Academic Paper Writing- Eine Fallstudie zur Unterstützung kollaborativer Wissensarbeit Bachelorarbeit an der Universität Ulm

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1 Universität Ulm Ulm Germany Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Infrmatik Institut für Datenbanken und Infrmatinssysteme Academic Paper Writing- Eine Fallstudie zur Unterstützung kllabrativer Wissensarbeit Bachelrarbeit an der Universität Ulm Vrgelegt vn: Bianka Hampp Gutachter: Prf. Dr. Manfred Reichert Betreuer: Niclas Mundbrd 2013

2 Fassung 17. März 2013 c 2013 Bianka Hampp This wrk is licensed under the Creative Cmmns. Attributin-NnCmmercial-ShareAlike 3.0 License. T view a cpy f this license, visit r send a letter t Creative Cmmns, 543 Hward Street, 5th Flr, San Francisc, Califrnia, 94105, USA. Satz: PDF-L A T E X2Á

3 Kurzfassung Kperativer Wissensarbeit kmmt in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Jeden Tag leisten Persnen kperativ Wissensarbeit. S auch die Mitarbeiter am Institut für Datenbanken und Infrmatinssysteme (DBIS) an der Universität Ulm. Sie leisten vr allem im Bereich des kperativen Schreibens, nämlich beim kperativen Verfassen vn wissenschaftlichen Publikatinen kperative Wissensarbeit. Da hieraus ein grßer Kmmunikatins- und Krdinatinsaufwand entsteht, ist es ntwendig, dies durch ein IT-System zu unterstützen. Aus diesem Grund wird in der vrliegenden Arbeit die Frage geklärt, wie die DBIS- Mitarbeiter im Przess des Verfassens vn wissenschaftlichen Publikatinen ptimal unterstützt werden können. Hierfür wird die Durchführung einer Fallstudie am DBIS-Institut beschrieben und deren Ergebnisse vrgestellt. Letztendlich werden die hieraus resultierenden Kmpnenten eines IT-Systems beschrieben, welches die DBIS-Mitarbeiter ptimal im Przess des Verfassens vn wissenschaftlichen Publikatinen unterstützt. iii

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5 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Mtivatin Zielstellung Aufbau der Arbeit Wissensarbeit Grundlagen der Wissensarbeit Wissen Wissensarbeit Wissensarbeiter Wissensarbeitsprzess Kperative Wissensarbeit Charakteristika Dimensinen Methdik Fallstudie Definitin Fall und Fallstudie Arten vn Fallstudien Ablauf vn Fallstudien Definitin der Frschungsfrage Auswahl der Frschungsinstrumente Datenerhebung Datenanalyse und Interpretatin v

6 Inhaltsverzeichnis 3.4. Gütekriterien Knstruktvalidität Interne Validität Externe Validität Reliabilität Durchführung Fallstudie Wahl der Fallstudie als Frschungsmethde Ziel der Fallstudie Frschungsfrage und Bezugrahmen Auswahl der Fallstudien und Entwicklung des Fallstudienprtklls Erhebung der Daten Fragebgen Pretest Überarbeitung Fragebgen Durchführung der Befragung Analyse der Daten Ergebnisse des allgemeinen Teils der Befragung Ergebnisse der Befragung zu den Charakteristika vn kperativer Wissensarbeit Ergebnisse der Befragung zu den Dimensinen vn kperativer Wissensarbeit Feedback zur Fallstudie Fazit zur Fallstudie Anfrderungen und Kmpnenten eines IT-Systems zur Unterstützung der DBIS-Mitarbeiter Verwandte Arbeiten The User-centred Iterative Design Of Cllabrative Writing Sftware Empirical Study n Cllabrative Writing: What D C-authrs D, Use, and Like? vi

7 Inhaltsverzeichnis 6.3. Infrmed Opprtunism as Strategy: Supprting Crdinatin in Distributed Cllabrative Writing Einrdnung Zusammenfassung und Ausblick 75 A. Befragungsergebnisse 77 B. Fragebgen 93 vii

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9 1 Einleitung 1.1. Mtivatin Immer mehr Menschen gehen in ihrem Beruf Tätigkeiten nach, in denen nicht die Prduktin materieller Güter im Vrdergrund steht, sndern der Erwerb, die Verbreitung swie die Schaffung neuen Wissens. Diese Tätigkeiten werden als Wissensarbeit bezeichnet. Wissensarbeiter arbeiten ftmals mit anderen Persnen, z.b. in Prjekten zusammen, was als kperative Wissensarbeit bezeichnet wird [Rit10]. Hierfür ist es ntwendig, dass die verschiedenen beteiligten Wissensarbeiter ihr Wissen miteinander teilen. Daraus ergibt sich ein hher Kmmunikatins- und Krdinatinsaufwand. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit durch technische Werkzeuge unterstützt wird, um ein funtinierendes Wissensmanagement zu garantieren [Sch05]. Die Mitarbeiter am Institut für Datenbanken und Infrmatinssysteme der Universität 1

10 1. Einleitung Ulm leisten Tag für Tag kperative Wissensarbeit in Frm vn kperativem Verfassen vn wissenschaftlichen Publikatinen. Hierbei werden in Zusammenarbeit zwischen mehreren Wissensarbeitern gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten zur späteren Veröffentlichung verfasst. Da es hierfür mmentan am DBIS-Institut kein IT-System zur Unterstützung der kperativen Wissensarbeit gibt, werden in der vrliegenden Arbeit, mit Hilfe einer Fallstudie, welche die hierbei stattfindenden Przesse untersucht, Anfrderungen an ein slches IT-System frmuliert Zielstellung Die Frschungsfrage, welche in dieser Arbeit beantwrtet werden sll, lautet: Wie können die DBIS-Mitarbeiter im Przess des Verfassens vn wissenschaftlichen Publikatinen ptimal unterstützt werden? Zu dieser leitenden Frschungsfrage lassen sich flgende abgeleitete Teilfragestellungen definieren: 1. Erfüllt das kperative Verfassen vn wissenschaftlichen Publikatinen die typischen Charakteristika vn kperativer Wissensarbeit? 2. Welche Dimensinen/Ausprägungen vn kperativer Wissensarbeit existieren beim Verfassen vn wissenschaftlichen Publikatinen? 3. Wie läuft der Przess des Verfassens vn wissenschaftlichen Publikatinen im DBIS-Institut ab? 4. Wie kann Wissensarbeit generell und insbesndere der Przess am DBIS-Institut IT-technisch unterstützt werden? Die Beantwrtung der Fragen sll perspektivisch dazu beitragen, ein IT-System zu entwerfen, das die DBIS-Mitarbeiter beim Verfassen vn wissenschaftlichen Publikatinen systematisch unterstützt. Als Frschungsansatz wurde hier die Fallstudienfrschung gewählt. Da es sich im vrliegenden Fall um einen bisher unerfrschten Bereich handelt, bt sich die Fallstudienfrschung im Sinne einer qualitativen Frschungsmethde an. 2

