CARBOXYMETHYLCELLULOSE (Cellulosegummi) (CMC) Nr. SIN 466 CAS [ ]

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "CARBOXYMETHYLCELLULOSE (Cellulosegummi) (CMC) Nr. SIN 466 CAS [ ]"

Transkript

1 RESOLUTION OIV/OENO 366/2009 MONOGRAPHIE ÜBER CARBOXYMETHYLCELLULOSE (CELLULOSEGUMMI) DIE GENERALVERSAMMLUNG, unter Bezugnahme auf Artikel 2, Paragraf 2 iv des Gründungsübereinkommens der internationalen Organisation für Rebe und Wein vom 3. April 2001, unter Berücksichtigung der Resolution 2/2008 bezüglich der Zugabe von Carboxymethylcellulose in Weißweinen und Schaumweinen als Beitrag zur Weinsteinstabilisierung, die 2008 von der OIV angenommen wurde, auf Vorschlag der Sachverständigengruppe Spezifikationen önologischer Erzeugnisse, BESCHLIESST, den internationalen Önologie-Kodex durch folgende Monographie zu ergänzen: CARBOXYMETHYLCELLULOSE (Cellulosegummi) (CMC) Nr. SIN 466 CAS [ ] HO O H CH 2 OR O H OR H H OR H n OH wobei R = H oder CH 2 COONa 1. ZIEL, HERKUNFT UND ANWENDUNGSBEREICH Carboxymethylcellulose (Cellulosegummi) für önologische Zwecke wird ausschließlich aus Holz hergestellt, und zwar durch die Behandlung mit Alkali und Monochloressigsäure oder dessen Natriumsalz. Carboxymethylcellulose hemmt den Weinsteinniederschlag durch den schützenden Effekt der Kolloide. Die Anwendungsmenge ist beschränkt. 1/12

2 2. SYNONYME Carboxymethylcellulose CMC Natrium-CMC Cellulosegummi Natriumsalz des Carboxymethylethers der Cellulose NaCMC 3. KENNZEICHNUNG Die Kennzeichnung muss neben der Angabe der Zweckbestimmung der Carboxymethylcellulose für Lebensmittel die Sicherheits- und Aufbewahrungsbedingungen enthalten. 4. MERKMALE 4.1 Beschreibung Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmackloses und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver. Es kann als eine Lösung angeboten werden, die vor der Verwendung in Wein zu verdünnen ist. Die Lösungen müssen mindestens 3,5% Carboxymethylcellulose enthalten. 4.2 Chemische Formel Die Polymere enthalten substituierte Anhydroglukoseeinheiten der allgemeinen Formel: [C 6 H 7 O 2 (OH) x (OCH 2 COONa) y ] n wobei n der Polymerisierungsgrad ist, x = zwischen 1,50 und 2,80 liegt, y = zwischen 0,2 und 1,50 liegt, x + y = 3,0 (y = Substitutionsgrad) Hinweis: Nur Carboxymethylcellulose mit einem Substitutionsgrad zwischen 0,6 und 1,0 ist vollständig löslich. 4.3 Substitutionsgrad Der Substitutionsgrad wird mit nachfolgend beschriebener Methode bestimmt. Der Substitutionsgrad muss zwischen 0,60 und 0,95 liegen. 4.4 Molekularmasse Zwischen und (Polymerisierungsgrad im Bereich von 80 bis 1 500). Die Molekularmasse kann durch Messung der Viskosität abgeschätzt werden. Bei einer 1 %igen Lösung muss die Viskosität zwischen 10 und 15 mpa.s -1 liegen, bei einer 2 %igen Lösung zwischen 20 und 45 mpa.s -1, bei einer 4 %igen Lösung zwischen 200 und 500 mpa. s Zusammensetzung Der Gehalt an Carboxymethylcellulose wird mit nachfolgend beschriebener Methode gemessen. 2/12

3 Der Gehalt an Carboxymethylcellulose muss bezogen auf die Trockensubstanz mindestens 99,5 % betragen. 5. TESTS 5.1 Löslichkeit Bildet mit Wasser eine zähflüssige kolloidale Lösung. Unlöslich in Ethanol. 5.2 Schäumungsprüfung Eine 0,1 %ige Lösung der Probe kräftig schütteln. Es bildet sich keine Schaumschicht. (Auf diese Weise lässt sich Natriumcarboxymethylcellulose von anderen Celluloseethern sowie von Alginat und natürlichem Gummi unterscheiden.) 5.3 Ausfällung Zu 5 ml einer 0,5 %igen Lösung der Probe 5 ml einer 5 %igen Kupfersulfat- oder Aluminiumsulfatlösung hinzufügen. Es bildet sich kein Niederschlag. (Auf diese Weise lässt sich Natriumcarboxymethyl-Celluloseether von anderen Celluloseethern sowie von Gelatine, Johannisbrotkernmehl und Tragant unterscheiden.) 5.4 Farbreaktion 0,5 g Natriumcarboxymethylcellulose in Pulverform unter ständigem Rühren zu 50 ml Wasser hinzufügen, um eine gleichmäßig Dispersion zu erreichen. So lange weiter rühren, bis die Lösung klar wird, dann die Lösung für folgende Prüfung verwenden: 1 mg der Probe in einem kleinen Reagenzglas mit dem gleichen Volumen Wasser verdünnen und 5 Tropfen 1-Naphthol-Lösung hinzufügen. Das Reagenzglas neigen und entlang seiner Seite vorsichtig 2 ml Schwefelsäure eingießen, so dass diese am Boden eine Schicht bildet. An der Grenzfläche entwickelt sich eine purpurrote Färbung. 5.5 Feuchtigkeit - Trocknungsverlust Den Trocknungsverlust mit nachfolgend beschriebener Methode messen. Der Trocknungsverlust muss unter 12% liegen. 5.6 ph-wert einer 1 %igen Lösung Mindestens 6 und höchstens 8,5 ph-einheiten. 5.7 Arsen Arsen mit der in Kapitel II beschriebenen Methode quantifizieren. Der Arsengehalt muss unter 3 mg/kg liegen. 5.8 Blei Blei mit der in Kapitel II beschriebenen Methode quantifizieren. Der Bleigehalt muss unter 2 mg/kg liegen. 5.9 Quecksilber Quecksilber mit der in Kapitel II beschriebenen Methode quantifizieren. Der Quecksilbergehalt muss unter 1 mg/kg liegen. 3/12

4 5.10 Cadmium Cadmium mit der in Kapitel II beschriebenen Methode quantifizieren. Der Cadmiumgehalt muss unter 1 mg/kg liegen Freies Glykolat Glykolat mit der nachfolgend beschriebenen Methode quantifizieren. Die Carboxymethylcellulose darf höchstens 0,4 % Glykolat enthalten (berechnet als Natriumglykolat bezogen auf die Trockensubstanz) Natrium Natrium mit der in Kapitel II beschriebenen Methode quantifizieren. Der Natriumgehalt muss unter 12,4 % der Trockensubstanz liegen Natriumchlorid Natriumchlorid mit der nachfolgend beschriebenen Methode quantifizieren. Die Carboxymethylcellulose darf bezogen auf die Trockensubstanz höchstens 0,5 % Natriumchlorid enthalten. Anlagen 5.14 Trocknungsverlust Ziel Dieser Test bestimmt den flüchtigen Anteil der Carboxymethylcellulose. Das Ergebnis dieses Tests dient der Berechnung der in der Probe enthaltenen Gesamtfeststoffe. Alle bei Versuchstemperatur flüchtigen Substanzen werden in erweitertem Sinne als Feuchtigkeit betrachtet Zweck und Anwendungsbereich Die Messung des Feuchtigkeitsgehalts (unter Berücksichtigung der Reinheit) wird dazu verwendet, den Gehalt an Carboxymethylcellulose in den handelsüblichen Produkten festzustellen Geräte Trockenofen bei 105 C ± 3 C Wägeglas mit einem Innendurchmesser von 50 mm und einer Höhe von 30 mm oder äquivalentes Modell Präzisionswaage Test Zwischen 3 und 5 g der Probe mit einer Genauigkeit von ± 1 mg in einem Wägeglas abwiegen, dessen Gewicht zuvor bestimmt wurde Das Wägeglas ohne zugehörigen Deckel vier Stunden lang in den Trockenofen stellen. In einem Exsikkator abkühlen lassen, den Deckel auflegen und wiegen Das Verfahren fortsetzen, bis ein konstantes Gewicht erreicht wird. 4/12

