Grundlagen der Informatik Teil 3 Technische Grundlagen. Stephan Mechler 1. Vorlesung
|
|
- Astrid Geier
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Grundlagen der Informatik Teil 3 Technische Grundlagen Stephan Mechler. Vorlesung 25..2
2 Übersicht Grundlagen Zahlensysteme und Programmiersprachen Rechnerarchitektur von-neumann-architektur CPU Zahlensysteme und digitales Rechnen Dezimalsystem Dualsystem BUSSE Umwandlungen, weitere Systeme Arbeitsweise Digitales Rechnen Historie Programmiersprachen Maschinensprache Problemorienteierte Sprachen Deklarative Sprachen Compiler & Interprete 2
3 JETZT! Rechnerarchitektur 3
4 von-neumann-architektur Wir können jetzt programmieren Was passiert aber "dabei" im Rechner? Es gibt unterschiedlichste Rechner-Umsetzungen technische Informatik Dennoch kann man die prinzipielle Funktionsweise eines Computers theoretisch modellieren: von-neumann-architektur (Burks, Goldstine, von Neumann, 946, amerikanische Wissenschaftler) Ein zentralgesteuerter Rechner besteht aus 3 Grundeinheiten: Zentraleinheit (Central Processing Unit, kurz CPU) Speicher Ein-/Ausgabeeinheit (I/O) verbunden durch Busse John von Neumann 4
5 von-neumann-architektur 2 Datenbus CPU ROM, nur-lesespeicher RAM, Lese-/SchreibSpeicher I/O, Ein-/Ausgabe Adressbus Die Struktur des Rechners ist unabhängig vom zu lösenden Problem Für jedes Problem wird ein neues Programm geladen Bezeichnung: programmgesteuerter Universalrechner Programme und Daten teilen sich den Speicher Der Speicher besteht aus nummerierten Adressen, denen jeweils eine bestimmte Anzahl Bits (Wortlänge) zugeordnet ist. 5
6 CPU Die CPU besteht aus Befehlsprozessor und Datenprozessor Datenprozessor für Berechnungen Rechenwerk (Arithmetic Logical Unit, ALU) drei Register: Akkumulator A, Multiplikationsregister MR, Link-Register L (Addiererübertrag) Memory-Buffer-Register (MBR) zur Kommunikation mit dem Speicher Befehlsprozessor zur Decodierung der Programme Instruction Register (IR), beinhaltet den aktuell bearbeiteten Befehl 6
7 CPU 2 Memory Adress Register (MAR), enthält die als nächstes zu bearbeitende Speicheradresse Program Counter (PC), ist der Befehlszähler, der die Adresse mit dem nächsten auszuführenden Befehl enthält Die eigentliche Entschlüsselung der Befehle erfolgt in einem Decodierer, während das Steuerwerk die Ausführung übernimmt Adressbus CPU Datenprozessor MR L A ALU Befehlsprozessor Decodierer Steuerwerk IR Datenbus MBR MAR PC 7
8 Speicher Read Only Memory (ROM, Nur-Lese-Speicher), dessen Daten nicht mehr verändert werden können Random Access Memory (RAM, Schreib-/Lese-Speicher). Hier werden zu ladende Programme und ihre Daten abgelegt Ein-/Ausgabeeinheit Die Ein-/Aushgabeinheit (I/O) ist die Schnittstelle des Rechners zur "Außenwelt" Einige Aufgaben nimmt die I/O selbstständig wahr ohne konkrete Steuerung durch die CPU 8
9 Busse Die Busse verbinden die drei Hauptelemente (CPU, Speicher, I/O) miteinander Leitungen, auf denen formatierte Bitfolgen transportiert werden Eine Leitung: serielle Übertragung (USB, SATA) Mehrere Leitungen: parallele Übertragung (schneller; heute üblich) Zur Realisierung eines Busses ist ebenfalls ein Steuerwerk notwendig Beispiel: CPU fordert Daten aus dem RAM an CPU legt Adresse auf den Adressbus Steuerwerk des Busses wertet diese Adresse aus Steuerwerk legt die Daten auf den Datenbus CPU liest Daten aus dem Datenbus Selbst kleine Programme sind auf intensiven "Busverkehr" angewiesen! 9
10 Vergleich Schema: Prozessor Speicher Controller/Bus Bus Peripherie Bus VNA: ALU + Steuereinheit Speicherwerk Eingabe-/Ausgabewerk PC (schematisch): RAM +Northbridge CPU FSB Southbridgbe (Bus) PCI/PCIe Karten Steckplätze Interne Karten
11 Beispiel Intel PC :
12 Vorsicht FALLE Busse sind normalerweise viel langsamer als die CPU Folglich sind die Busse die "Bremse" bei der Ausführung von Programmen Deswegen werden die Busse auch als der von-neumann Flaschenhals bezeichnet WICHTIG: Nur weil die CPU in Rechner A doppelt so schnell ist wie in Rechner B, werden die Programme nicht annähernd doppelt so schnell auf Rechner A ausgeführt! 2
13 Arbeitsweise Die CPU führt zu jeder Zeit genau einen Befehl aus und dieser kann höchstens einen Datenwert bearbeiten (Single Instruction Single Data SISD) Alle Speicherinhalte sind als Daten, Befehle oder Adressen benutzbar. Die jeweilige Verwendung richtet sich nach dem momentanen Kontext Daten und Programme werden nicht in getrennten Speichern abgelegt. Daher besteht auf dieser Ebene keine Möglichkeit Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen 3
