A: Allgemeine Informationen zum Schulpraktikum und zum Praktikumsbericht

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1 A: Allgemeine Informationen zum Schulpraktikum und zum Praktikumsbericht I. Das Praktikum in der Schule (LPO 2005) 1. Erwerb eines Leistungsnachweises im Rahmen des Moduls Praxisstudien (DFachdidaktik vertieft): Die vertiefte Disziplin ist mit einem 4-wöchigen Praktikum verknüpft. Dabei werden mindestens 40 Unterrichtsstunden (bezogen auf 45-Minuten- Stunden) Deutsch hospitiert, und zwar möglichst eine Klasse 5-7, eine Klasse 8-10 und ein Sek. II-Kurs bei allgemeinbildenden Schulen; beim Praktikum an berufsbildenden Schulen sollen möglichst mehrere verschiedene Bildungsgänge hospitiert werden. 2. Erwerb eines Teilnahmenachweises im Rahmen des Moduls Praxisstudien (DFachdidaktik nicht vertieft): Die beiden nicht-vertieften Disziplinen werden i. d. R. gemeinsam mit einem 4-wöchigen kombinierten Praktikum verknüpft. Dabei werden mindestens 20 Unterrichtsstunden (bezogen auf 45-Minuten-Stunden) Deutsch hospitiert, und zwar möglichst eine Klasse 5-7, eine Klasse 8-10 und ein Sek. II-Kurs bei allgemeinbildenden Schulen; beim Praktikum an berufsbildenden Schulen sollen möglichst mehrere verschiedene Bildungsgänge hospitiert werden. Sollen semesterbegleitende schulische Tätigkeiten im Fach Deutsch ausnahmsweise das Praktikum ersetzen, muss dies bei der Dozentin/dem Dozenten, bei der/dem das Hauptseminar Einführung in den Deutschunterricht absolviert wird, beantragt werden. Vgl. das Formular unter II. Abgabetermin, Abgabe, Art und Umfang des Praktikumsberichts Das Seminar Einführung in den Deutschunterricht ist zwingend vor dem Schulpraktikum zu besuchen. Abgabetermin für den Bericht bei einem Praktikum in der vorlesungsfreien Zeit vor dem Wintersemester ist der 2. November, Abgabetermin für den Bericht bei einem Praktikum in der vorlesungsfreien Zeit vor dem Sommersemester ist der 2. Mai. Die Abgabe des Praktikumsberichts für semesterbegleitende Praktika erfolgt grundsätzlich vier Wochen nach Abschluss des Praktikums. Werden semesterbegleitende schulische Tätigkeiten im Fach Deutsch als Praktikumsersatz anerkannt, ist bei einem Besuch der Veranstaltung Einführung in den Deutschunterricht im Sommersemester der 2. November Abgabetermin, bei einem Besuch der Veranstaltung im Wintersemester ist der 2. Mai Abgabetermin. Der Praktikumsbericht kann im Sekretariat eingereicht werden. Geben Sie auf keinen Fall Ihre Laufbögen mit ab sie werden bei der Rückgabe und Besprechung des Berichts in der Sprechstunde unterschrieben! Bitte denken Sie daran, die Urheber-Erklärung beizufügen. Der Praktikumsbericht kann auf zwei Arten verfasst werden: 1. Praktikumsbericht als Unterrichtsentwurf: Dokumentiert wird ein selbstständiger Unterrichtsversuch, und zwar im Umfang von 20 Seiten für einen LN, im Umfang von 10 Seiten für einen TN. Sollte es nicht möglich sein, selbst zu unterrichten, kann eine hospitierte Unterrichtsstunde oder -einheit dokumentiert werden. Es muss deutlich aus Deckblatt und Bericht hervorgehen, ob der Unterricht selbst gehalten oder ersatzweise 1

