Eine bessere Behandlung von Menschen mit Demenz welchen Beitrag können Forschungsprojekte leisten?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eine bessere Behandlung von Menschen mit Demenz welchen Beitrag können Forschungsprojekte leisten?"

Transkript

1 Leben mit Demenz

2 Eine bessere Behandlung von Menschen mit Demenz welchen Beitrag können Forschungsprojekte leisten? Priv. Doz. Dr. Clemens Becker Geriatrische Rehabilitationsklinik Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart Träger: Robert Bosch Stiftung

3 Ausgangssituation Analyse der unzureichenden Koordination der Versorgung Verbesserung der Kooperation der Berufsgruppen Gesundheitsökonomie ( > 15 Milliarden p.a.) Schaffung von Leuchtturmmodellen (bzw. ausreichende Evidenz)

4 Möglicher Beitrag der Forschung Nationale, regionale, lokale Entscheidungsträger sollen befähigt werden Allokationsentscheidungen auf die bestmögliche Evidenz zu stützen Wie könnten Angehörige unterstützt werden effektive und nachhaltige Pflege zu planen und durchzuführen (z. B. Pflegestützpunkte) Vergleich unterschiedlicher Versorgungsarten (Wirksamkeit, Akzeptanz, Kosten)

5 Inhalt Standort der Demenzforschung Was Forschung in Deutschland... könnte, sollte, müsste Realistische Erwartung an das Programm

6 Demenz Prävalenz Alter Bickel. Z Gerontol Geriat 2001

7 Bevölkerung in Deutschland über 65 Jahre Jahre 2007 und 2020* Bevölkerung Deutschland (Männer und Frauen) N (in 1000) Alter *Prognose Statistisches Bundesamt

8 Szenario 1: keine Risikomodulation Anzahl Demenzkranker Demenz N (in 1000) % Kranke/1000 potentiell Erwerbsfähigen %

9 Szenario 2 Gelänge es durch medikamentöse Therapie in 10 Jahren das Auftreten der Demenz um 3-5 Lebensjahre zu verlangsamen, wird dies keinen Rückgang der Anzahl der Erkrankten bedeuten.

10 Demenz als kommunale Aufgabe Mehrheit der Betroffenen lebt zu Hause Primat familiärer Strukturen Auch fortgeschrittene Erkrankungsstadien werden zu Hause versorgt P/U Passung wichtig (MUG III, 2004)

11 Ausgangssituation (Europa) Fragmentierung der Versorgung Exorbitante Kosten ( > 80 Milliarden ) Drittgrößte Krankheitslast Haltungsdefizite (Bsp. Akutkrankenhäuser, Allgemeinmedizin) Kaum Qualitätsindikatoren für gute Versorgung (Bonusaspekte unterentwickelt) Demenz Konsortium (FP 7)

12 Ausgewählte Forschungsfragen Entwicklung von nationalen Qualitätsindikatoren Durchführung und Bewertung von Best Practise Modellen ( Leuchttürme ) Bewertung von Kosten (-nutzen, effektivität) Translation und deren Evaluation Versorgung in ländlichen Regionen Zugangschancen zur Versorgung (Sozioökonomie)

13 Zwischenbilanz Leuchtturminitiative ist bisher die wichtigste Ausschreibung für nichtpharmakologische Forschung in Deutschland Ausschreibungsverfahren war gut geplant und hat die wichtigsten Gruppen beteiligt

14 Zwischenbilanz Bisherige Projekte Forschungsagenda Internationaler Vergleich

15 Kompetenznetz Demenz (BMBF) Früherkennung und Diagnostik Medikamentöse Therapiestudien Genetik Hausärztliche Versorgung Epidemiologie

16 Demenz Projekte (BMFSFJ) Evaluation von Specialized Care Units Wohngruppenkonzepte Lebensqualität und Demenz (HILDE) Mobilität und Sicherheit Orale Nahrung- und Flüssigkeitsversorgung Persönliche Lebensführung und Teilhabe Verhaltensstörungen bei Demenz Reduktion freiheitsbeschränkender Maßnahmen

17 Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz Initiative von 2004 bis Experten, Wissenschaftler, Praktiker, kommunale Planer, Ministerialbeamte, Vertreter von Berufsgruppen und Angehörigenvereinigungen Zusammenarbeit in sieben Werkstätten Die Krankheit frühzeitig auffangen Ressourcen erhalten Gemeinsam betreuen Demenzkranken begegnen Technische Unterstützung Ernährung bei Demenz Ethik und Recht

18 Anforderung an Forschung Nachhaltigkeit (Translation...) Feldzugang (Rekrutierung...) Ermittlung der Kosten

19 Sturzprävention bei Heimbewohnern : Wirksamkeit der Intervention bei Heimbewohnern mit / ohne kognitive Einschränkungen (Becker et al. JAGS:306-13, 2003) Keine Einschränkung Kognitive Einschränkunge st _surv STRATA: nt Kont Censor ed Kont =0 Kont =1 Censor ed I =0 I nt I nt I nt Kont = st _surv STRATA: IntKont=0 Censored IntKont=0 IntKont=1 Censored IntKont=1 Rapp, Klenk, Lamb, Becker, JAGS, 2008

20 Bsp. Translation Entwicklung eines Programms für demenzkranke Heimbewohner zur Bewegungsförderung und Sturzprävention Förderung (BMG) Pilot Kassen (AOK BaWü) 2002 Umsetzung in 700 Heimen bis 2008 Beginn andere Bundesländer seit 2007 Flächendeckung (D) ca. 2011

21 Reduktion von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen bei demenzkranken Heimbewohnern 100 percent ,7 79,2 WIG IG 70 T1 Häufigkeit der Fixierung T2 p =.021 Koczy P 2006, ZGG

22 BEM bei Demenz Zuständigkeit: regionale, lokale, nationale Themen Umsetzung tangiert Sozialpolitik und Rechtssprechung (BGH 2005) Veränderungen von Normen, Vorschriften langsam, z. B. BfArm, Heimaufsicht...

