Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein- Westfalen

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1 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nrdrhein- Westfalen Kerncurriculum für die Ausbildung im Vrbereitungsdienst für Lehrämter in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen - 1 -

2 Das vrliegende Kerncurriculum für die Ausbildung im Vrbereitungsdienst in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen rientiert sich am Berufsbild der Lehrerinnen und Lehrern, wie es in den Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften (Beschluss der Kultusministerknferenz vm ) zusammengefasst dargestellt ist. Dieses Leitbild geht zurück auf die gemeinsame Erklärung des Präsidenten der Kultusministerknferenz und der Vrsitzenden der Lehrerverbände vm 5. Oktber 2000: Leitbild für Lehrerinnen und Lehrer 1. Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen. Ihre Kernaufgabe ist die gezielte und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltete Planung, Organisatin und Reflexin vn Lehr- und Lernprzessen swie ihre individuelle Bewertung und systemische Evaluatin. Die berufliche Qualität vn Lehrkräften entscheidet sich an der Qualität ihres Unterrichts. 2. Lehrerinnen und Lehrer sind sich bewusst, dass die Erziehungsaufgabe in der Schule eng mit dem Unterricht und dem Schulleben verknüpft ist. Dies gelingt ums besser, je enger die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet wird. Beide Seiten müssen sich verständigen und gemeinsam bereit sein, knstruktive Lösungen zu finden, wenn es zu Erziehungsprblemen kmmt der Lernprzesse misslingen. 3. Lehrerinnen und Lehrer üben ihre Beurteilungs- und Beratungsaufgabe im Unterricht und bei der Vergabe vn Berechtigungen für Ausbildungs- und Berufswege kmpetent, gerecht und verantwrtungsbewusst aus. Dafür sind hhe pädaggisch-psychlgische und diagnstische Kmpetenzen vn Lehrkräften erfrderlich. 4. Lehrerinnen und Lehrer entwickeln ihre Kmpetenzen ständig weiter und nutzen wie in anderen Berufen auch Frt- und Weiterbildungsangebte, um die neuen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrer beruflichen Tätigkeit zu berücksichtigen. Darüber hinaus sllen Lehrerinnen und Lehrer Kntakte zu außerschulischen Institutinen swie zur Arbeitswelt generell pflegen. 5. Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Schulentwicklung, an der Gestaltung einer lernförderlichen Schulkultur und eines mtivierenden Schulklimas. Hierzu gehört auch die Bereitschaft zur Mitwirkung an internen und externen Evaluatinen