2 nachgeplant wurde. Die Gliederung des Berichts ist für LN und TN grundsätzlich gleich; für den TN werden die Kapitel insgesamt knapper gehalten. Kern des Berichts bildet der analytische Teil, besonders die Sachanalyse, die didaktische Analyse sowie die Reflexion. 2. Praktikumsbericht als Beobachtungsergebnis einer Forschungsfrage: Dokumentiert werden die Beobachtungsergebnisse zu einer didaktischen Forschungsfrage, und zwar im Umfang von 20 Seiten für einen LN, im Umfang von 10 Seiten für einen TN. Typische Forschungsfrage widmen sich z.b. den beobachteten grammatik- oder schreibdidaktischen Konzepten, der Kommunikation über literarische Texte im Unterricht oder auch ganz speziell dem Umgang mit der Beurteilungsproblematik von Produkten aus handlungs- und produktionsorientierten Arbeitsphasen. III. Formale Gestaltung des Praktikumsberichts Für die formale Gestaltung des Praktikumsberichts gelten (mit Ausnahme der Angaben zum Umfang s.o.!) dieselben Vorgaben wie für den Erfahrungsbericht zum orientierenden Schulpraktikum. Sie entnehmen diese Richtlinien folgender Seite des LBZ (Stand: ): Von Ihnen als angehenden Lehrerinnen und Lehrern wird erwartet, dass Sie Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik beherrschen. Entsprechend führen Verstöße gegen die Regeln der Sprachrichtigkeit zur Abwertung der Arbeit. IV. Inhalt/Gliederung des Praktikumsberichts 1. Praktikumsbericht als Unterrichtsentwurf 1. Schulort und Schule 2. Lerngruppe 3. Einordnung der Stunde/Einheit in den Unterrichtszusammenhang (Sequenz- oder Reihenplanung) 4. Überlegungen zum Unterrichtsgegenstand 4.1. Sachanalyse 4.2. Didaktische Analyse 4.3. Lernziele 5. Methodische Analyse 6. Verlaufsplanung (Strukturskizze) 7. Reflexion 8. Anhang 2. Praktikumsbericht als Beobachtungsergebnis einer Forschungsfrage 1. Ausführliche Darstellung der didaktischen Forschungsfrage 2. Stichprobe: Schulort und Schule, Lerngruppe, Vorkenntnisse der Lernenden 3. Datenerhebung: Darstellung der hospitierten Stunden, Fokussierung der unterrichtlichen Realisierung der Forschungsfrage 4. Datenauswertung und kritische Reflexion 5. Anhang 2

3 B: Praktikumsbericht als Unterrichtsentwurf Zusätzliche Erläuterungen zu den einzelnen Gliederungspunkten Alle Überlegungen, die in den einzelnen Gliederungspunkten angesprochen werden, stehen in einem inneren Zusammenhang. Kein Kapitel darf sich gewissermaßen verselbstständigen und den Bezug zur Unterrichtsstunde, um die es schließlich geht, verlieren Schulort und Schule Hier soll eine knappe, möglichst aussagekräftige Darstellung Ihrer Praktikumsschule z. B. zu Einzugsgebiet, Standort, Schulform (privat/öffentlich, mono-/koedukativ, Halb-/Ganztag), Anzahl der SchülerInnen und LehrerInnen an der Schule, Besonderheiten des Schulprogramms (z. B. bilingual, altsprachlich, Theaterklassen o. ä.) erfolgen. Informationsquellen: Schulprogramm, Homepage, Informationen von Ausbildungslehrerinnen/Ausbildungslehrern 2. Lerngruppe Zu diesem Kapitel gehören Angaben zu Stufe, Anzahl und Zusammensetzung der Lerngruppe, zu Vorkenntnissen und Fähigkeiten der Lerngruppe in Bezug auf die geplanten Unterrichtsgegenstände in fachlicher, sprachlicher, sozialer sowie methodischer Hinsicht; eine psychologische und pädagogische Einschätzungen der Lerngruppe in Hinblick auf mögliche Stärken und Schwächen, die für die geplante Stunde eine Rolle spielen (erwartbare Schwierigkeiten, Störungen etc.), ggf. Feststellungen zur Beziehung der Lerngruppe zur Fachlehrerin/zum Fachlehrer. Informationsquellen: Auskünfte der Ausbildungslehrerin/des Ausbildungslehrers, eigene Beobachtungen bei der vorangehenden Hospitation 3. Einordnung der Stunde/Einheit in den Unterrichtszusammenhang (Reihenplanung) Hier nehmen Sie eine knappe Dokumentation der Unterrichtsreihe vor, in deren Kontext die geplante Stunde steht. Dabei muss die Positionierung der Stunde innerhalb der Unterrichtsreihe deutlich werden, und zwar sowohl