23 Anforderung an Forschungsmethodik Was sind die methodischen Voraussetzungen, dass Forschung einen wichtigen Beitrag leisten kann? Developing and evaluating complex interventions. Braig P. et al, BMJ, p , 2008 (MRC Statement)

24 Komplexe Interventionen Entwicklung Evidenzbasis (Review vorhanden...) Theoretische Herleitung Modellierung der Intervention und Endpunkte Pilot (Feldzugang, Ressourcenplanung...) Testung der Assessments Powerkalkulation Schätzung der Dropouts

25 Komplexe Interventionen Evaluation Bewertung der Effektivität Analyse des Prozesses (Lernen, Wandel) Kostenbewertung Implementierung und Dissemination Überwachung und Monitoring Langzeitbegleitung und Bewertung

26 Was ist zu beachten? Negative Studien können durch Intervention oder Implementierungsprobleme verursacht werden Stichprobengrößen werden häufig zu klein berechnet (Heterogenität, Kontamination) Verschiedene Endpunkte sollten erfasst werden (vs. ein primärer Endpunkt) Restriktive Manualisierung ist häufig unangemessen, um lokale notwendige Anpassung zu zulassen.

27 Methodik Kernaussagen Experimentelle Designs sind vorzuziehen (RCT), aber nicht immer praktikabel Prozessevaluation ist wichtig, aber ersetzt nicht die Bewertung der Ergebnisse Komplexe Interventionen sollten nicht zu stark standardisiert werden, sondern anpassungsfähig gestaltet werden. Projekte sollten verstehbar und ggfs. replizierbar sein (Manual...).

28 Mögliche Schlussfolgerung Gründung eines thematischen Netzwerks nach Ende der ersten Phase Prozessevaluation der Translation Entwicklung eines langfristigen Förderung Programms Graduiertenkolleg Demenz (Nachwuchs)

Fixierung und deren Vermeidung Stand des Wissens Zeit zu Handeln

Fixierung und deren Vermeidung Stand des Wissens Zeit zu Handeln Fixierung und deren Vermeidung Stand des Wissens Zeit zu Handeln Definitionen (Prävalenz) (Risikofaktoren) Interventionen Prävention Priv. Doz. Dr. Clemens Becker Dr. Petra Koczy Prof. Dr. Doris Bredthauer

Mehr

Geriatrische Rehabilitation Aktuelle und künftige Entwicklungen

Geriatrische Rehabilitation Aktuelle und künftige Entwicklungen Geriatrische Rehabilitation Aktuelle und künftige Entwicklungen Prof. Dr. Clemens Becker Mitarbeit: Dr. Pfeiffer, Dr. M. Jamour, PD Dr. Rapp, Dr. Klenk, Dr. Schwenk CA Abteilung Geriatrie und Geriatrische

Mehr

22. Reha-Kolloquium 2013

22. Reha-Kolloquium 2013 Mainz, Congress Centrum (CCM), 6. März 2013 22. Reha-Kolloquium 2013 Teilhabe 2.0 Reha neu denken? Symposium des Bundesverbands Geriatrie Frühzeitige Identifikation des geriatrischen Patienten: ISAR als

Mehr

Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz. 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann

Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz. 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann Stand: 6.09..2010 1 Status Quo Derzeit: rund 1,3 Millionen Menschen mit Demenz in D. Prognosen gehen von bis

Mehr

Von der Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis und zurück

Von der Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis und zurück Von der Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis und zurück 12. Gesundheitspflegekongress Der Pflegegipfel im Norden 24. Okt. 2014 Radisson Blue Hotel, Hamburg Mar%na Roes, Prof. Dr. Sprecherin DZNE/Wi0en

Mehr

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft»

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Tagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum 20. September 2013 Marie-Thérèse Weber-Gobet Bereichsleiterin Sozialpolitik

Mehr

Förderung von Wohlbefinden und Unversehrtheit von Menschen mit Demenz im Pflegeheim

Förderung von Wohlbefinden und Unversehrtheit von Menschen mit Demenz im Pflegeheim Förderung von Wohlbefinden und Unversehrtheit von Menschen mit Demenz im Pflegeheim Gabriele Meyer Medizinische Fakultät Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft Die meisten Menschen mit Demenz

Mehr

Wir brauchen einen neuen Umgang mit Dementen in Pflegeheimen!

