Jahrgangsgemischtes Lernen in der 3. und 4. Klasse erste Ergebnisse aus einer Evaluationsstudie

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1 Meike Munser-Kiefer, Sabine Martschinke & Andreas Hartinger Jahrgangsgemischtes Lernen in der 3. und 4. Klasse erste Ergebnisse aus einer Evaluationsstudie Vortrag bei der Jahrestagung der Sektion Schulpädagogik, Kommission für Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, der DGfE in Göttingen 2015

2 Problemaufriss: Jahrgangsmischung in der 3. und 4. Klasse Problematisierung Deutschlandweit wurde in den vergangenen Jahren eine große Anzahl an 3. und 4. Klassen eingeführt, in denen die Schülerinnen und Schüler jahrgangsgemischt unterrichtet werden und gemeinsam lernen. jahrgangsgemischte 3./4. Klassen in Bayern Schuljahr 2014/ Klassen Schuljahr 2013/ Klassen Über die Jahrgangsmischung 3/4 wissen wir bislang wenig. Chance oder Risiko?

3 MZP 2 MZP 1 Überblick 1 Forschungsstand - Forschungsdesiderata 2 Anlage der Studie Ziele, Untersuchungsdesign, Stichprobe 3 Erste Ergebnisse Schüler: Ausgangslage Schüler: wahrgenommener Unterricht Lehrer: angebotener Unterricht wahrgenommene Belastung 4 Zusammenfassung

4 1 Forschungsstand - Forschungsdesiderata

5 Forschungsstand - Forschungsdesiderata Nationale Befundlage Modellversuche (FLEX, Brandenburg, Schulanfang auf neuen Wegen, Baden- Württemberg, Flexible Grundschule, Bayern, ) in der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe neutrale bis günstige Effekte der Jahrgangsmischung auf Leistung (Arbeitskreis 2006; Eckerth & Hanke 2009; Grittner, Hartinger & Rehle 2013; Kuhl et al 2013) leicht positive Effekte der Jahrgangsmischung auf die sozio-emotionale Entwicklung (z.b. Selbstkonzept, soziale Integration, Lernfreude) (Kucharz & Wagener 2007; Liebers 2008; zusammenfassend: Götz & Krenig 2014) verschiedene Mischformen des (Adelmeier & Liebers 2008), weniger Frontalunterricht und häufiger Freiarbeit (Götz 2006; Eckerth & Hanke 2009), dennoch hoher Bedarf an entwicklung (Carle & Metzen 2007) mind. zwei Jahre Erfahrung mit JGM günstig (Krüsken 2008) Auf den Unterricht kommt es an?

6 Forschungsstand - Forschungsdesiderata Internationale Befundlage Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung in Meta-Analysen keine entscheidenden Unterschiede in Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung (Veenman 1995; Hattie 2009) positive Effekte bei leistungshomogen zusammengesetzten jahrgangsgemischten Gruppen, keine Effekte bei stark individualisierendem Unterricht (Gutiérrez & Slavin 1992) negative Effekte bei Jahrgangsmischung aus organisatorischen Gründen (Mason & Burns 1997) Belastung durch Unterricht mit erhöhten Anforderungen hohe Herausforderung (Russel, Rowe & Hill 1998) hoher subjektiv wahrgenommener Fortbildungsbedarf (Richter, Kuhl, Reimers & Pant 2012) Belastet durch Unterricht?

7 Forschungsstand - Forschungsdesiderata Internationale Befundlage zur Jahrgangsmischung in höheren Klassen negative Effekte in der Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung in JGM 4-6 (Lindström & Lindahl 2011) negativer Trend mit steigender Jahrgangsstufe (Veenman 1996): K-2: leicht positive Effekte 3-4: neutrale Effekte 5-6: leicht negative Effekte Effekte unabhängig von der Jahrgangsstufe?