zeitlich (Handelt es sich zum Beispiel um die Einstiegsstunde oder den Abschluss einer Reihe mit insgesamt zehn Stunden?) als auch gedanklich/inhaltlich (Welche Bedeutung hat Ihre Stunde für die Gesamtkonzeption der Reihe?). Stellen Sie die Unterrichtseinheit zusätzlich in tabellarischer Form dar und heben Sie die dem Unterrichtsentwurf zugrundeliegende Stunde durch Markierung hervor. Auskunft und Hilfestellung durch die Ausbildungslehrerin/den Ausbildungslehrer 4. Überlegungen zum Unterrichtsgegenstand 4.1. Sachanalyse In diesem Kapitel leisten Sie die fachwissenschaftliche Analyse zu Ihrem Unterrichtsgegenstand (z. B. zu einem literarischen Werk, einem Sprachphänomen, einer Textsorte o. ä.), der im Zentrum 1 Steinig, Wolfgang/Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch: Eine Einführung. 2. überarb. Aufl., Berlin: Schmidt 2004, S Die folgenden Erläuterungen sind eng an die Darstellung von Steinig/Huneke angelehnt. 3

4 der geplanten Unterrichtsstunde stehen soll. Der Schwerpunkt soll dabei auf der inhaltlich-thematischen Fokussierung Ihres Unterrichtsgegenstandes liegen. Hilfsmittel: Fachwissenschaftliche Publikationen, Grammatiken, Lexika etc. wie bei einer HA in einem literatur- oder sprachwissenschaftlichen Seminar, nur viel knapper und auf den geplanten Unterrichtsgegenstand hin fokussiert! 4.2. Didaktische Analyse Hier begründen und legitimieren Sie den Unterrichtsinhalt didaktisch (Wozu sollen sich SchülerInnen mit dem Unterrichtsgegenstand auseinandersetzen?). Der Unterrichtsinhalt kann aus unterschiedlichen Perspektiven didaktisch begründet werden; folgende sind für Ihren Bericht zentral und obligatorisch: - Begründung aus der Perspektive der Fachdidaktik unter Rückgriff auf entsprechende fachdidaktische Konzeptionen. - Begründung aus der curricularen Perspektive, indem der Unterrichtsgegenstand den im Kerncurriculum geforderten Kompetenzen bzw. den Vorgaben der Richtlinien zugeordnet wird. Folgende Perspektiven sind für Ihren Bericht fakultativ: - Begründung aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler durch eine operative Analyse oder Lernstrukturanalyse: 2 Welche kognitiven Operationen sind für den angestrebten Verstehensprozess nötig? Welche Teilkompetenzen setzt das Verstehen oder Verfassen eines Textes, das Lösen einer komplexen Aufgabe voraus? Welches Hintergrundwissen (z. B. allgemeines Weltwissen, historisches Wissen, Regelwissen in Bezug auf Textsorten etc.) ist erforderlich? Diese Lernstrukturanalyse muss dann mit den Beobachtungen zum Lernstand abgeglichen werden, um die Anforderungen an die Stundenplanung zu erhellen. Dieser Begründungsansatz ist interessant und ergiebig, bleibt für Sie aber fakultativ, da er nicht generalisierbar ist. - Begründung aus pädagogischer Perspektive unter Rückgriff auf die Leitfragen Klafkis 3. Hilfsmittel: Fachdidaktische Literatur passend zum Unterrichtsgegenstand zu finden in Einführungen in den Deutschunterricht/in die Literaturdidaktik/in die Sprachdidaktik bzw. Texte, die im Seminar gelesen wurden. 4.3 Lernziele Unter diesem Kapitel werden alle Lernziele, die sich aus den didaktischen Überlegungen ergeben haben, möglichst knapp und präzise aufgelistet. 4 Das übergeordnete Stundenziel inkl. Zuordnung zu einem/den relevanten Kompetenzbereich/en wird zuerst genannt, sodann die Teilziele; insgesamt ca. fünf bis höchstens sieben Lernziele. Die Ziele der geplanten Stunde sind außerdem auf konkrete Operatoren zu beziehen und dürfen nicht so allgemein formuliert sein, dass sie auf beliebige Unterrichtsgegenstände passen würden. Bei den Zielformulierungen können Sie grundsätzlich auf Formulierungen des Kernlehrplans zurückgreifen. 