Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen

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1 Fotolia.com Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen Nationale und internationale Entwicklungen im Kontext der Pflegeberufsreform Dr. Karl Blum Hamburg, 30. Juni 2016 Hamburger Krankenhaustag

2 Agenda Pflegeberufsgesetz Internationaler Vergleich Diskussion Fotolia.com

3 Pflegeberufsgesetz Rahmenbedingungen Empfehlungen der Gesundheitsminister- und Arbeits- und Sozialministerkonferenz 2009/2012 zur Zusammenführung der Pflegeberufe Eckpunkte für Pflegeberufsgesetz 2012 der Bund-Länder- Arbeitsgruppe Entwicklung der Pflegeberufe Vereinbarung zur Reform der Pflegeausbildung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition 2013 Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufsgesetz) Gerd Altmann / pixelio Eckpunkte für eine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Entwurf Pflegeberufsgesetz

4 Pflegeberufsgesetz Hintergrund Demographische/ epidemiologische Entwicklungen Steigende Lebenserwartung Zunahme chronischer und demenzieller Erkrankungen Veränderte Versorgungsstrukturen Stärkere Berücksichtigung der Belange älterer Menschen in der akutstationären Versorgung Erhöhte Komplexität ambulanter und stationärer Pflege durch verkürzte Krankenhausverweildauern Fotolia.com Rainer Campomalo Sturm / pixelio

5 Pflegeberufsgesetz Ausgangslage Neue Anforderungen an pflegerische Versorgung/ Pflegepersonal Demographische/ epidemiologische Entwicklungen erfordern Kompetenzen zur Pflege von Menschen aller Altersgruppen Veränderte Versorgungsstrukturen erfordern übergreifende pflegerische Qualifikation für alle Pflegesettings Zukunftsgerechte Weiterentwicklung der Pflegeberufe Generalistische Ausbildung in der Pflege Modernes, gestuftes und durchlässiges Pflegebildungssystem Fotolia.com Gerd Altmann / pixelio

6 Pflegeberufsgesetz Generalistische Ausbildung Reformierung der bisherigen Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege Zusammenführung der drei Ausbildungen zu einer einheitlichen generalistischen Pflegeausbildung Berufsbezeichnung "Pflegefachfrau oder Pflegefachmann Qualifizierung für den Einsatz in allen allgemeinen Arbeitsfeldern der Pflege Höhere Durchlässigkeiten und verbesserte Wechselmöglichkeiten zwischen verschiedenen Arbeitsfeldern Rainer Sturm / pixelio

7 Pflegeberufsgesetz Ziele Vermittlung fachlicher und personeller Kompetenzen für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen Festlegung vorbehaltene Tätigkeiten für bestimmte pflegerische Aufgaben vor allem Festlegung des Pflegebedarfs Gestaltung des Pflegeprozesses Qualitätssicherung in der Pflege Fotolia.de

8 Pflegeberufsgesetz Dauer und Struktur Ausbildungsdauer: drei Jahre (in Vollzeit) h insgesamt, davon h Unterricht und h praktische Ausbildung Theoretischer und praktischer Unterricht an staatlichen oder staatlich anerkannten Pflegeschulen Praktische Ausbildung im Krankenhaus, in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen sowie in der pädiatrischen und psychiatrischen Versorgung Nach Pflichteinsätzen, Vertiefungseinsätzen und weiteren Einsätzen pixelio

9 Pflegeberufsgesetz Themenbereiche für den theoretischen und praktischen Unterricht Kompetenzen der beruflichen Pflegeausbildung Übersicht Themenbereiche Themenbereich I 900 bis 1000 Std. gesamt Die Pflege von Menschen aller Altersgruppen verantwortlich planen, organisieren, gestalten und evaluieren Themenbereich II 250 bis 300 Std. gesamt Kommunikation und Beratung personen- und situationsbezogen gestalten Themenbereich III 250 bis 300 Std. gesamt Intra- und Interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten Themenbereich IV 150 bis 200 Std. gesamt Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen Themenbereich V 150 bis 200 Std. gesamt Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen

