Potential des Anbaus und Absatzmo glichkeiten der Walnuss in der Schweiz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Potential des Anbaus und Absatzmo glichkeiten der Walnuss in der Schweiz"

Transkript

1 Potential des Anbaus und Absatzmo glichkeiten der Walnuss in der Schweiz Bachelorarbeit FS 2013 Christof Gubler Unterdorfstrasse Hörhausen Referent: Dr. Michael Weber Korreferent: Dr. Michel Dumondel Institute for Environmental Decisions, ETH Zürich

2 Zusammenfassung Schweiz weit stehen wenige großflächige sowie professionell bewirtschaftete Nussanlagen im Ertragsalter. Importe decken den Inlandbedarf. In letzter Zeit wurden vermehrt Nussbäume gepflanzt. Für den Direktverkauf bietet sich der Anbau zweier Hektaren mit terminal tragenden Sorten und reduziertem Pflanzenschutz an, zum Anbau für den Detailhandel 10 Hektaren mit lateral tragenden, ertragreichen Sorten unter intensivem Pflanzenschutz. Um die benötigten Preise für gewaschene, getrocknete und kalibrierte Nüsse auf Stufe Betrieb zu ermitteln, wurden mittels Variation des Nusspreises Mittelfluss und resultierende Rentabilität bestimmt. Bei einem internen Zinsfuß von acht Prozent können Nüsse der lateralen Sorten Lara und Fernor zu einem Preis von 3.4 respektive 4.63 Franken pro Kilogramm produziert werden, jene der terminalen für 6.8 Franken. Lose Fernornüsse sind mit verpackten französischen Importnüssen konkurrenzfähig. Lara würde verpackt ähnlich teuer sein. Der Direktvermarktungspreis liegt unter dem Detailhändlerpreis. Der benötigte Preis variiert bei allen Verfahren je nach ausbezahlten Löhnen und Anteil Nüssen mit handelsfähigem Kaliber beträchtlich. Einleitung In der Schweiz gibt es durchaus Potential für den Anbau von Walnüssen. Das zeigen Zahlen der Handelsstatistik von 2012, in welcher Einfuhren von 972 Tonnen Walnüsse in der Schale und 1819 Tonnen Walnüsse ohne Schale aufgeführt sind (Eidgenössische Zollverwaltung, 2013). Bis anhin stehen nur wenige professionell bewirtschaftete Anlagen im Ertragsalter. In den führenden Kantonen wurden in den letzten 5 Jahren jedoch ca. 200 Hektaren Walnüsse gepflanzt. Dabei ist das Waadtland führend. Vorwiegend gepflanzt wurden terminal tragende Sorten, auf einigen Hektaren auch laterale wie Lara und Fernor. Um diese zukünftig anfallenden Ernten absetzen zu können, galt es herauszufinden, welche möglichen Absatzwege bestehen und welche Mengen bisher über diese abgesetzt werden. Bei einem Anbau stellt sich die Frage der Rentabilität und des Mittelflusses. Eine Machbarkeitsstudie zum Walnussanbau in Graubünden mit zentralem Verarbeitungszentrum errechnete bei mittelintensiven ÖLN-Sorten einen kalkulatorischen Gewinn von Franken pro Hektare bei einem Kilopreis von 5.55 Franken und einem Stundenlohn von 25 Franken. Bei der Sorte Lara wurde ein kalkulatorischer Gewinn von Franken berechnet bei einem Lohn von 25 Franken und einem Nusspreis von 5 Franken (Hug et al., 2010). Bei diesen Berechnungen fehlt jedoch die Teuerung der Produktionsfaktoren. Es wurden konstante Preise über bis zu 40 Jahren angenommen. Zudem wird davon ausgegangen, dass die gesamte Erntemenge den gleichen Preis erzielt, was auch Sinn macht, wenn die Nüsse zu Nussbruch verarbeitet werden. Die Kosten wurden pauschal pro Hektare berechnet. Während der Aufbauphase wurde ein Durchschnittswert der Anbauparameter gewählt, was durchaus eine gute Approximation sein kann. Somit war es das Ziel dieser Arbeit, den Faktor Teuerung miteinzubeziehen. Zudem sollte der Preis nur über wenige Jahre bestimmt werden, also über die Aufbauphase, bei welcher die Anbauparameter etwas feiner unterteilt wurden und die folgenden Vollertragsjahre. Damit wird der Unschärfebereich der Preisänderung und der Teuerung kleiner. Der große Vorteil der Berechnung über wenige Jahre mit Restwert ist es, dass sich der benötigte Seite 1

3 Nusspreis nicht allzu stark ändert, wenn die lateral-tragenden Sorten weniger als 45- respektive 40 Jahre stehen. Denn in Frankreich gibt es noch keine Anlagen dieser Sorten, welche dieses Alter erreicht haben (Ghislaine Bouvet, Gespräch vom ). Das einzige, was die Berechnungen im Falle einer kürzeren Standdauer ändern würde, ist der Restwert der Anlage. Da hier von einem Verkauf der auf dem Betrieb getrockneten und kalibrierten Nüsse in der Schale ausgegangen wird, wurde eine Differenzierung des Ertrags nach Kaliber vorgenommen mit entsprechend unterschiedlichem Preis. Weil die Kosten pro Hektare je nach Größe der Nussanlage stark unterschiedlich sein können, wurde definiert, welche Größe ein Betrieb mit Anbau für die Direktvermarktung oder den Detailhandel haben sollte. In der Region Rhone-Alpes, wo die meisten in der Schweiz gegessenen Walnüsse in der Schale wachsen, produzierten im Jahre Produzenten auf Hektaren. Somit bewirtschaftet ein Produzent in jener Region im Durchschnitt 7.9 Hektaren (Daniel Rodier, 2012). In der Schweiz ist die Anbaudichte wesentlich geringer und daher auch kleinere Verarbeitungseinheiten nötig. Daher wurde für die Direktvermarktung und den Anbau für den Detailhandel Anbaueinheiten von 10 respektive 2 Hektaren gewählt mitsamt eigener Mechanisierung und Verarbeitungsanlage. Marktanalyse Grafik 1: Handelsflüsse und Mengen in Tonen im Schweizer Nussmarkt. << bedeutet sehr geringe-, < geringe Mengenflüsse. Die Pfeildicke hebt die Bedeutung einzelner Flüsse hervor. Seite 2

4 Im Jahr 2012 wurden in der Schweiz 1819 Tonnen Walnüsse ohne Schale sowie 972 Tonnen in der Schale importiert. Nüsse ohne Schale stammen vorwiegend aus Chile, USA, Frankreich und Moldavien, Nüsse in der Schale größtenteils aus Frankreich (Eidgenössische Zollverwaltung, 2013). In der Schweiz stehen 1600 Hektaren mit Walnussbäumen, welche im Jahr 2401 Tonnen Nüsse produzieren (FAO, 2013). Um die Handelswege dieser Mengen zu ergründen, wurden verschiedene Branchenvertreter angeschrieben. Das Ergebnis ist in Grafik 1 dargestellt. Für die Nüsse in der Schale ist der Detailhandel der wichtigste Abnehmer, wobei fast die gesamte Menge durch Migros und Coop verkauft wird. Bei den Nüssen ohne Schale sind Bäckereien und Konditoreien neben dem Detailhandel wichtige Abnehmer. Dabei sind die Bäckereien von Migros und Coop für 60% der in diesen Kanal gehandelten Nüsse verantwortlich. Die Marktstellung von Migros unter den Detailhändlern ist bei den Nüssen in der Schale mit 26% weniger dominant als bei denen ohne mit ca. 65%. Der erwerbsmässige Anbau von Walnüssen in der Schweiz ist erst im Anfangsstadium und wird auf wenigen Hektaren praktiziert. Der größte Teil der von FAO geschätzten 2401 Tonnen wird daher für den Eigengebrauch oder mengenmäßig unbedeutende Direktvermarktung. Einzelne Detailhändler wie Globus bieten dennoch Schweizer Nüsse an. Der Export ist unbedeutend im Vergleich zum Import. Da Zielländer des Exports häufig Lieferanten sind, darf angenommen werden, dass es sich dabei größtenteils um Rücksendungen mangelhafter Lieferungen handelt (Eidgenössische Zollverwaltung,2013). Mittelfluss und Rentabilitätsanalyse Material und Methoden Mithilfe von anbau- und verarbeitungstechnischen Daten wurde der jährliche Mittelfluss während der Aufbauphase und den ersten Jahren der Ertragsphase einer Anlage ermittelt. Besonders hilfreich hierzu waren ein Besuch von Beratern und Produzenten im französischen Hauptanbaugebiet nahe Grenoble sowie das Studium von Fachliteratur. Zum einen werden 10 Hektaren mit den lateral tragenden und ertragreichen Sorten Lara und Fernor betrachtet, welche sich für den Anbau für den Detailhandel eignen. Sie haben eine Aufbauphase von 10 respektive 12 Jahren. Bei beiden Anbauverfahren wurde nach 10 Ertragsjahren der Restwert von Verarbeitungsanlage sowie der Plantage im Mittelfluss berücksichtigt. Zum anderen wurden 2 Hektaren mit einer terminal tragenden Sorte betrachtet, welche sich aufgrund von Direktzahlungen und großer Sortenvielfalt besonders für den Anbau für die Direktvermarktung lohnt. Diese Sorten haben eine Aufbauphase von ca. 18 Jahren und nach 12 Ertragsjahren wurde der Restwert berechnet. Der Restwert wurde aufgrund der Abschreibedauer von Verarbeitungsanlage und Plantage ermittelt. Die Plantage mit terminalen Sorten wird über 55 Jahre abgeschrieben, die dazugehörige Verarbeitungsanlage über 40 Jahre. Plantagen mit der Sorte Lara sowie die dazugehörige Verarbeitungsanlage werden über 35, jene mit der Sorte Fernor über 40 Jahre abgeschrieben. Die Rentabilität bei unterschiedlichen Nusspreisen, Löhnen und Kalibern, wurde via den internen Zinsfuß des Mittelflusses von Aufbauphase und Ertragsphase ermittelt. Der Interne Seite 3