8 2 Anlage der Studie

9 Anlage der Studie: Ziele EVALUATION der JAHRGANGSMISCHUNG IN DER 3. UND 4. KLASSE im Vergleich zu jahrgangshomogenen Klassen Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung Unterricht von Schülern, Eltern, Lehrern BEST-PRACTICE-ANALYSE: Identifikation und Entwicklung von erfolgreichem Unterricht in der Jahrgangsmischung in der 3. und 4. Klasse

10 Anlage der Studie: Untersuchungsdesign LÄNGSSCHNITTSTUDIE einfaktoriell mit Faktor Klassenstruktur auf zwei Faktorstufen JHK jahrgangshomogene Klassen des 3. und 4. Schuljahres JGM jahrgangsgemischte Klassen des 3. und 4. Schuljahres

11 Eltern jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einschätzung zur Jahrgangsmischung Einschätzung zur Jahrgangsmischung Lehrer jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einstellungen Gestaltung des Einschätzung zur Jahrgangsmischung Gestaltung des Einschätzung zur Jahrgangsmischung Schüler jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Anlage der Studie: Untersuchungsdesign Beginn des Schuljahres 2014/2015: 3. Klässler Ende des Schuljahres 2015/2016: 4. Klässler Sept. MZP 1 März MZP 2 Juli MZP 3 Nov. MZP 4 März MZP 5 Juli MZP 6

12 Anlage der Studie: Stichprobe quasi-experimentelle, nicht randomisierte Stichprobe Stichprobenauswahl: ländliche und städtische Schulen (Mittelfranken, Raum Augsburg) JHK jahrgangshomogene Klassen des 3. und 4. Schuljahres vergleichbare Schulen N JGM jahrgangsgemischte Klassen des 3. und 4. Schuljahres Teilnahme > 90 % Schüler Schulen Klassen Schüler Geschlecht m w Alter (m) Alter (w) Sprache Bücher JHK % 48.2 % 8.61 (0.58) JGM % 50.3 % 8.59 (0.62) 8.55 (0.57) 8.48 (0.58) 0.09 (0.18) 0.07 (0.17) 2.93 (1.13) 2.85 (1.11)

13 3 Ergebnisse

14 Ergebnisse: Fragestellungen Ausgangslage in LEISTUNG und im Bereich der PERSÖNLICHKEIT Unterscheiden sich die Schüler jahrgangsgemischter Klassen und jahrgangshomogener Klassen zu Beginn des 3. Schuljahres in der LEISTUNG und im Bereich der PERSÖNLICHKEIT? UNTERRICHTSWAHRNEHMUNG aus Schülerperspektive Unterscheiden sich jahrgangsgemischte Klassen und jahrgangshomogene Klassen in der WAHRNEHMUNG DES UNTERRICHTS? UNTERRICHTSANGEBOT aus Lehrerperspektive Unterscheidet sich das ANGEBOT DES UNTERRICHTS in jahrgangsgemischten und jahrgangshomogenen Klassen? ARBEITSBELASTUNG aus Lehrerperspektive Wie belastet erleben sich die Lehrkräfte jahrgangsgemischter und jahrgangshomogener Klassen durch den ARBEITSAUFWAND?

15 Eltern jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einschätzung zur Jahrgangsmischung Lehrer jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einstellungen Gestaltung des Gestaltung des Einschätzung zur Jahrgangsmischung Schüler jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Instrument: Ausgangslage der Schüler (MZP 1) Schüler: Leistung Beginn des Schuljahres 2014/2015: 3. Klässler Ende des Schuljahres 2015/2016: 4. Klässler Quelle Format Subskalen Reliabilität Leistungstest: Lesen VERA 2006 geschlossenes und hierarchieniedrige 13 Items, α=.73 offenes Antwortformat Verstehensprozesse hierarchiehöhere Leistungstest: Mathematik Adaption von ILEA und TIMMS Sept. MZP 1 Verstehensprozesse März MZP 2 Juli MZP 3 offenes Antwortformat Geometrie Zahl- und Mengenerfassung Rechnen Sachrechnen Nov. MZP 4 März MZP 5 Juli MZP 6 47 Items, α=.89 (Einzelskalen von α=.3 für Geometrie über α=.69 bis α=.88)

16 Ergebnisse: Ausgangslage der Schüler (MZP 1) Unterscheiden sich die Schüler jahrgangsgemischter Klassen und jahrgangshomogener Klassen zu Beginn des 3. Schuljahres in der LEISTUNG? Leistung in den Treats Jahrgangsmischung (JGM) und jahrgangshomogene Klassen (JHK) keine Leistungsunterschiede in Mathematik n.s. unter Kontrolle des Klasseneffekts keine Leistungsunterschiede im Lesen unter Kontrolle des Klasseneffektes

