DIE FINANZMARKTKRISE GENESIS UND AUSBLICK. Vortrag zbeim Rotary Club Sigmaringen 03. Februar 2009 Prof. Dr. Matthias Premer

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1 DIE FINANZMARKTKRISE GENESIS UND AUSBLICK Vortrag zbeim Rotary Club Sigmaringen 03. Februar 2009

2 Gliederung 2 1. Einleitung 2. Ursachen auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene 3. Ursachen auf der einzelwirtschaftlichen Ebene 4. Politikmaßnahmen in der aktuellen Krise 5. Ausblick 6. Resümee

3 1. Einleitung 3 Zwei markante Ausprägungen der Krise: Massive Vermögensvernichtung Globale Rezession kräftigen Ausmaßes

4 Massive Vermögensvernichtung 4 250,0 Internationale Aktienindizes 200,0 Dow Jones Industrie Euro Stoxx Dax ,0 S&P ,0 Nikkei ,0 0,0 (1998= 100) Quelle: EZB

5 Globale Rezession 5 130,0 Index der Industrieproduktion 125,0 120,0 Deutschland 115,0 110,0 105,0 100,0 USA 95,0 90,0 Japan 85,0 80,0 Quelle: Statistisches Bundesamt, EPA, OECD und Datastream

6 6 2. Ursachen auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene

7 Historisch niedrige Leitzinsen in den USA 7 % Leitzinsen der Fed USA Quelle: Thomson Financial Datastream

8 8 Historisch niedrige Leitzinsen in den USA und in Japan => günstige Fremdfinanzierungsmöglichkeiten => niedrige langfristige Zinssätze => leverage-effekt => carry trades

9 Ausbleiben der Wechselkursreaktion 9 Niedrige inländische Ersparnisbildung in den USA, starke Passivierung der US-Leistungsbilanz Aber: Abwertung des US-$ blieb aus, da das Ausland bereit war, dieses Defizit zu finanzieren (Anstieg der Währungsreserven der Schwellenländer und Wiederanlage dieser Mittel, Carry Trades Yen/US-$)

10 Ausbleiben der Wechselkursreaktion 10 MrdUS-Dollar Leistungsbilanzsalden Überschuss Japan Deutschland Vereinigte Staaten Defizit Quelle: IWF

11 Ausbleiben der Wechselkursreaktion 11 Log. Maßstab 120 Effektiver Wechselkurs des US-Dollars Schwellenländer Industrieländer (2000= 100) Quelle: Federal Reserve Board

12 Politik der home-owner-society in den USA und US-Immobilienkrise 12 Förderung des Immobilienerwerbs durch Liberalisierung und Deregulierung des Immobiliensektors Reduktion der Bonitätsanforderungen an die Immobilienkreditnehmer wichtige Rolle der Hypotheken mit variabler Verzinsung und einem für eine Einstiegsphase (z.b. 2 Jahre) oft sehr niedrigen Zinssatz Umfeld niedriger US-Zinsen in den Jahren 2002 bis 2004

13 Politik der home-owner-society in den USA und US-Immobilienkrise 13 % 20,00 Entwicklung der Immobilienpreise in 20 Großstadtregionen der USA Monate 14,0 Bestandsüberhang auf dem US-amerikanischen Häusermarkt 15,00 12,0 10,00 10,0 5,00 8,0 0,00 6,0-5,00 4,0-10,00-15,00 2,0-20,00 0, Quelle: U.S. Census Bureau

14 14 3. Ursachen auf der einzelwirtschaftlichen Ebene

15 Zunehmende Verbriefung von Bankkrediten und Strukturierung von verbrieften Kreditportfolios 15 => Erhöhung des Kreditschöpfungspotenzials => Tranchierung ganzer Kreditportfolios => Abkehr vom traditionellen Buy-and-Hold- Geschäftsmodell zugunsten eines Originate-and- Distribute-Modells als Geschäftsmodell der Banken => Anreizprobleme

