Semesterplan. Generative Grammatik. Syntactic Structures Aspects Prinzipien und Parameter. HS 06 Zifonun, Gisela

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1 Deutschen Theorien

2 Aus Zeitgründen wird nur die an Noam Chomsky (geb in Philadelphia, Professor am MIT) orientierte so genannte in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen behandelt. Neuerungen gegenüber dem rein klassifizierenden Strukturalismus: Explikation der Grundlagen jeder syntaktischen Theoriebildung Entwicklung eines expliziten Modells einer Theorie der Grammatik Entwicklung von allgemeinen Prinzipien der Grammatikschreibung Ziel: die Linguistik zu einer theoretisch erklärenden Wissenschaft entwickeln, die im Anspruch vergleichbar ist mit den Naturwissenschaften. Die Grammatiktheorie soll Hypothesen über die der Bildung von Sätzen zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten formulieren, ähnlich wie die Physik Hypothesen über z.b. die Gesetze der Optik oder der Thermodynamik formuliert.

3 Strukturalismus: Gewinnung von grammatischen Beschreibungen zu gegebenen Korpussätzen nach möglichst strikten "Entdeckungsprozeduren" Chomsky: nicht interessiert an Auftreten von Sätzen in Korpora, sondern an der "Kompetenz" des Sprechers ("the speaker-hearer's knowledge of his language"), also der Fähigkeit, grammatische Sätze seiner Sprache zu bilden. Nach dem frühen Chomsky sind grammatisch wohlgeformte Sätze nicht solche, die z.b. in einem empirisch vorhanden Korpus vorkommen oder vorkommen könnten oder die verständlich und akzeptabel sind, sondern solche, die bestimmten abstrakten syntaktischen Wohlgeformtheitsbedingungen genügen. Unterschied zwischen : Colorless green ideas sleep furiously (nonsense, syntaktisch wohlgeformt) und: Furiously sleep ideas green colorless (nonsense, syntaktisch nicht wohlgeformt)

4 Prinzip der "Unabhängigkeit der Grammatik" oder "Autonomie der Syntax". Es besagt, dass grammatische Regeln nicht durch Bezug auf semantische, pragmatische o.ä. Faktoren erklärbar sind; sie haben eine eigenständige Qualität.

5 Wir betrachten folgende Entwicklungsstufen: das Modell der "" das so genannte "Standardmodell" der " of the Theory of Syntax" das "Prinzipien-und-Parameter-Modell"

6 Das Modell der "" Schmales Bändchen erschienen 1957 (dt. 1973). Ziel: die Konstruktion einer Grammatik zur Erzeugung von Sätzen (im bereits oben besprochenen Sinne), die Beschreibung der Eigenschaften von Grammatiken und die Aufstellung einer Theorie der Sprachstruktur ohne Bezug auf Einzelsprachen obwohl mit Sätzen des Englischen gearbeitet wird. Die Grammatik soll ein Mechanismus sein, der alle grammatischen Sätze einer Sprache erzeugt und nur diese. Dies ist das Programm der Phrasenstrukturgrammatiken. In der Tat besteht das Modell der "" zunächst aus einer Phrasenstrukturkomponente, genau wie oben gezeigt. Der zweite Teil ist eine so genannte Transformationskomponente. Dieser Aspekt wurde dann zum Markenzeichen der Theorie, so dass schlicht von Gen. Transformationsgrammatik gesprochen wurde. Zumindest für den heutigen Entwicklungsstand ist diese Bezeichnung nicht mehr zutreffend.

7 Das Modell der "" Sie werden auf den Output der Phrasenstrukturkomponente angewendet. D.h. es handelt sich um Abbildungen von Phrasenstrukturen in Phrasenstrukturen. Zu jeder Transformation gehört die Angabe ihrer Anwendungsbedingungen, die sog. 'structural analysis' (SA) und die Angabe ihrer Wirkung, des 'structural change' (SC). Beispiel Passivtransformation: SA: NP Aux V NP SC: X1 X2 X3 X4 X4 X2 be + en X3 by X1 The man +-s + eat + dinner Dinner +-s +be -en eat by the man

8 Das Modell der "" Durch eine weitere Transformation, das sogenannte 'Affixhopping', das die Verbaffixe an die richtige Stelle bringt und die morphophonologische Anpassung von be + s zu is erhalten wir das richtige Resultat: The man eats dinner Dinner is eaten by the man Transformationen können obligatorisch oder optional sein. Eine Transformation wie das Affix-Hopping ist obligatorisch. Solche obligatorischen Transformationen erzeugen die sogenannten 'Kernsätze' ("kernel sentences"). Die Passivtransformation ist optional.