17 Eltern jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einschätzung zur Jahrgangsmischung Lehrer jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einstellungen Gestaltung des Gestaltung des Einschätzung zur Jahrgangsmischung Schüler jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Instrument: Ausgangslage der Schüler (MZP 1) Schüler: Motivation Selbstkonzept Einstellungen Beginn des Schuljahres 2014/2015: 3. Klässler Ende des Schuljahres 2015/2016: 4. Klässler Fragebogen mit verschiedenen Ratingformaten Quelle Format Subskalen Testgüte Beispielitems Motivation Hartinger et al 2004 dichotomes Antwortformat intrinsisch identifiziert introjiziert Selbstkonzept Martschinke & Frank 2003, Renner 2003 Einstellungen Sirsch 2000 vierstufiges Ratingformat (Harter & Pike 1984) vierstufige Likert-Skala extrinsisch Sept. MZP 1 Mathematik Deutsch soz. Integration Einstellung zur Schule Einstellung zu den Mitschülern Korrelation der Einzelskalen von r=-.21 bis r=.-51 März MZP 2 insges. 26 Items, α=.90 (Einzelskalen von α=.72 bis α=.84) insges. 8 Items, α=.82 (Einzelskalen von α=.74 bis α=.88) Juli MZP 3 Nov. MZP 4 März MZP 5 Ohne Schule wäre alles viel schöner. Mit den meisten meiner Mitschüler vertrage ich mich sehr gut. Juli MZP 6

18 Ergebnisse: Ausgangslage der Schüler (MZP 1) Unterscheiden sich die Schüler jahrgangsgemischter Klassen und jahrgangshomogener Klassen zu Beginn des 3. Schuljahres im Bereich der PERSÖNLICHKEIT? Motivation, Selbstkonzept, Einstellungen in den Treats Jahrgangsmischung (JGM) und jahrgangshomogene Klassen (JHK) n.s. unter Kontrolle des Klasseneffekts insgesamt kaum Unterschiede

19 Eltern jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einschätzung zur Jahrgangsmischung Lehrer jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Einstellungen Gestaltung des Gestaltung des Einschätzung zur Jahrgangsmischung Schüler jahrgangshomogen vs. jahrgangsgemischt Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Wahrnehmung des Leistung Persönlichkeit Instrument: Schülerwahrnehmung des (MZP 2) Schüler: wahrgenommener Unterricht Beginn des Schuljahres 2014/2015: 3. Klässler Ende des Schuljahres 2015/2016: 4. Klässler Fragebogen mit 4-stufiger Likert-Skala: 0=stimmt überhaupt nicht bis 3=stimmt genau Subskalen MW (SD) Reliabilität Beispielitem Anzahl der Items Cronbachs α Klassensituation 2.31 (0.45) 6.68 Unsere Klasse hält immer individuelle Bezugsnorm 2.60 (0.46) 4.66 Sept. MZP 1 März MZP 2 soziale Bezugsnorm 1.50 (0.77) 4.64 Unterstützung 2.57 (0.47) 5.78 Autonomie 1.88 (0.73) 3.66 Klarheit/Strukturiertheit 2.38 (0.43) 7.71 Juli MZP 3 zusammen. Meine Lehrerin lobt Schüler, die sich verbessert Nov. haben. März Juli Meine Lehrerin MZP 4 lobt besonders MZP 5 die guten Schüler. Meine Lehrerin merkt immer, wenn ich Hilfe brauche. Ich wähle im Unterricht oft selbst etwas aus. Meine Lehrerin erklärt immer genau, was wir machen sollen. MZP 6

20 Ergebnisse: Schülerwahrnehmung des (MZP 2) Unterscheiden sich jahrgangsgemischte Klassen und jahrgangshomogene Klassen in der WAHRNEHMUNG DES UNTERRICHTS aus Schülerperspektive? qualitätskriterien in den Treats Jahrgangsmischung (JGM) und jahrgangshomogene Klassen (JHK) JHK: mehr wahrgenommene Unterstützung und Klarheit JGM: mehr soziale Bezugsnorm und Autonomie

21 Ergebnisse: Schülerwahrnehmung des (MZP 2) Unterscheiden sich jahrgangsgemischte Klassen und jahrgangshomogene Klassen in der WAHRNEHMUNG DES UNTERRICHTS aus Schülerperspektive? qualitätskriterien in den Treats Jahrgangsmischung (JGM) und jahrgangshomogene Klassen (JHK) Klasseneffekt: Hinweis auf Unterschiede in einzelnen Klassen n.s. unter Kontrolle des Klasseneffekts signifikant unter Kontrolle des Klasseneffekts n.s. unter Kontrolle des Klasseneffekts n.s. unter Kontrolle des Klasseneffekts