Wir brauchen einen neuen Umgang mit Dementen in Pflegeheimen! Wir brauchen einen neuen Umgang mit Dementen in Pflegeheimen! Dachverband Gerontologie/Geriatrie e.v. (Logo) Liga für Aeltere e.v. (Logo) 10. Deutscher Seniorentag, Hamburg, 3.05.2012 Wir brauchen einen

Mehr

Wie s weitergeht. Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt

Wie s weitergeht. Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt Wie s weitergeht Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt Psychische Erkrankungen Hauptursache für Invalidität Wirklich? Wenn ja, warum? Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt Karl Dantendorfer 2014 Pensionen

Mehr

Evidenzbasierte Sturzprävention im Pflegeheim. Was funktioniert und was nicht (und warum nicht)

Evidenzbasierte Sturzprävention im Pflegeheim. Was funktioniert und was nicht (und warum nicht) Evidenzbasierte Sturzprävention im Pflegeheim 1995-2012 Was funktioniert und was nicht (und warum nicht) Veranstalter: Bundesinitiative Sturzprävention; Sprecher Prof. Dr. Clemens Becker Inhalt Epidemiologie:

Mehr

Ergebnisse der Evaluation von Station Silvia, einer Special Care Unit für Akutpatienten mit Demenz

Ergebnisse der Evaluation von Station Silvia, einer Special Care Unit für Akutpatienten mit Demenz Ergebnisse der Evaluation von Station Silvia, einer Special Care Unit für Akutpatienten mit Demenz Demenzkongress, 8. September 2016 Dr. Jochen G. Hoffmann, Köln Seite 0 Typische Probleme Demenzkranker

Mehr

Interdisziplinäre Implementierung von Qualitätsinstrumenten zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Altenheimen (InDemA)

Interdisziplinäre Implementierung von Qualitätsinstrumenten zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Altenheimen (InDemA) Interdisziplinäre Implementierung von Qualitätsinstrumenten zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Altenheimen (InDemA) Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik Dr. med. Stefan Wilm Universität Witten/Herdecke

Mehr

2. Ulmer Pflegemanagementkongress Projekte zur Verbesserung der Betreuung des geriatrischen Patienten im Krankenhaus Das Projekt HuBerTDA

2. Ulmer Pflegemanagementkongress Projekte zur Verbesserung der Betreuung des geriatrischen Patienten im Krankenhaus Das Projekt HuBerTDA 2. Ulmer Pflegemanagementkongress Projekte zur Verbesserung der Betreuung des geriatrischen Patienten im Krankenhaus Das Projekt HuBerTDA Cathleen Koch (Dipl.-Pflegewirtin FH) Projekt HuBerTDA im Klinikum

Mehr

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Ein Health Report System für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Betrieben Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Zell am See, 23 09.2016 Ein

Mehr

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus Fachtagung des Bundesgesundheitsministeriums in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus 15. Dezember 2014 Berlin Siegfried Hasenbein Bayerische

Mehr

Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen

Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen Schlüsselfigur «Pflegefachperson» Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen Zürich, Schweiz (20. September 2012) - Obwohl in der Schweiz die Zahl der Demenz-Todesfälle in Pflegeheimen kontinuierlich

Mehr

Patienten mit Demenz in der ärztlichen Praxis

Patienten mit Demenz in der ärztlichen Praxis Patienten mit Demenz in der ärztlichen Praxis Kiel 31.10.2013 Jens Reinders Facharzt für Nervenheilkunde Bergedorfer Markt 2 22029 Hamburg Diagnostik Anamnese / Fremdanamnese Untersuchung / Testung Labor

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinikum Heidelberg Psychoonkologie befasst sich mit den psychologischen

Mehr

Menschen mit demenziellen Einschränkungen im Krankenhaus

Menschen mit demenziellen Einschränkungen im Krankenhaus Menschen mit demenziellen Einschränkungen im Krankenhaus Birgit Wolff Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. Erleben der Erkrankten Unbekannte, unüberschaubare

Mehr

Selbsterhaltungstherapie (SET) Konzept und Anwendungen

Selbsterhaltungstherapie (SET) Konzept und Anwendungen Selbsterhaltungstherapie (SET) Konzept und Anwendungen Dr. phil. Barbara Romero romero@t-online.de www.set-institut.de Leben mit Demenz = ständig neue Anpassung an primäre und sekundäre Krankheitsfolgen

Mehr

Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung

Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung Dr. Markus Wagner, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe I 1

Mehr

Case Management und Forschung. Dr. Martin Schmid

Case Management und Forschung. Dr. Martin Schmid Case Management und Forschung Dr. Martin Schmid schmid@kfh-mainz.de www.kfh-mainz.de 1 Typische Forschungsfragen Was wirkt? Was wirkt für wen? Was wirkt für wen am besten? Was ist evidenzbasiert? Was wirkt

Mehr

Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft

Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft Prof. Dr. med. H.A. Bischoff-Ferrari, DrPH Klinik für Geriatrie UniversitätsSpital Zürich und Universitäre Klinik für Akutgeriatrie Stadtspital Waid Projektkoordination

Mehr

Patientinnen und Patienten mit Demenz im Allgemeinkrankenhaus

Patientinnen und Patienten mit Demenz im Allgemeinkrankenhaus Patientinnen und Patienten mit Demenz im Allgemeinkrankenhaus Workshop 1 Es schmeckt nicht Ernährung Demenzerkrankter im Krankenhaus Verena Frick Diätassistentin, Ernährungswissenschaftlerin Diagnostik:

