Der mündige Verbraucher - Kommentar

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1 Workshop, Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf Verbraucherpolitik Der mündige Verbraucher - Kommentar Prof. Dr. Christian Wey Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) Lehrstuhl für Wettbewerbs- und Regulierungsökonomie 1

2 Der mündige Verbraucher Die Grundannahmen der Konsumentensouveränität 3) Rationalität (nutzenmaximierendes Verhalten) 4) Stabile Präferenzen 5) Ausreichend gute Informationen / Markttransparenz Mit diesen (und zusätzlichen) Annahmen können sowohl gute Prognosen über das Marktverhalten als auch Wohlfahrtsanalysen durchgeführt werden. Nota bene: 1.) Rationalität heißt nicht gesund leben etc. 2.) Präferenzen können sich durchaus ändern. 2

3 Märkte fallen nicht vom Himmel Märkte benötigen Regeln, Standards und Organisation. Märkte sind öffentliche Güter, und die Bereitstellung dieses Gutes muss geschützt werden. Märkte benötigen Standards, damit sie überhaupt funktionieren können. Entstehung des internationalen Handels ( Grader ) Entstehung von Börsen Entstehung von Messen und Durchsetzung von Leistungsversprechen Interessanterweise leben Versicherungsmärkte von der Unterdrückung von Information (Nicht-Diskriminierung) 3

4 Institutionenökonomie Die Bedeutung von Institutionen als Reaktion auf Transaktionskosten wird von der Institutionenökonomie behandelt. Institutionen ermöglichen einen effektiveren freien Handel. Ein großer Teil der Institutionenökonomie beschäftigt sich mit asymmetrischer Information (bei Beibehaltung der Rationalitätsannahme). Dieser Ansatz erlaubt eine informationsorientierte Verbraucherpolitik, die mit der Annahme der Rationalität auch wohlfahrtsökonomisch gehaltvoll ist. 4

5 Ein Beispiel: Abtropfgewicht Messungen des Eichamts Köln haben ergeben, dass im Einzelhandel das Abtropfgewicht in mehr als 50% der Fälle unterschritten wird. (WDR Sendung) Offensichtlich handelt es sich hierbei um eine Unterschreitung von Mindeststandards, um den Gewinn zu erhöhen. Für den einzelnen Verbraucher lohnt sich eine Beschwerde kaum, weil die Verluste zu klein sind (das ist rational). Eine informationsorientierte Verbraucherpolitik kann durch amtliche Messungen und Verbraucherorganisationen Abhilfe schaffen und die Verbraucherwohlfahrt erhöhen (Verbraucherorganisation ist notwendig). 5

6 Ein Beispiel: Abtropfgewicht (Forts.) Zu welchem Schluss kommt eine verhaltensorienterte Verbraucherpolitik? Nehmen wir an, dass die Verbraucher irrational zu viel Lebensmittel einkaufen. Das führt zu dem bekannten Müllproblem ; dass teilweise mehr als die Hälfte der Einkäufe im Hausmüll landet. Eine Täuschung der Verbraucher mittels einer systematischen Unterschreitung der angegebenen Mengen ist nun zu begrüßen, weil hierdurch letztlich weniger Müll anfällt. Offensichtlich stimmt etwas nicht, wenn wir Irrationalität unterstellen. 6

7 Abkehr vom mündigen Verbraucher birgt notwendig die Gefahr der Willkür Zwei Gründe: 1.) Der mündige Verbraucher gibt vor, wie Zielkonflikte im Interesse der Verbraucher gelöst werden. Nach welchen Kriterien soll der Staat Zielkonflikte lösen? 2.) Gibt der Staat vor, bessere Entscheidungen zu treffen als die Verbraucher, so kann er alles begründen. Doch warum sollten politische Akteure besser informiert sein? 7

8 Konkrete Eingriffe haben Beweislast! Sicher gibt es extreme Informationsprobleme Gesundheitsdienste; Finanzen.. Sicher gibt es stabile Verhaltensweisen. Hyperbolisches Diskontieren: Handy-Nutzung, Gesundheitsschutz Aber immer Gefahr der Hybris: - exzessives Rauchverbot - Glühbirnenverbot 8

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