OTC-Konkurrenzanalyse

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1 OTC-Konkurrenzanalyse und andere Vertriebskanäle im Jahr 004 Vorbemerkung Der folgende Bericht befasst sich mit der Entwicklung des OTC-Marktes in, Drogerie- und n sowie dem traditionellen Lebensmitteleinzelhandel (LEH, Verkaufsfläche unter 800 m²). Die genannten Vertriebskanäle außerhalb der Apotheke werden im Folgenden zusammenfassend auch als andere bzw. übrige Vertriebskanäle bezeichnet. Discounter (wie bspw. Aldi und Lidl) werden in dieser Analyse nicht betrachtet. Die dargestellten Daten beziehen sich auf den Abverkauf apothekenpflichtiger und freiverkäuflicher rezeptfreier Arzneimittel und. Als werden in diesem Kontext Nichtarzneimittel und diätetische Lebensmittel bezeichnet, die in den jeweiligen Indikationsgebieten mit den rezeptfreien Arzneimitteln konkurrieren. Darstellungen, die den Arzneimittelabverkauf in betreffen, beinhalten sowohl verordnete als auch im Rahmen der Selbstmedikation erworbene rezeptfreie Präparate. Konkurrenzumfeld Zum Jahresende 004 belief sich die Anzahl der öffentlichen in Deutschland auf Jede Apotheke versorgte damit durchschnittlich Einwohner. Eine ähnlich hohe Versorgungsdichte erreichten Drogerien und, die auf Verkaufsstellen kamen. Zum Konkurrenzumfeld der sind darüber hinaus die 7.4 sowie Geschäfte des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels (Verkaufsfläche unter 800m²) zu zählen. Im Jahr 004 waren nach dem Arzneimittelgesetz rezeptfreie Arzneimittel zugelassen. Die überwiegende Mehrheit dieser OTC-Präparate, nämlich 6.566, unterlag der pflicht. Lediglich 533 Arzneimittel waren freiverkäuflich und somit auch außerhalb von verfügbar. Darüber hinaus gab es 1.80 registrierte rezeptfreie Arzneimittel, wobei es sich um homöopathische Präparate handelt. Für diese wird in der Regel lediglich eine Registrierung ohne Angabe von Anwendungsgebieten beantragt. Ohne Zweifel verfügen über ein erheblich breiteres und tieferes Präparatespektrum als Drogerie- und oder Geschäfte des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels. Insofern deutet die Anzahl der zugelassenen apothekenpflichtigen und freiverkäuflichen Arzneimittel auch auf die unterschiedliche Schwerpunktsetzung der Vertriebskanäle hin. Ungeachtet der Unterschiede hinsichtlich der verfügbaren Präparateklassen und Produkte sind die genannten Absatzstätten als konkurrierende Vertriebskanäle zu betrachten. In der Wahrnehmung des Patienten sind apothekenpflichtige und freiverkäufliche Arzneimittel etwa bei der Selbstbehandlung von Erkältungskrankheiten durchaus miteinander vergleichbar. Umso wichtiger ist es auch für Apotheker den Arzneimittelmarkt außerhalb der zu kennen, um dauerhaft im Konkurrenzgefüge bestehen zu können.

2 Seite von 18 Allgemeine Marktentwicklung Im Jahr 004 wurden in und anderen Vertriebskanälen 1,409 Milliarden Packungen rezeptfreier Arznei- und im Gesamtwert von 7,566 Milliarden Euro verkauft. Gegenüber dem Vorjahr sank somit die Anzahl verkaufter Packungen um 73,1 Millionen, was mit einem Umsatzrückgang um 73,8 Millionen Euro einher ging Mrd. Umsatzentwicklung 8,99 7,566 1,60 1, Absatzentwicklung M io. Packungen ,039 6, Die beobachtete Entwicklung des Marktes ist dabei ausschließlich auf den rückläufigen Trend im Segment der rezeptfreien Arzneimittel zurückzuführen. Dagegen wuchs der Teilmarkt der im betrachteten Zeitraum sowohl nach Umsatz als auch nach Absatz. Wenig überraschend waren der mit Abstand wichtigste Vertriebskanal für rezeptfreie Arznei- und : Sie erwirtschafteten einen Umsatz von 6,63 Milliarden Euro und hielten damit 87,5% am Gesamtumsatz. Zwar erreichten das mit 868 Millionen rezeptfreier Packungen höchste Absatzvolumen im Vergleich der konkurrierenden Absatzstätten, dennoch war ihr Absatzanteil mit 61,6% geringer als der Umsatzanteil. waren mit 30 Millionen Packungen im Gesamtwert von 498 Millionen Euro der bedeutendste Vertriebskanal für rezeptfreie Arznei- und außerhalb der. Umsatz nach Vertriebskanälen 004 Absatz nach Vertriebskanälen Trad. LEH Mio. Trad. LEH 6 96 Mio. Packungen Die obige Darstellung veranschaulicht, dass die herausragende Umsatz- und Absatzstellung der im OTC-Markt in erster Linie auf die zurückzuführen ist. Im Teilsegment der erzielten sie zwar ebenfalls den mit Abstand höchsten Umsatz, die damit verbundene Packungsanzahl blieb jedoch hinter der in Drogerie- und n erzielten zurück.

