Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising

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1 Leseprobe Heister/Kolhoff Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising SOZIALMANAGEMENT Studienbrief Auflage 2016

2 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising Impressum Verfasser: Werner Heister, Prof. Dr. rer. pol. Professor für Betriebswirtschaft im Sozialen Sektor an der Hochschule Niederrhein Ludger Kolhoff, Prof. Dr. phil. Professor für Soziales Management an der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften Hochschule Braunschweig-Wolfenbüttel Der Studienbrief wurde auf der Grundlage des Curriculums für das Modul Finanzierung sozialer Organisationen verfasst. Die Bestätigung des Curriculums erfolgte durch den Fachausschuss für die Berufsbezogenen Weiterbildungsstudiengänge Sozialmanagement und Öffentliches Dienstleistungsmanagement, dem Professoren und Dozenten von - und kooperierenden Hochschulen als Mitglieder angehören. 1. Auflage 2016 ISBN Redaktionsschluss: August 2016 Studienbrief by Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Service-Agentur des reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Service-Agentur des (Hochschulverbund Distance Learning) c/o Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer e. V. Magdeburger Straße 50, Brandenburg Tel.: vertrieb@aww-brandenburg.de Fax: Internet:

3 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising Inhaltsverzeichnis Einleitung: Finanzierung ist Chefsache...5 Literaturempfehlungen Die Außenfinanzierung als Finanzierungsform Der Finanzmarkt und seine Teilmärkte Systematisierung nach der Herkunft des Kapitals Systematisierung nach der Fristigkeit Rechtliche Sicherung von Krediten Eine Typologie der Fremdfinanzierung Privatwirtschaftliche Fremdfinanzierung über den Leistungsverkehr Privatwirtschaftliche Finanzierung über den Finanzmarkt Privatwirtschaftliche Sonderformen (Finanzierungssurrogate) Öffentlich-wirtschaftliche Fördermaßnahmen und -programme Eigenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung bei unterschiedlichen Rechtsformen Gemeinnützige Unternehmen: zeitnahe Mittelverwendung bei Rücklagen Die Mezzanine-Finanzierung (von außen) Hinweise für Existenzgründer Basel I III und die Folgen Self-Assessment Bankgespräch und Eigenkapitalaufstockung Sponsoring und Fundraising als Mittel der Eigenfinanzierung Sponsoring Fundraising... 66

4 4 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising 7 Fazit / Zusammenfassung...74 Lösungen zu den Kontrollfragen Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis... 84