5 Zinsfuß gibt an, zu wie viel Prozent sich das in der Investition gebundene Kapital verzinst. Oder anders gesagt, stellt der interne Zinsfuß die Rendite des eingesetzten Gesamtkapitals dar (Musshoff und Hirschauer, 2011). In dieser Arbeit ist das gebundene Kapital die Summe der Ausgaben der ersten vier Jahre. Sofern nicht anders angegeben, wird vorausgesetzt, dass der Betriebsleiter 32 Franken- und der Mitarbeiter 24 Franken pro Stunde verdienen. Zudem wird davon ausgegangen, dass 80% der Nüsse beim Anbau für den Detailhandel und 70% der Nüsse für den Anbau zur Direktvermarktung ein handelsfähiges Kaliber erreichen und die zu kleinen Nüsse entkernt oder zu Öl verarbeitet werden für 60% des Preises, welcher für die handelsfähigen Nüsse gelöst wird. 70% handelsfähige Nüsse ist eher gering, wiederspiegelt jedoch die Tatsache, dass beim Anbau zur Direktvermarktung keine Bewässerung eingeplant wurde, was sich in trockenen Jahren auf das Kaliber der Nüsse verkleinert. Die Kosten für den Boden respektive der Zinsanspruch für das in den Boden investierte Kapital werden mit dem Flächenbeitrag von 900 Franken pro Hektare sowie dem Beitrag für Dauerkulturen von 300 Franken pro Hektare beglichen. Diese Werte sind in der provisorischen Direktzahlungsverordnung zur Agrarpolitik 2014 bis 2017 unter Anhang Ziffer 2 aufgeführt (Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, 2013). Bei den Maschinen wird von einer Jährlichen Teuerung von 1.7% ausgegangen. Kostete ein Bührer Traktor 1954 noch 295 Franken pro PS, so waren es 1974 schon 517 Franken und heute kostet ein Traktor rund Franken pro PS (Gerold Röthlin, 2000). Bei den Pestiziden wird von einer Teuerung von jährlich 2 Prozent ausgegangen. Dies entspricht den Erwartungen von Singenta für das Jahr 2013 (cash, 2013). Beim Lohn wird davon ausgegangen, dass er jährlich um 1.3% steigt. Dies entspricht der durchschnittlichen jährlichen Steigerung der Nominallöhne zwischen 1994 und 2010 über alle Wirtschaftszweige betrachtet (Bundesamt für Statistik, 2013b). Für den Betriebsleiter wurde in dieser Arbeit ein Lohn ohne Teuerung von 32 Franken pro Stunde einberechnet. Dies ist höher als die Löhne in der übrigen Landwirtschaft, jedoch muss ein Betriebsleiter gut qualifiziert sein, um den Nussanbau professionell managen zu können. Der Lohn des Mitarbeiters entspricht einem Angestellten mit Berufsprüfung (Flückiger, 2011) Es wurde bewusst ein qualifizierter Angestellter gewählt, denn bei den Berechnungen erledigt dieser viele Maschinenarbeiten. Der Harnstoffpreis stieg zwischen 2002 und 2013 um das Vierfache (ML2R consultancy, -). Aufgrund eines Berichtes der Rabobank könnte er ab 2015 sogar sinken aufgrund eines wachsenden Angebotes (Schweizerbauer, 2013). Deswegen wurde beim Harnstoff keine Teuerung miteinbezogen. Der Preis für Diammoniumphosphat stieg zwischen 2002 und 2013 um mehr als das Zweieinhalbfache betrug der Preis gar mehr als das Sechsfache von 2002 (ML2R consultancy, -). Dies bedeutet eine jährliche Teuerung von 8.7 Prozent. Zudem ist Phosphor eine endliche Ressource, was bedeutet, dass nicht langfristig der Preis gesenkt werden kann durch kontinuierliche Produktionsaufstockung. In der Zeit zwischen 2000 und 2012 stieg der Dieselpreis von 1.44 Franken auf 1.93 Franken pro Liter. Dies macht eine durchschnittliche jährliche Teuerung von 2.5% aus (Bundesamt für Statistik, 2013a). Der Gaspreis stieg zwischen 2000 und 2012 um das 1.7 fache oder jährlich um durchschnittlich 4.5% (Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG), -). Weil es sehr schwierig ist, die Entwicklung des Erlöses pro Kilogramm Nüsse vorherzusehen, wurde er über die Berechnungsperiode als konstant betrachtet. Denn im Seite 4

6 Gegensatz zu Ländern wie Frankreich mit Tradition in der Nussproduktion fehlen in der Schweiz Preisentwicklungsbeobachtungen. Die Preisentwicklung hängt von dem zukünftigen Marktangebot und der zukünftigen Nachfrage ab. Diese beiden Faktoren sind in der Schweiz zum heutigen Zeitpunkt sehr schwierig vorherzusagen. Resultate Verarbeitungsanlage Bäume Bewässerungsanlage übrige Direktkosten Maschinenkosten Lohnkosten DV Fernor Lara Verschiedenes Franken pro Hektare Grafik 2: Zugeteilte Erstellungskosten Hektare der ersten vier Standjahre in Franken. DV=Direktvermarktung In Grafik 2 sind die Erstellungskosten pro Hektare der ersten vier Jahre dargestellt. Dazu werden die Gesamtkosten bei Lara und Fernor durch 10 Hektaren, bei der Direktvermarktung durch 2 Hektaren dividiert. Die Summe der Erstellungskosten pro Hektare beträgt bei Lara Franken, bei Fernor Franken und bei der Direktvermarktung Am meisten schlägt der Kauf der Verarbeitungsanlage inklusive dem Bau einer Scheune zu Buche. Diese Kosten belaufen sich bei Lara auf Franken. Bei Fernor sind es 140 Franken weniger, weil weniger Grossbaloxen zum Lagern der Nüsse gebraucht werden. Bei der Direktvermarktung werden dazu Franken benötigt. Die Bäume stehen punkto Kosten an zweiter Stelle, wobei diese bei Lara mit Franken am teuersten sind. Die Direktvermarktung folgt mit und Fernor mit Franken. Bei Fernor und Lara sind die Bäume gleich teuer, jedoch stehen bei Lara 52 Bäume mehr pro Hektare. Der Anbau für die Direktvermarktung hat die geringste Standdichte an Bäumen, jedoch kosten diese mehr. Die Bewässerungsanlage inklusive Installation kostet bei Lara und Fernor Franken, bei der Direktvermarktung wird keine benötigt. Für die übrigen Direktkosten müssen bei Lara 4 337, bei Fernor 3 581, und bei der Direktvermarktung Franken aufgewendet werden. Zu den übrigen Direktkosten zählen Pestizide, Düngemittel, Wildschütze, Bodenanalysen, Einsaaten sowie Pfähle für die Bäume. Diese Kosten sind wegen Pfählen und Wildschützen abhängig von der Anzahl Bäume pro Hektare. Die Maschinenkosten betragen Franken bei Fernor, Franken bei Lara sowie Franken bei der Direktvermarktung. Der Unterschied zwischen Lara und Fernor kommt durch den Mehraufwand beim Pflanzenschutz sowie der Pflanzlochvorbereitung bei Lara zustande. Die Direktvermarktung ist teurer, weil Maschinen zur Heuernte eingesetzt werden. Die Lohnkosten bei Fernor und Lara sind beinahe identisch mit respektive Seite 5

7 2 082 Franken. Bei der Direktvermarktung sind sie mit Franken leicht höher. Angenommen wird ein Stundenlohn von 32 Franken pro Stunde für den Betriebsleiter und 24 Franken für den Mitarbeiter. Der Posten Verschiedenes ist bei Lara und Fernor identisch und beträgt 809 Franken. Dazu zählen zum einen verschiedene unvorhersehbare Ausgaben, die Teuerung des Treibstoffs sowie 200 Franken pro Jahr für die Instandhaltung und den Betrieb der Bewässerungsanlage ab dem zweiten Jahr. Bei der Direktvermarktung fehlt die Bewässerung und daher schlägt der Posten mit 218 Franken zu Buche. Lohnkosten Maschinenkosten Direktkosten Ertragsrisiko Betriebskosten DV Fernor Lara Verschiedenes Franken pro Hektare Grafik 3: Jährliche Kosten pro Hektare in Franken nach Faktoren aufgeteilt im ersten Vollertragsjahr. DV=Direktvermarktung Die in Grafik 3 dargestellten Kostenfaktoren pro Jahr und Hektare beziehen sich auf das erste Vollertragsjahr, also dem Jahr 10 bei Lara, Jahr 12 bei Fernor sowie Jahr 19 bei der Direktvermarktung. Die Summe der Kostenfaktoren beträgt bei Lara Franken, bei Fernor Franken und Franken bei der Direktvermarktung. Die Kosten steigen mit Ausnahme des Ertragsrisikos in den folgenden Jahren aufgrund der Teuerung. Die Lohnkosten sind bei der Direktvermarktung am höchsten mit Franken vor Lara mit und Fernor mit Franken. Das Verfahren zur Direktvermarktung ist am wenigsten mechanisiert und daher fällt mehr Handarbeit an. Lara ist teurer als Fernor, weil die Verarbeitung aufgrund des höheren Ertrags länger dauert und weil mehr Pflanzenschutz betrieben werden muss. Der Lohn für den Betriebsleiter beträgt 32 Franken pro Stunde, jener für den Mitarbeiter 24 Franken pro Stunde. Die Maschinenkosten sind bei Lara mit Franken leicht höher als bei Fernor mit Franken und der Direktvermarktung mit Franken. Die Direktkosten als drittwichtigster Posten schlagen bei der Direktvermarktung mit Franken, bei Lara mit Franken und bei Fernor mit Franken zu Buche. Bei der Direktvermarktung sind die Direktkosten vor allem wegen der Teuerung höher als im intensiveren Anbau für den Detailhandel. Zu den Direktkosten zählen Aufwendungen für Pestizide, Düngemitteln, Kompostzukäufen sowie Bodenanalysen. Das Ertragsrisiko ist gekoppelt mit dem Produktionswert, welcher sich aus Menge mal Preis berechnet. Bei der Hagelversicherung zahlt man im Mittelland eine Nettoprämie von 6.4% des versicherten Wertes (Jörg Schwarz, per Mail, ). Zusätzlich wurden in der Arbeit 1.6% Frostschadenrisiko zugerechnet. Damit kommt man auf ein Ertragsrisiko von Franken bei Lara und einem von Franken bei Fernor. Seite 6

8 Franken pro Hektare Potential des Anbaus und Absatzmöglichkeiten der Walnuss in der Schweiz Lara hat zwar mehr Ertrag, der Kilopreis ist dafür tiefer. Das Ertragsrisiko bei der Direktvermarktung beträgt Zusätzlich zur Hagelprämie wurde hier ein Risikofaktor von 3.6% für Frostschäden sowie geringere Ernten aufgrund von Trockenheit im Sommer bei fehlender Bewässerung eingeplant. Unter Betriebskosten sind Strom, Wasser für die Verarbeitung, Gas und der Unterhalt der Verarbeitungsanlage aufgeführt. Beim Anbau für den Detailhandel zusätzlich die Kosten der Bewässerungsanlage. Bei der Direktvermarktung kostet der Posten Franken, bei Lara Franken und bei Fernor Franken. Hauptsächlich wird der Unterschied zwischen Lara und Fernor dadurch verursacht, dass bei Lara mehr Gas zum Trocknen der Nüsse verwendet werden muss wegen größeren Erntemengen. Der Posten Verschiedenes beträgt bei der Direktvermarktung 179 Franken, bei Lara 116 Franken und bei Fernor 137 Franken. Darin enthalten sind 50 Franken für verschiedene unvorhergesehene Ausgaben. Der Rest ist der Betrag der Teuerung des Treibstoffs. Je später die Vollertragsphase eintritt, desto teurer ist dieser Posten, was bei der Direktvermarktung offensichtlich ist Jahr Lara Fernor DV Grafik 4: Summe aus Einnahmen und Ausgaben in Franken pro Hektare während der Berechnungsperiode bei einem internen Zinsfuss von 8%. Die Berechnungen laufen bei Fernor und der Direktvermarktung 2 respektive 10 Jahre länger. Dies hat mit späterem Eintritt in die Vollertragsphase zu tun. Im letzten Rechnungsjahr wird der Restwert von Plantage, Verarbeitungs- und Bewässerungsanlage addiert. DV=Direktvermarktung. Grafik 4 zeigt die Summe der Liquiditätswirksamen Ausgaben und Einnahmen pro Hektare. Jahr eins ist gekennzeichnet durch Ausgaben von Franken bei Lara, Franken bei Fernor sowie bei der Direktvermarktung. Diese setzen sich zusammen aus Erstellungskosten sowie aus der Anschaffung und Montage der Bewässerungsanlage im Falle von Lara und Fernor. Bei der Direktvermarktung kommen Einnahmen von Franken durch gewonnenes Ökoheu im Wert von 274 Franken, Baumbeiträge von Franken sowie Beiträge von 855 Franken für die extensiv genutzten Streifen von 8 Metern Breite zwischen den Baumreihen mit 14 Metern Abstand. Seite 7

