Unterrichtsbegleitende Leseförderung an der Grundschule am Osterwald

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1 Unterrichtsbegleitende Leseförderung an der Grundschule am Osterwald Die Teilnahme an der Kultur und die Ausübung einer qualifizierten Arbeit in fast allen Bereichen setzen eine ausgeprägte Lesefähigkeit voraus. Die Fähigkeit, fließend und sinnentnehmend lesen zu können, gehört damit zu den wichtigsten Voraussetzungen, um auch den Anforderungen des schulischen Lernens gerecht werden zu können. Texte sind dabei nicht nur Träger von Kenntnissen und Bildung, sondern schaffen in bestimmten Bereichen erst die Voraussetzung dafür. Auch audiovisuell vermittelte Informationen werden von Lesern besser aufgenommen, da sie in ein Netz aus Begriffen integriert werden können. Mathematisches Lernen ist ebenfalls in hohem Maße von der Fähigkeit abhängig, sprachliche Äußerungen, schriftlich oder gesprochen, zu verstehen und ihren Sinn zu entnehmen. Diese Erkenntnisse führten zu unserem in Teilen seit Jahrzehnten bestehenden, ständig erweiterten und veränderten Lesekonzept. 1. Vorleseprojekte 1.1 Kinder der 3. Klassen lesen für Erstklässler und Kindergartenkinder Im ersten Halbjahr lesen die Kinder der 3. Klassen den Erstklässlern unserer Schule altersangemessene Texte vor. Im zweiten Halbjahr nehmen Kindergartengruppen aus dem Johanna-Friederike-Griffel Kindergarten an dem Vorleseprojekt teil. Wie auch im ersten Halbjahr mit den 1. Klassen, treffen sich jeweils eine Kindergartengruppe und eine 3. Klasse einmal im Monat zur Vorlesestunde in der Schule. 2 bis 3 Kindergartenkinder gehen mit 2 Vorlesern aus den 3. Klassen in freie Vorleseräume und ecken. Kinder, die sich noch nicht von ihren Erzieherinnen trennen mögen, bleiben im Klassenraum und eine entsprechende Anzahl von Drittklässlern lesen abwechselnd vor. Alle Kinder der dritten Klasse bereiten sich intensiv auf die Vorlesezeit vor, indem sie altersangemessene Bilderbücher aussuchen und den Text so üben, dass die Kindergartenkinder und Erstklässler Freude am Zuhören haben können. Kinder, die in der Lage sind auch unbekannte Texte zügig vorzulesen, können es auch ihren Zuhörern überlassen, eine Auswahl der Bilderbücher in der Schulbücherei zu treffen. 1.2 Kinder der 4. Klassen lesen für Vorschulkinder (Brückenjahr zur Grundschule) Im Rahmen der Projekte zum Brückenjahr mit dem Johanna-Friederike-Griffel Kindergarten und der Integrativen Kindertagesstätte Wintermoor findet u.a. das Vorlesen von Viertklässlern für Kinder statt, die vor der Einschulung stehen. Klassenlehrer und Erzieherinnen stehen hier jedoch nur noch helfend bereit. 1.3 Gemeinsames Vorlesen mit Eltern in der Schule In einigen Klassen besteht der kontinuierliche Einsatz von Lesemüttern, die wöchentlich für 1-2 Schulstunden in die Klassen kommen, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, Texte vorzulesen. Die meisten Kinder lesen gerne vor, kommen aber im Unterricht aus verständlichen Gründen nicht immer alle zum Zuge. So bietet der Einsatz der Leseelternenheit, in Ruhe und im eigenen Tempo einen ganzen Text vorzulesen. Für die schwächeren Leser bedeutet die Lesestunde mit den Elternhzeitig eine individuelle Leseförderung, die der normale Unterricht nur bedingt leisten kann. Die Länge der Texte wird auf die Lesefähigkeit der einzelnen Kinder abgestimmt.