11 1.3. Aufbau der Arbeit Auf Basis der Ergebnisse der Fallstudie sllen Anfrderungen an das zu entwickelnde System herausgearbeitet werden Aufbau der Arbeit Insgesamt besteht die vrliegende Arbeit aus 7 Kapiteln. Einen Überblick über den Aufbau der Arbeit bietet Abbildung 1.1. Nach der Einführung und einem Überblick über die Arbeit in Kapitel 1 wird in Kapitel 2 ein umfassender Überblick über kperative Wissensarbeit gegeben. Hierbei werden zunächst die Begriffe und Grundlagen vn Wissensarbeit im Allgemeinen erläutert: Wissen, Wissensarbeit, Wissensarbeiter swie Wissensarbeitsprzess. Abschließend wird der zentrale Begriff kperative Wissensarbeit erklärt. Hierfür werden Charakteristiken und Dimensinen vn kperativer Wissensarbeit vrgestellt. In Kapitel 3 wird ausführlich die verwendete Frschungsmethde "die Fallstudie"präsentiert. Der Begriff Fallstudie wird zunächst definiert, bevr die verschiedenen Arten vn Fallstudien vrgestellt werden. Nachdem verschiedene Methden zur Datenerhebung erläutert werden, werden anschließend Methden zur Analyse der gewnnenen Daten betrachtet. Abschließend wird nch auf Gütekriterien eingegangen, welche bei einer Fallstudie beachtet werden müssen. In Kapitel 4 wird schließlich die Durchführung der Fallstudie beschrieben. Hierbei wird zunächst die aufgestellte Therie erläutert, bevr anschließend die untersuchten Fälle vrgestellt werden. Hiernach werden die verwendeten Datensammlungsprtklle ausführlich dargestellt und die Durchführung der Fallstudie genau beschrieben. Abschließend werden die Ergebnisse der Fallstudie in einem fallübergreifenden Fallbericht diskutiert, um hieraus letztendlich Flgerungen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. In Kapitel 5 werden aus den Erkenntnissen der Fallstudienanalyse Empfehlungen für die ptimale Unterstützung der DBIS-Mitarbeiter im Przess des Schreibens vn wissenschaftlichen Publikatinen gegeben. Hierfür werden die Anfrderungen an und die Architektur eines IT-Systems zur Unterstützung der DBIS-Mitarbeiter beschrieben. In Kapitel 6 werden einige verwandte Arbeiten zum Thema kllabrative Wissensarbeit vrgestellt. In Kapitel 7 erflgt sdann eine Zusammenfassung der Arbeit. 3

12 1. Einleitung 1. Einleitung 1. Mtivatin 2. Zielstellung 3. Aufbau der Arbeit 2.Wissensarbeit 1. Grundlagen der Wissensarbeit 2. Kperative Wissensarbeit 3.Fallstudien 1. Definitin Fall und Fallstudie 2. Arten vn Fallstudien 3. Ablauf vn Fallstudien 4. Gütekriterien 4. Durchführung Fallstudie 1. Wahl der Fallstudie als Frschungsmethde 2. Ziel der Fallstudie 3. Frschungsfrage und Bezugsrahmen 4. Auswahl der Fallstudien und Entwicklung des Fallstudienprtklls 5. Erhebung der Daten 6. Analyse der Daten 7. Feedback zur Fallstudie 8. Fazit zur Fallstudie 5. Anfrderungen und Kmpnenten eines IT-Systems zur Unterstützung der DBIS-Mitarbeiter 6. Verwandte Arbeiten 7. Zusammenfassung Abbildung 1.1.: Aufbau der Arbeit 4

13 2 Wissensarbeit Dieses Kapitel gibt einen Überblick über Wissensarbeit und schaftt damit eine Verständnisgrundlage für die flgenden Kapitel. Hierfür werden in Kapitel 2.1 zunächst die Grundlagen der Wissensarbeit erläutert. Anschließend wird in Kapitel 2.2 der Begriff kperative Wissensarbeit definiert. Abschließend wird auf die Dimensinen swie die Charakteristika vn kperativer Wissensarbeit eingegangen Grundlagen der Wissensarbeit Im Flgenden werden die Begriffe Wissen, Wissensarbeit,Wissensarbeiter swie Wissensarbeitsprzess genauer erklärt. 5

14 2. Wissensarbeit Wissen Es existiert eine Vielzahl vn Definitinen für den Begriff Wissen, jedch keine einheitliche. Die Entstehung vn Wissen lässt sich am Besten durch die Wissenspyramide in Abbildung 2.1 erklären. Hierbei wird deutlich, dass besnders die Begriffe Zeichen, Daten, Infrmatinen und Wissen vneinander abgegrenzt werden sllten [Mar05]. Abbildung 2.1.: Wissenspyramide nach [DP00, Mar05] Schn durch den Aufbau der Pyramide lässt sich erkennen, dass swhl Wertigkeit, als auch Kmplexität vn Zeichen über Daten swie über Infrmatinen hin zu Wissen steigen. Zeichen, z.b. die Ziffern einer Zahl (1,2,3) der Buchstaben(a,b,c) bilden die Basis der Pyramide und können unter zu Hilfenahme einer Syntax, d.h. Regeln über frmale Beziehungen zwischen Zeichen, zu einem Datum zusammengesetzt werden. Den daraus gewnnenen Daten wird sdann eine Bedeutung zugewiesen (z.b. " ", Aut, "kaufen", "Max Mustermann"). Daten kennzeichnen hier als bjektive Fakten und stellen im Unternehmen eine strukturierte Aufzeichnung vn Transaktinen dar [Mar05, DP00, Hut09]. Daten können zu Infrmatinen aufgewertet werden. Hierfür existieren 5 Methden, über welche Abbildung 2.2 einen Überblick gibt. Bei der Kntextualisierung geht es um die Frage, zu welchem Zweck die Daten beschafft wurden, während mit Kategrisierung beschrieben wird, dass Kenntnis über die Hauptkmpnenten der Analyseeinheiten des Datenmaterials besteht. Mathematisch analysierbar und statistisch auswertbar wird das Datenmaterial durch die Kalkulatin. Fehler werden sdann in der Krrektur beseitigt und mit Hilfe vn Kmprimierung zu- 6

15 2.1. Grundlagen der Wissensarbeit Kntextualisierung Zu welchem Zweck wurden die Daten beschafft? Kategrisierung Einrdnung des Datenmaterials Kalkulatin Mathematische Analyse der statistische Auswertung Krrektur Fehlerbeseitigung Kmprimierung Zusammenfassung des Datenmaterials Abbildung 2.2.: Zusammenhang vn Daten und Infrmatinen, nach [DP00] sammengefasst [DP00, BB03]. Anschließend ergibt sich beispielsweise eine Aussage: "Max Mustermann kauft am ein Aut"[Hut09]. Die höchste Stufe der Wissenspyramide stellt das Wissen dar. Die Abgrenzung zu Zeichen und Daten fällt recht einfach, während es schwierig ist, Wissen gegenüber Infrmatinen abzugrenzen. Einerseits kann man Infrmatinen als neues Wissen über ein Ereignis, einen Sachverhalt der einen Tatbestand ansehen. Andererseits kann man Infrmatinen auch als ntwendiges Material für die Bildung vn neuem Wissen darstellen. Wissen bildet sich als aus der Einbettung vn Infrmatinen in den Kntext des Akteurs, verknüpft mit seinen Erfahrungen [DP00, BB03, Hut09]. 7

