Projektname: Aufbau und nachhaltige Verankerung von Kompetenzen in und mit Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie
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- Sven Straub
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1 Projektname: Aufbau und nachhaltige Verankerung von Kompetenzen in und mit Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie Projektleitung: GOM Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Mediengestaltung mbh Aachen Projektpartner: Deutsche MTM-Vereinigung e. V. Hamburg Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.v. Düsseldorf
2 Leistungen für die beteiligten Unternehmen Strategieentwicklung und Dialog Information der Führungskräfte und Entscheider Analyse der betrieblichen Ausgangslage Workshops zur Strategieentwicklung Moderation der Veränderungsprozesse Qualifizierung von betrieblichen Akteuren MTM-Schulungen für betriebliche Akteure Spezielle Schulungsangebote für betriebliche Interessenvertretungen Qualifizierung von Prozessbegleitern in unternehmensspezifischen GPS Pilothafte Gestaltung lernförderlicher Arbeitssysteme Einsatz lernförderlicher IE-Planungs- und Gestaltungswerkzeuge Informations- und Wissensmanagement in Arbeitssystemen Beteiligungsqualifizierung (Coaching) für IE-Werkzeuge in Arbeitssystemen Erfahrungsaustausch mit anderen M+E-Unternehmen 2 2
3 Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Mediengestaltung mbh Aachen Arbeitswissenschaftliche Forschung und Beratung Arbeitswirtschaft (Industrial Engineering) Wissensarbeit und Wissensmanagement Arbeiten und Lernen Demografischer Wandel in der Arbeitswelt Kooperationspartner der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW e.v. Vertretung in Projekten und Initiativen, Publikationen und Dienstleistungen
4 Deutsche MTM-Vereinigung e.v. Hamburg 1962 auf Initiative namhafter Unternehmen der deutschen Wirtschaft gegründet als gemeinnütziger wissenschaftlich-technischer Verband tätig setzt mit Tochter- und Beteiligungsgesellschaften das MTM- Verfahren für die Wirtschaft praktisch um Satzungsgemäße Ziele sind: einheitliche und sachgerechte arbeitswissenschaftliche Qualifizierung in MTM und im Industrial Engineering Forschung und Entwicklung Förderung der Anwendung Öffentlichkeitsarbeit und Erfahrungsaustausch
5 Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Düsseldorf Betriebsnahe Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation Analysieren von betrieblichen Prozessen; ergründen der Wirkzusammenhänge Aufzeigen von aktuellen Entwicklungen in der Arbeits- und Betriebsorganisation Erarbeiten und Ausarbeiten von unternehmensrelevanten und praxiserprobten Produkten und Dienstleistungen Zusammenarbeit mit den Verbänden der Metall- und Elektroindustrie, in deren Auftrag das ifaa handelt
6 Die Projekt-Unternehmen Eickhoff Giesserei Bochum HELLA Lippstadt Kostal Lüdenscheid TRW Gelsenkirchen-Schalke WILO Bochum 6
7 Argumente für das Projekt Das Bildungssystem kann unter den veränderten Innovations- und Wettbewerbsbedingungen das für den Arbeitsprozess erforderliche Wissen nicht mehr zeitnah bereitstellen Institutionalisierte Aus- und Weiterbildung ist den Entwicklungsproblemen nicht gewachsen. Die Arbeitswelt der Zukunft braucht die organisatorische Integration von Kompetenzentwicklung und Arbeit** Im demografischen Wandel wird Kompetenzerhalt und entwicklung 45+ in größerem Maße erforderlich (weniger junge Leute, Fachkräftemangel, längere Lebensarbeitszeit) das kann, schon mengen- und kostenmäßig, nicht rein formalisiert geschehen. Individuelle Perspektive: Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit (Employability) 7
8 1 Management 2 Projekt knowhow Unternehmen I.E. (MTM) Strukturen Basisqualifizierung PE Module IE Module Team Module 3 Qualifizierung in Lernfeldern 4 Transfer Begleitete Anwendung des Wissens im betrieblichem Kontext, Öffentlichkeitsarbeit und Transfer 8