5 Berechnung Den prozentualen Feuchtigkeitsgehalt M nach folgender Formel berechnen: M = (A/B) 100 wobei A = Gewichtsverlust pro Trocknung (in g); B = Ausgangsmasse der Probe Natriumglykolat Ziel Dieser Test ermöglicht die Bestimmung des in der gereinigten Carboxymethylcellulose enthaltenen Natriumglykolats bei einem Natriumglykolatanteil von höchstens 2 % Zusammenfassung der Testmethode Die Carboxymethylcellulose wird in Essigsäure (50 %) gelöst und mit Aceton in Gegenwart von Natriumchlorid gefällt. Unlösliche Rückstände werden herausgefiltert. Das Filtrat, das Natriumglykolat in Form von Glykolsäure enthält, wird zur Entfernung des Acetons behandelt und reagiert mit 2,7-Dihydroxynaphthalin. Die dadurch entstandene Farbe wird bei 540 nm mit einem anhand von Lösungen mit bekannten Konzentrationen kalibrierten Spektrophotometer gemessen Zweck und Anwendungsbereich Diese Testmethode ist (mit den Methoden zur Messung der Feuchtigkeit und des Natriumchloridgehalts) bei der Messung des Polymergehalts der Substanz anzuwenden. Sie sollte bei der von den Gesundheitsbehörden vorgeschriebenen Überprüfung der Reinheit von Carboxymethylcellulosen eingesetzt werden Geräte Geeignetes Spektrophotometer für eine Analyse bei 540 nm Messzellen für Spektrophotometer mit einer optischen Weglänge von 1 cm Aluminiumfolie in Quadraten mit einer Kantenlänge von ca mm Präzisionswaage Reagenzien Essigsäure, Eisessig (Reinheit 99%) Aceton (Reinheit 99%) ,7-Dihydroxynaphthalin-Lösung (0,100 g/l): 100 mg ± 1 mg 2,7- Dihydroxynaphtalin (Naphthalindiol) in 1 l Schwefelsäure lösen. Die Lösung vor Gebrauch ruhen lassen, bis die zu Anfang gelbliche Färbung verschwindet. Wenn die Lösung eine dunkle Färbung annimmt, die Lösung entsorgen und mit Schwefelsäure aus einer anderen Charge eine neue Lösung herstellen. Diese Lösung bleibt bei Lagerung in einer dunklen Flasche einen Monat lang stabil Standardlösung mit einem Glykolsäuregehalt von 1 mg/ml: Mehrere Gramm Glykolsäure in einem Exsikkator mindestens 16 Stunden lang bei Raumtemperatur trocknen lassen. 100 mg ± 1 mg abwiegen, in einen 100 ml-messkolben umfüllen, mit Wasser lösen und bis zum Messstrich mit Wasser auffüllen. Diese Lösung darf höchstens 30 Tage lang aufbewahrt werden Natriumchlorid (NaCl, Reinheit 99%) Konzentrierte Schwefelsäure (H 2 SO 4 Reinheit 98%, 1,84) 5/12

6 Vorbereitung der Eichgeraden Eine Reihe aus fünf 100 ml-messkolben mit 0, 1, 2, 3 und 4 ml Glykolsäure- Bezugslösung (mit 1 mg/ml) befüllen. In jeden Kolben 5 ml Wasser und dann 5 ml Eisessig hinzufügen. Bis zum Messstrich mit Aceton auffüllen und mischen. Die Kolben enthalten jeweils 0, 1, 2, 3 und 4 mg Glykolsäure Jeweils 2 ml der Lösungen pipettieren und in fünf 25 ml-messkolben füllen. Das Aceton durch exakt 20-minütiges Erhitzen der offenen und senkrecht in einem Wasserbad angeordneten Kolben verdampfen lassen. Aus dem Wasserbad nehmen und bei Raumtemperatur abkühlen lassen ml 2,7-Dihydroxynaphthalin-Lösung mit 0,100 g/l zugeben, gut mischen und dann erneut weitere 15 ml 2,7-Dihydroxynaphthalin-Lösung hinzufügen und sorgfältig mischen. Die Öffnung der Messkolben mit einem kleinen Stück Aluminiumfolie abdecken, die Kolben 20 Minuten lang aufrecht ins Wasserbad stellen. Aus dem Wasserbad nehmen, bei Raumtemperatur abkühlen lassen und bis zum Messstrich mit Schwefelsäure auffüllen Die optische Dichte der einzelnen Proben unter Verwendung der Messzellen mit einer optischen Weglänge von 1 cm bei 540 nm im Vergleich zur Nullprobe messen. Die Kurve der optischen Dichte in Abhängigkeit von dem entsprechenden Glykolsäuregehalt (in mg) in den einzelnen Kolben erstellen Testmethode ,500 g ± 0,001 g der Probe abwiegen und in ein 100 ml-becherglas umfüllen. Die Probe mit 5 ml Essigsäure vollständig durchtränken, dann 5 ml Wasser hinzufügen und mit einem Glasstab mischen, bis sich die Probe vollständig gelöst hat (im Allgemeinen dauert dies ca. 15 Minuten). Unter Rühren langsam 50 ml Aceton hinzufügen und dann ca. 1 g Natriumsulfat. Mehrere Minuten lang weiter rühren, um die Carboxymethylcellulose vollständig auszufällen An einem zuvor mit einer geringen Menge Aceton getränkten Filterpapier filtern und das Filtrat in einen 100 ml-messkolben aufnehmen. Zur Erleichterung der Aufnahme der Feststoffe und zur Reinigung des Filterkuchens 30 ml Aceton verwenden. Bis zum Messstrich mit Aceton auffüllen und mischen In einem anderen 100 ml-messkolben eine Nullprobe mit 5 ml Wasser und 5 ml Eisessig vorbereiten, dann bis zum Messstrich mit Aceton auffüllen und mischen ml der Probelösung und 2 ml der Nulllösung pipettieren und in zwei 25 ml- Messkolben geben. Das Aceton wie zuvor ( ) verdampfen lassen Die optische Dichte der Probe messen und anhand der Kalibrierkurve ( ) die Glykolsäuremenge extrapolieren Berechnung: Den Gehalt C (in %) an Natriumglykolat (freies Glykolat) nach folgender Formel berechnen: B 0,129 C(% Natriumglykolat) W (100 M ) wobei B = Glykolsäure (in mg), anhand der Kalibrierkurve extrapoliert; W = gewogener Carboxymethylcellulosegehalt (in g); M = Feuchtigkeitsgehalt der Probe (in %); 0,129 = (Verhältnis der Molekularmasse von Natriumglykolat zur Molekularmasse von Glykolsäure) / 10. 6/12

7 Anmerkung: Wenn der Test mit zuvor dehydrierter Carboxymethylcellulose durchgeführt wird, lautet die Formel: B 0,129 C(% Natriumgrykolat) W W = gewogener (getrockneter) Carboxymethylcellulosegehalt (in g) Natriumchlorid Ziel Diese Testmethode findet bei der Bestimmung des Natriumchloridgehalts in gereinigter Carboxymethylcellulose (> 98%) Anwendung Zusammenfassung der Testmethode Die Natriumcarboxymethylcellulose wird in Wasser gelöst und mit einer Silbernitratlösung potentiometrisch titriert. Zur Verminderung der Viskosität der Lösung wird Wasserstoffperoxid hinzugefügt Zweck und Anwendungsbereich Diese Testmethode findet (unter Berücksichtigung des Feuchtigkeitsgehalts und des Natriumglykolatgehalts) bei der Berechnung des Substitutionsgrads der Carboxymethylcellulose Anwendung. Sie sollte für die Analyse hochreiner Carboxymethylcellulosen (>98%) eingesetzt werden Geräte ph-meter mit Anzeige der Spannungen (in mv), ausgestattet mit einer Silberelektrode und einer mit Kaliumsulfat gesättigten Quecksilbersulfat-Elektrode als Bezugselektrode Bürette, 10 ml Präzisionswaage ml-erlenmeyerkolben Reagenzien Konzentriertes Wasserstoffperoxid (30% in m/m) (H 2 O 2 ) Konzentrierte Salpetersäure (HNO 3 ) ( 1,42) Silbernitrat, Standardlösung (0,1 N) - 17,0 g Silbernitrat (AgNO 3 ) in 1 l Wasser lösen. In einer Braunglasflasche aufbewahren. Die Lösung wie folgt normalisieren: Das Natriumchlorid (NaCl) 2 Stunden lang bei 120 C trocknen. 0,65 g ± in einem 250 ml- Becherglas abwiegen und 100 ml Wasser hinzufügen. In einen Magnetrührer geben, 10 ml HNO 3 hinzufügen und die Elektroden des ph-meters eintauchen. Mit einer Bürette die theoretische Menge der AgNO 3 -Lösung schrittweise in Teilmengen von jeweils 0,25 ml hinzugeben. Nach jeder Zugabe ca. 30 Sekunden lang warten, die entsprechenden Spannungen abgelesen werden. Bei Annäherung an den Endpunkt die Zugaben auf 0,05 ml verringern. Die Spannung (in Millivolt) in Abhängigkeit vom Volumen (in ml) der Titrierlösung erfassen und die Titration mit einigen ml über den Endpunkt hinaus fortsetzen. Die erhaltenen Potentialwerte in Abhängigkeit von den entsprechenden Volumen der titrierten 7/12