Mehr

Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft

Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft Dr. Ursina Meyer Zentrum Alter und Mobilität, Geriatrische Klinik, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari, DrPH Klinikdirektorin, Geriatrische

Mehr

Vorhofflimmern hat viele Gesichter Vorhofflimmern ist die häufigste und klinisch wichtigste Herzrhythmusstörung 1% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland ist betroffen Die Häufigkeit des Vorhofflimmerns

Mehr

Experten-Statement. Die Qualität in der Versorgung muss neu definiert werden

Experten-Statement. Die Qualität in der Versorgung muss neu definiert werden Experten-Statement Prof. Dr. med. Wolfgang Maier Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn, Sprecher der Leitlinien-Steuerungsgruppe für die Deutsche

Mehr

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz SYMPOSIUM Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz 20. November 2009 1. Vortrag Entlastungsangebote und Lebensqualität: Resultate aus dem partizipativen Forschungsprojekt

Mehr

BMBF-Verbundprojekt Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, ökonomische und rechtliche Implikationen für das deutsche Gesundheitswesen

BMBF-Verbundprojekt Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, ökonomische und rechtliche Implikationen für das deutsche Gesundheitswesen Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin BMBF-Verbundprojekt Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, ökonomische und rechtliche Implikationen für das deutsche Gesundheitswesen

Mehr

Therapeutische Behandlungen mit nicht-medikamentösen, nicht-technischen Ansätzen:

Therapeutische Behandlungen mit nicht-medikamentösen, nicht-technischen Ansätzen: Gesundheitsforschungsrat (GFR) Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) 6. Diskussionsforum zur Nutzenbewertung im Gesundheitswesen Therapeutische Behandlungen mit nicht-medikamentösen,

Mehr

Was nutzen Patientenschulungen bei MS?

Was nutzen Patientenschulungen bei MS? Was nutzen Patientenschulungen bei MS? Prof. Dr. phil. Sascha Köpke Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege Institut für Sozialmedizin & Epidemiologie Universität zu Lübeck Hintergrund Umbruch in

Mehr

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, DZNE Versorgungsforschung

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, DZNE Versorgungsforschung Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, DZNE Versorgungsforschung Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik DZNE, Standort Witten und Department für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke

Mehr

Projekt FIDEM Projektträger: ambet e.v., Braunschweig. Ref.: Inge Bartholomäus Projektleitung FIDEM

Projekt FIDEM Projektträger: ambet e.v., Braunschweig. Ref.: Inge Bartholomäus Projektleitung FIDEM Projekt FIDEM Projektträger: ambet e.v., Braunschweig Ref.: Inge Bartholomäus Projektleitung FIDEM Symposium Landesfachbeirat Psychiatrie Niedersachsen, Hannover 16.11.2011 FIDEM Frühzeitige Interventionen

Mehr

PRAXIS FÜR PRAKTIKER. Seminare/Coaching. Ein Angebot der H&S QM-Service Ltd., Augsburg

PRAXIS FÜR PRAKTIKER. Seminare/Coaching. Ein Angebot der H&S QM-Service Ltd., Augsburg PRAXIS FÜR PRAKTIKER Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e. V. Ein Angebot der H&S QM-Service Ltd., Augsburg In Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung des VDAB e.v. Kurzbeschreibung

Mehr

Hamburger Netzwerk Psychische Gesundheit

Hamburger Netzwerk Psychische Gesundheit Hamburger Netzwerk Psychische Gesundheit Gesundheitsregion der Zukunft: Im Netzwerk zum Erfolg 18. Mai 2011 Seite 1 Agenda Entstehung und Ziele einer Netzwerkagentur Ein Projektbeispiel: Inhalte, Netzwerkpartner

Mehr

2 Networking for Quality: Qualitätsnetzwerke der Pflege auf europäischer und nationaler Ebene Doris Schiemann

2 Networking for Quality: Qualitätsnetzwerke der Pflege auf europäischer und nationaler Ebene Doris Schiemann 1 Qualitätsentwicklung in der Pflege Versuch einer Standortbestimmung... 11 Martin Moers, Doris Schiemann & Andreas Büscher 2 Networking for Quality: Qualitätsnetzwerke der Pflege auf europäischer und

Mehr

Digitalisierte Medizin - Wie ist die Evidenz und die Akzeptanz bei den Nutzern?

Digitalisierte Medizin - Wie ist die Evidenz und die Akzeptanz bei den Nutzern? Digitalisierte Medizin - Wie ist die Evidenz und die Akzeptanz bei den Nutzern? Dr. Christoph Dockweiler, M.Sc. PH Universität Bielefeld School of Public Health Gesundheitswesen goes Digital, 29. März

Mehr

Fachtagung Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Land Brandenburg 3. November 2011

Fachtagung Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Land Brandenburg 3. November 2011 Fachtagung Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Land Brandenburg 3. November 2011 Beruf, Familie, Pflegen Vereinbarkeitslösungen in Praxis Berndt Weiße Cottbus 1 Inhalt 1. Ausgangssituation

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Test zur Erfassung von alltagspraktischen Fähigkeiten bei Demenz

