Transzendentalphilosophie bei Immanuel Kant

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Transzendentalphilosophie bei Immanuel Kant"

Transkript

1 Philosophie Grundkurs 11.1 Lehrkraft: Herr Dirk Westensee Kursthema: Erkenntnistheorie 1 Referatsthema: Transzendentalphilosophie bei Immanuel Kant Aaron Daniel Erfle, BGG Gesamtanzahl der Wörter: 1270

2 2 Gliederung 1. Einleitung 2. Hauptteil 2.1 Ästhetik 2.2 Transzendentale Logik 3. Schluss Literaturverzeichnis Selbsterklärung

3 3 1. Einleitung Das Thema, welches in diesem Referat behandelt wird, ist die Transzendentalphilosophie Immanuel Kants, wie er sie in "Kritik der reinen Vernunft" 1 dargelegt hat, wobei der Verfasser sich hauptsächlich auf die Zusammenfassung von Nigel Warburton 2 bezieht. Den Schwerpunkt, den der Verfasser gesetzt hat, ist I. Kants These, dass jede Erkenntnis subjektiv ist, weil diese These einen Wendepunkt in der Geistesgeschichte markiert und sicherlich auch den Horizont der Leser erweitern wird. Die zentrale Frage ist also: Wie kommt subjektive Erkenntnis zustande? Anmerkung! Der Autor hat am von der Lehrkraft erfahren, dass der Text auf den er sich bezogen hat, nicht von Nigel Warburton stammt, weswegen alle Verweise darauf ungültig sind. 2. Hauptteil In I. Kants Ontologie (Lehre vom Sein) sind in den Ausführungen des Autors zwei Teile bearbeitet worden: -Ästhetik (Lehre von den Sinneswahrnehmungen) -Transzendentale Logik (Transzendenz=Überschreitungen), welche sich mit den Begriffen und den Grundsätzen des Verstandes auseinandersetzen, die erst eine Erfahrung und Erkenntnis möglich machen 3. Die Transzendentalphilosophie ist abgegrenzt von der Metaphysik, welche sich mit den Totalitätsbegriffen Gott, Welt, Seele und Freiheit auseinandersetzt, die keinen Erfahrungsbezug haben nf+studienausgabe&source=bl&ots=pt8bfm_67w&sig=eaf4ih58aus_w_0ylayaunvjla8&hl=de &sa=x&oi=book_result&resnum=4&ct=result#ppr5,m1, 2 Warburton, Nigel, Philosophie: Die Klassiker. Von Platon bis Wittgenstein, Reinbek bei Hamburg 2000, S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S. 80.

4 2.1 Ästhetik 4 Die Erkenntnis setzt sich bei I. Kant aus den Übereinstimmungen von Dingen und Verstand zusammen (adaequatio rei et intellectus) 5 ; solange dies nicht zutrifft, ist eine Aussage bloßes Dafürhalten. I. Kant behauptet: "Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst der gemeine Verstand ist nie ohne solche" 6. Problem der Erkenntnis ist die Nicht-Überprüfbarkeit dieser Urteile, weil das Sein an sich als objektiver Vergleichspunkt fehlt 7. Die Erkenntnis stellt die Gegenständlichkeit des Gegenstandes erst her und kann daher nicht weiter hinterfragt werden. Unser Wissen von den Dingen kommt nur durch den Bezug auf sie zustande 8, wobei I. Kant drei Thesen zum Begriff vom Ding an sich hat. Die erste lautet: "Unsere Sinnlichkeit wird affiziert von einem Ding an sich - unbestimmt als Außenwelt nennbar -, das uns aber unbekannt ist" 9. Gegenstände können überhaupt nur unter den subjektiven Bedingungen ihres Auftretens erscheinen 10. Die vielfältigen Erscheinungen werden von unserem Verstand in Neben- und Nacheinander geordnet 11. Die Ordnung von Raum und Zeit wird durch unseren Verstand hergestellt, ist also a priori vorhanden. Raum und Zeit sind beständige Formen unserer subjektiven Wahrnehmung. Ihre Einheit und Kontinuität werden durch unsere Wahrnehmung erst hergestellt 12. Da wir gezwungen sind, subjektiv anzuschauen, ist allerdings die Subjektivität nicht subjektiv begründet Vgl. ebd., S id=fnwvdnptqgic&pg=pt1&lpg=pt1&dq=kritik+der+reinen+vernunft+studienausgabe&source=bl& ots=pt8bfm_67w&sig=eaf4ih58aus_w_0ylayaunvjla8&hl=de&sa=x&oi=book_result&resnum =4&ct=result#PPR5,M1, S. 45 II. 7 Vgl. Warburton, 2000, S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S. 92.

5 5 Theologen wie W. Pannenberg 14 haben diesen Gedankengang Kants als folgenschwer für die Theologie wahrgenommen. "Damit tritt das menschliche Ich an die Stelle, die in der Metaphysik von Alexander Gottlieb Baumgarten von "der schöpferischen Anschauung Gottes" eingenommen wurde. Um den ewigen Gott in dieser Funktion zu ersetzen, musste das Ich als zeitlos gedacht werden, da es ja durch seine Selbstaffektion Zeit aller erst konstituieren soll. Das endliche Ich soll mithin als Ursprung des unendlichen Ganzen der Zeit (wie auch des Raumes) gedacht werden" 15. Infolge von Kants Theorie kann die Glaubenslehre ihren Ursprung nicht mehr in Gott behaupten, sondern ist, wie jede Erkenntnis, bestimmt von der Form der subjektiven Wahrnehmung - das Ich tritt an Gottes Stelle. Der Meinung des Autors nach würde I. Kant mit der Meinung Pannenbergs in dem Punkt übereinstimmen, dass es definitiv Fakt ist, dass Kants Aussagen die Sicht auf den Glauben der Menschen verändert haben. Beispielweise gelten Aussagen des Papstes ex cathedra in der katholischen Lehre als unfehlbar; Unfehlbarkeit des Subjekts ist durch Kant aber widerlegt worden. Mit der Aussage, dass Kant mit Gott durch die Erklärung des Ich abgeschlossen hat, würde der Verfasser nicht übereinstimmen, weil Kant nicht behauptet, dass es Gott nicht gibt, sondern nur das wir Gott, rein logisch gesehen, nicht erkennen können. 2.2 Transzendentale Logik Kant denkt darüber nach, welche Realität Erkenntnisse a priori haben. Das wirft die Frage auf, nach welchen Regeln und Prinzipien Erkenntnisse a priori erfolgen, welche Kant in zwei Kategorien aufteilt: Urteil: Bezug auf reine Anschauung = Substanz und Kausalität / Verstandesbegriffe Kategorie: Verständnisbegriffe = Anschauungsbegriffe / Raum und Zeit 16. Hiermit ist gemeint, dass das Denken planvoll vorgeht, d.h., dass es Einheit und Ordnung stiftet und dass das Ganze gegliedert (articulatio) und nicht gehäuft 14 Pannenberg, Wolfhart, Theologie und Philosophie. Ihr Verhältnis im Lichte ihrer gemeinsamen Geschichte, Göttingen Ebd., S. 187f. 16 Vgl. Warburton, 2000, S