9 Das Modell der "" Weitere Beispiele für optionale Transformationen sind: die Überführung eines Aussagesatzes in einen Fragesatz, die Negationstransformation usw. Die Transformationen sind geordnet, so muss z.b. die Passivtransformation vor dem Affix-Hopping angewendet werden, sonst erhalten wir nicht die richtige Affigierung der Verbalmorpheme. Transformationen sind nicht bedeutungserhaltend. Dies ist ein bedeutsamer Unterschied gegenüber den späteren Modellen der Theorie.

10 Das "Aspekte"-Modell (Standard-Modell) In den 60-erJahren wurde das generative Modell zu einer umfassenderen Theorie ausgebaut; zur Syntax kam die Teiltheorie der Phonologie hinzu und die der Semantik (Katz/Fodor 1963). Auch an dem Syntaxmodell der wurde erheblich weiter gearbeitet, und die Entwicklung wurde dann mit Chomskys of the Theory of Syntax" 1965 (deutsch 1970) vorläufig abgeschlossen. In diesem Modell gibt es nun bereits drei Komponenten der Grammatik insgesamt: die syntaktische Komponente im Zentrum, die semantische und die phonologische Komponente.

11 Das "Aspekte"-Modell (Standard-Modell) Die syntaktische Komponente wird in sich neu gegliedert wird. Die syntaktische Basiskomponente mit Phrasenstrukturregeln erzeugt die so genannte "Tiefenstruktur" (deep structure), diese wird durch Transformationen in die "Oberflächenstruktur" (surface structure)überführt. Wichtig für die Basiskomponente wurde eine genauere Analyse des Zusammenspiels zwischen Syntax und Lexikon: durch Subkategorisierung des Verbs. Unterscheidung zwischen strikter Subkategorisierung (für die Objekte; z.b. Verb verlangt NP als Objekt wie sehen, lieben, erkennen oder Verb verlangt PP als Objekt wie warten, denken, hoffen oder Verb verlangt Adjektivphrase wie turn in turn black usw.) und Selektionsbeschränkungen (für Subjekt und Objekte; z.b. Verb verlangt konkretes oder abstraktes Subjekt, oder noch spezifischer: Verb verlangt ein Objekt mit den Eigenschaften: + Appellativum, + Individuativum, + Belebt, + Mensch).

12 Das "Aspekte"-Modell (Standard-Modell) Die phrasenstrukturellen Basisregeln erzeugen präterminale Ketten, in denen anstelle der Lexikoneinheiten (Lexeme) dummy-symbole eingesetzt sind. Diese sind mit komplexen Symbolen, Kombinationen der Selektionsmerkmale, gefüllt. In einem separaten Lexikon sind jeweils Paare aus einer phonetischen Repräsentation des Lexems und einer (syntaktischen) Merkmalsrepräsentation enthalten. Ein Lexem kann nur dann an die Stelle eines dummies in einem Strukturbaum eingesetzt werden, wenn die Merkmalsspezifikationen übereinstimmen.

13 Das "Aspekte"-Modell (Standard-Modell) Beispielsatz sincerity may frighten the boy. S NP Aux VP sincerity hat hier die Merkmale: +N, +App(ellativum), -Ind(ividuativum), +Abstr(aktum) [ Ind] N [+App] M may V Q Det NP N boy hat hier die Merkmale: +N, +App, +Ind, +Bel(ebt), +Mensch [+Abstr] sincerity frighten the [+Ind] [+Belebt] [+App] [+Mensch] boy

14 Das "Aspekte"-Modell (Standard-Modell) Aufnahme solcher Merkmale in die Syntax wurde vielfach kritisiert: Es handele sich um semantische Merkmale. Wichtig ist hier aber der große Schritt zu einer eigenen ausgebauten Lexikonkomponente, die es in den so nicht gab. Bezüglich der Transformationen gab es einen ersten Schritt zu deren Einschränkung. Es wurde erkannt, dass die Transformationen der zu liberal gefasst waren. Transformationen müssen nun bedeutungserhaltend sein.

15 Das "Aspekte"-Modell (Standard-Modell) Einführung von zyklischen Transformationen: a) [ S Somebody expected [ S John to invite Bill]] b) [ S Bill to be invited by John] c) [ S Somebody expected Bill [ S to be invited by John]] d) [ S Bill was expected [ S to be invited by John]] Tiefenstruktur Passivtransformation Subjekt-zu-Objekt- Hebung Passivtransformation

16 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Erste Veröffentlichung Chomsky 1981 "Lectures on Government and Binding". Daher diese Theorie-Stufe auch als Government-and-Binding- Theorie (dt. Rektions- und Bindungstheorie) bezeichnet. Diese neue Version der Theorie ist stark mentalistisch oder kognitivistisch geprägt. Alle Menschen verfügen über die angeborene Fähigkeit, eine Grammatik oder "interne Sprache" (I-Language) zu entwickeln, und zwar auf der Basis einer angeborenen, genetisch determinierten grammatischen Ausstattung, der sogenannten 'Universalen Grammatik' (Universal Grammar, abgekürzt UG).