Test zur Erfassung von alltagspraktischen Fähigkeiten bei Demenz Demenz Test zur Erfassung von alltagspraktischen Fähigkeiten bei Demenz Erlangen-Nürnberg (18. Januar 2013) - Einschränkungen bei der geistigen Leistungsfähigkeit, vor allem aber zunehmende Schwierigkeiten,

Mehr

Medikation bei Betreuung und Pflege dementiell erkrankter Menschen

Medikation bei Betreuung und Pflege dementiell erkrankter Menschen Medikation bei Betreuung und Pflege dementiell erkrankter Menschen J. Schröder Institut für Gerontologie Sektion Gerontopsychiatrie Heidelberg LKB Parkinson FTD Mischform VD Sonstige Gesunde Demenzdiagnosen

Mehr

Was tun? Geplante Interventionsphase

Was tun? Geplante Interventionsphase Was tun? Geplante Interventionsphase Martina Krämer, Case Managerin, AGP Freiburg Da sind mir die Hände gebunden ReduFix ambulant Informationsveranstaltung Dienstag, 02. November 2010, EH Freiburg AGP

Mehr

Aktivierung mit SimA-P bringt mehr Lebensqualität und entlastet das Personal

Aktivierung mit SimA-P bringt mehr Lebensqualität und entlastet das Personal Aktivierung mit SimA-P bringt mehr Lebensqualität und entlastet das Personal Univ. Prof. Dr. W. D. Oswald Forschungsgruppe Prävention & Demenz Universität Erlangen-Nürnberg Nicht-pharmakologische Interventionsmöglichkeiten

Mehr

Symposium 2005 des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz. Forschung. TP 8: Molekulare Mechanismen. TP 9a: DCM TP 9b: HI bei HIVpositiven

Symposium 2005 des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz. Forschung. TP 8: Molekulare Mechanismen. TP 9a: DCM TP 9b: HI bei HIVpositiven Symposium 2005 des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz Würzburger Studien im Netz TP 3: Zentrale Materialbank TP 4: Epidemiologie Infrastruktur TP 1: Zentrale Koordination TP 2a: I & K-Portal, Materialbank

Mehr

Entwicklung und Evaluation einer Praxisleitlinie zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen

Entwicklung und Evaluation einer Praxisleitlinie zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen Köpke S, Gerlach G, Haut A, Mühlhauser I, Meyer G Entwicklung und Evaluation einer Praxisleitlinie zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen Ein Projekt im Rahmen des gefördert durch

Mehr

Fragen. Palliative Geriatrie in der Altenhilfe

Fragen. Palliative Geriatrie in der Altenhilfe Palliative Geriatrie in der Altenhilfe Perspektive eines Altersmediziners Priv.-Doz. Dr. med. Mathias Pfisterer Zentrum für Geriatrische Medizin Zentrum für Hospiz- und Palliativversorgung Evangelisches

Mehr

Sicht der Versorgungsforschung

Sicht der Versorgungsforschung Szenarien einer zukünftigen Gesundheitsversorgung Sicht der Versorgungsforschung PD Dr. MPH Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung Übersicht Demographische Entwicklung

Mehr

Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017

Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017 Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017 POLITIK UND GESELLSCHAFT Der Bedeutung psychischer Erkrankungen Rechnung tragen Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland

Mehr

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität PD Dr. Rainer Strobl Universität Hildesheim Institut für Sozialwissenschaften & proval Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Analyse, Beratung und

Mehr

Der AOK-Fachtag Reha

Der AOK-Fachtag Reha Der AOK-Fachtag Reha REHABILITATION: KEINE FRAGE DES ALTERS! ERGEBNISSE DER STUDIE ORBIT ORGANISATION DER REHABILITATION FÜR BEWOHNER IM PFLEGEHEIM ZUR VERBESSERUNG DER SELBSTSTÄNDIGKEIT UND TEILHABE Studie

Mehr

Integrierte Versorgung: Welche Bedeutung und welcher Nutzen besteht für den Patienten aus Sicht der Politik?

Integrierte Versorgung: Welche Bedeutung und welcher Nutzen besteht für den Patienten aus Sicht der Politik? Symposium für integrierte Versorgung Integrierte Versorgung: Welche Bedeutung und welcher Nutzen besteht für den Patienten aus Sicht der Politik? medswiss.net, 5. Februar 2015, Luzern Referat Ruth Humbel,

Mehr

Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung

Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung vdek-zukunftspreis Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung Wilfried H. Jäckel Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Universitätsklinikum Freiburg Publikationen pro Jahr PUBMED:

Mehr

Frontotemporale Demenz. Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte

Frontotemporale Demenz. Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte Frontotemporale Demenz Tragödie in der Lebensmitte Berlin (5. November 2009) - Aufgrund zahlreicher Nachfragen von Angehörigen gibt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft eine neue Broschüre zum Thema Frontotemporale

Mehr

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Vor dem Hintergrund einer ständig alternden Bevölkerung Dr. Dr. Reinhard Nehring Innovationsforum MED.TEC.INTEGRAL 22./23.09.2008 Demografischer

Mehr

Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase

Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase Dr. Winfried Teschauer, Dipl.-Biologe, M.Sc. Gerontologie DVSG Bundeskongress 2013, Münster 10. Oktober 2013 Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Netzwerke

Mehr

Verständnis als Voraussetzung von Handeln -

Verständnis als Voraussetzung von Handeln - Verständnis als Voraussetzung von Handeln - Die aktuelle Versorgungssituation der Demenzkranken in Deutschland Prof. Dr. H. Gutzmann Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 1 Die

Mehr

Demenz Support Stuttgart ggmbh Zentrum für Informationstransfer

Demenz Support Stuttgart ggmbh Zentrum für Informationstransfer Demenz Support Stuttgart ggmbh Zentrum für Informationstransfer Christina Wißmann Freie Mitarbeiterin Gegründet 2002 Demenz Support Stuttgart ggmbh Grundfinanzierung Erich und Liselotte Gradmann Stiftung

Mehr

Substituieren oder Delegieren oder was?