3 Seite 3 von 18 Bezogen auf den gesamten OTC-Markt entfielen im Jahr 004 1,5% des Umsatzwertes und 38,4% der verkauften Packungen auf die Absatzstätten außerhalb der. Die Analyse dieser Anteile unterschieden nach rezeptfreien Arznei- und n erlaubt jedoch eine differenziertere Beurteilung der Umsatz- und Absatzbedeutung der verschiedenen Vertriebskanäle. : Umsatz- und Absatzanteile der Vertriebskanäle 004 Umsatz Absatz 95,4% 0,% 1,1% 3,3% Traditioneller LEH (< 800 qm) 90,0% 0,7%,7% 6,6% Wenig überraschend ist die überragende Bedeutung der bei der Abgabe rezeptfreier Arzneimittel: Sie erzielten 95,4% des Umsatzes und 90,0% des Absatzes dieser Präparate. Der nächstgrößte Absatzkanal die hielten lediglich 3,3%, ihr Anteil an der Packungsanzahl war mit 6,6% immerhin doppelt so hoch. Der im Vergleich zum Umsatz- deutlich höhere Absatzanteil der und dies gilt ebenso für die und den traditionellen LEH deutet bereits auf die im Vergleich zur Apotheke niedrigeren Durchschnittspreise der in diesen Verkaufsstätten vertriebenen Präparate hin. Noch deutlicher wird dieser Sachverhalt bei der Betrachtung der Umsatz- und Absatzverteilung im Teilsegment der : Hier entfiel auf nur gut ein Fünftel der verkauften Packungen (,5%), diese machten jedoch mehr als die Hälfte des Umsatzes (53,1%) aus. : Umsatz- und Absatzanteile der Vertriebskanäle 004 Umsatz Absatz 7,7% 18,%,5% 16,% 53,1% 1,0% Traditioneller LEH (< 800 qm) 9,7% 31,7% Den mit 31,7% bzw. 187 Millionen Packungen höchsten Absatzanteil erzielten, gefolgt von n mit einem Anteil von 9,7% am Absatz. Gemessen an der Packungszahl wurden somit in höherem Maß außerhalb der erworben. Beide eingangs genannten Vertriebskanäle hielten allerdings einen im Vergleich zum Absatz- deutlich geringeren Umsatzanteil. Folglich veranschaulichen die dargestellten Umsatz- und Absatzanteile der Vertriebskanäle die unterschiedlichen Preisniveaus der dort verkauften OTC-Produkte.

4 Seite 4 von 18 Gegenüber dem Vorjahr ging der Umsatz im OTC-Markt im Jahr 004 um -8,8% zurück, der Absatz sank um -4,9%. Wie bereits erwähnt ist diese Entwicklung durch den negativen Trend bei den n bedingt, die einen Rückgang um -1,4% nach Wert und -9,8% nach Menge verzeichneten. Hier spiegelt sich deutlich der Ausschluss rezeptfreier Arzneimittel aus der Erstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung zum 1. Januar 004 und der damit einhergehende Einbruch bei den Verordnungen dieser Präparate wider. Dagegen nahm die Anzahl verkaufter packungen um +,8% zu, der damit verbundene Umsatz wuchs sogar um +11,0%. Umsatzveränderung 004 ggü. 003 Absatzveränderung 004 ggü ,4% +11,0% Gesamtmarkt -9,8% +,8% -1,8% +16,5% -10,8% -1,5% -3,9% +7,5% -1,3% +6,1% -4,1% +6,9% +0,3% +7,1% -,9% +5,5% Traditioneller LEH (< 800 qm) -4,4% -0,1% -0% -10% +0% +10% +0% -0% -10% +0% +10% +0% Bei Betrachtung der Veränderungsraten in den einzelnen Vertriebskanälen fallen die überdurchschnittlich hohen Umsatz- und Absatzrückgänge bei n in auf. Dabei ist jedoch der bereits erwähnte starke Einbruch der verordneten rezeptfreien Präparate infolge des GMG zu berücksichtigen, der durch das Marktwachstum in der Selbstmedikation nicht kompensiert wurde. Dennoch verzeichnete die Selbstmedikation mit OTC- Arzneimitteln in den erfreuliche Zuwachsraten in Höhe von +10% nach Wert und +4% nach Menge. Das Segment der von den Patienten selbst gekauften rezeptfreien Arzneimittel entwickelte sich somit im Vertriebskanal Apotheke deutlich positiver als in den übrigen Absatzstätten. Letztere mussten in diesem Teilmarkt einen Umsatzrückgang von -3,6% und einen Absatzrückgang von -0,8% hinnehmen. Im Hinblick auf den Umsatz erlebten in den betrachteten Vertriebskanälen mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels eine überaus positive Entwicklung. erzielten mit +16,5% ein überdurchschnittlich hohes Umsatzwachstum und konnten folglich ihren Anteil am Gesamtumsatz gegenüber den übrigen Vertriebskanälen weiter ausbauen. Anders als der Umsatz entwickelte sich das Absatzvolumen der in den stark unterdurchschnittlich: Gegenüber 003 ging die Anzahl in verkaufter Packungen im Jahr 004 um -1,5% zurück. Gleichzeitig erzielten Drogerie- und Absatzzuwächse (+6,1% bzw. +7,1%). Hier ist zu vermuten, dass in vermehrt höherpreisige oder Großpackungen der abgegeben wurden, sodass der Umsatz trotz rückläufiger Packungszahlen zunahm.

