Paul-Martini-Symposium. Therapie-Adhärenz - wie lässt sie sich verbessern?

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1 Paul-Martini-Symposium Therapie-Adhärenz - wie lässt sie sich verbessern?

2 Paul-Martini-Stiftung Stiftungszweck: Förderung der Arzneimittelforschung sowie der Forschung über Arzneimitteltherapie und Intensivierung des wissenschaftlichen Dialogs hierzu zwischen medizinischen Wissenschaftlern in Universitäten, Krankenhäusern, der forschenden Pharmaindustrie und anderen Forschungseinrichtungen sowie Behörden benannt nach dem Bonner Wissenschaftler und Arzt Professor Paul Martini ( ) Jährlich Verleihung des Paul-Martini-Preises für herausragende klinische Forschung Träger der Stiftung ist der vfa

3 20 Jahre Weiterentwicklung der Therapie für Patienten mit Multipler Sklerose Adherence und Compliance, was wurde erreicht? Paul-Martini-Symposium: Therapie-Adhärenz - wie lässt sie sich verbessern? Sigbert Jahn, Helena Hamburg, Patricia Pring-Åkerblom 17. Jahreskongress für Klinische Pharmakologie, Köln, 2015

4 Die Therapietreue ist der Schlüssel zum therapeutischen Erfolg (Adherence/Compliance/Persistenz) Wirksame Behandlung Einhaltung des Behandlungsschemas Wirksames Krankheitsmanagement Medikamente können bei Patienten, die diese nicht einnehmen, keine Wirkung haben. 1 C Everett Koop Früherer Surgeon General der USA 1 USA Today, Doctors baffled by patients not taking prescriptions ( ); Quelle: Prof. Dr. med. P. Oschmann Chefarzt Klinik für Neurologie Klinikum Hohe Warthe Bayreuth

5 Agenda Compliance und Adherence Therapie-Adherence in der MS Beitrag zur Verbesserung der Adherence aus Sicht der Pharmaindustrie

6 Begriffsdefinition Compliance (Einverständnis, Einhalten, Fügsamkeit) = Therapietreue, Bereitschaft des Patienten den ärztlichen Anweisungen zu folgen Adherence (Festhalten, Befolgen) = Einhaltung der gemeinsam von Patient und Arzt gesetzten Therapieziele Die geplanten Maßnahmen werden von dem Patienten aufgrund eigener Einsicht und gutem Verständnisses der Situation befolgt. In: M. Augustin, K. Reich, M.A. Radtke, C. Dierks (eds.) Lebensqualität und Empowerment bei Psoriasis. UNI-MED, 2006

7 Therapietreue (oder untreue?) bei chronischen Erkrankungen Die Therapietreue bei chronischen Erkrankungen liegt für Langzeittherapien etwa bei 50% in den entwickelten Ländern und sogar niedriger in den Entwicklungsländern % 40% 40% 44% 45% 45% 54% % 20% 10 0 Krebs Asthma Epilepsie HIV Bluthochdruck MS Depression Diabetes Parkinson 1 Adherence to Long-term Therapies: Evidence for Action, WHO 2003, ISBN Cuzick J & Edwards R. Lancet 1999;353:930. Berg JS et al. Ann Pharmacother 1993;27(9 suppl):s1 24. Hadijmichael O & Vollmer TL. Neurology 1999;52:A549. Treadaway K et al. American Academy of Neurology 58 th Annual Meeting 2006; San Diego, CA, USA Leopold NA et al. Mov Disord 2004;19:513-7

8 Abbruchrate bei MS-Patienten ca.20% ca.30% Monate Bereits in den ersten Wochen beenden kumuliert mehr als 20% der MS-Patienten die Therapie. Quelle Merck Serono, 2004

9 Therapie-Adherence hohe Bedeutung für MS -Patienten Deutlich spürbare Symptome (Schübe) Ca. 15% Leichte Symptome (Schübe) Ca. 85%

10 Einflüsse auf die Therapietreue Verschreibung Applikationsarten Nebenwirkungen p.o. s.c. i.m. Regime 1 x tgl. Alle 2 Wochen 2 x tgl. 1 x / Woche i.v. Alle 4 Wochen Therapietreue Grippeähnliche Symptome Leberwerterhöhungen Flush Verminderte Haardichte Gastrointestinale Beschwerden Irritationen an der Einstichstelle Infusionsreaktionen PML Mangelnde Wirksamkeit Jeden 2. Tag 3 x /Woche 2 Phasen in 12 Monaten Wirksame Dauertherapie Non-Responder u.a. neutralisierende AK Quelle: Prof. Dr. med. P. Oschmann Chefarzt Klinik für Neurologie Klinikum Hohe Warthe Bayreuth

11 Wechselnde Gründe für fehlende Therapietreue über die Behandlungszeit Therapietreue 100 % Nebenwirkungen Motivation Fehlerwartung Fehleinschätzung 50 Unzureichende Wirksamkeit Therapiemüdigkeit Aufwand 0 % Therapiebeginn 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre Modifiziert nach: O Rourke et al: Multiple Sclerosis 2005: 11: 46-50