10 Pflegeberufsgesetz Stundenverteilung in der praktischen Ausbildung Allgemeine Übersicht zur Stundenverteilung im Rahmen der praktischen Ausbildung I. Pflichteinsätze in den drei allgemeinen Versorgungsbereichen der Pflege Stationäre Akutpflege Stationäre Langzeitpflege Ambulante Akut-/ Langzeitpflege 400 Std. 400 Std. 400 Std. II. Pflichteinsätze in speziellen Versorgungsbereichen der Pflege Pädiatrische Versorgung Psychiatrische Versorgung (allgemein-, geronto-, kinder- oder jugendpsychiatrisch) 120 Std. 120 Std. III. Vertiefungseinsatz Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach I oder II (Regelfall: beim Träger der praktischen Ausbildung) 500 Std. IV. Weitere Einsätze / Stunden zur freien Verteilung Orientierungseinsatz (flexibel) beim Träger der praktischen Ausbildung Weiterer Einsatz (z. B. Pflegeberatung, Rehabilitation, Palliation) Zur freien Verteilung auf die Einsätze nach I bis IV Gesamtsumme 400 Std. 80 Std. 80 Std Std.

11 Pflegeberufsgesetz Öffnung für akademische Ausbildung Bundesgesetzliche Grundlage für eine primärqualifizierende hochschulischen Pflegeausbildung Einpassung in ein abgestuftes Fort- und Weiterbildungssystem mit verbesserten Durchlässigkeiten zwischen Qualifikationsstufen in der Pflege Besserer Transfer des pflegewissenschaftlichen Wissens in die Pflegepraxis Neue Karrieremöglichkeiten und neue Zielgruppen für die Pflege

12 Pflegeberufsgesetz Hochschulische Pflegeausbildung Primärqualifizierende Pflegeausbildung zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen Studiendauer: mindestens drei Jahre Theoretische und praktische Lehrveranstaltungen an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen sowie Praxiseinsätze in Einrichtungen des Gesundheitswesens Abschluss mit einem akademischen Grad Thomas Kölsch / pixelio

13 Pflegeberufsgesetz Über Kompetenzen der beruflichen Pflegeausbildung hinaus besondere Befähigung durch hochschulische Ausbildung insbesondere bei Steuerung und Gestaltung hochkomplexer Pflegeprozesse auf wissenschaftlicher Basis Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung durch vertieftes pflegewissenschaftliches Wissen Entwicklung und Implementierung wissenschaftsbasierter Lösungsansätze zur Verbesserung im beruflichen Handlungsfeld Mitwirkung an der Entwicklung von Qualitätsmanagementkonzepten, Leitlinien und Expertenstandards

14 Agenda Pflegeberufsgesetz Internationaler Vergleich Diskussion Fotolia.com

15 Internationaler Vergleich Projekt GESINE Bestandsaufnahme der Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen im europäischen Vergleich Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung Auftragnehmer: Universität Halle (Kooperationspartner u.a. Deutsches Krankenhausinstitut) International vergleichende Darstellung der Ausbildung-, Kompetenz-, Qualifikations- und Tätigkeitsprofile für 16 als Ausbildungs-berufe staatlich geregelte Gesundheitsfachberufe in D 5 Vergleichsländer: A, D, F, GB, NL pixelio

16 Internationaler Vergleich Ziele Bestandsaufnahme und ländervergleichende Darstellung der 16 Gesundheitsberufe anhand einheitlicher Kriterien Spezifische Qualifikation- und Ausbildungsanalysen für MTA, Physiotherapeuten und Krankenpflegekräfte Darstellung zentraler Aspekte der Ausbildungs- und Gesundheitssysteme in den fünf Vergleichsländern Gerd Altmann / pixelio

17 Internationaler Vergleich Einteilung der Pflegeberufe Getrennte Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wie in D gibt es in den Vergleichsländern nicht Getrennte Ausbildungen in der Kranken-, Kinderkranken- und psychiatrischen Pflege gibt es ansonsten nur in A Eine generalistische" Krankenpflegeausbildung gibt es nur in F (optional 12monatige Verlängerung der Pflegeausbildung mit Abschluss in "Kinder-und Jugendpflege") Integrierte Ausbildung in GB (gemeinsame einjährige Grundqualifizierungsphase mit vier Vertiefungsrichtungen) Integrierte Ausbildungen im sekundären und tertiären Sektor in NL (mit insgesamt 7 Differenzierungsphasen)

