Antwort: h = 5.70 bit Erklärung: Wahrscheinlichkeit p = 1/52, Informationsgehalt h = ld(1/p) => h = ld(52) = 5.70 bit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Antwort: h = 5.70 bit Erklärung: Wahrscheinlichkeit p = 1/52, Informationsgehalt h = ld(1/p) => h = ld(52) = 5.70 bit"

Transkript

1 Übung 1 Achtung: ld(x) = Logarithmus dualis: ld(x) = log(x)/log(2) = ln(x)/ln(2)! Aufgabe 1 Frage: Wie gross ist der Informationsgehalt einer zufällig aus einem Stapel von 52 Bridgekarten gezogenen Spielkarte? Runden Sie Ihre Antwort auf genau zwei Dezimalstellen nach dem Punkt (Bsp.: 1.23) und geben Sie sie ohne Leerschläge ein! h = 5.70 bit Erklärung: Wahrscheinlichkeit p = 1/52, Informationsgehalt h = ld(1/p) => h = ld(52) = 5.70 bit Frage: Wie gross ist der Informationsgehalt einer zufällig aus einem Stapel von 24 Jasskarten gezogenen Spielkarte? Runden Sie Ihre Antwort auf genau zwei Dezimalstellen nach dem Punkt (Bsp.: 1.23) und geben Sie sie ohne Leerschläge ein! h = 4.58 bit Erklärung: p = 1/24 => h = ld(24) = 4.58 bit Aufgabe 2 Frage: Wie gross ist der Informationsgehalt eines Datums, das aus Tag (1..31), Monat (1..12) und Jahr ( ) besteht? Runden Sie Ihre Antwort auf genau zwei Dezimalstellen nach dem Punkt (Bsp.: 1.23) und geben Sie sie ohne Leerschläge ein! h = bit Erklärung: p1 = 1/31 (1 aus 31 Tagen) p2 = 1/12 (1 aus 12 Monaten) p3 = 1/100 (1 aus 100 Jahren) => Informationsgehalt h = ld(31) + ld(12) + ld(100) = bit Frage: Wie gross ist der Informationsgehalt einer 7-stelligen Telefonnummer? Runden Sie Ihre Antwort auf genau zwei Dezimalstellen nach dem Punkt (Bsp.: 1.23) und geben Sie sie ohne Leerschläge ein! h = bit Erklärung: Wahrscheinlichkeit p = 1/10 (Ziffer 0 9) => h = 7 * ld(10) = bit Aufgabe 3 Frage: Wie gross ist die Redundanz, wenn eine 9-stellige ganze Dezimalzahl mit Vorzeichen in einem binären Code der Länge 32 bit dargestellt wird? Wählen Sie alle korrekten Antworten (+) und alle falschen Antworten (-)! (-) R = 2.10 bit (gerundet) (+) R = (32-9 * ld 10 1) bit (-) R = 0.30 bit (gerundet) (-) R = (32-9 * ld 10) bit Erklärung: Redundanz R = Wortlänge L Informationsgehalt H L = 32 bit p = 1/10 (Ziffer 0 9) => H = 9 * ld(10) 1 Bit fällt weg wegen Vorzeichen, daher: R = 32 9*ld(10) 1 = 1.10 bit

2 Frage: Wie gross ist die Redundanz, wenn eine 8-stellige vorzeichenlose ganze Dezimalzahl in einem binären Code der Länge 32 bit dargestellt wird? Wählen Sie alle korrekten Antworten (+) und alle falschen Antworten (-)! (-) R = (32-10 * ld 8) bit (+) R = 5.42 bit (gerundet) (-) R = bit (gerundet) (+) R = (32-8 * ld 10) bit Erklärung: R = L H, L = 32 bit, p = 1/10 => H = 8*ld(10) => R = 32-8*ld(10) = 5.42 bit Aufgabe 4 Frage: Auf wieviele Dezimalziffern genau können vorzeichenlose ganze Zahlen in einem binären Code der Länge 16 bit dargestellt werden? Geben Sie die Anzahl ohne Leerschläge ein! 4 Dezimalstellen Erklärung: 2 16 = => Dezimalzahlen von kodierbar => 4 Dezimalstellen Frage: Auf wieviele Dezimalziffern genau können ganze Zahlen mit Vorzeichen in einem binären Code der Länge 24 bit dargestellt werden? Geben Sie die Anzahl ohne Leerschläge ein! 6 Dezimalstellen Erklärung: Vorzeichen = 1 bit => 24-1 bit => 2 23 = => Dezimalzahlen von kodierbar => 6 Dezimalstellen

3 Übung 2 Wahrheitstabelle: A B AND OR Äquivalenz Antivalenz Implikation ! = - = NOT = + = OR & = * = AND Aufgabe 1 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = a &!b 0010 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = (NOT a) AND (NOT b) 1000 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = -a * b 0100 Aufgabe 2 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = -a + b 1101 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = a!b 1011 Aufgabe 3 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = -(-a * b) 1110 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = NOT ((NOT a) AND (NOT b)) 0111 Erklärung: -(-a * -b) = a + b (De Morgan)

4 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = NOT (a AND (NOT b)) 1101 Aufgabe 4 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = -(-a + -b) 0001 Erklärung: -(-a + -b) = a * b Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = -(a + -b) 0100 Erklärung: -(a + -b) = -a * b Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = NOT ((NOT a) OR b) 0010 Aufgabe 5 Frage: Welche der folgenden Schaltfunktionen entsprechen der Antivalenz von a und b? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] (a!b) & (!a b) [x] (a &!b) (!a & b) [x] (a b) & (!a!b) [ ] (a & b) (!a &!b) Erklärung: (a + b) * (-a + -b) = (a * -a) + (a * -b) + (-a * b) + (b * -b) = (a * -b) + (-a * b) Frage: Welche der folgenden Schaltfunktionen entsprechen der Äquivalenz von a und b? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] (a + b) * (-a + -b) [ ] (a * -b) + (-a * b) [x] (a + -b) * (-a + b) [x] (a * b) + (-a * -b) Erklärung: (a + -b) * (-a + b) = (a * -a) + (a * b) + (-a * -b) + (b * -b) = (a * b) + (-a * -b) Aufgabe 6 Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [x] Die Äquivalenz ist kommutativ. [ ] Die NAND-Funktion und die NOR-Funktion sind komplementär. [x] Die Antivalenz ist kommutativ. [ ] Die Implikation ist kommutativ.

5 Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [x] Die OR-Funktion und die NOR-Funktion sind komplementär. [ ] Die NAND-Funktion und die NOR-Funktion sind komplementär. [x] Die AND-Funktion und die NAND-Funktion sind komplementär. [] Die AND-Funktion und die OR-Funktion sind komplementär. Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] Die Implikation ist kommutativ. [x] Die Äquivalenz ist kommutativ. [ ] Die AND-Funktion und die OR-Funktion sind komplementär. [x] Die OR-Funktion und die NOR-Funktion sind komplementär.

