13. Aug. 2010, 12:00 Uhr

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1 ABGABEEXEMPLAR: T E I L N A H M E A N T R A G Zur Vergabe eines Baukonzessionsvertrages gemäß 142 BVergG 2006 idgf. im Verhandlungsverfahren nach vorheriger Bekanntmachung im Unterschwellenbereich 1. AUFTRAGGEBERIN / VERGABESTELLE: GBG Grazer Bau- und GrünlandsicherungsGmbH Brückenkopfgasse 1, 8020 Graz Tel: 0316 / od Fax: 0316 / Bearbeiter: Mag. Gerald Mori - Tel: gerald.mori@gbg.at 2. BIETER/IN BIETERGEMEINSCHAFT: Firmenname: Adresse: Kontaktperson: Telefon: 3. VERGABEGEGENSTAND: VERGABE EINES BAURECHTES ZUR ERRICHTUNG EINES STUDENTENHEIMES BZW. BOARDINGHOUSES IM EHEMALIGEN JESUITEN - REFEKTORIUM AM ROSENHAIN Die GBG ist grundbücherliche Eigentümerin der EZ 2605 mit der Grundstücksnummer 1532, in der KG Geidorf gelegen. Die per Gemeinderatsbeschluss vom 24. Juni 2010 ergangene Ausweisung laut derzeit gültigem Flächenwidmungsplan lautet auf "Sondernutzung Hochschule". Auf dem Grundstück befinden sich die Außenmauern eines denkmalgeschützten Bestandsgebäudes, dessen Errichtungsphase bis ins 11. Jahrhundert zurückweist und das in Folge revitalisiert und wieder einer Nutzung zugeführt werden soll. Die Verwendung von Mitteln der Wohnbauförderung ist in Abstimmung mit der A15 Wohnbauförderung des Landes Steiermark möglich. 4. ERFÜLLUNGSORT: Graz, KG Geidorf, EZ 2605 Gst Nr: LEISTUNGSZEITRAUM: Ab Verbücherung 55 Jahre 6. ABGABEORT U. - FRIST: GBG Grazer Bau- und GrünlandsicherungsGmbH Brückenkopfgasse 1, 8020 Graz 13. Aug. 2010, 12:00 Uhr 1

2 7. EINREICHUNGSFORM: 1. Stufe des Verfahrens: Einreichung eines Teilnahmeantrages, vollständig ausgefüllt, rechtsgültig unterfertigt und fristgerecht eingelangt in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift: " TEILNAHMEANTRAG STUFE 1 - BAURECHT REFEKTORIUM " Die Verständigung über das Ergebnis des Auswahlverfahrens erfolgt schriftlich! 8. EIGNUNGSKRITERIEN: Bauträger bzw. Wohnbaugenossenschaften Allgemeine berufliche Zuverlässigkeit Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Technische Leistungsfähigkeit (Nachweis in Form einer Eigenerklärung) Zumindest 2 Referenzen hinsichtlich der Sanierung denkmalgeschützter Objekte oder umfassende Sanierungen EIGNUNGSKRITERIEN UND -NACHWEISE: Der/die Bieter/in muss spätestens zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung über die zur die Leistungserbringung erforderliche Eignung (Befugnis, technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit) verfügen und hat dies in Form der Eigenerklärung zu bestätigen. Die Eignung muss während des gesamten weiteren Vergabeverfahrens gegeben sein. Die vom/von der Bieter/in zu erfüllenden Eignungskriterien sind im Folgenden festgelegt und sind die Nachweise deren Erfüllung über schriftliches Verlangen der AG vom/von der Bieter/in binnen einer angemessen Frist von 7 Kalendertagen beizubringen: Befugnis: Der/die Bieter/in muss über alle für die Erbringung des gegenständlichen Projektes notwendigen, gesetzlichen Befugnisse (insbesondere allfällige erforderliche gewerberechtliche Befugnisse) verfügen (bei ausländischen Bewerbern bzw. EWR Bewerbern gemäß Anhang VII BVergG). Der/die Bieter/in hat den Nachweis seiner/ihrer Befugnis durch Vorlage der entsprechenden Berechtigungsnachweise (zb. Gewerberegisterauszug) zu führen. Ein/eine ausländische/r Bewerber/in, der/die im Gebiet eines anderen Vertragsstaates, des EWR- Abkommens ansässig ist, und der/die ein Anerkennungs und Gleichstellungsverfahren gemäß 373c, 373d und 373 e GewO durchführt, hat die entsprechenden Anträge möglichst umgehend, spätestens jedoch vor Ablauf der Angebotsfrist, zu stellen. Der Bescheid über die Anerkennung bzw. den Ausspruch der Gleichstellung muss spätestens im Zeitpunkt der Zuschlagsentscheidung vorliegen. Zuverlässigkeit: Allgemeine berufliche Zulässigkeit Der/die Bieter/in wird von der Teilnahme am Vergabeverfahren ausgeschlossen, wenn - gegen ihn/sie ein Konkursverfahren oder ein gerichtliches Ausgleichsverfahren - er/sie sich in Liquidation befindet oder seine/ihre gewerbliche Tätigkeit eingestellt hat - gegen ihn/sie oder- sofern es sich um juristische Personen, handelsrechtliche Personengesellschaften, eingetragene Erwerbsgesellschaften oder Arbeitsgemeinschaften handelt gegen physische Personen, die in der Geschäftsführung tätig sind, ein rechtskräftiges Urteil ergangen ist, das ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt oder einen der folgenden Tatbestände betrifft: Mitgliedschaft bei einer kriminellen Organisation, Bestechung, Betrug, Untreue, Geschenkannahme, Förderungsmissbrauch oder Geldwäsche bzw. einen entsprechenden Straftatbestand gemäß den Vorschriften des Landes, in dem Unternehmer seinen Sitz hat. 2