5 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising 5 Einleitung: Finanzierung ist Chefsache B 0.1 Die Residenz Köln ggmbh (gemeinnützige GmbH; kurz Residenz Köln) ist ein Seniorenheim der Spitzenklasse, das von Herrn H. geleitet wird. Die Einrichtung befindet sich im Konzernkreis der Residenz Deutschland gag (gemeinnützige Aktiengesellschaft; kurz Residenz Deutschland). Herr H. ist Mitglied im erweiterten Vorstand der gag. Letztere ist alleiniger Gesellschafter der Residenz Köln. Die Aktien der Residenz Deutschland werden zu 40 % von der Caritas, zu 40 % der Diakonie und zu 20 % der Lebenshilfe in Nordrhein-Westfalen gehalten: Damit handelt es sich ganz innovativ um gelebte Ökumene aus ökonomischen Gründen. Die Residenz Köln entspricht rundherum (Finanzkraft, Qualität etc.) dem Durchschnitt der Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Residenz will und muss wachsen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Geplant sind Einrichtungsübernahmen und Neugründungen im Inland und im nahen Ausland. Und deshalb ist Finanzierung Chefsache. Die professionelle Finanzierung von Investitionen und des laufenden Geschäftes sind wichtige Bausteine, um soziales Engagement nachhaltig erfolgreich zu gewährleisten. Eine professionelle, strategisch und operativ orientierte Unternehmensfinanzierung ist nicht nur in Profitunternehmen, sondern auch in Nonprofit-Unternehmen unabdingbar (vgl. zu ermunternden Beispielen Deutscher Caritasverband e. V. Stabsstelle Sozialwirtschaft (Hrsg.), 2007, S. 51 ff.). Die Anlässe sind vielfältig und differenziert: Kindergärten werden gebaut, ambulante Wohngelegenheiten errichtet, Werkstätten für Menschen mit Behinderung ausgebaut, Seniorenheime saniert und Frauenhäuser aufgebaut etc. Die Residenz Deutschland ist in unserem fiktiven Beispiel durch die potenten Gesellschafter bestens abgesichert und versorgt. Aber in der Realität ist es oft schwierig, eine passende Finanzierung auf die Beine zu stellen. Insofern machen moderne und teils kritisch diskutierte Finanzierungsformen wie Private Equity (PE) vor dem Sozialsektor nicht halt. Bei Private Equity (außerbörsliches oder privates Eigenkapital, synonym Beteiligungskapital) handelt es sich um Eigenkapital, das z. B. von privaten Investoren für einen begrenzten Zeitraum einem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird mit dem Ziel der Erwirtschaftung einer finanziellen Rendite. Das Kapital wird außerhalb der Börse bereitgestellt. Um das Risiko zu minimieren, werden häufig Private-Equity-Fonds (PEF) durch Private-Equity-Gesellschaften (PEQ) bereitgestellt. In den PEF sind dann mehrere Engagements (z. B. verschiedene Existenzgründungen) enthalten. Wenn dann ein Engagement verlustig geht, wird das Verlustrisiko durch die Diversifikation auf alle Investoren des PEF verteilt. Beispiel Definition

6 6 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising Die Kleinteiligkeit des Pflegeheimmarktes in Deutschland ist aber weiterhin sprichwörtlich und lockt marktführende Pflegemarkt-Riesen aus dem Ausland an. Viele Pflegeunternehmen sind in den Fokus von expansionsfreudigen Konzernen gerückt, ob kleine Familienunternehmen mit Nachfolgerproblemen, regional aufgestellte mittelgroße Ketten oder auch große Betreiber, die selbst in den Top 20 rangieren. Da steuern im Hintergrund Beteiligungsgesellschaften wie PE-Unternehmen den Sondierungs- und Transaktionsprozess. Eine ganze Reihe von Pflegeunternehmen stehe schon auf den Prüflisten, heißt es im Markt ( online.net/branchennews/unternehmen/exklusiv-in-care-invest-das-neue- Top-25-Betreiberranking-erscheint-heute; Zugriff am ). Jedoch gibt es ebenso zahlreiche Diskussionen und Bestrebungen, um zu verhindern, dass mit Investitionen in Pflegeheimen Profit gemacht wird. Aber auch im Rahmen anderer populärer Diskussionen stehen Finanzierungsaspekte bei Nonprofit-Organisationen im Mittelpunkt. Recherche: [Franz-Peter Tebartz-van Elst; Finanzskandal Limburg]; [Kardinal Gerhard Ludwig Müller; Finanzskandal Kardinal Müller]. Aber auch die angemeldete Insolvenz des ASB von 2006 kann hier erwähnt werden. Recherche: [ASB-Pleite]. Solche öffentlichkeitswirksamen Nachrichten sind aber nicht die Themen, die die alltägliche operative und strategische Arbeit im Finanzmanagement ausmachen. Hier geht es eher um Fragestellungen wie etwa: Wie kann eine neue Betreuungsform finanziert werden? Wie kann der Umbau der Einrichtungen bezahlt werden? Wie wird ein Kleinbus, der dringend benötigt wird, kreditiert? Um hier die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist es erheblich, eine Übersicht über Finanzierungsinstrumente zu haben und über grundlegende Details der einzelnen Instrumente informiert zu sein. Die Vielfalt relevanter Aspekte und Begriffe wird in der in Abb. 0.1 dargestellten Tag Cloud deutlich. Die entsprechende Fachlichkeit gilt es als Verantwortlicher im Sozialen Sektor zu beherrschen, um Entscheidungen bezüglich Finanzierungsfragen vorbereiten und treffen zu können.

