Supply Chain Transformation. Unternehmensziele erreichen durch die Neuausrichtung der Supply Chain. Supply Chain Transformation
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- Rosa Schenck
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1 Supply Chain Transformation Unternehmensziele erreichen durch die Neuausrichtung der Supply Chain
2 Die Anpassungsfähigkeit Ihrer Supply Chain garantiert den Wettbewerbserfolg Neue Zielmärkte & Produktgruppen E-Commerce & Multichannel Kundenerwartungen & Service Level Ausfallrisiken Wettbewerb und Preisdruck Regularien, Zölle & Steuern Neue Technologien Beschaffungsmärkte Dynamische Märkte und hoher Wettbewerb: Jede Supply Chain steht unter konstantem Anpassungsdruck Jede Supply Chain ist ein Gebilde auf Zeit, dessen Rahmenbedingungen sich beinahe täglich verändern. Erweiterte Sortimente und Kundengruppen, Verschiebungen bei den Beschaffungsund Absatzkanälen oder neue Regularien: Der globale Wettbewerb erzwingt konstante Verbesserungen. Je komplexer und dynamischer die Märkte, desto höher sind die Anforderungen an die Wandlungsfähigkeit Ihrer Supply Chain. Die Leistung gewachsener Strukturen dauerhaft zu steigern, ist mit punktuellen Veränderungen jedoch nur begrenzt und für kurze Zeit möglich. Umfassende Korrekturen bis hin zur Neuausrichtung der gesamten Supply Chain werden notwendig.
3 Working Capital Planung Risiko Kundenzufriedenheit Wachstumsstrategie Service Level Logistikgesamtkosten EBIT Kapitalrendite Supply Chain Setup Supply Chain Prozesse Supply Chain Enabler Die integrierte Betrachtung von Unternehmensstrategie und logistischen Handlungsebenen Die Supply Chain als Strategie- Enabler Effiziente Supply Chains sind ein Manage ment-thema: denn die Leistungs fähigkeit der Beschaffungsund Distributionsnetzwerke hat zunehmend Einfluss auf die Gesamtperformance jedes Unternehmens im globalen Wettbewerb. Die zentrale Frage lautet: Ist Ihre Supply Chain optimal auf die Geschäftsziele des Unternehmens ausgerichtet? Wo liegen die größten Verbesserungspotentiale? Eine ist vor allem angezeigt, wenn nachhaltige Effekte auf Kapitalproduktivität, Gesamtlogistikkosten und Kundenzufriedenheit nachweisbar sind. Können Wachstumsziele abgesichert werden? Auch eine Post-Merger-Integration bietet umfassenden Anlass, die Supply Chain tiefgreifend zu überarbeiten. Der Einfluss der logistischen Leistungsfähigkeit auf die Unternehmensziele hat viele Facetten: hohe Bestandskosten drücken die EBIT-Marge. Erst durchgehende IT-Strukturen garantieren die End-to-end Visibility in der Supply Chain, steigern die Planungssicherheit und verhindern Fehlinvestitionen. Schnellere Durchlaufzeiten verkürzen den Cash-to-Cash Cycle und steigern die Liquidität. Ziel einer ist die Optimierung der Produktions- und Distributionsnetzwerke hinsichtlich Kosten, Zeit und Qualität in Abhängigkeit von den strategischen Unter nehmenszielen. Andererseits geht es in hart umkämpften Märkten nicht nur um Kostenreduktion und Profitabilität. So kann bei einer auch die Optimierung von Kundenzufriedenheit und Service im Vordergrund stehen, um selbst bei höheren Kosten die Markt position zu sichern. Oder: Die Neubewertung von Transport- und Produktionsrisiken erfordert es, eine rein kosten optimierte Supply Chain anzupassen. Für einen Krisenfall wird dadurch Versorgungsengpässen, Out-of-Stock-Situationen sowie dem Verlust von Image und Marktanteilen vorgebeugt. Die ganzheitliche Betrachtung von Strategie, Geschäftsprozessen und Logistikfunktionen Grundlage jeder Transformation ist die ganzheitliche Analyse aller Logistikund Supply Chain-Funktionen im Unternehmen. Drei zentrale Ebenen werden betrachtet: Supply Chain Setup: Netzwerk-Design, Beschaffungs- und Distributionskanäle, Produktionsstrukturen u.a. Supply Chain Prozesse: Sales & Operations Planning; Beschaffungs- und Bestandsmanagement; KPI-Systeme und Reportingstrukturen u.a.