18 Internationaler Vergleich Ausbildungen auf Pflegefachpersonstufe in den Vergleichsländern Deutschland Frankreich Großbritannien Niederlande Österreich Drei Berufe: Ein Beruf: Ein Beruf mit vier Vertiefungsrichtungen: Zwei Berufe mit vier bzw. drei Vertiefungsrichtungen: Drei Berufe: Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Altenpflege Infirmiere Erwachsenenpflege Kinderkrankenpflege Psychiatrische Pflege Lernbehindertenpflege Mittlere Ausbildung Krankenhauspflege Ambulante und stationäre Pflege Psychiatrische Pflege Behindertenpflege Höhere Ausbildung Allgemeine Pflege Psychiatrische Pflege Public Health Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Kinder- und Jugendlichenpflege Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege

19 Internationaler Vergleich Helferqualifikationen Pflegehelferausbildungen bestehen in allen Vergleichsländern Ausbildungsdauer für Helferausbildungen von 1-3 Jahren Generalistische Helferqualifikationen auf nationaler Ebene ( A, F) Differenzierte Helferqualifikationen nach Qualifikationsniveau oder Vertiefung (D, GB, NL) Fotolia.de

20 Internationaler Vergleich Ausbildungen auf Pflegeassistenz- / -helferstufe in den Vergleichsländern Deutschland Frankreich Großbritannien Niederlande Österreich Mehrere Eine Mehrere Helferausbildungen auf drei Stufen: Eine Auf Bundesländerebene geregelte 1-, 1,5- und 2-jährige Ausbildungen, z.b.: Gesundheits- und Krankenpflegehilfe Gesundheits- und Pflegeassistenz Pflegefachhilfe Altenpflegehilfe Landesweite einheitliche 2-jährige Ausbildung: Aide-soignante 1-, 1,5- und 2-jährige, oft berufsbegleitende Ausbildungen auf zwei Stufen: Healthcare Assistants Assistant Practitioners Zorghulp (1 Jahr) Helpende Zorg en Welzijn (1 bis 2 Jahre) Verzorgende Individuele gezondheidszorg (2 bis 3Jahre) 1-jährige bundesweit einheitliche Ausbildung: Pflegehilfe

21 Internationaler Vergleich Verbreitung von Helferqualifikationen Im internationalen Vergleich deutlich höherer Anteil von Personen mit Helferqualifikationen am Gesamtpersonal F + GB ca. 50 % NL ca. 30 % D + A < 10 % Fotolia.de

22 Internationaler Vergleich Bildungssystematische Zuordnung der Ausbildung Sekundärer Sektor (A, D) Ausbildung an staatlichen oder staatlich anerkannten Pflegeschulen Optionale Öffnung der Ausbildung für Bachelor-Pflegestudiengänge Tertiärer Sektor (F, GB) Dreijährige Ausbildung mit Bachelor-Abschluss (F) 3-4jährige Ausbildung Bachelor-Abschluss (GB) Sekundärer und tertiärer Sektor (NL) Mittlere" Berufsausbildung in regionalen Ausbildungszentren Höhere Berufsausbildung an Hochschulen

23 Internationaler Vergleich Weiterführende Qualifizierungen Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in allen Ländern Fachweiterbildungen Pflegemanagement Pflegebildung/-forschung Gestufte Weiterbildungskonzepte mit deutlich erweiterten Handlungskompetenzen vor allem in GB und NL Master-und Promotionsstudiengänge Akademische Weiterbildungen Physician Assistant /Nurse Practitioner Fotolia.de

24 Internationaler Vergleich Fazit Die Generalistik gibt es im internationalen Vergleich nicht Heterogene Varianten von generalistischen, integrierten und getrennten Pflegeausbildungen Heterogene Varianten von generalistischen, integrierten und getrennten Pflegehelfer/- assistenzausbildungen Starke Differenzierung der Pflegeausbildungen nach Qualifikationsstufen Im Vergleich zu D deutlich höhere Anteile von Pflege-Bachelors und Pflegerhelfer/-assistenten Gerd Altmann / pixelio

25 Internationaler Vergleich Schlussfolgerung GESINE "Die in den Vergleichsländern gleichermaßen vorzufindenden vielfältigen Fort- und Weiterbildungen stützen die These, dass die berufszugelassenen Ausbildungen für Pflegefachpersonen die aktuellen und zukünftigen Qualifikationsbedarfe nicht umfänglich abdecken (können). Sie stellen offensichtlich für einen beträchtlichen Teil der Berufsangehörigen eine `Basis-/Sockelqualifikation für darauf aufbauende Spezialisierungen dar." Pflegende bilden in den untersuchten Ländern die größte und zugleich eine sehr heterogene Berufsgruppe des Gesundheitswesens. Diese Heterogenität wird voraussichtlich fortbestehen und sich durch den verstärkten Einsatz von Assistenzpersonal auf der einen und von weiter qualifizierten pflegenden auf der anderen Seite weiter verstärken."