6 Übung 3 Aufgabe 1 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = ((NOT a) AND (NOT b)) OR (NOT ((NOT a) OR (NOT b))) Wie lautet die Ergebnisspalte der Wahrheitstabelle? Geben Sie Ihre Antwort mit Ziffern (Bsp.: 0011) und ohne Leerschläge ein! 1001 Frage: Gegeben sei folgende Schaltfunktion: y = (-a * b) + -(-a + b) Wie lautet die Ergebnisspalte der Wahrheitstabelle? Geben Sie Ihre Antwort mit Ziffern (Bsp.: 0011) und ohne Leerschläge ein! 0110 Aufgabe 2 Frage: Welche der folgenden Schaltfunktionen realisieren die Antivalenz von a und b? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] y = (a & b)!(a b) [ ] y = (!a & b)!(a!b) [x] y = (!a & b)!(!a b) [x] y = (a &!b)!(a!b) Erklärung: Die Antivalenz hat die Ergebnisspalte Frage: Welche der folgenden Schaltfunktionen realisieren die Äquivalenz von a und b? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] y = (-a * b) + -(-a + b) [x] y = (-a * -b) + -(-a + -b) [ ] y = (-a * b) + -(a + -b) [x] y = (a * b) + -(a + b) Erklärung: Die Äquivalenz hat die Ergebnisspalte Aufgabe 3 Frage: Wie lautet die Ergebnisspalte der Wahrheitstabelle einer Schaltfunktion, die zu y = (a AND b) OR (NOT (a OR b)) dual ist? Geben Sie Ihre Antwort mit Ziffern (Bsp.: 0011) und ohne Leerschläge ein! 0110 Erklärung: (a * b) + (-a * -b) = 1001 => dual: 0110 (von rechts nach links schreiben und invertieren) Frage: Wie lautet die Ergebnisspalte der Wahrheitstabelle einer Schaltfunktion, die zu y = ((NOT a) AND (NOT b)) OR (NOT ((NOT a) OR (NOT b))) dual ist? Geben Sie Ihre Antwort mit Ziffern (Bsp.: 0011) und ohne Leerschläge ein! 0110

7 Frage: Wie lautet die Ergebnisspalte der Wahrheitstabelle einer Schaltfunktion, die zu y = (!a &!b)!(!a!b) dual ist? Geben Sie Ihre Antwort mit Ziffern (Bsp.: 0011) und ohne Leerschläge ein! 0110 Frage: Wie lautet die Ergebnisspalte der Wahrheitstabelle einer Schaltfunktion, die zu y = (a * b) + -(a + -b) komplementär ist? Geben Sie Ihre Antwort mit Ziffern (Bsp.: 0011) und ohne Leerschläge ein! 1010 Erklärung: Komplementär bedeutet die inverse Ergebnisspalte. Aufgabe 4 Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von OR-Gattern realisieren. [x] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von NAND-Gattern realisieren. [ ] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von AND-Gattern realisieren. [x] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von NOR-Gattern realisieren. Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] Schaltfunktionen, die zueinander dual sind, können nicht gleichzeitig komplementär sein. [x] Tautologie und Kontradiktion sind zueinander dual. [ ] Schaltfunktionen, die zu sich selbst dual sind, sind auch immer kommutativ. [x] Äquivalenz und Antivalenz sind zueinander dual. Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [ ] Schaltfunktionen, die zueinander dual sind, können nicht gleichzeitig komplementär sein. [ ] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von AND-Gattern realisieren. [x] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von NAND-Gattern realisieren. [x] Tautologie und Kontradiktion sind zueinander dual. Frage: Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Wählen Sie alle korrekten Antworten! [x] Zu jeder Schaltfunktion gibt es ein komplementäres Gegenstück. [ ] Schaltfunktionen, die zu sich selbst dual sind, sind auch immer kommutativ. [ ] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von AND-Gattern realisieren. [x] Jede Schaltfunktion lässt sich unter ausschliesslicher Verwendung von NAND-Gattern realisieren. Aufgabe 5 Frage: Wie viele unterschiedliche Schaltfunktionen mit drei Eingängen sind kommutativ? Geben Sie die Anzahl ohne Leerschläge ein! 16 Schaltfunktionen Erklärung: x = 3 (Eingänge) => 2^( 2^(x-1) ) = 2^4 = 16

8 Frage: Wie viele unterschiedliche Schaltfunktionen mit zwei Eingängen sind zu sich selbst dual? Geben Sie die Anzahl ohne Leerschläge ein! 4 Schaltfunktionen Erklärung: x = 2 (Eingänge) => 2^( 2^x / 2 ) = 2^2 = 4 (Anmerkung: möglicherweise nicht korrekt!) Frage: Bei wie vielen unterschiedliche Schaltfunktionen mit drei Eingängen ist das duale Gegenstück gleichzeitig komplementär? Geben Sie die Anzahl ohne Leerschläge ein! 16 Schaltfunktionen

9 Übung 4 Aufgabe 1 Frage: Die Variablen a, b und c sind wie folgt an die drei NOR-Gatter angelegt: Welche der 4 Eingänge müssen negiert werden damit das Ergebnis y = ( -a & b ) ( -b & c ) erzielt wird? --++ Erklärung: De Morgan macht OR am Ausgang zusammen mit den neg. Ein- und dem neg. Ausgang zu einem AND Gatter. => (-a * b) + (-b * c) = (-a + -b) * (-a + c) * (b + -b) * (b * c) => Frage: Die Variablen a, b und c sind wie folgt an die drei NOR-Gatter angelegt: Welche der 4 Eingänge müssen negiert werden damit das Ergebnis y = b -( a c ) erzielt wird? -++- Erklärung: De Morgan macht OR am Ausgang zusammen mit den negierten Eingängen und dem negierten Ausgang zu einem AND Gatter. => b + -(a + c) = b + (-a * -c) = (-a + b) * (b + -c) => -++- Aufgabe 2 Frage: Die Variablen a, b und c sind wie folgt an die drei NAND-Gatter angelegt: Welche der 4 Eingänge müssen negiert werden damit das Ergebnis y = b & -(a & c) erzielt wird? -++- Erklärung: De Morgan macht aus dem AND zusammen mit den neg. Eingängen und dem Ausgang zu einem OR Gatter. => b * -(a * c) = b * (-a + -c) = (-a * b) + (b * -c) => -++-

10 Frage: Die Variablen a, b und c sind wie folgt an die drei NAND-Gatter angelegt: Welche der 4 Eingänge müssen negiert werden damit das Ergebnis y = -( a b ) ( b & c ) erzielt wird? --++ Erklärung: De Morgan macht aus dem AND zusammen mit den neg. Eingängen und dem Ausgang zu einem OR Gatter. => -(a + b) + (b * c) = (-a * -b) + (b * c) => --++ Aufgabe 3 Frage: Welche der folgenden Terme ergeben disjunktiv verknüpft die Schaltfunktion y? [x] a & b [ ] a & - b [ ] - a & b [ ] - a & - b [ ] b & c [ ] b & - c [ ] - b & c [x] - b & - c Erklärung: De Morgan macht aus dem AND mit neg. Ein- und Ausgängen ein OR (Disjunktion). Frage: Welche der folgenden Terme ergeben disjunktiv verknüpft die Schaltfunktion y? [ ] a & b [x] a & - b [ ] - a & b [ ] - a & - b [ ] b & c [x] b & - c [ ] - b & c [ ] - b & - c Erklärung: y = -( -(a + b) + -(-b + -c) ) = (a + b) * (-b + -c) = (a * -b) + (a * -c) + (b * -b) + (b * -c)