4 Ist Supply Chain Supply Chain- Assessment Strategie- Entwicklung Business Case Programm- und Change-Management Gestaltung und Realisierung Soll Supply Chain Vom Ist- zum Soll-Zustand: Ablauf einer erfolgreichen Supply Chain Enabler: IT-Struktur, ERP, WMS; Aufbauorganisation, Vergütungsmodelle u.a. Vom Supply Chain Assessment zum Business Case Im ersten Schritt dient das Supply Chain Assessment zur Standortbestimmung. Wo steht das Unternehmen im Vergleich zum Wettbewerb und zu den branchenspezifischen Benchmarks? Welche pain points und Optimierungspotenziale sind identifizierbar, welche messbaren Ergebnisse zu erwarten? Durch welche Maßnahmen und mit welchen Kosten können sie realisiert werden? Das Ergebnis des Assessment ist ein Business Case : die Entscheidungsgrundlage und zugleich der Fahrplan, mit dem konkrete Ziele und alle notwendigen Arbeitspakete definiert werden. Ohne Change Management kein Projekterfolg Da nicht am grünen Tisch geplant werden kann, sondern ein existierendes System im laufenden Betrieb optimiert wird, kommt zu den strategischen und logistischen Fragen auch ein umfangreiches Change Management. Werden neue logistische Querschnittsfunktionen im Gesamtunternehmen etabliert, ist der interne Reorganisations- und Kommunikationsbedarf besonders hoch. en sind immer bereichsübergreifend. Lösungen rein auf Abteilungs- oder Geschäftsfeldebene haben wenig Aussicht auf gute Ergebnisse, und nur die nachhaltige Integration aller operativ Beteiligter sichert den Projekterfolg. Vom Ist- zum Soll-Zustand: Umsetzung und Programm-Management Die Umsetzung aller Maßnahmen erfordert neben der rein fachlichen Lösungskompetenz ein umfangreiches Programm-Management. Die zahlreichen Teilprojekte werden teils parallel, teils nacheinander abgearbeitet. Ein Beispiel: Eine Netzwerkanalyse führt zur Neustrukturierung der Distributionsstandorte und zur Modernisierung der Intralogistik mit hohem Trainingsbedarf beim operativen Personal. Parallel erfolgen die Neuausschreibung der Transportdienstleistungen und die Einführung einer neuen Logistik-IT. Eine unternehmensweite Logistikfunk tion wird etabliert, zahlreiche Prozesse und Verantwortungsbereiche umstrukturiert. Eine solche Komplexität setzt ein tiefes Verständnis der Unternehmensprozesse voraus und erfordert langjährige Erfahrung mit den logistischen Stellhebeln im operativen Alltag. Was in der Konzeption unproblematisch scheint, erweist sich in der Realisierung nicht selten als Fallstrick. Gerade um die Systemabhängigkeiten in einer Supply Chain und die Trade-offs realistisch bewerten zu können, sind langjährige Beratererfahrung und intensive Branchenkenntnisse erforderlich. Erfolgsfaktoren nachhaltiger Transformationsprojekte Bereichsübergreifendes Vorgehen Top Management Support Konsequente End User Integration Branchenexpertise Exzellentes Projektmanagement Erfahrenes Projektteam Ausreichende Ressourcen (Zeit / Staffing / Budget) Change Management Kompetenz
5 Projektbeispiel 1: Ausgangslage: Gesättigter Markt mit > 60 % Marktanteil Dezentrale Logistikstrukturen Dezentrale Produktion 24 h-service Zielsetzung: Maximierung des Ergebnisbeitrages durch Logistikkostenoptimierung Veränderungsmaßnahmen: Zentralisierung der Produktion Schließung verschiedener Logistikstandorte und Zentralisierung am Hauptproduktionsstandort Einschnitte bei Kundenservice und Lieferzeiten Zentralisierung administrativer Logistikbereiche Neue Logistik-IT Projektbeispiel 2: Ausgangslage: Stark umkämpfter Markt mit hohen Margen Neue Wettbewerber, fehlende Kundentreue Gewachsene, heterogene Logistikstrukturen Trend zu Global Sourcing Zielsetzung: Umsatzsicherung durch stark verbesserten Logistikservice Veränderungsmaßnahmen: Umstellung von 24 h-service auf Same-Day-Delivery trotz erhöhter Logistikkosten Optimierung von Beständen und Netzwerkstrukturen Zentralisierung administrativer Logistikbereiche Neubau eines Distributionszentrums, Umbau von drei Standorten im laufenden Betrieb Ergebnisse erfolgreicher Transformationsprojekte Senkung der Gesamtlogistikkosten um 20 % Steigerung des Servicelevels um 15 % bei konstanten Kosten Erhöhung der Kapitalrendite durch Abbau der Bestands kosten um 30 % Sicherung der Wachstumsstrategie durch maximierte Warenverfügbarkeit Verkürzung des Cash-to-cash Cycle
6 Mehr zum Thema Ansprechpartner Dr. Klaus-Peter Jung Mitglied der Geschäftsleitung Tel jung@miebach.com Thorsten Gensmer Kompetenzfeldleiter SC-Strukturen Tel gensmer@miebach.com Miebach Consulting GmbH Untermainanlage Frankfurt / Main Tel vertrieb@miebach.com Katharinenstraße Berlin (Halensee) Tel Theresienhöhe München Tel Supply Chain Engineering Die integrierte Betrachtung von Strategie und Technik entlang der Supply Chain. Unsere Lösung für ein ganzheitliches Ergebnis und den wirtschaftlichen Erfolg unserer Kunden. Miebach Consulting Standorte weltweit Bangalore, Barcelona, Berlin, Bogotá, Buenos Aires, Chennai, Frankfurt, Guatemala City, Indianapolis, Jeddah, Katowice, Lima, Madrid, Mailand, Mexico City, München, Santiago de Chile, São Paulo, Shanghai, Zug
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