Marketing & Sales im digitalen Zeitalter #voezdmd

Transkript

1 Marketing & Sales im digitalen Zeitalter #voezdmd

2 Ein Blick ins Ausland Wie schon in den letzten Jahren haben wir uns auch heuer auf Entdeckungsreise begeben Diesmal ging die Reise nach New York, Boston und Philadelphia, wo wir einige der Big Player besucht haben: Google, Nielsen, Clickable, Comscore, Comcast, MIT Media Lab, Razorfish u.v.m.

3 Die große Frage: THE FUTURE OF ADVERTISING?

4 Die Antwort

5 Drei Aspekte stechen heraus Obwohl Google, Nielsen, Clickable, Comcast, Comscore, das MIT Media Lab etc. unterschiedlich aufgestellt sind, beschäftigen sie sich mit den wichtigsten Themen im Marketing: Personalisierung Messbarkeit Datenintegration

6 Relevanz zählt Aber wie können Kampagnen in unterschiedlichen Kanälen überhaupt noch gemessen werden? Diese Frage stellen sich die meisten Marketingleiter immer häufiger. Welchen Daten würden Sie eher vertrauen? a. Einer unbekannten Kontrollgruppe, die bekannt gibt, was sie sich ansehen würde? b. Eigenangaben (ich, männlich, interessiere mich für.)? c. Likes? d. TKPs, allgemeinen Reichweiteninfos und Mediadaten? e. Realem TV-, Browsing und Kundenverhalten?

7 Neue Kenngrößen im Kommen Marketing & Werbung müssen innerhalb eines vollintegrierten Datenframeworks skalierbar sein. Das ist zuerst einmal eine IT- Aufgabe und noch Zukunftsmusik. Wie auch immer neue Modelle aussehen werden, klar ist, dass der bisherige Kenngrößenansatz (TKP, pay-per-lead, pay perclick, Likes) on-und offline unter Druck geraten wird.

8 Kreativität spielt keine Rolle mehr? Kreativität wird eine bei weitem wichtigere Rolle spielen als bisher, aber ein bloßes Bekenntnis zu Kreativität wird die wichtigsten Kommunikationsaufgaben nicht lösen. Kommunikation muss im Zusammenhang mit Marken und Unternehmen völlig neu gedacht werden.

9 Die große Frage: THE FUTRE OF ADVERTISING?

10 Medienlandschaft im Umbruch Jeder Release von Google,Apple, Facebook oder anderen big playern verändert die Welt der Kommunikation.Richtungen sind erkennbar, aber nicht klar definierbar. Die neuen Medien haben bislang keineswegs ALLES ersetzt und abgelöst. In einem permanenten Lern-und Erfahrungsprozess werden Werbern langsam auch die Nachteile neuer bzw. die Vorteile alter Kanäle bewusst.

11 Old mediaist nicht tot Der Begriff Fernsehen wird über das TV-Gerät hinaus auf andere Ausgabegeräte wie Tabletsoder Smartphoneserweitert. Das Plakat verzeichnet keine signifikanten Einbrüche. Events, die dem digitalen Raum Liveerlebnisse vermitteln, werden relevanter. Print:Totgesagte leben länger, aber die verlängerte Lebenszeit sollte dringend für Innovationen genützt werden.

12 Verfügbarkeit ist wesentlich Für Konsumenten sind die Kanäle aber in Wahrheit unwichtig. Sie holen sich Informationen ihrer Wahl wo, wann und wie sie es selbst für sinnvoll erachten. Der digitale Raum und die sozialen Netzwerke beschleunigen diese Entwicklung.

13 Anerkennen was ist, nicht was sein wird. Unternehmen stehen vor folgenden Herausforderungen: Botschaften können nicht mehr kontrolliert werden. Digitale Kanäle müssen verstanden werden. Konfrontation mit Kunden im ungeschützten Raum der Meinungen, Stimmungen und Bedürfnisse.

14 Content is king? NichtnurfürMedienheißtes Content is king, sondernauchfür Unternehmen. Künftig wird weniger über Produkte und mehr über Themen gesprochen Mehr Service geboten und weniger versprochen

15 Die Zukunft von Marketing & Sales Aus Marketingsicht: 1. Individualisierte, skalierbare Kampagnen 2. Messbarkeitgewinnt an Bedeutung / Selbst definierte Ziele und Kampagnenerfolge sind jetzt schon ein Thema

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17 Experimentieren oder abwarten? Im Marketing und der Werbung befinden wir uns zur Zeit auf einer Entdeckungsreise. Die ersten gehen vor und erschließen das Land so gut es geht. Sie machen Fehler, aber sie sichern sich wichtige Claims. Die anderen folgen nach, lernen von anderen oder nehmen was übrig bleibt.

18 Denn: Umwege erhöhen die Ortskenntnis

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