12 MS-abhängige Kosten (ohne Medikamente, US-Dollar) über ein Jahr bei Patienten mit hoher/niedriger Therapietreue (n = 2.446) Mittelwert 95 % CI Hohe Therapietreue: 3.380, ,-- Niedrige Therapietreue: 4.348, ,-- H. Tan (2010) Adv. Therapie 27 (2)

13 Erfahrungswerte der Therapietreue bei zugelassenen MS-Medikamenten Übersicht der zugelassenen MS-Therapeutika (Stand: August 2015) Teriflunomid DMF Fingolimod Interferon beta 1a i.m. Interferon beta 1b Glatiramer- Acetat Interferon beta 1b Peg. Interferon beta 1a Interferon beta 1a sc Mitoxantron Natalizum ab Alemtuzum ab Darreichung Oral Oral Oral i. m. s. c. s. c. s. c. s c. s. c. i. v. i. v. i. v. Darreichungsform Filmtablette Hartkapsel Hartkapsel Fertigpen, Fertigspritze Injektionslösung Fertigspritze Injektionslösung Fertigpen oder Fertigspritze Fertigpen oder Fertigspritze Infusion Infusion Infusion Einnahmefrequenz 1 x täglich 2 x täglich (Titration erforderlich ) 1 x täglich 1 x/woche (Titration kann durchgeführt werden) Alle 2 Tage (Titration empfohlen) 1 x täglich (20 mg/ml) 3 x/woche (40 mg/ml) Alle 2 Tage (Titration empfohlen) Alle 2 Wochen (Titration empfohlen) 3 x/woche (Titration empfohlen) 1 x alle 3 Monate 1 x/monat 1 x/jahr Keine Erfahrung in der Gewährleistung der Therapietreue Langjährige Erfahrungswerte in der Optimierung Therapietreue einfach zu kontrollieren der Therapietreue Quelle: Prof. Dr. med. P. Oschmann Chefarzt Klinik für Neurologie Klinikum Hohe Warthe Bayreuth

14 Adherence bei oralen Therapien - Erfahrungen aus anderen Indikationen Adherenceraten in Abhängigkeit von der Einnahmehäufigkeit der Medikation Folie 14 Greenberg RN, Clin Ther 1984; 6:

15 Motivationsprofile für fehlende Therapietreue Gibt es Unterschiede zwischen oralen und injizierbaren Medikamenten?? Geringer Leidensdruck Fehlende Krankheitseinsicht Patienteninstruktion unklar und/oder nicht schriftlich fixiert Unzureichende oder keine Patientenschulung Unzureichende Einbeziehung des Patienten in den Behandlungsplan Nebenwirkungen der Medikamente Falsche Therapieerwartungen Negative Therapieerfahrungen Veränderte Lebensperspektiven Medizinische Gründe, z. B. kognitive Störungen

16 Das Immunsystem schläft nicht! Was verloren ist, kann nicht mehr aufgeholt werden!!! 2 Im ZNS angekommen, werden die autoreaktiven Lymphozyten re-aktiviert. Es findet mglw. Eine immunologische Verwechslung von Fremd und körpereigen statt. 3 Reaktivierte autoreaktive Lymphozyten locken andere Zellen des Immunsystems an, sezernieren inflammatorische Zytokine und generieren Entzündung. 1 Im zentralen Immunsystem (Lymphknoten, Thymus, Knochenmark ) werden autoreaktive Lymphozyten generiert und machen sich auf den Weg durch die Blut-Hirn- Schranke

17 Krankheitsverlauf der MS Was verloren ist, kann nicht mehr aufgeholt werden!!! RR - MS SP - MS Klinische Schwelle Schübe Axonverlust MRI Hirnvolumen Jahre RR-MS = Schubförmig remittierende MS SP-MS = Sekundär progrediente MS 1 mod. nach Schwid and Bever, Neurology 2001; 56:1620

18 (R)Evolution der MS-Therapeutika PEG-IFN (Plegridy) 2014 DMF (Tecfidera) 2014 Alemtuzumab (Lemtrada) 2013 Teriflunomide (Aubagio) 2013 Mitoxantrone 2002 Glatirameracetat 2001 Interferon beta 1a sc 1998 Interferon beta 1a im 1996 Interferon beta 1b 1993 Fingolimod 2011 Natalizumab 2006 Anti-Lingo? Tocilizumab 2017? Ocrelizumab 2016? Daclizumab 2015/16? Azathioprine Cortisone Heute

19 Pathogenese verstehen - Immunmodulation in der MS-Therapie Eine bestimmte (z.b. aktivierte) Zellpopulation eliminieren oder funktionell hemmen (z.b. an Hand ihrer Oberflächen-CD-Marker). Das Durchwandern von Immunzellen durch Barrieren (Bluthirnschranke) hemmen, Lymphozyten in Lymphknoten gefangen halten (Modulation der Adhärenz von Immunzellen). Wichtige Immunprozesse selektiv hemmen (z.b. Antigenpräsentation, Interleukinhemmung, Signaltransduktion, Transkriptionsfaktoren). Wichtige Immunprozesse verstärken (Cytokine, Interleukine applizieren, hemmende Cytokine hemmen). Alemtuzumab Ocrelizumab Rituximab Daclizumab Natalizumab Fingolimod Interferone beta Glatirameracetat Teriflunomid DMF Interferone beta Glatirameracetat

20 Und die Entwicklung geht immer weiter Auto-Ag Ag Antikörper Autoreaktive T Zelle Autoreaktive B Zelle B 1 Stewart GJ.: The Human Body, How it Works: The Immune System; 2009.

