Die Förderung. schwächerer Auszubildender

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1 Förderung schwächerer Auszubildender Die Förderung des Handwerks in der schulischen schwächerer Berufsausbildung Auszubildender in der gewerblich-technischen Bildung Ein Projekt der Landesstiftung Baden-Württemberg in Kooperation mit der Abteilung Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik (Institut für Erziehungswissenschaft Eine Interventionsstudie und, im Baubereich Universität Stuttgart) Frühjahrstagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Mannheim Forschergruppe: Prof. Dr. Reinhold Nickolaus

2 Gliederung 1. Ausgangsproblematik und Projektziele 2. Förderansatz - Rahmenbedingungen und zentrale Elemente 3. Forschungshypothesen 4. Untersuchungsdesign 5. Eingangsdiagnostik 6. Fazit 2

3 1. Ausgangslage und Projektziele In der bautechnischen Grundausbildung: Viele Auszubildende mit defizitären Eingangsvoraussetzungen und problematischer Motivationslage (vgl. Averweg 2007; Lutz 2007). Projektziel (seitens der Auszubildenden): Ausgleich der kognitiven und metakognitiven Defizite durch einen individuellen Förderunterricht in Kleingruppen. Projektziel (seitens der Studierenden): Die Tutorenarbeit soll den Lehramtsstudierenden praktische Erfahrungen im schulischen Kontext über einen längeren Zeitraum ermöglichen (höherer Praxisbezug im Studium). 3

4 2. Förderansatz - Rahmenbedingungen Der individuelle Förderunterricht findet statt: in der einjährigen Berufsfachschule Bautechnik (1. Lehrjahr/ Vollzeit), unter der Leitung fortgeschrittener Lehramtsstudierenden, in Kleingruppen mit ca. 4 Auszubildenden, inhaltlich anknüpfend an den fachtheoretischen Unterricht (BFK) und die diagnostizierten Schwächen, über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten mit insgesamt 17 Sitzungen (wöchentlich á 60min). 4

5 2. Förderansatz - Zentrale Elemente Selbstständige Aufgabenbearbeitung: Fehlermöglichkeiten schaffen Individuelle Fehleranalyse/ Aufdecken von Fehlkonzepten: tutoriell gestützte Verbalisierung der Vorgehensweise Reflektion von Lösungsstrategien Förderung fachspezifischer Lern-/ Lösungsstrategien: Entwicklung anhand metakognitiver Leitfragen Fixierung durch Strategieheft Training/ Konsolidierung: Lehrgriffe des cognitive apprenticeship: modelling, scaffolding, fading unterschiedliche Kontexte, Aufgabentypen, Schwierigkeitsgrade 5

6 3. Forschungshypothesen Die individuelle Förderung schwächerer Auszubildender durch Studierende der Technikpädagogik führt H1: zum Abbau von Lerndefiziten bei den Auszubildenden und H2: einer positiven motivationalen Entwicklung dieser Personengruppe sowie H3: zu positiven Effekten in der Studienmotivation der beteiligten Lehramtsstudierenden. 6

7 4. Untersuchungsdesign - Ablauf Förderunterricht und Hospitation Schulung Begleitende Reflexion (Tutorentreffen) Rückblick Abschlusstest Studentenbefragung Studentenbefragung Studentenbefragung kontinuierliche Diagnose über Aufgaben Eingangstest Follow-up Okt. 08 Feb. 09 März 09 April 09 Juli 09 7

8 4. Untersuchungsdesign - Stichprobe Experimentalgruppe: N EG =52; 14 Fördergruppen (Ausbildungsberufe: Stuckateur, Fliesenleger, Maurer) Kontrollgruppe: KG1 (gleiche Ausbildungsberufe wie EG): N KG1 =81 KG2 (Zimmerer/ Bauzeichner): N KG2 =90 Durchschnittsalter: 17,24 Jahre (SD: 1,93) Geschlecht: 8,5% weiblich; 91,5% männlich Schulabschluss: 62,8% Hauptschulabschluss; 30,0% Realschulabschluss; 2,7% (Fach-)Hochschulreife 8

9 4. Untersuchungsdesign - Instrumente Evaluation (Auszubildende): Kriteriumsvariable: Bautechnische Fachkompetenz (selbst entwickelt) Mathematische Kompetenz (SL-HAM 10/11) Kognitive Grundfähigkeit/ IQ (CFT 20-R) Räumliches Vorstellungsvermögen (ISA/ SokraTest) Fachspezifisches Interesse (Schiefele/ Krapp; FSI in beruflicher Adaption) Motivation und zentrale Qualitätskriterien des Unterrichts in der Wahrnehmung der Auszubildenden (Prenzel et al adaptiert) Die Tutoren erfassen im Förderunterricht zusätzlich Lernverhalten, -fortschritte. Evaluation (Tutoren/ Lehrende): Studieninteresse der Tutoren (Schiefele/ Krapp; FSI), formative Evaluation 9

10 5. Eingangsdiagnostik - Berufsspezifische Selektion Ausbildungsberuf Stuck./ Fl. Schulabschluss HS RS (F)HSR Gesamt Anzahl % 88,1% 10,7% 1,2% 100,0% Maurer Anzahl % 77,3% 22,7% 0% 100,0% Zimmerer Anzahl % 55,8% 41,9% 2,3% 100,0% Bauzeich. Anzahl % 4,8% 81,0% 14,3% 100,0% Gesamt Anzahl % 65,7% 31,5% 2,8% 100,0% Wahl bzw. Zuweisung der jeweiligen Berufsausbildung abhängig von Schulabschluss (schwacher bis mittlerer Zusammenhang, λ=.22 (p.01)) 10

