Arbeitsrechtliche Reformen befristeter Arbeitsverträge in D. Befristete AVe mit sachlichem Grund

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1 3.3.1(1) Arbeitsrechtliche Reformen befristeter Arbeitsverträge in D Befristete AVe mit sachlichem Grund 1985 BeschFG Befristete AVe ohne sachlichen Grund zulässig, Befristungsdauer 18 Monate, ab Monate, bis zu 3 Verlängerungen innerhalb der Höchstdauer möglich TzBfG Befristung ohne sachlichen Grund bei Neueinstellungen zulässig, sachliche Gründe per Gesetz geregelt ( 14 TzBfG), Wegfall der Beschränkung für Befristungen für ältere AN (ab 58 Jahren) Wegfall der Beschränkungen für Befristungen für ältere AN (ab 52 Jahren), Befristungshöchstdauer bei neugegründeten Unternehmen 4 Jahre.

2 Sachliche Befristungsgründe von Arbeitsverträgen gemäß 14 TzBfG 3.3.1(2) (1) nur vorübergehender betrieblicher Personalbedarf, (2) im Anschluss an eine Ausbildung/ein Studium, um Übergang in eine Beschäftigung zu erleichtern, (3) Vertretung eines anderen AN, (4) durch Eigenart der Arbeitsleistung zu rechtfertigen, (5) Beschäftigung zur Probe, (6) Gründe, die in der Person des AN liegen, (7) haushaltsrechtliche Gründe für befristete Beschäftigung in ÖD, (8) basierend auf einem gerichtlichen Vergleich.

3 3.3.1(3) Befristet Beschäftigte / Beschäftigte, D, (Quelle: EU-Kommission, Employment in Europe, 2005 und versch. Jgge.) 14,0 12,0 10,0 10,5 10,1 10,5 10,3 10,4 10,5 11,2 11,8 12,4 13,1 12,7 12,4 12,0 12,2 12,4 8,0 Prozent 6,0 4,0 2,0 0, Befrist.Beschäftigte/Beschäftigte

4 3.3.1(4) Anteile von befristeten Beschäftigten/Beschäftigte, ausgewählte EU-Länder, 2004 (Quelle: EU-Kommission, Beschäftungungsbericht 2005, stat. Anhang) SPA POR FIN SWE NL EU15 FR DE GR IT OE DK UK LUX IRE 4,1 4,9 6,0 9,6 9,5 16,1 15,5 14,8 13,6 12,8 12,4 11,9 11,8 19,8 32,5 POL 22,7 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 Prozent der Beschäftigten

5 Gründe befristeter Beschäftigungsverträge aus betrieblicher Sicht 3.3.1(5) Anpassungsfunktion bei regelmäßigen Schwankungen des Personalbedarfs Funktion verlängerter Probezeiten bei Einstellungen Reduktion von Arbeitskosten, insbesondere der Fluktuationskosten von Freisetzungen und Anpassungsflexibilität des Personaleinsatzes vgl. Boockmann/Hagen 2005, S. 305 ff.

6 Vertragliche Strukturen der Zeitarbeit 3.3.2(1) Verleiher Überlassungsvertrag Entleiher Beschäftigung Arbeitsvertrag nach Weisungen des Entleihers Arbeitnehmer

7 3.3.2(2) Zeitarbeitnehmer-Quote (in % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten), DE, ,8 1,6 1,5 Zeitarbeitnehmer-Quote 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,4 0,4 0,4 0,5 0,6 0,6 0,6 0,5 0,5 0,6 0,6 0,8 0,9 1,0 1,2 1,3 1,2 1,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0, Jahr (jeweiliger Stichtag )

8 3.3.2(3) Zeitarbeitnehmer-Quote, EU-Länder, 2004 (Quelle: CIETT 2005) UK 5,1 NL LUX BE FR 2,1 2,2 2,5 2,5 DE OE IRE 1,25 1,38 1,5 SWE SP POR 0,9 0,9 1 IT FI 0,63 0,6 DK 0,23 GR 0,1 HUN 1,35 POL 1, Prozent

9 3.3.2(4)