3 Kerncurriculum für die Ausbildung im Vrbereitungsdienst in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen Infrmatinen zum Aufbau Der Erziehungs- und Bildungsauftrag vn Schule knkretisiert sich in typischen, den Lehrerberuf kennzeichnenden Handlungsfeldern: 1 Unterricht gestalten und Lernprzesse nachhaltig anlegen 2 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen 3 Leistungen herausfrdern, erfassen, rückmelden, dkumentieren und beurteilen 4 Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten 5 Vielfalt als Herausfrderung annehmen und Chancen nutzten 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsrientiert zusammenarbeiten. In diesen Handlungsfeldern erwerben Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter (LAA) im Vrbereitungsdienst prfessinelle Handlungskmpetenzen und entwickeln diese bis zur Berufsreife. Das neue, verbindliche Kerncurriculum knturiert und strukturiert die Ausbildung im Vrbereitungsdienst. Dabei sind die schulischen Handlungsfelder ausbildungsdidaktisch leitend. Alle Handlungsfelder stehen untereinander in einer engen wechselseitigen Beziehung: sie sind mit jeweils unterschiedlicher Gewichtung in allen schulischen Bildungs- und Erziehungsprzessen relevant. Mit dem Begriff Vielfalt sind im Weiteren alle Frmen individueller Besnderheiten einbezgen (Behinderung, Geschlecht, kultureller und szialer Hintergrund, etc.). Damit die LAA diese Kmpetenzen erwerben können, verflgt der refrmierte Vrbereitungsdienst einen darauf abgestimmten ganzheitlichen Ansatz: auf die einzelnen Handlungsfelder wird fkussiert, sie werden jedch nicht isliert, sndern mit kntinuierlichem Blick auf das Ganze erschlssen. Den bligatrischen Handlungsfeldern (s..) sind praxisrelevante Handlungssituatinen zugerdnet. In diesen Handlungssituatinen erwerben und vertiefen LAA im Vrbereitungsdienst die Kmpetenzen, die sie benötigen, um in ihrem Berufsfeld prfessinell zu agieren. LAA haben gegenüber Schule und ZfsL den Anspruch, im Bezug auf alle Handlungssituatinen ausgebildet zu werden. Den LAA dienen die Erschließungsfragen zur Orientierung in den Handlungsfeldern und in den Handlungssituatinen. Handlungsfelder und Handlungssituatinen sind Basis für die Ausarbeitung praxisbezgener und standrtrelevanter Ausbildungsprgramme durch die Ausbilderinnen und Ausbilder an ZfsL und Schule. Das für den Vrbereitungsdienst in Nrdrhein-Westfalen gültige Kerncurriculum rdnet den Handlungsfeldern zentrale Ausbildungsinhalte zu. Diese Ausbildungsinhalte sind zu einem grßen Teil bereits Gegenstand der universitären Lehrerausbildung (siehe KMK-Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften für die theretischen Ausbildungsabschnitte/ 2004 und Ländergemeinsame inhaltliche Anfrderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung/ 2008). Sie werden im Vrbereitungsdienst unter schulpraktischer Perspektive aufgenmmen und neu akzentuiert. Die im Kerncurriculum aufgeführten beschreiben die Ziele des Vrbereitungsdienstes in Nrdrhein-Westfalen. Vr dem Hintergrund der KMK-Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften (2004) wurden die für die Ausbildung bligatrischen Handlungsfelder entwickelt und entsprechend Handlungssituatinen beschrieben

4 Unterricht gestalten und Lernprzesse nachhaltig anlegen Handlungsfeld 1 Unterricht schülerrientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychlgie anwenden) Unterrichtsziele lerngruppenbezgen und fachdidaktisch begründet bestimmen Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen Mtivierende Lernsituatinen in hetergenen Lerngruppen schaffen Unterschiedliche Frmen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen Auswertung vn Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Unterricht im Team, Gruppenhspitatinen. Chancen des Ganztags nutzen und gestalten. Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin/ jeden Schüler wissen und können, um individuell fördernden Unterricht planen und angemessen durchführen zu können? Welche fachlichen und überfachlichen Ziele verflge ich im Hinblick auf den Kmpetenzaufbau meiner Schülerinnen und Schüler? Wie kann ich alle Schülerinnen und Schüler mtivieren und befähigen, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten auf verschiedenen Lernniveaus fördern? Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen und Schüler Wissen aufbauen, vertiefen und vernetzen können? Wie kann ich die Wirksamkeit meines Unterrichts im Hinblick auf fachliche und/ der erzieherische Ziele überprüfen? Wie kann ich die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten des Ganztags für die Unterstützung des Lernens nutzen? Pädaggische Diagnstik Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula Qualitätskriterien vn Unterricht/ systematische Qualitätsentwicklung Didaktische Begründungen, Kmpetenzrientierung, Aufgabenkultur auf verschiedenen Lernniveaus Kgnitive Lernstrategien Individuelle Förderung Barrierefreies Lernen Aufbau vn Wissen, Können und Haltungen Vernetztes Lernen Rhythmisierung Erweitertes Bildungsverständnis Evaluatin (Selbst- und Fremdevaluatin, nlinebasierte Evaluatinsverfahren), Schulisches Evaluatinsknzept Kmpetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich krrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methden, Arbeits- und Kmmunikatinsfrmen aus. integrieren mderne Infrmatins- und Kmmunikatinstechnlgien didaktisch sinnvll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kmpetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung vn Lernsituatinen das Lernen vn Schülerinnen und Schülern. Sie mtivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Frmen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprzesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb vn Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kmpetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten vn Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methden des selbstbestimmten, eigenverantwrtlichen und kperativen Lernens und Arbeitens