9 Die Kosten der Jahre zwei und drei entsprechen den Unterhalts- und Aufbaukosten der Anlage und betragen Franken bei Lara und Franken bei Fernor sowie Franken bei der Direktvermarktung. Bei letzterer kommen Einnahmen von Franken dazu. Die Einnahmen steigen durch den höheren Ertrag der extensiven Wiese. Im Jahr vier kommt zu den Einnahme- und Kostenposten der Jahre zwei und drei die Anschaffung der Verarbeitungsanlage inklusive Scheune dazu, was bei Lara Franken, bei Fernor Franken und in der Direktvermarktung Franken kostet. Die Differenz zwischen Lara und Fernor machen Grossbaloxen aus, die bei Fernor aufgrund des geringeren Ertrages weniger benötigt werden als bei Lara. Der Grund, warum diese Investition beim Direktverkauf schon für die Ernte des fünften Jahres getätigt wird, und nicht zwei Jahre später bei einem höheren Ertrag, hat mit Überlegungen zu den bestehenden Strukturen zu tun. So kann es schwierig werden, 200 Kilogramm Nüsse zu trocknen, ohne eine eigene Trocknungsanlage zu besitzen. Lufttrocknung genügt in der Regel nicht und eine fremde Anlage ist nicht immer vorhanden. Im fünften Jahr werden bei Fernor und Lara die ersten 800 respektive 1000 Kilogramm Nüsse pro Hektare geerntet, was bei Lara dazu führt, dass ab dem sechsten Jahr erstmals Geld erwirtschaftet wird. Bei Fernor geschieht dies ein Jahr später. Bei der Direktvermarktung haben die produzierte Nüsse der Jahre fünf und sechs einen Wert von 600 Franken. Dem gegenüber steht ein Arbeitsaufwand fürs Auflesen, Trocknen und die weitere Verarbeitung der Nüsse von 538 Franken. Der Grund, warum die Ausgaben fürs Nüsse Ernten und Verarbeiten beinahe gleich hoch sind wie die Einnahmen, liegt an der geringen Erntemenge von 100 Kilogramm pro Hektare. Diese werden zudem von Hand aufgelesen. Bei Lara fallen die Einnahmen in den ersten 11 Jahren höher aus als bei Fernor, dies liegt am höheren Anfangsertrag. Lara tritt mit 10-, Fernor mit 12 Jahren in den Vollertrag ein. Ab dem zwölften Jahr sind die Einzahlungsüberschüsse in etwa gleich groß, zwar gibt Lara mehr Ertrag, Fernor hat dafür den höheren Preis. Dass die Einzahlungsüberschüsse abnehmen, hat mit der einberechneten Teuerung einzelner Güter zu tun. Die Zahlenreihe geht bei Lara bis zum zwanzigsten Jahr, also 10 Jahre Aufbauphase und 10 Jahre Ertragsphase. Bei Fernor wird die Zahlenreihe um zwei Jahre weitergeführt, weil der Vollertrag zwei Jahre später eintritt. So setzt sich der Wert des Balkens in den Jahren 20 respektive 22 zusammen aus Einzahlungs-überschüssen sowie dem Restwert von Nussanlage, Verarbeitungslinie sowie Bewässerungsanlage. Der Restwert beträgt bei Lara , bei Fernor Franken. Bei der Direktvermarktung stehen im fünften und sechsten Jahr den Einnahmen von Franken Ausgaben von Franken gegenüber. Die Mehrausgaben im Vergleich zu den vorhergehenden drei Jahren sind hauptsächlich durch fast doppelt so hohe Direktkosten und mehr als doppelt so hohe Lohnkosten zu erklären. Die Direktkosten steigen, weil mehr Dünger ausgebracht und erstmals Insektizide eingesetzt werden müssen. Die Lohnkosten steigen wegen der Ernte und Verarbeitung der Nüsse. In den folgenden Jahren steigen die Nettoeinnahmen stetig bis zum 13. Jahr, wobei ab dem neunten Jahr die Zahlungen für extensive Wiese entfallen. Dies, um die Anlage rationeller bewirtschaften zu können. Jahr dreizehn und das darauffolgende Jahr sind gekennzeichnet durch Einnahmen von Franken und Ausgaben von Franken. Im Jahr 15 kommen Nettokosten von 554 Franken für das Entfernen jedes zweiten Baumes dazu. Das geschieht im 15. Jahr, weil ab dann die Gefahr besteht, dass durch die gegenseitige Beschattung der Bäume zu wenig Seite 8

10 Preis pro Kilogramm Potential des Anbaus und Absatzmöglichkeiten der Walnuss in der Schweiz Licht ins Blattwerk kommt und insbesondere die Nüsse im unteren Baumbereich zu kleine Kaliber aufweisen. Bis dahin sicherten die zusätzlichen Bäume den Frühertrag. In den ersten 15 Jahren werden Einnahmen durch die Nüsse von Franken erwirtschaftet. Daher lohnt sich die doppelte Anzahl Bäume in den ersten Jahren, weil sonst auf einen schönen Teil dieser Einnahmen verzichtet werden müsste. Durch das Roden nimmt der Ertrag in den folgenden drei Jahren ab, was sich auf die Nettoeinnahmen auswirkt. Es wird angenommen, dass die Bäume dies kompensieren können durch die höhere Lichtenergie pro Baum dank geringerer Standdichte, so dass im Jahr 19 die Nettoeinnahmen mit Franken höher sind als im Jahr 13. In den folgenden 11 Jahren sinken die Nettoeinnahmen wegen konstant kalkuliertem Preis und höheren Ausgaben aufgrund der angenommenen Teuerung der Produktionsgüter. Jahr 30 ist gekennzeichnet durch Einnahmen von Franken und Ausgaben von Franken. Dazu kommt ein Gesamtrestwert der Walnussplantage und der Verarbeitungsanlage von Franken Fernor Lara Direktvermarktung Lohn Mitarbeiter in Fr. Grafik 5: Änderung des benötigten Nusspreises bei Variation des Mitarbeiterlohnes. Der benötigte Preis für die Nüsse, um auf einen internen Zinsfuß von 8 % zu kommen, hängt auch von den ausbezahlten Löhnen ab. Diese stellen ab Vollertrag einen gewichtigen Ausgabenposten dar, insbesondere beim der Direktvermarktung, da die Löhne dort ab Vollertrag den klar höchsten Ausgabeposten ausmachen. In Grafik 5 ist zu sehen, wie sich der benötigte Kilopreis ändert bei einer Variation des Mitarbeiterlohnes zwischen 17- und 35 Franken pro Stunde. Durch den Betriebsleiter werden bei Fernor ab Vollertrag ca 34 Stunden-, durch den Mitarbeiter 30 Stunden pro Hektare und Jahr gearbeitet. Bei Lara sind es bei beiden jeweils ca. 4-5 Stunden mehr. Bei der Direktvermarktung sind es 49 respektive 24 Stunden. Bei Lara werden pro Kilogramm Nüsse 3,3 Franken benötigt bei einem Mitarbeiterlohn von 17 Franken, bei Fernor 4.53 Franken und bei der Direktvermarktung 6.6 Franken. Pro drei Franken höherem Lohn steigt der benötigte Kilopreis bei Lara und Fernor linear angenähert um 3.5 respektive 4.6 Rappen und um 10 Rappen pro Kilogramm bei der Direktvermarktung. Der Fall, bei dem der Betriebsleiter keinen Mitarbeiter hat, entspricht dem Fall, dass der Mitarbeiter 32 Franken pro Stunde verdient. Dies kann am ehesten in der Direktvermarktung vorkommen, was zur Folge hätte, dass das Kilo Nüsse für 7.09 Franken verkauft werden müsste. Ein saisonaler Angestellter hat einen Richtlohn von , jemand mit der Berufsprüfung und über 5 Jahren Erfahrung bis Franken pro Monat. Dies Ergibt Stundenlöhne von respektive 17.2 bis Franken (Flückiger, 2011). Seite 9

11 Franken pro Kilogramm Kilopreis Potential des Anbaus und Absatzmöglichkeiten der Walnuss in der Schweiz Fernor Direktvermarktung % Nüsse verkaufsfähiges Kaliber Grafik 6: Abhängigkeit des Kilopreises vom prozentualen Anteil an verkaufsfähigen Nüssen. Grafik 6 setzt den Kilopreis dem prozentualen Anteil an Nüssen gegenüber, welche ein verkaufsfähiges Kaliber besitzen. Bei der terminalen Sorte Franquette würde dieses bei 28 Millimetern liegen. Für Nüsse von Fernor kann ein ähnliches Kaliber erwartet werden, daher steht sie hier stellvertretend für beide Verfahren zum Anbau für die Direktvermarktung. Sind 70% der Nüsse verkaufsfähig, so muss ein Preis von 4.84 Franken für Fernor und 6.81 Franken pro Kilo für die terminale Sorte für den Direktverkauft gelöst werden. Pro 5% mehr Nüsse mit verkaufsfähigem Kaliber sinkt der benötigte Kilopreis linear angenähert um 10 Rappen bei Fernor und erreicht 4,34 Franken, sobald 95% der Nüsse verkaufsfähig sind. Bei den Nüssen für den Direktverkauft sinkt der Preis um 14.1 Rappen und erreicht 6.12 Franken, sobald 95% der Nüsse ein verkaufsfähiges Kaliber aufweisen. In der Arbeit wird davon ausgegangen, dass 80% der Nüsse der Sorte Lara und Fernor sowie 70% der Nüsse für die Direktvermarktung ein verkaufsfähiges Kaliber erreichen. Dies aufgrund fehlender Bewässerung beim Anbau für die Direktvermarktung. Grafik 7 stellt die Beziehung zwischen Erlös für die Nüsse und Fernor Lara Direktvermarktung internem Zinsfuss dar. Dieser 8.5 ändert sich mit dem auf dem Markt 8 erzielten Kiloerlös. Lara erreicht 7.5 bei einem Erlös von 2.95 Franken 7 pro Kilo einen internen Zinsfuß von %. Bei Fernor wird dieser erreicht 5.5 bei einem Erlös von 3.98 Franken 5 und bei der Direktvermarktung bei Franken pro Kilogramm. 4 Damit der interne Zinsfuß um 1% 3.5 steigt, muss der Verkaufspreis bei 3 Lara linear angenähert um Rappen, bei Fernor um 18 Rappen und bei der Direktvermarktung um Interner Zinsfuss (%) 22 Rappen pro Kilogramm Nüsse steigen. Um einen internen Zinsfuss von 8% zu erreichen, sollte Grafik 7: Änderung des internen Zinsfusses bei Variation des Nusspreises. der Produzentenpreis für Lara bei 3.39 Franken, bei Fernor bei 4.63 Franken und bei der Direktvermarktung bei 6.8 Franken pro Kilogramm liegen. Im Gegensatz zum Anbau für den Detailhandel ist beim Anbau für die Direktvermarktung davon auszugehen, dass es auch möglich ist, den Preis nach oben anzupassen, was in dieser Arbeit nicht berücksichtigt wurde. Seite 10