5 Seite 5 von 18 Absatz Das Absatzvolumen des OTC-Marktes in und anderen Vertriebskanälen betrug im Jahr 004 1,409 Milliarden Packungen. Mit 868 Millionen verkauften Packungen waren der wichtigste Absatzkanal für und. Infolge des weitgehenden Erstattungsausschlusses rezeptfreier Arzneimittel mit dem GMG mussten jedoch gegenüber dem Vorjahr einen Absatzrückgang um knapp 91 Millionen Packungen hinnehmen. Absatzentwicklung in den Vertriebskanälen Trad. LEH (< 800 qm) M io. Packungen Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der in Drogerie- und n abgegebenen OTC-Packungen im Vergleich zum Jahr 003. Die Absatzbedeutung dieser beiden Vertriebskanäle hat zugenommen, ihre prozentualen Anteile am Gesamtabsatz haben sich mithin auf Kosten der erhöht. Geschäfte des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels erlebten ebenso wie Absatzeinbußen. Diese nahmen jedoch ein vergleichsweise geringeres Ausmaß an, sodass der Absatzanteil dieses Vertriebskanals konstant blieb. Bezogen auf den OTC-Gesamtmarkt entfielen 58% des Absatzes bzw. 817 Millionen Packungen auf rezeptfreie Arzneimittel und 4% bzw. 59 Millionen Packungen auf. Absatzanteile im Jahr 004 Packungen in Millionen 84,7% 15,3% 868,3 3,5% 76,5% 30,0 10,5% 89,5% 09,5 Trad. LEH (< 800 qm) 5,8% 94,% 101,6 Bei einer detaillierten Analyse der einzelnen Vertriebskanäle zeigen sich erhebliche Abweichungen von diesen durchschnittlichen Absatzanteilen der Arznei- und.

6 Seite 6 von 18 Angesichts der vergleichsweise geringen Anzahl zugelassener freiverkäuflicher Arzneimittel ist der niedrige Absatzanteil der in den Vertriebskanälen außerhalb der wenig überraschend. Den relativ höchsten Absatzanteil erzielten OTC- Arzneimittel außerhalb der in n, in denen etwas weniger als ein Viertel der verkauften Packungen auf dieses Marktsegment entfiel. Die unterschiedliche Schwerpunktsetzung in Bezug auf bzw. hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Absatzbedeutung der verschiedenen Indikationsgebiete in und den übrigen Absatzstätten: Zwar war das Segment der Husten- und Erkältungsmittel in allen Vertriebskanälen das nach Absatz Führende, davon abgesehen unterschied sich die Absatzstruktur der jedoch stark von der in den übrigen Absatzstätten. Absatzanteile der Indikationsgebiete in 14,1% 31,5% 6,1% Schmerz + Muskeln/Gelenke 9,1% Vitamine/Mineralst./Nahr.-Erg. 19,8% 10,3% 9,% Haut Herz/Kreislauf Alle übrigen Indikationsgebiete 39,% Absatzanteile der Indikationsgebiete außerhalb der Apotheke Traditioneller LEH 1,9% 1,6% 3,7% 5,4% 8,4% 8,7% 5,3%,9% 5,7% 43,1% 9,3% 4,3% 9,5% 48,6%,3% 1,5%,3% 8,9% 4,3% 1,1% Vitamine/Mineralst./Nahr.-Erg. Tonika/Geriatrika/Melisseng. Beruhig./Schlaf + Stimm.auf h. Blase + Fortpf lanzungsorgane Verschiedenes Alle übrigen Ind.gebiete Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel gehörten in allen Vertriebskanälen zu den absatzstärksten Indikationsgruppen ihr Absatzanteil war allerdings in den erheblich niedriger (9,%) als in den übrigen Absatzstätten (jeweils über 0%). Während in Schmerz- sowie Muskel- und Gelenkmittel, Hautmittel und Herz-/Kreislaufmittel zu den sechs nach Absatz führenden Präparateklassen zählten, spielten sie in den anderen Vertriebskanälen eine geringere Rolle. Die vergleichsweise höchsten Absatzanteile außerhalb der erreichten diese Klassen in n, in denen sie,8%, 3,% bzw.,1% des Absatzes erzielten. In n sowie im traditionellen LEH betrug der Absatzanteil der genannten Indikationsgruppen jeweils unter 1%. Umgekehrt waren Beruhigungs-/ Schlafmittel und Stimmungsaufheller sowie die Gruppe der Tonika, Geriatrika, Melissengeiste und Immunstimulanzien in Drogerie- und n sowie im traditionellen LEH unter den nach Absatz Führenden, hatten in jedoch nur eine geringe Absatzbedeutung.