2 1.4. Lesewettbewerb der 3. und 4. Klassen Der Lesewettbewerb der 3. und 4. Klassen findet an unserer Schule seit über 20 Jahren in zweijährigem Rhythmus statt. Jedes Kind des 3. und 4. Schuljahrgangs bereitet sich auf den Vorlesewettbewerb vor, indem es einen Vorlesetext mit einer Höchstdauer von 5 Minuten auswählt und beim Vorlesen die Bereiche Betonung, angemessenes Tempo, Deutlichkeit in der Aussprache, angemessene Lautstärke berücksichtigt und dabei Lesefehler vermeidet. In einem weiteren Durchgang erhalten die Kinder einen unbekannten Text von gleicher Länge und müssen ihn nach kurzer Einlesephase der eigenen Klasse vorlesen. Alle Schülerinnen und Schüler bewerten die Lesevorträge nach den vorgegebenen Kriterien. Die so ermittelten zwei besten Vorleser der Klasse nehmen am Schulwettbewerb teil. Die Jury beim Schulvorlesewettbewerb setzt sich aus der Leiterin der Stadtbücherei in Schneverdingen, der Vorsitzenden des Fördervereins unserer Schule und dem Kinderbuchautor Frank Stieper zusammen. Ablauf und Bewertung entsprechen dem Verfahren im Klassenwettbewerb. Alle Teilnehmer am Schulentscheid erhalten Preise. Bei der Siegerehrung tragen die drei besten Vorleser ihres Jahrgangs ihren vorbereiteten Text vor den Kindern der Jahrgangsstufe 3 und 4 nochmals vor. Ziele dieser Projekte Ziele für die Schülerinnen und Schüler: - Eine angemessene Auswahl von Bilderbüchern treffen können - Die sinnvolle Anwendung erlernter Kompetenzen (betontes flüssiges Vorlesen, Sozialkompetenz) - Verbesserung der Lesekompetenz - Lesefreude und Leseinteresse erhalten und steigern - Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstständigkeit Ziele für die Erstklässler und die Kindergartenkinder: - Die Lust am Zuhören und am Lesenlernen wecken - Teilbereiche des Schullebens kennen lernen - Sich auf unbekannte Kinder einlassen und Unsicherheiten zunehmend abbauen - Konzentriertes Zuhören schulen Ziele für Schul- und Kindergartenkinder: - Interesse für Literatur wecken - Vielfältigkeit von Literatur erfahren - Sinn des Lesenkönnens praktisch umsetzen - Das Verstehen von Texten üben - Über Texte reden können - Wortschatz erweitern und verbessern - Stärkung der Sozialkompetenz 1.5 Plattdeutscher Lesewettbewerb und Plattdeutsches Vorlesen auf dem Theeshof Im Schulkonzept Niederdeutsch an der Grundschule am Osterwald nimmt das Vorlesen von plattdeutschen Texten einen hohen Stellenwert ein. Die besondere Berücksichtigung zeigt sich in den Veranstaltungen Schöler lest Platt und dem plattdeutschen Vorlesewettbewerb. Der Vorleseabend im Heimathaus De Theeshof findet alljährlich statt. Der plattdeutsche

3 Vorlesewettbewerb, der im gesonderten Konzept ausführlich dargestellt wird, wird den Kindern im zweijährigen Rhythmus angeboten. 2. Lesefreude vermitteln 2.1 Kinder- und Jugendbuchwoche der Grundschule am Osterwald Im dreijährigen Rhythmus findet die Schneverdinger Kinder- und Jugendbuchmesse (KIBUM) in den Räumen unserer Schule statt. Die Planung und Organisation werden von unserer Schule, dem Kinderbuchautor Frank Stieper und der Buchhandlung Carstens geleistet. Finanzielle Unterstützung erfahren wir durch unsere Schulkinder und dessen Eltern (Einnahmen des Sponsorenlaufs zugunsten der KIBUM), durch Schneverdinger Geschäftsleute und Vereine, dem Friedrich-Bödecker-Kreis (Förderung von Autorenlesungen) und dem Förderverein unserer Schule. Durch großzügige Bücherspenden werden wir auch von vielen Verlagen unterstützt. Die Schneverdinger Stadtbücherei stellt während der Woche ihre Neuerwerbungen aus, um auf ihre eigenen Medien aufmerksam zu machen und das Interesse der Kinder auch auf die Stadtbücherei zu lenken. Die Schneverdinger KIBUM möchte Kinder und Eltern über eine Auswahl der aktuellen Kinder- und Jugendbuchproduktion informieren. Die