11 Frage: Welche der folgenden Terme ergeben disjunktiv verknüpft die Schaltfunktion y? [ ] a & b [ ] a & - b [ ] - a & b [x] - a & - b [x] b & c [ ] b & - c [ ] - b & c [ ] - b & - c Erklärung: y = -( -(-a + b) + -(-b + c) ) = (-a + b) * (-b + c) = (-a * -b) + (-a * c) + (b * -b) + (b * c)

12 Übung 5 Aufgabe 1 Frage: Welche der folgenden Aussagen über die arithmetische Schreibweise sind richtig? [x] Die infix-schreibweise endet immer mit einer Variablen oder Konstanten. [ ] Die prefix-schreibweise endet immer mit einem Operator. [ ] Ein als Baum dargestellter arithmetischer Ausdruck hat immer eine ungerade Anzahl von Blättern. [x] Bei der prefix-, der infix- und der postfix-darstellung ist die Reihenfolge der Variablen und Konstanten immer die selbe. Frage: Welche der folgenden Aussagen über die arithmetische Schreibweise sind richtig? [ ] Ein als Baum dargestellter arithmetischer Ausdruck hat immer eine ungerade Anzahl von Blättern. [ ] Die prefix- und die postfix-schreibweise können unterschiedlich lang sein. [x] Ein als Baum dargestellter arithmetischer Ausdruck hat immer eine ungerade Anzahl von Knoten. [x] Die infix-schreibweise beginnt immer mit einer Variablen oder Konstanten. Aufgabe 2 Frage: Welche der folgenden Aussagen über das Traversieren von binären Suchbäumen sind richtig, wenn die Schlüsselwerte in den Knoten steigend sortiert angeordnet sind? [ ] Die postorder-reihenfolge endet immer mit dem größten Schlüssel. [x] Wenn die Schlüsselwerte paarweise disjunkt sind, lässt sich der Sortierbaum aus der levelorder- Reihenfolge seiner Schlüssel eindeutig rekonstruieren. [x] Die inorder-reihenfolge entspricht immer der Sortierreihenfolge. [ ] Die levelorder-reihenfolge beginnt immer mit dem kleinsten Schlüssel. Frage: Welche der folgenden Aussagen über das Traversieren von binären Suchbäumen sind richtig, wenn die Schlüsselwerte in den Knoten steigend sortiert angeordnet sind? [ ] Ein binärer Sortierbaum hat immer eine ungerade Anzahl von Knoten. [x] Die inorder-reihenfolge beginnt immer mit dem kleinsten Schlüssel. [ ] Die preorder- und die postorder-reihenfolgen können unterschiedlich lang sein. [x] Wenn die Schlüsselwerte paarweise disjunkt sind, lässt sich der Sortierbaum aus der postorder- Reihenfolge seiner Schlüssel eindeutig rekonstruieren. Frage: Welche der folgenden Aussagen über das Traversieren von binären Suchbäumen sind richtig, wenn die Schlüsselwerte in den Knoten steigend sortiert angeordnet sind? [ ] Die levelorder-reihenfolge endet immer mit dem grössten Schlüssel. [ ] Die postorder-reihenfolge endet immer mit dem kleinsten Schlüssel. [x] Die inorder-reihenfolge entspricht immer der Sortierreihenfolge. [x] Wenn die Schlüsselwerte paarweise disjunkt sind, lässt sich der Sortierbaum aus der postorder- Reihenfolge seiner Schlüssel eindeutig rekonstruieren.

13 Aufgabe 3 Frage: Gegeben sei folgender infix-ausdruck: (x+1)*(x-1) Wie lautet seine prefix-darstellung? *+x1-x1 Frage: Gegeben sei folgender prefix-ausdruck: *a*x-x1 Wie lautet seine infix-darstellung? a*x*(x-1) Frage: Gegeben sei folgender infix-ausdruck: (x+y-1)/2 Wie lautet seine postfix-darstellung? xy+1-2/ Aufgabe 4 Frage: Ein binärer Baum der Höhe h stellt einen arithmetischen Ausdruck dar. Wieviele Operatoren muss dieser Ausdruck mindestens enthalten? ( ) 2^h 1 (*) h ( ) h + 1 ( ) 2^(h-1) Frage: Wie gross kann die Höhe eines binären Baumes mit n Knoten höchstens sein? ( ) ld (n+1) - 1 (*) n - 1 ( ) n ( ) ld n Aufgabe 5 Frage: In einem binären Sortierbaum sind die Schlüssel steigend sortiert. Beim preorder-traversieren werden sie in der Reihenfolge fbadceg besucht. Wie lautet die postorder-reihenfolge? acedbgf Frage: In einem binären Sortierbaum sind die Schlüssel steigend sortiert. Beim postorder-traversieren werden sie in der Reihenfolge acegfdb besucht. Wie lautet die levelorder-reihenfolge? badcfeg

14 Aufgabe 6 Frage: Mit einem Serienaddierwerk soll die Summe z = x + y berechnet werden. x, y und z werden in Registern der Wortlänge 8 bit dargestellt wobei negative Zahlen durch das 2er Kompliment ihres Betrages repräsentiert werden. Wie lautet die 8 bit Darstellung von x, y und z für x = 21 und y = -28? x = y = z = Frage: Mit einem Serienaddierwerk soll die Summe z = x + y berechnet werden. x, y und z werden in Registern der Wortlänge 8 bit dargestellt wobei negative Zahlen durch das 2er Kompliment ihres Betrages repräsentiert werden. Wie lautet die 8 bit Darstellung von x, y und z für x = 18 und y = -27? x = y = z = Frage: Mit einem Serienaddierwerk soll die Summe z = x + y berechnet werden. x, y und z werden in Registern der Wortlänge 8 bit dargestellt wobei negative Zahlen durch das 2er Kompliment ihres Betrages repräsentiert werden. Wie lautet die 8 bit Darstellung von x, y und z für x = 19 und y = -26? x = y = z =

Boolesche Algebra (1)

Boolesche Algebra (1) Boolesche Algebra (1) Definition 1: Sei B = Σ 2 = {0,1} das Alphabet mit den Elementen 0 und 1. Seien auf B die 3 Operatoren einer Algebra wie folgt definiert für x,y aus B: x+y := Max(x,y), x y := Min(x,y),

Mehr

Informationsverarbeitung auf Bitebene

Informationsverarbeitung auf Bitebene Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta 5. November 2005 Einführung in die Informatik - Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta Grundlagen der Informationverarbeitung

Mehr

Aussagenlogik. Formale Methoden der Informatik WiSe 2012/2013 teil 6, folie 1

Aussagenlogik. Formale Methoden der Informatik WiSe 2012/2013 teil 6, folie 1 Aussagenlogik Formale Methoden der Informatik WiSe 22/23 teil 6, folie Teil VI: Aussagenlogik. Einführung 2. Boolesche Funktionen 3. Boolesche Schaltungen Franz-Josef Radermacher & Uwe Schöning, Fakultät

