Instrumente und Wirkungen der österreichischen Wohnbaupolitik

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1 Instrumente und Wirkungen der österreichischen Wohnbaupolitik Forum Wohnbaupolitik Dr. Michael Klien

2 Agenda 1. Ursachen der derzeitigen Wohnkostenentwicklung 2. Relevanz von Wohnkosten(steigerungen) 3. Instrumente zur Wohnkostensteuerung

3 Ursachen I Österreich wächst - Steigender Wohnungsbedarf Internationale Migration Binnenmigration Weiter sinkende Haushaltsgrößen Ergebnis: Überschussnachfrage Urbaner Raum und Stadtregionen im Fokus Aber steigende Mietpreise in den Zentren verstärken auch Suburbanisierung

4 Ursachen II

5 Relevanz von Wohnkosten I Soziale und verteilungspolitische Aspekte Effekte auf Wachstum und Beschäftigung Regional- und umweltpolitische Wirkungen

6 Relevanz von Wohnkosten II Soziale und verteilungspolitische Aspekte Verhältnis Wohnkosten zu Einkommen Tertil 2.Tertil 3.Tertil Statistik Austria 25 Perzentil 50 Perzentil 75 Perzentil

7 Relevanz von Wohnkosten III Effekte auf Wachstum und Beschäftigung Wohnkosten beeinflussen den Arbeitsort! Hohe Wohnkosten schränken Mobilität ein und verhindern, dass Personen dort Arbeiten, wo sie am produktivsten eingesetzt werden können (meist Zentren). Regional- und umweltpolitische Wirkungen Wohnkosten beeinflussen den Wohnort! Hohe Wohnkosten am Arbeitsort (meist Zentren) verstärken Suburbanisierung, zusätzliche Pendelströme, zusätzliche Umwelt- und Verkehrsbelastung

8 Instrumente zur Wohnkostensteuerung Vielzahl staatlicher Eingriffe beeinflussen Wohnkosten Wohnbauförderung Non-Profit Wohnbau Mietregulierung Flächenwidmung

9 Fokus: Verteilungswirkung der Wohnbauförderung I Subjektförderung Kommt vorwiegend unteren Einkommensschichten zugute Aber Gefahr der Vorteilswegnahme: Studien aus anderen Ländern zeigen, dass über 50% in höhere Preise ging Wichtig für Mix, aber nicht als alleiniges Instrument geeignet Unklar: Hatte die Ausweitung in Österreich einen Preiseffekt???

10 Fokus: Verteilungswirkung der Wohnbauförderung II Objektförderung I: Eigenheimförderung Kommt überwiegend Haushalten oberhalb des Medianeinkommens zu (70% der Bezieher) Obersten 25% stellen 37% der Bezieher Mitnahmeeffekt! Bauwirtschaft profitiert kaum (Mitgrund für Abschaffung der Eigenheimzulage in D) Wie Eigenheim für einkommensschwächere Gruppen ermöglichen? Weniger aber großzügigere Förderungen?

11 Fokus: Verteilungswirkung der Wohnbauförderung III Objektförderung II: Gemeinde- oder Genossenschaftswohnungen Entspricht Realtransfer von rund 70 Euro pro Monat (Durchschnitt) Gemeindewohnungen Bezieher stark auf untere Einkommensschichten konzentriert Genossenschaftswohnungen in etwa gleichverteilt... große BL Unterschiede... Soziale Durchmischung? Kleinräumige Durchmischung Gebäude, Bezirk kennen wir nicht

12 Wohnbauförderung und Gebäudebestand I Verringerung HH-Größe ( )

13 Wohnbauförderung und Gebäudebestand II Gebäudebestand 1971 bis 2011 (Hauptmiete) Nutzfläche, in m2 Anteil, in % Bis bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Statistik Austria

14 Wohnbauförderung und Gebäudebestand III Entspricht dieser Gebäudebestand den Wünschen der ÖsterreicherInnen? Auswertung Onlineportal ImmobilienScout24 Suchanfragen vs Bestand (Miete): 1 Zimmer 19% VS 7% 2 Zimmer 35% VS 22% 3 Zimmer 33% VS 35% 4+ Zimmer 13% VS 36% Statistik Austria; Immobilien- Scout24; Eigene Berechnungen

15 Conclusio Was das Problem eines Nachfrageüberhangs (allein) nicht lösen kann Subventionierung der Mieten (Mietbeihilfen) Regulierung der Mieten (Mietbremse) Komplementäre Instrumente Lösung muss auf Angebotsseite liegen Mobilisierung bestehenden Wohnraums Schaffung neuen Wohnraums Reform(en) der derzeitigen Wohnbauförderung

16 Wohnkosten Wohnkosten (Neuvermietung) pro m Wohnkosten (Neuvermietung) pro m

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