeitsgruppe Internationale Finanzberichterstattung

Stellungnahme Geschäftsjahr des Konzernabschlusses UGB vs. BörseG. der Arbeitsgruppe Internationale Finanzberichterstattung März 2012 Stellungnahme Geschäftsjahr des Konzernabschlusses UGB vs. BörseG der Arbeitsgruppe Internationale Finanzberichterstattung Vorsitzender der Arbeitsgruppe: Alfred Wagenhofer (alfred.wagenhofer@uni-graz.at)

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg JAHRESABSCHLUSS zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH Am Campeon 1-12 85579 Neubiberg Bl LANZ zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH, Neubiberg AKTIVA 30.09.2013

Mehr

Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise

Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise Die bilanzielle Behandlung von Mitarbeiterbeteiligungen nach nationalen (UGB) und internationalen (IAS/IFRS) Vorschriften Salzburg, am 22. Jänner 2010 ao. Univ.-Prof.

Mehr

Der erfolgreiche Börsegang. Ein Erfahrungsbericht. Vor dem IPO: Das Unternehmen zur Kapitalmarktreife führen

Der erfolgreiche Börsegang. Ein Erfahrungsbericht. Vor dem IPO: Das Unternehmen zur Kapitalmarktreife führen Zumtobel AG Der erfolgreiche Börsegang Ein Erfahrungsbericht Christian Hogenmüller Leiter Investor Relations 1 Erfolg durch Beteiligungsfinanzierung Der erfolgreiche Börsegang Ein Erfahrungsbericht Vor

Mehr

SAP Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware. Innovativ. Wachstumsstark. Profitabel.

SAP Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware. Innovativ. Wachstumsstark. Profitabel. SAP Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware. Innovativ. Wachstumsstark. Profitabel. Unternehmenspräsentation Kreissparkasse Peine, 7. November 2013 Stephan Kahlhöfer, SAP Investor Relations Safe-Harbor-Statement

Mehr

All for One Steeb. Das SAP Haus. ALL FOR ONE STEEB DAS SAP HAUS

All for One Steeb. Das SAP Haus. ALL FOR ONE STEEB DAS SAP HAUS All for One Steeb. Das SAP Haus. ALL FOR ONE STEEB DAS SAP HAUS DAS SAP HAUS FÜHREND IM MITTELSTAND All for One Steeb ist die Nummer 1 unter den SAP-Partnern im deutschsprachigen Mittelstandsmarkt. 900

Mehr

1/2 Gesamtinhaltsverzeichnis

1/2 Gesamtinhaltsverzeichnis Seite 1 1/2 1/2 1 Verzeichnisse 1/1 Herausgeber und Autoren 1/2 1/3 Stichwortverzeichnis 2 Aktuelles über das BilMoG 2/1 Das Bilanzrecht wird grundlegend modernisiert 2/2 Rückblick 2/3 Ziel der Bundesregierung:

Mehr

Unternehmensstrategie

Unternehmensstrategie 20. September 2002, München Vorsitzender des Vorstands Infineon Technologies AG Seite 1 Never stop thinking. Ausgangsbasis der Langfristige Ausrichtung des Unternehmens Erfahrungen aus IMPACT und IMPACT²

Mehr

Helmut Sorger, Head Corporate Reporting Wienerberger AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at

Helmut Sorger, Head Corporate Reporting Wienerberger AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at Helmut Sorger, Head Corporate Reporting Wienerberger AG 07.04.2014, Wien www.controller-institut.at Information und subjektive Wahrnehmung bei Bilanzierungsentscheidungen Information und Unternehmensumfeld

Mehr

IAS/IFRS für nichtkapitalmarktorientierte. Unternehmen

IAS/IFRS für nichtkapitalmarktorientierte. Unternehmen International Accounting Standards Board IAS/IFRS für nichtkapitalmarktorientierte Unternehmen Fachtagung Zukunft der Rechnungslegung in Österreic vor dem Hintergrund europäischer Entwicklungen, Linz 8.