Substituieren oder Delegieren oder was? Substituieren oder Delegieren oder was? Perspektiven für die Kooperation der Gesundheitsberufe Dr. Andreas Büscher Berlin, 25.10.2010 Notwendigkeit der Kooperation Demografischer Wandel: ambulante und

Mehr

Palliative Care in der Regelversorgung

Palliative Care in der Regelversorgung Palliative Care in der Regelversorgung Institut für Allgemeinmedizin Direktor: Prof. Dr. Nils Schneider Übersicht 1. Wer braucht Palliative Care? Perspektive der Allgemeinmedizin 2. Welche Form von Palliative

Mehr

Brennpunkt Demenz. Kongress Pflege Berlin, 28. Januar Anforderungen an die Pflege. von Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey

Brennpunkt Demenz. Kongress Pflege Berlin, 28. Januar Anforderungen an die Pflege. von Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey Brennpunkt Demenz Kongress Pflege 2012 Berlin, 28. Januar 2012 Anforderungen an die Pflege von Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey Institut für Medizinische Soziologie Charité - Universitätsmedizin Berlin C h a

Mehr

Ist den Angehörigen zu helfen? Prof. Dr. Sabine Engel

Ist den Angehörigen zu helfen? Prof. Dr. Sabine Engel Ist den Angehörigen zu helfen? Prof. Dr. Sabine Engel sabine.engel@edukation-demenz.de 09.06.2017 Geschichte der Angehörigenforschung Beginn der Erforschung der Belastung von Angehörigen von Menschen mit

Mehr

ReduFix Ergebnisse, Bemühungen, Ziele und Visionen eines Projektes

ReduFix Ergebnisse, Bemühungen, Ziele und Visionen eines Projektes Reduktion von Fixierung Datum Thema 13.10.2010, Wien ReduFix Ergebnisse, Bemühungen, Ziele und Visionen eines Projektes Sprecher Petra Koczy, Robert-Bosch-Krankenhaus; Stuttgart ReduFix das Projektteam

Mehr

Palliative Care in der LZP:

Palliative Care in der LZP: Palliative Care in der LZP: Grundversorgung oder spezialisiertes Angebot? Dr. med. Roland Kunz Chefarzt Geriatrie + Palliative Care 1 Grundsatzfragen Ist der Betreuungsansatz in der LZP per se immer Palliative

Mehr

Verantwortungsgemeinschaft von Politik, Wirtschaft und Bürgern

Verantwortungsgemeinschaft von Politik, Wirtschaft und Bürgern Dr. Helga Breuninger, Bürgerstiftung Stuttgart Trauen wir uns zu, als Verantwortungsgemeinschaft von Politik, Wirtschaft und Bürgern die Probleme der modernen Stadtgemeinschaft zu lösen? München, 19. Februar

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

RAI für Alters- und Pflegeheime in der CH und die Qualitätsförderung. Dr. med. Markus Anliker, Geriater

RAI für Alters- und Pflegeheime in der CH und die Qualitätsförderung. Dr. med. Markus Anliker, Geriater RAI für Alters- und Pflegeheime in der CH und die Qualitätsförderung Dr. med. Markus Anliker, Geriater 1 Übersicht Was ist RAI? Wer arbeitet mit RAI? Wo steht RAI in der CH in Evaluation? RAI und Qualitätsförderung

Mehr

Rolle der Geriatrie in Netzwerkstrukturen der Medizin und Pflege in Baden Württemberg

Rolle der Geriatrie in Netzwerkstrukturen der Medizin und Pflege in Baden Württemberg Rolle der Geriatrie in Netzwerkstrukturen der Medizin und Pflege in Baden Württemberg Vortrag LAG Geriatrische Schwerpunkte und Zentren 25. April 2007 Dr. med. Johannes Warmbrunn 1 Struktur des Vortrags

Mehr

Innovationsfonds Qualität, Transparenz und Nachhaltigkeit Handlungsbedarf aus Sicht des DNVF e.v.