17 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell UG besteht aus einer Reihe sehr abstrakter und allgemeiner Prinzipien, die für alle Sprachen gelten sollen, und einer Reihe von Parametern, d.h. sprachspezifischen Wahlmöglichkeiten im Rahmen der Prinzipien. Beispiele für Prinzipien sind: 1) Alle Sprachen unterscheiden mindestens zwei Wortarten (Nomen und Verb) 2) Bestimmte Wörter werden durch andere Wörter syntaktisch zu Phrasen ergänzt Die Zahl der Wortarten in einer Einzelsprache hingegen ist Sache der Parametrisierung.

18 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Teil der UG ist vor allem auch der Gesamtaufbau der Grammatik aus einzelnen Modulen und die generelle Wirkungsweise der einzelnen Module. Die Grammatik (als grammatische Kompetenz) ist Teil der kognitiven Gesamtkompetenz des Individuums, zu der die perzeptive und motorische Kompetenz gehört, das Handlungswissen und das Weltwissen. Die Grammatik macht jedoch ihrerseits aus generativer Sicht den Löwenanteil des sprachlichen Wissens aus. Insbesondere ist der Status von semantischem und pragmatischem Wissen relativ ungeklärt. Die Grammatik besteht ihrerseits aus den beiden zentralen Komponenten Lexikon und Syntax.

19 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Lexikon Bildungsprinzipien Lexikonprinzipien Wortliste Bildung

20 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Syntax D-Struktur S-Struktur Logische Form X'-Schema Satzkonstituenz move-α Kasus-Theorie Θ-Theorie Phonetische Form Semantische Form

21 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell X-bar-Schema: Nach Chomsky/Lasnik 1993 wird eine Phrase in 2 Stufen aus einem lexikalischen Kopf X0 aufgebaut: (i) X 2 Z X 1 (ii) X 2 X 2 Y (ii) X 1 X 1 Y (iv) X 1 X 0 W Statt der Notation mit tiefgestellten Zahlen findet sich auch die Notation mit Strichen ("bars"), die dem Schema den Namen gab: X' statt X1, X'' statt X2.

22 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Eine voll ausgebaute Phrase X 2 (auch XP, z.b. NP, VP) man bezeichnet sie auch als 'maximale Projektion' besteht aus einem 'Specifizierer (specifier) Z der Phrase erster Ausbaustufe X1 und fakultativ einem Adjunkt Y. Die Phrase erster Ausbaustufe wiederum besteht aus dem Kopf der Phrase X 0, fakultativ wiederum einem Adjunkt Y und einem Komplement W. So wurde z.b. eine NP wie folgt analysiert: N 2... N 1... [der Z [Sohn des Professors] N1 ] N2 N 1... N 0... [der Z [[Sohn N0 [des Professors] W ] N1 [in Halle] Y ] N1 ] N2

23 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Auch der Satz wird als eine Phrase aufgefasst, die nach dem X-bar- Schema aufgebaut ist. Es gibt so genannte 'funktionale Köpfe'. Dabei handelt es sich um Köpfe, die nicht durch ein lexikalisches Element belegt sein müssen, sondern z.b. durch Flexionsmerkmale oder andere grammatische Merkmale. Als solche funktionale Köpfe gelten in der Satzstruktur vor allem der Kopf I (bzw. I 0 ), das sind die Flexionsmerkmale des Verbs, und der Kopf C (bzw. C 0 für Komplementierer (complementizer)).

24 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Die generelle Satzstruktur, leicht parametrisiert für das Deutsche, sieht dann so aus: CP SpecC C' C IP SpecI I' VP I dass Stefan Maja lieb- -t

25 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell move-α: Auf diesen einen einzigen Typ wird das Konzept der Transformation im Prinzipien-und-Parameter-Modell zurückgeführt. Es gibt also nur noch die Bewegung als Transformation, keine Tilgungen oder substanziellen Veränderungen. Mithilfe dieser Bewegungstransformation können wir die unterschiedlichen Stellungstypen des deutschen Satzes beschreiben. Durch Verbbewegung in die C-Position kann Verbzweitstellung erzeugt werden wie in Stefan liebt Maja.

26 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell Stefan liebt Maja. CP SpecC C' C IP SpecI I' NP I (V) Stefan j liebt i t j Maja t i

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