16 2. Wissensarbeit Definitin 2.1. Wissen ist definiert als eine fließende Mischung aus strukturierten Erfahrungen, Wertvrstellungen, Kntextinfrmatinen und Fachkenntnissen, die in ihrer Gesamtheit einen Strukturrahmen zur Beurteilung und Eingliederung neuer Erfahrungen und Infrmatinen bietet. Entstehung und Anwendung vn Wissen vllziehen sich in den Köpfen der Wissensträger. In Organisatinen ist Wissen häufig nicht nur in Dkumenten der Datenbanken enthalten, sndern erfährt auch eine allmähliche Einbettung in rganisatrische Rutine, Przesse, Praktiken und Nrmen. [DP00]. Wissen stellt smit die Gesamtheit der Kenntnisse und Erfahrungen dar, welche Individuen für die Lösung vn Prblemen heranziehen. Im Gegensatz zu Zeichen, Daten und Infrmatinen ist Wissen an Persnen gebunden und stützt sich immer auf diese. Hieraus flgt, dass ein Zusammenspiel vn Wissens-, Daten- und Infrmatinsmanagement unumgänglich ist. Wissen lässt sich in individuelles und kllektives Wissen unterscheiden. Das individuelle Wissen befindet sich in den Köpfen einzelner Persnen. Hierbei ist die individuelle Wissensbasis mit allen Bereichen der menschlichen Psyche verbunden und steht in engem Kntakt mit der individuellen Prblemlösungskapazität. Prbleme können ums schneller gelöst werden, je größer die individuelle Wissensbasis ist, bzw. die Möglichkeit, diese zu erweitern [BB03]. Unter kllektivem Wissen hingegen versteht man den Umstand, dass eine Mehrzahl vn Individuen denselben Wissensinhalt kperierend gestaltet und/der in ihrer Tätigkeit nutzt. Hierdurch vermehrt sich nicht nur die Wissensbasis der Gruppe, sndern auch die der einzelnen Mitglieder [BB03]. Wissen lässt sich weiterhin in implizites und explizites Wissen unterscheiden. Unter explizitem Wissen versteht man ausgesprchenes, frmuliertes und dkumentiertes Wissen, welches in Strukturen, Przessen, Technlgien, Biblitheken und Datenbanken anlegbar ist, da man es standardisieren kann. Es ist in frmaler Sprache beschreibbar und kann smit als kmmunizierbar angesehen werden [BB03, Wil07]. Implizites Wissen hingegen ist schwierig zu beschreiben, da es sich hierbei um subjektives Können handelt. Es handelt sich hierbei um Wissen, das eine Persn aufgrund ihrer Erfahrung, ihrer Geschichte, ihrer Praxis swie ihres Lernens im Sinne vn Knw-hw hat. Da es an 8

17 2.1. Grundlagen der Wissensarbeit den der die Besitzer zeitlich und szial gebunden ist und sich nur schwer in eine standardisierte Frm bringen lässt, ist es begrenzt verfügbar [BB03, Wil07]. Mit Hilfe der Einteilung vn Wissen in implizites und explizites Wissen lassen sich vier verschiedene Frmen der Wissensumwandlung unterscheiden, über welche Abbildung 2.3 einen Überblick verschafft: vm impliziten Wissen Interaktinsfeld vm expliziten Wissen zum impliziten Wissen Szialisatin Internalisierung Dialg Learning By Ding zum expliziten Wissen Externalisierung Kmbinatin Zusammenführen vn expliziter Infrmatin Abbildung 2.3.: Wissensumwandlung nach [NT95] Bei der Szialisatin(vn impliziten zu impliziten Wissen) kmmt es zum Erfahrungsaustausch zwischen Menschen, z.b. über gemeinsame Erfahrungen, Nachahmungen der Übungen. Unter Externalisierung (implizites zu explizites Wissen) wird die Artikulatin des impliziten Wissens verstanden. Die Externnalisierung stellt die Aufgabe der Wissensschaffung dar, z.b. durch Wrkshps und Besprechungen.[BB03]. Bei der Kmbinatin (explizites zu explizites Wissen) werden zwar neue, explizite Infrmatinen geschaffen, das Gesamtwissen vermehrt sich hierbei jedch nicht [BB03]. Explizite Infrmatinen werden in die grundlegende Einstellung vn Menschen bei der Internalisierung (explizites zu implizites Wissen) aufgenmmen. Indem Persnen diese verinnerlichen und sie mit der schn vrhandenen Wissensbasis zusammenfügen, machen sie diese zum Bestandteil ihrer Nrmen. Hierdurch werden Standards vn außen durch Individuen und Gruppen übernmmen [BB03]. 9

18 2. Wissensarbeit Wissensarbeit Genau wie bei Wissen, existieren auch für den Begriff Wissensarbeit unzählige Definitinen. Diese reichen vn inhaltlich durch Verbindung mit bestimmten Berufsprfilen, qualitativ durch das Festmachen an einem bestimmten Ausbildungsgrad der einer spezifischen Qualifikatin und funktinal durch Kriterien der Tätigkeiten und Anfrderungen [LB09]. Wissensarbeit an sich ist zunächst immateriell: Das Arbeitsmaterial (Infrmatinen), das Arbeitswerkzeug (Gehirn), die Arbeitsmethden (Kmmunikatin und Kperatin) swie das Arbeitsergebnis (Prblemlösung). Das Resultat vn Wissensarbeit wird erst durch die Umsetzung materiell und bewertbar. Aus diesem Grund besteht Wissensarbeit vrwiegend aus intangiblen kgnitiven Tätigkeiten wie Analysieren, Recherchieren, Organisieren, Strukturieren, Krdinieren, Entwickeln, Beraten, Kmmunizieren, usw. [HR07]. In der flgenden Definitin 2.2 sll Wissensarbeit definiert werden nach [Hub05]: Definitin 2.2. Wissensarbeit besteht smit aus geistig bjektivierenden Tätigkeiten, die neuartige und kmplexe Arbeitsprzesse und -ergebnisse betreffen, welche äußere Mittel zur Steuerung der Kmplexität und ein zweifaches Handlungsfeld benötigen. Hierbei ist die Dimensin Neuartigkeit eher subjektiv anzusehen, da sie vm jeweiligen Vrwissen des Mitarbeiters abhängt Wissensarbeiter Genau wie bei dem Begriff Wissensarbeit existiert auch zu dem Begriff Wissensarbeiter eine Vielzahl vn Definitinen. Die flgende Definitin stellt aber explizit den Bezug zu Wissensarbeit her [MKR12]. Definitin 2.3. ] Als einen Wissensarbeiter kann man Persnen bezeichnen, welche einen hhen Grad an Erfahrung, Ausbildung und Expertenwissen aufweisen und deren primäre Arbeit die Przesse und die Durchführung vn Wissensarbeit umfasst. 10