21 Und die Entwicklung geht immer weiter CJM112 IL-17A Psoriasis l / ll Secukinumab IL-17A Psoriasis (Pre-reg.), Psoriatic arthritis lll, RA lll, Ankylosing spondylitis lll, asthma ll, MS ll Ustekinumab IL-12/23-p40 Psoriasis, Psoriatic arthritis, RA ll, Crohn s disease lll Guselkumab IL-23-p19 Psoriasis lll, RA ll TH17 ALX-0761 IL-17A/17F Psoriasis l COVA 322 IL-17A Psoriasis l / ll ABT-122 IL-17A RA ll Ixekizumab IL-17A Psoriatic arthritis lll, RA ll IL-12/23 - IL17 CNTO 6785 IL-17A RA ll Bimekizumab IL-17A/17F Psoriasis l, Psoriatic arthritis l LY IL-23-p19 Psoriasis l SCH IL-17A RA l Brodalumab IL-17RA Psoriatic arthritis lll, Asthma ll AMG 139 IL-23-p19 Psoriasis l, Crohn s disease ll BI IL-23-p19 Psoriasis ll, Ankylosing spondylitis ll, Crohn s disease ll Tildrakizumab IL-23-p19 Psoriasis lll

22 Auf dem Wege zu individualisierter Medizin Von der Eskalations- zur Verlaufs- (Schwere-) adaptierten Therapie 22

23 Weiterentwicklung der Applikationsgeräte und der Darreichungsform Pulverlösung Fertigspritze mit Spritzhilfe Moderne Injektions- Geräte mit Gedächtnisund Hinweis-Funktion

24 Patienten Service Programme Anbieter Name Produkt Genzyme Biogen Idec MS-Begleiter MS-Persönlich MSlife Avostart tecficare Teriflunomid Alemtuzumab DMF IFN beta 1a im Novartis EXTRACARE IFN beta 1b Fingolimod Teva Bayer aktiv mit ms COPAKTIV MS-Gateway Betaplus Glatirameracetat IFN beta 1b Merck RebiSTAR IFN beta 1a sc Folie 24

25 Was ist zu tun für eine gute Adherence/Compliance Patient informieren und ernst nehmen Maßnahmen zur Verhinderung/Linderung von NW aufzeigen Regelmäßige Untersuchung und Beratung (Arzt und MS-Nurse) Verlaufsdokumentation Identifizierung von Therapieversagern Einfluss der Therapie auf die Lebensqualität Intensive Schulung und Betreuung durch MS-Pflegepersonal (Spritzentraining, Beratung etc.)

26 Intelligente Pillendosen zur Optimierung der Therapietreue Einsatz in nicht interventionellen Studien (NIS) bei Epilepsie und Multipler Sklerose Quelle: Prof. Dr. med. P. Oschmann Chefarzt Klinik für Neurologie Klinikum Hohe Warthe Bayreuth

27 Therapie-Adherence hohe Bedeutung für MS -Patienten Deutlich spürbare Symptome (Schübe) Ca. 15% Leichte Symptome (Schübe) Ca. 85%

28 Zusammenfassung Eine hohe Therapietreue ist für die Patienten mit Multipler Sklerose von essentieller Bedeutung hinsichtlich Verlauf und Prognose der Autoimmunerkrankung. Die Patienten-Adherence wurde in den letzten Jahren verbessert durch die Entwicklung neuer Therapien mit unterschiedlichen Wirkmechanismen, basierend auf einem besseren Verständnis der Pathogenese. Verbesserungen in Galenik und Applikationswegen steigern die Adherence. Validierte Patienten- Begleitprogramme unterstützen die Adherence durch Erklärung, Erwartungsmanagement, Monitoring-Hilfe. Patientenorganisationen, Akademia und pharmazeutische Unternehmen konnten/können in konstruktiver Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Therapie- Adherence leisten.

29 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 20 Jahre Weiterentwicklung der Therapie für Patienten mit Multipler Sklerose Adherence und Compliance, was wurde erreicht? Paul-Martini-Symposium: Therapie-Adhärenz - wie lässt sie sich verbessern? Sigbert Jahn, Helena Hamburg, Patricia Pring-Åkerblom 17. Jahreskongress für Klinische Pharmakologie, Köln, 2015

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