2 Vgl. zu diesem Aspekt und den genannten Begriffen Kämper van den Boogart, Michael: Deutsch-Didaktik: Leitfaden für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen Scriptor 2003, S. 290f. 3 Es handelt sich um die Fragen nach der Exemplarizität, der Gegenwartsbedeutung und Zukunftsbedeutung des fraglichen Bildungsinhaltes, seiner inhaltlichen Struktur sowie der Möglichkeit seiner Veranschaulichung. 4 Steinig/Huneke (wie Anm. 1), S

5 Auskunft und Hilfestellung durch die Ausbildungslehrerin/den Ausbildungslehrer; sehr empfehlenswert auch die Seite lernziele.htm; Kernlehrplan 5. Methodische Analyse In der Methodischen Analyse stellen Sie Ihre Überlegungen zum Verlauf der Unterrichtsstunde und den eingesetzten Methoden und Medien dar. Die Wahl von Methoden und Medien erfolgt auf der Grundlage der Überlegungen zum Unterrichtsgegenstand und zur Lerngruppe. Begründen Sie, warum und wann Sie konkrete Methoden einsetzen? Auskunft und Hilfestellung durch die Ausbildungslehrerin/den Ausbildungslehrer. 6. Verlaufsplanung (Strukturskizze) Die Verlaufsplanung gibt in knapper Form (auf einer Seite) in einer Tabelle eine Übersicht über die geplante Stunde mit ihren Phasen. Fünf Spalten sind dazu empfehlenswert: 1. Zeit 2. Phasen mit ihren Funktionen: Einstieg, Erarbeitung, [Auswertung,] Vertiefung, Reflexion, Analyse, Zusammenfassung, Ergebnissicherung o. ä. 3. Unterrichtsschritte (Lehrer-Schüler-Interaktion): stichwortartige Hinweise zu den Intentionen und Handlungen von Lehrern und Schülern 4. Sozialformen/Methoden: Unterrichtsgespräch, Lehrervortrag, Schülervortrag, Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Einzelarbeit, Lernzirkel, Lerntheke, szenisches Spiel o. ä. 5. Medien. 5 Auskunft und Hilfestellung durch die Ausbildungslehrerin/den Ausbildungslehrer. 7. Reflexion In der nachbereitenden Analyse soll die Unterrichtserfahrung im Rückgriff auf die didaktischen Überlegungen und die dort herangezogenen fachdidaktischen Modelle oder Positionen reflektiert werden. Die Reflexion der methodischen Entscheidungen tritt hinter diesen Schwerpunkt eher zurück. Vorarbeit zu diesem Kapitel leistet Ihre Unterrichtsreflexion mit der Ausbildungslehrerin/dem Ausbildungslehrer. 8. Anhang Ausgeteiltes Material, Arbeitsblätter, verwendete Texte, Kopiervorlagen, Seiten aus Lehrbüchern oder Arbeitsheften, Folien, geplante Tafelbilder, Abbildungen etc. gehören in den Anhang, außerdem fakultativ Kopien beispielhafter Schülerarbeiten sowie das Literaturverzeichnis (Schulbücher/Lehrerhandbücher u. ä. nicht vergessen) und die Urhebererklärung. Zu guter Letzt: Bitte notieren Sie auf Ihrem Deckblatt das konkrete Thema der Unterrichtsstunde! 5 Vgl. Steinig/Huneke (wie Anm. 1), S

6 C: Praktikumsbericht als Beobachtungsergebnis einer Forschungsfrage Folgende Themenfelder bieten sich für Forschungsfragen an: - Kompetenzorientierter Deutschunterricht - Kernlehrpläne in NRW für das Fach Deutsch didaktische Grundlagen, Bildungsstandards in der Praxis - Methoden im Literaturunterricht - Gattungs- und textsortenspezifische Konzepte im Deutschunterricht - Literarische Bildung und literarisches Lernen im Deutschunterricht - Lesesozialisation und -förderung - Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht - Aufsatz- und Schreibdidaktik - Konzeptionen des Grammatikunterrichts/Sprachreflexion im Deutschunterricht - Argumentieren/Moderieren/Präsentieren im