6 6 (coaceratio) ist 17. Kant kommt durch diese Argumentation zu zwei Zirkelschlüssen. Der eine ist, dass man schon urteilen muss, um überhaupt zu wissen was ein Urteil ist und der andere besagt, dass wir eine Vorstellung von dem Urteil an sich haben müssen, um es überhaupt entwerfen zu können 18. Durch Kants Definition des Urteils kommt er auf seine vier Urteilsformen, welche sind: -Quantität (Menge) -Qualität (Wert der Beschaffenheit) -Relation (Beziehung) -Modalität (Art und Weise) 19. Dadurch wiederum kommt Kant zu dem Schluss, dass Kategorien der richtige Gebrauch von Urteilen sind, wodurch diese erst objektiv sein können 20. Alles in allem sagt I. Kant, dass der Verstand in seiner Vorstellung einen transzendentalen Inhalt einbringt. Noch zu bemerken ist, dass die transzendentale Deduktion das Zentrum seines Buches "Kritik der reinen Vernunft" ist Schluss Wir stellen fest, dass nach Kants Schriften sich die subjektive Erkenntnis aus zwei Faktoren zusammensetzt: Sinnlichkeit und Verstand. Die große Wende, die Kant geschaffen hat, nämlich die von der Objektivität zur Subjektivität, ist zum Grundstein der modernen Geisteswissenschaften geworden, eingeschlossen die Psychologie, welche man sich ohne die Subjektivität gar nicht vorstellen kann. 22 Die Fehlbarkeit des menschlichen Verstandes ist ein aktuelles Thema der Gesellschaft, da der normale Bürger das Gefühl hat, sein Leben nicht im Griff zu 17 Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S

7 haben aufgrund der immer größer werdenden Unüberschaubarkeit der Welt, was dazu führt, dass man nicht weiß, was Realität eigentlich ist. 23 Wir finden uns im Dschungel der Vielfältigkeit verirrt und wir kommen aus diesem einfach nicht mehr heraus. Diese Probleme werden in vielen Filmen, wie z. B. der Matrixtrilogie behandelt, was man daran sieht das es unzählige Interpretationen über diese Filme gibt, wobei immer wieder die Theorien Kants Zuspruch finden. Dies ist beispielsweise daran zu sehen, dass an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Student eine wissenschaftliche Arbeit über den Film Matrix geschrieben hat, wobei er nicht um Kants Theorien Drumherum gekommen ist. Das zweite Kapitel seiner Arbeit hat er mit folgendem Zitat von Kant eröffnet: "Man kann also zwar richtig sagen, dass die Sinne nicht irren, aber nicht darum, weil sie jederzeit richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen. Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft (2004, 157) " 24 Der Student hat dieses Zitat verwendet, da es in dem Film zwei Realitäten gibt. Zum einen ist es die virtuelle Realität- die Matrix, welche von Maschinen erschaffen worden ist und zum anderen die Realität außerhalb der Matrix, also die Maschinenwelt. Die Menschen sind sich der Wahrheit, dass ihre Wahrnehmungsstrukturen künstlich verursacht werden, gar nicht bewusst. Das ist ein Beispiel dafür, dass die subjektive Wahrnehmung nicht hinter sich selbst zurück kann. Andererseits sind die Helden der Geschichte in der Lage die wahrgenommene Realität zu verändern, da sie sich der Tatsache bewusst sind, dass diese Realität nur durch ihre Wahrnehmung verursacht wird. Ein Beispiel hierfür ist, dass in einer Szene ein Junge einen Löffel verbiegt mit der Begründung, dass der Löffel nicht existiere. 25 Also gibt es nur die Art und Weise wie wir den Löffel wahrnehmen. Nach Ansehen des Films hat sich der Verfasser dieser Arbeit gefragt, wie viel Realität er eigentlich wahrnimmt und wie viel Realität ihm durch Medien vorgetäuscht wird. Er ist ebenfalls zu dem Entschluss gekommen, dass er all das, was er bisher wahrgenommen und für richtig oder falsch empfunden hat, total fehlbar sein könnte. Daran sieht man, dass das Thema der Transzendentalphilosophie nicht an Aktualität verloren hat, obwohl es schon ca. 230 Jahre alt ist barkeit+der+welt&source=web&ots=sywenhu1r9&sig=maz6wp2hkodynsczq9i1a3gvowk&hl= de&sa=x&oi=book_result&resnum=4&ct=result#ppa99,m1, S.97f Hg.: Warner Brothers, Matrix, 1999.

8 Literaturverzeichnis 8 Monographien: Pannenberg, Wolfhart, Theologie und Philosophie. Ihr Verhältnis im Lichte ihrer gemeinsamen Geschichte, Göttingen 1996 Warburton, Nigel, Philosophie: Die Klassiker. Von Platon bis Wittgenstein, Reinbek bei Hamburg 2000 Internetseiten: reinen+vernunft+studienausgabe&source=bl&ots=pt8bfm_67w&sig=eaf4ih58aus_ W_0yLAyaUNVJLA8&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=4&ct=result#PPR5,M1 %BCberschaubarkeit+der+welt&source=web&ots=SYWeNhU1R9&sig=MAz6WP2Hk odynsczq9i1a3gvowk&hl=de&sa=x&oi=book_result&resnum=4&ct=result#ppa99, M1 Filme: Hg.: Warner Brothers, Matrix, 1999 Hilfsmittel: Hgg.: Pertsch, Dr. Erich/Lange-Kowal, Dr. Ernst Erwin, Langenscheidts Schülerwörterbuch, Lateinisch, Berlin und München 1990 (21. Aufl.) Selbsterklärung Ich versichere, dass ich die Arbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer als der angegeben Hilfsmittel angefertigt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus Veröffentlichungen oder andere Quellen entnommen worden sind, sind als solche kenntlich gemacht. (Heide, den , A. Erfle)

INHALTSVERZEICHNIS ERSTER TEIL: KANT VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15