Ausstellung umfasst jeweils rund 600 Bücher und berücksichtigt auch plattdeutsche Kinderbücher. Bei jeder KIBUM wird in einer Sonderausstellung ein Kinder- und Jugendbuchautor mit seinen Werken besonders hervorgehoben. Vormittags ist die Bücherausstellung für die Kinder unserer Schule und nachmittags für alle interessierten Leser geöffnet. Autorenlesungen finden ebenfalls vormittags für Schulklassen und nachmittags öffentlich statt. Der Eintritt in die Bücherausstellung und für die Lesungen ist frei Klasseninterne Projektwoche Im Rahmen der KIBUM findet in jeder Klasse eine Projektwoche Rund ums Buch statt. Alle Klassen besuchen in dieser Woche teilweise mehrfach die Bücherausstellung und erleben zwei Autorenlesung mit. Weitere Inhalte dieser Woche werden klassenintern festgelegt und beschäftigen sich beispielsweise mit den Büchern des Autors, der vor der Klasse liest, oder mit den Werken des Autors der Sonderausstellung. Es wurden auch schon zu Gedichten Bilder gemalt, Ganzschriften gelesen, eigene Texte verfasst, für andere vorgelesen (auch im Seniorenheim) und sich mit Texten zu bestimmten Inhalten auseinandergesetzt Autorenlesungen Neben der Bücherausstellung ist das hautnahe Erleben von Autorinnen und Autoren das Highlight unserer KIBUM für alle Schülerinnen und Schüler. Hier erhalten sie die Möglichkeit, Fragen zur Buchentstehung stellen und beantwortet zu bekommen. Sie können auch eine Diskussion zum Inhalt von Büchern führen und die Autoren durch persönliche Fragen als normale Menschen erleben. Die Begegnung mit den Autoren hat viele Kinder erst zur Beschäftigung mit Büchern geführt. Die Freude an den Autorenlesungen am Vormittag verleitete auch viele Kinder dazu, sich auch nachmittags von Autoren in phantasievolle, spannende, lustige oder nachdenkliche Bücherwelten entführen zu lassen. Der Kinderbuchautor Frank Stieper war nicht nur von Anfang an der Mitorganisator der KIBUM, sondern begleitet das literarische Leben unserer Schule seit über 20 Jahren und ist häufiger Gast von Lesungen auch außerhalb der KIBUM.

4 2.1.3 Bücherausstellung Bei den Neuanschaffungen für die Bücherausstellung werden die Wünsche der Schülerinnen und Schüler unserer Schule erfüllt. Sie können schon Monate vor der Ausstellung ihre Wünsche in ein Buch eintragen, das in der Schulbücherei ausliegt. Auch die Literaturwünsche der Lehrer, besonders im Hinblick auf Sachunterrichtsthemen, aber auch für die Fächer Deutsch, Religion, Sport, Musik und Kunst werden berücksichtigt. Um die Bücherbestellungen vorzubereiten, werden auf der Oldenburger Kinderbuchmesse alle Bücher gesichtet und eine Auswahl getroffen. Alle Neuerwerbungen gehen nach der öffentlichen Buchausstellung in die Bücherei unserer Schule über. Schon während der Ausstellung warten schon viele Kinder ungeduldig auf die Ausleihe. In den Wochen nach der KIBUM ist eine verstärkte Ausleihe durch die Kinder festzustellen. Für die nächste KIBUM sollen Bücher mit Hörkassette für Leseanfänger angeschafft werden. Dem lesenden Kind wird so die Möglichkeit gegeben, die Geschichte zunächst zu hören, und den bereits bekannten Text dann mit deutlich geringerer Notwendigkeit zum Aushalten von Frustration selbst zu lesen. Oder es kann mitlesen, während es zuhört. Dadurch erhöht das Kind sein Lesetempo, weil es nach mehrmaligem Hören der Kassette bereits weiß, was als nächstes kommt. Es erkennt auch die Wörter immer schneller, was wiederum den wichtigsten Schritt beim Lesenlernen unterstützt, nämlich das automatische Erfassen der Wörter als Ganzes. 