Agricultural Economics. Management Teil 7. Vorlesungsunterlagen für das Frühjahrssemester Dr. Michael Weber. Wilen SZ, 2016
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1 Agricultural Economics Management Teil 7 Vorlesungsunterlagen für das Frühjahrssemester 2016 Dr. Michael Weber Wilen SZ, 2016
2 Überblick Hinweise! In Anlehnung an Malik (2000/2014): Führen Leisten Leben Wirksames Management für eine neue Zeit 238
3 Management als Beruf Management ist der Beruf, der die Institutionen einer modernen Gesellschaft wirksam macht. Management = Beruf; aber Berufung Mythos von aussergewöhnlichen Menschen, Naturtalenten etc. mit besonderen Fähigkeiten & Eigenschaften ist weit verbreitet im Management. Kommen vor, Mythos ist aber wenig hilfreich für Mehrheit Management als Beruf handwerkliche Seite rückt in den Vordergrund Professionalität Lernbar & lehrbar! Management kann erlernt werden, muss aber auch erlernt werden. Spezifische Grundlagen, Aufgaben und Werkzeuge Management als Massenberuf Ca % aller Beschäftigten Beispiel: Deutschland ca. 30 Mio. Beschäftigte! 6-7 Mio. Führungskräfte Management = Allwetter- oder Schlechtwetter-Beruf (vgl. Pilot)! 239
4 Rollen (I): Was macht eine Führungskraft? Die drei Lebenswelten (nach Bernd Schmid 1994) Rolle = die Summe der Erwartungen an eine bestimmte, festgelegte soziale Position in Bezug auf Denken, Fühlen, Verhalten und Beziehungsgestaltung Ziele, Werte, Visionen, Vorgehensweisen, Ethik Ziele, Werte, Visionen, Vorgehensweisen, Ethik Persönlichkeit Selbst Privatwelt Ziele, Werte, Visionen, Vorgehensweisen, Ethik Quelle: vgl. Schmid,
5 Rollen (II): Was macht eine Führungskraft? Hier denken, fühlen und verhalten wir uns in unserer Organisationsfunktion: Hier denken, fühlen und verhalten wir uns als Fachperson (Profi): als Chef, Abteilungsleiter, Mitarbeiter, Assistent, Verwaltungsrat etc. hier lassen wir uns leiten von Werten, Standards, Logiken und Erfahrungen, die von der Kultur der Organisation implizit und explizit nahe gelegt werden und die in wiederkehrenden Ritualen erneuert und stabilisiert werden. alles zusammen bildet unsere Organisationsidentität. Persönlichkeit Selbst Privatwelt als Ingenieur, Baumeister, Kaufmann, Marketingexperte, Banker, Arzt, Therapeut etc. hier lassen wir uns leiten von Werten, Standards, Logiken und Erfahrungen, die uns insbesondere in der Zeit der Ausbildung geprägt haben und die auf Fachtagungen und Weiterbildungen erneuert und ergänzt werden. alles zusammen bildet unsere professionelle Identität. Hier denken, fühlen und verhalten wir als Privatperson: als Geliebter, Vater, Ehefrau, Sohn, Tochter, Freund, Nachbar, etc. hier sind uns übernommene Modelle von Familie, Partnerschaft, Sexualität etc. wichtig und leitend hier haben wir unsere private Identität. Quelle: vgl. Schmid,1994; Balling o.j. 241
6 Rollen (III): Rollenmanagement Rollenmanagement bedeutet... sich über die eigenen Rollen bewusst zu sein sich zu fragen, aus welcher Leitrolle heraus ich handeln werde die Rolle nach außen zu kommunizieren sich Gedanken über die Rollenverträglichkeit und mögliche Rollenkonflikte zu machen Stärken der verschiedenen Rollen herausfinden und breit zu nutzen mögliche Rollenwechsel oder -erweiterungen zu reflektieren sich bewusst zu machen, wie ich von einer Rolle in die andere komme und welche Ressourcen ich dabei nutzen kann 242
7 Rollen (VI): Rollenmanagement Quelle: Professio.de 243
8 Das Führungsrad von Malik It s simpel, but not easy! Quelle: Malik
9 Grundsätze wirksamer Führung (I) Quelle: Malik
10 Grundsätze wirksamer Führung (II) Quelle: Malik
11 Grundsätze wirksamer Führung (III) Quelle: Malik
12 Grundsätze wirksamer Führung (IV) Quelle: Malik
13 Grundsätze wirksamer Führung (V) Quelle: Malik
14 Grundsätze wirksamer Führung (VI) Quelle: Malik
15 Grundsätze wirksamer Führung (VII) Quelle: Malik
16 Chancen- & Problemdenker (Exkurs; nice-to-know!) 252
17 Fokus ;-) (Exkurs; nice-to-know!) 253
18 Aufgaben & Werkzeuge des Managements (I) Quelle: Malik
19 Aufgaben & Werkzeuge des Managements (II) Quelle: Malik
20 Aufgaben & Werkzeuge des Managements (III) Quelle: Malik
21 Entscheidungsprozess Bestimmung des Problems Ziele & Anforderungen bestimmen Feedback organisieren Ausarbeiten von Alternativen Umsetzung vollziehen (Massnahmen) Wirkungen & Folgen ermitteln (inkl. Grenzen) Entschluss fassen 257
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