INHALTSVERZEICHNIS ERSTER TEIL: KANT VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15 EINLEITUNG: DIE KOPERNIKANISCHE WENDE IN DER PHILOSOPHIE... 17 ZUSAMMENFASSUNG... 27 ERSTER TEIL: KANT... 31 KAPITEL 1 EINFÜHRUNG

Mehr

INHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79

INHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79 INHALTSÜBERSICHT Zueignung 19 Vorrede zur zweiten Auflage 21 Einleitung 49 I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis 49 II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst

Mehr

Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie

Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie Kant und Nagarjuna - Erkenntnistheoretische und ethische Grundlagen im Idealismus und Madhyamaka Arbeitsblatt 8 Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie 1. Transzendentale Ästhetik

Mehr

Vorlesung Teil III. Kants transzendentalphilosophische Philosophie

Vorlesung Teil III. Kants transzendentalphilosophische Philosophie Vorlesung Teil III Kants transzendentalphilosophische Philosophie Aufklärung: Säkularisierung III. Kant l âge de la raison Zeitalter der Vernunft le siécles des lumières Age of Enlightenment Aufklärung:

Mehr

Folien zur Vorlesung Perspektivität und Objektivität von Prof. Martin Seel. Sitzung vom 1. November 2004

Folien zur Vorlesung Perspektivität und Objektivität von Prof. Martin Seel. Sitzung vom 1. November 2004 Folien zur Vorlesung Perspektivität und Objektivität von Prof. Martin Seel Sitzung vom 1. November 2004 1 Kant, Kritik der reinen Vernunft, B 74: Unsre Erkenntnis entspringt aus zwei Grundquellen des Gemüts,

Mehr

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Geisteswissenschaft Pola Sarah Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Essay Essay zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a

Mehr

Referenten: Tim Dwinger, Sven Knoke und Leon Mischlich

Referenten: Tim Dwinger, Sven Knoke und Leon Mischlich Kurs: GK Philosophie 12.2 Kurslehrer: Herr Westensee Referatsthema: Wahrheit vs. Logik Referenten: Tim Dwinger, Sven Knoke und Leon Mischlich Gliederung 1. Einleitung 2. Wahrheit 2.1.Thomas v. Aquin 2.1.1.

Mehr

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie Bernd Prien Kants Logik der Begrie Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Die Struktur der Erkenntnis 8 2.1 Erkenntnis im eigentlichen Sinne........................ 8 2.2 Die objektive Realität von Begrien......................

Mehr

Vorlesung. Willensfreiheit. Prof. Dr. Martin Seel 8. Dezember Kant, Kritik der reinen Vernunft, B472:

Vorlesung. Willensfreiheit. Prof. Dr. Martin Seel 8. Dezember Kant, Kritik der reinen Vernunft, B472: Vorlesung Willensfreiheit Prof. Dr. Martin Seel 8. Dezember 2005 Kant, Kritik der reinen Vernunft, B472: Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der

Mehr

Transzendentale Deduktion (Schluss) und Analytik der Grundsätze

Transzendentale Deduktion (Schluss) und Analytik der Grundsätze Transzendentale Deduktion (Schluss) und Analytik der Grundsätze C. Beisbart Kant, KrV, TU Dortmund, Sommersemester 2008 Sitzung vom 17.6.2008 Zitate nach der Meiner Ausgabe (J. Timmermann), Hervorhebungen

Mehr

Inhalt. Vorbemerkung des Herausgebers... Siglen...XXIII. IMMANUEL KANT Kritik der reinen Vernunft

Inhalt. Vorbemerkung des Herausgebers... Siglen...XXIII. IMMANUEL KANT Kritik der reinen Vernunft Inhalt Vorbemerkung des Herausgebers... Siglen...XXIII XV IMMANUEL KANT Kritik der reinen Vernunft [Zueignung]... 3 Vorrede [A]... 5 Vorrede zur zweiten Auflage [B]... 15 Inhaltsverzeichnis der ersten

Mehr

Erstes Buch: Analytik des Schönen; Viertes Moment des Geschmachsurteils, nach der Modalität des Wohlgefallens an den Gegenständen ( )

Erstes Buch: Analytik des Schönen; Viertes Moment des Geschmachsurteils, nach der Modalität des Wohlgefallens an den Gegenständen ( ) Immanuel Kant: "Kritik der Urteilskraft" Erstes Buch: Analytik des Schönen; Viertes Moment des Geschmachsurteils, nach der Modalität des Wohlgefallens an den Gegenständen ( 18 -- 22) Inhaltsverzeichnis

Mehr

KRITIK DER REINEN VERNUNFT

KRITIK DER REINEN VERNUNFT KRITIK DER REINEN VERNUNFT VON IMMANUEL KANT HERAUSGEGEBEN VON DR. ALBERT GÖRLAND VERLEGT BEI BRUNO CASSIRER B E R L I N 1922 Zweiter Teil. Die transszendentale Logik 79 Einleitung. Idee einer transszendentalen

Mehr

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft IMMANUEL KANT Kritik der Urteilskraft Anaconda INHALT Vorrede...................................... 13 Einleitung..................................... 19 I. Von der Einteilung der Philosophie..............

Mehr

Kants Werke. Akademie -Textausgabe

Kants Werke. Akademie -Textausgabe Kants Werke Akademie -Textausgabe Unveränderter photomechanischer Abdruck des Textes der von der Preußischen Akademie der Wissenschaften 1902 begonnenen Ausgabe von Kants gesammelten Schriften Band UI

Mehr

Metaphysik und Erkenntnismethode bei Descartes. - Falsch sind also nicht die Vorstellungen, sondern die Urteile, die daraus abgeleitet werden.

Metaphysik und Erkenntnismethode bei Descartes. - Falsch sind also nicht die Vorstellungen, sondern die Urteile, die daraus abgeleitet werden. Metaphysik und Erkenntnismethode bei Descartes - Vorstellungen an sich können nicht falsch sein. Auch die Vorstellungen von Chimären (Lebewesen, die es nicht gibt) sind an sich nicht falsch - Falsch sind

Mehr

Einführung in das Recht und die Rechtswissenschaft

Einführung in das Recht und die Rechtswissenschaft Einführung in das Recht und die Rechtswissenschaft 12. Dezember 2018 07.45 bis 09.00 Uhr Simplex sigillum veri. Schopenhauer, Parerga und Paralipomena, Bd. II, 121 Wintersemester 2018/2019 Universität

Mehr

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft IMMANUEL KANT Kritik der Urteilskraft Herausgegeben von KARLVORLÄNDER Mit einer Bibliographie von Heiner Klemme FELIX MEINER VERLAG HAMBURG Vorbemerkung zur siebenten Auflage Zur Entstehung der Schrift.