9 Teilprojekt: Management 1. Projektmanagement, inhaltliche und administrative Abstimmung sowie Festlegung der Soll- /Ist-Planung und Umsetzung 2. Auswahl und Aufbereitung des Veränderungs- / IE - Wissens hinsichtlich Aufwand und Nutzen Erfahrungsbasis (Branche, Größe, Umfang) Nachgewiesene Effekte 3. Konzeption der Qualifizierungen Basisqualifizierung Betriebliche Qualifikation 9
10 10 Teilprojekt: Basisqualifizierung (Modulauswahl) 1. Grundlagen für Planung und Gestaltung 2. Industrial Engineering für Prozessbegleiter 3. Industrial Engineering für Personaler 4. Industrial Engineering für Betriebsräte und Arbeitnehmervertreter 5. Beteiligungsqualifizierung -Intensiv für Arbeitssystemgestalter 6. Beteiligungsqualifizierung -Einführung für betriebliche Akteure 7. Gestaltung von Selbstlernmaterialien 8. Gestaltung von Informationssystemen 9. Visualisierung und Visual Management 10. Analyse und Planung von Lernanforderungen 11. Belastung & Beanspruchung 12. Lernen und Motivation 13. Ergonomie bei der Aufgabengestaltung 14. Demografischer Wandel f. betr. Akteure 15. Beteiligungsqualifizierung für betr. Akteure
11 Teilprojekt: Betriebliche Qualifizierung in Lernfeldern 1. Planung 2. Strategie-Workshops 3. Erstellung von Lernaufgaben 4. Erstellen von Lehr-/Lernmaterialien 5. Coaching im Lernprozess 6. Lessons Learned-Workshop 7. Beteiligungsqualifizierung Akteure 8. Betriebliche Umsetzungsprojekte Begleitung der Umsetzung Evaluation von Prozess und Ergebnis Aufbereitung der Erfahrungen 11
12 Teilprojekt Reflexion und Transfer 1. Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit 2. Dokumentation und Publikation 3. Aufbereitung der Methoden für Öffentlichkeitsarbeit und Transfer 4. Transfer der Projektergebnisse in die Fachöffentlichkeit 5. Abschließende Fachkonferenz mit den beteiligten Unternehmen und den Sozialpartnern 12
13 Nutzen des Projektes für die Unternehmen Verbesserung der Veränderungsfähigkeit durch Entwicklung von Veränderungsroutine (Routinierter Umgang mit Veränderungsprozessen) Höhere Flexibilität durch verbreiterte Kompetenzentwicklung in lernförderlichen und anwendergerechten Arbeitssystemen Bessere Kommunikation und Kooperation im Thema zwischen betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Personalwesen, Industrial-Engineering, Betriebsräte) Vermeidung von Transferverlusten zwischen dem Lernen (Lernort) und der Umsetzung in der Arbeit (Arbeitsort) und damit Reduzierung der Schnittstellenverluste Steigerung der Unternehmensleistung durch intelligente Arbeitsablaufe und motivierte Beschäftigte 13 13
14 Bereitschaft der Unternehmen Erfahrungsaustausch der Akteure in einer Folge von Workshops, Fachtagungen in Verbindung mit Transfermaterialien und Transferplattformen Kombination der Arbeits- und Lernsituationen von Beschäftigten in technischen Arbeitssystemen Einbringung der erlernten IE-Prinzipien über Prozessbegleiter in konkrete Umsetzungsprojekte zur Verbesserung der Arbeitsprozesse Überwindung von Barrieren im Unternehmen zur effizienteren und effektiveren Kompetenzentwicklung Erschließung und Qualifizierung eines größern aktiven Kreises von Akteuren zum Transfer von Ideen und Konzepten des Lernens im Prozess der Arbeit 14
15 Nachhaltigkeit des Projektes Aufbereitung bewährter Instrumente zum Lernen nahe am Arbeitsprozess über die Methoden des Industrial Engineering in die Praxis Verbreitung von Wissen über die Sozialpartnerorganisationen Qualifizierung von Multiplikatoren in Unternehmen und Institutionen Verankerung von Umsetzungswissen in Transferorganisationen wie MTM und IFAA sowie Bildungswerken der Sozialpartner etc. 15
16 Zusammenarbeit mit der Regiestelle Weiterbildung Erste Anlaufstelle für die Projektidee Konstruktiver Dialog des Projektkonzeptes Wesentliche Hinweise für das Antragsprozedere Geduld bei einigen Schleifen Kurze Informationswege Konkreter Personenbezug für die Begleitung bei der Interessenbekundung (Antrag) Gute und flexible Kommunikationswege 16
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Gerd Conrads GOM Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Mediengestaltung mbh 17
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