Ehemalige Bahnflächen in Duisburg-Wedau. Thomas Lennertz, Geschäftsführer, BEG NRW
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- Ina Becke
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1 Ehemalige Bahnflächen in Duisburg-Wedau Thomas Lennertz, Geschäftsführer, BEG NRW Nordfläche: 30 ha Südfläche: 60 ha
2 Herausforderung vorhandene Gebäude Denkmalschutz Erhalt Industriearchitektur
3 Herausforderungen Verkehr Anbindung Wedauer Brücke Anbindung SPNV Lärm Güterverkehr Schiene
4 Herausforderungen Umwelt Schotter - Schiene Artenschutz Bodenbelastungen
5 Gliederung des Gebietes (Arbeitstitel) Wedauer Brücke Südfläche Nordfläche Wedauer Brücke
6 Wesentliche Planungsinhalte Gewerbepark Option: Verlängerung RS1 u.a. Brückenschlag fehlt Gewerbliche Baufelder hochwertig, nicht störend Neue Stellplätze Sport Überlaufstellplätze, Wohnmobile Neue Haupterschließung direkte Verbindung L 60 Erhalt Baudenkmale Bunker und Verladestelle Neuer Sportbereich Bunker und Verladestelle
7 Planungsinhalte Flächen Campusquartier Umnutzung Richthalle Innovation Campus Duisburg Hochwertige Baufelder Forschung Technologie Erhalt 4 Baudenkmale + 1 weiteres Gebäude Anbindung L 60 Auf- und Abfahrtsrampen Freiwillige Feuerwehr Potentieller Standort Neubau
8 Planungsinhalte Sonder- und Mischgebiet Versorgungsbereich Frischemarkt, Discounter Beispiel Wasserturm Stellwerk + 1 weiteres Gebäude Haltepunkt Westbahn Mittelbahnsteig + Gleise Brücke Bissingheim Fußgänger und Radfahrer
9 Machbarkeitsstudie Lärmschutz Schalltechnische Untersuchungen (Fa. Accon) Höhe: 10 m bis max. 15 m Machbarkeitsstudie zum Bau: 4 Varianten (Schüßler Plan) sowie gleisnahe Lösungen (Ausschluss) Konkretisierung mit Fachfirmen Vorzugsvariante Bewehrte Erde (Wallböschung)mit Gabionenkörben Wall: vorhandenes Bodenmaterial wird genutzt In Teilen: geordnete Umlagerung nach Sanierungsplan (Abdichtung gegen Regenwasser) Ersatzhabitat für Zauneidechse (rd. 2,5 ha) Begrünung des Walls zur Wohnnutzung hin Hoch absorbierend, d.h., keine Lärmerhöhung Richtung Bissingheim
10 Planungsinhalte Neue Gartenstadt Rangiergleise Bestand + 3 Güter + 1 SPNV Lärmschutzwall 10m und 15 m Höhe Beispiel Haupterschließung Auch Führung Buslinien Wohnbebauung Dichte: Anlehnung an Bestand
11 Planungsinhalte Seequartier Ringerschließung IV Autofreiheit Nähe Wasser Promenade Verweilen, Wasserzugang Beispiel Wohnen mit Seeblick Bebauung auf Tiefgaragen Bruchgraben Renaturierung + Anger Seebalkon Ausblick + Gastronomie Fuß- Radweg Durchgehend, offen
12 Planungsinhalte Am Uferpark Regenwasserbecken Ggf. Mulden-Rigolen-System Uferpark Naherholung am Wasser Reihen- + Doppelhäuser Ggf. größere Grundstücke Stadtvillen Seeblick Gesicht zum Wasser Zugang See gesichert Öffentlicher Raum Stadt Beispiel Rad- und Fußwege durchgehend
13 Moderationsverfahren Kleingärten + ETuS Wedau Verhandlungsstand Kleingärten Einigkeit zum Finanzierungsmodell Bonussystem eingeführt, u.a. um neue Laube zu ermöglichen Transparenz in Jahreshauptversammlung (JHV) am hergestellt Fragebogenaktion nach JHV (über 200 Rückläufe v. rd. 240 Gärten): 40% neuer Garten (10 % unentschieden, 50 % Aufgabe) Weniger als 130 Gärten erforderlich (Planung: z.z. 150 Gärten) Verhandlungsstand ETuS Wedau (Fläche des Bundeseisenbahnvermögens - BEV) Moderationsverfahren: 8 Planungsvarianten erarbeitet, eine gemeinsam ausgewählt: Vervierfachung Sporthalle + Vergrößerung Bogenschießen Tennisplätze, Schießanlage, Fußballplatz und Laufbahn Leichtathletik Vereinsheim und Biergarten Fläche auf Grundstück DB Station& Service AG angeboten und verfügbar Finanzierung der Neuanlage aus Verkauf der Flächen der jetzigen Anlage noch offen.