Mehr

Erkenntnis: Was kann ich wissen?

Erkenntnis: Was kann ich wissen? Erkenntnis: Was kann ich wissen? Philosophie Die Grundfragen Immanuel Kants Hochschule Aalen, 26.03.18 Karl Mertens Immanuel Kant, Logik (AA IX, 23-25, bes. 25): "Philosophie ist also das System der philosophischen

Mehr

David Hume zur Kausalität

David Hume zur Kausalität David Hume zur Kausalität Und welcher stärkere Beweis als dieser konnte für die merkwürdige Schwäche und Unwissenheit des Verstandes beigebracht werden? Wenn irgend eine Beziehung zwischen Dingen vollkommen

Mehr

Physik und Metaphysik

Physik und Metaphysik WWU Münster Studium im Alter Eröffnungsvortrag 27. März 2007 Physik und Metaphysik Prof. Dr. G. Münster Institut für Theoretische Physik Zentrum für Wissenschaftstheorie Was ist Physik? Was ist Metaphysik?

Mehr

Kants,Kritik der praktischen Vernunft'

Kants,Kritik der praktischen Vernunft' Giovanni B. Sala Kants,Kritik der praktischen Vernunft' Ein Kommentar Wissenschaftliche Buchgesellschaft Inhalt Einleitung des Verfassers 11 Der Werdegang der Ethik Kants 1. Kants Ethik und die Tradition

Mehr

DER NEUKANTIANISMUS. Theorien gegen die sich der Neukantianismus richtet

DER NEUKANTIANISMUS. Theorien gegen die sich der Neukantianismus richtet DER NEUKANTIANISMUS erstreckt sich im Zeitraum von ca. 1870 1920 Wegbereiter: Hermann von Helmholtz (1821 1894): die Naturwissenschaften brauchen eine erkenntnistheoretische Grundlegung ihrer Begriffe

Mehr

2. Seinsweise, die in der Angleichung von Ding und Verstand besteht. 3. Unmittelbare Wirkung dieser Angleichung: die Erkenntnis.

2. Seinsweise, die in der Angleichung von Ding und Verstand besteht. 3. Unmittelbare Wirkung dieser Angleichung: die Erkenntnis. THOMAS VON AQUIN - De veritate (Quaestio I) - Zusammenfassung Erster Artikel: Was ist Wahrheit?! Ziel ist die Erschließung des Wortes Wahrheit und der mit diesem Begriff verwandten Wörter.! 1. Grundlage

Mehr

Paul Natorp. Philosophische Propädeutik. in Leitsätzen zu akademischen Vorlesungen

Paul Natorp. Philosophische Propädeutik. in Leitsätzen zu akademischen Vorlesungen Paul Natorp Philosophische Propädeutik (Allgemeine Einleitung in die Philosophie und Anfangsgründe der Logik, Ethik und Psychologie) in Leitsätzen zu akademischen Vorlesungen C e l t i s V e r l a g Bibliografische

Mehr

INHALT. Kritik der reinen Vernunft 7. Kritik der praktischen Vernunft 699. Kritik der Urteilskraft 907

INHALT. Kritik der reinen Vernunft 7. Kritik der praktischen Vernunft 699. Kritik der Urteilskraft 907 INHALT Kritik der reinen Vernunft 7 Kritik der praktischen Vernunft 699 Kritik der Urteilskraft 907 INHALT Vorrede zur ersten Auflage........................ 23 Vorrede zur zweiten Auflage.......................

Mehr

Immanuel Kant Kritik der Urteilskraft

Immanuel Kant Kritik der Urteilskraft Immanuel Kant Kritik der Urteilskraft Herausgegeben von Wilhelm Weischedel Suhrkamp INHALT Erste Fassung der Einleitung in die Kritik der Urteilskraft Kritik der Urteilskraft Einleitung ERSTE FASSUNG DER

Mehr

Kants TRANSZENDENTALPHILOSOPHIE (aus: Kritik der reinen Vernunft) Philosophie und empirische Wissenschaften

Kants TRANSZENDENTALPHILOSOPHIE (aus: Kritik der reinen Vernunft) Philosophie und empirische Wissenschaften Kants TRANSZENDENTALPHILOSOPHIE (aus: Kritik der reinen Vernunft) Philosophie und empirische Wissenschaften Transzendentalphilosophie versucht, hinter die Grenzen der Wahrnehmung vorzustoßen und allgemeingültige

Mehr

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften« Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«(1830) Hermann Drüe, Annemarie Gethmann-Siefert, Christa Hackenesch, Walter Jaeschke, Wolfgang Neuser und Herbert Schnädelbach Ein Kommentar zum Systemgrundriß

Mehr

(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg

(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg Gott und Wissenschaft (und ich) (1) WISSENSCHAFT Wissenschaft ist... (2) Wissenschaft ist ein soziales System sprachlicher Kommunikation, mit Hilfe dessen Wirklichkeitserkenntnis zugänglich gemacht, zusammengefasst

Mehr

Immanuel Kant in KdrV zu menschlicher Freiheit und Kausalität.

Immanuel Kant in KdrV zu menschlicher Freiheit und Kausalität. DILEMMA: MENSCHLICHE FREIHEIT UND KAUSALITÄT Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft 2. Analogie der Erfahrung: Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetz der Kausalität (B 233 ff.): Alles, was geschieht

Mehr

Arthur Schnitzlers "Der grüne Kakadu". Schein und Wirklichkeit

Arthur Schnitzlers Der grüne Kakadu. Schein und Wirklichkeit Germanistik Antje Schmidt Arthur Schnitzlers "Der grüne Kakadu". Schein und Wirklichkeit Studienarbeit Universität Hamburg Institut für Germanistik II Seminar: Die Gattung Komödie Der grüne Kakadu die

Mehr

GRUNDLEGUNG DER WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN, DER GESELLSCHAFT UND DER GESCHICHTE

GRUNDLEGUNG DER WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN, DER GESELLSCHAFT UND DER GESCHICHTE GRUNDLEGUNG DER WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN, DER GESELLSCHAFT UND DER GESCHICHTE AUSARBEITUNGEN UND ENTWÜRFE ZUM ZWEITEN BAND DER EINLEITUNG IN DIE GEISTESWISSENSCHAFTEN (ca. 1870-1895) Herausgegeben von