2.2 Die Bücherei der Grundschule am Ostwald Die Bücherei der Grundschule am Osterwald verfügt zurzeit über 3500 Bücher, obwohl ein großer Teil aussortiert wurde, weil die Bücher nicht mehr zeitgemäß waren. Die Signatur der Bücher ist nicht nur durch Zahlen gekennzeichnet, sondern wird auch farblich von einander abgegrenzt, um den Grundschülern das Verständnis und die Handhabung der Büchereiordnung zu erleichtern. Die Ausleihe und Verwaltung der Bücher erfolgt durch ein entsprechendes Computerprogramm. Der Büchereiraum ist ausreichend groß, hell und farbenfroh gestaltet. Die Sitzmöbel sind flexibel einzusetzen und die Bücher in den Regalen und Bücherkisten gut erreichbar. Die Bücherei ist täglich während der offenen Eingangsphase, montags durchgehend bis Uhr und freitags während der großen Pause geöffnet. Bücher können täglich bei den Klassenlehrern zurückgegeben werden. Die weitere Nutzung der Bücherei findet während der Unterrichtszeiten mit den Fachlehrern und häufig auch im Vertretungsunterricht mit den pädagogischen Mitarbeitern statt. 2.3 Einsatz von Ganzschriften im Unterricht Verschiedene Ganzschriften in Klassenstärke gehören zum erworbenen Inventar unserer Schule. Abgesehen von der ersten Klasse haben die Lehrer aller Jahrgangsstufen die Möglichkeit, Ganzschriften einzusetzen ohne sie von den Eltern anschaffen zu lassen. Dabei geht es darum, den Schülern möglichst früh die Motivation und Lesefreude zu vermitteln, die entstehen, wenn man sich auf die Handlung eines ganzen Buches einlässt. Für den handlungsorientierten Umgang mit den bestehenden Ganzschriften steht den Lehrern Material zur Verfügung, das den Kindern den Zugang zur Lektüre erleichtern soll und ihre Lesemotivation zusätzlich erhöht. Außerdem beding der Umgang mit einer Ganzschrift, dass die Kinder lernen, sich mit Texten intensiv auseinanderzusetzen und in verschiedener Form mit ihnen umzugehen. Auch der Transfer auf ihre eigene Lebenssituation und das problemorientierte Nachdenken über verschiedene Sachverhalte wird im Umgang mit Ganzschriften gefördert. Die Kinder werden angeregt, weitere Bücher mit ähnlichem Thema oder derselben Autoren zu lesen.

5 Folgende Ganzschriften stehen zur Verfügung: OMA (Peter Härtling), Hanno malt sich einen Drachen (Irina Korschunow), Fliegender Stern (Ursula Wölfel), Findefuchs (Irina Korschunow), Ben liebt Anna (Peter Härtling), Die sanften Riesen der Meere (Nina Raupich), Mein Freund Ringo (Klaus Kordon) 2.4 Lesenächte Im Rahmen verschiedener Anlässe wie Die große NDR 2 Nacht, einer Kinderbuchmesse oder einer Projektwoche finden in unregelmäßigen Abständen Lesenächte statt. Dann übernachten in der Regel alle Klassen mit ihren LehrerInnen in der Schule. Der Abend der Übernachtung wird teilweise klassenübergreifend gestaltet, aber auch klassenintern bestritten. So gab es eine Astrid Lindgren-Nacht, in der in den einzelnen Klassen eigene kleine Astrid Lindgren-Bücherausstellungen stattfanden und aus den Büchern vorgelesen wurde, Kassetten mit Geschichten aus den Büchern zu hören waren und Kinder Kindern aus ihren Lieblingsbüchern vorlasen. Es gab auch Astrid Lindgren Filmvorführungen für alle Klassen. Das Lesen als gemeinsam erlebter Bestandteil eines unterhaltsamen Abends aber stand im Vordergrund. 2.5 Antolin Seit dem Schuljahr 2008/09 verfügt unsere Schule über eine Schullizenz für das Antolin- Programm. Der Computerraum ist mit 15 Computern samt Internetanschluss ausgestattet. Antolin wird ab Klasse 2 folgendermaßen genutzt: Die Kinder bekommen die Aufgabe, ein Buch ihrer Wahl und ihrer Lesefähigkeit entsprechend zu lesen (z.b. über die Ferien). Nach dem Lesen beantworten sie online Fragen zum Inhalt. Richtige Antworten werden mit Lesepunkten belohnt. So steigert Antolin die Lesemotivation und fördert dabei spielerisch das Textverständnis. Das moderne Medium Computer und der Umgang mit ihm unterstützt gleichzeitig eine zeitgemäße Entwicklung und macht den Kindern zusätzliche Freude. Lehrkräften bietet Antolin die Möglichkeit, die Leseentwicklung