8 Lösung aufzeichnen und anhand des singulären Punkts der erhaltenen Kurve das Potential des Äquivalenzpunkts bestimmen. Die Normalität N wird wie folgt berechnet: N = (A 1000) / (B 58,45) wobei A = NaCI, ausgedrückt in g, B = zugegebene AgNO3-Lösung in ml, 58,45 = Molekularmasse des NaCl in g, Natriumchlorid (NaCl, Reinheit 99%) Testmethode In einem 250 ml-becherglas 5 g ± g der Probe abwiegen. 50 ml Wasser und 5 ml H 2 O 2 (30%) hinzufügen. Das Becherglas auf ein Wasserbad stellen, von Zeit zu Zeit umrühren, um eine fluide Lösung zu erhalten. Wenn die Substanzen nach 20 Minuten noch nicht vollständig gelöst sind, 5 ml H 2 O 2 hinzufügen und erwärmen, bis die Substanzen vollständig gelöst sind Das Becherglas abkühlen lassen, 100 ml Wasser und 10 ml HNO 3 hinzufügen. Das Becherglas auf den Magnetrührer stellen und mit der AgNO 3 0,1 N-Lösung ( ) bis zum Äquivalenzpunkt titrieren Berechnung Der Natriumchloridgehalt C (in %) wird wie folgt berechnet: C = (AN 584,5) / [G (100 - B)] wobei: A = Volumen der zugegebenen AgNO 3 -Lösung (in ml); N = Normalität der AgNO 3 -Lösung; G = Gewicht der verwendeten Probe (in g) ; B = Feuchtigkeit, vor Verwendung bestimmt (in %), gemäß Absatz 5.14 und 584,5 = Molekularmasse von NaCI 10 (in g) Substitutionsgrad Ziel Diese Methode dient der Bestimmung des Veresterungsgrads (Substitutionsgrads) der verwendeten Carboxymethylcellulose Zusammenfassung der Testmethode Die zuvor gereinigte Carboxymethylcellulose wird in Gegenwart von Schwefelsäure aufgeschlossen. Anhand des Gewichts des verbleibenden Natriumsulfats lässt sich der Natriumgehalt und folglich der Substitutionsgrad feststellen Zweck und Anwendungsbereich Diese Testmethode findet bei Bestimmung der Anzahl der substituierenden Gruppen Anwendung, die dem Grundkette der Cellulose hinzugefügt wurden. 8/12

9 Geräte ml-erlenmeyerkolben Präzisionswaage Glassinterfilter Saugflasche Porzellantiegel Trockenofen bei 110 C Exsikkator Bunsenbrenner oder Muffelofen bei 600 C Reagenzien Methanol oder Ethanol (Reinheit 98%) Silbernitrat (AgNO 3 ) 0,1N Aceton (Reinheit 99%) Schwefelsäure (Reinheit 96%) Ammoniumcarbonat (NH 4 HCO 3 ) Vorbereitung der Probe (Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn die Probe mindestens 99,5 % Carboxymethylcellulose enthält). 5 g ± 0,1 mg der Probe abwiegen und in einen 500 ml-erlenmeyerkolben überführen. 350 ml Methanol oder Ethanol (Volumenanteil 80%) hinzufügen. Die Suspension 30 Minuten lang rütteln.. Durch einen Glasfiltertiegel durch leichtes Ansaugen dekantieren. Am Ende der Filtration ist darauf zu achten, dass durch den Tiegel keine Luft angesaugt wird. Wiederholen Sie die Behandlung bis der Silbernitrattest (Silbernitrat 0,1 N) zum Nachweis von Chloridionen für das Filtrat negativ ausfällt. Normalerweise reichen drei Spülungen dafür aus. Die Carboxymethylcellulose in denselben Tiegel überführen. Alkoholspuren durch Spülen mit Aceton entfernen. Das Aceton zunächst an der Luft (unter der Abzugshaube), dann in einem Trockenofen bei 110 C bis zur Gewichtskonstanz verdampfen lassen. Erste Wägung nach 2 Stunden. Den Tiegel jedes Mal in einem Exsikkator abkühlen lassen. Bei der Wägung muss berücksichtigt werden, dass Natriumcarboxymethylcellulose schwach hygroskopisch ist Testmethode In einem zuvor gewogenen Porzellantiegel 2 g ± 0,1 mg der nach oben beschriebenen Trocknungsverfahren vorbereiteten Probe abwiegen. Mit dem Bunsenbrenner zunächst sorgfältig bei kleiner Flamme und anschließend 10 Minuten lang bei großer Flamme veraschen. Abkühlen lassen und dann die Rückstände mit 3 bis 5 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzen. Vorsichtig auf der Flamme erhitzen bis sich kein Rauch mehr bildet. Nach dem Abkühlen ca. 1 g Ammoniumcarbonat hinzufügen, wobei das Pulver über den gesamten Tiegelinhalt verstreut wird. Erneut erhitzen, zunächst auf kleiner Flamme, bis sich kein Rauch mehr bildet, dann 10 Minuten lang auf tiefroter Flamme. Wenn das verbleibende Natriumsulfat noch Kohlenstoff enthält, die Behandlung mit Schwefelsäure und Ammoniumcarbonat wiederholen. Den Tiegel in einem Exsikkator abkühlen lassen und wiegen. Anstatt Ammoniumcarbonat hinzuzufügen und den Tiegel auf der Flamme zu erhitzen, kann der Tiegel auch eine Stunde lang bei ca. 600 C in den Ofen gestellt werden. 9/12

10 Berechnung des Natriumgehalts der mit Alkohol extrahierten Probe anhand der Formel: % Natrium a 32,38 b wobei a = Gewicht des verbleibenden Natriumsulfats b = Gewicht der mit Alkohol extrahierten trockenen Probe Berechnung des Substitutionsgrads anhand der Formel: Substitutionsgrad 162 % Natrium 2300 (80 % Natrium) 5.18 Carboxymethylcellulosegehalt Der in der Probe enthaltene prozentuale Anteil an Natriumcarboxymethylcellulose lässt sich als Differenz der Summe aus den prozentuellen Anteilen an Natriumchlorid und Natriumglykolat (freies Glykolat), die getrennt durch oben beschriebene Verfahren bestimmt wurden, zu 100 % berechnen. Carboxymethylcellulosegehalt (in%) = 100 (% NaCl + % Natriumglykolat) 5.19 Messung der Viskosität Ziel Es handelt sich hierbei um eine Testmethode zur Bestimmung der Viskosität wässriger Carboxymethylcellulose-Lösungen im Bereich von 10 bis mpa.s -1 bei 25 C Die für den Test verwendete Konzentration muss so gewählt werden, dass die Viskosität der Lösung innerhalb der für den Test geltenden Grenzwerte bestimmt werden kann Die Messergebnisse, die sich anhand der vorliegenden Methode für die Viskosität der Carboxymethylcellulose ergeben, stimmen nicht unbedingt mit den Ergebnissen überein, die mit anderen Messgeräten zur Bestimmung der Viskosität erzielt werden Die bestimmten Werte werden ausgehend von der Trockenmasse errechnet. Dabei wird vorausgesetzt, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Carboxymethylcellulose bekannt ist (siehe 5.14) Es wird empfohlen, die in Tabelle 1 angegebenen Brookfield-Messkörper (Messspindeln) und Drehzahlen zu verwenden, die Werte können jedoch zur Erleichterung der Messung angepasst werden. 10/12