7 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising 7 Abb. 0.1 Tag Cloud Finanzierung (Quelle: eigene Erstellung mittels Nach der Absolvierung des Studienbriefes verfügen Sie über eine profunde Übersicht über die Finanzwirtschaft von Sozialunternehmen, um anstehende Entscheidungen vorbereiten zu können, Studienziele können Sie die wesentlichen Finanzierungsarten (Außenfinanzierung / Innenfinanzierung / Fremdfinanzierung / Eigenfinanzierung / Mezzanine- Finanzierung) jeweils mit entsprechenden Konkretisierungen spezieller Instrumente und Formen fachgerecht und detailliert unterscheiden, um Vorschläge zu individuellen Finanzierungen unterbreiten zu können, unterscheiden Sie präzise verschiedene Finanzinstrumente wie Kredite und Aktien in ihren Besonderheiten, um diese fachgerecht einsetzen zu können, wenden Sie die den einzelnen Aspekten zugrunde liegenden ökonomischen Prinzipien an, um diese selbstständig analysieren und bewerten zu können, kennen Sie die Methoden zur Kreditsicherung, um diesbezüglich individuell geeignete Wege zu gehen, sind Sie in der Lage, Optimierungsstrategien im Bereich der Finanzwirtschaft im Einklang mit dem gesamtunternehmerischen Zielsystem zu entwickeln und umzusetzen, verstehen Sie die Perspektiven der finanzierenden Personen und Institutionen, sind mit deren Verschuldungspolitik vertraut und können entsprechend Finanzierungsentscheidungen vorbereiten, wissen Sie, worauf Sie als verantwortlicher Unternehmer und Existenzgründer besonders zu achten haben, um die Finanzierung Ihres Vorhabens zu sichern.

8 8 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising Weiterhin erhalten Sie in diesem Studienbrief einen Überblick über die Möglichkeiten der Kreditfinanzierung, die Möglichkeiten des Mietkaufs und des Leasings und lernen die Wirtschaftlichkeit zu vergleichen, die Möglichkeiten einer Investitionsfinanzierung durch private Investoren Public Private Partnership oder besser Social Private Partnership, die Spendenformen und -quellen, die Methoden des Fundraisings sowie über Social Sponsoring, d. h. den Verkauf des Images sozialer Einrichtungen an Unternehmen zur werblichen Nutzung. Literaturempfehlungen Bachert, R. / Dreizler, A. (2010): Finanzierung von Sozialunternehmen. Theorie, Praxis, Anwendung. Lambertus, Freiburg im Breisgau. Bruhn, M. (2010): Sponsoring. Systematische Planung und integrativer Einsatz. 5. Auflage, Gabler, Wiesbaden. Däumler, K.-D. / Grabe, J. (2013): Betriebliche Finanzwirtschaft. 10., vollständig überarbeitete Auflage, NWB, Hamm. Olfert, K. / Reichel, C. (2008): Finanzierung. Kiehl, Ludwigshafen. Thommen, J.-P. / Achleitner, A.-K. (2012): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht. 7. Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden. Urselmann, M. (2014): Fundraising Professionelle Mittelbeschaffung für steuerbegünstigte Organisationen. 6. Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden. Wöhe, G. / Bilstein, J. / Ernst, D. / Häcker, J. (2009): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 10., überarbeitete und erweiterte Auflage, Vahlen, München. StudienbriefPLUS Ergänzend zu dem vorliegenden Studientext werden weiterführende aktuelle Zusatzmaterialien für Sie auf der Lernplattform der AWW e. V. unter bereitgestellt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach dem Kauf des Studienbriefes per Mail. Sie haben damit einen zeitlich unbegrenzten Zugang zu der Lernplattform und den zusätzlichen Studienmaterialien. Auf der Lernplattform besteht zudem die Möglichkeit, über ein Forum mit anderen Teilnehmern zu kommunizieren und sich über die bereitgestellten Inhalte auszutauschen. Sie können sich bei Aktualisierungen der Zusatzmaterialien auch per benachrichtigen lassen.