10 3.3.2(5a) Angebotseitige Motive zur Übernahme einer Zeitarbeit-Beschäftigung? Alternativen: ZA-Beschäftigung versus Normal-Arbeits-Verhältnis (NAV) versus Nicht-Erwerbsarbeit mangels Chancen auf NAV Wahl temporärer Zeitarbeit-Beschäftigung Präferenz vor Nicht- Erwerbsarbeit

11 Angebotseitige Motive zur Übernahme einer Zeitarbeits-Beschäftigung 3.3.2(5b) (1) Sprungbrett zu permanenten Jobs - Verbesserung individueller Job-Chancen durch subjektives Arbeitsverhalten/Leistungsfähigkeit (Signaleffekte an potentiellen AG) - Kontakte zu potentiellen AG - Kontakte zu internen TAM von Unternehmen, soziale Kontakte (2) Chancen zur Verbesserung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit - Qualifikationseffekte durch Arbeitserfahrung, learning by doing (3) Kennenlernen verschiedener Arbeitsbedingungen, -aufgaben bei verschiedenen AG (4) Erzielung von (kurzfristigem) Erwerbseinkommen (5) Präferenzen für zeitflexible Erwerbsarbeit - z. B. hohes Arbeitsvolumen bei Saisonarbeit oder zeitflexible Teilzeitarbeit zur Vereinbarkeit mit anderen Aktivitäten

12 3.3.2(6a) Nachfrageseitige Motive von Entleiherfirmen zur Nutzung von Zeitarbeit Alternativen: Arbeitszeitanpassung (zeitlich quantitative Flexibilität) versus Einstellungen neuer Mitarbeiter (befristet?) versus Einsatz von Zeitarbeit Flexibilitätsmotiv Wahl/Einsatz von Zeit-AN Senkung der Arbeitskosten potentielle Rekrutierung: Probebeschäftigung Auslagerung von Funktionen des Personalmanagements

13 Nachfrageorientierte Motive zur Nutzung von Zeitarbeit 3.3.2(6b) (1) Flexibilitätsmotiv kurzfristiger Ersatz für abwesende Mitarbeiter - keine Einstellungs- und Kündigungsprozesse erforderlich - sehr kurzfristiger Personaleinsatz möglich 1.2 Temporäre Personalanpassungen - zur Ergänzung des betrieblichen Stammpersonals bzw. - bei kurzfristigen Schwankungen des Personalbedarfs - als strukturelle Personalreserve bei Reduktion des Stammpersonals (2) Senkung der Arbeitskosten (3) Probebeschäftigung potentieller neuer Mitarbeiter - Unsicherheit bzgl. künftigen Personalbedarf - Unsicherheiten bzgl. Qualifikationen/Leistungen von potentiellen Mitarbeitern (4) Auslagerung von AG-Funktionen des Personalmanagements

14 Abb.: Expansion der Zeitarbeit und relative Löhne von Zeitarbeitnehmern in DE 3.3.2(7) relative Löhne (im Zeitvergleich) D S t0 S t1 t o t 1 t 0 t 1 Volumen der Zeitarbeit (im Zeitvergleich)

15 Abb.: Beschäftigungsdynamik (Fluktuation)der Zeitarbeit, DE, (8) Zustrom Abgangsstrom 646 Tsd. jahresdurchschnittliche Bestandsgröße 385 Tsd. Zeit-AN 646 Tsd. neue ZA-Beschäftigungsverhältnisse aufgelöste ZA-Beschäftigungsverhältnisse Quelle: Burda/Kvasnicka, 2006, S. 213

16 3.3.2(9) Tab.: (Monatl.) Übergangswahrscheinlichkeiten in bzw. aus der Zeitarbeit, DE, 2001 Übergänge aus/ Zeit- abhängig arbeitslos Nicht-FP/ in Zeitarbeit arbeit beschäftigt gemeldet Selbständig Zeitarbeit 87,40 4,76 2,36 5,48 abhängig beschäftigt 0,03... arbeitslose gemeldet 0,41... nicht-ep/ Selbständige 0,08... Quelle: Burda/Kvasnicka, 2006, S. 215