22 Instrument: Lehrerangebot des (MZP 2) Lehrer: wahrgenommener Unterricht Fragebogen mit 4-stufiger Likert-Skala: 0=selten oder nie bis 3= täglich Subskalen MW (SD) Reliabilität Beispielitem Anzahl der Items Cronbachs α Ko-Konstruktion 2.16 (0.43) 5.70 Wie oft setzen Sie besondere kooperative Arbeitsformen (z.b. Gruppenpuzzle, Lerntempoduett, Placemat Selbstständiges Arbeiten 1.78 (0.49) 5.61 Differenzierung 1.98 (0.58) 4.70 o.ä.) ein? Wie oft sind Aufgaben zum selbständigen Arbeiten der Schüler (z.b. inhaltlich offene Arbeitsaufträge, Forscherfragen) Teil Ihres? Wie häufig verwenden Sie verschieden schwere Aufgaben für unterschiedliche Kinder?

23 Ergebnisse: Lehrerangebot des (MZP 2) Unterscheidet sich das ANGEBOT DES UNTERRICHTS in jahrgangsgemischten und jahrgangshomogenen Klassen aus Lehrerperspektive? gestaltung in den Treats Jahrgangsmischung (JGM) und jahrgangshomogene Klassen (JHK) deutliche Unterschiede zugunsten des jahrgangsgemischten? Effekte auf Schülerleistung und -persönlichkeit

24 Instrument: Arbeitsbelastung der Lehrer (MZP 2) Lehrer: Fragebogen mit 4-stufiger Likert-Skala: 0=stimmt überhaupt nicht (keine Belastung) bis 3=stimmt genau (hohe Belastung) Subskalen MW (SD) Reliabilität Beispielitem Anzahl der Items Cronbachs α Arbeitsbelastung 1.51 (0.52) Manchmal weiß ich vor lauter Arbeit gar nicht, wo mir der Kopf steht.

25 Ergebnisse: der Lehrer (MZP 2) Wie belastet erleben sich die Lehrkräfte jahrgangsgemischter und jahrgangshomogener Klassen durch den ARBEITSAUFWAND? Arbeitsbelastung (JHK vs. JGM) Arbeitsaufwand 3 > 4 Jahre Berufserfahrung: n JHK = 30 (MW Dienstalter = 19.84, SD= 10.10) n JGM = 46 (MW Dienstalter = 19.19, SD= 9.50) 2,5 2 theoret. Mitte 1,5 1 0,5 0 1,51 1,49 JHK JGM kaum Unterschiede in der wahrgenommenen Arbeitsbelastung

26 Ergebnisse: der Lehrer (MZP 2, JGM) Wie belastet erleben sich die Lehrkräfte jahrgangsgemischter Klassen mit zunehmender ERFAHRUNG IN DER JAHRGANGSMISCHUNG 3/4? Arbeitsbelastung (nach Erfahrung in der JGM 3/4) 3 2 Zur Erinnerung: JHK-Lehrer mit mehr als vier Dienstjahren: MW=1.51, SD=0.52 (n=30; Dienstalter= 19.84) theoret. Mitte 1,53 1,69 1, bis 1 Jahre (n=15) (Dienstalter=17.19) bis 2 Jahre (n=15) (Dienstalter=20.27) 3 bis 4 Jahre (n=12) (Dienstalter=20.92) 0,75 5 und mehr Jahre (n=4) (Dienstalter=17.50) deutliches Absinken mit zunehmender Erfahrung mit der Jahrgangsmischung

27 4 Zusammenfassung

28 Zusammenfassung Ausgangslage in LEISTUNG und im Bereich der PERSÖNLICHKEIT keine Ausgangsunterschiede nach Kontrolle des Klasseneffektes UNTERRICHTSWAHRNEHMUNG aus Schülerperspektive JHK: Unterstützung JGM UNTERRICHTSANGEBOT aus Lehrerperspektive JGM: Ko-Konstruktion, Selbständiges Arbeiten, Autonomie ARBEITSBELASTUNG aus Lehrerperspektive JHK = JGM im Durchschnitt JGM mit zunehmender Erfahrung

29 Jahrgangsgemischtes Lernen in der 3. und 4. Klasse erste Ergebnisse aus einer Evaluationsstudie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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