12 Diskussion und Folgerungen Eine Investition ist rentabel, sobald der interne Zinsfuß höher ist als der Kalkulationszinsfuß, welcher nach folgender Formel berechnet wird:. Dabei stellt EK das Eigenkapital, FK das Fremdkapital und GK das Gesamtkapital dar, bei vorangestelltem i ist der Zinssatz des jeweiligen Kapitals gemeint (Musshoff und Hirschauer, 2011). Weil es schwierig ist, über einen Zeitraum zwischen 20 und 30 Jahren den Zinssatz für das Fremdkapital vorherzusehen und weil dieser auch steigen kann, sollte man einen internen Zinsfuß anstreben, der nicht zu nahe am Kalkulationszinsfuß liegt. Weitere Gründe, die dafür sprechen, sind eine höhere Rendite und die Tatsache, dass der Kilopreis entgegen den Annahmen in dieser Arbeit sinken kann. Dies kann passieren, weil das Angebot an Nüssen steigen wird aufgrund der noch jungen Anlagen und weil die Detailhändler den Preis mit großer Wahrscheinlichkeit senken wollen. Bei dem Verfahren Anbau für die Direktvermarktung wurde angenommen, dass die Nussbaumdichte in der Region nicht zu groß ist. Darum wurden auch eigene Verarbeitungsmaschinen für die zwei Hektaren angeschafft. In Gebieten mit größerer Anbaudichte und vielen terminal tragenden Bäumen kann es sich jedoch lohnen, wenn sich Direktverkäufer zusammenschließen, um die Nüsse mit einer größeren Anlage gemeinsam zu trocknen. Dabei stellt sich dann aber die Frage, ob bei hoher Direktverkäuferdichte in einer Region der Ertrag von zwei Hektaren direkt verkauft werden kann. Ob die Schweizer Nüsse Erfolg haben werden, hängt nicht zuletzt von ihrem Preis ab. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass Anbaueinheiten von 10 Hektaren lateral tragender Sorten mit eigener Verarbeitungsanlage genügend groß sind, um rationell für den Detailhandel zu produzieren. Dies wegen der bisher eher geringen Anbaudichte. Dieselbe Verarbeitungsanlage, welche für zehn Hektaren laterale Sorten genutzt wird, kann auch für die doppelte Anbaufläche terminaler Sorten genutzt werden. Die meisten bisher gepflanzten Bäume sind terminal tragende. Außer dem Waadtland erreichen zum heutigen Zeitpunkt wenige Kantone mehr als 20 Hektaren Anbaufläche, von denen geplant ist, die Nüsse gemeinsam zu verarbeiten. Somit ist die hier vorgeschlagene Verarbeitungsanlage zur Produktion für den Detailhandel so groß, dass in vielen Kantonen aufgrund des heutigen Nussbaumbestandes eine genügen würde. Um die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Produktionseinnahmen und Ausgaben einhalten zu können, ist es wichtig, den Anbau professionell zu betreiben. Viele der Schweizer Produzenten haben jedoch bisher wenig Erfahrung mit Nussbäumen und professionellem Obstbau im Allgemeinen. Dies steht im Gegensatz zu den französischen Produzenten, welche auf jahrelange Erfahrung mit Nussbäumen zurückgreifen können. Daher stellt sich die Frage, ob vorgesehene Produktionsparameter von Anfang an eingehalten werden können, welche aufgrund eines Besuches in der französischen Anbau-Region Rhone-Alpes aufgestellt wurden. Dem wurde insofern Rechnung getragen, indem in beiden Verfahren eher tiefe Prozentsätze bezüglich des handelsfähigen Kalibers gewählt wurden. Neben den Produktionsausgaben und Einnahmen, welche für alle Produzenten gleich hoch ausfallen, gibt es auch solche, die maßgeblich beeinflusst werden können. Dazu zählen Seite 11

13 beispielsweise Mitarbeiterlöhne und die Kalibergröße der Nüsse. So kann ein Betrieb mit eigener Verarbeitungsanlage für zehn Hektaren Nüsse, einem Lohn des Betriebsleiters von 32 Franken pro Stunde und einem des Mitarbeiters von 17 Franken sowie 95% der Nüsse mit handelsfähigem Kaliber die Sorte Lara für 3.1 Franken- und die Sorte Fernor für 4.25 Franken pro Kilogramm produzieren. Dies bei einem internen Zinsfuß von 8%. Diese Preise sind bei gleichem internem Zinsfuß 29 respektive 38 Rappen tiefer als die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Produzentenpreise von 3.39 Franken pro Kilogramm bei der Sorte Lara und 4.63 Franken pro Kilogramm bei der Sorte Fernor. Dies ist ein Extrembeispiel. Denn der Lohn von 17 Franken pro Stunde entspricht dem Lohn, den ein ausländischer Saisonarbeiter im Gemüsebau verdient. Ob dieser alle Maschinenarbeiten ausführen kann, die in dieser Arbeit dem Mitarbeiter zugeschrieben wurden, ist fraglich. Es ist durchaus möglich, einen Saisonarbeiter zu finden, der fähig ist, mit Maschinen umzugehen, jedoch würde der Lohn dann eher 20 Franken pro Stunde betragen. Bezüglich der Nüsse mit handelsfähigem Kaliber ist es möglich, einen höheren Wert als die in der Arbeit veranschlagten 80% zu erreichen. Im Isère-Tal gibt es Produzenten, bei welchen 95% der Nüsse grösser als 28 Millimeter sind, jedoch müssen solche Betriebe als Vorbilds Betriebe betrachtet werden und nicht als Durchschnitt (Joseph Michallet, Betriebsbesichtigung, ). Dieses Beispiel zeigt auf, dass die Produktionsausgaben und Einnahmen unter den einzelnen Betrieben variieren werden. Darum ist es wichtig, dass der Anbau professionell betrieben wird, sonst ist es für einen Produzenten bald nicht mehr rentabel, Nüsse zu produzieren. Produzieren beispielsweise die meisten Betriebe 90% der Nüsse mit einem handelsfähigem Kaliber bei einem Betriebsleiterlohn von 32 Franken pro Stunde und einem Mitarbeiterlohn von 24 Franken pro Stunde, so können sie ihre Nüsse der Sorte Lara für 3.24 Franken- und die der Sorte Fernor für 4.44 Franken pro Kilogramm verkaufen. Gibt es Produzenten, welche aufgrund von falschem Management der Anlage nur 75 Prozent der Nüsse mit einem handelsfähigem Kaliber produzieren, so benötigen sie bei gleichem Lohn einen Mehrpreis bei Lara von 22 Rappen- und einen von 30 Rappen pro Kilogramm bei Fernor, um auf den gleichen internen Zinsfuß zu kommen. Diese benötigten Mehrerlöse werden ihnen jedoch nicht ausbezahlt, da sich der Preis nach den besseren Produzenten richten wird. Dies bedeutet, dass entweder der Lohn des Betriebsleiters oder der interne Zinsfuß und damit die Rendite geringer ausfallen werden. Die aus Frankreich importierten Nüsse in der Schale hatten in der Zeit zwischen 2007 und 2012 einen Durchschnittswert von 4.46 Franken pro Kilogramm. Den höchsten Wert erreichten sie während dieser Periode im Jahr 2007 mit 4.83 Franken-, den tiefsten im Jahr 2009 mit 4.13 Franken pro Kilogramm (Eidgenössische Zollverwaltung, 2013). Dabei muss man jedoch beachten, dass diese Nüsse hauptsächlich AOC-Grenoblernüsse gewesen sein müssen, also Nüsse von Anlagen mit lateral tragenden Sorten wie Franquette. Zudem sind die meisten importierten Nüsse verpackt. Damit könnten in der Schweiz produzierte Nüsse der Sorte Fernor unverpackt zu einem Preis produziert werden, der etwa gleich hoch ist wie jener der importierten verpackten Nüsse. Bei Lara kann vermutet werden, dass sie verpackt etwa gleich teuer verkauft werden könnten wie verpackte Importnüsse aus Frankreich. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob Lara vom Detailhandel gewünscht wird, da ihr Geschmack oft schlechter beurteilt wird als jener von Fernor. Die vorgeschlagenen Verkaufspreise für Nüsse der Sorten Lara und Fernor werden unter jenem liegen, der für terminal tragende Sorten benötigt wird, falls diese auf einer Fläche angebaut werden, die dieselbe Gesamterntemenge gibt wie lateral tragende Sorten auf 10 Seite 12