Deutschunterricht - Orthographiedidaktik - Bewertungsverfahren schriftlicher Arbeiten im Deutschunterricht - Bewertungsverfahren mündlicher Leistungen im Deutschunterricht - Aufgabenstellungen, Leistungsdiagnose und Binnendifferenzierung im Deutschunterricht Eine Absprache der Forschungsfrage mit Ihrer Ausbildungslehrerin/Ihrem Ausbildungslehrer und Ihrer Dozentin/Ihrem Dozenten ist zwingend erforderlich und sollte spätestens in der ersten Praktikumswoche stattfinden. Zusätzliche Erläuterungen zu den einzelnen Gliederungspunkten 1. Ausführliche Darstellung der didaktischen Forschungsfrage Hier nehmen Sie eine Einordnung Ihrer Forschungsfrage in den deutschdidaktischen Diskurs vor. Stellen Sie unter Bezug auf didaktische Literatur den aktuellen Forschungsstand (evtl. inkl. vorhandener Ergebnisse aus empirischen Studien) bzw. die didaktische Diskussion, in deren Kontext Ihre Forschungsfrage steht, dar. Begründen Sie basierend auf Ihren Ausführungen die Relevanz Ihrer Forschungsfrage. Folgende Fragestellungen können Ihnen helfen: - In welchem Kontext steht Ihre Forschungsfrage? Handelt es sich hierbei um eine grammatik-/orthographie-/lese-/schreibdidaktische etc. Fragestellung? - Welchem Kompetenzbereich lässt sich Ihre Forschungsfrage zuordnen? Welche Teilkompetenzen stehen im Mittelpunkt? Welche Kompetenzmodelle liegen der Fragestellung zugrunde? - Beobachten Sie mit Ihrer Forschungsfrage den Einsatz einer didaktischen Konzeption oder fokussieren Sie eher Verstehensleistungen, (Teil-)Kompetenzen, methodische Aspekte, Fragen der Leistungsbewertung etc.? - Wie wird der Sachverhalt in der fachdidaktischen Literatur dargestellt, diskutiert, kritisiert? Welche offenen Fragen gibt es? In welchem Zusammenhang steht Ihre Forschungsfrage hierzu? - Gibt es für Ihre Forschungsfrage relevante empirische Studien? 6

7 2. Stichprobe: Schulort und Schule, Lerngruppe, Vorkenntnisse der Lernenden Stellen Sie möglichst knapp Ihre Praktikumsschule vor (Besonderheiten der Schule/des Schulorts/ Einzugsgebiet/Schulprogramm/Schülerschaft). Erläutern Sie die beobachteten Lerngruppen hinsichtlich Klassenstufe und Zusammensetzung der Lerngruppe. Zentral sind in diesem Kapitel Ihre Ausführungen über die für Ihre Forschungsfrage relevanten Vorerfahrungen/Vorkenntnisse der Lernenden. 3. Datenerhebung: Darstellung der hospitierten Stunden, Fokussierung der unterrichtlichen Realisierung der Forschungsfrage Geben Sie hier zunächst einen tabellarischen Überblick über die hospitierten Stunden (ggf. kann auch eigener Unterricht einbezogen werden), die für Ihre Forschungsfrage relevant sind. Erläutern Sie dann mindestens fünf der hospitierten Unterrichtsstunden in Bezug auf Ihre Forschungsfrage. 4. Datenauswertung und kritische Reflexion Hier nehmen Sie auf Grundlage Ihrer zuvor ausgeführten Beobachtungen in den hospitierten Unterrichtsstunden (mit ggf. eigenen Unterrichtsanteilen) die Auswertung Ihrer Forschungsfrage vor. Je nach Fragestellung ist es auch möglich, Schülerergebnisse in die Auswertung mit einzubeziehen. Fassen Sie Ihre Beobachtungen interpretierend und kritisch reflektierend zusammen. 5. Anhang Protokolle der Hospitationen gehören in den Anhang, außerdem fakultativ Kopien beispielhafter Schülerarbeiten oder von Evaluationsbögen sowie das Literaturverzeichnis (Schulbücher/Lehrerhandbücher u. ä. nicht vergessen) und die Urhebererklärung. Zu guter Letzt: Bitte notieren Sie auf Ihrem Deckblatt das konkrete Thema der Forschungsfrage! 7

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