11 TABELLE 1: Für das Viskosimeter erforderliche Messkörper und Drehzahlen Viskositätsbereich, (in mpa.s -1 ) Nr. Messkörper Drehzahl (in U/min) Maßstab Faktor 10 bis bis bis bis Zweck und Anwendungsbereich Mit dieser Testmethode lässt sich die Molekularmasse der Carboxymethylcellulose abschätzen Geräte Brookfield-Viskosimeter Glasgefäß mit einem Durchmesser von ca. 64 mm (2 ½ in) und einer Höhe von 152 mm (6 in) mit geradem Rand, Fassungsvermögen 340 g (12 oz) Präzisionswaage Mechanische Rührer mit einem Rührflügel aus rostfreiem Stahl und einem Motor mit variabler Drehzahl, der unter unterschiedlichen Lastbedingungen mit 900 ± 100 U/min betrieben werden kann Wasserbad bei 25 C ± 0,5 C Präzisionsthermometer mit einer Temperaturanzeige im Bereich von 20 bis 30 C ± 0,1 C Testmethode Die Feuchtigkeit gemäß 5.14 bestimmen Die für die Herstellung von 240 g Probenlösung erforderliche Trockenmasse der Probe M in Gramm nach folgender Formel berechnen: M = 100 A / (100 - B) wobei: A = gewünschte Trockenmasse der Probe in g und B = Feuchtigkeitsgehalt der Probe in % Die Menge an destilliertem Wasser wie folgt berechnen: V = S wobei: V = Volumen an destilliertem Wasser in ml und S = Masse der Probe in g. 11/12

12 Die berechnete Wassermenge in das Gefäß geben. Durch die Position des Rührwerks muss ermöglicht werden, dass zwischen Rührer und Gefäßboden ein gewisser Mindestabstand gehalten wird Den Rührer langsam anlaufen lassen und die Carboxymethylcellulose hinzufügen. Während des Rührens die Drehzahl auf ca. 900 ± 100 U/min einstellen und 2 Stunden lang mischen. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Rührwerk eine Drehzahl von 1200 U/min nicht übersteigt, da höhere Rührgeschwindigkeiten bei bestimmen Carboxymethylcellulosen zu einer Änderung der Viskosität führen können. HINWEIS: Wenn die Probe zu schnell zugegeben wird, ist mit einer Agglomeration zu rechnen, die unter Umständen eine vollständige Auflösung der Probe innerhalb der angegebenen Zeit verhindert Das Rührwerk entfernen und das Gefäß mit der Probe in das Wasserbad stellen, bis eine konstante Temperatur erreicht ist (ca. 1 Stunde). Nach einer Stunde die Probentemperatur mit einem Thermometer überprüfen. Es muss darauf geachtet werden, dass die Versuchstemperatur erreicht wurde Das Gefäß mit der Probe aus dem Wasserbad nehmen und 10 Sekunden lang kräftig schütteln. Die Viskosität mit dem Brookfield-Viskosimeter messen. Der Messkörper und die Drehzahl können Tabelle 1 entnommen werden. Den Messkörper 3 Minuten lang laufen lassen und anschließend den Wert ablesen Berechnung 28.1 Die Viskosität V in Millipascal pro Sekunde (mpa.s -1 ) wird wie folgt berechnet: V = Anzeige Faktor Angabe der Ergebnisse Festgehalten wird das Ergebnis der Viskositätsmessung nach Brookfield bei 25 C unter Angabe der verwendeten Konzentration der Lösung, des Messkörpers und der Drehzahl. 12/12

BESTIMMUNG VON CARBOXYMETHYLCELLULOSE (CMC) IN WEISSWEINEN

BESTIMMUNG VON CARBOXYMETHYLCELLULOSE (CMC) IN WEISSWEINEN RESOLUTION OIV/OENO 404/2010 BESTIMMUNG VON CARBOXUMETHYLCELLULOSE (CMC) IN WEISSWEIN DIE GENERALVERSAMMLUNG, in Anbetracht von Artikel 2 Absatz 2 Ziffer IV des Übereinkommens vom 3. April 2001 zur Gründung

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO

RESOLUTION OIV-OENO RESOLUTION OIV-OENO 506-2016 MONOGRAPHIE ÜBER SELEKTIVE ZEOLITHE (FAUJASIT) DIE GENERALVERSAMMLUNG, gestützt auf Artikel 2 Absatz 2 iv des Übereinkommens vom 3. April 2001 zur Gründung der Internationalen

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO gestützt auf die Arbeiten der Expertengruppen Spezifikationen önologischer Erzeugnisse und Mikrobiologie

RESOLUTION OIV-OENO gestützt auf die Arbeiten der Expertengruppen Spezifikationen önologischer Erzeugnisse und Mikrobiologie RESOLUTION OIV-OENO 496-2013 MONOGRAPHIE ÜBER HEFEAUTOLYSATE DIE GENERALVERSAMMLUNG, gestützt auf Artikel 2 Absatz iv des Übereinkommens vom 3. April 2001 zur Gründung der Internationalen Organisation

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO MONOGRAPHIE ÜBER TANNINE AKTUALISIERUNG DER METHODE ZUR BESTIMMUNG VON POLYPHENOLEN

RESOLUTION OIV-OENO MONOGRAPHIE ÜBER TANNINE AKTUALISIERUNG DER METHODE ZUR BESTIMMUNG VON POLYPHENOLEN RESOLUTION OIV-OENO 574-2017 MONOGRAPHIE ÜBER TANNINE AKTUALISIERUNG DER METHODE ZUR BESTIMMUNG VON POLYPHENOLEN DIE GENERALVERSAMMLUNG, GESTÜTZT auf Artikel 2 Absatz 2 iv des Übereinkommens vom 3. April

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO MONOGRAPHIE ÜBER GLUTATHION

RESOLUTION OIV-OENO MONOGRAPHIE ÜBER GLUTATHION RESOLUTION OIV-OENO 571-2017 MONOGRAPHIE ÜBER GLUTATHION DIE GENERALVERSAMMLUNG, GESTÜTZT auf Artikel 2 Absatz 2 iv des Übereinkommens vom 3. April 2001 zur Gründung der Internationalen Organisation für

Mehr

BESTIMMUNG DER FÄHIGKEIT EINES ENZYMPRÄPARATS, PEKTINKETTEN ZU TRENNEN MITTELS VISKOSITÄTSMESSUNG

BESTIMMUNG DER FÄHIGKEIT EINES ENZYMPRÄPARATS, PEKTINKETTEN ZU TRENNEN MITTELS VISKOSITÄTSMESSUNG RESOLUTION OIV/OENO 351/2009 BESTIMMUNG DER FÄHIGKEIT EINES ENZYMPRÄPARATS, PEKTINKETTEN ZU TRENNEN MITTELS VISKOSITÄTSMESSUNG DIE GENERALVERSAMMLUNG, unter Bezugnahme auf Artikel 2, Paragraf 2 IV des

Mehr

Vorpraktikum Grundoperationen im chemischen Laboratorium

Vorpraktikum Grundoperationen im chemischen Laboratorium Vorpraktikum Grundoperationen im chemischen Laboratorium Stand: 23. April 2019 Inhalt: Volumetrische Messgeräte Säure-Base-Titration Analysenwaagen Fest-Flüssig-Trennverfahren Wasserlöslichkeit Verdünnung

Mehr

Das abgetrennte Eisen als Fe 2 O 3 gravimetrisch bestimmen;nickel mit Dimethylglyoxim gravimetrisch bestimmen oder komplexometrisch titrieren.

Das abgetrennte Eisen als Fe 2 O 3 gravimetrisch bestimmen;nickel mit Dimethylglyoxim gravimetrisch bestimmen oder komplexometrisch titrieren. Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 81 Versuch 313: Hydrolysentrennung von Eisen und Nickel Arbeitsanleitung Geräte: Bunsenbrenner, Dreifuß, Ceranplatte, 0-mL-Vollpipette, Messzylinder, 600-mL-Bechergläser,

Mehr

Vorpraktikum Grundoperationen im chemischen Laboratorium

Vorpraktikum Grundoperationen im chemischen Laboratorium Vorpraktikum Grundoperationen im chemischen Laboratorium Stand: 09. April 2018 Inhalt: Volumetrische Messgeräte Analysenwaagen Fest-Flüssig-Trennverfahren Flüssig-Flüssig-Trennverfahren Wasserlöslichkeit

Mehr

RESOLUTION OENO 26/2004

RESOLUTION OENO 26/2004 MANNOPROTEINE AUS HEFEN DIE GENERALVERSAMMLUNG, unter Bezugnahme auf Artikel 2, Paragraf 2 IV des Gründungsübereinkommens vom 3. April 2001 der Internationalen Organisation für Rebe und Wein auf Vorschlag

Mehr

RESOLUTION OENO 20/2004

RESOLUTION OENO 20/2004 ZUCKERCOULEUR DIE GENERALVERSAMMLUNG, unter Bezugnahme auf Artikel 2, Paragraf 2 IV des Gründungsübereinkommens vom 3. April 2001 der Internationalen Organisation für Rebe und Wein auf Vorschlag der Unterkommission