17 Kalkulation effektiver Stundensätze für Zeitarbeitspersonal 3.3.2(10) Bruttoentgelt je Std.. plus Zuschläge für SV-Beiträge. plus Zuschläge für sonstige PZK. plus Zuschläge für Nicht-Einsatzzeiten. plus Zuschläge für Ertragsanteile. des Zeitarbeit-Unternehmens effektiver Stundensatz je Personaleinsatzstunde. Personalkosten eines Mitarbeiters im Entleih-Unternehmen Bruttoentgelt je effektiver AZ plus Personalzusatzkosten (Industriebetrieb) Summe: ca. 200 Prozent des Bruttoentgelts je effektiver AZ

18 Kreuztabelle zwischen befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit, D, (1) (a) Wie häufig waren temporäre Arbeitsbeziehungen in D (in 2004) verknüpft? (b) Wie häufig waren befristete Beschäftigungen zugleich Zeitarbeit-Beschäftigungsformen? (c) Wie häufig waren Zeitarbeits-Beschäftigungen befristet? Zeitarbeit ja nein Gesamt befristete Beschäftigung (1) 13,4 % (2) 53,8 % (1) 86,6 % (2) 10,5 % N = 1459 unbefristete Beschäftigung (1) 1,4 % (2) 33,0 % (1) 98,6 % (2) 72,0 % N = 8766 nicht zuzuordnen (1) 2,2 % (2) 13,2 % (1) 97,8 % (2) 17,4 % N=2140 Gesamt N=364 N= N= (1) Zeilenparameter (2) Spaltenparameter Quelle: SOEP, Welle 2004

19 3.3.3(2) Subjektive Arbeitszufriedenheit von Arbeitnehmern mit befristeten Arbeitsverträgen (AV), mit Zeitarbeit, mit befristeter Zeitarbeit versus Gesamtheit der AN, DE, 2004 AN mit befristeten AV sehr zufrieden (9/10er Skalierung) 25,4 % zufrieden (7/8er Skalierung) 21,9 % 47,3 % AN mit Zeitarbeit sehr zufrieden (9/10er Skalierung) 20,1 % zufrieden (7/8er Skalierung) 35,7 % 55,8 % AN mit befristeter Zeitarbeit sehr zufrieden (8/10er Skalierung) 21,7 % zufrieden (7/8er Skalierung) 46,4 % 67,1 % Gesamte AN sehr zufrieden (9/10er Skalierung) 21,8 % zufrieden (7/8er Skalierung) 46,2 % 67,0 % Quelle: SOEP, Welle 2004

20 Subjektive Zufriedenheit mit dem persönlichen Einkommen, AN mit temporären Arbeitsverträgen versus Gesamtheit der AN, DE, (3) Quelle: SOEP, Welle 2004 AN mit befristeten AV sehr zufrieden (9/10er Skalierung) 10,2 % zufrieden (7/8er Skalierung) 40,6 % 50,8 % AN mit Zeitarbeit sehr zufrieden (9/10er Skalierung) 12,6 % zufrieden (7/8er Skalierung) 38,2 % 50,8 % AN mit befristeter Zeitarbeit sehr zufrieden (8/10er Skalierung) 10,0 % zufrieden (7/8er Skalierung) 28,9 % 38,9 % Gesamte AN sehr zufrieden (9/10er Skalierung) 12,5 % zufrieden (7/8er Skalierung) 37,9 % 50,4 %

21 3.3.3(4a) AN mit temporären Beschäftigungsformen und subjektive Wahrscheinlichkeiten des Arbeitsplatzverlustes (in nächsten 2 Jahren), DE, 2003 Befristete Arbeitsbeziehungen Zeitarbeit wahrsch. Befristet Unbefristet wahrsch. ja nein 0 28,9 39,3 0 28,5 42,1 10 8,0 12,5 10 7,2 11,4 20 6,4 13,2 20 8,8 11,4 30 7,5 9,3 30 6,4 8,5 40 3,3 3,9 40 3,7 3, ,0 13, ,4 13,4 60 2,7 1,5 60 3,2 1,5 70 2,7 2,0 70 4,0 1,9 80 3,7 1,7 80 3,2 1,7 90 2,6 0,9 90 1,1 1, ,9 1, ,5 2,3 Quelle: SOEP, Welle 2003