19 2.1. Grundlagen der Wissensarbeit Ob eine Persn eine Aufgabe eher als Rutinearbeit der aber als neuartig und herausfrdernd ansieht, hängt gewöhnlich vn seinen persönlichen Vrkenntnissen ab. Nrmalerweise kmmen Wissensarbeiter, welche über viel Erfahrung, Ausbildung der Expertenwissen verfügen, besser mit neuartigen und kmplexen Situatinen klar, als andere hne nennenswerte Vrkenntnisse. Wissensarbeiter verrichten smit Wissensarbeit als Haupttätigkeit, wfür es ntwendig ist, dass sie swhl fachliches, als auch überfachliches Wissen einsetzen. Jeder Manager einer Firma führt Wissensarbeit durch, um erflgreich die Geschäfte des Unternehmens zu managen und zu verbessern. Der Unterschied vn Wissensarbeitern im Vergleich zu Fachexperten besteht darin, dass Fachexperten auf Basis vn einmal erwrbenen Wissen arbeiten. Sie können smit auf Spezialwissen zurückgreifen, welches sie sich beispielsweise während ihrer Ausbildung angeeignet haben. Im Gegensatz dazu arbeiten Wissensarbeiter mit Wissen. Hierbei kann es sich swhl um eigenes, als auch Fremdwissen handeln. Wissen wird vn ihnen smit als Ressurce genutzt, weiterentwickelt und kritisch hinterfragt. Wissensarbeiter arbeiten interdisziplinär in unterschiedlichen Fachdisziplinen und Organisatinsstrukturen [Wil99, LB09] Wissensarbeitsprzess Auf Grund dessen, dass Wissensarbeit auf Neuartigkeit und Kmplexität ausgerichtet ist und nicht linear verläuft, gibt es keinen vrdefinierten Przess, dem jeder flgen kann. Abbildung 2.4 gibt einen Überblick über einen generischen, idealtypischen Wissensarbeitsprzess. Jeder einzelne Przessschritt kann hierbei entweder mehrmals ausgeführt werden der sgar übersprungen werden. Die Arbeitsaufgabe ergibt sich hierbei durch Ableitung vn der jeweiligen Zielsetzung. Dies kann swhl eine Unternehmenszielsetzung, als auch eine Zielsetzung einer Einzeltätigkeit sein. Im 1. Schritt werden eine der mehrere Arbeitsaufgaben aus der Zielsetzung abgeleitet, welche einen Beitrag zur Zielerreichung leisten sllen. Hierauf flgen in Schritt 2 die Orientierung und in Schritt 3 die Planung im faktischen Handlungsfeld. Das Ziel wird smit knkretisiert und mögliche Ressurcen 11

20 2. Wissensarbeit Rückmeldung (9) Zielsetzung Ableitung Arbeitsaufgabe (1) Arbeitsaufgabe Referenzhandlungsfeld Orientierung (2) Orientierung (4) Planung (3) Planung (5) Ausführung (6) Rückmeldung (8) Rückmeldung (7) Arbeitsergebnis Faktisches Handdlungsfeld Abbildung 2.4.: Wissensarbeitsprzess nach [Hub05] werden evaluiert. Anschließend erflgt in Schritt 4 die Orientierung im Referenzfeld bewertet und in Schritt 5 wird eine Lösungsstrategie entwickelt. Im 6. Schritt wird der Plan dann schließlich im faktischen Handlungsfeld umgesetzt und das Arbeitsergebnis wird bewertet. Das Ergebnis wird in Schritt 7 auf Grund seiner frmalen Qualität beurteilt und bei Fehlern der Abweichungen in Schritt 6 krrigiert. Gleichzeitig erflgt in Schritt 8 eine Rückmeldung zum Arbeitsergebnis im Referenzhandlungsfeld, welches bei Fehlern der Abweichungen in Schritt 5 und 6 krrigiert wird. In Schritt 9 erflgt sdann eine Rückmeldung aus dem Referenzhandlungsfeld an die Arbeitsaufgabe und die Zielsetzung. Hierbei kann es zu einer Anpassung der Arbeitsaufgabe und Zielsetzung kmmen, was einen neuen Durchlauf des Wissensarbeitsprzesses zur Flge hat [Hub05, MKR12]. Für gewöhnlich wird der Umgang mit neuartigen und kmplexen Prblemen aufgeteilt in handhabbare Bereiche, welche Wissensarbeitern zugeteilt werden, die die ntwendige Erfahrung und Fachkenntnis haben. Basierend auf ihrer Erfahrung und Fachkenntnis werden Wissensarbeiter mmentan in vielen Bereichen benötigt, in denen sie verschiedene Rllen einnehmen müssen. Dies legt die Hauptaktivitäten vn Wissensarbeitern an den Tag: sie müssen manuell relevante Infrmatinen filtern, klassifizieren und managen, um ihre Gedankengänge in den jeweiligen Zusammenhang zu prjizieren [MKR12, Mei03]. 12

21 2.2. Kperative Wissensarbeit 2.2. Kperative Wissensarbeit Im allgemeinem Sprachgebrauch versteht man unter Kperatin die Zusammenarbeit zwischen Persnen der Institutinen [Sch05]. Darauf aufbauend sll die kperative Wissensarbeit auf Basis vn [MKR12] definiert werden: Definitin 2.4. Kperative Wissensarbeit (KWA) bezeichnet smit Wissensarbeit, welche vn 2 der mehr Wissensarbeitern ausgeführt wird, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen [MKR12]. Sie zeichnet sich durch ein hhes Maß an Kmplexität und flglich Dynamik aus und benötigt deshalb eine ausgeprägte Fachkmpetenz swie die Fähigkeit zur ft fachgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. KWA beansprucht kntinuierliche Krdinatin und individuelle Handlungsfreiheit, weswegen sie nur eingeschränkt zu frmalisieren und zu steuern ist [Rit10]. Zum besseren Verständnis werden im Flgenden Charakteristika und Dimensinen vn KWA vrgestellt, weitgehend basierend auf [MKR12] Charakteristika C1: Unsicherheit Da Wissensarbeit ein hhes Maß an Kmplexität aufweist, führt dies zu Situatinen und Prblemen, welche ein unüberschaubares Aggregat vn beeinflussenden Faktren umfasst, die wiederum mit dynamischen Krrelatinen verbunden sind. Wie bereits in Abschnitt angesprchen, beinhaltet der idealtypische Wissensarbeitsprzess drei rückgekppelte Schleifen, welche dazu führen, dass die geplanten und durchgeführten Aktivitäten ständig neu bewertet werden. Der Ablauf der Aktivitäten wird bestimmt durch die beteiligten Wissensarbeiter, vr allem durch ihre Erfahrungen und Fachkmpetenz. Bei der Zusammenarbeit vn Wissensarbeitern umfasst die Arbeitsteilung gegenseitige Abhängigkeiten und Beeinträchtigungen, welche die allgemeine Dynamik und damit Unsicherheit nch zusätzlich anwachsen lassen [MKR12]. 13

22 2. Wissensarbeit C2: Zielrientierung Ein gemeinsames Ziel ist der einheitliche Antriebsfaktr vn Wissensarbeitern. Ein Beispiel hierfür wäre Kundenbedürfnisse zu treffen. Bestenfalls sind die individuellen Ziele vn Wissensarbeitern im Rahmen eines gemeinsamen Ziels eingebettet. Um mit kmplexer und unberechenbarer KWA fertig zu werden, werden Unterziele abgeleitet, welche in einer kürzeren Zeitspanne erreicht werden können. Im Gegensatz zum gemeinsamen Ziel, welches stabil sein sllte, können Unterziele abgeändert der sgar entfernt werden [MKR12]. C3: Entstehung Wissensarbeiter passen laufend ihre Aktivitäten an, um ihre Zwischenziele zu erreichen. Aktivitäten, welche erst zu einem späteren Zeitpunkt eingeplant sind, sind möglicherweise bereits benannt, aber nch nicht detailgenau spezifiziert. Da swhl die Planung, als auch die Arbeit dynamisch durchgeführt werden, entwickeln sich KWA schrittweise. Wissensarbeiter schätzen smit laufend ihre möglichen Aktivitäten ab, auf Basis ihres augenblicklichen Wissensstandes und unter Berücksichtigung vn beeinflussenden Faktren [MKR12]. C4: Wachsende Wissensbasis Die Grundvrrausetzung für die Zusammenarbeit bei KWA ist geteiltes Wissen. Hierfür ist es ntwendig, Wissen nach außen zu tragen, als Infrmatinen zu kmmunizieren. Die Wissensbasis vn Wissensarbeitern enthält gewöhnlich hetergene Infrmatinen, welche entsprechend rganisiert werden müssen (z.b. Office-Dkumente, s und handgeschriebene Ntizen). Nrmalerweise ist die Entwicklung eines Anwendungsfalls bis hin zu einem Ziel stark verknüpft mit der Weiterentwicklung der impliziten und expliziten Wissensbasis [MKR12] Dimensinen Es existieren sehr viele Dimensinen, nach welchen sich kperative Wissensarbeitsszenarien unterscheiden lassen. Im Flgenden werden slche Dimensinen mit klaren 14