Mehr

G1 pk S -Wert Bestimmung der Essigsäure

G1 pk S -Wert Bestimmung der Essigsäure G1 pk S -Wert Bestimmung der Essigsäure Bürette Rührer, Rührfisch ph-meter mit Einstabmesskette Stativ Becherglas Essigsäure H: 226, 314 P: 210, 260, 280.1+3, 303+361+353, 304+340, 305+351+338, 310 Phenolphthalein

Mehr

Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 65

Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 65 Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 65 Versuch 311 Hydrolysentrennung von Eisen und Magnesium Arbeitsanleitung Geräte: Bunsenbrenner, Dreifuß, Ceranplatte, 20-mL-Vollpipette, Messzylinder, 600-mL-Bechergläser,

Mehr

Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 75

Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 75 Trennungen, Mehrkomponenten-Bestimmungen 75 Versuch 312: Hydrolysentrennung von Eisen und Mangan Arbeitsanleitung Geräte: Bunsenbrenner, Dreifuß, Ceranplatte, 20-mL-Vollpipette, Messzylinder, 600-mL-Bechergläser,

Mehr

Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (1)

Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (1) Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (1) 14.04.2009 Filtration / Probenstabilisierung Gegeben ist eine Oberflächenwasser-Probe versetzt mit einer definierten Menge Multi- Element-Standard. Für Gruppe 1,

Mehr

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften Anorganisches Praktikum 1. Semester FB Chemieingenieurwesen Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften 1 Gravimetrie Bestimmung von Nickel Sie erhalten eine Lösung, die 0.1-0.2g

Mehr

Ansatzwerte: SurTec 691 I Ansatzlösung 8 Vol% (7-9 Vol%) SurTec 691 II Ansatzadditiv 2 Vol% (1,5-3 Vol%)

Ansatzwerte: SurTec 691 I Ansatzlösung 8 Vol% (7-9 Vol%) SurTec 691 II Ansatzadditiv 2 Vol% (1,5-3 Vol%) SurTec 691 Schwarzpassivierung für alkalische Zinküberzüge Eigenschaften Chrom(VI)-freie Schwarzpassivierung auf Basis von dreiwertigem Chrom speziell entwickelt für die Beschichtung von Massenware erzeugt

Mehr

Handbuch zum Chemischen Praktikum für Studierende der Human- und Zahnmedizin. Steffen Blaurock Thomas Zimmermann

Handbuch zum Chemischen Praktikum für Studierende der Human- und Zahnmedizin. Steffen Blaurock Thomas Zimmermann Handbuch zum Chemischen Praktikum für Studierende der Human- und Zahnmedizin Steffen Blaurock Thomas Zimmermann 1.1 Einleitung Titrationen werden in der chemischen Analytik durchgeführt, um die Stoffmenge

Mehr

AnC I Protokoll: 7.1 Synthese und Charakterisierung von Tetraamminkupfer(II)-sulfat! SS Analytische Chemie I.

AnC I Protokoll: 7.1 Synthese und Charakterisierung von Tetraamminkupfer(II)-sulfat! SS Analytische Chemie I. Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 7.1 Synthese und Charakterisierung der Komplexverbindung Tetraamminkupfer(II)-sulfat 1.! Theoretischer Hintergrund Aus Kupfer(II)-sulfat und Ammoniak wird zunächst

Mehr

H1 Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Magnesiumhydroxid

H1 Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Magnesiumhydroxid H Löslichkeitsprodukt und Komplexgleichgewichte Auch bei den Komplex-Reaktionen beschäftigen wir uns im Wesentlichen mit Gleichgewichtsreaktionen, in denen Liganden ausgetauscht werden. Dabei sollen Kriterien

Mehr

Praktikum Anorganische Chemie für Lehramt Bachelor (Modul 2) Quantitative Analyse

Praktikum Anorganische Chemie für Lehramt Bachelor (Modul 2) Quantitative Analyse Kaiserslautern, den 21. Juni 2017 2. Redoxtitration Praktikum Anorganische Chemie für Lehramt Bachelor (Modul 2) Quantitative Analyse C 2 O 4 2- mit MnO 4 - Reaktion: 5 C 2 O 4 2- + 2 MnO 4 - + 16 H +

Mehr

Praktikum Advanced Inorganic Chemistry. Praktikumsanleitung Version 10/2012. Graetzel Zelle

Praktikum Advanced Inorganic Chemistry. Praktikumsanleitung Version 10/2012. Graetzel Zelle Praktikum Advanced Inorganic Chemistry Praktikumsanleitung Version 10/2012 Graetzel Zelle Synthese von cis-ru II (dcbpy) 2 (CS) 2 Chemikalien: RuCl 3 x H 2 5,5 -Dicarboxyl-2,2`-bipyridin (Herstellung s.

Mehr

Protokoll Tag 4, Teil 1

Protokoll Tag 4, Teil 1 Protokoll Tag 4, Teil 1 D. Titrationsverfahren D.1. Einführung in die quantitative Analyse; D.2. Acidimetrie (Bestimmung der Konzentration einer Säure) Am heutigen letzten Tag des Praktikums geht es um

Mehr

CHEMISCHE ANALYSE VON SILIKATGESTEINEN Bestimmung des Chlorids. CHEMICAL ANALYSIS CIDIHKATHHX ITOPOl

CHEMISCHE ANALYSE VON SILIKATGESTEINEN Bestimmung des Chlorids. CHEMICAL ANALYSIS CIDIHKATHHX ITOPOl OK 552.1: 543. 6: 662. 24 Fachbereichstandard CHEMISCHE ANALYSE VON SILIKATGESTEINEN Bestimmung des Chlorids Juni 1970 -JG\: 168-2000 Blatt 23 Gruppe?16 XMWNECKHß AHAJIH3 CHEMICAL ANALYSIS CIDIHKATHHX

Mehr

Carbonat, Hydrogencarbonat

Carbonat, Hydrogencarbonat Chlorid a) Die Lösung die einer Menge Substanz, die etwa 2 mg Chlorid entspricht, in 2 ml Wasser R oder 2 ml der vorgeschrieben Lösung werden verwendet. Diese Lösung wird mit verdünnter Salpetersäure R

Mehr

Anorganisch-Chemisches Praktikum für Physiker:

Anorganisch-Chemisches Praktikum für Physiker: Anorganisch-Chemisches Praktikum für Physiker: Quantitative Analyse (Teil 1) Dr. Christopher Anson INSTITUT FÜR ANORGANISCHE CHEMIE KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

!!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!!

!!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! !!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! Die folgende neue Monographie ist für die Aufnahme in das ÖAB (österreichisches Arzneibuch) vorgesehen. Stellungnahmen zu diesem Gesetzesentwurf sind bis zum 31.01.2015 an folgende

Mehr

Coffein-Natriumbenzoat Coffeinum-natrii benzoas Synonym: Coffeinum-Natrium benzoicum

Coffein-Natriumbenzoat Coffeinum-natrii benzoas Synonym: Coffeinum-Natrium benzoicum !!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! Die folgende revidierte Monographie ist für die Aufnahme in das ÖAB (Österreichisches Arzneibuch) vorgesehen. Stellungnahmenf sind bis zum 15.September 2008 an folgende Adresse

Mehr

SurTec 691 Schwarzpassivierung für alkalische Zinküberzüge

SurTec 691 Schwarzpassivierung für alkalische Zinküberzüge Protection upgraded SurTec 691 Schwarzpassivierung für alkalische Zinküberzüge Eigenschaften Chrom(VI)-freie Schwarzpassivierung auf Basis von dreiwertigem Chrom speziell entwickelt für die Beschichtung

Mehr

3 Kjeldahl-Kolben, 500 ml Weithals-Erlenmeyerkolben, 10 ml Vollpipette,

3 Kjeldahl-Kolben, 500 ml Weithals-Erlenmeyerkolben, 10 ml Vollpipette, Instrumentelle Bestimmungsverfahren 227 Versuch 451: Bestimmung von Stickstoff Arbeitsanleitung Geräteliste: KJELDAHL-Apparatur, 3 Kjeldahl-Kolben, 500 ml Weithals-Erlenmeyerkolben, 20 ml Vollpipette,

Mehr

AnC I Protokoll: 2.2 Potenziometrische Titration von Essigsäure mit NaOH-Lösung! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll

AnC I Protokoll: 2.2 Potenziometrische Titration von Essigsäure mit NaOH-Lösung! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 2.2 Potenziometrische Titration von Essigsäure mit NaOH-Lösung 1.! Theoretischer Hintergrund Die Potenziometrische Bestimmung wird mit einem ph-meter durchgeführt.