Mehr

Q4 - Medien! Paula Emelie Steiger März 2016 PAULA EMELIE STEIGER

Q4 - Medien! Paula Emelie Steiger März 2016 PAULA EMELIE STEIGER VAS Deutsch Q4 - Medien!! Paula Emelie Steiger - 24. März 2016 ROSA LIE 1 Attention please!! Denn wie Rosalie kann auch ich mir nicht vorstellen, daß ich nichts bin ohne die Aufmerksamkeit eines anderen,

Mehr

bezeichnet. Die Anschauungsformen Raum und Zeit artikulieren nach Kant die Eigenbestimmtheit der Anschauung. Mathematische Urteile werden im einzelnen

bezeichnet. Die Anschauungsformen Raum und Zeit artikulieren nach Kant die Eigenbestimmtheit der Anschauung. Mathematische Urteile werden im einzelnen Die Voraussetzungen für den deutschen Idealismus schaffte Immanuel Kant. Ihm ging es vor allem um die Erforschung und Auseinandersetzung des Erkenntnisprozess. Sein Buch über Die Kritik der reinen Vernunft

Mehr

Lehrveranstaltungen von Wilhelm G. Jacobs

Lehrveranstaltungen von Wilhelm G. Jacobs Lehrveranstaltungen von Wilhelm G. Jacobs WS 65/66 Begriff und Begründung der Philosophie (Vorlesung). Fichte: Über die Bestimmung des Gelehrten ( Seminar). WS 66/67 Descartes: Meditationes de prima philosophia

Mehr

Inhalt. II. Hegels Phänomenologie des Geistes" Interpretation der Einleitung" und der Teile Bewußtsein", Selbstbewußtsein" und Vernunft"

Inhalt. II. Hegels Phänomenologie des Geistes Interpretation der Einleitung und der Teile Bewußtsein, Selbstbewußtsein und Vernunft Inhalt I. Erläuternde Vorbemerkungen zum kosmo-ontologischen Denkansatz in Hegels Phänomenologie des Geistes" und zum Zugang über eine phänomenologisdie Interpretation /. Die phänomenologische Methode

Mehr

Descartes, Dritte Meditation

Descartes, Dritte Meditation Descartes, Dritte Meditation 1. Gewissheiten: Ich bin ein denkendes Wesen; ich habe gewisse Bewusstseinsinhalte (Empfindungen, Einbildungen); diesen Bewusstseinsinhalten muss nichts außerhalb meines Geistes

Mehr

Immanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg

Immanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg Immanuel Kant *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg ab 1770 ordentlicher Professor für Metaphysik und Logik an der Universität Königsberg Neben Hegel wohl der bedeutendste deutsche

Mehr

Der Begriff der Intuition in Rene Descartes "Regulae as directionem ingenii"

Der Begriff der Intuition in Rene Descartes Regulae as directionem ingenii Geisteswissenschaft Miriam Bauer Der Begriff der Intuition in Rene Descartes "Regulae as directionem ingenii" Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 02 2. Der Intuitionsbegriff bei Descartes 03

Mehr

Immanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg

Immanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg Immanuel Kant *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg ab 1770 ordentlicher Professor für Metaphysik und Logik an der Universität Königsberg Neben Hegel wohl der bedeutendste deutsche

Mehr

Lydia Mechtenberg. Kants Neutralismus. Theorien der Bezugnahme in Kants»Kritik der reinen Vernunft« mentis PADERBORN

Lydia Mechtenberg. Kants Neutralismus. Theorien der Bezugnahme in Kants»Kritik der reinen Vernunft« mentis PADERBORN Lydia Mechtenberg Kants Neutralismus Theorien der Bezugnahme in Kants»Kritik der reinen Vernunft«mentis PADERBORN Inhalt Einleitung 11 Erstes Kapitel Kant und der Antirealismus 15 1. Formen des Antirealismus

Mehr

Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft

Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft * Dr. P. H. Breitenstein SS 2011 HfBKDresden Mi 16.00-17.30 Uhr Güntzstr. 34/ R. 229 13.04.2011 Programm heute

Mehr

Geometrie 0.1. Homepage zur Veranstaltung: Lehre Geometrie

Geometrie 0.1. Homepage zur Veranstaltung:  Lehre Geometrie Geometrie 0.1 Geometrie Homepage zur Veranstaltung: http://www.juergen-roth.de Lehre Geometrie Geometrie 0.2 Inhaltsverzeichnis Geometrie 0 Geometrie!? 1 Axiome der Elementargeometrie 2 Kongruenzabbildungen

Mehr

Eine gute Motivationslage ist der Schlüssel zum Lernen

Eine gute Motivationslage ist der Schlüssel zum Lernen Marbeit-Beispiel-Gliederung.docx Maturaarbeit Oktober 2015 (Titel) Eine gute Motivationslage ist der Schlüssel zum Lernen (evtl. Bild) Autor, Klasse: Betreuende Lehrperson: Inhalt Evtl. Vorwort... 3 1)

Mehr

Geisteswissenschaft. Carolin Wiechert. Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen.

Geisteswissenschaft. Carolin Wiechert. Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen. Geisteswissenschaft Carolin Wiechert Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen Essay Veranstaltung: W. Benjamin: Über das Programm der kommenden

Mehr

Kant, Kritik der reinen Vernunft Antworten auf die Vorbereitungsfragen zum

Kant, Kritik der reinen Vernunft Antworten auf die Vorbereitungsfragen zum Technische Universität Dortmund, Sommersemester 2008 Institut für Philosophie, C. Beisbart Kant, Kritik der reinen Vernunft Antworten auf die Vorbereitungsfragen zum 24.6.2008 Textgrundlage: Analytik der

Mehr

ARTHUR SCHOPENHAUER KLEINERE SCHRIFTEN COTTA-VERLAG INS EL-VERLAG

ARTHUR SCHOPENHAUER KLEINERE SCHRIFTEN COTTA-VERLAG INS EL-VERLAG ?X ARTHUR SCHOPENHAUER KLEINERE SCHRIFTEN COTTA-VERLAG INS EL-VERLAG INHALTSVERZEICHNIS 867 ÜBER DIE VIERFACHE WURZEL DES SATZES VOM ZUREICHENDENGRUNDE Forrede..... 7 Erstes Kapitel. Einleitung 1 Die Methode...

Mehr

Voransicht. Bilder: Optische Täuschungen.