Mehr

Werner Fleischer, Mitglied des Vorstands, VERBUND Trading AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at

Werner Fleischer, Mitglied des Vorstands, VERBUND Trading AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at , Mitglied des Vorstands, VERBUND Trading AG 07.04.2014, Wien www.controller-institut.at Zweck des Forschung, Dokumentation und Weiterentwicklung der Rechnungslegung und Abschlussprüfung in Österreich

Mehr

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Agenda 1. Einleitung 2. Prüfungsschema 3. Sonderthemen 4. Lösungs- und Gestaltungsansätze 07. Juni 2007 2 Einleitung Was geht nicht mehr? Unschädliche

Mehr

Konzernrechnung Modul 3

Konzernrechnung Modul 3 Konzernrechnung Modul 3 Dr. Aldo C. Schellenberg Universität Bern HS 2007 Mittwoch 12-14 Uhr schellenberg@iuc.unibe.ch 1 Agenda > Übungen zu Modul 1 und 2 2 Aufgabe 1 Ausgangslage Die Elektro Holding AG

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Your Partner in Change. Your Partner in Innovation. Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Praxisbeispiel: Innovation im Tagesgeschäft etablieren www.integratedconsulting.at 1 Ausgangslage,

Mehr

Verlagerung der Buchführung ins Ausland Gesetzliche Rahmenbedingungen

Verlagerung der Buchführung ins Ausland Gesetzliche Rahmenbedingungen Verlagerung der Buchführung ins Ausland Gesetzliche Rahmenbedingungen Dirk Blaurock Dirk Blaurock IT Consulting Pinneberg bei Hamburg Schlüsselworte: Business Outsourcing, Verlagerung, Buchhaltung, Oracle

Mehr

ZfTM-Work in Progress Nr. 77: Bilanzierung von Marken nach HGB, DRS, IFRS und US-GAAP

ZfTM-Work in Progress Nr. 77: Bilanzierung von Marken nach HGB, DRS, IFRS und US-GAAP ZfTM-Work in Progress Nr. 77: Bilanzierung von Marken nach HGB, DRS, IFRS und US-GAAP Torsten J. Gerpott * /Sandra E. Thomas ** 2007 * ** Univ.-Prof. Dr. Torsten J. Gerpott, Lehrstuhl Planung & Organisation,

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

NTCS BILANZ KONZERNKONSOLIDIERUNG. 10/03/13 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Die Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD!

NTCS BILANZ KONZERNKONSOLIDIERUNG. 10/03/13 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Die Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD! NTCS BILANZ KONZERNKONSOLIDIERUNG 10/03/13 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Die Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD! INHALT I. DEFINITION KONZERNABSCHLUSS... 3 II. KONZERNMASTER...

Mehr

Cedric Read, Hans-Dieter Scheuermann und das mysap Financials Team CFO - Die integrative Kraft im Unternehmen

Cedric Read, Hans-Dieter Scheuermann und das mysap Financials Team CFO - Die integrative Kraft im Unternehmen Cedric Read, Hans-Dieter Scheuermann und das mysap Financials Team CFO - Die integrative Kraft im Unternehmen Technische Universität Darmstadt Fachbereich 1 Betriebswirtschaftliche Bibliothek Inventar-Nr.:

Mehr

Third Party Due Diligence. Dr. Johannes Freiler-Waldburger, MBA Group Compliance Officer 23.09.2015

Third Party Due Diligence. Dr. Johannes Freiler-Waldburger, MBA Group Compliance Officer 23.09.2015 Third Party Due Diligence Dr. Johannes Freiler-Waldburger, MBA Group Compliance Officer 23.09.2015 Themen Third Party Due Diligence Aufbau, Durchführung Praktische Probleme Compliance Audits Aufbau Durchführung

Mehr

Aktuelle Überlegungen zur Reform der nationalen Konzernrechnungslegung (DRS 4)

Aktuelle Überlegungen zur Reform der nationalen Konzernrechnungslegung (DRS 4) Aktuelle Überlegungen zur Reform der nationalen Konzernrechnungslegung (DRS 4) WP/StB Prof. Dr. Bernd Stibi IFRS-Forum 2013 Ruhr-Universität Bochum Agenda Aktuelle Rechtslage und Motive des HGB-FA des

Mehr

Note Nr. 1. Änderung von Beteiligungsquoten im Konzern und damit auftretende Bewertungsfragen

Note Nr. 1. Änderung von Beteiligungsquoten im Konzern und damit auftretende Bewertungsfragen Note Nr. 1 Änderung von Beteiligungsquoten im Konzern und damit auftretende Bewertungsfragen Prof. Dr. Henning Zülch, Dr. Mark-Ken Erdmann, Dipl.-Kfm. Marco Popp 1 April 2011 unterstützt von 1 Center for