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO

RESOLUTION OIV-OENO RESOLUTION OIV-OENO 572-2017 MONOGRAPHIE VON KALIUMPOLYASPARTAT DIE GENERALVERSAMMLUNG, GESTÜTZT auf Artikel 2 Absatz 2 iv des Übereinkommens vom 3. April 2001 zur Gründung der Internationalen Organisation

Mehr

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Praktikum Chemie N 8 Classe : Date de la remise : Note sur 10 : Nom(s) : 8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Video Löslichkeit Die Löslichkeit eines Stoffes gibt an, in welchem Umfang ein Reinstoff

Mehr

Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung)

Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung) Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung) Zusammenstellung der Versuche, die für Schulversuche als geeignet eingestuft wurden (zusammengestellt von Herrn Buchholz, TU Dresden) 1. Darstellung

Mehr

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Projekt- Nachweisreaktionen NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dieses Skript gehört: 1 Nachweise von Anionen 1. Nachweis von Sulfat 3 Reagenzgläser im Reagenzglasständer

Mehr

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14 Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14 Teil des Moduls MN-C-AlC S. Sahler, M. Wolberg Inhalt Mittwoch, 08.01.2014, Allgemeine Einführung in die Quantitative Analyse Glasgeräte und

Mehr

Anorganische Chemie. Versuch 16 Titration einer schwachen Säure gegen eine starke Base. Versuchsteil 16.1 Potentiometrische Titration

Anorganische Chemie. Versuch 16 Titration einer schwachen Säure gegen eine starke Base. Versuchsteil 16.1 Potentiometrische Titration Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Biologie und Psychologie Anorganische Chemie Versuch 16 Titration einer schwachen Säure gegen eine starke Base Versuchsteil 16.1 Potentiometrische Titration

Mehr

Maßanalytische Bestimmung von Halogeniden nach Fajans

Maßanalytische Bestimmung von Halogeniden nach Fajans Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Die Titration nach Fajans bedient sich organischer Farbstoffe als sogen. Adsorptionsindikatoren. Sie ist eine Alternative zu dem Vorgehen nach Mohr. Außerdem wird

Mehr

!!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!!

!!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! !!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! Die folgende neue Monographie ist für die Aufnahme in das ÖAB (österreichisches Arzneibuch) vorgesehen. Stellungnahmen zu diesem Gesetzesentwurf sind bis zum 31.05.2014 an folgende

Mehr

Leonardo da Vinci Innovationstransferprojekt TraWi. Projektnummer: DE/13/LLP-LdV/TOI/147629

Leonardo da Vinci Innovationstransferprojekt TraWi. Projektnummer: DE/13/LLP-LdV/TOI/147629 ŠPŠCH Pardubice Erarbeitung berufspädagogischer Konzepte für das berufliche Handlungsfeld Operator Chemist operator LEE 2b: 2. ph-wert-bestimmung Sie sind chemischer Operator in einem chemischen Betrieb,

Mehr

¾ Kb / A. Analyse von Bier

¾ Kb / A. Analyse von Bier Analyse von Bier Zielsetzung: Bestimmung des Aschegehalts, des Dichte - und Alkohol- und Maltosegehaltes, des ph-wertes, der flüchtigen Säure sowie der Extrakte und Stammwürze durch jene im Schweizer Lebensmittelbuch

Mehr

Anionen-Nachweis durch Fällungsreaktionen

Anionen-Nachweis durch Fällungsreaktionen Lehrer-/Dozentenblatt Anionen-Nachweis durch Fällungsreaktionen (Artikelnr.: P7511300) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Chemie Bildungsstufe: Klasse 7-10 Lehrplanthema: Allgemeine Chemie- Einführung

Mehr

Bestimmung von Chlorid nach MOHR

Bestimmung von Chlorid nach MOHR Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Bestimmung von Chlorid nach MOHR Die maßanalytische Bestimmung von Chlorid nach Friedrich Mohr (1806-1879) ist eines der ältesten titrimetrischen Verfahren. Es ist

Mehr

BELLAND alkalisch lösliche Hotmelt

BELLAND alkalisch lösliche Hotmelt BELLAND alkalisch lösliche Hotmelt Verarbeitung und Handhabung BELLAND Hotmelt (Hot melt pressure sensitive adhesive) BELLAND Hotmelt (HMPSA) bieten Problemlösungen für Einsatzgebiete, in denen Klebeverbindungen

Mehr

ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum. Aethanolum dilutum. Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser.

ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum. Aethanolum dilutum. Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser. ÖAB 2008/004 ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum Aethanolum dilutum Definition Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser. Gehalt: Ethanol 70 Prozent enthält mindestens

Mehr

Säure-Base Titrationen

Säure-Base Titrationen Chemie Praktikum Säure-Base Titrationen WS 2006/2007 Verfasser: Lorenz Germann, Lukas Bischoff Versuchsteilnehmer: Lorenz Germann, Lukas Bischoff Datum: 29.11.2006 Assistent: Lera Tomasic E-mail: lukas-bischoff@student.ethz.ch

Mehr

SurTec 614. Zink-Calcium Phosphatierung für Tauchverfahren. Eigenschaften. Anwendung

SurTec 614. Zink-Calcium Phosphatierung für Tauchverfahren. Eigenschaften. Anwendung SurTec 614 Zink-Calcium Phosphatierung für Tauchverfahren Eigenschaften geeignet für Stahl- und Zinkoberflächen erzeugt gleichmässige abgeschiedene Zink-Calcium-Phosphatschichten guter Korrosionsschutz

Mehr

Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (2)

Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (2) Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (2) 07.11.2006 Filtration / Probenstabilisierung Gegeben ist eine Oberflächenwasser-Probe versetzt mit unterschiedlichen Arsen- Konzentrationen (As(III) + As(V) je

Mehr

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig Versuche zu Stärke Versuch 1 - Stärkegewinnung aus Kartoffeln Geräte: 2 Kunststoffschüssel groß 1 Kunststoffschüssel klein 1 Kartoffelreibe 1 Baumwoll- oder Leinentuch 2 Kartoffeln 1 Löffel 1 Trichter

Mehr

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Name Datum Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Material: DC-Karten (Kieselgel), Glas mit Deckel(DC-Kammer), Kapillare, Messzylinder Chemikalien: Blaue M&Ms,

Mehr

QUALITATIVE UNTERSUCHUNGEN

QUALITATIVE UNTERSUCHUNGEN QUALITATIVE UNTERSUCHUNGEN Allgemeiner Alkaloid-Nachweis Cinchonae cortex 0.5 g gepulverte Droge werden mit 10 ml 0.2 M Schwefelsäure geschüttelt und abfiltriert. 2 ml aus den Extrakten werden in Reagenzgläser

Mehr

Schulversuchspraktikum. Jans Manjali. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Titration. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Jans Manjali. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Titration. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Jans Manjali Sommersemester 2015 Klassenstufen 9 & 10 Titration Kurzprotokoll Auf einen Blick: Die hier vorgestellte Argentometrie ist eine Fällungstitration, bei der Silberionen

Mehr

Schulexperimente. Chemische Industrie. 10 Tipps und Tricks für die Refraktometrie

Schulexperimente. Chemische Industrie. 10 Tipps und Tricks für die Refraktometrie Chemische Industrie Schulexperimente Refraktometrie Helper-Broschüre 10 Tipps und Tricks für die Refraktometrie Naturwissenschaftliche Gesetze hautnah erleben Lernen einfach gemacht Liebe Leserinnen und

Mehr

SIMULTANER NACHWEIS VON L-ASCORBINSÄURE UND D-ISOASCORBINSÄURE (ERYTHROBINSÄURE ) IN WEIN DURCH HPLC UND UV-DETEKTION

SIMULTANER NACHWEIS VON L-ASCORBINSÄURE UND D-ISOASCORBINSÄURE (ERYTHROBINSÄURE ) IN WEIN DURCH HPLC UND UV-DETEKTION RESOLUTION OENO 11/008 SIMULTANER NACHWEIS VON L-ASCORBINSÄURE UND D-ISOASCORBINSÄURE (ERYTHROBINSÄURE ) IN WEIN DURCH HPLC UND UV-DETEKTION Die GENERALVERSAMMLUNG, unter Bezugnahme auf Artikel, Paragraf

Mehr

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften Anorganisches Praktikum 1. Semester FB Chemieingenieurwesen Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften 1 Gravimetrie Bestimmung von Nickel Sie erhalten eine Lösung, die 0.1-0.2g

Mehr

Wie verändern sich die Eigenschaften der Alkohole bei Zunahme der Kohlenstoffzahl?