Voransicht. Bilder: Optische Täuschungen. S II A Anthropologie Beitrag 5 1 Eine Einführung in die Erkenntnistheorie Juliane Mönnig, Konstanz Bilder: Optische Täuschungen. Klasse: 11/12 Dauer: 12 Stunden Arbeitsbereich: Anthropologie / Erkenntnistheorie

Mehr

Foucaults "Was ist ein Autor" und "Subjekt und Macht"

Foucaults Was ist ein Autor und Subjekt und Macht Geisteswissenschaft Nicole Friedrich Foucaults "Was ist ein Autor" und "Subjekt und Macht" Eine Annäherung Essay Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg Lektürekurs Foucault Sommersemester 2011

Mehr

Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht

Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht Liebe Schülerinnen und Schüler, in den kommenden zwei Jahren, den Jahrgangsstufen 1 und 2, werden Sie Facharbeiten (z.b. GFS oder eine Seminarkursarbeit)

Mehr

Entwicklung der modernen Naturwissenschaft (speziell der Physik/Mechanik) in Abgrenzung von der mittelalterlich-scholastischen Naturphilosophie

Entwicklung der modernen Naturwissenschaft (speziell der Physik/Mechanik) in Abgrenzung von der mittelalterlich-scholastischen Naturphilosophie René Descartes (1596-1650) Meditationen über die Grundlagen der Philosophie (1641) Geistes- bzw. wissenschaftsgeschichtlicher Hintergrund Entwicklung der modernen Naturwissenschaft (speziell der Physik/Mechanik)

Mehr

Otfried Höffe KANTS KRITIK DER REINEN VERNUNFT. Die Grundlegung der modernen Philosophie. C. H. Beck

Otfried Höffe KANTS KRITIK DER REINEN VERNUNFT. Die Grundlegung der modernen Philosophie. C. H. Beck Otfried Höffe KANTS KRITIK DER REINEN VERNUNFT Die Grundlegung der modernen Philosophie C. H. Beck Zitierweise, Abkürzungen 9 Vorwort. ii T. Vier Gründe..... I4 I.I Die historische Bedeutung I4 1.2 Eine

Mehr

Thomas von Aquin. Einer der wichtigsten Philosophen der Scholastik; verbindet Philosophie des Aristoteles mit christlicher Theologie

Thomas von Aquin. Einer der wichtigsten Philosophen der Scholastik; verbindet Philosophie des Aristoteles mit christlicher Theologie Thomas von Aquin *1224 (1225?) bei Aquino ab ca. 1230 Schüler des Benediktinerklosters auf dem Monte Cassino Studium in Neapel 1243: Eintritt in den Dominikanerorden ab 1244 Studien in Bologna, Paris und

Mehr

Otfried Hoffe KANTS KRITIK DER REINEN VERNUNFT

Otfried Hoffe KANTS KRITIK DER REINEN VERNUNFT Otfried Hoffe KANTS KRITIK DER REINEN VERNUNFT Die Grundlegung der modernen Philosophie C.H.Beck I Inhalt Zitierweise, Abkürzungen 9 Vorwort 11 1. Vier Gründe 14 1.1 Die historische Bedeutung 14 i.z Eine

Mehr

Die Frage nach dem Sinn des Seins Antworten der Metaphysik Europas

Die Frage nach dem Sinn des Seins Antworten der Metaphysik Europas Die Frage nach dem Sinn des Seins Antworten der Metaphysik Europas Prof. Dr. Gerald Weidner Metapysik Definition Metaphysik war seit Aristoteles die erste Philosophie, weil sie Fragen der allgemeinsten

Mehr

INHALT EINLEITUNG: HEIDEGGERS REZEPTION DER RELIGIONSPHILOSOPHIE VON SCHLEIERMACHER...6

INHALT EINLEITUNG: HEIDEGGERS REZEPTION DER RELIGIONSPHILOSOPHIE VON SCHLEIERMACHER...6 INHALT EINLEITUNG: HEIDEGGERS REZEPTION DER RELIGIONSPHILOSOPHIE VON SCHLEIERMACHER...6 1. HERMENEUTIK UND PHÄNOMENOLOGIE... 10 2. DER PRIMAT DER PRAXIS UND DIE SORGE DES DASEINS... 15 3. RELIGION UND

Mehr

Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie

Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie Geisteswissenschaft Richard Wermes Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie Bachelorarbeit Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie vorgelegt von: Richard Wermes Inhaltsverzeichnis

Mehr

Taalfilosofie 2009/2010

Taalfilosofie 2009/2010 Taalfilosofie 2009/2010 Thomas.Mueller@phil.uu.nl 24 februari 2010: Ludwig Wittgenstein, Tractatus Logico-Philosophicus http://www.phil.uu.nl/taalfilosofie/2009/ Tractatus: Ontologie 1 Die Welt ist alles,

Mehr

Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft

Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Joachim Stiller Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Eine Untersuchung Alle Rechte vorbehalten Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Was ist der Unterschied zwischen Verstand und Vernunft? Zunächst

Mehr

Zitieren I: Quellen wiedergeben

Zitieren I: Quellen wiedergeben Zitieren I: Quellen wiedergeben Zitieren von Quellen allgemein: Quellen = alle für eine schriftliche Arbeit verwendeten Materialien (Texte). Primärliteratur (Primärquellen) = Texte, die Gegenstandder wiss.

Mehr

Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität

Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Geisteswissenschaft Miriam Ben-Said Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1) Einleitung...S.2 2) Bedeutung der Schlüsselbegriffe...S.3

Mehr

Einführung in die Philosophie

Einführung in die Philosophie in die Philosophie Glauben und Wissen Wintersemester 2016 17 // bei Moritz Schulz Plan Erscheinung und Wahrnehmung 1 Erscheinung und Wahrnehmung 2 3 Wahrnehmung Sinneswahrnehmung ist eine (womöglich sogar

Mehr

Essaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/ Platz. Jan Küpper

Essaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/ Platz. Jan Küpper Essaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/11 1. Platz Jan Küpper Wieso mathematische Sätze synthetisch a priori sind: Eine Einführung in die Philosophie der Mathematik

Mehr

Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen.

Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen. Geisteswissenschaft Thomas Grunewald Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen. Hannah Arendt und Kants Politische Philosophie. Studienarbeit Gliederung Seite 1. Einleitung 2 2. Eine politische Theorie

Mehr

Die Einheit der Natur

Die Einheit der Natur Die Einheit der Natur Studien von Carl Friedrich von Weizsäcker Deutscher Taschenbuch Verlag Vorwort 9 Einleitung 11 Teill. Wissenschaft, Sprache und Methode 17 I 1. Wie wird und soll die Rolle der Wissenschaft

Mehr

Michalski DLD80 Ästhetik

Michalski DLD80 Ästhetik Michalski DLD80 Ästhetik 1565 2008 00104 23-04-2010 WIEDERHOLUNG Baumgartens Ästhetik hat nicht nur eine theoretische, sondern auch eine praktische Absicht. Definition der Ästhetik (im Unterschied zur

Mehr

INHALT. (Alain Patrick Olivier / Annemarie Gethmann-Siefert)... XIII. Ästhetik

INHALT. (Alain Patrick Olivier / Annemarie Gethmann-Siefert)... XIII. Ästhetik EINLEITUNG: HEGELS VORLESUNGEN ZUR ÄSTHETIK ODER PHILOSOPHIE DER KUNST (Alain Patrick Olivier / Annemarie Gethmann-Siefert)... XIII ÄSTHETIK EINLEITUNG... 1 I. Umfang der Ästhetik. a, Verhältnis dieses

Mehr

Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft

Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft Philosophische Bibliothek Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft Meiner IMMANUEL KANT Kritik der reinenvernunft Nach der ersten und zweiten Originalausgabe herausgegeben von Jens Timmermann Mit einer

Mehr

Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef

Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef Bundes- und Landeswettbewerb - Philosophischer Essay (2013) Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str. 18 53773 Hennef Gibt es beständiges

Mehr

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN 09.11.2004 1 MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN (1) HISTORISCHER RAHMEN: DIE DEUTSCHE TRADITION KANT -> [FICHTE] -> HEGEL -> MARX FEUERBACH (STRAUSS / STIRNER / HESS) (2) EINE KORRIGIERTE

Mehr

Was ist ein Gedanke?

Was ist ein Gedanke? Lieferung 8 Hilfsgerüst zum Thema: Was ist ein Gedanke? Thomas: Es bleibt zu fragen, was der Gedanke selbst [ipsum intellectum] ist. 1 intellectus, -us: Vernunft, Wahrnehmungskraft usw. intellectum, -i:

Mehr

Zweiter Hauptteil: Das Leib-Seele-Verhältnis in der Medizin I) Einleitung II) Begriffsklärung, oder: Kurze Darstellung der begrifflichen

Zweiter Hauptteil: Das Leib-Seele-Verhältnis in der Medizin I) Einleitung II) Begriffsklärung, oder: Kurze Darstellung der begrifflichen Inhaltsverzeichnis Vorwort... 13 Einleitung und Leitfaden I) Hinführung zum Thema und Problemaufriss... 19 II) Ziele und Linien der Untersuchung... 25 III) Horizont... 28 1) Medizin und Philosophie...

Mehr

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 2: Was ist Wissenschaft?

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 2: Was ist Wissenschaft? Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester 2017 04.05.17 VL 2: Was ist Wissenschaft? Prof. Dr. Riklef Rambow Fachgebiet Architekturkommunikation Institut Entwerfen, Kunst und

Mehr

Wissenschaftstheorie und Ethik

Wissenschaftstheorie und Ethik Wissenschaftstheorie und Ethik Kritischer Rationalismus (KR) Doz. Dr. Georg Quaas: Wissenschaftstheorie und Ethik, SoSe 2012 1 3.4 Kritik des Psychologismus in der Erkenntnistheorie Gegenstand: Erkenntnis

Mehr

Kant, Kritik der reinen Vernunft Übersicht über die Sitzung vom

Kant, Kritik der reinen Vernunft Übersicht über die Sitzung vom Technische Universität Dortmund, Sommersemester 2008 Institut für Philosophie, C. Beisbart Kant, Kritik der reinen Vernunft Übersicht über die Sitzung vom 22.4.2008 Textgrundlage: B-Einleitung und Beginn

Mehr

Freiheit und Gnade" und weitere Beiträge zu Phänomenologie und Ontologie

Freiheit und Gnade und weitere Beiträge zu Phänomenologie und Ontologie Edith Stein Freiheit und Gnade" und weitere Beiträge zu Phänomenologie und Ontologie (1917 bis 1937) bearbeitet und eingeführt von Beate Beckmann-Zöller und Hans Rainer Sepp Jk. HERDER \fj) FREIBURG BASEL

Mehr

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E L E H R P L A N P H I L O S O P H I E Das Schulcurriculum stützt sich auf die in der Obligatorik für das Fach Philosophie vorgesehenen Schwerpunkte und gibt den Rahmen für die individuelle Unterrichtsgestaltung

Mehr

DER DEUTSCHE IDEALISMUS (FICHTE, SCHELLING, HEGEL) UND DIE PHILOSOPHISCHE PROBLEMLAGE DER GEGENWART

DER DEUTSCHE IDEALISMUS (FICHTE, SCHELLING, HEGEL) UND DIE PHILOSOPHISCHE PROBLEMLAGE DER GEGENWART MARTIN HEIDEGGER DER DEUTSCHE IDEALISMUS (FICHTE, SCHELLING, HEGEL) UND DIE PHILOSOPHISCHE PROBLEMLAGE DER GEGENWART El VITTORIO KLOSTERMANN FRANKFURT AM MAIN L }0 -/* INHALT EINLEITUNG Die gegenwärtige

Mehr

1. Wir gehen aus vom Anfang des Prologes des Johannes-Evangeliums:

1. Wir gehen aus vom Anfang des Prologes des Johannes-Evangeliums: Prof. Dr. Alfred Toth Der semiotische Schöpfungsprozesses 1. Wir gehen aus vom Anfang des Prologes des Johannes-Evangeliums: Darin wird folgendes berichtet: Zeile 1: Das Wort, d.h. das Zeichen, ist primordial

Mehr

GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8

GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8 GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8 Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830) Erster Teil Die Wissenschaft der Logik Mit den mündlichen Zusätzen SUHRKAMP INHALT Vorrede zur

Mehr

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen.

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen. Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) MERKBLATT FÜR DIE ANFERTIGUNG EINER MASTERARBEIT Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen. 1. Termine und Fristen

Mehr

- Raum und Zeit als Formen der Anschauung (Transzendentale Ästhetik)

- Raum und Zeit als Formen der Anschauung (Transzendentale Ästhetik) 1 KANT, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft Kant unterteilt das menschliche Erkenntnisvermögen in die sinnlichen Anschauungsformen Raum und Zeit, in die Verstandeskategorien Quantität, Qualität, Relation

Mehr

Erkenntnistheorie, Metaphysik und Ethik von Descartes bis Kant

Erkenntnistheorie, Metaphysik und Ethik von Descartes bis Kant 1 Universität Dortmund, Sommersemester 2006 Institut für Philosophie C. Beisbart Erkenntnistheorie, Metaphysik und Ethik von Descartes bis Kant B. de Spinoza, Die Ethik nach geometrischer Methode dargestellt

Mehr

Das Sonnengleichnis als Fläche- Entwurf eines Bildungswegmodells

Das Sonnengleichnis als Fläche- Entwurf eines Bildungswegmodells Das Sonnengleichnis als Fläche- Entwurf eines Bildungswegmodells (S. 7-11) Der Text ist eine Zusammenfassung der angegebenen Seiten. Das Lesen der Zusammenfassung erspart nicht das Lesen des gesamten Textes.