Mehr

2. Tutorium Digitaltechnik und Entwurfsverfahren

2. Tutorium Digitaltechnik und Entwurfsverfahren 2. Tutorium Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Tutorium Nr. 9 Alexis Tobias Bernhard Fakultät für Informatik, KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

03 Boolesche Algebra. Technische Grundlagen der Informatik

03 Boolesche Algebra. Technische Grundlagen der Informatik 03 Boolesche Algebra Technische Grundlagen der Informatik Automation Systems Group E183-1 Institute of Computer Aided Automation Vienna University of Technology email: tgi@auto.tuwien.ac.at Inhalt Operationen

Mehr

2. Funktionen und Entwurf digitaler Grundschaltungen

2. Funktionen und Entwurf digitaler Grundschaltungen 2. Funktionen und Entwurf digitaler Grundschaltungen 2.1 Kominatorische Schaltungen Kombinatorische Schaltungen - Grundlagen 1 Grundgesetze der Schaltalgebra UND-Verknüpfung ODER-Verknüpfung NICHT-Verknüpfung

Mehr

1. Logische Verknüpfungen

1. Logische Verknüpfungen 1. Logische Verknüpfungen 1.1 UND - Verknüpfung Mathematik: X = A Schaltzeichen: A & X Wahrheitstabelle: A X 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 Am Ausgang eines UND Gliedes liegt nur dann der Zustand 1, wenn an allen

Mehr

1. Grundlagen der Informatik Boolesche Algebra / Aussagenlogik

1. Grundlagen der Informatik Boolesche Algebra / Aussagenlogik 1. Grundlagen der Informatik Boolesche Algebra / Aussagenlogik Inhalt Grundlagen digitaler Systeme Boolesche Algebra / Aussagenlogik Organisation und Architektur von Rechnern Algorithmen, Darstellung von

Mehr

Grundlagen der Informationverarbeitung

Grundlagen der Informationverarbeitung Grundlagen der Informationverarbeitung Information wird im Computer binär repräsentiert. Die binär dargestellten Daten sollen im Computer verarbeitet werden, d.h. es müssen Rechnerschaltungen existieren,

Mehr

Technische Grundlagen der Informatik

Technische Grundlagen der Informatik Technische Grundlagen der Informatik WS 2008/2009 6. Vorlesung Klaus Kasper WS 2008/2009 Technische Grundlagen der Informatik Inhalt Wiederholung Boolesche Gesetze Boolesche Kürzungsregeln Antivalenz und

Mehr

Was ist Logik? Was ist Logik? Aussagenlogik. Wahrheitstabellen. Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie

Was ist Logik? Was ist Logik? Aussagenlogik. Wahrheitstabellen. Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie Was ist Logik? Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Logik untersucht, wie man aus Aussagen andere Aussagen ableiten kann Beschränkung auf

Mehr

Technische Informatik - Eine Einführung

Technische Informatik - Eine Einführung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Boolesche Funktionen - Grundlagen

Mehr

Einführung in die Boolesche Algebra

Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in Boole' sche Algebra 1 Binäre Größe Eine Größe (eine Variable), die genau 2 Werte annehmen kann mathematisch: falsche Aussage wahre Aussage technisch: ausgeschaltet

Mehr

II. Grundlagen der Programmierung

II. Grundlagen der Programmierung II. Grundlagen der Programmierung II.1. Zahlenssteme und elementare Logik 1.1. Zahlenssteme 1.1.1. Ganze Zahlen Ganze Zahlen werden im Dezimalsstem als Folge von Ziffern 0, 1,..., 9 dargestellt, z.b. 123

Mehr

Aussagenlogik. Formale Methoden der Informatik WiSe 2010/2011 teil 7, folie 1 (von 50)

Aussagenlogik. Formale Methoden der Informatik WiSe 2010/2011 teil 7, folie 1 (von 50) Aussagenlogik Formale Methoden der Informatik WiSe 2/2 teil 7, folie (von 5) Teil VII: Aussagenlogik. Einführung 2. Boolesche Funktionen 3. Boolesche Schaltungen Franz-Josef Radermacher & Uwe Schöning,

Mehr

DuE-Tutorien 17 und 18

DuE-Tutorien 17 und 18 DuE-Tutorien 17 und 18 Tutorien zur Vorlesung Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Christian A. Mandery TUTORIENWOCHE 3 AM 18.11.2011 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

DuE-Tutorien 16 und 17

DuE-Tutorien 16 und 17 Tutorien zur Vorlesung Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Tutorienwoche 3 am 19.11.2010 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Binäre Bäume Zum Speichern und Suchen von Daten werden häufig Baumstrukturen verwendet Abspeichern von n Datenobjekten in einer Baumstruktur Ablegen von Daten ist in O(log(n))

Mehr

Grundlagen der Technischen Informatik. 5. Übung

Grundlagen der Technischen Informatik. 5. Übung Grundlagen der Technischen Informatik 5. Übung Christian Knell Keine Garantie für Korrekt-/Vollständigkeit 5. Übungsblatt Themen Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Boolesche Algebra

Mehr

Boole sche Algebra. George Boole

Boole sche Algebra. George Boole Boole sche Algebra George Boole 85-864 2 Schalter a offen a= + Ausgang y ohne Spannung y= 28, H. Schauer 2 3 Schalter a geschlossen + a= y= Ausgang y unter Spannung 28, H. Schauer 3 4 + Schalter a offen

Mehr

Ein Signal ist eine zeitlich veränderliche physikalische Größe, die eine auf sie abgebildete Information trägt.

Ein Signal ist eine zeitlich veränderliche physikalische Größe, die eine auf sie abgebildete Information trägt. 4. Technische Realisierung Sie erinnern sich: Ein Signal ist eine zeitlich veränderliche physikalische Größe, die eine auf sie abgebildete Information trägt. Hier: physikalische Größe = elektrische Spannung

Mehr

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 4 FS 15

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 4 FS 15 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Ecole polytechnique fédérale de Zurich Politecnico federale di Zurigo Federal Institute of Technology at Zurich Institut für Theoretische Informatik 18. März

Mehr

f ist sowohl injektiv als auch surjektiv.

f ist sowohl injektiv als auch surjektiv. Bemerkungen: Wir erinnern uns an folgende Definitionen: Eine Funktion f : U V heißt injektiv, wenn gilt: ( x, y U)[x y f(x) f(y)] Eine Funktion f : U V heißt surjektiv, wenn gilt: ( y V x U)[y = f(x)]

Mehr

Rückblick. Erweiterte b-adische Darstellung von Kommazahlen. 7,1875 dargestellt mit l = 4 und m = 4 Bits. Informatik 1 / Kapitel 2: Grundlagen

Rückblick. Erweiterte b-adische Darstellung von Kommazahlen. 7,1875 dargestellt mit l = 4 und m = 4 Bits. Informatik 1 / Kapitel 2: Grundlagen Rückblick Erweiterte b-adische Darstellung von Kommazahlen 7,1875 dargestellt mit l = 4 und m = 4 Bits 66 Rückblick Gleitkommazahlen (IEEE Floating Point Standard 754) lassen das Komma bei der Darstellung