Wie verändern sich die Eigenschaften der Alkohole bei Zunahme der Kohlenstoffzahl? Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 4 Alkohole (P77200) 4.6 Eigenschaften der homologen Reihe Experiment von: Phywe Gedruckt: 20.07.206 3:58:38 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe

Mehr

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2011/12 vom

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2011/12 vom Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2011/12 vom 23.09.2011 A1 A2 A3 A4 A5 Σ Note 8 8 10 10 14 50 NAME/VORNAME:... Matrikelnummer: STICHPUNKTE ZU DEN LÖSUNGEN Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung:...

Mehr

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2012/13 vom

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2012/13 vom Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2012/13 vom 21.09.2012 A1 A2 A3 A4 A5 Σ Note 14 10 9 8 9 50 NAME/VORNAME:... Matrikelnummer: Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung:... Schreiben Sie

Mehr

Verfahren zur Bestimmung von Iod-131 im Abwasser

Verfahren zur Bestimmung von Iod-131 im Abwasser Verfahren zur Bestimmung von Iod-131 im Abwasser H-I-131-AWASS-01 Bearbeiter: H.U. Fusban H. Rühle I. Gans Diese Version entspricht der Druckfassung mit den Lieferungen 1 bis 7, Stand: 1.3.2006 Leitstelle

Mehr

Versuchsprotokoll E15 Potentiometrische Titration einer Chlorid/Iodid-Lösung

Versuchsprotokoll E15 Potentiometrische Titration einer Chlorid/Iodid-Lösung Dieses Werk steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC 3.0 1 Physikalische Chemie I Versuchsprotokoll E15 Potentiometrische Titration einer Chlorid/Iodid-Lösung Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Grundlagen

Mehr

Titration kleiner Chloridmengen mit Quecksilber(II)-nitrat

Titration kleiner Chloridmengen mit Quecksilber(II)-nitrat Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Mit der hier dargestellten maßanalytischen Bestimmung von Chlorid über eine eingestellte Quecksilber(II)-nitrat-Lösung können noch sehr geringe Mengen, bis etwa 0,5

Mehr

Anorganische Chemie. Versuch 7 Kristallwassergehalt von Salzen. Versuche 8.1 / 8.2 Lösungswärme von Salzen

Anorganische Chemie. Versuch 7 Kristallwassergehalt von Salzen. Versuche 8.1 / 8.2 Lösungswärme von Salzen Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Biologie und Psychologie Anorganische Chemie Versuch 7 Kristallwassergehalt von Salzen Versuche 8.1 / 8.2 Lösungswärme von Salzen Tischgruppe: 98 Mitarbeiter:

Mehr

vwf-agarose Datenblatt (Nur für die Forschung) Artikel-Nr. BS Mindestens haltbar bis: Bio&SELL

vwf-agarose Datenblatt (Nur für die Forschung) Artikel-Nr. BS Mindestens haltbar bis: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS 20.50.005 Artikel-Nr. BS 20.50.100 5g 100g (Nur für die Forschung) Chargen-Nr.: BS819661.5 Mindestens haltbar bis: 07-2020 Aussehen: homogenes Pulver Farbe: weiß 1 Beschreibung

Mehr

Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal. 4 weiße Stoffe

Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal. 4 weiße Stoffe Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal 4 weiße Stoffe Chemische Laborgeräte (www.seilnacht.com) Chemische Stoffe unterscheiden sich durch ihre Eigenschaften 4 weiße Stoffe: Von außen sind sie

Mehr

XHJmtl~!GUI AH.AJUl.:, l CHEMICAL ANALYSI~ CHJIHKATH!iX!IOP01

XHJmtl~!GUI AH.AJUl.:, l CHEMICAL ANALYSI~ CHJIHKATH!iX!IOP01 OK 552.543.6:622.24 Fachbereichstandurf:I Februar 970 CHEMISCHE ANALYSE VON SILIKATGESTEINEN Photometrische Bestimmung von Mangan(II)-oxid TG\. 68-2000 Bla-:.t 0 Gruppe-2f J' XHJmtl~!GUI AH.AJUl.:, l CHEMICAL

Mehr

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter 1.1 V1 Titration von Cola In diesem Versuch wird die in Cola enthaltene Phosphorsäure mittels Säure-Base-Titration titriert und bestimmt. Ebenfalls wird mit den erhaltenen Werten gerechnet um das chemische

Mehr

SALICYLAMID. Salicylamidum Salicylsäureamid. 2-Hydroxybenzamid Gehalt: 99,0 bis 101,0% Salicylamid (getrocknete Substanz)

SALICYLAMID. Salicylamidum Salicylsäureamid. 2-Hydroxybenzamid Gehalt: 99,0 bis 101,0% Salicylamid (getrocknete Substanz) SALICYLAMID Salicylamidum Salicylsäureamid C7H7NO2 Mr = 137,1 CAS Nr. 65-45-2 Definition 2-Hydroxybenzamid Gehalt: 99,0 bis 101,0% Salicylamid (getrocknete Substanz) Eigenschaften: Aussehen: weißes bis

Mehr

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Anionennachweis 1 1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Die moderne Analytische Chemie unterscheidet zwischen den Bereichen der qualitativen und quantitativen Analyse sowie der Strukturanalyse.

Mehr

Quantitative Analyse. und Präparate Arbeitsvorschriften. Quantitative Analyse. Anorganisch-chemisches Praktikum I für W. Ing. Fachrichtung Chemie

Quantitative Analyse. und Präparate Arbeitsvorschriften. Quantitative Analyse. Anorganisch-chemisches Praktikum I für W. Ing. Fachrichtung Chemie TU Kaiserslautern, WS 2015/16 Quantitative Analyse 1. Pufferkapazität Quantitative Analyse und Präparate Arbeitsvorschriften Aufgabenstellung: 1.1 Berechnung einer Pufferlösung 1.2 Herstellung der Pufferlösung

Mehr

in Anbetracht von Artikel 2 Absatz 2 iii des Gründungsübereinkommens der Internationalen Organisation für Rebe und Wein vom 3.

in Anbetracht von Artikel 2 Absatz 2 iii des Gründungsübereinkommens der Internationalen Organisation für Rebe und Wein vom 3. RESOLUTION OIV/OENO 329/2009 KODEX - AKTIVE TROCKENHEFEN - Änderung DIE GENERALVERSAMMLUNG, in Anbetracht von Artikel 2 Absatz 2 iii des Gründungsübereinkommens der Internationalen Organisation für Rebe

Mehr

Verbraucherkreis Industrieschmierstoffe. Beurteilung von Kühlschmierstoff- Rückständen und Prüfung der Rücklöslichkeit

Verbraucherkreis Industrieschmierstoffe. Beurteilung von Kühlschmierstoff- Rückständen und Prüfung der Rücklöslichkeit VKIS Verbraucherkreis Industrieschmierstoffe Beurteilung von Kühlschmierstoff- Rückständen und Prüfung der Rücklöslichkeit Arbeitsblatt 9 August 2005 1. Anwendungsbereich - Wassermischbare und wassermischbare

Mehr

Versuch 412: Photometrische Bestimmung von Phosphatspuren als "Phosphormolybdänblau"

Versuch 412: Photometrische Bestimmung von Phosphatspuren als Phosphormolybdänblau Instrumentelle Bestimmungsverfahren 131 Versuch 412: Photometrische Bestimmung von Phosphatspuren als "Phosphormolybdänblau" Phosphationen reagieren mit Molybdat MoO 4 in saurer Lösung zur 2 gelben Dodekamolybdatophosphorsäure

Mehr

Synthese von 3-Aminophthalsäurehydrazid

Synthese von 3-Aminophthalsäurehydrazid Illumina-Chemie.de - Artikel Synthesen Synthese von 3-Aminophthalsäurehydrazid Hier wird eine zweistufige Synthese von Luminol beschrieben. Luminol findet insbesondere für Chemilumineszenz Verwendung,

Mehr

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2012/13 vom

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2012/13 vom Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2012/13 vom 21.09.2012 A1 A2 A3 A4 A5 Σ Note 14 10 9 8 9 50 NAME/VORNAME:... Lösungsstichpunkte Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung:... Schreiben

Mehr

Betreuer: Tobias Olbrich Literatur: Nach Organic Syntheses Coll. Vol. 10 (2004), 96.