Mehr

Hinweise zur Facharbeit im Seminarfach (Jg. 12)

Hinweise zur Facharbeit im Seminarfach (Jg. 12) I Titelseite Siehe Muster S.6 II Erste Seite nach der Titelseite Siehe Muster S. 4 III Inhaltsverzeichnis Es enthält die Gliederung der Facharbeit mit Seitenzahlangabe für IV 1.-5. Die jeweiligen Überschriften

Mehr

Edith Stein POTENZ UND AKT STUDIEN ZU EINER PHILOSOPHIE DES SEINS BEARBEITET UND MIT EINER EINFÜHRUNG VERSEHEN VON HANS RAINER SEPP

Edith Stein POTENZ UND AKT STUDIEN ZU EINER PHILOSOPHIE DES SEINS BEARBEITET UND MIT EINER EINFÜHRUNG VERSEHEN VON HANS RAINER SEPP Edith Stein POTENZ UND AKT STUDIEN ZU EINER PHILOSOPHIE DES SEINS BEARBEITET UND MIT EINER EINFÜHRUNG VERSEHEN VON HANS RAINER SEPP HERDER FREIBURG BASEL WIEN Einführung des Bearbeiters XI Vorwort 3 I.

Mehr

Was ist Wissenschaftstheorie?

Was ist Wissenschaftstheorie? Was ist Wissenschaftstheorie? Taher Brumand Ary Mahmoud Ary Mahmoud & Taher Brumand 1 Inhalt Wissenschaftstheorie Was ist Wissenschaft? Moderne Wissenschaftstheorie Immanuel Kant Was sind wissenschaftliche

Mehr

Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels. Roman. Material für Lesekreise Mit Kurzinfos zu den wichtigsten im Buch erwähnten Philosophen

Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels. Roman. Material für Lesekreise Mit Kurzinfos zu den wichtigsten im Buch erwähnten Philosophen Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels Roman Material für Lesekreise Mit Kurzinfos zu den wichtigsten im Buch erwähnten Philosophen dtv Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, 2016 Seite 1 von 4 Sieben Wege zum

Mehr

Hinweise zur Anfertigung einer Facharbeit

Hinweise zur Anfertigung einer Facharbeit Hinweise zur Anfertigung einer Facharbeit Landkreis Gymnasium Annaberg LKG Annaberg Seite 1 LKG Annaberg Seite 2 1. Anliegen der Arbeit: Mit der Facharbeit soll der Schüler zeigen, dass er in der Lage

Mehr

Ziel und Struktur der physikalischen Theorien

Ziel und Struktur der physikalischen Theorien PIERRE DUHEM Ziel und Struktur der physikalischen Theorien Autorisierte Übersetzung von FRIEDRICH ADLER Mit einem Vorwort von ERNST MACH Mit einer Einleitung und Bibliographie herausgegeben von LOTHAR

Mehr

Wie können Schüler politisch urteilen?

Wie können Schüler politisch urteilen? A 2004/10763 Die Studienreihe Politikdidaktik Volker Meierhenrich Wie können Schüler politisch urteilen? Kategorien politischer Urteilsbildung im Bewusstsein von Schülerinnen und Schülern WOCHENSCHAU VERLAG

Mehr

Ἀταραξία (Ataraxia/Gelassenheit) und Anything goes Sextus Empiricus und Paul Feyerabend

Ἀταραξία (Ataraxia/Gelassenheit) und Anything goes Sextus Empiricus und Paul Feyerabend Vorbemerkung Ἀταραξία (Ataraxia/Gelassenheit) und Anything goes Sextus Empiricus und Paul Feyerabend Sextus Empiricus Griechischer Arzt und Skeptischer Philosoph Um 200-250 n.chr. Setzte sich zb in Adversus

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie

Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie 1 Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie Einführungsphase EPH.1: Einführung in die Philosophie Was ist Philosophie? (Die offene Formulierung der Lehrpläne der EPH.1 lässt hier die Möglichkeit,

Mehr

Thema der Hausarbeit: Wie kann nach Kant die Kausalität der Natur mit der Freiheit des Menschen vereinbar sein?

Thema der Hausarbeit: Wie kann nach Kant die Kausalität der Natur mit der Freiheit des Menschen vereinbar sein? Immanuel Kant: "Kritik der reinen Vernunft" Thema der Hausarbeit: Wie kann nach Kant die Kausalität der Natur mit der Freiheit des Menschen vereinbar sein? Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 1 Wie ist Metaphysik

Mehr

Protokoll: 1. Ergänzungen zu Leibniz Begriff der Rationalität Ausgehend von dem, was in der letzten Sitzung über die doppelte Bedeutung des Begriffs R

Protokoll: 1. Ergänzungen zu Leibniz Begriff der Rationalität Ausgehend von dem, was in der letzten Sitzung über die doppelte Bedeutung des Begriffs R Proseminar zu: G.W. Leibniz, Confessio philosophi, Das Glaubensbekenntnis eines Philosophen Ergebnisprotokoll vom 02.11.1999 von Dominique Kaspar Gliederung 1. Ergänzungen zu Leibniz Begriff der Rationalität

Mehr

Prof. Dr. Simone Dietz, Wintersemester 2010/11 Vorlesung: Einführung in die Ethik

Prof. Dr. Simone Dietz, Wintersemester 2010/11 Vorlesung: Einführung in die Ethik Prof. Dr. Simone Dietz, Wintersemester 2010/11 Vorlesung: Einführung in die Ethik 1. (18.10.) Einführung: Regeln, Normen, Werte 2. (25.10.) Tugendethik I: Platon, Aristoteles 3. (8.11.) Tugendethik II:

Mehr

110. Ursprung der Erkenntnis Die Kraft der Erkenntnis liegt nicht in der Wahrheit, sondern in ihrem Alter und ihrer Einverleibtheit.

110. Ursprung der Erkenntnis Die Kraft der Erkenntnis liegt nicht in der Wahrheit, sondern in ihrem Alter und ihrer Einverleibtheit. Philosophisches Seminar SS 2009 HS: Nietzsche: Menschliches Allzumenschliches / Die fröhliche Wissenschaft Leitung: Dr. Dirk Solies Thema: FW Buch 3 Referenten: Sarah Armbruster, Steffen Böcher, Sarah

Mehr