9 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising 9 1 Die Außenfinanzierung als Finanzierungsform Die Finanzierung von Unternehmen umfasst die Zurverfügungstellung finanzieller Mittel für und die Zurückzahlung durch ein Unternehmen, also einen Betrieb, eine Einrichtung, ein Hilfswerk, einen Verein etc. (hierzu und zum Folgenden vgl. auch Däumler/Grabe, 2013, S. 25 ff.; Thommen/Achleitner, 2012, S. 579 ff.; Wöhe/Bilstein/Ernst/Häcker, 2009, S. 14 ff.; Olfert/Reichel, 2008, S. 19 ff.) Definition Unterschiedliche Finanzierungsformen lassen sich nach der Rechtsstellung des Kapitalgebers und nach der Kapitalherkunft differenzieren: Nach der Rechtsstellung des Kapitalgebers wird in Eigen- und Fremdfinanzierung unterschieden. Bei Eigenfinanzierung haben die Unternehmenseigner Ansprüche auf die Rückzahlung des zur Verfügung gestellten Kapitals (Eigenkapital), bei Fremdfinanzierung die kapitalüberlassenden Dritten (Fremdkapital). Nach der Kapitalherkunft / Mittelherkunft wird in Innen- / Außenfinanzierung unterschieden. Innenfinanzierung liegt vor, wenn das zur Verfügung gestellte Kapital aus dem betrieblichen Leistungsprozess stammt. Außenfinanzierung ist gegeben, wenn Kapital von außen, also aus externen Quellen, dem Unternehmen zugeleitet wird. Kombiniert man diese Typologien, so gelangt man zu der nachfolgend in der Matrix dargestellten Einordnung von Finanzierungsformen. Selbstfinanzierung aus Gewinnen Finanzierung aus Abschreibung und aus Vermögensumschichtung Finanzierung aus Rückstellungen Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung Innenfinanzierung Außenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung (Einlagenfinanzierung) Mezzanine-Finanzierung Kreditfinanzierung Anleihenfinanzierung Abb. 1.1 Typologie Finanzierung Zur Finanzierung von Investitionen können die Umsätze und dadurch generierten Gewinne, die Rückflüsse durch Abschreibungen und freie Mittel, z. B., durch Verkauf von nicht für das Unternehmen notwendigem Vermögen, sowohl Einlagen der Unternehmenseigner als auch flüssige Mittel aus Krediten und der Ausgabe von Anleihen sowie die derzeit nicht verwendeten Gegenwerte von insbesondere langfristigen Rückstellungen verwendet werden. Eine besondere Mischform unter den Finanzierungsformen stellt das Mezzanine-Kapital dar.