23 2.2. Kperative Wissensarbeit Auswirkungen für eine IT-basierte Systemunterstützung vn kperativer Wissensarbeit vrgestellt [MKR12]. D1: Arten vn Wissensaktivitäten KWA kann dahingehend unterschieden werden, wie Wissensarbeiter überwiegend mit Wissen und Infrmatinen umgehen. Hierbei lassen sich flgende Wissensaktivitäten unterscheiden [Rhe11] : Wissensaktivität Aneignung Analyse Autrensystem Kperative Autrensysteme Verbreitung Expertenbefragung Rückmeldung Infrmatinsrganisatin Erklärung Sammlung vn Infrmatinen mit dem Ziel, Fähigkeiten zu entwickeln der Prjekte der einen Gewinn zu erzielen Über etwas srgfältig nachdenken der etwas prüfen, mit dem Ziel, es zu verstehen Textuellen der medialen Inhalt schaffen, unter Verwendung vn Sftware-Systemen, z.b. Textverarbeitungssysteme der Präsentatinssftware Kperatives Schaffen vn textuellem der medialem Inhalt, unter Verwendung vn Sftwareprgrammen z.b. Textverarbeitungssysteme der Präsentatinssftware Infrmatinen der Infrmatinsbjekte, meistens Arbeitsergebnisse verbreiten Einen Experten knsultieren, um ein bestimmtes Prblem zu behandeln und zu lösen Beurteilung eines Vrschlages der eines Infrmatinsbjektes Persönliche der rganisatrische Verwaltung vn Infrmatinssammlungen 15

24 2. Wissensarbeit Infrmatinssuche Lernen Überwachung Netzwerk Suche nach Services Infrmatinen über ein bestimmtes Thema der in einer bestimmten Frm nachschlagen. Oftmals wird unter Verwendung der Ordnerstruktur eines File-Systems der eines Recherchedienstes gesucht Neues Wissen, Fähigkeiten der Verständnis aneignen, während der Ausführung der Arbeit der basierend auf frmalisiertem Lernmaterial Sich selbst der das Unternehmen auf dem neuesten Stand halten bezüglich ausgewählter Themen, z.b. verschiedene elektrnische Infrmatinsquellen Zusammenspiel mit anderen Leuten der Unternehmen, um Infrmatinen auszutauschen und Kntakte zu knüpfen Auffinden vn Webservices, welche zielgerichtete Funktinen anbieten, z.b. Übersetzungsservice 16

25 2.2. Kperative Wissensarbeit D2: Methdik Eine Methde bezeichnet im allgemeinsten Sinne eine Vrgangsweise in Richtung auf ein Ziel. Sie bezeichnet smit eine bewusst gewählte Verhaltensweise, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen [Sch08]. Methdiken müssen nicht explizit dargestellt, renmmiert der beschrieben sein, um erflgreich angewendet zu werden. Es ist ebens möglich, dass ein Team einer impliziten Methdik flgt, welche allen Wissensarbeitern swhl bekannt ist, als auch vn ihnen akzeptiert wird, welche aber nicht explizit niedergeschrieben ist.[mkr12]. D3: Interdisziplinarität KWA kann swhl fachspezifisch, als auch interdisziplinär stattfinden. Bei einer fachspezifischen Zusammenarbeit arbeiten z.b. nur Infrmatiker zusammen, während bei einer interdisziplinären Zusammenarbeit z.b. Infrmatiker und Psychlgen zusammenarbeiten. Findet KWA zwischen verschiedenen Fachgebieten statt, kann dies eventuell zu Missverständnissen, Uneinigkeiten, z.b. über gemeinsame Methden, der sgar zu ernsten Inknsistenzen führen. Besnders die Synchrnisierung der Beiträge der einzelnen Wissensarbeiter im Hinblick auf Synnyme und Hmnyme kann einen hhen Aufwand erfrdern. Interdisziplinäre Arbeit ist jedch vielversprechend, besnders für ungewöhnliche und kmplexe Prbleme [MKR12]. D4: Organisatrischer Rahmen KWA ist nicht zwangsweise an rganisatrische Einheiten der hierarchische Strukturen gebunden. Sie kann ebens über den rganisatrischen Rahmen charakterisiert werden. Für gewöhnlich arbeiten Wissensarbeiter spntan zusammen der im Rahmen eines Prjektes bzw. einer Fallbehandlung. Durch den rganisatrischen Rahmen werden insbesndere Krdinatinsaspekte wie z. B. Verantwrtlichkeiten, Organisatinsmdelle, Arbeitskntingente und Synchrnisatinen beeinflusst [MKR12]. D5: Räumliche Nähe Besteht bei der Zusammenarbeit vn Wissensarbeitern räumliche Nähe, können sie direkt miteinander kmmunizieren, während Wissensarbeiter, die räumlich getrennt sind, auf die Unterstützung vn Kmmunikatinshilfsmitteln angewiesen sind, um die 17

26 2. Wissensarbeit räumliche Trennung zumindest virtuell zu überbrücken. Räumliche Nähe existiert z.b., wenn alle Beteiligten Bürs im gleichen Gebäude haben. Räumliche Trennung kann sich über verschiedene Gebäude, bis hin zu verschiedenen Städten der verschiedenen Ländern, erstrecken. Smit lässt sich kperative Wissensarbeit nach dem Grad der räumlichen Nähe unterscheiden [MKR12]. D6: Invlvierte Wissensarbeiter Die Zahl der invlvierten Wissensarbeiter kann zwischen kperativen Wissensarbeitsprjekten variieren und hängt stark mit der Kmplexität und der Bedeutung der kperativen Wissensarbeit für das Unternehmen zusammen. Mehr Wissensarbeiter führen zu einem erhöhten Aufwand für systematische Einteilung und Synchrnisatin der Arbeit [MKR12]. Mit einer steigenden Anzahl der invlvierten Wissensarbeiter benötigt man smit auch mehr Awareness-Unterstützung, Kmmunikatinsunterstützung swie krdinative Unterstützung [GK07]. D7: Zeitliche Beschränkungen Zeitliche Beschränkungen charakterisieren ebenfalls kperative Wissensarbeitsprjekte. Hierbei reicht die zeitliche Beschränkung vn Stunden zu Tagen, hin zu Mnaten der sgar Jahren. Des Weiteren stellt der Grad des Zeitdrucks einen stark beeinflussenden Faktr für KWA dar[mkr12]. D8: Infrmatinsabhängigkeit In Anlehnung auf Dimensin D1 swie Charakteristik C4 kann KWA weiterhin nach der Kmplexität und der Bedeutung vn Infrmatinsabhängigkeiten unterschieden werden. Abgesehen vn den internen Infrmatinsabhängigkeiten innerhalb eines Unternehmens, können auch Infrmatinsabhängigkeiten und krdinative Abhängigkeiten zwischen den Beteiligten in einem KWA auftreten. Die Ausprägung der Infrmatinsabhängigkeiten zieht wiederum Krdinatinsmaßnahmen nach sich [MKR12]. D9: Häufigkeit der Wiederhlung Ein weiteres Maß für den KWA ist die Häufigkeit der Wiederhlung desselbigen. Obwhl KWA eigentlich als einzigartig charakterisiert sind, können trtzdem bei der Definitin vn gemeinsamen Zielen Wiederhlungen bebachtet werden. Die bereits vrgestell- 18