14 Planungsinhalte Sportanlagen + Kleingärten Zugang See gesichert Öffentlicher Raum Stadt Beispiel Kindergarten Standort Nähe Waldflächen. 2-fach Sporthalle Vervierfachung Sporthalle Standort Kampfbahn Rasenplatz + Laufbahn Vereinsheime Jeder Verein ein Vereinsheim Neue Kleingärten Planung von z.z. rd. 150 Gärten Erhalt Wasserturm Statik in Prüfung Beispiel
15 Sachstand Verkehrsuntersuchung Analyse Belastung (Verkehrszählungen) erfolgt (Wedauer Brücke rd Kfz/Tag) Prognose zukünftiger Endbelastungen abgeschlossen (Wedauer Brücke rd Kfz/Tag) Definition und Planung von baulichen Maßnahmen zur Erhaltung oder Schaffung der Leistungsfähigkeit der Verkehrsknoten ist beauftragt und in Arbeit
16 Bodenbelastungen Es gibt keine Gefahren für Menschen oder Grundwasser durch vorhandenen Boden!! Boden mit problematischen Prüfwerten kommt in den Lärmschutz auf der Nordfläche Der Lärmschutzwall auf der Südfläche hat damit nichts mit einer Deponie zu tun. Zur Bepflanzung erhält er vollständig eine Abdeckung mit unbelastetem Boden. Wegen des Bedarfs an Material für den Lärmschutz werden die Baufelder im Süden immer neuen Boden und eine Abdeckung aus Oberboden benötigen.
17 Neuer Haltepunkt SchienenPersonenNahVerkehr (SPNV) Ratinger Weststrecke zum ÖPNV-Bedarfsplan angemeldet 2010: Studie der DB AG im Auftrag des VRR: Engstellen aufgrund Güterverkehr Drittes Gleis erforderlich Tunnel Staufenplatz (Düsseldorf) nicht nutzbar- neue Tunnelröhre auf 2 km nötig Keine Machbarkeit gegeben Neue Kosten-Nutzen-Analyse erforderlich Kein Tunnelneubau, sondern Einschwenken auf Wehrhanlinie Berücksichtigung Flächenentwicklungen, insbesondere Wedau Berücksichtigung im ÖPNV-Bedarfsplan erreichen Bestellung der Verkehrsleistung erforderlich Projekt sichert nur 3. Gleis und Haltepunkt ab
18 Vergleich Brückenbauwerke Grundstücke für Brückenlager an Bahnfläche verfügbar Grundstücke für Brückenlager nicht verfügbar; Brücke auch über Straße Blauer See Bissingheimer Machbarkeitsprüfung Str. und Kostenschätzung beauftragt Brückenlänge ca. 109 m Überquerung von 7 Gleisen Stützen zwischen den Gleisen möglich Mittelbahnsteig in vorhandener Gleisgeometrie möglich Brückenlänge ca. 140 m Überquerung von 16 Gleisen Stützen zwischen den Gleisen nicht möglich Mittelbahnsteig: neue Gleisführung mit Baulandverlust
19 Weiteres Vorgehen Bürgerinformation Bürgerwerkstatt Werksfeuerwehr - Auftakt mit Foren Zur Planung: Wünsche und Anregungen Landschaftspflegerischer Wettbewerb - Start Abschluss Einarbeitung in Bebauungsplan
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