11 5. Eingangsdiagnostik - Berufsspezifisches Interesse (BSI) Im Vergleich dazu (DFG Ni 3-1): berufsspezifisches Interesse bei - Elektroinstallateuren: MW 2,34 - KFZ-Mechatronikern: MW 2,85 Skala: 0 (=trifft gar nicht zu) 4 (=trifft völlig zu) 18 Items, Cronbachs α=.76 11

12 5. Eingangsdiagnostik - Kognitive Grundfähigkeit/ IQ Mehrfachvergleiche: MW IQ-Test (I) Ausbildungsberuf (J) Ausbildungsberuf Mittlere Differenz (I-J) SE Zimmerer Stuckateure/ Fliesenleger 7,38** 2,22 Maurer 6,63 3,46 Bauzeichner -4,59 2,84 Bauzeichner Stuckateure/ Fliesenleger 11,97** 3,06 Maurer 11,22 * 4,05 Zimmerer 4,59 2,84 *. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,05 signifikant. **. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,01 signifikant. Im Vergleich dazu (DFG Ni 3-1): IQ-Werte - Elektroinstallateure: MW 103,99 (SD=16,1) - KFZ-Mechatroniker: MW 107,17 (SD=17,24) 12

13 5. Eingangsdiagnostik - Räumliches Vorstellungsvermögen Mehrfachvergleiche: MW Test zum räumlichen Vorstellungsvermögen (I) Ausbildungsberuf (J) Ausbildungsberuf Mittlere Differenz (I-J) SE Zimmerer Stuckateure/ Fliesenleger 2,25**,65 Maurer,62,88 Bauzeichner -,73,98 Bauzeichner Stuckateure/ Fliesenleger 2,98 * 1,00 Maurer 1,35 1,17 Zimmerer,73,98 *. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,05 signifikant. **. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,01 signifikant. Maximale Punktzahl: 22 Items 22, Cronbachs α=.81 Trennschärfe:.21 r pbis.48 Schwierigkeit:.12 p.79 13

14 5. Eingangsdiagnostik - Mathematische Kompetenz Mehrfachvergleiche: MW Mathematiktest (I) Ausbildungsberuf (J) Ausbildungsberuf Mittlere Differenz (I-J) SE Zimmerer Stuckateure/ Fliesenleger 1,85 **,32 Maurer 1,59 **,51 Bauzeichner -,49,45 Bauzeichner Stuckateure/ Fliesenleger 2,34 **,46 Maurer 2,08 **,60 Zimmerer,49,45 *. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,05 signifikant. **. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,01 signifikant. Maximale Punktzahl: 9 Items 9, Cronbachs α=.65 Trennschärfe:.25 r pbis.41 Schwierigkeit:.24 p.65 14

15 5. Eingangsdiagnostik - Bautechnische Fachkompetenz Mehrfachvergleiche: MW Bautechniktest (I) Ausbildungsberuf (J) Ausbildungsberuf Mittlere Differenz (I-J) SE Zimmerer Stuckateure/ Fliesenleger 5,94**,653 Maurer 6,32**,90 Bauzeichner 1,88,74 Bauzeichner Stuckateure/ Fliesenleger 4,06**,68 Maurer 4,44**,92 Zimmerer -1,88,74 *. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,05 signifikant. **. Die mittlere Differenz ist auf der Stufe,01 signifikant. Maximale Punktzahl: 29 Items 19, Cronbachs α=.82 Trennschärfe:.27 r pbis.62 Schwierigkeit:.08 p.90 15

16 5. Zusammenhänge der Testergebnisse BT Mathematik IQ RV Überforderung Instruktionsklarheit Soziale Einbindung BT 1,000,463 **,380 **,345 ** -,293 **,246 **,165 * Mathematik,463 ** 1,000,408 **,354 ** -,351 **,171 *,131 IQ,380 **,408 ** 1,000,620 ** -,277 **,141 -,057 RV,345 **,354 **,620 ** 1,000 -,221 **,142 -,111 Überforderung -,293 ** -,351 ** -,277 ** -,221 ** 1,000 -,233 ** -,282 ** Instruktionsklarheit,246 **,171 *,141,142 -,233 ** 1,000,368 ** Soziale Einbindung,165 *,131 -,057 -,111 -,282 **,368 ** 1,000 wahrgenommene Qualitätskriterien des Unterrichts **. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. *. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 (2-seitig) signifikant. 16

17 5. Prädiktoren der bautechnischen Fachkompetenz Modell R Korrigiertes R² Änderung in R² Änderung in Signifikanz von F 1,463 a,210,21,000 2,508 b,250,04,001 3,530 c,270,02,015 a. Einflussvariablen : Mathematik b. Einflussvariablen : zusätzlich IQ c. Einflussvariablen : zusätzlich Instruktionsklarheit Modell R Korrigiertes R² Änderung in R² Änderung in Signifikanz von F 1,463 a,210,21,000 2,502 b,244,034,003 3,525 c,263,019,016 a. Einflussvariablen : Mathematik b. Einflussvariablen : zusätzlich RV c. Einflussvariablen : zusätzlich Instruktionsklarheit 17

18 6. Fazit Berufsspezifische Selektion (Schulabschluss Ausbildungsberuf) Berufsspezifisches Interesse: keine sig. Unterschiede zwischen Ausbildungsberufen/ Berufsfeldern Deutliche Unterschiede in kognitiven Eingangsvoraussetzungen (Gruppe Stuckateure/ Fliesenleger, Maurer sig. schwächer) Mathematische Leistungen (in allen Ausbildungsberufen) besonders defizitär Gleichzeitig: mathematische Kompetenz stärkster Prädiktor für bautechnische Kompetenz (21% Varianzaufklärung 18

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