22 3.3.3(4b) Abb.: Anteile an Arbeitnehmern (AN) mit Sorgen um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes, DE, 2004 (Quelle: SOEP 2004) befristete Beschäftigung 27,2 31,4 41,4 Zeitarbeit 27,4 35,6 37,1 befristete Zeitarbeit 24,0 35,2 40,8 AN, gesamt 19,0 41,3 39,7 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 Prozent keine Sorgen einige Sorgen große Sorgen

23 Abb.: Anteile temporärer Beschäftigungsformen, EU-Länder, 2004 (2003) (Quelle: OECD, 2006) 3.3.3(5) SP POR FI SWE NL GR FR DE IT DK BE OE UK IRE LUX 3,2 5,7 4,7 7,2 8,7 9,8 12,4 12,3 12,2 11,9 16,2 15,1 14,6 19,9 30,4 POL CZR HUN 6,8 9,5 22, Prozent der Beschäftigten

24 Zur Häufigkeit temporärer Beschäftigungsformen im internationalen Vergleich 3.3.3(6) Institutionelle Faktoren im Ländervergleich Regulierungsdichte des allgemeinen KSch Regulierungen temporärer Arbeitsverträge (+) (-) relative Häufigkeiten temporärer Beschäftigungen (+) Konjunkturentwicklung Länderbeispiele: (1) angelsächsische Länder versus südeuropäische Länder; (2) Dänemark; Niederlande

25 Formen der Teilzeitarbeit 3.4.1(1) Halbtags-TZA mit festen AZen Block-TZA mit festen AZen Bezugszeitraum Block-TZA/Woche Block-TZA/Monat bzw. Jahr Block-TZA/mehrere Jahre variable Block-TZA ohne feste AZ en ex ante Sonderformen: Kapovaz/Frequovaz variable Partner-TZA (Job sharing) Prinzip durchschnittlicher Entgelte bei variabler Block-TZA pro rata temporis-grundsatz

26 Rechtliche Rahmenbedingungen zur Teilzeitarbeit (TZA) in D 3.4.1(2a) EG-Richtlinie 97/81 zur TZA als Initiative Hauptziele: Gleichberechtigung der TZ-Beschäftigten Förderung der TZA Zufriedenheit auf der AN- und auf der AG-Seite soll angestrebt werden Gesetz zu TZA und befristeten AVen (TzBfG 2001) Hauptziele: Diskriminierungsverbot Förderung der TZA Stellenausschreibungen auch als TZA Kern- individueller Rechtsanspruch punkte eines Beschäftigten auf TZA Rückkehrmöglichkeit in Vollzeitbeschäftigung

27 Gesetz zur Neuregelung der TZA und befristeter Arbeitsverhältnisse (2001) 3.4.1(2b) 4/5 Diskriminierungsverbot; pro-rata-temporis-grundsatz 7,1 Stellenausschreibungen Verpflichtung zur Ausschreibung eines zu besetzenden Arbeitsplatzes auch als Teilzeit-AP Voraussetzung: Eignung des AP für TZA 8,1 individueller Anspruch auf TZA Anspruch eines Arbeitnehmers (BZD: > 6 Monate) auf Verringerung der vertraglich vereinbarten Wochen-AZ 8,2 mindestens 3 Monate vorher: Antrag zur Verringerung der Wochen-AZ, Angabe der gewünschten Verteilung der Wochen-AZ 8,4 Zustimmungspflicht des AG s - Volumen der individuellen Wochen-AZ - Verteilung der Wochen-AZ Ausnahmen: - entgegenstehende betriebliche Gründe (wesentliche Beeinträchtigung der Organisation, des Ablaufs, der Sicherheit im Betrieb; unverhältnismäßige Kosten) 8,7 - Kleinunternehmen (< 15 AN) 8,5 Mitteilung der Entscheidung des AG s mindestens ein Monat vorher

28 3.4.1(2c) Gesetz zur Neuregelung der TZA und befristeter Arbeitsverhältnisse (2001) 9 Rückkehr zur Vollzeit-Beschäftigung AG er hat Wunsch zur Rückkehr zur VZ-Beschäftigung zu berücksichtigen bei der Besetzung freier Stellen - bei gleicher Eignung der Kandidaten. Ausnahme: entgegenstehende dringende betriebliche Gründe