7 Seite 7 von 18 Auffällig ist der hohe Absatzanteil der Gruppe Verschiedenes außerhalb der. In dieser Klasse sind unter anderem nicht näher klassifizierte Homöopathika und pflanzliche Präparate zusammengefasst. Insgesamt bleibt zudem festzuhalten, dass die Absatzkonzentration, also der Absatzanteil, den die führenden Marktsegmente auf sich vereinen, in geringer ist als in den übrigen Vertriebskanälen. In ersteren vereinten die beiden absatzstärksten Gruppen lediglich 51,% des Gesamtabsatzes auf sich. Dagegen entfielen in den anderen Kanälen jeweils über 60% des Gesamtabsatzes auf die beiden führenden Präparateklassen. Darüber hinaus ist außerhalb der eine Zunahme der Absatzkonzentration mit der Schwerpunktverlagerung der Absatzstätten weg von Gesundheits- bzw. Körperpflegeprodukten hin zu Lebensmitteln festzustellen. So war der auf die beiden absatzstärksten Indikationsgebiete entfallende Anteil mit 61,1% in n am vergleichsweise geringsten, während er in Geschäften des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels mit 7,9% deutlich höher ausfiel. Das mit Abstand führende Indikationsgebiet in den, die Husten- und Erkältungsmittel, erreichte im Jahr 004 einen Absatz von 73 Millionen verkaufter Packungen. Hiervon entfiel knapp ein Viertel (4,9%) auf ein im Vergleich zu anderen Indikationsgebieten relativ hoher Absatzanteil. Den relativ höchsten Absatzanteil erzielten also Nichtarzneimittel und diätetische Lebensmittel im Segment der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel: Von den in diesem Indikationsgebiet verkauften 80 Millionen Packungen entfielen 44,9% auf. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel von den Patienten weitaus häufiger außerhalb der erworben wurden: 16 Millionen Packungen dieser Präparategruppe wurden im Jahr 004 in Drogerie- und n sowie im traditionellen LEH gekauft. Absatz der führenden Indikationsgebiete in im Jahr Schmerz + M uskeln/gelenke Vitamine/M ineralst./nahr.erg Haut Herz/Kreislauf M io. Packungen In den anderen in der obigen Grafik dargestellten absatzstärksten hatten eine eher geringe Absatzbedeutung. Sie machten jeweils weniger als 10% der abgesetzten Packungen aus. Auch in den übrigen Vertriebskanälen waren Husten- und Erkältungsmittel das bei weitem führende Marktsegment. Die Klasse der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel war in Drogerie- und n sowie im traditionellen LEH relativ stärker als in und belegte in den drei genannten Vertriebskanälen nach Absatz den zweiten Rang.

8 Seite 8 von 18 Zwar gehörten zu den absatzstärksten Indikationsgebieten in allen Kanälen außerhalb der in etwa die gleichen Präparateklassen, abgesehen von den zwei führenden Marktsegmenten waren jedoch Bedeutungsunterschiede einzelner Gruppen erkennbar. So nahm die Klasse der Beruhigungs-/ Schlafmittel und Stimmungsaufheller in n den dritten, in n und im traditionellen LEH allerdings nur den fünften Absatzrang ein. Dagegen belegte die Sammelgruppe Verschiedenes in den beiden letztgenannten Vertriebskanälen den dritten, in n jedoch lediglich den sechsten Platz in der Absatzrangfolge. Absatz der führenden Indikationsgebiete in n im Jahr Vitamine/M ineralst./nahr.erg Beruhig.-/ Schlafmittel + Stimmungsaufh Tonika/Geriatr./M elisseng Verschiedenes 6 9 M io. Packungen Absatz der führenden Indikationsgebiete in n im Jahr Vitamine/M ineralst./nahr.erg Verschiedenes Beruhig.-/ Schlafmittel + Stimmungsaufh Tonika/Geriatr./M elisseng. 4 6 M io. Packungen Absatz der führenden Indikationsgebiete im Traditionellen LEH im Jahr Vitamine/M ineralst./nahr.erg Verschiedenes Beruhig.-/ Schlafmittel + Stimmungsaufh. 11 Blase + Fortpflanzungsorg. 10 M io. Packungen Angesichts der weiter oben erwähnten Anzahl zugelassener freiverkäuflicher Arzneimittel ist der hohe Absatzanteil der außerhalb der wenig überraschend.

9 Seite 9 von 18 Im absatzstärksten Indikationsgebiet betrug ihr Absatzanteil zwischen 87,8% in n und 96,5% im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel. In den oben dargestellten Marktsegmenten erreichten einzig bei Tonika, Geriatrika, Melissengeisten und Immunstimulanzien sowie Beruhigungs-/ Schlafmitteln und Stimmungsaufhellern einen unterdurchschnittlichen Absatzanteil. Mit Ausnahme der letztgenannten Klasse ist bei allen oben betrachteten Indikationsgruppen ein steigender Absatzanteil der von Drogerie- über hin zum traditionellen LEH zu beobachten. Wie bereits erwähnt, wurde eine höhere Anzahl Packungen von Vitaminen, Mineralstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln außerhalb der verkauft. Gleiches trifft auf die Marktsegmente Verschiedenes (nicht näher klassifizierte Homöopathika und pflanzliche Präparate), Beruhigungs-/ Schlafmittel und Stimmungsaufheller sowie Tonika, Geriatrika, Melissengeiste und Immunstimulanzien zu. Allerdings gilt dies nur bei der zusammenfassenden Betrachtung der übrigen Vertriebskanäle. Bei einer Einzelanalyse zeigt sich, das keine der Absatzstätten außerhalb der in den genannten Indikationsgebieten (mit Ausnahme der Tonika, Geriatrika, Melissengeiste und Immunstimulanzien) ein höheres Absatzvolumen erreichte als. Vergleicht man die Entwicklung der absatzstärksten segmente inner- und außerhalb der, so fällt zunächst die stark rückläufige Absatzentwicklung in den infolge der einschneidenden Veränderungen des GMG auf. Absatzveränderung der führenden Indikationsgebiete in ggü. 003 Trad. LEH (< 800 qm) Gesamtmarkt Husten/Erkältung + Atemwege Schmerz + M uskeln/gelenke Vitamine/M ineralst./ Nahrungserg. Haut Herz/Kreislauf -0% -15% -10% -5% +0% +5% +10% +15% Absatzveränderung weiterer in den übrigen Vertriebskanälen führender Indikationsgebiete ggü. 003 Verschiedenes Beruhig.-/ Schlafm. + Stimmungsaufh. Tonika/Geriatrika/ M elissengeiste -0% -15% -10% -5% +0% +5% +10% +15%