27 2.2. Kperative Wissensarbeit ten Dimensinen D1-D8 können auch dafür verwendet werden, festzulegen, b viele Ausprägungen vn KWA gemeinsame Eigenschaften aufweisen. Die Bereitstellung einer spezifischen Unterstützung für den KWA hängt ebens vn der Möglichkeit ab, den Grad der Ähnlichkeit zu bestimmen, welche eine laufende Zusammenarbeit mit bereits abgeschlssenen KWA aufweist. Hierbei muss natürlich abgewgen werden, welche Teile vergangener Abläufe für die Unterstützung einer laufenden Zusammenarbeit herangezgen werden können [MKR12]. 19

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29 3 Methdik Fallstudie Im flgenden Kapitel wird ein Überblick über die Frschungsmethdik Fallstudie gegeben. Zunächst wird der Begriff Fallstudie in Kapitel 3.1 definiert. Anschließend werden in Kapitel 3.2 die verschiedenen Arten vn Fallstudien vrgestellt. Auf verschiedene Methden der Datenerhebung und auf Datenanalysemethden wird in den Kapiteln 3.3 und 3.4 eingegangen. In Kapitel 3.5 erflgt schließlich eine Übersicht über Gütekriterien Definitin Fall und Fallstudie Fallstudien sind in der qualitativen empirischen Szialfrschung einzurdnen und stellen einen kmplexen und in Bezug auf die Wahl der Datenerhebungsmethden ffenen Frschungsansatz dar [Seu10]. Eine Definitin eines Falles sll analg zu [Seu10] erflgen: 21

30 3. Methdik Fallstudie Definitin 3.1. Unter einem Fall versteht man einen zusammenhängenden und gegenüber anderen abzugrenzenden Untersuchungsgegenstand, z.b. das Managementknzept einer einzelnen Organisatin der das Verhalten einer Persn in einem spezifischen Kntext. Die bekannteste Definitin des Begriffes Fallstudie ist die nach Yin [Yin09]: Definitin 3.2. Eine Fallstudie ist eine empirische Untersuchung, die zeitgenössische Phänmene innerhalb ihres realen Kntext untersucht, insbesndere wenn die Grenzen zwischen Phänmen und Kntext nicht eindeutig sind. Smit eignen sich Fallstudien besnders dann als wissenschaftliche Erhebung, wenn eine Wie der Warum - Frage gestellt wird, es sich um aktuelle der neue und zeitlich beschränkte Phänmene handelt und der Frschende wenig der gar keine Kntrlle über die Ereignisse hat [Yin09, Seu10]. Bei einer Fallstudie setzt man sich intensiv mit einem begrenzten Phänmen auseinander, welches sich auf eine einzelne der mehrere Untersuchungseinheiten bezieht. Smit dient die Untersuchung hierbei als Beweis eines breiteren Phänmens, weil das Hautaugenmerk auf eine gewisse Verallgemeinerung der Erkenntnisse auf eine breitere Anzahl vn Untersuchungseinheiten abzielt. Hierbei ist die Untersuchungseinheit ein begrenztes Phänmen der eine Erscheinung, z.b. eine Persn, Gruppe, Organisatin, Regin der Natin, welche Fälle beinhaltet. Smit schließt eine Fallstudie nrmalerweise mehrere Fälle ein und ist nicht zwingend als Studie eines einzelnen Falles anzusehen, sndern eher als Erfrschung einer Einheit. Ein Fall besteht smit aus vielen Bebachtungen einer Einheit, welche mehreren relevanten Dimensinen unterliegen. Durch den Fall werden hierdurch unabhängige Beweise für eine Hypthese bereitgestellt [Seu10]. Der grße Vrteil vn Fallstudien im Vergleich zu quantitativen Frschungsmethden liegt in der umfassenderen und hierdurch auch besseren Abbildung der szialen Wirklichkeit. Fallstudien erlauben es, Entwicklungen, Przessabläufe swie Ursache- Wirkungszusammenhänge nachzuvllziehen und hierdurch praktisch relevante, datenbasierte Aussagen zu treffen [Wl07]. 22

31 3.2. Arten vn Fallstudien 3.2. Arten vn Fallstudien Yin unterscheidet verschiedene Arten vn Fallstudien: Die beschreibende Fallstudie, die explanative Fallstudie swie die erfrschende Fallstudie. Diese wiederum lassen sich einerseits nach der Anzahl der untersuchten Fälle, andererseits nach der Anzahl der betrachteten Analyseeinheiten innerhalb eines Falles differenzieren. Abbildung 3.1 gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten vn Fallstudien [Rab10, Yin09]: Fallstudie Beschreibende Fallstudie Explanative Fallstudie Erfrschende Fallstudie Anzahl der untersuchten Fälle Anzahl der betrachteten Analyseeinheiten Einzelfallstudie Multiple Fallstudie Abbildung 3.1.: Arten vn Fallstudien nach [Yin09] In den beschreibenden Fallstudien ist die kmplette Erfassung und Beschreibung eines Phänmens und seines spezifischen Kntextes enthalten. Sie dienen daher der Darstellung eines in der Therie bereits beschriebenen Sachverhaltes [Rab10, Yin09]. 23

32 3. Methdik Fallstudie Explanative Fallstudien beschäftigen sich mit der Erklärung und Begründung praktischer Erfahrungen anhand theretischer Aussagen, welche zuvr entwickelt wurden [Rab10, Yin09]. Bei erfrschenden Fallstudien wird versucht, Fragen und Hypthesen, welche zuvr im Rahmen einer Therie entwickelt wurden, näher zu bestimmen und smit die Durchführbarkeit vn gewünschten Frschungsabläufen zu entscheiden. Hierdurch kann der entwickelte Therierahmen durch die gewnnenen Kenntnisse erweitert und verfeinert werden [Rab10, Yin09]. In Bezug auf die Anzahl der untersuchten Fälle lassen sich Einzelfallstudien und multiple Fallstudien unterscheiden. Kritische, extreme, einzigartige, repräsentative, typische der aber auch bis dahin nicht zugängliche Fälle werden in Einzelfallstudien betrachtet [Kra11, Yin09]. Auf Grund des hhen Aufwandes werden auch Bebachtungen, welche auf längere Zeiträume angelegt sind, auf Einzelfallstudien beschränkt. Der Einsatz vn Einzelfallstudien erflgt smit immer dann, wenn theretische Erkenntnisse hinterfragt werden sllen der neue Erkenntnisse zu bislang unerfrschten Phänmenen gewnnen werden sllen [Kra11] [Yin09]. Bei multiplen Fallstudien findet eine übergreifende Betrachtung vn Fragestellungen mittels der Betrachtung mehrerer Fälle statt. Nachdem eine möglicherweise parallele Untersuchung vergleichbarer Einzelfälle stattgefunden hat, werden die Ergebnisse systematisch zusammengeführt und Gemeinsamkeiten swie Unterschiede identifiziert. Der grße Vrteil multipler Fallstudien gegenüber Einzelfallstudien besteht darin, dass die gewnnenen Erkenntnisse durch gezielte Vergleiche kritisch beleuchtet werden können und smit sind die Ergebnisse multipler Fallstudien überzeugender, vertrauenswürdiger und rbuster als jene, die Einzelfallstudien entstammen. Der Nachteil gegenüber Einzelfallstudien besteht allerdings darin, dass sie einen hhen Zeit- und Ressurcenaufwand erfrdern. Da besnders kritische und spezifische Fälle außerdem ftmals einmalig auftreten, ist eine vergleichende Betrachtung ausgeschlssen [Kra11] [Yin09]. Generell lässt sich die Frage, b für einen Frschungsprzess eine Einzelfallstudie der eine multiple Fallstudie bevrzugt werden sllte, nicht beantwrten. Dies hängt 24