26 Agenda Pflegeberufsgesetz Internationaler Vergleich Diskussion Fotolia.com

27 Diskussion Mögliche Vorteile der Generalistik Gemeinsame Ausbildungsinhalte (common trunk) für alle SchülerInnen Breite und vergleichbare Qualifikation bei allen Absolventen der Ausbildung Ausreichende Basis für lebenslanges Lernen Mehr Wahlfreiheiten nach Ausbildungsabschluss und während des Berufslebens Gerd Altmann / pixelio Größere Durchlässigkeiten zwischen den Leistungssektoren Flexiblere Einsatzmöglichkeiten innerhalb und zwischen den Leistungssektoren

28 Diskussion Mögliche Nachteile der Generalistik Geringere fachliche Tiefe der Ausbildung Verschlechterung der beruflichen Handlungskompetenz bei Ausbildungsabschluss Größerer Einarbeitungs- und Nachqualifizierungsbedarf nach Ausbildungsabschluss Relativierung des generalistischen Ansatzes infolge sektorspezifischer Nachqualifikationen und Berufskarrieren Mangelnde Bedarfsorientierung Rainer Sturm / pixelio

29 Diskussion Begleitende Evaluation der Einführung der Generalistik Zielorientierung von theoretischer und praktischer Ausbildung Praxisbewährung der Ausbildungsabsolventen Verbesserungs- und Anpassungsbedarf der Ausbildungsinhalte Fortführung oder Neuausrichtung der Ausbildung Fotolia.de

30 Diskussion Ergänzung / Substitution von Fachweiterbildungen durch grundständige Ausbildungen Traditionelle Weiterbildungen OP-Pflege Intensiv- und Anästhesiepflege Neue Berufe und Qualifizierungen Operationstechnischer Assistent (OTA) Anästhesietechnischer Assistent (ATA) Intensivpflegekraft (IPK) (.) Fotolia.de

31 Diskussion Delegation ärztlicher Leistungen an qualifiziertes Pflegepersonal Grundständige Ausbildungen zur Chirurgie-Assistenz / CTA Weiterbildungen zur Chirurgie-Assistenz / CTA Studium zum Physician Assistant Studium zum Nurse Practitioner / ANP ( ) Fotolia.de

32 Diskussion Delegation pflegefremder / patientenferner Leistungen an Assistenz- /Servicepersonal Stationssekretärinnen/ Dokumentationsassistenten Patientenbegleit-, Hol- und Bringedienste Versorgungsassistenten Hotelfachkräfte / Servicepersonal ( ) Fotolia.de

33 Diskussion Differenzierung pflegerischer Tätigkeiten nach Qualifikationsprofilen Akademisch qualifizierte Pflegekräfte Pflegekräfte mit Weiterbildung 3jährig ausgebildete Pflegekräfte / Pflegefachpersonen Pflegehelfer/-assistenz ( ) Fotolia.de

34 Diskussion Trends Generalisierung der Pflegeausbildungen Ausdifferenzierung von Pflege- und Gesundheitsberufen Steigende Komplexität und Anforderungen an die pflegerische Versorgung Neue Aufgabenverteilung / Arbeitsteilung zwischen den Gesundheitsberufen

35 Diskussion Fazit Generalistik als Basisqualifikation Steigender Qualifizierungsbedarf während der Berufskarriere (Weiter-)Entwicklung neuer Qualifikationen und neuer Berufe Ausdifferenzierung nach Qualifikationsstufen Dieter Schütz / pixelio

36 Diskussion Ausblick Schaffung eines kohärenten Systems von Fort- und Weiterbildungen Stärkung der Weiterbildung in der Funktions- und Intensivpflege Weiterentwicklung von Modellen zur Delegation ärztlicher Leistungen Stärkung und Weiterentwicklung der Pflegeassistenz/- helferberufe Weiterentwicklung von Modellen zur Delegation pflegerischer Leistungen

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Karl Blum

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