Bedingungsrahmen organisatorischen Gestaltens
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- Lennart Meyer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Adaptionsproblematik Beziehung zu anderen Unternehmen Ökonomische Umweltbedingungen Marktverhältnisse Politische Bedingungen Rechtliche Rahmenbedingungen Sozial-kulturelle Bedingungen Technologische Bedingungen Organisationsumfeld im Wandel Unternehmensabhängigkeit von nicht beeinflussbaren, nicht konstanten Bedingungen Unternehmensumwelt ist gekennzeichnet durch Komplexität Diskontinuität Dynamik Unsicherheit Schwierigkeit, in einer veränderlichen Umwelt wirtschaftlich erfolgreich zu sein Fotot: internetpreis-deutschland.de
2 Die deutsche Gesellschaft wird älter Demografie Rentenempfang Lebensalter Lebens-Arbeitszeit? Arbeitsleben Statistisches Bundesamt 2004
3 Globalisierung Rapide Entwicklung der globalen Vernetzung Transparenz wirtschaftlicher Rahmendaten Schnelle Finanztransaktionen weltweit Verkettung von Unternehmen Weltumspannende Produktionsprozesse Ausdehnung von Wettbewerb und Märkten
4 Es reicht nicht mehr, nur Daten aus der Vergangenheit zu sammeln und einfach fortzuschreiben (Extrapolation) Heute müssen wir ständig mit Veränderungen rechnen und diese fortwährend systematisch beobachten, um Chancen und Risiken rechtzeitig zu erkennen Organisationslernen macht Organisationen wirksamer und damit überlebensfähig. berücksichtigt auch die Ziele der einzelnen Angehörigen einer Organisation Change-Management als Möglichkeit Alle Teilorganisationen (Beschaffung, Materialwirtschaft, Lager, Fertigung, Arbeitsplanung usw.) sind eingebettet in die Gesamtorganisation des Unternehmens Veränderungsprozesse Lernprozesse Anpassungslernen : Erfahrungen lösen erfolgsorientierte Reaktionen aus (Reaktives Lernen) Erneuerungslernen: Sicher ist nur die Veränderung löst tiefgreifende strukturelle Veränderungen in der Organisation aus Prozesslernen: Alle Betroffenen sind am Prozess beteiligt und damit auch Veränderungsexperte
5 Das NPI-Modell benannt nach dem Niederländischen Pädagogischen Institut klientenorientiertes, flexibles Verfahren 1. Phase: Bestandsaufnahme, Kritik 2. Phase: Phantasie/Utopie 3. Phase: Verwirklichung/Praxis Sollen möglichst zum permanenten Prozess im Unternehmen werden Methoden, Intervention, Maßnahmen der OE 1. Phase: Orientierung (Entréephase) 2. Phase: Situationsdiagnose und Zukunftskonzeption 3. Phase: Operationalisierung 4. Phase: Experimentelle Projekte und Situationen 5. Phase: Realisierung Zukunftswerkstatt Robert Jungk ( ), kooperatives und kreatives Lösen von Problemen Personalentwicklung Soll MitarbeiterInnen auf kommende Herausforderungen und Aufgaben vorbereiten, ein kontinuierlicher Prozess 1. Multiple Nucleus-Vorgehen 2. Kernprozesse Center-Out-Ansatz 3. Leitbild 1. Hohes Qualifikationsniveau 2. Teamfähigkeit 3. Systematische Problemlösung 4. Leistungs- und Erfolgsorientierung Kommunikation & Prozess in festen Strukturen, gilt für OE insgesamt hierarchieübergreifend (Bottom Up oder Down) Leitbild zur Identifikation und Stärkung der gemeinsamen Werte
6 Eckpunkte moderner nach Kaune GMV -Prinzip Methoden, Intervention, Maßnahmen der OE Eisberg management Promotorenmanagement Prozessmanagement Partizipationsmanagement MOEW Informationsmanagement Konfliktmanagement Interkulturelles Managem. Diagnosetechniken Teammanagement Produktivitätsmanagement
7 Partizipationsmanagement: Beteiligung der MA bereits im Vorfeld der Veränderung Partizipationsmanagement Methoden, Intervention, Maßnahmen der OE Eisberg management: ganzheitliches Vorgehen, nicht nur GMV -Prinzip: gesunder Menschenverstand (Intuition, Sichtbares, im Unsichtbaren liegt der Erfahrung, Inspiration GMV -Prinzip Wertvorstellungen) Schlüssel zur Veränderung Eisberg management (Eisberg) Promotorenmanagement: Beteiligung Machtpromotoren (höheres Management) und Fachpromotoren Prozessmanagement: (externe Fachleute) Promotorenmanagement die Phasen, die das Veränderungsmanagement regelmäßig durchläuft, Auftrag, Diagnose, Planung, Umsetzung, Auswertung MOEW Informationsmanagement Konfliktmanagement: Konfliktmanagement Umgang mit intra- und interpersonellen Konflikten i. S. v. Eskalationsprophylaxe zur Sicherung reibungsloser Abläufe Diagnosetechniken Interkulturelles Interkulturelles Management: Managem. Beachtung unterschiedlicher kultureller Standards (internat. Unternehmen) Teammanagement moderne Beachtung der engen Verwobenheit von Veränderungsprozessen und Management usw. Produktivitätsmanagement: berücksichtigt nicht nur Input-Output, sondern auch andere Kennzahlen
8 ORGANISATION geplante, zerlegbare Daueraufgaben DISPOSITION Regelaufgaben, deren konkrete Ausgestaltung nicht planbar ist IMPROVISATION ungeplante Reaktion auf einmalige Aufgabe Disposition und Improvisation Sinn und Zweck organisatorischer Regelungen: Vorgänge mit wiederkehrenden Abläufen, Zuständigkeiten und Befugnissen werden dauerhaft organisiert, um Abläufe zu effektivieren (generelle Regelung) Einzelmaßnahmen erfordern dispositive Zuständigkeiten und Handlungsspielräume (fallweise Regelung) in weniger relevanten Bereichen sollte Improvisation möglich sein in Sicherheitsbereichen zwingend konkrete generelle Regelungen
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