16 Übernahme klassischer Bankenfunktionen durch Zweckgesellschaften 16 Übertragung ganzer Kreditportfeuillesaus einer Bankenbilanz auf eine Zweckgesellschaften (sog. Conduits und Structured Investment Vehicles, SIVs) => Fristentransformation (v.a. Liquiditätstransformation) => ggf. auch Risikotransformation Um die Marktgängigkeit der von den Zweckgesellschaften emittierten Wertpapiere (Commercial Paper) zu gewährleisten, gibt in der Regel eine renommierte Bank hierfür eine Liquiditätszusage. Vorteil aus Sicht der Banken: für die risikobehafteten Aktiva muss kein Eigenkapital vorgehalten werden Liquiditätszusagen bis zu einer Frist von 364 Tagen erfordern unter den Bestimmungen von Basel I keine Eigenkapitalunterlegung (aber unter Basel II)

17 Rolle der Rating-Agenturen 17 Testat durch eine Rating-Agentur als Grundvoraussetzung dafür, dass ein verbrieftes Finanzprodukt überhaupt Abnehmer findet Externe Ratings bestimmen in den bankenaufsichtsrechtlichen Regelungen von Basel II die Eigenkapitalunterlegung für einzelne Aktiva => Rating-Agenturen de facto in der Funktion einer globalen Bankenaufsichtsbehörde Bewertungsprobleme (kurze Historie, günstiges Umfeld in dieser kurzen Historie; Anreizprobleme) => tendenziell zu niedrige Ausfallwahrscheinlichkeiten

18 Bilanzierungsvorschriften 18 Zunehmende Tendenz, marktnahe Bewertungen von Aktiva vorzunehmen (mark-to-market), insbesondere in den internationalen Bilanzierungsvorschriften => wirken prozyklisch auf die Bilanzsumme Verstärkt durch leverage: überproportionaler Rückgang der Bilanzsummen hochverschuldeter (stark gehebelter) Finanzmarktakteure

19 Deleveraging 19 negativer Leverage-Effekt im Abschwung, zudem oft prozyklischer Wirkung des Leverage Abgabedruck bei Aktiva im Abschwung => negative Selbstverstärkung der Krise

20 Massiver Vertrauensverlust zwischen den Banken 20 Juni/Juli 2007: Herabstufung des Ratings einer Vielzahl von verbrieften Kreditportfolios aus dem subprime-markt, Insolvenz zweier am US- Hypothekenmarkt engagierter Hedgefonds, Refinanzierungsprobleme bei Conduits und SIVs => eklatanter Anstieg der Unsicherheit über die Kreditwürdigkeit von Kreditinstituten => Zusammenbruch des Interbankenmarktes => Schieflagen von Banken

21 Massiver Vertrauensverlust zwischen den Banken 21 MrdUS-Dollar 1400,00 Entwicklung des Bestandes der im Umlauf befindlichen Asset-Backed Commercial Paper und Financial Commercial Paper 1200, ,00 800,00 Asset-backed Commercial Paper 600,00 400,00 Financial Commercial Paper 200,00 0, Quelle: Fed

22 Massiver Vertrauensverlust zwischen den Banken 22 Basispunkte Differenz der Geldmarktzinssätze im Euro-Raum: EURIBOR zu EUREPO Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Quelle: EZB

23 23 4. Politikmaßnahmen in der aktuellen Krise

24 Leitzinspolitik in den USA und im Euroraum 24 Leitzinsen der Fed und der EZB Euro-Raum Euro-Raum Quelle: Thomson Financial Datastream

25 Bereitstellung von Liquidität durch die Fed 25 MrdUS-Dollar 2500 Aktiva der US-amerikanischen Notenbank AMLF Andere Kredite Andere Aktiva 1000 PDCF Beteiligung an Maiden Lane LLC Rest 500 Treasuries Repogeschäfte TAF +Diskont-Fenster 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Fed