14 Hektaren. Der Grund dafür liegt im kleineren Ertrag sowie dem späten Ertragseintritt der terminalen Sorten. Bisher wurden vor allem terminal tragende Sorten angepflanzt, unter anderem wegen der Beiträge, die man für diese erhält. Die Frage stellt sich nun, was passiert, wenn vermehrt Pflanzungen mit lateral tragenden Sorten getätigt werden. Da die Nüsse solcher Anlagen günstiger sind, gibt es zwei Szenarien. Entweder werden die Nüsse gemischt und mit einem Mischpreis an den Detailhandel verkauft oder aber die Nüsse aus Anlagen mit terminal tragenden Sorten sind zu teuer für den Detailhandel und können vor allem über die Direktvermarktung verkauft werden zu einem höheren Preis. Bezüglich der in dieser Arbeit getätigten Annahmen über die Teuerung von Produktionsfaktoren herrscht eine gewisse Unsicherheit. Die Annahmen basieren auf den Entwicklungen der vergangenen Jahre und wurden für die kommenden Jahre als linear betrachtet. Phosphor ist im Gegensatz zu Stickstoff eine endliche Ressource. Daher wird der Preis auf die Dauer mit Sicherheit steigen. Beim Stickstoff kann das langfristige Angebot erhöht werden durch den Bau neuer Produktionsstätten. Dieselbe Ausgangslage wie beim Phosphor herrscht beim Treibstoff und dem Gas. Jedoch besteht hier eher die Möglichkeit, dass Substitutionstechnologie entwickelt wird bei steigenden Rohstoffpreisen und sich somit die Preisentwicklung ändert. Die Löhne werden erwartungsgemäß steigen, das zeigen langjährige Beobachtungen (Bundesamt für Statistik, 2013b). Bei den Maschinen ist ein ähnlicher Trend zu beobachten (Gerold Röthlin, 2000). Am schwierigsten ist es, die Teuerung der Pestizide vorherzusehen, welche hier mit zwei Prozent angenommen wurde. Die Tendenz geht eher in Richtung teurere Pestizide, jedoch spielen hier Faktoren wie Produktelebenszyklen eine Rolle. So können nach Ablauf des Patentschutzes eines Produktes billigere Generika auf den Markt kommen, wodurch der Preis zeitweise gesenkt wird. Unsicher ist auch der Wechselkurs des Euros, jedoch wird erwartet, dass dieser bei einer baldigen Pflanzung nicht zu stark ändert, denn er spielt nur für die Investitionen der ersten vier Jahre eine Rolle. Die mit dem Excelprogramm ART-Trac von der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz Tänikon berechneten Maschinenkosten für Schüttler und Auflesemaschinen werden nur erreicht, wenn sie ausgemietet werden können. Beim Verfahren Anbau für den Detailhandel wurde davon ausgegangen, dass Schüttler, Nussräumer und Auflesemaschine extern gleich viele Stunden eingesetzt werden wie intern. Bei der Auflesemaschine des Verfahrens Anbau für die Direktvermarktung wird sogar angenommen, dass sie zu 75% auswärts eingesetzt wird. Dies sollte in vielen Regionen möglich sein, in denen es noch Obst oder andere Nüsse aufzulesen gibt. In Regionen ohne Obst oder in Regionen, wo bereits viele Auflese-maschinen vorhanden sind, müsste von höheren Maschinenkosten ausgegangen werden, weil sie schlechter ausgelastet sind. Jedoch besteht in solchen Regionen die Chance, einen Lohnarbeiter anzustellen, um die Nüsse aufzulesen. Kostet die Nussauflesemaschine beim Verfahren zum Anbau für die Direktvermarktung aufgrund fehlender externer Nutzung das Vierfache pro Stunde, so verteuert das die Nüsse ab der Vollertragsphase um etwa 52 Rappen pro Kilogramm. In diesem Fall könnte eine deutlich billigere Occasionsauflese-maschine gekauft werden, deren Lebensdauer entsprechend kürzer ist, was bei der geringen Nutzung aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Die Sorte Lara würde sich ab der Vollertrags-phase um etwa 17 Rappen-, Fernor um 24 Rappen pro Kilogramm verteuern, wenn Schüttler, Nussräumer und Auflesemaschine nicht ausgemietet werden können. Dabei wird hier nicht berücksichtigt, dass die Maschinen ohne Ausmietung eine längere Lebensdauer haben. Seite 13

15 Je nach Standdauer der Plantage ändert sich der benötigte Nusspreis. Die beim Verfahren Anbau für die Direktvermarktung angenommene Standdauer der Anlage von 60 Jahren entspricht dem Alter, das Plantagen gleicher Anbausysteme in Frankreich erreichen. Von den beim Anbau für den Detailhandel vorgeschlagenen Sorten gibt es jedoch noch keine Plantagen, welche die hier angenommene Standdauer von 40 Jahren bei Lara und 45 Jahren bei Fernor erreicht haben (Ghislaine Bouvet, Gespräch, ). Der Vorteil der Berechnung des Preises über den Restwert besteht darin, dass einzig die Abschreibungsdauer der Plantage geändert werden muss, wenn von einer anderen Standdauer ausgegangen wird. In den Berechnungen muss also der Restwert, welcher bei Verarbeitungsanlage und bei der Plantage gemeinsam ermittelt wurde, aufgeteilt werden in einen Restwert der Plantage und einen der Verarbeitungsanlage. Derjenige der Verarbeitungsanlage ändert nicht, jener der Plantage wird bei kürzerer Abschreibedauer kleiner. Geht man davon aus, dass der in den ersten vier Jahren entstandene Plantagenwert neu bis zum 30. Standjahr abgeschrieben wird, so ergibt sich ein benötigter Mehrpreis der Nüsse von 3 Rappen pro Kilogramm bei Lara und einer von 5 Rappen bei Fernor, bei einem internen Zinsfuss von 8%. Eine anbautechnische Unsicherheit stellt der Apfelwickler dar. In den Nussanbaugebieten Frankreichs ist er ein bedeutender Schädling (Ghislaine Bouvet, Gespräch, ), in der Schweiz zum Glück noch nicht, wegen der vielen Apfelbäume, die er bevorzugt. Die Frage ist jedoch, ob sich bei vermehrtem Walnussanbau die Population aufspalten kann oder die Präferenz, und somit in Zukunft auch die Walnüsse befällt. In dieser Arbeit wurde ab der Vollertragsphase mit Insektiziden zu seiner Bekämpfung gerechnet, da ab dann am meisten Nüsse vorhanden sind, welche ihm als Nahrungsgrundlage dienen. Beim Verfahren Anbau für den Detailhandel hängen die Rentabilität und der Erlös unter anderem von den Direktzahlungen ab. So werden während der Aufbauphase der ersten 18 Jahre Hektare Franken Direktzahlungen bezogen. Danach sind es weitere 750 Franken pro Hektare und Jahr, was 5% der jährlichen Einnahmen entspricht. Die hier getätigten Annahmen gehen davon aus, dass es auch in Zukunft Direktzahlungen geben wird, die den heutigen ähnlich sind. Jedoch ist der Produzent stark von der Politik abhängig. Rechnet man das Verfahren ohne Direktzahlungen, so benötigt der Produzent 8.9 Franken pro Kilogramm, also 2.1 Franken mehr als mit Direktzahlungen, um auf die gleiche Rendite zu kommen. Da diese Arbeit bis zur Stufe Nüsse in der Schale getrocknet und kalibriert auf Stufe Betrieb geht, gilt es in einem nächsten Schritt herauszufinden, ob sie als Nüsse in der Schale verkauft werden sollen und nur die kleinkalibrigen Nüsse neben Öl zu Nusskernen und Nussbruch verarbeitet werden, oder ob auch ein Teil der großen Nüsse geschält wird. Dann gilt es die weitere Verarbeitung zu organisieren. Es gilt abzuwägen, ob die Kalibrierung der Nüsse für den Detailhandel auf den Betrieben und Betriebszusammenschlüssen geschehen soll, wie in dieser Arbeit vorgeschlagen, oder ob neben der Abpackung auch die Kalibration in kantonalen oder überkantonalen Kooperationen geschehen soll. Wie viele Kooperationen nötig sind, ist abhängig von der Gewichtung von regionaler Herkunft sowie kleinen Transportwegen zum einen und dem Preis zum anderen. Seite 14

16 Literaturverzeichnis Bundesamt für Statistik, Statistik Schweiz - Durchschnittspreise [Internet document] (Bundesamt für Statistik) [created 23 April 2013a; cited 23 April 2013], available from Bundesamt für Statistik, Statistik Schweiz - Lohnentwicklung [Internet document] (Bundesamt für Statistik) [created 22 April 2013b; cited 22 April 2013], available from cash, Syngenta trotzt kalter Witterung zum Jahresstart [Internet document] (cash) [cited 10 June 2013], available from Daniel Rodier, Exploitations arboricoles et vergers. Les noyers sont désormais le deuxième verger francais [Internet document] [created 24 January 2012; cited 13 February 2013], available from Eidgenössische Zollverwaltung, Swiss-Impex - Startseite [Internet document] (Eidgenössische Zollverwaltung) [cited 25 February 2013], available from Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, B. u. F., 2013, Anhörung. Ausführungsbestimmungen zur Agrarpolitik Provisorische Version vom 4. April FAO, FAOSTAT [Internet document] (FAO) [cited 8 January 2013], available from Flückiger, H., Lohnrichtlinie für familienfremde Arbeitnehmende [Internet document] (Schweizerischer Bauernverband) [created 21 November 2011; cited 15 June 2013], available from dgetfragen_loehne.assetref/content/dam/documents/vol/inforama/de/dokumente/beratung/be triebsf%c3%bchrung/budgetfragen%20&%20l%c3%b6hne/lohnrichtlinie-arbeitnehmende pdf. Gerold Röthlin, 2000, Bührer-eine faszinierende Firmengeschichte (-, KRIENS). Hug, R., U. Heinrich, J. Said Bucher, and C. Nicca, 2010, Machbarkeitsstudie. Ist ein rentabler Walnussanbau in Graubünden mit Verarbeitungszentrum möglich? (Regioviamala, Plantahof, Alpinavera, Landquart). ML2R consultancy, Market Prices Of Selected Fertilizers & Raw Materials (Monthly Average) [Internet document] [created 2 March 2013; cited 23 April 2013], available from Musshoff, O. and N. Hirschauer, 2011, Modernes Agrarmanagement. Betriebswirtschaftliche Analyseund Planungsverfahren (Vahlen, München). Schweizerbauer.ch, Rabobank rechnet mit sinkenden Harnstoffpreisen [Internet document] [cited 23 April 2013], available from preise/marktmeldungen/rabobank-rechnet-mit-sinkenden-harnstoffpreisen html. Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG), Entwicklung : Erdgas Die freundliche Energie [Internet document] [cited 23 April 2013], available from Seite 15

Rentabilität der Kirschenproduktion eine Modellrechnung

Rentabilität der Kirschenproduktion eine Modellrechnung Rentabilität der Kirschenproduktion eine Modellrechnung Matthias Zürcher, FAW Von den Landwirten wird heute vermehrt unternehmerisches (Ver-)Handeln und Verhalten gefordert. Lange Zeit wurde diesem Gedanken

Mehr

Sophia Schumann Hausarbeit Unternehmensplanspiel

Sophia Schumann Hausarbeit Unternehmensplanspiel (A) Rentabilität und Liquidität Gegeben ist die Auftaktstrategie des Unternehmens 29 beim Unternehmensplanspiel Puten und Perlhühner. Diese soll zunächst hinsichtlich ihrer Rentabilität beurteilt werden.

Mehr

Angebot. Vorlesung Bauwirtschaft Angebot = Wie viel bietet ein Unternehmen bei unterschiedlichen Preisen an? Preis.

Angebot. Vorlesung Bauwirtschaft Angebot = Wie viel bietet ein Unternehmen bei unterschiedlichen Preisen an? Preis. Angebot Vorlesung Bauwirtschaft 9.11.24 Angebot = Wie viel bietet ein Unternehmen bei unterschiedlichen Preisen an? Preis Bietet ein Unternehmen bei höheren Preisen mehr an? Ab welchem Preis wird angeboten?