5 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungsfeld 2 Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Lernsituatinen in den Lerngruppen rientiert an Werten und Erziehungszielen kntinuierlich individuell lernförderlich gestalten Störungen im systemischen Kntext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren In Gewalt- und Knfliktsituatinen deeskalierend handeln Außerunterrichtliche Situatinen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, infrmellen Gesprächen) Den Erziehungsauftrag und das Erziehungsknzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der ffenen Tür) Mit außerschulischen Partnern kperieren (z.b. Jugendhilfe) Wie knkretisiert sich der Erziehungsauftrag an meiner Schule? Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? Wie kann ich durch mein eigenes Verhalten vrbildhaft wirken? Wie kann ich gestörtem Unterricht wirkungsvll begegnen? Welche erzieherischen Herausfrderungen stellen sich mir außerhalb vn Unterricht? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit? Welche Vrschriften zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung muss ich kennen und beachten? Wie kann ich Vielfalt erzieherisch nutzen? Wie kann ich die Wirksamkeit erzieherischen Handelns überprüfen? Rechtliche Vrgaben und dienstliche Pflichten Menschenbild, Berufseths, Rllenübernahme und klarheit, Vrbildfunktin Wertevermittlung - Erziehung zur Tleranz und Demkratie Behindertenrechtsknventin VN-BRK Schuleigene Vereinbarungen (z.b. Schul- und Hausrdnung, Knferenzbeschlüsse, Schulprgramm) Classrm-Management Sziales Lernen, Mädchen- und Jungenförderung Knfliktdiagnse (z.b. Zusammenhang vn Störung, Unterrichtsplanung, Lehrerpersn und externen Ursachen), Knfliktmanagement Unfallverhütung und Sicherheitserziehung Kmpetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die szialen und kulturellen Lebensbedingungen vn Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädaggische Hilfen und Präventinsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und sziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kmpetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Nrmen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln vn Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwrtliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. setzen Frmen des knstruktiven Umgangs mit Nrmknflikten ein. Kmpetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Knflikte in Schule und Unterricht. gestalten sziale Beziehungen und sziale Lernprzesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. wenden im knkreten Fall Strategien und Handlungsfrmen der Knfliktpräventin und -lösung an

6 Leistungen herausfrdern, erfassen, rückmelden, dkumentieren und beurteilen Handlungsfeld 3 Rechtliche Vrgaben und Knferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen Diagnstische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und frtschreiben Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen. Herausfrdernden Unterricht planen und durchführen Schülerinnen, Schüler und Eltern zu Leistungsanfrderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen und Lernfrtschritten beraten Die Kmpetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ausbilden Leistungserziehung und bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen Was muss ich über die Rechtslage wissen? Mit welchen diagnstischen Verfahren bjektiviere ich meine Wahrnehmungen vm Lernerflg/ Lernzuwachs meiner Schülerinnen und Schüler? Wie mtiviere und unterstütze ich meine Schülerinnen und Schüler dazu, ihren Ressurcen entsprechende Leistungen zu erbringen? Wie stelle ich eine transparente Leistungsbewertung und eine adressatengerechte Leistungsrückmeldung sicher? Welche Rückmeldung geben mir Lernerflgskntrllen über die Stärken und Schwächen meines Unterrichts und wie nutze ich die Rückmeldung? Welche Faktren beeinflussen die Leistungen meiner Schülerinnen und Schüler? Vrgaben des Schulgesetzes und der Ausbildungsund Prüfungsrdnungen, Lehrpläne und Richtlinien und schuleigene Festlegungen Herausfrdernder und individualisierender Unterricht Wissenschaftlich fundierte diagnstische Verfahren zur Leistungsfeststellung (Lernstand, Lernfrtschritte und ggf. Prbleme) und zur individuellen Förderung Anfrderungsmaßstäbe und Kriterien für Leistungsbewertung Lernerflgskntrllen und Feedbackgespräche als Evaluatinsinstrumente des eigenen Handelns Kmpetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnstizieren Lernvraussetzungen und Lernprzesse vn Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. erkennen Entwicklungsstände, Lernptentiale, Lernhindernisse und Lernfrtschritte. erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanfrderungen aufeinander ab. setzen unterschiedliche Beratungsfrmen situatinsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktin und Beurteilungsfunktin. kperieren mit Klleginnen und Kllegen bei der Erarbeitung vn Beratung/Empfehlung. kperieren mit anderen Institutinen bei der Entwicklung vn Beratungsangebten. Kmpetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen vn Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe knzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und frmulieren sie adressatengerecht. wenden Bewertungsmdelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situatinsgerecht an. verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Klleginnen und Kllegen. begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf. nutzen Leistungsüberprüfungen als knstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit

7 Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Handlungsfeld 4 Schulische Beratungsanlässe erkennen und angemessen gestalten (Schülerinnen und Schüler beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Präventin, Knflikte) Eltern anlass- und situatinsbezgen beraten Beratungssituatinen kllegial reflektieren Mit externen Beratungseinrichtungen kperieren (Jugendhilfe, schulpsychlgischer Dienst, etc.) Welche Beratungsanlässe ergeben sich im schulischen Alltag? Welche Beratungsangebte macht meine Schule? Wie führe ich ein gutes Beratungsgespräch? Wie kann ich durch Beratung Schülerinnen und Schüler individuell unterstützen und fördern? Wie kann ich meine eigene Beratungskmpetenz überprüfen und systematisch weiterentwickeln? Wie können die verschiedenen an der Schule vertretenen pädaggischen Prfessinen in der Beratung kperieren? Rechtliche Vrgaben zur Beratung in der Schule und schuleigene Knkretisierungen Beratungsspezifische kmmunikative Kmpetenzen und Grundlagen der Gesprächsführung Knzepte für anlassbezgene Beratung in der Schule (z.b. zur Präventin vn Sucht, Mbbing, sexueller Gewalt etc.) Beratung im Rahmen individueller Förderung Besnderheiten der Beratung vn Erziehungsberechtigten und schulischen Partnern Kmpetenz 7 (siehe auch Handlungsfeld 3): Lehrerinnen und Lehrer diagnstizieren Lernvraussetzungen und Lernprzesse vn Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. setzen unterschiedliche Beratungsfrmen situatinsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktin und Beurteilungsfunktin. kperieren mit Klleginnen und Kllegen bei der Erarbeitung vn Beratung/Empfehlung. kperieren mit anderen Institutinen bei der Entwicklung vn Beratungsangebten

8 Vielfalt als Herausfrderung annehmen und Chancen nutzen Handlungsfeld 5 Hetergenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezgen, begabungsdifferenziert, interkulturell, szial, behinderungsspezifisch, etc.) wahrnehmen und diagnstizieren Hetergenität als Ptential für Unterricht und Schulleben nutzen Knflikte in ihren hetergenen Ursachen differenziert wahrnehmen und bearbeiten Sprachstand differenziert erfassen und Schülerinnen und Schülern sprachlich individuell fördern Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung vn Unterricht in allen Fächern berücksichtigen Gemeinsames Lernen vn Schülerinnen und Schülern mit und hne Behinderung/snderpädaggischem Förderbedarf gestalten Welche Kenntnisse aus dem Bereich der interkulturellen Pädaggik kann ich für qualifizierte Erziehungs- und Bildungsarbeit an der Schule nutzen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede weisen die Schülerinnen und Schüler auf? Wie erkenne ich die interkulturellen, szialen bzw. snstigen Kmpnenten eines Knfliktes? Wie erfasse ich die sprachliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und welche Knsequenzen und Chancen ergeben sich für die Gestaltung der Unterrichtsarbeit in allen Fächern? Welches Grundwissen über behinderungsspezifische Ausgangslagen benötige ich? Rechtliche Vrgaben und schuleigene Knkretisierungen Diagnstische Verfahren in der Schulpraxis Snderpädaggische Förderung, gemeinsamer Unterricht und Inklusin Individuelle Förderung im System Schule bei Lernschwierigkeiten besnderen Begabungen Schulmüdigkeit Behinderung Förderung vn Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte Jungen- und Mädchenförderung Förderung in der deutschen Sprache in allen Fächern Kmpetenz 4 (siehe auch Handlungsfeld 2): Lehrerinnen und Lehrer kennen die szialen und kulturellen Lebensbedingungen vn Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädaggische Hilfen und Präventinsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und sziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe

9 Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsrientiert zusammenarbeiten Handlungsfeld 6 Berufliche Erfahrungen in multiprfessinellen Zusammenhängen gemeinsam reflektieren und Knsequenzen ziehen (Hspitieren, Beraten, Unterstützen) Sich an Planung und Umsetzung schulischer Prjekte und Vrhaben kntinuierlich beteiligen und Neues in kllegialer Zusammenarbeit erprben Kllegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung praktizieren Sich an internen und externen Evaluatinen beteiligen und die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen In schulischen Gremien aktiv mitwirken Schulinterne Zusammenarbeit und Kperatin mit schulexternen Partnern (u.a. Jugendhilfe, Kultur und Sprt) praktizieren Wie kann ich in Zusammenarbeit mit an Schule Beteiligten zu schulischen Entwicklungsprzessen beitragen? Wie kann ich in Kperatin mit Klleginnen und Kllegen Unterricht und Beratung kntinuierlich und systematisch weiterentwickeln? Welche Ressurcen des Systems Schule kann ich nutzen, um mit Belastungen angemessen umzugehen und Arbeitszeit und Arbeitsmittel zweckdienlich und öknmisch einzusetzen? Wie kann ich die Qualität meiner eigenen Arbeit ermitteln und verbessern? Welche Organisatinsmittel kann ich zur rutinierten Handlungsentlastung öknmisch einsetzen? Rechtliche Grundlagen und Grundsätze der Mitwirkung Arbeiten in multiprfessinellen Teams Kllegiale (Fall-) Beratung Unterrichtsentwicklung und Elemente vn Schulentwicklung Selbst- und Ressurcenmanagement, effektives Verwaltungshandeln Instrumente zur Selbst- und Fremdevaluatin (z.b. Feedbackverfahren, Qualitätsanalyse an Schulen) Kmpetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besnderen Anfrderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besnderer Verantwrtung und Verpflichtung. Die Abslventinnen und Abslventen lernen, mit Belastungen umzugehen. setzen Arbeitszeit und Arbeitsmittel zweckdienlich und öknmisch ein. praktizieren kllegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung. Kmpetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Die Abslventinnen und Abslventen reflektieren die eigenen beruflichen Erfahrungen und Kmpetenzen und deren Entwicklung und können hieraus Knsequenzen ziehen. nutzen Ergebnisse der Bildungsfrschung für die eigene Tätigkeit. dkumentieren für sich und andere die eigene Arbeit und ihre Ergebnisse. geben Rückmeldungen und nutzen die Rückmeldungen anderer dazu, ihre pädaggische Arbeit zu ptimieren. nehmen Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. kennen und nutzen Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. nutzen frmelle und infrmelle, individuelle und kperative Weiterbildungsangebte. Kmpetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Prjekte und Vrhaben. Die Abslventinnen und Abslventen wenden Ergebnisse der Unterrichts- und Bildungsfrschung auf die Schulentwicklung an. nutzen Verfahren und Instrumente der internen Evaluatin vn Unterricht und Schule. planen schulische Prjekte und Vrhaben kperativ und setzen sie um. unterstützen eine Gruppe darin, gute Arbeitsergebnisse zu erreichen

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