26 Bereitstellung von Liquidität durch die EZB 26 Mrd Euro darunter: Forderungen an Kreditinstitute Hauptrefinanzierungsgeschäfte Refinanzierungsgeschäfte der EZB Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte % 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 Hauptrefinanzierungsgeschäfte Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte Quelle: EZB

27 Zusammenbruch des Interbankenmarktes 27 MrdEuro 350 Entwicklung verschiedener Fazilitäten der EZB Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagenfazilität Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: EZB

28 Maßnahmen der Regierungen in der aktuellen Krise 28 zunächst fallweise Lösungen Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers (15. Sept. 2008): Hinwendung zu breit angelegten Rettungsprogrammen

29 Das deutsche Rettungspaket 29 Finanzmarktstabilisierungsgesetz (FMStG) Errichtung eines Finanzmarktstabilisierungsfonds (Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung, SoFFin) Maßnahmen: Garantieermächtigungen für bis zum begebene Schuldtitel und begründete Verbindlichkeiten von Finanzinstituten mit einer Laufzeit von bis zu 36 Monaten Rekapitalisierung von Finanzinstituten Übertragung oder Absicherung von Risikopositionen

30 Das deutsche Rettungspaket 30 Bundesregierung Einlagensicherung Private Haushalte Beschäf -tigung Wachstum Unternehmen Neue Bilanz-Regeln Bundesjustizministerium Änderung Bewertungsund Bilanzierungsregeln Kredite Kredite Finanzmarkt / Banken / Versicherungen Garantie Gebühr 400 Mrd Euro Garantie des Bundes für Kredite Stille Zinsen Einlage Beteiligung des Staates an den Banken Geld Risikoübernahme durch Erwerb von Problemaktiva 20 Mrd Euro 80 Mrd Euro Kontrolle des Fonds Rechts- und Fachaufsicht: Bundesministerium der Finanzen Einrichtung eines Finanzmarktstabilisierungsfonds Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin = Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung) Quelle: Sachverständigenrat für Wirtschaft

31 Konjunkturprogramme 31 USA: Fj. 08: gut 100 Mrd US-$ Fj. 09: rund 800 Mrd US-$ Japan: Seit Sep. 08: rd. 100 Mrd Deutschland: Nov. 08: 30 Mrd Jan. 09: 50 Mrd

32 Konjunkturprogramme 32 GB: Nov. 08: 22,3 Mrd Jan. 09: Ankündigung weiterere 550 Mio Pfund Frankreich: Dez. 08: 26 Mrd Spanien: Apr. 08: 10 Mrd folgend: weitere 40 Mrd

33 Konjunkturprogramme in Deutschland Konjunkturpaket (November 2008) Umfang: 30 Mrd Maßnahmen: Stärkung des Kreditangebots durch die KfW (bis 15 Mrd ) Wiedereinführung der Möglichkeit degressiver Abschreibung für bewegliche Anlagegüter Erweiterung der Möglichkeit von Sonderabschreibungen für KMU Aufstockung des KfW-CO 2 -Gebäudesanierungsprogramms (3 Mrd ) Aufstockung der KfW-Infrastrukturprogr. strukturschwache Kommunen (3 Mrd ) Initiative zur Aufstockung der EIB-Mittel für Forschungs, Entwicklungs- und Innovatinskredite (2,8 Mrd ) Beschleunigung von Verkehrsinfrastrukturinvestitionen (1 Mrd ) Steuerbefreiung für Neuwagen für 1 Jahr (Euro-Norm 5,6 zwei Jahre) Längeres Kurzarbeitergeld (18 statt 12 Monate) u.v.a.m.