Mehr

Rückblick. Erweiterte b-adische Darstellung von Kommazahlen. 7,1875 dargestellt mit l = 4 und m = 4 Bits. Informatik 1 / Kapitel 2: Grundlagen

Rückblick. Erweiterte b-adische Darstellung von Kommazahlen. 7,1875 dargestellt mit l = 4 und m = 4 Bits. Informatik 1 / Kapitel 2: Grundlagen Rückblick Erweiterte b-adische Darstellung von Kommazahlen 7,1875 dargestellt mit l = 4 und m = 4 Bits 66 Rückblick Gleitkommazahlen (IEEE Floating Point Standard 754) lassen das Komma bei der Darstellung

Mehr

10. Hausübung Algorithmen und Datenstrukturen

10. Hausübung Algorithmen und Datenstrukturen Prof. Dr. Gerd Stumme, Folke Eisterlehner, Dominik Benz Fachgebiet Wissensverarbeitung 10. Hausübung Algorithmen und Datenstrukturen Sommersemester 2009 Abgabetermin: Montag, 22.06.2009, 10:00 Uhr 15.06.2009

Mehr

Übungen zu Informatik 1

Übungen zu Informatik 1 Communication Systems Group (CSG) Prof. Dr. Burkhard Stiller, Universität Zürich, Binzmühlestrasse 14, CH-8050 Zürich Telefon: +41 44 635 6710, Fax: +41 44 635 6809, stiller@ifi.uzh.ch Fabio Hecht, Telefon:

Mehr

11. Beschreiben Sie die disjunktive und die konjunktive Normalform eines logischen Ausdrucks!

11. Beschreiben Sie die disjunktive und die konjunktive Normalform eines logischen Ausdrucks! Kapitel 3 Logik Verständnisfragen Sachfragen 1. Was ist eine logische Aussage? 2. Wie ist die Konjunktion und die Disjunktion definiert? 3. Beschreiben Sie das Exklusive Oder, die Implikation und die Äquivalenz!

Mehr

Ordnungsrelationen auf Mengen. Beispiel einer Ordnungsrelation. Spezielle Elemente von Ordnungen. Spezielle Elemente von Ordnungen

Ordnungsrelationen auf Mengen. Beispiel einer Ordnungsrelation. Spezielle Elemente von Ordnungen. Spezielle Elemente von Ordnungen Ordnungsrelationen auf Mengen! Eine (partielle) Ordnungsrelation oder kurz Ordnung O auf einer Menge M ist eine Relation, die reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist. Beispiel: M = { 1, 2, 3 }, O =

Mehr

Ordnungsrelationen auf Mengen

Ordnungsrelationen auf Mengen Ordnungsrelationen auf Mengen Eine (partielle) Ordnungsrelation oder kurz Ordnung O auf einer Menge M ist eine Relation, die reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist. Beispiel: M = { 1, 2, 3 }, O =

Mehr

Teil 1: Digitale Logik

Teil 1: Digitale Logik Teil 1: Digitale Logik Inhalt: Boolesche Algebra kombinatorische Logik sequentielle Logik kurzer Exkurs technologische Grundlagen programmierbare logische Bausteine 1 Analoge und digitale Hardware bei

Mehr

Codes und Informationsgehalt

Codes und Informationsgehalt Aufgaben 2 Codes und Informationsgehalt Auf wie viele Dezimalziffern genau können vorzeichenlose ganze Zahlen in einem binären Code der Länge 32 bit dargestellt werden? 2 Codes und Informationsgehalt Auf

Mehr

Algorithmen & Programmierung. Logik

Algorithmen & Programmierung. Logik Algorithmen & Programmierung Logik Aussagenlogik Gegenstand der Untersuchung Es werden Verknüpfungen zwischen Aussagen untersucht. Aussagen Was eine Aussage ist, wird nicht betrachtet, aber jede Aussage

Mehr

Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen

Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Beschränkung auf "Aussage A folgt nach einer gegebenen

Mehr

Darstellung von negativen binären Zahlen

Darstellung von negativen binären Zahlen Darstellung von negativen binären Zahlen Beobachtung für eine beliebige Binärzahl B, z.b. B=110010: B + NOT(B) ---------------------------------------------- = B + NOT(B) 1 + (Carry) ----------------------------------------------

Mehr

Junktoren der Aussagenlogik zur Verknüpfung zweier Aussagen A, B

Junktoren der Aussagenlogik zur Verknüpfung zweier Aussagen A, B Junktoren der Aussagenlogik zur Verknüpfung zweier Aussagen A, B Name Zeichen Bedeutung Wahrheitstafel Bemerkung mit zugehöriger Dualzahl ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Anmerkungen zu den Aufgabenstellungen, Lösungen und Bewertungen. Beachten Sie also bei Ihrer Lösung unbedingt

Anmerkungen zu den Aufgabenstellungen, Lösungen und Bewertungen. Beachten Sie also bei Ihrer Lösung unbedingt Klausurdauer: 90 Minuten Probeklausur Grundlagen der Technischen Informatik Seite: 1 von 11 Anmerkungen zu den Aufgabenstellungen, Lösungen und Bewertungen Dies ist eine Klausur im Multiple-Choice Verfahren,

Mehr

DuE-Tutorien 4 und 6. Tutorien zur Vorlesung Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Christian A. Mandery. WOCHE 4 AM

DuE-Tutorien 4 und 6. Tutorien zur Vorlesung Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Christian A. Mandery.  WOCHE 4 AM DuE-Tutorien 4 und 6 Tutorien zur Vorlesung Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Christian A. Mandery WOCHE 4 AM 13.11.2012 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

BOOLSCHE ALGEBRA / SCHALTUNGSALGEBRA

BOOLSCHE ALGEBRA / SCHALTUNGSALGEBRA BOOLSCHE ALGEBRA / SCHALTUNGSALGEBRA 1. Digitale Grundschaltungen 1.1 UND/AND-SCHALTUNG 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 1 1 x = a /\ b 1.2 ODER/OR-SCHALTUNG 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 x = a \/ b NICHT/NOT-SCHALTUNG A

Mehr

Logische Äquivalenz. Definition Beispiel 2.23

Logische Äquivalenz. Definition Beispiel 2.23 Logische Äquivalenz Definition 2.22 Zwei aussagenlogische Formeln α, β A heißen logisch äquivalent, falls für jede Belegung I von α und β gilt: Schreibweise: α β. Beispiel 2.23 Aus Folgerung 2.6 ergibt

Mehr

GETE DIGITAL TECHNIK CODIERUNG BCD: BINARY CODED DIGITAL. Hr. Houska

GETE DIGITAL TECHNIK CODIERUNG BCD: BINARY CODED DIGITAL. Hr. Houska GETE DIGITAL TECHNIK Hr. Houska CODIERUNG Codes werden dazu verwendet, um Zahlen, Buchstaben und Zeichen in ander Darstellungsformen zu verwenden. So repräsentieren unterschiedliche Codes die verschiedenen

Mehr

N Bit binäre Zahlen (signed)

N Bit binäre Zahlen (signed) N Bit binäre Zahlen (signed) n Bit Darstellung ist ein Fenster auf die ersten n Stellen der Binär Zahl 0000000000000000000000000000000000000000000000000110 = 6 1111111111111111111111111111111111111111111111111101

Mehr

Rechnerstrukturen, Teil 1. Vorlesung 4 SWS WS 15/16

Rechnerstrukturen, Teil 1. Vorlesung 4 SWS WS 15/16 Rechnerstrukturen, Teil Vorlesung 4 SWS WS 5/6 Dr. Lars Hildebrand Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund lars.hildebrand@tu-.de http://ls-www.cs.tu-.de Übersicht. Organisatorisches 2.

