Qualität der Verbesserung ein Praxisbeispiel
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- Viktor Günther
- vor 7 Jahren
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1 K V P b y P e r l e n Qualität der Verbesserung ein Praxisbeispiel, 21. Juni 2005 Perlen-Unternehmungen l CH-6035 Perlen l Seite 1
2 Erfolg Seite 2
3 Inhalt 1. Teil: Die Perlen-Unternehmungen 2. Teil: KVP unser Ideenmanagementsystem Meilensteine und System Beispiele Nutzen Erfolgsfaktoren / Stolpersteine 3. Teil: KVP Chance für die Personalentwicklung Seite 3
4 1. Teil: Perlen Seite 4
5 CPH-Gruppe CPH Chemie und Papier Holding AG Organo Zeochem Papier Converting Lahr (D) Uetikon Perlen Perlen Seite 5
6 Zahlen Perlen Personalbestand Produktion Papier Produktion Folien Umsatz Investitionen seit Mitarbeitende Tonnen 9500 Tonnen CHF 280 Mio CHF 500 Mio Eigenkapitalisierungsgrad 80% Seite 6
7 Kunden Papier Zeitungsdruck Berner Zeitung NZZ Tages Anzeiger Basler Zeitung Neue Luzerner Zeitung Blick St. Galler Tagblatt Le Matin 24 heures Magazinpapiere Ringier Print Zofingen AG Benteli Hallwag AG Export in ganz Europa Seite 7
8 Kunden Converting CH Roche Novartis Export Janssen AstraZeneca Pfizer Wrigley Köster G & A Printers Ltd. Seite 8
9 2. Teil: KVP unser Ideenmanagementsystem Seite 9
10 Ziele des KVP Verbesserungskultur fördern Potential der Mitarbeitenden nutzen Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen Seite 10
11 Die KVP- Erfolgszahlen Seit 1999: Einsparungen von über drei Millionen Franken 1500 umgesetzte Ideen 600 durchgeführte Kurzmoderationen Hohe Teilnahmequote (ø 85 %) Sehr gutes Kosten-Nutzenverhältnis (1:4) Seite 11
12 KVP-System Die drei Säulen des KVP Individueller Verbesserungsprozess Verbesserungsprozess im Team Verbesserungskarte Kurzmoderation KVP-Projekt Seite 12
13 KVP-Meilensteine 1999 Projektstart / Einführung der KVP-Karte 2000 Moderatorenschulung des Kaders 2001 Einführung der Perlen-Kurzmoderation 2002 KVP wird Teil des Zielsetzungsprozesses 2004 Eine Million Einsparungen in einem Jahr Seite 13
14 Leitbild KVP ist gelebtes Leitbild Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmen mit ihrem Wissen und Können weitgehend den Geschäftserfolg Seite 14
15 KVP-Beispiele Willi Joller Hochdruckspritzrohr in der Sortiertrommel der Altpapieraufbereitung Einsparung: CHF pro Jahr Seite 15
16 Papiermaschine 143 umgesetzte Vorschläge seit dem Jahr 2000 Stoffauflauf Entwässern Pressen Trocknen Streichen Glätten Rollen und Schneiden Seite 16
17 Abrisse Hauptproblem einer Papiermaschine Folge: Produktionsausfall von ca. 30 Minuten Kosten: CHF pro Stunde Seite 17
18 Michael Heer Farbiger Leim am Rollenende Verhinderung von Abrissen Seite 18
19 Pius Brun Gleisreinigungspflug Einsparung: mehreren Stunden pro Woche Seite 19
20 Natale Miserendino Recycling von UV- Silikon Einsparung: CHF pro Jahr Seite 20
21 KVP in der Verwaltung Prozesse und Schnittstellen Gesundheit Service am internen und externen Kunden Ergonomie am Arbeitsplatz Umweltschutz Seite 21
22 Nutzen Personalentwicklung Schulung in Problemlöse-, Moderations- und Präsentationstechnik Prozessverbesserungen, Sicherheit, Umweltschutz Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit Mitwirkungs-, Mitsprachemöglichkeit und Anerkennung Seite 22
23 Formel für Erfolg E = Q A E: Erfolg Q: Qualität A: Akzeptanz (Motivation) Seite 23
24 Motivation durch Umsetzung Die rasche und unkomplizierte Realisierung eingebrachter Ideen ist die wirkungsvollste Motivation Hierzu braucht es genügend Ressourcen Seite 24
25 Motivation durch Anerkennung Lob durch den Vorgesetzten Prämie (Einzel- und Teamprämie) Veröffentlichung in der Mitarbeiterzeitung Erfolge feiern: Millionenfest 2004, Medien Seite 25
26 Motivation durch Ziele KVP ist ein Führungsinstrument (Punktesystem) Seite 26
27 Erfolgsfaktoren KVP top-down gelebt Fehlerkultur Feedback Lob GL mittleres Kader Mitarbeitende Kultur des Vertrauens Transparenz Ideen Seite 27
28 3. Teil: KVP Chance für die Personalentwicklung Seite 28
29 Schulung KVP-System (alle Mitarbeitenden) Moderationstechniken Coaching der Führung Seite 29
30 Personalentwicklung... heisst auch: Potentialträger (sog. Potentials ) identifizieren fördern halten Seite 30
31 Potentials Sie besitzen eine überdurchschnittliche: Fachkompetenz Motivation Sozialkompetenz Bedürfnis nach Weiterbildung Seite 31
32 Sechs Anreize Für Potentials sind von grosser Wichtigkeit: 1. Tätigkeit / Aufgabe 2. Vorgesetzter 3. Kollegen / Team 4. Gehalt 5. Kultur 6. Weiterbildung Seite 32
33 Sechs Chancen Seite 33
34 1. Tätigkeit Anreiz des Umsetzungserfolgs / Akzeptanz Sichtbare Problemlösungen bei der Moderation Identifikation mit der Arbeit Erste kleinere Projekte selber betreuen Seite 34
35 2. Vorgesetzter durch gelebtes Vorgesetztenmodell direktesten Kontakt bei der Umsetzung Möglichkeit der Anerkennung und Prämierung Seite 35
36 3. Kollegen / Team Anerkennung / Lob KVP mit Prämie ist nur in einer Kultur des Vertrauens möglich! Seite 36
37 4. Gehalt KVP-Prämie als zusätzlicher Anreiz (Einzel- und Teamprämie) Seite 37
38 5. Kultur Kurzmoderation fördert die Problemlösekultur und führt auch zu Konfliktlösungen Teamprämie fördert die Teamkultur Fehlerkultur! Seite 38
39 6. Weiterbildung Moderatorenschulung KVP-Projekte als Gesellenstücke Basic-Schulung in KVP für neue Mitarbeiter Seite 39
40 Personalentwicklung... heisst auch: Potentialträger ( Potentials ) identifizieren fördern halten Seite 40
41 1. identifizieren Teilnahmequote und Qualität der Ideen (Fachkompetenz) Moderatorentätigkeit (Sozial- und Methodenkompetenz) Seite 41
42 2. fördern Ausbildung (z.b. Moderatorenschulung) KVP-Bereichsverantwortlicher (Tafelchef) Seite 42
43 3. halten Interessantere Arbeit Anerkennung durch Umsetzung Prämie Lob, Erfolge feiern Seite 43
44 Erfolge feiern Seite 44
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