34 Konjunkturprogramme in Deutschland Konjunkturpaket (Januar 2009) Umfang: 50 Mrd Maßnahmen: Aufstockung des Grundfreibetrags in zwei Schritten (von 7664,- auf 8004,- ) und Senkung des Eingangssteuersatzes (von 5% auf 14% Infrastrukturmaßnahmen (rund 18 Mrd ) Einmaliger Kinderbonus von 100,- Anhebung des Regelsatzes für Kinder von Langzeitarbeitslosen von 60% auf 70% Entlastung der Unternehmen bei Kurzarbeit Förderung von qualifizierungsmaßnahmen Einmalige Umweltprämie beim Kauf eines Neuwagens von 2500,- Umstellung der Kfz-Steuer durch Mitberücksichtigung des CO 2 -Ausstoßes Kredit-und Bürgschaftsprogramm für Unternehmen in Kreditschwierigkeiten Förderung von Innovationen in der Automobilindustrie (500 Mio ) Innovationsprogramm für den Mittelstand (500 Mio )

35 35 4. Ausblick

36 Schwere der Krise 36 Keine normale Rezession! Finanz- und Bankenkrise verschärft die sich schon Mitte 2007 abzeichnende konjunkturelle Abkühlung Drastischere Entwicklung am konjunkturellen Wendepunkt und schärferer Einbruch der Produktion Parallele Abwärtsentwicklung weltweit Verstärkt durch Vertrauenskrise am Interbankenmarkt, Gefahr einer Kreditklemme Szenario wie zur Weltwirtschaftskrise 1929?

37 Wie 1929? 37 Weltwirtschaftskrise? Ja! Aber: Anders als 1929: (Noch) Unübersehbarer Wille zu internationaler Kooperation Konjunkturpolitisches Gegensteuern durch Geld- und Fiskalpolitik Ursachengerechte Ansätze erkennbar Erfahrungen aus anderen Bankenkrisen der jüngsten Vergangenheit (in den 90er Jahren: Schweden vs. Japan ) Zudem: die meisten Unternehmen haben aus dem letzten konjunkturellen Einbruch 2001 gelernt und sind besser aufgestellt als 2001.

38 Schwere der Krise 38 Silberstreif am Horizont? Streßindikator für die Finanzmärkte momentan leicht erholt ggü. Okt. 08 Die Konjunkturpakete massiven Umfangs werden nicht völlig verpuffen Bad Bank wird (nun) ernsthaft diskutiert Aktuelle Stimmungsindikatoren leicht aufgehellt (Dtl.: ifo- Erwartungskomponente im Geschäftsklimaindex, USA: ISM- (Einkaufsmanager-)Index)

39 39 6. Resümmee

40 40 Was kann nach der aktuellen Krise Positives bleiben kann Platzen mindestens einer Blase (Immobilienmarkt, Rohstoffpreise) => neue, wohl auch realistischere Bewertungen Neubewertung aller Vermögensklassen/Risikoklassen Vermögensnivellierung Wieder vor Augen geführte Erkenntnis: Die Marktwirtschaft braucht für ihr Funktionieren Regeln Stärkere Koordination auf der internationalen Ebene Neue Rahmensetzung Neue Regeln Neue Institutionen (oder alte mit erweitertem Auftrag) Neue Zielsetzungen (erweiterter Auftrag der Notenbanken) Abkehr von der kurzfristigen Orientierung (bank-) wirtschaftlichen Handelns zugunsten einer mittel- bis langfristigen Orientierung

41 6. Resümmee 41 Krisen gehören zu einer Marktwirtschaft Die Marktwirtschaft braucht für ihr Funktionieren Regeln Von Gier und Egoismus als Triebfedern menschlichen Handelns muss man ausgehen ihre Bändigung erfolgt eher in einer Marktwirtschaft mit sinnvollen Regeln als in einem Umfeld übertriebener Regulierungen oder moralischer Ansprüche Aber: Gefahr der zunehmenden Staatsverschuldung (weniger durch den Garantieschirm für die Finanzmärkte, eher durch die Konjunkturprogramme) Aber: Gefahr des zunehmenden Staatsdirigismus (Eingriffe ins operative Geschäft der Banken, selektive Subventionierung einzelner Branchen) <=> Anmaßung von Wissen (F.A. v. Hayek)

42 42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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