Innovationsfonds Qualität, Transparenz und Nachhaltigkeit Handlungsbedarf aus Sicht des DNVF e.v. 3. DNVF-Forum Versorgungsforschung Innovationsfonds Qualität, Transparenz und Nachhaltigkeit Handlungsbedarf aus Sicht des DNVF e.v. www.dnvf.de Innovationsfonds Qualität, Transparenz und Nachhaltigkeit

Mehr

Implementierung innovativer Interventionen in Pflegeheimen

Implementierung innovativer Interventionen in Pflegeheimen Implementierung innovativer Interventionen in Pflegeheimen PROF. DR. GABRIELE MEYER MEDIZINISCHE FAKULTÄT INSTITUT FÜR GESUNDHEITS- UND PFLEGEWISSENSCHAFT Praxisvariation Hinweis auf Routinen, die fachlich

Mehr

Modellhafte Umsetzung von Reha und Pflege im Kontext der Altenhilfe. Aus der Sicht der Bremer Heimstiftung

Modellhafte Umsetzung von Reha und Pflege im Kontext der Altenhilfe. Aus der Sicht der Bremer Heimstiftung Modellhafte Umsetzung von Reha und Pflege im Kontext der Altenhilfe Aus der Sicht der Bremer Heimstiftung 51 % GmbH 49% Stadtgemeinde Bremen: 38 km lang und 16 km breit mit rund 557.000 Einwohnern die

Mehr

Menschen mit geistiger Behinderung im Alter die aktuelle Situation in Niedersachsen

Menschen mit geistiger Behinderung im Alter die aktuelle Situation in Niedersachsen Menschen mit geistiger Behinderung im Alter die aktuelle Situation in Niedersachsen Vortrag bei der Expertentagung des Netzwerks Pflege- und Versorgungsforschung der Hochschule Hannover am 6.11.2012 Zur

Mehr

5. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft

5. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft 5. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft Gesundheitsberufe auf dem Prüfstand - Wandel, Trends und Perspektiven Aktuelle Herausforderungen und Chancen für Gesundheitsberufe Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey

Mehr

Die Nationalen Expertenstandards Von der Idee bis zur Einführung. Ute Braun. Fachtagung Gliederung

Die Nationalen Expertenstandards Von der Idee bis zur Einführung. Ute Braun. Fachtagung Gliederung Die Nationalen Expertenstandards Von der Idee bis zur Einführung Ute Braun Fachtagung 14.6.2007 1 Gliederung Entstehung / Gesundheitspolitische Grundlage Definition Funktion Themen Methodisches Vorgehen

Mehr

Frühe Diagnose Demenz

Frühe Diagnose Demenz Esme Moniz-Cook Jill Manthorpe Frühe Diagnose Demenz Rechtzeitige evidenzbasierte psychosoziale Intervention bei Menschen mit Demenz Aus dem Englischen von Sabine Umlauf-Beck Verlag Hans Huber Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leipzig Sozialraumperspektive Zukunft der Altenpflege(ausbildung)

Leipzig Sozialraumperspektive Zukunft der Altenpflege(ausbildung) 06.05.2013 Leipzig Sozialraumperspektive Zukunft der Altenpflege(ausbildung) Ursula Kriesten 2 3 Wo werden Sie alt? Hier? Oder werden Sie hier alt? 4 5 Sozialräumliche Interventionen bedürfen sozialräumlicher

Mehr

InDemA- Einführung in die Verstehende Diagnostik

InDemA- Einführung in die Verstehende Diagnostik InDemA- Einführung in die Verstehende Diagnostik D. Hardenacke, MScN Forschungsteam : Department für Pflegewissenschaft, UWH Dr. Margareta Halek, Cornelia Krüger, Ruth Knee Prof. Dr. S. Bartholomeyczik

Mehr

Zielsetzung des Projektes

Zielsetzung des Projektes Förderung: Die Optimierung der allgemeinmedizinischen Depressionsbehandlung durch die Einbeziehung von Patienten in den medizinischen Entscheidungsprozess A. Loh, N. Giersdorf, M. Härter Universitätsklinikum

Mehr

Die demografische Entwicklung und ihre Folgen für die Daseinsvorsorge im Landkreis Oder-Spree und in der Gemeinde Schöneiche bei Berlin

Die demografische Entwicklung und ihre Folgen für die Daseinsvorsorge im Landkreis Oder-Spree und in der Gemeinde Schöneiche bei Berlin Demographischer Wandel Seniorenpolitik Wie kann Schöneiche bei Berlin auch weiterhin seniorengerecht bleiben? Die demografische Entwicklung und ihre Folgen für die Daseinsvorsorge im Landkreis Oder-Spree

Mehr

Versorgung vom Demenzkranken

Versorgung vom Demenzkranken Versorgung vom Demenzkranken Martin Haupt Düsseldorf Vortrag, 22. Alzeyer Symposium, 14.11.2012 Schwerpunkt: Hirnleistungsstörungen PD Dr. med. Martin Haupt Praxisschwerpunkt: Hirnleistungsstörungen im

Mehr

Projektpräsentation CareNet + : Aufsuchende Beratung Demenz

Projektpräsentation CareNet + : Aufsuchende Beratung Demenz Projektpräsentation CareNet + : Aufsuchende Beratung emenz Statusbericht 3. Zürcher emenzforum 6. Juni 2016 Franjo Ambrož irektor Pro Senectute Kanton Zürich Situation Gesundheitsversorgung heute Fehlen

Mehr

Gesundheitsförderung im Alter

Gesundheitsförderung im Alter Aktive Prof. Dr. med. Wolfgang von Renteln-Kruse Medizinisch-Geriatrische Klinik Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Wiss. Einrichtung an der Universität Hamburg Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 7.