Betreuer: Tobias Olbrich Literatur: Nach Organic Syntheses Coll. Vol. 10 (2004), 96. rganisches Praktikum CP II Wintersemester 2009/10 Versuch 28 Salen-Ligand Betreuer: Tobias lbrich Literatur: ach rganic Syntheses Coll. Vol. 10 (2004), 96. Chemikalien: L-()-Weinsäure 1,2-Diaminocyclohexan

Mehr

Katalysator vor und nach der Reaktion

Katalysator vor und nach der Reaktion Katalysator vor und nach der Reaktion Braunstein als Katalysator bei der Zersetzung von Wasserstoffperoxid Wasserstoffperoxid ist wenig stabil und zerfällt leicht. Dabei entsteht Sauerstoff, der mit Hilfe

Mehr

AUSZUG aus der Anleitung

AUSZUG aus der Anleitung AUSZUG aus der Anleitung 02/16 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Unbedingt vor Gebrauch lesen! V I N O Q U A N T 4 E zur Bestimmung der gesamten und freien schwefligen Säure (als SO 2 ) im Wein sowie

Mehr

RIAG Pass 093. Schwarzpassivierung

RIAG Pass 093. Schwarzpassivierung Postfach 169 CH-9545 Wängi TG 19.08.2009 RIAG Pass 093 Schwarzpassivierung RIAG Pass 093 ist eine sechswertige Schwarzpassivierung, welche auf Zink-Überzügen gleichmässig schwarze, glänzende Schichten

Mehr

WEINSTEINSTABILISIERUNG - Messung und Beurteilung der Kristallstabilität mit unterschiedlichen Methoden

WEINSTEINSTABILISIERUNG - Messung und Beurteilung der Kristallstabilität mit unterschiedlichen Methoden WEINSTEINSTABILISIERUNG - Messung und Beurteilung der Kristallstabilität mit unterschiedlichen Methoden Elsa Patzl-Fischerleitner und Nina Prasnikar --- 1 --- WEINSTEIN Was ist Weinstein? Unlösliche Salze

Mehr

Versuch 6.14 ph-abhängigkeit eines Indikators am Beispiel Thymolblau

Versuch 6.14 ph-abhängigkeit eines Indikators am Beispiel Thymolblau Versuch 6.14 ph-abhängigkeit eines Indikators am Beispiel Thymolblau Einleitung Lösungen mit verschiedenen ph-werten von stark sauer bis stark basisch werden mit gleich viel Thymolblau-Lösung versetzt.

Mehr

Pyrophores Eisen. Experimentieranleitung für Schüler/-innen. September Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili.

Pyrophores Eisen. Experimentieranleitung für Schüler/-innen. September Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili. Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Pyrophores Eisen Experimentieranleitung für Schüler/-innen September 2014 Stephan Knébel, Marianne

Mehr

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe Farbreihe Reagenzien: 2 ml Phenolphthalein in 200 ml Wasser verdünnte Natronlauge in Tropfflasche Kaliumpermanganat 2,5 g Eisen(II)-sulfat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumthiocyanat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumhexacyanoferrat(II)

Mehr

Schulversuchspraktikum. Jans Manjali. Sommersemester. Klassenstufen 11 & 12. Löslichkeitsprodukt

Schulversuchspraktikum. Jans Manjali. Sommersemester. Klassenstufen 11 & 12. Löslichkeitsprodukt Schulversuchspraktikum Jans Manjali Sommersemester Klassenstufen 11 & 12 Löslichkeitsprodukt 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: In diesem Protokoll wird das Thema Löslichkeit

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO

RESOLUTION OIV-OENO RESOLUTION OIV-OENO 578-2017 MONOGRAPHIE ÜBER SELEKTIVE PFLANZENFASERN DIE GENERALVERSAMMLUNG, GESTÜTZT auf Artikel 2 Absatz 2 iv des Übereinkommens vom 3. April 2001 zur Gründung der Internationalen Organisation

Mehr

Nährstoffe und Nahrungsmittel

Nährstoffe und Nahrungsmittel 1 Weitere Lehrerversuche Schulversuchspraktikum Annika Nüsse Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe und Nahrungsmittel Kurzprotokoll 1 Weitere Lehrerversuche Auf einen Blick: Der Lehrerversuch

Mehr

Ergänzende Hinweise Hautkontakt vermeiden! Indikator: Ninhydrinlösung (0,5 Gramm in 100 Milliliter Aceton)

Ergänzende Hinweise Hautkontakt vermeiden! Indikator: Ninhydrinlösung (0,5 Gramm in 100 Milliliter Aceton) Aminosäure-Reaktion mit Ninhydrin Brandgefahr! Propan-2-ol R-Sätze: 11-36-67 S-Sätze: 7-16-24/25-26 Butan-1-ol R-Sätze: 10-22-37/38-41-67 S-Sätze: 7/9-13-26-37/39-46 Essigsäure R-Sätze: 10-35 S-Sätze:

Mehr

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln Name Datum Versuch 1: Extraktion von aus Lebensmitteln Geräte: 4 Reagenzgläser, 4 Gummistopfen, Reagenzglasständer, 1 Erlenmeyerkolben mit Stopfen, Messer, Mörser, Spatel, Messpipette, 1 kleine Petrischale,

Mehr

Coffeincitrat Coffeini citras Synonym: Coffeinum citricum

Coffeincitrat Coffeini citras Synonym: Coffeinum citricum !!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! Die folgende revidierte Monographie ist für die Aufnahme in das ÖAB (Österreichisches Arzneibuch) vorgesehen. Stellungnahmenf sind bis zum 15.September 2008 an folgende Adresse

Mehr

Praktikum Quantitative Analysen

Praktikum Quantitative Analysen Praktikum Quantitative Analysen Wintersemester 2010/11 A: klassische Methoden vorwiegend chemische Arbeitsmethoden Bestimmung der Bestandteile durch eine chemische Reaktion Gravimetrie Die zu bestimmende

Mehr

Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal. 5 weiße Stoffe. Name:. Klasse: Lehrpersonen: Schule: Ich arbeite in einer Gruppe mit:..

Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal. 5 weiße Stoffe. Name:. Klasse: Lehrpersonen: Schule: Ich arbeite in einer Gruppe mit:.. Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal 5 weiße Stoffe Datum: Name:. Klasse: Lehrpersonen: Schule: Ich arbeite in einer Gruppe mit:.. .. Chemische Laborgeräte (www.seilnacht.com) (Die Laborgeräte,

Mehr

merken!!! 29,22 g NaCl abwiegen, in einem Becher mit etwa 800 ml Wasser lösen, dann im Messzylinder auf 1000 ml auffüllen.

merken!!! 29,22 g NaCl abwiegen, in einem Becher mit etwa 800 ml Wasser lösen, dann im Messzylinder auf 1000 ml auffüllen. Das ABC der Stöchiometrie Lösungen aus Feststoffen Molare Lösungen herstellen (m = M c V) Beispiel 1: 1 L einer 500 mm NaCl-Lösung herstellen. Masse: Volumen: Stoffmenge: Dichte: m (kg) V (L) n (mol) (kg/l)

Mehr

Fette, Öle und Tenside

Fette, Öle und Tenside Schulversuchspraktikum Thomas Polle Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Fette, Öle und Tenside Kurzprotokoll Inhalt Inhaltsverzeichnis 1Weitere Lehrerversuche... 3 V1 Verseifungszahl... 3 2Weitere

Mehr

1007 Synthese von 2,4,6-Tribromanilin aus 4-Bromacetanilid

1007 Synthese von 2,4,6-Tribromanilin aus 4-Bromacetanilid 1007 Synthese von 2,4,6-Tribromanilin aus 4-omacetanilid O HN CH 3 NH 2 NH 2 KOH 2 C 8 H 8 NO C 6 H 6 N C 6 H 4 3 N (214.1) (56.1) (172.0) (159.8) (329.8) Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen

Mehr

E3: Potentiometrische Titration

E3: Potentiometrische Titration Theoretische Grundlagen Als potentiometrische Titration bezeichnet man ein Analyseverfahren, bei dem durch Messung der Gleichgewichtsspannung einer galvanischen Kette auf die Menge des zu titrierenden

Mehr

3016 Oxidation von Ricinolsäure (aus Rizinusöl) mit KMnO 4 zu Azelainsäure

3016 Oxidation von Ricinolsäure (aus Rizinusöl) mit KMnO 4 zu Azelainsäure 6 Oxidation von Ricinolsäure (aus Rizinusöl) mit KMnO 4 zu Azelainsäure CH -(CH ) OH (CH ) -COOH KMnO 4 /KOH HOOC-(CH ) -COOH C H 4 O (.) KMnO 4 KOH (.) (6.) C H 6 O 4 (.) Klassifizierung Reaktionstypen

Mehr

Photometrische Bestimmung von Phosphat in Nahrungsmitteln

Photometrische Bestimmung von Phosphat in Nahrungsmitteln Photometrische Bestimmung von Phosphat in Nahrungsmitteln Grundlagen Die photometrische Bestimmung erfolgt nach der DIN EN 1189, D11-1 beziehungsweise nach dem DVGW W 504- Verfahren Die Vorteile der Vanadat-

Mehr