Mehr

Was ist Logik? Was ist Logik? Logische Konnektoren. Aussagenlogik. Logik stellt Sprachen zur Darstellung von Wissen zur Verfügung

Was ist Logik? Was ist Logik? Logische Konnektoren. Aussagenlogik. Logik stellt Sprachen zur Darstellung von Wissen zur Verfügung Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Beschränkung auf "Aussage A folgt nach einer gegebenen

Mehr

Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen

Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Beschränkung auf "Aussage A folgt nach einer gegebenen

Mehr

Übung 4: Aussagenlogik II

Übung 4: Aussagenlogik II Übung 4: Aussagenlogik II Diskrete Strukturen im Wintersemester 2013/2014 Markus Kaiser 8. Januar 2014 1/10 Äquivalenzregeln Identität F true F Dominanz F true true Idempotenz F F F Doppelte Negation F

Mehr

Tableaux-Beweise in der Aussagenlogik

Tableaux-Beweise in der Aussagenlogik Tableaux-Beweise in der Aussagenlogik Wie kann man auf syntaktische Weise eine Belegung mit Wahrheitswerten finden, die einen gegebenen Ausdruck wahr oder falsch macht? Die Frage schliesst Beweise durch

Mehr

= { } Absolutes Komplement Universe Relatives Komplement von

= { } Absolutes Komplement Universe Relatives Komplement von Allgemeines ist Teiler von Mengen Mächtigkeit Anzahl Elemente in der Menge Potenzmenge Menge aller Teilmengen von { } { { } { } { }} Beziehungen bzw. ist in enthalten ist Teilmenge von ist Obermenge von

Mehr

Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet

Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen

Mehr

Was ist Logik? Was ist Logik? Logische Konnektoren. Aussagenlogik. Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie

Was ist Logik? Was ist Logik? Logische Konnektoren. Aussagenlogik. Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen

Mehr

Ordnungsrelationen auf Mengen

Ordnungsrelationen auf Mengen Ordnungsrelationen auf Mengen Eine (partielle) Ordnungsrelation oder kurz Ordnung O auf einer Menge M ist eine Relation, die reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist. Beispiel: M = { 1, 2, 3 }, O =

Mehr

Einführung in die Informatik I

Einführung in die Informatik I Einführung in die Informatik I Arithmetische und bitweise Operatoren im Binärsystem Prof. Dr. Nikolaus Wulff Operationen mit Binärzahlen Beim Rechnen mit Binärzahlen gibt es die ganz normalen arithmetischen

Mehr

(Prüfungs-)Aufgaben zur Codierungstheorie

(Prüfungs-)Aufgaben zur Codierungstheorie (Prüfungs-)Aufgaben zur Codierungstheorie 1) Gegeben sei die folgende CCITT2-Codierung der Dezimalziffern: Dezimal CCITT2 0 0 1 1 0 1 1 1 1 1 0 1 2 1 1 0 0 1 3 1 0 0 0 0 4 0 1 0 1 0 5 0 0 0 0 1 6 1 0 1

Mehr

Signalverarbeitung 1

Signalverarbeitung 1 TiEl-F000 Sommersemester 2008 Signalverarbeitung 1 (Vorlesungsnummer 260215) 2003-10-10-0000 TiEl-F035 Digitaltechnik 2.1 Logikpegel in der Digitaltechnik In binären Schaltungen repräsentieren zwei definierte

Mehr

Rechnerstrukturen, Teil 1. Vorlesung 4 SWS WS 14/15

Rechnerstrukturen, Teil 1. Vorlesung 4 SWS WS 14/15 Rechnerstrukturen, Teil 1 Vorlesung 4 SWS WS 14/15 Prof. Dr Jian-Jia Chen Dr. Lars Hildebrand Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund lars.hildebrand@tu-.de http://ls1-www.cs.tu-.de Übersicht

Mehr

Logik (Prof. Dr. Wagner FB AI)

Logik (Prof. Dr. Wagner FB AI) Logik (Prof. Dr. Wagner FB AI) LERNZIELE: Über die Kenntnis und das Verständnis der gegebenen Definitionen hinaus verfolgt dieser Teil der Lehrveranstaltung die folgenden Lernziele: Bei gegebenen sprachlichen

Mehr

Eingebettete Systeme

Eingebettete Systeme Einführung in Eingebettete Systeme Vorlesung 7 Bernd Finkbeiner 03/12/2014 finkbeiner@cs.uni-saarland.de Prof. Bernd Finkbeiner, Ph.D. finkbeiner@cs.uni-saarland.de 1 Schaltfunktionen! Schaltfunktion:

Mehr

Kleine lateinische Buchstaben wie z. B. p, q, r, s t, usw.

Kleine lateinische Buchstaben wie z. B. p, q, r, s t, usw. 1.1 Aussagenlogik Grundlagen der Mathematik 1 1.1 Aussagenlogik Definition: Aussage Eine Aussage im Sinne der Logik ist ein formulierter Tatbestand, der sich bei objektiver Prüfung immer eindeutig als

Mehr

Wiederholung. Datenstrukturen und. Bäume. Wiederholung. Suchen in linearen Feldern VO

Wiederholung. Datenstrukturen und. Bäume. Wiederholung. Suchen in linearen Feldern VO Wiederholung Datenstrukturen und Algorithmen VO 708.031 Suchen in linearen Feldern Ohne Vorsortierung: Sequentielle Suche Speicherung nach Zugriffswahrscheinlichkeit Selbstanordnende Felder Mit Vorsortierung:

Mehr

Grundlagen der Digitaltechnik GD. Aufgaben und Musterlösungen

Grundlagen der Digitaltechnik GD. Aufgaben und Musterlösungen DIGITALTECHNIK GD KLAUSUR VOM 16. 7. 2015 AUFGABEN UND MUSTERLÖSUNGEN SEITE 1 VON 7 FH Dortmund FB Informations- und Elektrotechnik Grundlagen der Digitaltechnik GD Klausur vom 16. 7. 2015 Aufgaben und

Mehr

Aufgabe 1. Aufgabe 2. Abbildung 1: Schaltung für die Multiplikation mit 4

Aufgabe 1. Aufgabe 2. Abbildung 1: Schaltung für die Multiplikation mit 4 Aufgabe 1 Eine Zahl a ist mit 8 Bits vorzeichenlos (8 bit unsigned) dargestellt. Die Zahl y soll die Zahl a multipliziert mit 4 sein (y = a 4 D ). a) Wie viele Bits benötigen Sie für die Darstellung von

Mehr

Binäre Bäume Darstellung und Traversierung

Binäre Bäume Darstellung und Traversierung Binäre Bäume Darstellung und Traversierung Name Frank Bollwig Matrikel-Nr. 2770085 E-Mail fb641378@inf.tu-dresden.de Datum 15. November 2001 0. Vorbemerkungen... 3 1. Terminologie binärer Bäume... 4 2.