Mehr

Water Footprint - Economics of Water Management Evaluation of the Thomas Cook Project draft

Water Footprint - Economics of Water Management Evaluation of the Thomas Cook Project draft Water Footprint - Economics of Water Management Evaluation of the Thomas Cook Project draft Futouris Strategietagung, Hamburg 20-21.10.2016 Christian Baumgartner Evaluationsziele Erreichung der Ziele Prozessevaluation

Mehr

Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven

Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven Dr. Klaus Müller Bern/Schweiz Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven Herausfordernd für ALLE. Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderung Fachtag der Landesvereinigung

Mehr

Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz

Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz Projektvorstellung PflegeTab DOMICIL Seniorenpflegeheim Afrikanische Straße 29.04.2015 GEFÖRDERT VOM App-Entwicklung Verwendung der

Mehr

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart,

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart, Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart, 22.10. 2008 J. Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung www.allgemeinmedizin.uni-hd.de Problemstellung

Mehr

Bewegungsförderung als Ausgangspunkt einer qualitätsgesicherten

Bewegungsförderung als Ausgangspunkt einer qualitätsgesicherten Bewegungsförderung als Ausgangspunkt einer qualitätsgesicherten Pflege Fachgespräch Dekubitus Kiel, 31.10.2012 Prof. Dr. Andreas Büscher Übersicht Ausgangspunkt: Verwirrung um den richtigen Weg zur Qualitätsentwicklung

Mehr

AMPEL-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit in Alten- und Pflegeheimen

AMPEL-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit in Alten- und Pflegeheimen Gefördert vom AMPEL-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit in Alten- und Pflegeheimen Stefan Wilm, Institut für Allgemeinmedizin Düsseldorf 4. Deutscher Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser

Mehr

Selbstorganisierte regionale Netzwerke nachhaltig etablieren am Beispiel regionaler Demenznetzwerke

Selbstorganisierte regionale Netzwerke nachhaltig etablieren am Beispiel regionaler Demenznetzwerke Selbstorganisierte regionale Netzwerke nachhaltig etablieren am Beispiel regionaler Demenznetzwerke Dr. Bernhard Michalowsky Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.v. am Standort Rostock/

Mehr

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Eva Maria Panfil Osnabrück, 26.02.2016 Expertenstandard Pflege von Menschen

Mehr

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Hausärztliche Palliativversorgung Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Allgemeinmedizin 1. ist die Eintrittspforte in die Medizin 90% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hat einen

Mehr

Pflege von demenziell erkrankten Menschen: Zwischen Resignation und Innovation?

Pflege von demenziell erkrankten Menschen: Zwischen Resignation und Innovation? Evangelische Fachhochschule Berlin Studiengang Pflege/Pflegemanagement 4. DGPPN-Haupstadtsymposium Pflege von demenziell erkrankten Menschen: Zwischen Resignation und Innovation? Eine Herausforderung für

Mehr

Entwicklung und Evaluation eines Trainingsmoduls zur partizipativen Vereinbarung von Zielen in der stationären medizinischen Rehabilitation (PARZIVAR)

Entwicklung und Evaluation eines Trainingsmoduls zur partizipativen Vereinbarung von Zielen in der stationären medizinischen Rehabilitation (PARZIVAR) Entwicklung und Evaluation eines Trainingsmoduls zur partizipativen Vereinbarung von Zielen in der stationären medizinischen Rehabilitation (PARZIVAR) Manuela Glattacker 1, Susanne Dibbelt 2, Antje Dudeck

Mehr

Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern

Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern wenn Übergänge zu Brüchen werden Paul L. Plener Milestone Ulm 22.07.2015 Interessenskonflikte Forschungsförderung Advisor/ Consultant Arbeitgeber

Mehr

Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN

Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN Prof. Dr. Romy Mahrer Imhof 15.9.2015, Zentralschweizer Pflegesymposium ANP, Luzern Kompetenzen der APN Ausschreibung Pflegesymposium, 2015 2

Mehr

Handlungsfelder zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus

Handlungsfelder zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus Robert Bosch Stiftung, Auftaktveranstaltung Berlin 2012 Handlungsfelder zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus Sabine Kirchen-Peters, iso-institut, Saarbrücken Struktur

Mehr

Public-Private-Partnership- Übungen im Krisenmanagement

Public-Private-Partnership- Übungen im Krisenmanagement Public-Private-Partnership- Übungen im Krisenmanagement Prof. Dr. B. Petersen FoodNetCenter der Universität Bonn 3. QUARISMA-Konferenz, 11-12 Juni 2013, Berlin Gliederung Der Anlass Das neue Terrain Das

Mehr

Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung

Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung Demenz in der ambulanten Versorgung Gereon Nelles, Köln Demenz 1.3 Mo. 60% Alzheimer Demenz 733 000 Demenzkranke erhalten Leistungen (408,000 ambulant,

Mehr

Ergebnisse des Projekts Sturzprävention

Ergebnisse des Projekts Sturzprävention Ergebnisse des Projekts Sturzprävention Priv. Doz. Dr. med. Kilian Rapp, MPH - Geriatrische Rehabilitationsklinik, Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart - Institut für Epidemiologie, Universität Ulm München,

Mehr

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien,

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Was erwartet Sie? 1. Menschen mit Demenz in Bayern 2. Die Bayerische Demenzstrategie

Mehr