3 - Er/sie im Rahmen seiner/ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung, insbesondere gegen Bestimmungen gegen das Arbeits- und Sozialrecht, begangen hat, die von der AG nachweislich festgestellt wurde, - Er/sie seine/ihre Verpflichtungen zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge oder der Steuern und Abgaben nicht erfüllt hat, - Er/sie bei der Erteilung von Auskünften insbesondere im Zusammenhang mit der Eignung in erheblichem Maß falsche Erklärungen gemacht oder diese Auskünfte nicht erteilt hat. Der/die Bieter/in hat den Nachweis seiner/ihrer beruflichen Zuverlässigkeit durch Vorlage eines aktuellen Firmenbuchauszug der letztgültige Rückstandsbescheinigung des Finanzamtes gemäß 229a BAO des letztgültigen Auszuges der Sozialversicherung Sofern die genannten Dokumente im Herkunftsland des/der Bieter/in nicht ausgestellt werden, oder werden darin nicht alle vorgesehenen Fälle erwähnt, hat der/die Bieter/in eine entsprechende eidesstattliche Erklärung beizubringen, das kein der o.a. Ausschlussgründe vorliegt. Die AG kann vom Ausschluss des Unternehmens Abstand nehmen, wenn auf deren Beteiligung in begründeten Ausnahmefällen aus zwingenden Gründen des Allgemeininteresses nicht verzichtet werden kann, oder - im Fall von Rückständen von Sozialversicherungsbeiträgen oder Steuern und Abgaben - wenn nur ein geringfügiger Rückstand besteht. Besondere berufliche Zuverlässigkeit Der/die Bieter/in wird von der Teilnahme am Vergabeverfahren ausgeschlossen, wenn gegen ihn/sie bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft eine rechtskräftige Bestrafung nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz oder vergleichbaren Vorschriften außerhalb Österreich vorliegt, die ihm/ihr zuzurechnen ist, Die besondere berufliche Zuverlässigkeit des/der Bieter/in wird von der AG durch eine Abfrage der zentralen Koordinationsstelle für die Kontrolle der illegalen Ausländerbeschäftigung des Bundesministeriums für Finanzen beim Hauptzollamt Wien (ZKO) geprüft. Der/die Bieter/in erteilt seine/ihre Zustimmung zu einer solchen Abfrage. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Der/die Bieter/in hat den Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch Vorlage einer aktuellen (Datenüberarbeitung nicht älter als 12 Monate) Auskunft des Kreditschutzverbandes von 1870 oder einer gleichwertigen europäischen Wirtschaftsauskunftsstelle, die dem/der Bieter/in zumindest eine mittlere (durchschnittliche) Bonität bescheinigt oder einer Bescheinigung der Hausbank, dass der Bieter wirtschaftlich in der Lage ist einen Auftrag im angebotenen Auftragsvolumen abzuwickeln und einer Bestätigung einer aufrechten Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von zumindest dem doppelten Auftragswert zu erbringen. Technische Leistungsfähigkeit Die Erfahrung des/der Bieter/in ist durch Abgabe von Referenzen von Entwicklung und Realisierung von vergleichbaren Projekten innerhalb der letzten 10 Jahre nachzuweisen. Dieser Referenzliste ist eine Erklärung des Referenzauftraggebers über die ordnungsgemäße Ausführung für die wichtigsten Bauleistungen anzuschließen. Mit Angaben über den Wert der Bauleistungen, Zeit und Ort der Bauführung und ob die Arbeiten den anerkannten Regeln der Technik gemäß durchgeführt wurden. Auftragnehmerkataster: Die verlangten Nachweise können auch durch Angabe der ANKÖ- Nummer des Bieters erbracht werden, soweit dem ANKÖ (Auftragnehmerkataster Österreich) die verlangten Nachweise vorliegen und für die AG abrufbar sind. 3