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft)

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) Seite Finanzinformationen (IFRS, ungeprüft) Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Konzernkapitalflussrechnung Ergänzende

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz USamerikanische Generally Accepted Accounting Principles (USGAAP) bzw. IFRS (International Financial Reporting Standards) Zweck: Bereitstellung

Mehr

IT-Kosten im Mittelstand höher als bei Großunternehmen

IT-Kosten im Mittelstand höher als bei Großunternehmen Startseite Über uns Impressum Datenschutz RSS Suchbegriff eingeben... Mittelstand/Industrie Technologie Mobil Interview Gadgets Internet Hardware Software Bücher Gastbeitrag, Mittelstand/Industrie IT-Kosten

Mehr

MehrWert durch IT. REALTECH Assessment Services für SAP Kosten und Performance Optimierung durch Marktvergleich

MehrWert durch IT. REALTECH Assessment Services für SAP Kosten und Performance Optimierung durch Marktvergleich MehrWert durch IT REALTECH Assessment Services für SAP Kosten und Performance Optimierung durch Marktvergleich REALTECH Consulting GmbH Hinrich Mielke Andreas Holy 09.10.2014 Unschärfen bei typischem Benchmarking

Mehr

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Überblick über die Ansatzvorschriften Gem. 246 Abs. 2 Satz 2 kommt es zwingend zur Saldierung von Pensionsrückstellungen mit VG, wenn diese dem Zugriff

Mehr

IT-Trends im Handel 2013. Investitionen, Projekte und Technologien

IT-Trends im Handel 2013. Investitionen, Projekte und Technologien IT-Trends im Handel 2013 Investitionen, Projekte und Technologien Forschung Kongresse Medien Messen Inhalt 5 Vorwort Erhebungsmethode Verwendete Begriffe Struktur des Untersuchungspanels Wirtschaftliche

Mehr

Erstkonsolidierung des Konzerns Stadtwerke Münster GmbH. Themenworkshop Gesamtabschluss Arnim Schneidereit 19.06.2008 Detmold

Erstkonsolidierung des Konzerns Stadtwerke Münster GmbH. Themenworkshop Gesamtabschluss Arnim Schneidereit 19.06.2008 Detmold Erstkonsolidierung des Konzerns Stadtwerke Münster GmbH Themenworkshop Gesamtabschluss Arnim Schneidereit 19.06.2008 Detmold Erstkonsolidierung des Konzerns Themenübersicht: Entstehen des Konzerns Erstkonsolidierung

Mehr

Inhaltsübersicht. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/985336854. digitalisiert durch

Inhaltsübersicht. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/985336854. digitalisiert durch Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17 1 Grundlegende Regelungen für die Bilanzierung, Bewertung und den Ausweis latenter Steuern 27 A. Die Bedeutung latenter Steuern in Theorie und

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft.

Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft. Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft. Stärken von Standard ERP- Systemen am Beispiel Microsoft Dynamics NAV Marco Naber SIEVERS-SNC GmbH & Co. KG Computer & Software IT mit Zukunft: Systeme.

Mehr

Diskussionsforum. Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( Day One Profit Recognition )

Diskussionsforum. Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( Day One Profit Recognition ) Diskussionsforum Exposure Draft to amend IAS 39: Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( ) Deutscher Standardisierungsrat 14. Juli 2004-1- DRSC e.v./ 14. Juli 2004 Initial

Mehr

Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE. Bochum, 3. Oktober 2012

Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE. Bochum, 3. Oktober 2012 Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE Bochum, 3. Oktober 2012 Unsicherheit an den Märkten und der Weltwirtschaft drücken den deutschen M&A-Markt Transaktionsentwicklung in

Mehr

Wir testen mobile Apps und Webseiten. Wir nennen das Crowdtesting. Mobile Strategie Deutscher Unternehmen 2014 Zusammenfassung der Studienergebnisse

Wir testen mobile Apps und Webseiten. Wir nennen das Crowdtesting. Mobile Strategie Deutscher Unternehmen 2014 Zusammenfassung der Studienergebnisse Wir testen mobile Apps und Webseiten. Wir nennen das Crowdtesting. Mobile Strategie Deutscher Unternehmen 2014 Zusammenfassung der Studienergebnisse München, Dezember 2014 1 Über die Studie Mobile Strategien

