Session 7 Schnittstellen zwischen Pflegeheim, Krankenhaus und zu Hause
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- Stefan Krüger
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1 Es muss alsdann gestorben sein Session 7 Schnittstellen zwischen Pflegeheim, Krankenhaus und zu Hause Herausforderung palliativ-hospizlicher Versorgung Sterbender in einer Kommune Eine individuelle Herausforderung Am J Respir Crit Care Med S. 914
2 Schnittstelle ein Definitionsversuch Ursprünglich die physikalische Phasengrenze zweier Zustände eines Mediums (naturwissenschaftlicher Begriff) Später technisch eingesetzt: Softwareprogrammierung et al Die Schnittstelle (interface) sind diejenigen Teile eines Systems, die als Berührungspunkte oder Ansatzpunkte fungieren und die der Kommunikation und Interaktion dienen Zwischenschicht: es ist ohne Belang, wie der andere intern mit den Botschaften umgeht Eine Schnittstelle wird durch eine Menge von Regeln beschrieben, der Schnittstellenbeschreibung. (Struktur, Prozesse / Sprache / Semantik, Dokumentation ) Nach zuetzt besucht am Hierarchie und Schnittstelle Organisationen sind strikt hierarchische Gebilde (vertikale Strukturen) Schnittstellen dienen der Kommunikation und verbinden in sich geschlossene hierarchische Gebilde
3 Stadt und Landkreis Augsburg Räume in der palliativ-hospizlichen Versorgung Sterbenszeit ist Lebenszeit Cicely Saunders
4 Welfare-Mix, Zusammenspiel der Kräfte Aus: GeroS, Steinbeis - Transferzentrum Gerontologie, Gesundheit & Soziales, Vortrag vom Welche Verständigungssysteme brauchen wir? Letzten Endes liegt jede Hoffnung, die wir haben, darin, dass es Verständigungssysteme gibt, in denen sich Menschen mit verschiedenen Interessen begegnen und auch über solche Dinge sprechen, die nicht gerade in der Linie des größtmöglichen Erfolges ihrer jeweiligen eigenen Sache liegen. (Hans Jonas, Fatalismus und Todsünde. Gespräche über Ethik und Mitverantwortung im dritten Jahrtausend, Münster, LitVerlag )
5 Verständigungssysteme 2008, DissertantInnenKolleg, IFF, Wien Versorgungsraum spezialisierter ambulanter stationärer allgemeiner
6 Das eigentliche Problem spezialisierter ambulanter stationärer allgemeiner Vernetzungsstrukturen in Essen, NRW
7 Aktueller Stand der Vernetzung in Augsburg 1. Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Sektorenübergreifende Hospizund Palliativversorgung Augsburg ( ) 2. Round-Table-Gespräche mit vielen Vertretern von Versorgungsrichtungen 3. Gründung der Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung (e. V.) am 11. März Aktuelle Überlegungen: Augsburger Hospiz- und Palliativversorung (AHPV) als Träger der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Augsburg einzubinden; Fort- und Weiterbildungsangebote (ausbauen) Transparenz durch Leistungskataloge a la NPE Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung Gründungsmitglieder Über 30 Organisationen und Privatpersonen: Krankenhäuser: Klinikum Augsburg, Vinzentinum, Diako Wohlfahrtsverbände: Caritas, Diakonisches Werk, AWO Hospiz(-Gruppen): St. Vinzenz-Hospiz, Hospiz-Gruppe Albatros, Hospizverein Schwabmünchen Pflegedienste und Sozialstationen (inkl. Netzwerke von ) Alten- und Pflegeheime Ärztliche Kreisverband Apotheke Nachsorgeeinrichtungen Der Bunte Kreis Betroffene, Vertreter von Betroffenen
8 Grundsätze des Handelns 1. Wahrnehmung des Menschen bio-psycho-sozio-spirtuelles Wesen 2. Symptomkontrolle 3. Betroffenensicht vor organisationellem Eigeninteresse 4. Ambulante vor stationärer Betreuung 5. Miteinander statt Gegeneinander 6. Keine explizite Konkurrenz (implizit unvermeidbar) 7. Rechtliche Verbindlichkeit 8. Klarheit, Transparenz [ ] Zum Welthospiztag 2008 erinnert Sozialminister Prof. Dr. Gerhard Vigener (Saarland) daran, dass eine humane Gesellschaft sich auch daran messen lassen muss, wie sie schwerstkranken und sterbenden Menschen am Ende ihres Lebens eine würdevolle Sterbebegleitung und eine Palliativversorgung ermöglicht. Ministerium f. Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales, Pressemeldung vom
9 Eine individuelle Herausforderung Am J Respir Crit Care Med S. 914 Es muss alsdann gestorben sein Session 7 Schnittstellen zwischen Pflegeheim, Krankenhaus und zu Hause Herausforderung palliativ-hospizlicher Versorgung Sterbender in einer Kommune
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