4 SCHLUSSBESTIMMUNGEN: Das gegenständliche Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung im Unterschwellenbereich gemäß 142 BVergG 2006 idgf. (Bundesvergabegesetz BGBl. I Nr. 17/2006 vom ) durchgeführt. Auf das gegenständliche Vergabeverfahren finden die Bestimmungen des BVergG 2006 idgf Anwendung. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Für diese besteht im Auftragsfalle die Verpflichtung eine ARGE zu bilden. Es sind maximal 2 Partner für eine Bietergemeinschaft zulässig. Die Beteiligung eines Bieters als Mitglied in mehreren Bietergemeinschaften ist unzulässig und führt zum Ausscheiden aller betroffenen Bietergemeinschaften. Mit der Einladung zur Anbotslegung werden Zuschlagskriterien bekanntgegeben. Hiermit stellt die/der BieterIn den Antrag im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit vorheriger Bekanntmachung im Unterschwellenbereich gemäß BVergG 2006 teilzunehmen. Wir anerkennen, dass unserem Teilnahmeantrag insbesondere die nachfolgenden Bestimmungen zugrunde liegen: Teilnahmeantrag Eigenerklärung Referenzliste inkl. beigelegte Unterlagen Wir erklären, dass wir die gegenständlichen Bewerbungsunterlagen samt Beilagen einer vollständigen Prüfung unterzogen haben und in vollem Umfang anerkennen, die zu erbringenden Leistungen sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen können. Sämtliche unserem Teilnahmeantrag angeschlossenen Unterlagen bilden einen integrierenden Bestandteil unseres Teilnahmeantrages. Wie erklären, dass wir die Angaben im Teilnahmeantrag und die erteilten Auskünfte nach besten Wissen und Gewissen wahrheitsgetreu vorgenommen haben. Wie erklären, dass der Auftraggeber unter Wahrung der Vertraulichkeit unsere Angaben überprüfen und erforderlichenfalls ergänzende Unterlagen anfordern kann. BIETER /IN BIETERGEMEINSCHAFT: Bearbeiter:... Tel:... Fax: Ort, Datum. Handelsrechtlicher Firmenwortlaut, Sitz, Stampiglie, Unterfertigung Bei Einbringung d. Anbotes an unrichtiger Stelle erfolgt die Weiterleitung zur Einreichstelle auf Gefahr d. Bieters. Nach Ablauf der Frist einlangende Anbote werden nicht mehr berücksichtigt! 4

5 EIGENERKLÄRUNG gem. 70 Abs.2 BVergG 2006: Ich (wir). Handelsrechtlicher Firmenwortlaut, Erklären hiermit, dass ich (wir) die von der AG in ihren Teilnahmeunterlagen verlangten Eignungskriterien erfülle(n) und die darin festgelegten Nachweise auf Aufforderung unverzüglich beibringen kann (können). Ich (wir) verfügen über folgende Befungnis(se): Ort, Datum... Handelsrechtlicher Firmenwortlaut, Sitz, Stampiglie, Unterfertigung 5

6 In folgenden Projekten hat der/die Bieter/in oder ein Mitglied der Bietergemeinschaft in den letzten 10 Jahren ähnliche Leistungen erbracht. Für jedes Projekt ist ein Tabellenblatt auszufüllen. Projektname: Referenzauftragnehmer/in: Bearbeiter: Tel: Fax: Beschreibung des Projektinhaltes unter Angabe der sachlichen Nähe zur Aufgabenstellung: Investitionskosten (EUR exkl. USt): Ort der Leistungserbringung: Leistungszeitraum: Bestätigung der ordnungsgemäßen Ausführung der wichtigsten Bauleistungen. Handelsrechtlicher Firmenwortlaut,Sitz,Stampiglie,Unterfertigung 6

7 In folgenden Projekten hat der/die Bieter/in oder ein Mitglied der Bietergemeinschaft in den letzten 10 Jahren ähnliche Leistungen erbracht. Für jedes Projekt ist ein Tabellenblatt auszufüllen. Projektname: Referenzauftragnehmer/in: Bearbeiter: Tel: Fax: Beschreibung des Projektinhaltes unter Angabe der sachlichen Nähe zur Aufgabenstellung: Investitionskosten (EUR exkl. USt): Ort der Leistungserbringung: Leistungszeitraum: Bestätigung der ordnungsgemäßen Ausführung der wichtigsten Bauleistungen. Handelsrechtlicher Firmenwortlaut,Sitz,Stampiglie,Unterfertigung 7