der Kinder auszuwerten und detaillierte Aussagen zum Förder- und Forderbedarf zu treffen. Antolin lässt sich durchaus auch als zusätzlich eingesetztes Leseforderprogramm für zu Hause einsetzen, setzt allerdings einen Internetanschluss voraus. Ziele dieser Angebote: Die Schülerinnen und Schüler können: - Freude am Umgang mit Büchern erwerben - die Fähigkeit erwerben und verbessern, sich zielorientiert und strukturiert Informationen zu beschaffen - Symbole und die Fachsprache von Büchereien kennen lernen - sich darin erproben, Texten Informationen zu entnehmen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen - Leseinteressen entwickeln und verfolgen - den kritischen Umgang mit Texten üben - die Motivation zum Lesen steigern - Texte zunehmend zügiger lesen und verstehen lernen - aus Angeboten interessengeleitet Texte und Bücher auswählen - sich handelnd mit Texten beschäftigen - an das Lesen von Ganzschriften herangeführt werden - verschiedene Autoren kennen lernen

6 3. Kooperationen mit der Stadtbücherei und der Kooperativen Gesamtschule Schneverdingen (KGS) 3.1 Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Eine Kooperation mit der Schneverdinger Stadtbücherei gibt es schon sehr lange. Wie bereits erwähnt, stellt die Stadtbücherei im Rahmen der KIBUM (S. 2.1) auch Neuerscheinungen zur Verfügung, die an unserer Schule für eine Woche in Augenschein genommen werden können. Selbstverständlich finden die Kinder einen Querverweis zum Ursprungsort der Bücher, der nach Möglichkeit ihr Interesse für die Stadtbücherei wecken soll. Es wird auch in allen Klassen regelmäßig Werbung für das Bücherschiff, einen monatlich stattfindenden Vorlesenachmittag der Stadtbücherei, gemacht. Dort wird Kindern im Grundschulalter vorgelesen. In einer Zeit, in der immer weniger Kinder in den Genuss kommen, dass man sich Zeit nimmt, ihnen etwas vorzulesen, empfinden wir diese Aktion als sinnvoll und unterstützen sie. Ebenso besuchen Klassen unserer Schule die Stadtbücherei, um Räumlichkeiten, Möglichkeiten und Personal kennenzulernen. Dies soll die Kinder ermutigen und motivieren, sich auch außerhalb von Schule und Schulbücherei die große Auswahl an kostenlos ausleihbaren Büchern zunutze zu machen. Bereits auf dem Elternabend vor der Einschulung empfehlen wir den Eltern der neuen Erstklässler, ihren Kindern einen (kostenlosen) Büchereiausweis in die Schultüte zu packen. Erfahrungsgemäß erfüllt ein solcher eigener Büchereiausweis die Kinder mit Stolz, und ihr Interesse am Ausleihen von Büchern ist automatisch geweckt. Damit ist der erste Schritt zum selber Lesen getan. 3.2 Zusammenarbeit mit der KGS Der Übergang zu den weiterführenden Schulen ist für alle Kinder eine große Umstellung. An der KGS finden in den ersten Schulwochen Überprüfungen in Rechtschreibung, Mathematik und Lesen statt, um die aktuellen Lernstände der Schüler überblicken zu können und nötigenfalls Fördermaßnahmen einzuleiten. Der bislang durchgeführte standardisierte Lesetest wird seit dem Schuljahr 2007/08 in den Grundschulen durchgeführt, um zu gewährleisten, dass die sich daraus ergebenen Fördermaßnahmen an der weiterführenden Schule schon zu Beginn des Schuljahres greifen können. Ziele dieser Kooperationen: Die Schülerinnen und Schüler können: - die Möglichkeit der Buchausleihe über die Schulbücherei hinaus kennenlernen - die Räumlichkeiten und das Personal der Stadtbücherei kennenlernen und so von einer möglichen Schwellenangst befreit werden - erfahren, dass die Stadtbücherei mit ihrem wesentlich größeren Bestand Möglichkeiten bietet, sich auf Referate oder fachspezifische Themen vorzubereiten - durch den durchgeführten Lesetest bei Leseschwächen an der weiterführenden Schule sofort gezielt gefördert werden

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