Achtsamkeit in der Bewegung: Anleitungen zum Selbstmanagement von Anstrengung & Erholung.

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1 Achtsamkeit in der Bewegung: Anleitungen zum Selbstmanagement von Anstrengung & Erholung. Dr. med. Marius Poersch Institut für Erwerbscoaching GmbH Eine neue Präventionsgruppe im BGM Wir üben Achtsamkeit & Selbstmanagement In Theorie & Praxis Im BGM-Lauftreff drinnen sitzen wir genug 1

2 Eine neue Präventionsgruppe im BGM Wir üben Achtsamkeit & Selbstmanagement In Theorie & Praxis Im BGM-Lauftreff drinnen sitzen wir genug Jeden Montag im Monat ca. 30 min. Theorie & ca. 40 min Joggen insgesamt 6 Treffen Jeden Montag wechselnde Zusatzveranstaltungen optional Eine neue Präventionsgruppe im BGM Wir üben Achtsamkeit & Selbstmanagement In Theorie & Praxis Im BGM-Lauftreff drinnen sitzen wir genug Jeden Montag im Monat ca. 30 min. Theorie & ca. 40 min Joggen insgesamt 6 Treffen Jeden Montag wechselnde Zusatzveranstaltungen optional überbetriebliches BGM Angebot an der Dr. von Ehrenwall schen Klinik regionales BGM 2

3 Achtsamkeit: ein Alleskönner? Achtsamkeit zur Stressbewältigung? Achtsamkeit zur Kreativität? Achtsamkeit zur Selbsterfahrung? Achtsamkeit zur Persönlichkeitsentwicklung? Achtsamkeit: ein Multitool! Achtsamkeit zur Stressbewältigung? Ja! Achtsamkeit zur Kreativität? Ja! Achtsamkeit zur Selbsterfahrung Ja! Achtsamkeit zur Persönlichkeitsentwicklung? Ja! 3

4 Joggen zur Achtsamkeit Achtsamkeit als Methode zur Regulierung der eigenen Balance von Anstrengung (Engagement) & Erholung (Muße). Erweitertes Achtsamkeitskonzept klassische Achtsamkeit Selbstfürsorge / Selbstmanagement Selbsterfahrung mit: Arbeit mit dem inneren Team* * Nach Prof. Schulz von Thun 4

5 Achtsamkeitstheorie Achtsamkeit ist eine Methode zur Aufmerksamkeitssteuerung: absichtsvoll auf das bewusste Erleben des aktuellen Augenblicks gerichtet und nicht wertend. Was erlebe ich jetzt gerade beim Joggen? [1] Grepmaier Nickel: Achtsamkeit des Psychotherapeuten Springer 2007 S Achtsamkeit & Selbsterfahrung beim Laufen Bodyscan: Was passiert in meinem Körper? Herzschlag Atmung Muskeln Gelenke Koordination Füße Naturescan: Was passiert in meiner Umgebung? Mentalscan: Wie rede ich mit mir? Ehrgeiz Kritik Neugier Genuss Achtsamkeit Bewegungslust Vermeidung Frustration 5

6 Buddha oder Autopilot? Wo bin ich gerade? Buddha oder Autopilot? Wo bin ich gerade? 6

7 Das Buschmannprinzip nachhaltige Zielfokussierung ohne Leistungsmaximierung in der Gruppe. Achtsamkeit + Selbsterfahrung = + Selbtsfürsorge/Selbstmanagement Bewegung ist erlebnisorientiert, keine Leistungsorientierung Social-brain Interaktionen intensivere Begegnungsdichte Neuer Methodenmix Fördern intrinsischer Motivatoren für gelingende Transfers 7

8 Wie geht s weiter? Geplanter Start: Frühjahr 2016 Vorher: Schnupperlauf für Interessierte und Presse gesonderte Vorstellung von optionalen Veranstaltungen am Montag im Monat In Arbeit: Fragebogen zum Selbsttest Broschüre Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 8

9 Was passiert beim Laufen? Neurophysiologie & Neuropsychologie Genexpression neurotropher Faktoren und Aktivierung cerebraler Monoamine (Brené 2007 im Tierexperiment) Aktivierung des Endocanabinoid-Systems (Russo 2004) Stärkung der Selbstwirksamkeit (Bandura 1977) Transiente-Hypofrontalitätshypothese THH (Sokoloff 1992, Vissing 1996, Die et al 2000, Dietrich 2006, Reinhard et al 2008) Die entspannte Hypofrontalität Frontale Aktivierung: viel Denken, viel Grübeln, viel emotionale Bewertungen entspannte Hypofrontalität: viel körperliche Bewegung, viel Koordination, viel Sehen, Hören 9

10 Beispiel Mentalscan Die Arbeit mit dem inneren Team * als Methode zur achtsamen Selbstwahrnehmung eigener Zwiegespräche vor/beim Laufen. *nach Prof. Schulz von Thun Die Arbeit mit dem inneren Team * Der Teamchef hält Zwiesprache mit sich: Wer in meinem Team sagt gerade was, wer schweigt? *nach Prof. Schulz von Thun 10

11 Beispiel Mentalscan Der Erfolgsorientierte, Ehrgeizige Der Fremdmotivierte Der Kritiker Der Neugierige Der Genießer Der Achtsame Der Bewegungshungrige Der Bequeme, Vermeider Der Frustierte (und andere mehr!) *nach Prof. Schulz von Thun 11