Mehr

Nussanbau. Ein interessanter zukünftiger (Bio)-Betriebszweig?

Nussanbau. Ein interessanter zukünftiger (Bio)-Betriebszweig? Nussanbau Ein interessanter zukünftiger (Bio)-Betriebszweig? Vorstellung und Einführung Eigenschaften des Nussbaumes und der Nuss Krankheiten und Schädlinge Pflanzung und Pflege Ernte und Verarbeitung

Mehr

Nussanbau. Ein interessanter zukünftiger (Bio) Betriebszweig?

Nussanbau. Ein interessanter zukünftiger (Bio) Betriebszweig? Nussanbau Ein interessanter zukünftiger (Bio) Betriebszweig? Vorstellung und Einführung Eigenschaften des Nussbaumes und der Nuss Krankheiten und Schädlinge Pflanzung und Pflege Ernte und Verarbeitung

Mehr

Produktions- und Absatzwirtschaft der Ernährungsindustrie

Produktions- und Absatzwirtschaft der Ernährungsindustrie Produktions- und Absatzwirtschaft der Ernährungsindustrie Sommersemester 2011 Prof. Dr. Justus Wesseler Technische Universität München - Weihenstephan Justus.wesseler@tum.de 08161 / 71-5632 Lernziele:

Mehr

Investition WS 2012 Tutorium vom

Investition WS 2012 Tutorium vom Investition WS 2012 Tutorium vom 01.02.2013 11. Aufgabe Badmonth Tire AG prüft den Bau einer neuen Reifenproduktionsanlage. Die vorhandene Anlage produziert 1 Mio. Reifen pro Jahr. Sie kostete vor fünf

Mehr

Führend in Europa für. französische Walnüsse

Führend in Europa für. französische Walnüsse Führend in Europa für französische Walnüsse Mit einer jährlichen Produktionsmenge von 7000 to ist die Genossenschaft COOPENOIX die europäische Nummer 1 für französische Walnüsse und realisiert 75% ihres

Mehr

Unternehmen und Angebot

Unternehmen und Angebot Unternehmen und Angebot Das Angebot der Unternehmen Private Unternehmen produzieren die Güter und verkaufen sie. Marktwirtschaftliche Unternehmen in der Schweiz 21 Unternehmen Beschäftigte Industrie &

Mehr

Kosten. Vorlesung Mikroökonomik Marktangebot. Preis. Menge / Zeit. Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an?

Kosten. Vorlesung Mikroökonomik Marktangebot. Preis. Menge / Zeit. Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an? Kosten Vorlesung Mikroökonomik 22.11.24 Marktangebot Preis Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an? Angebot 1 Oder können die Unternehmen den Preis bei grösserer Produktion senken? Angebot 2

Mehr

B. Verfahren der Investitionsrechnung

B. Verfahren der Investitionsrechnung Auf einen Blick: Statische Investitionsrechnungsverfahren die klassischen Verfahren zur Berechnung der Vorteilhaftigkeit einer Investition. Dynamische Investitionsrechnungsverfahren der moderne Weg zur

Mehr

Investitionsrechnung: Übungsserie I

Investitionsrechnung: Übungsserie I Thema Dokumentart Investitionsrechnung: Übungsserie I Übungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 3 Investition Investitionsrechnung: Übungsserie I Aufgabe

Mehr

Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion

Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion Markus Lips 35. Informationstagung Agrarökonomie

Mehr

Tiefere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2010

Tiefere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2010 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 5.9.2011 Tiefere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2010 Im Jahr

Mehr

Landwirtschaftliche Einkommen steigen 2007

Landwirtschaftliche Einkommen steigen 2007 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 04.09.2008 Landwirtschaftliche Einkommen steigen 2007 Die wirtschaftlichen

Mehr

TOP-10-WEINIMPORT 2016: ITALIEN WEITERHIN VOR FRANKREICH UND SPANIEN

TOP-10-WEINIMPORT 2016: ITALIEN WEITERHIN VOR FRANKREICH UND SPANIEN Schweizer Weinimporte 2016: Plus von 5,2 Prozent beim dank Prosecco-Boom e zählen 2016 zu den Gewinnern beim Import, die Einfuhrmenge stieg um 5 Prozent. Weissweine und Rotweine in Flaschenqualität legten

Mehr

Kapitel 14: Wechselkurse und Devisenmarkt: Ein Vermögensmarkt- Ansatz

Kapitel 14: Wechselkurse und Devisenmarkt: Ein Vermögensmarkt- Ansatz Kapitel 14: Wechselkurse und Devisenmarkt: Ein Vermögensmarkt- Ansatz 1 Kapitelübersicht Einführung Wechselkurse und internationale Transaktionen Der Devisenmarkt Die Nachfrage nach Fremdwährungsvermögenswerten

Mehr

Investitionsentscheidungen vorbereiten und treffen

Investitionsentscheidungen vorbereiten und treffen Kapitelübersicht Investitionsprozess 1. Anregung 2. Zielfestlegung 3. Suche nach Alternativen 4. Bewertung von Alternativen 5. Entscheidung für eine Alternative 6. Durchführung 7. Kontrolle Investitionsentscheidungen

Mehr

Stromversorgungsverordnung Entwurf vom 15. Januar 2010

Stromversorgungsverordnung Entwurf vom 15. Januar 2010 Stromversorgungsverordnung Entwurf vom 15. Januar 2010 (StromVV) Änderung vom Der Schweizerische Bundesrat, verordnet: I Die Stromversorgungsverordnung vom 14. März 2008 1 wird wie folgt geändert. Art.

Mehr

Stromversorgungsverordnung Entwurf vom 2. Oktober (StromVV) Änderung vom. Der Schweizerische Bundesrat, verordnet:

Stromversorgungsverordnung Entwurf vom 2. Oktober (StromVV) Änderung vom. Der Schweizerische Bundesrat, verordnet: Stromversorgungsverordnung Entwurf vom 2. Oktober 2012 (StromVV) Änderung vom Der Schweizerische Bundesrat, verordnet: I Die Stromversorgungsverordnung vom 14. März 2008 1 wird wie folgt geändert. Art.

Mehr

Der Optimale Verschuldungsgrad. Gliederung

Der Optimale Verschuldungsgrad. Gliederung Gliederung 1. Der Verschuldungsgrad 1.1 Art des Verschuldungsgrades 2. Das Modigliani Miller Theorem i Mill 3. Leverage Effekt 4. Optimaler Verschuldungsgrad: d Voraussetzungen 4.1 Optimaler Verschuldungsgrad:

Mehr

2008, Thomas Galliker

2008, Thomas Galliker Aufgaben zum Thema Investitionsmanagement 3.22 Aus welchen Gründen sind Investitionsentscheide für die Unternehmung von grosser Bedeutung und Tragweite? Investitionsentscheide wirken sich in der Regel

Mehr

Timingfähigkeit der Marktteilnehmer

Timingfähigkeit der Marktteilnehmer Timingfähigkeit der Marktteilnehmer Bachelorarbeit in Corporate Finance am Institut für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich bei PROF. DR. RUDOLF VOLKART Verfasserin: LEONIE HOFFMANN Abgabedatum:

Mehr

Beurteilungskriterien für Walnüsse. 1. Grösse

Beurteilungskriterien für Walnüsse. 1. Grösse Beurteilungskriterien für Walnüsse Es werden die sechs wichtigsten Beurteilungskriterien für Walnüsse besprochen und beurteilt. 1. Grösse Grob kann man die Nüsse einteilen in kleine, mittlere und grosse.

Mehr

rentabrech.doc

rentabrech.doc 10.1 Die Rentabilitätsrechnung - Rentabilitätsvergleich 10.1.1 Einführungsbeispiel: Rentabilität einer Investition Eine Chemie-AG plant die Anschaffung einer neuen Maschine. Ermitteln und beurteilen Sie

Mehr

Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene

Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene Daniel Hoop Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 10. September 2015 www.agroscope.ch

Mehr

Investitionsrechnung: Übungsserie II

Investitionsrechnung: Übungsserie II Thema Dokumentart Investitionsrechnung: Übungsserie II Übungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 3 Investition Investitionsrechnung: Übungsserie II

Mehr

Studienarbeit Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure

Studienarbeit Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Studienarbeit Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Thema: Betriebswirtschaftliche Investitionsanalyse für verschiedene Leuchtmittelvarianten Dozent: Studiengang: Prof. Dr.-Ing. Richard Kuttenreich Master

Mehr

Kapitaldienstanteil. Jahr

Kapitaldienstanteil. Jahr Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 216 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 217 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 217 dargestellt. Diese sollen in einem

Mehr

Für den Kauf einer neuen Buchdruckpresse (Ankaufspreis ) sind Ihnen folgende Angaben

Für den Kauf einer neuen Buchdruckpresse (Ankaufspreis ) sind Ihnen folgende Angaben Kauf einer Buchdruckpresse Für den Kauf einer neuen Buchdruckpresse (Ankaufspreis 570 000) sind Ihnen folgende Angaben bekannt: - Jährlicher Umsatz (davon 2/3 in bar vereinnahmt) 450 000 - Jährlich Ausgaben

Mehr

Landwirtschaftliche Einkommen sinken 2009

Landwirtschaftliche Einkommen sinken 2009 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 31.08.2010 Landwirtschaftliche Einkommen sinken 2009 Die wirtschaftliche

Mehr

Die verschiedenen Investitionsalternativen werden durch Gegenüberstellung ihrer wesentlichen Kosten beurteilt. Dazu gehören:

Die verschiedenen Investitionsalternativen werden durch Gegenüberstellung ihrer wesentlichen Kosten beurteilt. Dazu gehören: Statische Verfahren 2 2.1 Kostenvergleichsrechnung Die verschiedenen Investitionsalternativen werden durch Gegenüberstellung ihrer wesentlichen Kosten beurteilt. Dazu gehören: Anschaffungswert Kapitalkosten

Mehr

Investition WS 2012 Tutorium vom 08.02.2013

Investition WS 2012 Tutorium vom 08.02.2013 Investition WS 2012 Tutorium vom 08.02.2013 1. Aufgabe Ein Fischereiunternehmen muss neue Kutter kaufen und überlegt, ob es in einen oder zwei Kutter investieren soll. Jeder Kutter hat 10 m³ Kapazität

Mehr

SOA. 5. Schweizer Obstkulturtage. Kostenfaktoren im Erwerbsobstbau Ein Vergleich zwischen Baden- Württemberg und der Schweiz. Freitag 13.