33 3.3. Ablauf vn Fallstudien immer vn der spezifischen Zielstellung, den verfügbaren Fällen swie der vrhandenen Ressurcenkapazität ab. Weiterhin können innerhalb eines Falles mehrere Analyseeinheiten unterschieden werden. Hierdurch kann der Untersuchungsgegenstand aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. In Organisatinen sind Analyseeinheiten beispielsweise strukturelle Einheiten wie Funktinsbereiche der Przesse [Kra11, Yin09] Ablauf vn Fallstudien Der Ablauf vn Fallstudien lässt sich in fünf Phasen gliedern [Mey07]: 1. Definitin der Frschungsfrage und des theretischen Bezugsrahmens 2. Auswahl der Fallstudien und Entwicklung des Fallstudienprtklls 3. Erhebung der Daten 4. Analyse der Daten und Interpretatin der Ergebnisse 5. Veröffentlichung und Anwendung der Ergebnisse Abbildung 3.2 gibt einen Überblick über den Ablauf vn Fallstudien. Die fünf Phasen müssen hierbei nicht streng vneinander getrennt ablaufen, sndern können sich auch überlappen. Dies gilt insbesndere für die Phasen Datenerhebung und Datenanalyse, welche nur schwer vneinander getrennt werden können Definitin der Frschungsfrage Als Erstes muss die Frschungsfrage festgelegt werden, swie ein theretischer Bezugsrahmen entwickelt werden. Dies ist der grundlegende Schritt, bevr überhaupt eine Datenerhebung durchgeführt werden kann [Yin09]. 25

34 3. Methdik Fallstudie Frschungsfrage Frschungsinstrumente Datenerhebung Datenanalyse Veröffentlichung Anwendung Frschungsfrage Auswahl der Fallstudien Durchführung Fallstudie 1 Einzelfallstudien- Analyse Entwicklung theretischer Bezusgrahmen Entwicklung Fallstudienprtkll Durchführung Fallstudie 2 Einzelfallstudien- Analyse Durchführung Fallstudie 3 Einzelfallstudien- Analyse Interfallstudien- Analyse Anpassung des Bezugsrahmens... Einzelfallstudien- Analyse Durchführung Fallstudie n Einzelfallstudien- Analyse Handlungsempfehlungen Abbildung 3.2.: Ablaufplan für Fallstudien, nach Yin [Ml12] Auswahl der Frschungsinstrumente Im nächsten Schritt erflgt die Auswahl der Fallstudien aus einer angemessenen Grundgesamtheit mit dem Ziel, Fälle mit hetergenen Ausprägungen analysieren zu können. Hierbei sllte darauf geachtet werden, dass nur slche Fälle betrachtet werden, welche die sich entwickelnde Therie bestätigen der sgar nch ausbauen [Eis89, MM92]. Parallel zur Auswahl der Fallstudien wird ein Fallstudienprtkll entwickelt. Dieses stellt ein Messinstrument dar, welches durch den gesamten Frschungsprzess führen sll, um einen knsistenten Ablauf der Untersuchung zu gewährleisten. Insbesndere bei multiplen Fallstudien sllte auf ein Frschungsprtkll nicht verzichtet werden, da dieses die Verlässlichkeit, bei einer Wiederhlung der Untersuchung zum gleichen Ergebnis zu kmmen, erhöht [SA02, Yin09, MG05] Datenerhebung Generell muss für die Datenerhebung bei einer Fallstudie keine bestimmte Methde verwendet werden. Man sllte die Methden jedch der Zielsetzung der Untersuchung und dem Frschungsgegenstand entsprechend adäquat wählen, um relevante Daten 26

35 3.3. Ablauf vn Fallstudien zur Beantwrtung der Frschungsfragen erheben zu können. Die am häufigsten verwendeten Methden zur Datenerhebung sind: Befragung, Bebachtung und Inhaltsanalyse. Da sich diese nicht gegenseitig ausschließen, werden sie häufig gemeinsam verwendet. Abbildung 3.3 gibt einen zusammenfassenden Überblick über die verschiedenen Datenerhebungsmethden, die nachflgend erklärt werden. Datenerhebungsmethden Befragung 1. persönliches Interview (face t face) fkussiertes Interview halbstandardisiertes Interview Experteninterview prblemzentriertes Interview narratives Interview 2. Telefninterview Bebachtung teilnehmend vs. nicht-teilnehmend intern vs. extern verdeckt vs. ffen infrmiert vs. unwissentlich wenig vs. stark direkt vs. indirekt 3. schriftliche Befragung qualitativ vs. quantitativ Inhaltsanalyse Zusammenfassung, Explikatin und Strukturierung vn Interviewmitschriften, Bebachtungsprtkllen swie darüber hinaus Dkumenten und Archivdatensätzen Abbildung 3.3.: Datenerhebungsmethden und Frmen nach [Wl07] Befragung Die Befragung gliedert sich in drei grundlegende Frmen: das persönliche Interview, das Telefninterview swie die schriftliche Befragung in Frm eines Fragebgens. Die hierbei am häufigsten verwendete Frm stellt das persönliche Interview dar, welches auch ft in Fallstudien eingesetzt wird. Dabei lassen sich wiederum verschiedene Arten unterscheiden: Das fkussierte Interview, das halbstandardisierte Interview, das Exper- 27

36 3. Methdik Fallstudie teninterview, das prblemzentrierte Interview swie das narrative Interview. Offene und wenig strukturierte Interviewtechniken bieten sich vr allem bei Fallstudien an, deren Ziel die Explratin eines kmplexen, nch wenig erfrschten Phänmens ist [Die04, Lam05]. Bebachtung Im Gegensatz zur Datenerhebung durch Fragebögen bietet die Bebachtung nicht nur die Möglichkeit der Datenaufzeichnung zu einem bestimmten Zeitpunkt, sndern die kntinuierliche Wahrnehmung vn Einzelereignissen der Ereignisketten über eine längere Zeitperide hinweg. Die Abgrenzung der verschiedenen Frmen der Bebachtung erflgt nach dem Bebachter, der Situatin und dem Erhebungsverfahren. Der Bebachter kann entweder teilnehmend, d.h. der Bebachter ist selbst Bestandteil der betrachteten Untersuchungseinheit der aber nicht-teilnehmend, d.h. vn einem neutralen Ausblick aus bservierend, agieren. Eine interne Bebachtung liegt vr, wenn der Frschende selbst die Bebachtung übernimmt. Weiterhin lässt sich die Bebachtung in verdeckte swie ffene Bebachtung unterscheiden. Bei einer verdeckten Bebachtung ist der Bebachter für den bebachteten Persnenkreis nicht sichtbar, z.b. durch den Einsatz vn Kameras der einer Spiegelwand. Hiermit geht eine nicht-teilnehmende Bebachtung einher und smit besteht keine Gefahr, dass der Bebachter die bebachteten Persnen beeinflusst. Dabei gilt es zu unterscheiden, b die Bebachteten darüber infrmiert sind, dass sie bebachtet werden der nicht. Genau wie bei der Befragung kann man die Bebachtung entweder stark der aber auch schwach strukturiert durchführen. Verhaltensweisen der bebachteten Persnen können entweder direkt bebachtet werden der es können auch indirekt ihre Arbeitsergebnisse bebachtet werden, welche sdann Rückschlüsse auf Denkweisen der Mtive erlauben [Geh02, Wl07]. 28