Mehr

- Making HCM a Business Priority

- Making HCM a Business Priority - Making HCM a Business Priority Mitarbeitergespräche Zielvereinbarungen und Bonuszahlungen Umfrage unter deutschen Arbeitnehmern Informationen zur Umfrage Inhalt Im November 2012 führte ROC Deutschland,

Mehr

Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG)

Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG) Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG) Nach 18 des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG) sind Kreditinstitute verpflichtet, sich die wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer Kreditnehmer

Mehr

CENIT RETENTION SOLUTION 1.1 Verwaltung von temporären Sperren und Löschworkflows. Copyright CENIT AG

CENIT RETENTION SOLUTION 1.1 Verwaltung von temporären Sperren und Löschworkflows. Copyright CENIT AG CENIT RETENTION SOLUTION 1.1 Verwaltung von temporären Sperren und Löschworkflows Agenda Herausforderung Ausgangssituation in Unternehmen Funktionen Architektur Nutzen Ausblick auf nächste Produktversionen

Mehr

Private oder public welche Cloud ist die richtige für mein Business? 07.03.2013 / Klaus Nowitzky, Thorsten Göbel

Private oder public welche Cloud ist die richtige für mein Business? 07.03.2013 / Klaus Nowitzky, Thorsten Göbel Private oder public welche Cloud ist die richtige für mein Business? 07.03.2013 / Klaus Nowitzky, Thorsten Göbel Zur Biografie: Thorsten Göbel... ist Leiter Consulting Services bei PIRONET NDH verfügt

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Pressemitteilung. Asset Deal auf der CeBIT. Sykosch Software AG übernimmt TAUBERT ImmobilienVerwaltung

Pressemitteilung. Asset Deal auf der CeBIT. Sykosch Software AG übernimmt TAUBERT ImmobilienVerwaltung Pressemitteilung Schloß Holte-Stukenbrock/Hemmingen/Hannover, 21.06.2007 Asset Deal auf der CeBIT Sykosch Software AG übernimmt TAUBERT ImmobilienVerwaltung Die Sykosch Software AG wächst weiter. Sie hat

Mehr

Konzept Controlling RoadMap. Auswahl, Implementierung und Beratungen für Lösungen zur Konzernsteuerung

Konzept Controlling RoadMap. Auswahl, Implementierung und Beratungen für Lösungen zur Konzernsteuerung Konzept Controlling RoadMap Inhalt Ausgangspunkt und Definition der Controlling RoadMap Bestandteile der Controlling RoadMap Steuerungsinstrumente der Controlling RoadMap (Bandbreite) Benefits der Controlling

Mehr

KUKA Aktiengesellschaft. Hauptversammlung 2015 in Augsburg 10. Juni 2015

KUKA Aktiengesellschaft. Hauptversammlung 2015 in Augsburg 10. Juni 2015 Hauptversammlung 2015 in Augsburg 10. Juni 2015 Rede des Vorstandsvorsitzenden Dr. ill Reuter Hauptversammlung 2015 in Augsburg 10. Juni 2015 2014 1 das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte von KUKA

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Wesen der Liquidation

Wesen der Liquidation Wesen der Liquidation Auflösungsgründe Gesellschafterbeschlüsse Zeitablauf Gerichtsentscheid Zeitraum Erstreckt sich in der Regel über einen längeren Zeitraum (Abwicklungszeitraum) Merkmale Einstellung

Mehr

Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016

Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016 Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre 1. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach 126 Absatz 1, 127 AktG

Mehr

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Qualifizierte Vermögenswerte... 5 II. Fremdkapitalkosten... 6 5. Beispiel...

Mehr

SAP Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware. Innovativ. Wachstumsstark. Profitabel.