10 Seite 10 von 18 An dieser Stelle sei erneut darauf hingewiesen, dass sämtliche Darstellungen bezogen auf sowohl verordnete als auch von den Patienten selbst gekaufte rezeptfreie Präparate enthalten. Die verzeichnete Entwicklung lässt sich somit eindeutig auf die Einbrüche im Verordnungsteilmarkt (OTx) zurückführen. Im Hinblick auf den OTC-Markt in den bleibt folglich die Entwicklung im aktuellen Jahr abzuwarten. Eine Analyse der Konkurrenzkanäle zeigt, dass in jedem der führenden segmenten gegenüber dem Vorjahr Absatzzuwächse erzielen konnten. Im Gegensatz dazu verzeichneten Geschäfte des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels in diesen Indikationsgebieten Absatzrückgänge, wenngleich in geringerem Ausmaß als. Von den in absatzstärksten Marktsegmenten erlebten Schmerz-, Muskel- und Gelenkmittel sowie Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel in Drogerie- und n eine überdurchschnittlich positive Entwicklung. In Bezug auf die erstgenannte Gruppe ist allerdings einschränkend zu ergänzen, dass diese außerhalb der nur einen vergleichsweise geringen Absatz erreichte: Lediglich 8,3 Millionen Schmerzmittelpackungen (4,6% des Gesamtabsatzes) wurden außerhalb der abgegeben (6,4 Millionen Packungen in n und 1,7 Millionen Packungen in n). Was Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel betrifft, so entfiel im Jahr 004 ein Absatzanteil von 61,% auf die übrigen Vertriebskanäle. Hält die oben dargestellte Entwicklung an, wird sich der Absatzschwerpunkt in diesem Segment noch weiter auf die Vertriebskanäle außerhalb der verschieben. Auffällig ist darüber hinaus der Absatzzuwachs der Verbrachermärkte bei den Präparaten für den (+7,7%), einem Indikationsgebiet, das in allen anderen Vertriebskanälen rückläufige Packungszahlen verzeichnete. Mit der beschriebenen Steigerung der abgegebenen Packungen erreichten in diesem Marktsegment ein höheres Absatzvolumen als. Im Hinblick auf die Entwicklung der in den übrigen Vertriebskanälen führenden Indikationsgebiete ist insbesondere in der Gruppe der Tonika, Geriatrika, Melissengeiste und Immunstimulanzien ein hoher Absatzrückgang der bei gleichzeitig steigenden oder zumindest konstanten Packungszahlen in den anderen Absatzkanälen festzuhalten. Dies ist zudem die einzige Präparateklasse, in der einer der übrigen Vertriebskanäle () ein höheres Absatzvolumen erreichte als. Darüber hinaus handelt es sich um das einzige der betrachteten Indikationsgebiete, in dem der traditionelle LEH Absatzzuwächse verzeichnen konnte. Umsatz Im Jahr 004 wurden in und anderen Vertriebskanälen OTC-Präparate im Wert von 7,566 Milliarden Euro verkauft. Mit 6,63 Milliarden Euro waren der mit Abstand umsatzstärkste Vertriebskanal für rezeptfreie Arznei- und, ein Umstand der nicht zuletzt durch das vergleichsweise höhere Preisniveau des apothekerlichen Produktspektrums bedingt ist. Analog zum Absatz ging auch der OTC-Umsatz der infolge des GMG gegenüber dem Vorjahr zurück.

11 Seite 11 von 18 Umsatzentwicklung in den Vertriebskanälen Trad. LEH (< 800 qm) Mio Drogerie- und konnten den mit OTC-Präparaten erzielten Umsatz und damit auch ihren Anteil am OTC-Markt im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht steigern, die herausragende Umsatzbedeutung der hat dies jedoch kaum beeinflusst: Drogerie- und erreichten jeweils weniger als ein Zehntel des umsatzes (verglichen mit immerhin jeweils rund ein Viertel des absatzes) im OTC- Segment. Geschäfte des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels mussten ebenso wie Umsatzeinbußen hinnehmen. Bezogen auf den Gesamtumsatz entfielen 81,5% entsprechend einem Umsatzwert von 6,168 Milliarden Euro auf und 18,5% bzw. 1,398 Milliarden Euro auf. Umsatzanteile im Jahr 004 Euro in Millionen 88,8% 11,% 6.63,4 41,% 58,8% 498, 1,6% 78,4% 35,0 Trad. LEH (< 800 qm) 9,4% 90,6% 119,5 In den Vertriebskanälen außerhalb der wichen die Umsatzanteile der Arzneibzw. erheblich von dem genannten Durchschnittswert ab. Rezeptfreie Arzneimittel machten hier weniger als 50% des Gesamtumsatzes aus. Darüber hinaus bleibt festzuhalten, dass in allen betrachteten Vertriebskanälen einen höheren Umsatz- als Absatzanteil erreichten. Dies illustriert den im Vergleich zu den n höheren durchschnittlichen Packungspreis der rezeptfreien Arzneimittel.