29 Wirkungen des Gesetzes zur TZA in D (seit 2001) 3.4.1(3) (1) Anträge zur TZA Zunahme 2003/2001 versus (2) Anträge zur Verlängerung der AZ von TZ-Beschäftigten Zunahme 2003/2001 individueller Anspruch zu (1); Relation (1):(2) (2003): > 2 : 1 vermehrte Wünsche nach TZA in Lebensphasen! Einvernehmliche Lösungen überwiegen, vor allem in D-West

30 3.4.1(4a) Gründe regulärer Teilzeitbeschäftigungen (statt Vollzeitbeschäftigten) nachfrageseitige Gründe - betrieblicher Personalbedarf Gründe Teilzeitbeschäftigung - Überbrückung von vorübergehenden Personalengpässen - längere Betriebszeiten angebotseitige Gründe - individuelle Wünsche von Mitarbeitern, insb. Vereinbarkeit von Beruf und Familie u.a. - gesetzliche Regelungen (TZ BfG, Elternzeiten)

31 3.4.1(4b) Quelle: IAB Kurzbericht Nr.7/2206

32 3.4.1(4c) Quelle: IAB Kurzbericht, Nr. 7/2006

33 Abb.: Reguläre Teilzeitbeschäftigung versus Vollzeit-, Vor-bzw. Nachteile aus der Sicht von Teilzeitbetrieben, DE, (5) Flexibilität von Betriebsabläufen Motivation von Mitarbeitern Betriebsklima Arbeitsproduktivität der Mitarb. Bindung von Mitarbeitern Krankheitstage/Fehlzeiten Mehrfachbesetzung von APen Personalbeschaffung Personalzusatzkosten Arbeitsplatzausstattung Personalverwaltung Informationsfluss/Kommunikation Prozent der Betriebe Nachteile (% der Betriebe) Vorteile (% der Betriebe) Quelle: IAB Kurzbericht Nr.7/2006

34 Anteile von Frauen an den Teilzeit-Beschäftigten, EU-Länder, 2005 (Quelle: OECD Employment Outlook 2006) 3.4.1(6) LUX OE DE BE FR EU15 IR SP UK NL IT SWE GR POR DK FI 83,8 81,4 80,8 79,1 78,8 78,3 78,0 77,3 76,3 74,4 71,8 69,6 67,9 64,1 63,6 92, Prozen

35 Teilzeit-Beschäftigte in Relation zu allen Beschäftigten, EU-Länder, 2005 (1994) (Quelle: OECD 2006) 3.4.1(7) ,7 30 Prozent ,1 9,8 11,2 11,4 13,6 14,0 14,4 14,7 16,2 18,0 18,1 18,1 18,6 21,8 23,6 5 0 GR POR FI SP FR LUX SWE IT OE DK BE EU15 IR DE GB NL

36 3.4.1(8) Tab.: Arbeitszufriedenheit: reguläre/geringfügige Teilzeit- versus Vollzeitarbeit, DE, 2004 (Quelle: SOEP) (reguläre) geringfügige Teilzeitarbeit Skala Teilzeitarbeit Mini-Midi-Job Vollzeitarbeit 0 0,3 1,0 2,5 1 0,4 1,2 1,0 2 2,6 1,5 2,2 3 2,7 3,7 3,4 4 3,6 3,8 4,0 5 11,0 13,9 10,9 6 11,7 12,0 9,8 7 19,0 18,2 18,3 8 28,9 24,1 26,5 9 11,3 11,5 13,6 10 8,4 9,0 7,8 Gesamt N=1214 N=913 N=10832 Arithm. Mittelwerte der Arbeits- 7,3 6,86 6,86 zufriedenheit

37 3.4.1(9) Tab.: Zufriedenheit von AN mit dem persönlichen Einkommen, DE, 2004 (Quelle: SOEP) (reguläre) geringfügige Teilzeitarbeit Teilzeitarbeit Mini-Midi-Job Vollzeitarbeit 0 1,7 3,3 2,4 1 2,5 3,5 2,0 2 4,2 6,9 3,8 3 8,9 10,3 6,6 4 7,8 10,9 7,3 5 15,5 17,5 14,4 6 14,2 12,9 12,6 7 13,8 14,9 18,2 8 19,0 12,9 19,7 9 7,1 4,0 8,0 10 5,4 3,0 4,8 Gesamt N=1212 N=910 N=10789 Arithm. Mittelwerte der Arbeits- 5,97 5,29 6,12 zufriedenheit