SOA. 5. Schweizer Obstkulturtage. Kostenfaktoren im Erwerbsobstbau Ein Vergleich zwischen Baden- Württemberg und der Schweiz. Freitag 13. 5. Schweizer Obstkulturtage Freitag 13. Januar 2006 Kostenfaktoren im Erwerbsobstbau Ein Vergleich zwischen Baden- Württemberg und der Schweiz Matthias Zürcher, ACW Markus Leumann, LBL Fragestellung Wie

Mehr

3.01. Anlage A Kapital. Anlage B Kapital Jahre. Abschreibung. Abschreibung. Kapital. Kapital. Jährliche Betriebskosten

3.01. Anlage A Kapital. Anlage B Kapital Jahre. Abschreibung. Abschreibung. Kapital. Kapital. Jährliche Betriebskosten 3.1 Anlage A Kapital Anlage B Kapital 2 2 1 5 1 5 1 1 5 5 1 2 3 4 5 6 Jahre 1 2 3 4 5 6 Jahre Abschreibung Abschreibung Kapital Kapital Anlage A Anlage B Jährliche Betriebskosten Jährliche Abschreibung

Mehr

Ordentliche Einnahmen 2018

Ordentliche Einnahmen 2018 Ordentliche 218 Anteile in Prozent 21 57 Mio. 29,9 32,5 23 39 Mio. 6 18 Mio. 8,6 7,3 Nichtfiskalische 5 289 Mio. 9,2 3,3 2,8 Übrige Fiskaleinnahmen 6 65 Mio. 6,3 4 565 Mio. Stempelabgaben 2 36 Mio. Tabaksteuer

Mehr

Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 2016

Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 2016 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 216 dargestellt. Diese sollen in einem Mehrjahresvergleich wichtige Indikatoren bezüglich unserer Finanzlage aufzeigen.

Mehr

DIE ZUKUNFT DER EINKELLEREI VON SCHWEIZER WEIN GROSSVERTEILER UND DETAILHANDEL

DIE ZUKUNFT DER EINKELLEREI VON SCHWEIZER WEIN GROSSVERTEILER UND DETAILHANDEL DIE ZUKUNFT DER EINKELLEREI VON SCHWEIZER WEIN GROSSVERTEILER UND DETAILHANDEL Wädenswil, 11. April 2018 Ursula Beutler, Leiterin Produkt Management Wein & Schaumwein AGENDA Heute stehen die folgenden

Mehr

Energieverbrauch der Schweizer Landwirtschaft nach wie vor auf hohem Niveau

Energieverbrauch der Schweizer Landwirtschaft nach wie vor auf hohem Niveau Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Mediendienst Medienmitteilung

Mehr

Kartoffelproduktion in Graubünden

Kartoffelproduktion in Graubünden Kartoffelproduktion in Graubünden Die Welternährungsorganisation der Vereinigten Nationen (FAO) hat mit dem Internationalen Jahr der Kartoffel die Bedeutung der vielseitigen Knollen in den Vordergrund

Mehr

Rentabilitätsrechnung einer Solaranlage

Rentabilitätsrechnung einer Solaranlage Rentabilitätsrechnung einer Projekt-Team: Saskia Weber, Philipp Jucker, Florian Stettler, Janis Spühler Beruf: Landwirt, Obstfachfrau Lehrjahr: 2 Name der Schule oder des Betriebs: Strickhof Lindau Name

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UNIVERSITÄT HOHENHEIM INSTITUT FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBSLEHRE FACHGEBIET: PRODUKTIONSTHEORIE UND RESSOURCENÖKONOMIK Prof. Dr. Stephan Dabbert Planung und Entscheidung (B 00202) Lösung Aufgabe 7

Mehr

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch?

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Nationalrat Markus Ritter Präsident Inhalt Nationale Lage Generell Wirtschaftlich Ziele Folgen der neuen AP Schlussfolgerungen

Mehr

Arbeiten im Obstbau Arbeitsaufriss Kernobst

Arbeiten im Obstbau Arbeitsaufriss Kernobst Pflanzen Agroscope Merkblatt Nr. 11 / 2016 Arbeiten im Obstbau Arbeitsaufriss Kernobst Autoren: Esther Bravin (Agroscope), Dominique Dietiker und Johannes Hanhart (Agridea) November 2016 Die Obstproduktion

Mehr

Höhere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2011

Höhere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2011 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 20.9.2012 Höhere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2011 Im Jahr

Mehr

Obstland Schweiz. Geschichte des Obstbaus in der Schweiz. Blüte und Krise

Obstland Schweiz. Geschichte des Obstbaus in der Schweiz. Blüte und Krise Geschichte des Obstbaus in der Schweiz Blüte und Krise Bis Mitte des 19. Jahrhunderts diente der Obstbau weitgehend der Selbstversorgung. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Schweiz das obstbaumreichste

Mehr

Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester)

Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgabe 1 Ein Produktionsunternehmen möchte eine bestimmte Ware x auf einem Gütermarkt anbieten. a) Nennen Sie die wichtigsten

Mehr

DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN

DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN Für Käufer und Verkäufer von Mais ab Feld und Silo: DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN Tipps und Tricks zur Berechnung der Preise als Verhandlungsgrundlage HOLTMANN SAATEN www.holtmann-saaten.de 1

Mehr

WIRTSCHAFTSMATHEMATIK UND STATISTIK

WIRTSCHAFTSMATHEMATIK UND STATISTIK 1 WIRTSCHAFTSMATHEMATIK UND STATISTIK Name:... Punkte:... Zeit: 180 Minuten Hilfsmittel: AKAD Formelsammlung Gelbes Formelbuch Formel und Tafeln Taschenrechner (netzunabhängig, ohne zusätzliche Module)

Mehr

Was kostet die Ausbringung von Düngkalkprodukten?

Was kostet die Ausbringung von Düngkalkprodukten? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Was kostet die Ausbringung von Düngkalkprodukten? Christian Gazzarin 7. KIWE-Ca

Mehr

Mikroökonomie 1. Kostenminimierung

Mikroökonomie 1. Kostenminimierung Mikroökonomie 1 Kostenminimierung 22.11.7 1 Gewinnmaximierung und Kostenminimierung Kostenminimierung: bei vorgegeben Outputniveau Gewinnmaximierung: bei vorgegeben Outputpreis 2 Arten von Kosten Fixkosten:

Mehr

Referenzbeispiele und Erfahrungen bei der Verbrennung von Miscanthus mit ÖKOTHERM Biomasse-Heizanlagen

Referenzbeispiele und Erfahrungen bei der Verbrennung von Miscanthus mit ÖKOTHERM Biomasse-Heizanlagen Referenzbeispiele und Erfahrungen bei der Verbrennung von Miscanthus mit ÖKOTHERM Biomasse-Heizanlagen Vom Landwirt zum Energiewirt Vor bald 30 Jahren, im Jahre 1986 begann Herbert Fellner auf seinen landwirtschaftlichen

Mehr

große Kurvatur kleine Kurvatur

große Kurvatur kleine Kurvatur Karin Müller Ergebnisse 4 Ergebnisse 4.1 Ultraschallbilder des Uterus Tragender und nicht-tragender Uterus konnten im Ultraschallbild anhand der darstellbaren Flüssigkeitsmenge im Lumen des Uterushornes

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 13 Abschnitt 13.5 Seite(n) 556-562 Titel Änderungen Die Bewertung eines internationalen Projekts: ein Beispiel In Tabelle 13-5 sind die Abschreibungen in den Jahren

Mehr

Klimaänderung und die Schweiz Landwirtschaft

Klimaänderung und die Schweiz Landwirtschaft Themen Pflanzenproduktion Extreme Witterungsereignisse und Ertragssicherheit Wasserversorgung und Standort Schadorganismen Erzeugung von Lebensmitteln durch Tierhaltung Massnahmen Nationale und globale

Mehr

Leseprobe. Investition und Finanzierung

Leseprobe. Investition und Finanzierung Investition und Finanzierung Kapitel 2 - Investitionsrechnung 2.1 Methoden der Investitionsrechnung 2.2 Statische Investitionsrechnung - Kosten- und Gewinnvergleichsverfahren 2.2.1 Kostenvergleichsverfahren

Mehr

Modigliani/Miller (MM) Theorem. Alexander Kall Finanzwirtschaft 7. Semester

Modigliani/Miller (MM) Theorem. Alexander Kall Finanzwirtschaft 7. Semester Modigliani/Miller (MM) Theorem Alexander Kall Finanzwirtschaft 7. Semester Überblick Grundlagen 1. These Arbitragebeweis 2. These 3. These Grundlagen EK als Marktwert des Eigenkapitals (Aktien) FK als

Mehr

2 x: Sekunden; y: Meter in Luft: y = 340 x in Wasser: y = x in Stahl: y = x

2 x: Sekunden; y: Meter in Luft: y = 340 x in Wasser: y = x in Stahl: y = x 3 Geraden Schülerbuchseite 222 231 Eine rechnerische Lösung wäre wie folgt möglich: n steht für den gesuchten Preis von Patrone 1: 150 + 10 20 > 99 + 10 n 251 > 10 n 25,10 > n 2 x: Anzahl der Besucher,

Mehr

Ausgaben nach Aufgabengebieten 2017

Ausgaben nach Aufgabengebieten 2017 nach Aufgabengebieten 2017 Anteile in Prozent Übrige Aufgaben 6 989 Mio. Beziehungen zum Ausland 3 998 Mio. Landwirtschaft und Ernährung 3 594 Mio. 5,2 5,8 10,1 34,1 23 656 Mio. 4 765 Mio. 6,9 7 617 Mio.

Mehr

Angewandte Mathematik 9. Mai 2014 Korrekturheft Teil A + Teil B (Cluster 8)

Angewandte Mathematik 9. Mai 2014 Korrekturheft Teil A + Teil B (Cluster 8) Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung Angewandte Mathematik 9. Mai 2014 Korrekturheft Teil A + Teil B (Cluster 8) Aufgabe 1 a) x Masse der Rosinen oder Mandeln in Kilogramm

Mehr

Einfluss von Betriebsgrösse und Standort auf die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gentechnischveränderter

Einfluss von Betriebsgrösse und Standort auf die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gentechnischveränderter Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Einfluss von Betriebsgrösse und Standort auf die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gentechnischveränderter

Mehr

Treibstoff-Newsletter 12/2011

Treibstoff-Newsletter 12/2011 Treibstoff-Newsletter 12/2011 Erscheinungsdatum: 12. Dezember 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der Dezember - Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure am

Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure am HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure am 4.2.24 B Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 2 3 4 5 6 7 8 9 gesamt erreichbare P.

Mehr

Kaufmännisches Rechnen

Kaufmännisches Rechnen Prof. Dr. h. c. Lothar Erik Siebler Kaufmännisches Rechnen 90 Minuten - Test 2018/2019 [1] Aufgabe 1 Ein Rumverschnitt besteht aus 20 Liter Rum und 30 Liter Weingeist zu 12 /Liter. Der Verschnitt soll

Mehr

Raps: Untersaatversuch

Raps: Untersaatversuch Raps: versuch In diesem Versuch wurde Raps mit und ohne angebaut. Ziel des Versuchs ist es, herauszufinden ob die das Unkraut genügend unterdrückt, so dass auf einen Herbizideinsatz verzichtet werden kann.