12 Seite 1 von 18 Die Analyse der umsatzstärksten Indikationsgebiete zeigt, dass diese sowohl in den als auch in den übrigen Vertriebskanälen weitestgehend den nach Absatz Führenden entsprechen. Allerdings sind Bedeutungsverschiebungen einzelner Klassen erkennbar. Sowohl in als auch in n und im traditionellen LEH sind Hustenund Erkältungsmittel auch nach Umsatz das mit Abstand größte Segment. In n fiel diese Präparateklasse umsatzmäßig hinter die Gruppe der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel zurück. In allen Absatzstätten war der Umsatzanteil der Husten- und Erkältungsmittel deutlich niedriger als ihr Absatzanteil, was auf einen relativ geringeren durchschnittlichen Packungspreis dieser Präparate schließen lässt. Umsatzanteile der Indikationsgebiete in 0,6% 19,6% Schmerz + Muskeln/Gelenke 15,6% 8,6% Vitamine/Mineralst./Nahr.-Erg. 13,% 13,0% 9,5% Herz/Kreislauf Haut Alle übrigen Indikationsgebiete Umsatzanteile der Indikationsgebiete außerhalb der Apotheke Traditioneller LEH 3,8% 4,6% 14,4% 4,6% 7,6% 10,0% 14,9% 33,1% 5,6% 8,9% 7,6% 7,6% 8,4% 8,7% 44,5% 3,9% 3,3% 3,6% 9,0% 13,1%,7% Schmerz + Muskeln/Gelenke Vitamine/Mineralst./Nahr.-Erg. Tonika/Geriatrika/Melisseng. Beruhig./Schlaf + Stimm.auf h. Verschiedenes Alle übrigen Ind.gebiete Im Hinblick auf Bedeutungsverschiebungen einzelner Indikationsgebiete ist in die im Vergleich zur Absatz- höhere Umsatzbedeutung rezeptfreier Herz-/ Kreislaufpräparate zu nennen. Auch Verdauungspräparate sowie die Gruppe der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel erzielten einen höheren Umsatz- als Absatzanteil. Die Reihenfolge der umsatzstärksten Segmente in entsprach trotz dieser leichten Verschiebungen mit Ausnahme der Herz-/ Kreislaufmittel jener der absatzstärksten Klassen. In den übrigen Vertriebskanälen zeigten sich dagegen deutlichere Unterschiede hinsichtlich der Absatzund Umsatzbedeutung der führenden Indikationen. Insbesondere die Gruppe der Tonika, Geriatrika, Melissengeiste und Immunstimulanzien erreichte in allen drei Kanälen einen höheren Umsatz- als Absatzanteil. Auffällig ist darüber hinaus, dass Schmerz-, Muskel- und Gelenkmittel in n zu den sechs umsatzstärksten nicht jedoch zu den absatzstärksten Präparategruppen zählten. Dies ist zum einen auf einen vergleichsweise höheren durchschnittlichen Packungspreis, zum anderen auf einen überdurchschnittlich hohen Absatz- und Umsatzanteil der im Vergleich zu den n eher teueren OTC- Arzneimittel in diesem Indikationsgebiet zurückzuführen.

13 Seite 13 von 18 Festzuhalten bleibt darüber hinaus, dass analog zur Absatz- auch die Umsatzkonzentration in den Vertriebskanälen außerhalb der höher ist als in den. Auf die zwei führenden Marktsegmente entfielen in 36,% des Gesamtumsatzes, in den übrigen Vertriebskanälen vereinten die beiden umsatzstärksten Indikationsgebiete dagegen zwischen 48,4% () und 67,% (traditioneller LEH) des Umsatzes auf sich. Auch beim Umsatz ist folglich eine Konzentrationszunahme mit der Schwerpunktverlagerung von Gesundheits- bzw. Körperpflegeprodukten hin zu Lebensmitteln festzustellen. Insgesamt ist die Marktkonzentration in allen betrachteten Vertriebskanälen nach Umsatz geringer als nach Absatz. Das heißt, auf die führenden Indikationsgebiete entfiel ein im Vergleich zum Absatz- geringerer Umsatzanteil. Im umsatzstärksten OTC-Segment in, den Husten- und Erkältungsmitteln, wurden im Jahr 004 Präparate im Wert von 1,361 Milliarden Euro verkauft. 9,1% des Umsatzes wurden in diesem Indikationsgebiet mit n erzielt. Im Vergleich zum Absatzanteil (4,9%) ist dies ein deutlich niedrigerer Marktanteil der, der in erster Linie auf deren geringeres Preisniveau verglichen mit n zurückzuführen ist. Ebenso wie nach Absatz erreichten in auch nach Umsatz im Segment der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel den mit 33,4% relativ höchsten Marktanteil. Obwohl Präparate dieser Gruppe hinsichtlich der Anzahl verkaufter Packungen in höherem Maße außerhalb der abgegeben wurden, erzielten einen beträchtlich höheren Umsatz als die übrigen Vertriebskanäle. In diesem Zusammenhang ist jedoch die Art der in bzw. den anderen Absatzstätten vertriebenen Präparate dieser Klasse und das damit einhergehende unterschiedliche Preisniveau im jeweiligen Vertriebskanal zu berücksichtigen. Umsatz der führenden Indikationsgebiete in im Jahr Schmerz + M uskeln/gelenke Vitamine/M ineralst./nahr.erg Herz/Kreislauf Haut Mio Da infolge des GMG die Verordnungen von n stark rückläufig waren, erlebten alle oben dargestellten Indikationsgebiete im Vergleich zum Vorjahr Umsatzeinbrüche bei den n. Im Gegensatz dazu stieg der mit n erzielte Umsatz in den betrachteten Marktsegmenten an. Verglichen mit ihrem Umsatzrang in hatten Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel analog zum Absatz auch nach Umsatz in den übrigen Vertriebskanälen einen relativ höheren Stellenwert: In n und Geschäften des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels rangierten sie auf dem zweiten Rang, in n war diese Gruppe die Umsatzstärkste. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die genannte Klasse in n nach Absatz deutlich hinter den Husten- und Erkältungsmitteln lag.