38 3.4.1(10) Tab.: Möglicher Arbeitsplatzverlust (innerhalb der nächsten 2 Jahre): reguläre/geringfügige Teilzeit- versus Vollzeitarbeit, DE, 2003 (Quelle: SOEP) Wahrscheinlich- (reguläre) geringfügige keits-skala Teilzeitarbeit Teilzeit-Arbeit Vollzeitarbeit (325- -Job) 0 44,3 44,0 36,7 1 10,4 8,9 12,0 2 11,2 10,3 12,2 3 6,6 7,4 9,6 4 3,5 3,0 3,9 5 13,7 14,3 14,9 6 1,4 1,1 1,8 7 2,1 2,3 2,1 8 1,8 1,3 2,1 9 0,8 1,2 1,2 10 2,7 3,3 2,8 Gesamt N=2653 N=1125 N=7998

39 3.4.1(10a) Abb.: Anteile an Arbeitnehmern (AN) mit Sorgen um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes, DE, 2004 (Quelle: SOEP 2004) 13,3 reguläre Teilzeitarbeit 35,5 44,8 11,4 Mini-/Midi-Job 31,0 42,7 18,3 AN, gesamt 39,9 37,7 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 Prozent keine Sorgen einige Sorgen große Sorgen

40 Kategorien geringfügig Beschäftigter laut amtlicher Meldestatistik der Minijob-Zentrale 3.4.2(1a) geringfügig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte kurzfristig Beschäftigte (Saisonbeschäftigte) geringfügig entlohnte Beschäftigte in priv. HH (mit Sonderbedingungen ausschließlich... geringfügige Nebentätigkeiten geringfügige Teilzeitbeschäftigung mit Arbeitsentgelt bis 400 /Monat (Mini-Jobs) Mini-Jobs versus Midi-Jobs(401 bis 800 /Monat)

41 3.4.2(1b) Geringfügig Beschäftigte (nach 8 SGB IV; amtliche Daten nach Meldeverfahren der Bundesknappschaft, Minijob-Zentrale, Essen) (1) geringfügig entlohnte Beschäftigungen Abgrenzung: regelmäßiges Arbeitsentgelt bis 400 /Monat (2) kurzfristige Beschäftigung Abgrenzung: Beschäftigung im Voraus vertraglich begrenzt auf kurzfristige Dauer während eines Kalenderjahres - bis zu 2 Monaten oder - bis zu 50 Arbeitstagen (3) geringfügig Beschäftigte in privaten Haushalten (Zusammenrechnung mehrerer Beschäftigungen derselben Personen in den amtlichen Daten, die - mehrere geringfügig entlohnte Beschäftigungen ausüben.)

42 Recht der Mini-Jobs (Neu-Regelungen ab 4/2003) geringfügig entlohne Beschäftigung 3.4.2(2a) Abgrenzung Zusammenrechnung: - mit kurzfristiger Saisonbeschäftigung - mit weiterer Hauptbeschäftigung - mit weiteren geringf. Beschäftigungen neues Recht ab 07/2006 altes Recht bis zu 400 /Monat nein nein ja bis zu 325 /Monat und < 15Std./Woche nein ja ja Pauschalbeiträge KrV 11 % RV 12 % 23 % 13 % 15 % 28 % 10 % 12 % 22 % geringfügig entlohnte Beschäftigte in priv. HH 10 % 10 % Steuer Pauschalsteuer 2 % 2 % (a) mit Freistellungsbescheinigung keine Steuerpflicht (b) Pauschalsteuer 20 % (c) individueller Steuersatz Meldeverfahren neue Mini-Job- Zentrale