10 10 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising Definition Der Begriff Mezzanine stammt aus dem Italienischen ( mezzo bedeutet halb und il mezzanino meint in der Architektur das Zwischengeschoss ). Er wird für Kapitalformen verwendet, die eine Mischform zwischen Eigenund Fremdkapitals darstellen. In diesem Zusammenhang spricht man auch von hybridem Kapital. Gegenstand des vorliegenden Studienbriefs ist vor allem die Außenfinanzierung. Diese wird in den nächsten Kapiteln wie folgt sukzessive erläutert: Beispiel Kapitel 2: Fremdfinanzierung von außen Kapitel 3: Eigenfinanzierung von außen Kapitel 4: Mezzanine-Finanzierung (von außen) In Kapitel 5 werden Hinweise im Bezug auf die Beschaffung von Finanzmitteln für Existenzgründer gegeben. Kapitel 6 behandelt die Thematik Sponsoring und Fundraising als Mittel der Eigenfinanzierung. B 1.1 Die Residenz In den unterschiedlichen Einrichtungen der gag finden sich genau diese unterschiedlichen Formen der Außenfinanzierung wieder: Die Residenz Münster ggmbh ist komplett aus Eigenkapital finanziert. Die Residenz Oberhausen ggmbh hat ein nicht unerhebliches Darlehen bei der Bank für Sozialwirtschaft aufgenommen und ist somit zu 60 % fremdfinanziert. Das neueste Objekt, eine Einrichtung auf der Insel Sylt mit dem vielversprechenden Namen Haus auf der Sonneninsel, wird komplett durch Mezzanine-Kapital finanziert Außenfinanzierung kann sowohl mittels Eigenkapital (dann liegt Eigenfinanzierung vor) als auch mittels Fremdkapital (dann liegt Fremdfinanzierung vor) vorgenommen werden. Da es sich hierbei um charakteristisch sehr unterschiedliche Formen handelt, ist es wichtig, die relevanten Aspekte der Differenzierung bei der Auswahl geeigneter Finanzierungsformen im Blick zu behalten. Fremdfinanzierung von außen liegt vor, wenn einem Unternehmen Kapital von Gläubigern zugefügt werden. Die Gläubiger sind dann zwar schuldrechtlich mit dem Unternehmen verbunden, sie erwerben aber kein Eigentum am Unternehmen. Somit haben die Fremdkapitalgeber meistens keine Entscheidungs-, Mitsprache- und / oder Kontrollbefugnisse. Das ist häufig bei großen Krediten der Fall. Die Fremdkapitalgeber sind auch nicht am wirtschaftlichen Erfolg / Misserfolg beteiligt, sondern ihnen steht nur eine Rückzahlung des Kredites und eine Zahlung der vereinbarten Zinsen etc. zu. Davon unabhängig können die genannten Rechte aber im Einzelfall seitens des Unternehmens den Kapitalgebern eingeräumt werden. Eigenfinanzierung von außen liegt vor, wenn einem Unternehmen Kapital von den Unternehmenseignern zugeführt wird. Die Eigner haben Entscheidungs-, Mitsprache- und / oder Kontrollbefugnisse. Sie sind verantwortlich am wirtschaftlichen Erfolg / Misserfolg beteiligt.

11 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising 11 Die nachfolgende Abbildung verdeutlicht die Unterschiede schematisch: Eigenkapital Fremdkapital Entscheidungsbefugnis Mitspracherecht Kontrollrecht Erfolgsbeteiligung Vorrangiger Anspruch Aufwandswirksamkeit Verlustrisiko zeitl. Zurverfügungstellung unbegrenzt begrenzt Abb. 1.2 Abgrenzung Eigenkapital zu Fremdkapital Zwischen den Ausprägungen beim Eigenkapital und beim Fremdkapital liegt das Mezzanine-Kapital. Die Fremdfinanzierung von außen lässt sich anhand von unterschiedlichen Typologien differenzieren. Nachfolgend wird nach der Herkunft des Kapitals und nach der Fristigkeit unterschieden. Weiterhin wird insbesondere auf die rechtliche Sicherung von Fremdkapital eingegangen. Hierzu und zum Folgenden vgl. auch Däumler/ Grabe, 2013, S. 133 ff.; Thommen/Achleitner, 2012, S. 613 ff.; Wöhe/Bilstein/Ernst/ Häcker, 2009, S. 190 ff.; Olfert/Reichel, 2008, S. 277 ff. 1.1 Der Finanzmarkt und seine Teilmärkte Der Begriff Finanzmarkt umfasst die Gesamtheit der Teilmärkte, auf denen Kapital gehandelt wird. Neben dem Finanzmarkt existiert in der Volkswirtschaft der Gütermarkt. Am Finanzmarkt und seinen Teilmärkten treffen sich Anbieter, die finanzielle Mittel (an)sparen wollen (also gewinnbringend anlegen) und Nachfrager, die Mittel für Investitionen benötigen und hier erlangen. Definition Finanzmarkt Geldmarkt Kapitalmarkt Kreditmarkt Devisenmarkt Abb. 1.3 Der Finanzmarkt und seine Teilmärkte Der Finanzmarkt lässt sich in vier große Teilmärkte unterteilen: den Geldmarkt, den Kapitalmarkt, den Kreditmarkt und den Devisenmarkt. Häufig stellt die Fristigkeit ein differenzierendes Merkmal dar. Die Grenze ist aber fließend. Manchmal lassen sich Finanzinstrumente logisch auch in meh-