14 Seite 14 von 18 Hier werden Preisunterschiede zwischen beiden Präparateklassen offensichtlich. In Bezug auf die Umsatzstruktur der Kanäle außerhalb der Apotheke zeigt sich, dass zwar Hustenund Erkältungsmittel sowie Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel in allen drei Vertriebskanälen die Umsatzstärksten waren, darüber hinaus ergaben sich jedoch starke Unterschiede hinsichtlich der Umsatzbedeutung der Indikationsgebiete. Umsatz der führenden Indikationsgebiete in n im Jahr 004 Vitamine/Mineralst./Nahr.Erg Tonika/Geriatr./M elisseng Beruhig.-/ Schlafmittel + Stimmungsaufh Schmerz + M uskeln/gelenke Mio Umsatz der führenden Indikationsgebiete in n im Jahr Vitamine/Mineralst./Nahr.Erg Verschiedenes 5 7 Beruhig.-/ Schlafmittel + Stimmungsaufh Tonika/Geriatr./M elisseng Mio Umsatz der führenden Indikationsgebiete im Traditionellen LEH im Jahr Vitamine/Mineralst./Nahr.Erg Verschiedenes Tonika/Geriatr./M elisseng. 4 Beruhig.-/ Schlafmittel + Stimmungsaufh. 1 4 Mio So war die Gruppe der Tonika, Geriatrika, Melissengeiste und Immunstimulanzien in n die Drittstärkste, in n und Geschäften des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels erreichte sie dagegen nur den sechsten bzw. fünften Umsatzrang. In den beiden letztgenannten Absatzstätten hatten demgegenüber die Verdauungspräparate und die Sammelgruppe Verschiedenes eine größere Umsatzbedeutung.

15 Seite 15 von 18 Mit Präparaten letzterer Gruppe erzielten beide Vertriebskanäle jeweils einen höheren Umsatz als. In allen oben dargestellten Indikationsgebieten hielten in n den jeweils geringsten Umsatzanteil und im traditionellen LEH den jeweils höchsten. Betrachtet man die Entwicklung der umsatzstärksten segmente inner- und außerhalb der, so zeigt sich analog zum Absatz die stark rückläufige Umsatzentwicklung der führenden Indikationsgruppen in. Da die abgebildeten daten nicht nur den Selbstmedikations- sondern auch den Verordnungsteilmarkt (OTx) umfassen, verzerren die Auswirkungen des GMG auf letzteren den Vergleich mit den übrigen Vertriebskanälen. Es zeigt sich, dass die Umsatzeinbrüche in ausschließlich auf die OTC- Arzneimittel zurückzuführen sind, während die Umsatzzuwächse verzeichneten. Mit Ausnahme der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel sowie der Herz-/ Kreislaufmittel erreichten bei den n sogar in allen führenden segmenten höhere Zuwachsraten als die übrigen Vertriebskanäle. Umsatzveränderung der führenden Indikationsgebiete in ggü. 003 Trad. LEH (< 800 qm) Gesamtmarkt Husten/Erkältung + Atemwege Schmerz + M uskeln/gelenke Vitamine/M ineralst./ Nahrungserg. Herz/Kreislauf Haut Tonika/Geriatrika/ M elissengeiste -0% -15% -10% -5% +0% +5% +10% +15% Umsatzveränderung weiterer in den übrigen Vertriebskanälen führender Indikationsgebiete ggü. 003 Beruhig.-/ Schlafm. + Stimmungsaufh. Verschiedenes -0% -15% -10% -5% +0% +5% +10% +15% Ein Analyse der mit konkurrierenden Absatzstätten zeigt, dass sich die negative Absatzentwicklung des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels auch in der Umsatzentwicklung widerspiegelt: Mit Ausnahme der Herz-/ Kreislaufmittel, deren Umsatz konstant blieb, ging der Umsatz in allen oben dargestellten Marktsegmenten in diesem Vertriebskanal gegenüber dem Vorjahr zurück.

16 Seite 16 von 18, deren Absatz in allen führenden segmenten zunahm, mussten bei Herz-/ Kreislaufmitteln sowie Hautmitteln Umsatzeinbußen hinnehmen, in den übrigen Indikationsgebieten war die Wachstumsrate des Umsatzes geringer als die des Absatzes. Eine Ursache für diese Entwicklung könnten sinkende Packungspreise sein. Denkbar sind auch strukturelle Marktveränderungen dahin gehend, dass vermehrt preiswertere Präparate oder kleinere Packungen abgegeben wurden. Von den in umsatzstärksten Indikationsgebieten ging der überdurchschnittlich hohe Absatzzuwachs der Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel in Drogerie- und n auch mit einer überaus positiven Umsatzentwicklung einher. Allerdings fielen die Zuwachsraten beim Umsatz etwas geringer aus als beim Absatz. Schmerz-, Muskel- und Gelenkmittel, die in diesen beiden Vertriebskanälen einen überdurchschnittlich hohen Packungszuwachs verzeichneten, erreichten ein nur unterdurchschnittliches Umsatzwachstum. Erwähnenswert ist darüber hinaus, dass die herausragende Absatzsteigerung der Präparate für den (+7,7%) in n nicht mit einem entsprechenden Umsatzanstieg (+0,9%) verbunden war. Umgekehrt verzeichneten Husten- und Erkältungsmittel in Drogerie- und n nach Umsatz einen höheren Zuwachs als nach Absatz, so dass hier Verschiebungen hin zu teureren Präparaten bzw. Großpackungen oder Preiserhöhungen zu vermuten sind. Im Übrigen ging der Umsatz dieser Gruppe in und Geschäften des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels weniger stark zurück als der Absatz, was ähnliche Schlussfolgerungen zulässt. Hinsichtlich der in den übrigen Vertriebskanälen führenden Indikationsgebiete war in ein drastischer Umsatzrückgang in der Gruppe Verschiedenes bei gleichzeitig konstantem Absatz zu beobachten. Eine ähnlich gerichtete, wenn auch weniger stark ausgeprägte Entwicklung verzeichneten : Hier blieb der Umsatz der genannten Präparateklasse trotz überdurchschnittlich wachsender Packungszahlen konstant. Preise Die nachfolgende Darstellung der durchschnittlichen Packungspreise der verschiedenen Absatzstätten veranschaulicht die bereits an anderer Stelle erwähnten Unterschiede im Preisniveau der Vertriebskanäle Packungspreis in 8,00 Durchschnittliche Packungspreise im Jahr ,58 4 3,79 3,19 1,67 1,36 1,90 1,13 0 Trad. LEH