Mehr

3 Boole'sche Algebra und Aussagenlogik

3 Boole'sche Algebra und Aussagenlogik 3 Boole'sche Algebra und Aussagenlogik 3- Boole'sche Algebra Formale Grundlagen der Informatik I Herbstsemester 22 Robert Marti Vorlesung teilweise basierend auf Unterlagen von Prof. emer. Helmut Schauer

Mehr

Logische Aussagen können durch die in der folgenden Tabelle angegebenen Operationen verknüpft werden.

Logische Aussagen können durch die in der folgenden Tabelle angegebenen Operationen verknüpft werden. Logische Operationen Logische ussagen können durch die in der folgenden Tabelle angegebenen Operationen verknüpft werden. ezeichnung Schreibweise (Sprechweise) wahr, genau dann wenn Negation (nicht ) falsch

Mehr

Datenstrukturen und Algorithmen SS07

Datenstrukturen und Algorithmen SS07 Datenstrukturen und Algorithmen SS07 Datum: 25.4.2007 Michael Belfrage mbe@student.ethz.ch belfrage.net/eth Programm von Heute Nachbesprechung Serie 4 Challenge der Woche Traversierung von Bäumen Pre-,

Mehr

A.1 Schaltfunktionen und Schaltnetze

A.1 Schaltfunktionen und Schaltnetze Schaltfunktionen und Schaltnetze A. Schaltfunktionen und Schaltnetze 22 Prof. Dr. Rainer Manthey Informatik II Bedeutung des Binärsystems für den Rechneraufbau Seit Beginn der Entwicklung von Computerhardware

Mehr

Informatik I Übung, Woche 41

Informatik I Übung, Woche 41 Giuseppe Accaputo 9. Oktober, 2014 Plan für heute 1. Fragen & Nachbesprechung Übung 3 2. Zusammenfassung der bisherigen Vorlesungsslides 3. Tipps zur Übung 4 Informatik 1 (D-BAUG) Giuseppe Accaputo 2 Nachbesprechung

Mehr

Informatik I Tutorium WS 07/08

Informatik I Tutorium WS 07/08 Informatik I Tutorium WS 07/08 Vorlesung: Prof. Dr. F. Bellosa Übungsleitung: Dipl.-Inform. A. Merkel Tutorium: 2 Tutor: Jens Kehne Tutorium 7: Dienstag,. Dezember 2007 Agenda des heutigen Tutoriums Übersicht

Mehr

Natürliche Bäume. (Algorithmen und Datenstrukturen I) Prof. Dr. Oliver Braun. Letzte Änderung: :16. Natürliche Bäume 1/16

Natürliche Bäume. (Algorithmen und Datenstrukturen I) Prof. Dr. Oliver Braun. Letzte Änderung: :16. Natürliche Bäume 1/16 Natürliche Bäume (Algorithmen und Datenstrukturen I) Prof. Dr. Oliver Braun Letzte Änderung: 18.03.2018 18:16 Natürliche Bäume 1/16 Bäume Begriffe (1/2) Bäume sind verallgemeinerte Listenstrukturen ein

Mehr

Übung Algorithmen und Datenstrukturen

Übung Algorithmen und Datenstrukturen Übung Algorithmen und Datenstrukturen Sommersemester 216 Patrick Schäfer, Humboldt-Universität zu Berlin Agenda Vorstellung des 6. Übungsblatts. Hashing Binäre Suchbäume AVL-Bäume 2 Aufgabe: Hashing mit

Mehr

Mathematische Grundlagen I Logik und Algebra

Mathematische Grundlagen I Logik und Algebra Logik und Algebra Dr. Tim Haga 21. Oktober 2016 1 Aussagenlogik Erste Begriffe Logische Operatoren Disjunktive und Konjunktive Normalformen Logisches Schließen Dr. Tim Haga 1 / 21 Präliminarien Letzte

Mehr

Allgemeingültige Aussagen

Allgemeingültige Aussagen Allgemeingültige Aussagen Definition 19 Eine (aussagenlogische) Formel p heißt allgemeingültig (oder auch eine Tautologie), falls p unter jeder Belegung wahr ist. Eine (aussagenlogische) Formel p heißt

Mehr

3 Verarbeitung und Speicherung elementarer Daten

3 Verarbeitung und Speicherung elementarer Daten 3 Verarbeitung und Speicherung elementarer Daten 3.1 Boolsche Algebra Definition: Eine Boolsche Algebra ist eine Menge B mit den darauf definierten zweistelligen Verknüpfungen (+,*) sowie der einstelligen

Mehr

der einzelnen Aussagen den Wahrheitswert der zusammengesetzten Aussage falsch falsch falsch falsch wahr falsch wahr falsch falsch wahr wahr wahr

der einzelnen Aussagen den Wahrheitswert der zusammengesetzten Aussage falsch falsch falsch falsch wahr falsch wahr falsch falsch wahr wahr wahr Kapitel 2 Grundbegriffe der Logik 2.1 Aussagen und deren Verknüpfungen Eine Aussage wie 4711 ist durch 3 teilbar oder 2 ist eine Primzahl, die nur wahr oder falsch sein kann, heißt logische Aussage. Ein

Mehr

Aussagenlogik. Aussagen und Aussagenverknüpfungen

Aussagenlogik. Aussagen und Aussagenverknüpfungen Aussagenlogik Aussagen und Aussagenverknüpfungen Aussagen sind Sätze, von denen sich sinnvollerweise sagen läßt, sie seien wahr oder falsch. Jede Aussage besitzt also einen von zwei möglichen Wahrheitswerten,

Mehr

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK FAKULTÄT FÜR INFORMATIK TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation Prof. Dr. Martin Schulz Einführung in die Rechnerarchitektur Wintersemester 2017/2018 Ztralübung

Mehr

Technische Informatik I

Technische Informatik I Rechnerstrukturen Dario Linsky Wintersemester 200 / 20 Teil 2: Grundlagen digitaler Schaltungen Überblick Logische Funktionen und Gatter Transistoren als elektronische Schalter Integrierte Schaltkreise

Mehr

Diskrete Strukturen und Logik WiSe 2007/08 in Trier. Henning Fernau Universität Trier

Diskrete Strukturen und Logik WiSe 2007/08 in Trier. Henning Fernau Universität Trier Diskrete Strukturen und Logik WiSe 2007/08 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 1 Diskrete Strukturen und Logik Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Logik & Mengenlehre

Mehr

Teil 1: Digitale Logik

Teil 1: Digitale Logik Teil 1: Digitale Logik Inhalt: Boolesche Algebra kombinatorische Logik sequentielle Logik kurzer Exkurs technologische Grundlagen programmierbare logische Bausteine 1 Analoge und digitale Hardware bei