12 12 Außenfinanzierung, Sponsoring und Fundraising rere dieser vier Kategorien einteilen. Die zunehmende Verschmelzung der Finanzierungsformen spricht dafür, einen Oberbegriff Finanzmarkt zu nutzen. Geldmarkt: Am Geldmarkt findet im Wesentlichen der Inter-Banken-Handel statt. Es geht um kurzfristige Überlassung von Mitteln, also z. B. Tagesgelder, Termingelder, kurzfristige Wertpapiere. Kapitalmarkt: Am Kapitalmarkt werden mittel- und langfristige Finanzierungsprodukte wie Aktien, Rentenpapiere, Anleihen, Schuldverschreibungen, Genussscheine etc. gehandelt. Wichtig ist dabei die Unterscheidung in börslich (organisierter Kapitalmarkt; insbesondere Aktien- und Rentenmarkt) und außerbörslich gehandelte Produkte. Kreditmarkt: Am Kreditmarkt werden insbesondere Bankkredite und Bankdarlehen angeboten und nachgefragt. Kredite werden nachgefragt, um kurz- bis mittelfristige Liquiditätsengpässe zu beseitigen und langfristige Investitionen zu ermöglichen. Kredite sind sehr individuell, insbesondere durch individuelle Konditionen und Fristigkeit geprägt und schlecht austauschbar und handelbar. Devisenmarkt: Am Devisenmarkt wird der Tausch von fremden Währungen in Buchgeld vorgenommen (Währungsgeschäfte). 1.2 Systematisierung nach der Herkunft des Kapitals Nach der Herkunft des Kapitals sind folgende Finanzierungsquellen im Rahmen der Fremdfinanzierung zu unterscheiden: Privatwirtschaftlich über den Leistungsverkehr Privatwirtschaftlich über den Finanzmarkt Privatwirtschaftliche Sonderformen Öffentlichwirtschaftlich International Liefererkredit / Lieferantenkredit / Zieleinkauf Kundenkredit / Anzahlung Kurzfristige Bankkredite (Kreditmarkt) Langfristige Bankkredite (Kreditmarkt) Produkte des Kapitalmarktes Finanzierungssurrogate Fördermaßnahmen und -programme Div. Formen hier nicht behandelt Kontokorrentkredit Annuitätendarlehen Schuldverschreibungen Leasing Avalkredit u. a. Abzahlungsdarlehen Schuldscheindarlehen Factoring Festdarlehen Forfaitierung Abb. 1.4 Systematisierung nach der Herkunft des Kapitals (eigene Darstellung; vgl. auch Wöhe/Bilstein/Ernst/Häcker, 2009, S. 190 ff.) Die privatwirtschaftliche Finanzierung über den Finanzmarkt kennt sehr unterschiedliche Formen und kann sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig ausgelegt sein. Die privatwirtschaftliche Finanzierung über den Leistungsverkehr dient mit den Formen des Liefererkredites und des Kundenkredites eher der kurzfristigen Finanzierung.

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