17 Seite 17 von 18 In kostete eine rezeptfreie Arzneimittelpackung im Jahr 004 durchschnittlich 8,00 Euro. Folglich war der mittlere Packungspreis hier mehr als doppelt so hoch wie im vergleichsweise teuersten Vertriebskanal außerhalb der, den n. Ähnlich gestalteten sich die Unterschiede bei den durchschnittlichen Packungspreisen der. In diesem Zusammenhang sei allerdings erneut auf die Unterschiede in der Sortimentsstruktur der Vertriebskanäle (apothekenpflichtige versus freiverkäufliche Präparate) sowie auf strukturelle Unterschiede etwa hinsichtlich der Absatz- und Umsatzbedeutung der Indikationsgebiete hingewiesen. Hierbei handelt es sich um Faktoren, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf die durchschnittlichen Packungspreise haben. Exkurs: Orale Hygiene Als ausgewähltes Marktsegment soll an dieser Stelle auf den Bereich Orale Hygiene eingegangen werden. Unter diesem Begriff werden Zahnpasten, Mundwasser, Atemerfrischer sowie sonstige Produkte zur oralen Hygiene zusammengefasst. Unberücksichtigt bleiben in diesem Kontext jegliche Produkte des Mundpflegezubehörs wie etwa Zahnbürsten und Zahnseide. Im Jahr 004 wurden in, Drogerie- und n sowie im traditionellen LEH 45 Millionen Packungen der genannten Produktkategorie im Wert von 669 Millionen Euro abgegeben. Obwohl die Anzahl verkaufter Packungen gegenüber dem Vorjahr um 13 Millionen zurück ging, stieg der Umsatz im gleichen Zeitraum um 1 Millionen Euro. Als mögliche Ursachen für diese Entwicklung kommen sowohl strukturelle Veränderungen des Marktsegmentes (etwa Bedeutungsverschiebungen einzelner Produktgruppen oder Packungsgrößen) als auch Preisveränderungen (im Sinne der vermehrten Abgabe höherpreisiger Produkte) in Frage. hatten in der betrachteten Produktkategorie eine eher untergeordnete Absatzund Umsatzbedeutung: Sie machten lediglich 1,4% des Umsatzes und 4,% der verkauften Packungen aus. Nichtsdestotrotz ist eine Analyse des Segments Orale Hygiene sinnvoll, um einen Einblick in die Entwicklung außerhalb der zu gewinnen und damit die Konkurrenzsituation besser einschätzen zu können. Auf die übrigen Vertriebskanäle entfielen 87,6% des Umsatzes und 95,8% des Absatzes der betrachteten Produktgruppe. Umsatzanteile der Vertriebskanäle 004 1,4% 11,5% Absatzanteile der Vertriebskanäle 004 4,% 18,5% Apotheke Traditioneller LEH (< 800 qm) 44,1% 3,0% 41,3% 36,0%

18 Seite 18 von 18 Der bedeutendste Absatzkanal waren, die einen Umsatzanteil von 44,1% und einen Absatzanteil von 41,3% erreichten. Zwar lag der traditionelle LEH mit einem Absatzanteil von 18,5% vor den, blieb jedoch nach Umsatz hinter den zurück. Dies ist erneut ein Indiz für das unterschiedliche Produktspektrum und das damit einhergehende Preisniveau in den verschiedenen Vertriebskanälen. Umsatzentwicklung Absatzentwicklung Trad. LEH T Trad. LEH Packungen in Tausend Vergleicht man die Entwicklung der Produktgruppe Orale Hygiene in den einzelnen Vertriebskanälen, so zeigt sich, dass die Umsatzzuwächse in und n mit +4,1% am höchsten waren. Diese beiden Absatzstätten konnten somit ihren Anteil am Gesamtumsatz in Vergleich zum Vorjahr erhöhen. Der Umsatz der in der betrachteten Produktkategorie blieb in etwa stabil, der traditionelle LEH musste Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Anzahl verkaufter Packungen war in allen Vertriebskanälen rückläufig, wobei vergleichsweise geringe Einbußen (-0,7%) erfuhren. Zwar ging der Absatz in den mit -,6% stärker zurück als in den n, (-3,4%) und Geschäfte des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels (-6,4%) verzeichneten jedoch höhere Absatzrückgänge. Quelle: IMS Health, OTC Report und studie, Verkäufe von rezeptfreien Arzneimitteln und n (Nichtarzneimittel und diätetische Lebensmittel) in öffentlichen, Drogerie- und n sowie im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel, zu effektiven Verkaufspreisen.

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