37 3.3. Ablauf vn Fallstudien Inhaltsanalyse Neben der Durchführung vn Bebachtungen und Interviews bietet sich auch parallel dazu die Sammlung vn Dkumenten an. Hierbei kann man auf verschiedene Schriftstücke wie z.b. Briefe, Memranden, Prtklle der Verträge und vieles mehr zurückgreifen. Alle diese Dkumente müssen anschließend, genaus wie Interviewntizen und Bebachtungsprtklle, einer Inhaltsanalyse unterzgen werden. Dabei werden drei Grundfrmen unterschieden: Zusammenfassung, Explikatin swie Strukturierung. Mit Hilfe der Zusammenfassung lässt sich eine überblicksartige Erfassung des Textes und seiner Kernaussagen erreichen, durch welche sich der gedankliche Aufbau und die Lgik, aber auch eventuelle Brüche der selbigen feststellen lassen. Anschließend werden in der Explikatin Dkumente in ihren sachlichen und zeitlichen Kntext eingerdnet. Hierdurch lassen sich Inhalt und Aussage der Quellen bezüglich Richtigkeit und Vllständigkeit beurteilen. In der Phase der Strukturierung wird sdann beurteilt, in wie weit die Quellen als aussagekräftig und verlässlich angesehen werden können [May03, Wl07]. Generell gilt: Alle erhbenen Daten sllten in einer Datenbank abgelegt werden, um auch externen Persnen die Möglichkeit zu geben, die aus dem Datenmaterial abgeleiteten Schlüsse nachvllziehen zu können. Die Datenlage sllte sich hierbei nicht auf einzelne Datenquellen beschränken, sndern verschiedene Datenquellen heranziehen, um die Verlässlichkeit zu erhöhen. Jedch gilt es natürlich immer abzuwägen, b die jeweilige Datenquelle überhaupt für den Untersuchungsgegenstand geeignet ist. Aus diesem Grund ist es unter Umständen schwierig auf eine breite Datenbasis zurückzugreifen [Ban11, Yin09] Datenanalyse und Interpretatin Da keine klaren Handlungsanweisungen der Verfahrensanweisungen für die richtige Fallstudienanalyse existieren, gestalten sich die Datenanalyse bei Fallstudien kmplex und schwierig [Yin09, Eis89]. Die Auswertung des Datenmaterials, welcher eine Srtierung und Strukturierung des 29

38 3. Methdik Fallstudie Datenmaterials vrangeht, lässt sich in Einzelfallanalysen swie fallübergreifende Datenanalysen unterteilen. Es werden die Inhalte mit anderen Begriffen umschrieben, um eine daraus entstehende Verdichtung des Datenmaterials und die Entstehung eines Fallstudienreprts zu erreichen. Die Fallstudienreprte sllten den Prbanden zugeschickt werden, um die inhaltliche Richtigkeit zu überprüfen. Hierdurch sllen möglicherweise entstandene inhaltliche Fehler aufgedeckt werden, um sie vn der späteren Interpretatin der Ergebnisse auszuschließen. Eine weitere kritische Betrachtung der Fallstudienberichte durch mehrere Frscher bietet sich ebenfalls an [Yin09, BD02]. Anschließend erflgen auf Basis der Fallstudienberichte im Rahmen einer fallvergleichenden Analyse sdann die qualitative Inhaltsanalyse und die Interpretatin der Ergebnisse. Begnnen wird nrmalerweise mit der Untersuchung auf Muster, swie deren Vergleich, um die manifesten und latenten Inhalte des Datenmaterials vr dem Hintergrund ihres szialen Kntextes und Bedeutungsfeldes zu interpretieren. An dieser Stelle werden aufgestellte Hypthesen überprüft, bzw. findet eine Explanatin der untersuchten Phänmene statt, Ursache-Wirkungs-Ketten werden entdeckt, lgische Mdelle werden entwickelt und letztendlich werden Hypthesen gebildet. Die Gestaltung der Fallstudienreprte hängt vm jeweils untersuchten Phänmen ab. Es sllte jedch immer eine direkte Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Fallstudien gegeben sein [Yin09, BD02, Wl07] Gütekriterien Gütekriterien geben Hinweise auf die Qualität einer Fallstudie und dienen zum Vergleich der jeweiligen Qualität. Diese sllten schn bei der Ausgestaltung des Untersuchungsdesigns als Zielvrgabe berücksichtigt werden und nicht nur als Überprüfung im Nachhinein herangezgen werden. Für die qualitativ rientierte Frschung bedarf es spezieller Beurteilungskriterien. Yin befasste sich ausführlich mit den Gütekriterien, welche besnders vn Fallstudien zu erfüllen sind. Genau wie bei allen anderen empirischen Frschungsmethden muss auch bei Fallstudien die Güte über die Validität (Gültigkeit) und die Reliabilität (Verlässlichkeit) gemessen werden. Während es bei der Validität um die Frage geht, b tatsächlich diejenigen Merkmale erfasst wurden, welche auch erfasst werden sllten, betrifft die Reliabilität die Exaktheit der Messungen und des Vrgehens. 30

39 3.4. Gütekriterien Besnders wichtig ist die Knsistenzprüfung, welche auch den Nachweis erbringt, dass eine Wiederhlung des Vrgehens zum gleichen Ergebnis führen würde. Yin unterteilt die Validität zusätzlich in drei Unterkategrien: Knstruktvalidität, Interne Validität swie Externe Validität. Abbildung 3.4 gibt einen Überblick über die Gütekriterien für Fallstudien nach Yin. Diese werden in den flgenden Kapiteln genauer vrgestellt [Yin09, Bus05]. Gütekriterien Validität Reliabilität Knstruktvalidität Interne Validität Externe Validität Abbildung 3.4.: Gütekriterien für Fallstudien, nach Yin Knstruktvalidität Unter Knstruktvalidität versteht man die richtige Auswahl der Untersuchungsinstrumente. Bei der Fallstudienfrschung ist dies besnders wichtig, da die Frscher hier geneigt sein könnten, bei der Datensammlung auf subjektive Urteile zurückzugreifen, bwhl für die Fragestellung die Benutzung krrekter perativer Messungen wichtig ist. Aus diesem Grund sllte man möglichst viele verschiedene Quellen sammeln, um die Knstruktvalidität zu gewährleisten [Wl07] Interne Validität Die interne Validität stellt das wichtigste Gütekriterium bei qualitativen und quantitativen Untersuchungen dar. Sie bezieht sich auf die Gültigkeit der aufgestellten Kausalzu- 31

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