Mehr

5. Aussagenlogik und Schaltalgebra

5. Aussagenlogik und Schaltalgebra 5. Aussagenlogik und Schaltalgebra Aussageformen und Aussagenlogik Boolesche Terme und Boolesche Funktionen Boolesche Algebra Schaltalgebra Schaltnetze und Schaltwerke R. Der 1 Aussagen Information oft

Mehr

Boolesche (Schalt-) Algebra (1)

Boolesche (Schalt-) Algebra (1) Boolesche (Schalt-) Algebra (1) Definition 1: Sei B = SS 2 = 0,1 das Alphabet mit den Elementen 0 und 1. Seien auf BB die folgenden 3 Operatoren definiert für xx, yy B: xx + yy max xx, yy xx yy min xx,

Mehr

Aussagenlogik. 1 Einführung. Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung

Aussagenlogik. 1 Einführung. Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung Tobias Krähling email: Homepage: 13.10.2012 Version 1.2 Zusammenfassung Die Aussagenlogik ist sicherlich ein grundlegendes mathematisches Gerüst für weitere

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen. Bäume. M. Herpers, Y. Jung, P. Klingebiel

Algorithmen und Datenstrukturen. Bäume. M. Herpers, Y. Jung, P. Klingebiel Algorithmen und Datenstrukturen Bäume M. Herpers, Y. Jung, P. Klingebiel 1 Lernziele Baumstrukturen und Ihre Verwendung kennen Grundbegriffe zu Bäumen anwenden können Baumstruktur in C anlegen können Suchbäume

Mehr

Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner

Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Kapitel 5 Darstellung von Daten im Rechner und Rechnerarithmetik Literatur: Oberschelp/Vossen, Kapitel 5 Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Seite Kapitel

Mehr

Schriftliche Prüfung

Schriftliche Prüfung OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Schriftliche Prüfung im Fach: Technische Grundlagen der Informatik Studiengang: Bachelor (CV / CSE / IF / WIF) am: 19. Juli 2008 Bearbeitungszeit:

Mehr

Aussagenlogik. Mengenlehre. Relationen. Funktionen. Zahlentheorie. Vollständige Induktion. Reihen. Zahlenfolgen. WS 2016/17 Torsten Schreiber

Aussagenlogik. Mengenlehre. Relationen. Funktionen. Zahlentheorie. Vollständige Induktion. Reihen. Zahlenfolgen. WS 2016/17 Torsten Schreiber Mengenlehre Aussagenlogik Relationen Zahlentheorie Funktionen Vollständige Induktion Zahlenfolgen Reihen 193 Definition einer Menge: Beziehungsjunktoren: ist Element, d.h. Wert und Format stimmen überein

Mehr

Satz von De Morgan A B A + B A + B A B A. Transistoren: A B U a A 0 0 Vcc Vcc Vcc V 0

Satz von De Morgan A B A + B A + B A B A. Transistoren: A B U a A 0 0 Vcc Vcc Vcc V 0 Satz von De Morgan A + = A A A + A + A A 0 0 0 1 1 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 1 1 0 0 0 0 Transistoren: A U a A 0 0 Vcc 1 0 1 Vcc 1 1 0 Vcc 1 1 1 0 V 0 eispiel: Schaltung zur Erkennung gültiger

Mehr

Thema: Logik: 2. Teil. Übersicht logische Operationen Name in der Logik. Negation (Verneinung) Nicht

Thema: Logik: 2. Teil. Übersicht logische Operationen Name in der Logik. Negation (Verneinung) Nicht Thema: Logik: 2. Teil Übersicht logische Operationen Name in der Logik Symbol Umgangssprachlicher Name Negation (Verneinung) Nicht Konjunktion ^ Und Disjunktion v Oder Subjunktion (Implikation) Bijunktion

Mehr

Wandeln Sie die folgenden Zahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen. Teilen durch die Basis des Zahlensystems. Der jeweilige Rest ergibt die Ziffer.

Wandeln Sie die folgenden Zahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen. Teilen durch die Basis des Zahlensystems. Der jeweilige Rest ergibt die Ziffer. Digitaltechnik Aufgaben + Lösungen 2: Zahlen und Arithmetik Aufgabe 1 Wandeln Sie die folgenden Zahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen a) 4 D b) 13 D c) 118 D d) 67 D Teilen durch die Basis des Zahlensystems.

Mehr

Algorithmische Graphentheorie

Algorithmische Graphentheorie Algorithmische Graphentheorie Vorlesung 4: Suchstrategien Babeş-Bolyai Universität, Department für Informatik, Cluj-Napoca csacarea@cs.ubbcluj.ro 14. April 2017 HALBORDNUNG TOPOLOGISCHE ORDNUNG TOPOLOGISCHES

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Vorlesung gehalten von Prof. Dr. rer. nat. E. Bertsch Skript verfasst von Sebastian Ritz 7. Dezember 2005 1 Inhaltsverzeichnis 1 Was versteht man unter Informatik 3 2 Aufbau

Mehr

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Björn Steffen Timur Erdag überarbeitet von Christina Class Binäre Suchbäume Kapiteltests für das ETH-Leitprogramm Adressaten und Institutionen Das Leitprogramm

Mehr

Logik/Beweistechniken

Logik/Beweistechniken Mathematikvorkurs bei Marcos Soriano Logik/Beweistechniken erstellt von: Daniel Edler -II- Inhaltsverzeichnis 1 Logik/Beweistechniken 1 1.1 Allgemeine Vorgehensweise......................... 1 2 Konjunktion/Disjunktion

Mehr

, SS2012 Übungsgruppen: Do., Mi.,

, SS2012 Übungsgruppen: Do., Mi., VU Technische Grundlagen der Informatik Übung 3: Schaltnete 83.579, SS202 Übungsgruppen: Do., 9.04. Mi., 25.04.202 Aufgab: Vereinfachung mittels KV-Diagramm Gegeben ist folgende Wahrheitstafel: e 0 Z Z

Mehr

Anwendung Informatik Daten verwalten (2) Ursprüngliche Information Logische Verknüpfungen als Grundlage für die Informationsgewinnung

Anwendung Informatik Daten verwalten (2) Ursprüngliche Information Logische Verknüpfungen als Grundlage für die Informationsgewinnung Agenda für heute, 20. November 2009 Daten verwalten (2): Drei Stufen der Datenverwaltung Logische Verknüpfungen als Grundlage für die Informationsgewinnung Werte von Aussagen: Wahrheitstabellen Anwendung

Mehr

Formelsammlung. Wahrscheinlichkeit und Information

Formelsammlung. Wahrscheinlichkeit und Information Formelsammlung Wahrscheinlichkeit und Information Ein Ereignis x trete mit der Wahrscheinlichkeit p(x) auf, dann ist das Auftreten dieses Ereignisses verbunden mit der Information I( x): mit log 2 (z)

Mehr

Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3)

Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3) Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3) Eine Aussage ist ein Satz, von dem man eindeutig entscheiden kann, ob er wahr (true, = 1) oder falsch (false, = 0) ist. Beispiele a: 1 + 1 = 2 b: Darmstadt liegt in Bayern.

Mehr