Mehr

Vereinbarung RAV/LAM/KAST Wirkungsmessung 2009: Hintergrundmaterial zu Handen der Kantone

Vereinbarung RAV/LAM/KAST Wirkungsmessung 2009: Hintergrundmaterial zu Handen der Kantone Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Arbeitsmarkt / Arbeitslosenversicherung AVAM / RAV / LAM Vereinbarung RAV/LAM/KAST Wirkungsmessung 29: Hintergrundmaterial

Mehr

Investitionsrechnungsverfahren

Investitionsrechnungsverfahren Investitionsrechnungsverfahren Durch den Kauf von Gütern des Anlagevermögens legt sich ein Unternehmen für längere Zeit fest. Solche Investitionen müssen besonders genau kontrolliert werden. Dafür gibt

Mehr

Finanzkennzahlen. Kapitaldienstanteil. Mit 3.8 % ist ein weiterer Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, ist aber immer noch klein.

Finanzkennzahlen. Kapitaldienstanteil. Mit 3.8 % ist ein weiterer Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, ist aber immer noch klein. Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 214 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 215 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 215 dargestellt. Diese sollen in einem

Mehr

Break-Even-Diagramm Menge

Break-Even-Diagramm Menge Lösungen Aufgabe 1 Mathematische Bestimmung des Break-Even-Points: Der Break-Even-Point liegt bei der Outputmenge, bei der Kosten und Erlöse gleich sind, also dort, wo sich Erlös- und Kostenkurve schneiden,

Mehr

Makroökonomische Fluktuationen

Makroökonomische Fluktuationen Makroökonomische Fluktuationen In dieser Vorlesung Was bestimmt die Grösse des BIP? Was bestimmt die Grösse der einzelnen Komponenten des BIP auf der Verwendungsseite? Ein (einfaches) Modell der makroökonomischen

Mehr

Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz

Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz Kompetenzwerk Ernährungswirtschaft Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz Nationalrat Hansjörg Walter, Präsident 1 Wirtschaftliche Bedeutung 1.2% 1.8% Land- u. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei,

Mehr

ALTERSVORSORGE Aufgabenset B

ALTERSVORSORGE Aufgabenset B 1. Verständnisfragen zum Einstiegstext a. Mit welchem Alter beginnt die Beitragspflicht von erwerbstätigen Personen? b. Mit welchem Alter beginnt die Beitragspflicht von nichterwerbstätigen Personen? c.

Mehr

das journal Weinimporte Schweiz 2013: Weniger Menge, höhere Preise 3 5 S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g

das journal Weinimporte Schweiz 2013: Weniger Menge, höhere Preise 3 5 S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g das journal Weinimporte Schweiz : Weniger Menge, höhere Preise wurde im Vergleich zum Vorjahr 3 Prozent weniger Wein in die Schweiz importiert. Der Wert stieg um 5 Prozent. Der durchschnittliche Literpreis

Mehr

INVESTITIONS- RECHNUNG. Thomas Kutschera

INVESTITIONS- RECHNUNG. Thomas Kutschera INVESTITIONS- RECHNUNG Thomas Kutschera 24.10.2016 10.10.2014 Kutschera - Investitionsrechnung 2 Mittel woher - wohin Finanzierung Mittelherkunft Von wo bekomme ich die Mittel Partner Bank Eigene Gewinne

Mehr

Das Angebot bei perfektem Wettbewerb

Das Angebot bei perfektem Wettbewerb Das Angebot bei perfektem Wettbewerb MB MC Angebot und Opportunitätskosten Beispiel: Produktion eines Autos dauerte 1970 etwa 50h und 2005 etwa 8h Höhere Produktivität ermöglicht höhere Löhne Aber Beschäftigte

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Finanzperspektiven der EO : Lesehilfe

Finanzperspektiven der EO : Lesehilfe Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Mathematik, Analysen, Statistik und Standards Bereich Mathematik Finanzperspektiven der EO 2017-2035: Lesehilfe 29.06.2017

Mehr

Die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich wird weiterhin steigen Bevölkerungsszenarien für die Stadt Zürich bis 2025

Die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich wird weiterhin steigen Bevölkerungsszenarien für die Stadt Zürich bis 2025 Stadt Zürich Statistik Napfgasse 6 Postfach, 8022 Zürich 1 / 5 Tel. 044 412 08 00 Fax 044 412 08 40 www.stadt-zuerich.ch/statistik Ihre Kontaktperson: Cornelia Schwierz Direktwahl 044 412 08 13 cornelia.schwierz@zuerich.ch

Mehr

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Vollzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen. Das Menschenbild des Homo oeconomicus versteht

Mehr

Weltweite Kosten-Steigerungen in der Tee-Produktion und stark steigende Importpreise.

Weltweite Kosten-Steigerungen in der Tee-Produktion und stark steigende Importpreise. Newsletter 06/2012 Bericht aus den nachhaltigen fairbiotea -Projekten: Weltweite Kosten-Steigerungen in der Tee-Produktion und stark steigende Importpreise. Nicht nur bei Tee steigen die Herstellungskosten

Mehr

Bäckerei Großkorn Statische Investitionsrechnungen. Kostenvergleichsrechnung:

Bäckerei Großkorn Statische Investitionsrechnungen. Kostenvergleichsrechnung: 1 Statische Investitionsrechnung - Aufgabenstellung Bäckerei Großkorn Statische Investitionsrechnungen Die Kosten für die manuelle Fertigung von Semmeln belaufen sich in einer Filialbäckerei auf insgesamt

Mehr

52 Investitionsrechnung

52 Investitionsrechnung BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE I 52 Investitionsrechnung 2010.12 Prof. Dr. Friedrich Wilke Investition 52 Investitionsrechnung 1 Investitionsentscheidung Entscheidungsproblematik 1: Informationsstand Entscheidung

Mehr

Lebenszykluskostenmanagement

Lebenszykluskostenmanagement Lebenszykluskostenmanagement Fallstudie 1 - Herstellung von Badematten Barwerte und Kapitalwert: Vorlaufphase 2014 0 75.000-75.000-75.000 2015 34.000 2 5.000 4.629,63 2016 42.000 23.000 1 16.289,44 2017

Mehr

Fixe und variable Kosten

Fixe und variable Kosten Beispiele zu ihrem Einfluss auf Ergebnisse und Break- Even- Mengen Beispiel: Preissenkung im Kino Ein Kinobetreiber hat monatliche Fixkosten von 15.000. Die variablen Kosten pro Besucher liegen bei 3.

Mehr

Betriebswirtschaft Kapitel 5: Leistungserstellungsprozesse

Betriebswirtschaft Kapitel 5: Leistungserstellungsprozesse Betriebswirtschaft Kapitel 5: Leistungserstellungsprozesse 2.38 Kapazität und Beschäftigungsgrad sind normalerweise vom Konjunkturzyklus abhängig. Was versteht man unter Kapazität und Beschäftigungsgrad?

Mehr

Übungen Kalkulationsverfahren Äquivalenzziffernkalkulation

Übungen Kalkulationsverfahren Äquivalenzziffernkalkulation Übungen Kalkulationsverfahren nkalkulation Einstufige nkalkulation Die Ziegelei Brandheiß stellt Backsteine her. Die Kostenhöhe wird v. a. durch die unterschiedliche Brenndauer beeinflusst und kann für

Mehr

Übungsblatt 4. t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 Zahlungen Projekt A e. Sie stellt einen Spezialfall der Kapitalwertmethode dar.

Übungsblatt 4. t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 Zahlungen Projekt A e. Sie stellt einen Spezialfall der Kapitalwertmethode dar. Aufgaben Kapitel 4: Investitionsrechnung (Grundlagen, Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode) 1. Zu den statischen Investitionsrechenverfahren gehören a. der statische Renditevergleich b. die Rentabilitätsrechnung

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Neues Wirtschaftswunder die Hintergründe

Neues Wirtschaftswunder die Hintergründe Neues Wirtschaftswunder die Hintergründe In dem Video IND explained: Neues Wirtschaftswunder wird von doppelt Abkassieren und Korrektur dieses Profits gesprochen. Hier nun eine ausführlichere Erklärung:

Mehr

Test 2 Mikroökonomik

Test 2 Mikroökonomik ETH Zürich Studiengang Berufsoffizier Dozent: Simon Wieser 5. Dezember 2005 Test 2 Mikroökonomik Name und Vorname: Muttersprache: Die Verwendung von Lehrbuch, Unterrichtsunterlagen etc. ist gestattet.

Mehr

BDU. Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft. Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich

BDU. Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft. Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich BDU BeraterInnengruppe Düngung Umwelt Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich Kurs 11.205 BDU-Herbsttagung 2011 Fruchtbarer Boden

Mehr

Man unterscheidet folgende kalkulatorische Kostenarten: Kalkulatorische Abschreibungen. Kalkulatorischer Unternehmerlohn

Man unterscheidet folgende kalkulatorische Kostenarten: Kalkulatorische Abschreibungen. Kalkulatorischer Unternehmerlohn 1 von 5 04.10.2010 14:22 Hinweis: Diese Druckversion der Lerneinheit stellt aufgrund der Beschaffenheit des Mediums eine im Funktionsumfang stark eingeschränkte Variante des Lernmaterials dar. Um alle

Mehr

KOSTEN- UND PREISTHEORIE

KOSTEN- UND PREISTHEORIE KOSTEN- UND PREISTHEORIE Fikosten, variable Kosten und Grenzkosten Jedes Unternehmen hat einerseits Fikosten (Kf, sind immer gleich und hängen nicht von der Anzahl der produzierten Waren ab, z.b. Miete,

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Landwirtschaft in Liechtenstein

Landwirtschaft in Liechtenstein Landwirtschaft in Liechtenstein Die Landwirtschaft im Fürstentum Liechtenstein ist eigenständig und vielfältig. Ein Drittel der Landesfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Neben Milch- und Fleischproduktion

Mehr

Makroökonomische Fluktuationen

Makroökonomische Fluktuationen Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie 1 5.1.2007 simon.wieser@kof.ethz.ch BIP Schweiz 1850-2003 zu Preisen von 2000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0

Mehr

Tel. (0228) Fax (0228)

Tel. (0228) Fax (0228) Die nächste Möhre steht in Ihrer Nähe Bonn, 07. Juli 2016 (AMI) In Deutschland gibt es kein Bundesland ohne Möhrenanbau. Allerdings gibt es gewisse regionale Schwerpunkte. Insgesamt wurden 2015 in Deutschland

Mehr

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der Nachfrage 3. Analyse des s 3.1 Marktgleichgewicht 3.2 Technologie und Gewinnmaximierung 3.3 Kostenkurven 3.4 Monopolmarkt 4.

Mehr

Kostenvergleichsrechnung:

Kostenvergleichsrechnung: 1 Statische Investitionsrechnungen Kostenvergleichsrechnung: Die Kosten für die manuelle Fertigung von Semmeln belaufen sich in einer Filialbäckerei auf insgesamt 130.000 pro Jahr. Aufgrund des Preisdrucks

Mehr