SAP Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware. Innovativ. Wachstumsstark. Profitabel. SAP Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware. Innovativ. Wachstumsstark. Profitabel. Dialoge-Anlegerforum der Volksbank Achern eg, 7. Mai 2013 Stephan Kahlhöfer, SAP Investor Relations Safe-Harbor-Statement

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum 1 Probeklausuraufgabe (30 Punkte) Berechnen Sie den Unternehmenswert der Hamburger Test-AG nach dem WACC- Verfahren anhand der nachfolgenden Informationen. Gehen Sie von einer Detailplanungsphase von 3

Mehr

International Tax Highlights for German Subsidiaries. Umsatzsteuer mit IT. 21. November 2013

International Tax Highlights for German Subsidiaries. Umsatzsteuer mit IT. 21. November 2013 www.pwc.com International Tax Highlights for German Subsidiaries Umsatzsteuer mit IT 21. Umsatzsteuer mit IT Agenda Herausforderungen Prozesse Technologie Kontrollen Praxisfälle Slide 2 Herausforderungen

Mehr

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) www.boeckler.de Mai 2011 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Kapitel 2 Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte Jahresabschluss

Mehr

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet.

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet. SPECTRA SPECTRA (I) SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet. Gegründet 99, bemüht sich SPECTRA laufend um exzellente Leistungen

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

II. Zurechnungskriterien in der Rechtsprechung. III. Die bilanzrechtliche Behandlung von Mietereinbauten. 1. Mietereinbauten als Vermögensgegenstände

II. Zurechnungskriterien in der Rechtsprechung. III. Die bilanzrechtliche Behandlung von Mietereinbauten. 1. Mietereinbauten als Vermögensgegenstände Die Zurechnung von Vermögensgegenständen Vortrag im Seminar Ökonomische Analyse des Bilanzrechts bei Privatdozent Dr. Jens Wüstemann Dipl.-Kfm. Karsten Lorenz 23. Mai 2001 2000 Andersen Legal All rights

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Teil I: Jahresabschlussrecht

Teil I: Jahresabschlussrecht Teil I: Jahresabschlussrecht Aufgabe 1: Nehmen Sie zu folgenden Aussagen kurz Stichwortartig Stellung (,, kurze Begründung/ Ergänzung der Aussage, Hinweis auf gesetzliche Vorschrift): a) Der Jahresabschluss

Mehr

EÜR contra Bilanzierung

EÜR contra Bilanzierung Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters EÜR contra Bilanzierung Erleichterungen für Kleinunternehmer durch das BilMoG? In enger Zusammenarbeit mit Inhalt 1. Einführung...1 2. Wer

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Konzernrechnungslegung 1 Notwendigkeit und Funktion des Konzernabschlusses 1.1 Unzulänglichkeit der Einzelabschlüsse zusammengeschlossener Unternehmen 1.2 Funktion des Konzernabschlusses: Information 2

Mehr

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION?

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION? WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION? Leitfaden für die Erstellung eines Venture Capital Pitchdecks. RAKOO GmbH // München. Berlin Version vom 25. Februar 2013 Warum ein solcher Leitfaden? Wir bekommen

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr

Infrastrukturkreditfonds

Infrastrukturkreditfonds 12. Februar 2014 Seite 1 Infrastrukturkreditfonds Frankfurt, 12. Februar 2014 12. Februar 2014 Seite 2 Warum sind Infrastrukturkredite interessant? (1/2) Eigenkapital Fremdkapital Aktien Beteiligungen

Mehr

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen von Versicherungsunternehmen

Mehr

ERGEBNISSE 3. QUARTAL 2015 (IFRS, NICHT TESTIERT)

ERGEBNISSE 3. QUARTAL 2015 (IFRS, NICHT TESTIERT) ERGEBNISSE 3. QUARTAL (IFRS, NICHT TESTIERT) 28. Oktober Software AG. All rights reserved. ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen des Vorstands

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert Entgeltlich erworbener Geschäfts- und HB StB Ein entgeltlich erworbener (derivativer) Geschäfts- oder ist nach Handels- und Steuerrecht in der Bilanz auszuweisen. Unterschiede ergeben sich bei der Abschreibung.

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

SAP Business One. ERP für klein- und mittelständische Unternehmen. Ihr komplettes Business in einem System... in Echtzeit abgebildet!

SAP Business One. ERP für klein- und mittelständische Unternehmen. Ihr komplettes Business in einem System... in Echtzeit abgebildet! ERP für klein- und mittelständische Unternehmen Ihr komplettes Business in einem System...... in Echtzeit abgebildet! Das ERP-System für den Klein- und Mittelstand Mit SAP Business One steht Ihnen eine

Mehr