43 Kurzfristige (Saison-) Beschäftigung 3.4.2(2b) neues Recht altes Recht Abgrenzung bis 2 Monate oder 50 Arbeitstage wie neues Recht innerhalb eines Kalenderjahres innerhalb eines 12- Monats-Zeitraums Sozialbeiträge nein nein Steuer (a) Pauschalsteuer 25 % (b) individuelle Besteuerung (a) mit Freistellungsbescheinigung keine Steuerpflicht (b) Pauschalsteuer 20 % (e) individueller Steuersatz

44 Midi-Jobs (in der Gleitzone) 3.4.2(2c) neues Recht altes Recht Abgrenzung /Monat - (325 -Falle) ( Geringfügigkeitsfalle ) SV-Beiträge AN gleitender Anstieg bis vollen Beitragsanteil - AG volle Beitragsanteile, keine Reduktion der SV-Beiträge keine Reduktion der SV-Beiträge Steuer individuelle Besteuerung keine Reduktion der ESt

45 3.4.2(3a)

46 Geringfügig Beschäftigte / beschäftigte Arbeitnehmer, DE, 6/03-6/05 (Quelle: Minijob-Zentrale der Bundesknappschaft, 6/2004; SVR, JG 2005/06, Stat. Anhang) 3.4.2(3b) 25,0 21,6 20,0 18,0 15,0 12,6 13,7 10,0 5,0 0,0 3,3 5,1 1,9 2,4 0,1 0,3 geringfügig entlohnte Beschäftigte geringfügig Beschäftigte im Nebenjob kurzfristig Beschäftigte geringfüg. entlohnte Beschäftigte in priv. HH geringfügig Beschäftigte Prozent Jun 03 Jun 05

47 Typen flexiblen Personalbedarfs und geringfügige Teilzeit- Beschäftigung 3.4.2(4) Typ I: täglicher Personalbedarf mit eingeschränktem Zeitfenster Typ II: regelmäßiger zusätzlicher Bedarf (Personalengpässe) an bestimmten Tagen Typ III: regelmäßiger Zusatzbedarf durch saisonale Personalengpässe Typ IV: unregelmäßige Auftragsschwankungen

48 Zur arbeitsmarktpolitischen Beurteilung geringfügiger Beschäftigungen 3.4.2(5a) Ökonomische Attraktivität? Sicht der AN (1) steuer- und abgabenbefreite Mini-Jobs (2) abgabenbegünstigte Midi-Jobs Wegfall der Geringfügigkeitsfalle Kombilohnvariante zugunsten von geringfügiger Teilzeitarbeit mit geringem Monatsverdienst Personengruppen mit hauptsächlichen Nicht-Erwerbsaktivitäten Personengruppen mit geringen Erwerbszeitenpotentialen (3) abgabenbefreite geringfügige Nebenjobs Personengruppen mit Interessen an Zweitjobs, Zusatzverdiensten

49 Ökonomische Attraktivität? 3.4.2(5b) Sicht der AG numerische Anpassungsflexibilität des Personaleinsatzes - Tätigkeiten mit geringem Zeitfenster des quantitativen Personalbedarfs - Tätigkeiten in Einsatzbereichen ohne qualitativ anspruchsvollem Personalbedarf geringere Arbeitskosten - geringerer Keil zwischen Produzenten- und Konsumentenlohn, bei gegebenem Netto- Entgelt - geringere Netto-Entgelte je Std. neues Recht geringe Kosten der Personaladministration Ausweitung von Nebenjobs, Zweitjobs

50 Folgerungen: Zunahme von ausschließlich geringfügigen Beschäftigungen! Zunahme von geringfügigen Neben-Beschäftigungen! Zunahme von Midi-Jobs! 3.4.2(5c) Substitutionseffekte? Ersatz von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung? Beitrag zur Reduktion von Arbeitslosigkeit? eher nein, kaum Brückenfunktion für Arbeitslose, marginale Zusatzverdienste für Arbeitslose, eher monetäre Anreize für (vorherige) Nicht-Erwerbspersonen Zunahme von Zweit-Jobs? ja, Zunahme von moonlighting-jobs Reduktion von Schwarzarbeit? vgl. Vorschläge der Hartz-Kommission kaum wirksame Reduktion der Schwarzarbeit in privaten Haushalten (vgl. demgegenüber Vorschläge der Hartz- Kommission)

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