14 Arbeitsweise 2 Programm = Folge von Datenwerten, die im Speicher abgelegt sind Datenwerte die Befehle für die CPU repräsentieren, liegen in codierter Form (als Zahlen) vor der Maschinensprache Maschinensprache ist extrem schwer lesbar, daher wird jedem Befehl zusätzlich eine beschreibende Zeichenkette, der Mnemocode, zugeordnet, z.b. ADD für das Addieren oder LOAD um einen Wert aus dem Speicher in den Akkumulator oder anderes Register zu laden 4
15 Arbeitsweise 3 Der Akkumulator (des Datenprozessors) kommt bei der Befehlsausführung eine zentrale Rolle zu: Er ist grundsätzlich bei jeder arithmetischen Operation beteiligt Operationen mit nur einem Operanden Negation, Absolutwert, Erhöhung um benötigen daher kein Argument Das jeweilige Argument wird vorher in den Akkumulator geladen und nach der Operation entweder weiterverarbeitet oder zurück in den Datenspeicher geschrieben Dadurch benötigen zweistellige Operationen nur die Adresse des zweiten Operanden und so genügen der von-neumann Architektur Ein-Adress-Befehle 5
16 Arbeitsweise 4 Zur Vereinfachung der Maschinenprogramme beherrschen heutige Prozessoren aber auch Zwei-, Drei oder Vier-Adress-Befehle Ein Befehl wird in zwei Phasen abgearbeitet,. Phase: Zur Verarbeitung eines Befehls wird der Wert von der Speicheradresse des PC über MAR nach IR gebracht Der Decodierer erkennt, welchen Befehl der Datenwert im IR repräsentiert und bestimmt, ob der Befehl einen Operanden benötigt 6
17 Arbeitsweise 5 Dieser Operand wird dann ggf. mit Hilfe des MAR in das MBR gelesen Danach wird der PC aktualisiert Zweite Phase: (Eigentliche) Ausführung des Befehls durch das Steuerwerk der CPU 7
18 Merke! Eben wurde noch mal die zentrale Bedeutung der Busse für die Ausführungsgeschwindigkeit deutlich Heutige Prozessoren enthalten erheblich mehr Datenregister und einen (sehr) kleinen CacheSpeicher für Speicherabbilder Welche und wie viele Befehle die Maschinensprache enthält ist von CPU-Typ zu CPU-Typ unterschiedlich! 8
19 Grundstruktur von Rechnern Prozessor Speicher HoleInRegister Wert # HoleInRegister2 Wert #4 Addiere Register SchreibeRegister Wert #2 Anweisung 5 Anweisung 6 ProgrammZähler Addition Register Register 2 32 Anweisung 7... Anweisung n Datum : 23 Datum 2: Datum 3:... Im Speicher steht NICHT HoleInRegister, sondern vielleicht: Datum 4: 32 Datum 5: Datum m:
20 ??? Fragen Welche Fragen gibt es? 2
21 JETZT! Historie 2
22 Rechnerarchitektur - I Pascaline (642 ) Soroban ~ 6 Mac MAC IBM-Thinkpad Resulta BS 7 22
23 Erste Ansätze v. Chr. Abakus Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division per Verschiebung der Kugeln mit der Hand 67 Rechenstäbchen (John Napier Laird of Merchiston) 23
24 Rechenmaschinen 62 Rechenschieber (William Oughtred) Logarithmische Zahlendarstellung Wird heute noch verwendet Pascal 623 Rechenmaschine (Wilhelm Schickard) 642 Addiermaschine (Blaise Pascal mit 9 Jahren) 673 Rechenmaschine (Gottfried Wilhelm Leibniz) Leibniz 24
25 Lochkarten 85 Lochkarte (Joseph-Marie Jacquard) Erstmalige Möglichkeit der Speicherung 833 Analytische Maschine (Charles Babbage) Programmgesteuerte Rechenmaschine mit Lochkartensteuerung 886 Lochkartenmaschine (Hermann Hollerith) Elektromagnetische Sortier- und Zählmaschine zur Auswertung von Lochkarten noch heute verwendet! 25
26 Der erste Computer Zuse Z Zuse Z3 (Konrad Zuse) Erster funktionsfähiger Computer 26
27 Der Computer MARK I Mark I (Howard H. Aiken) Im Auftrag von IBM entwickelter Computer Ca. 7. Einzelteile Ca. 5 m Länge, 2,5 m Höhe, 35 Tonnen Ca. zehn Rechenoperationen pro Sekunde 27
28 Computergenerationen von Neumann-Maschine (John von Neumann) Prinzip einer flexiblen Speichermaschine, die logische Entscheidungen treffen kann 946 Eniac =. Generation (John P. Eckert und John W. Mauchly) Electronic Numerical Integrator And Computer Röhrentechnik Ca. Einzelbefehle pro Sekunde Tradic = 2. Generation (J.H. Felker) Transistoren und Dioden (Halbleitertechnik) Ca.. Einzelbefehle pro Sekunde 28
29 Computergenerationen von Integrierte Schaltkreise = 3. Generation Transistoren auf drei Quadratmillimetern Ca. Million Einzelbefehle pro Sekunde 968 Hochintegrierte Schaltkreise = 4. Generation Beschichtungs-, Ätz- und Aufdampfprozesse auf Siliziumscheiben Ca. Millionen Einzelbefehle pro Sekunde 98 Cray-Computer = 5. Generation Mehrere Prozessoren werden miteinander verbunden Transputer = Transistor und Computer 29
30 CPU - Generationen von Intel 44 Uhrvater der aller Prozessoren, 4-Bit (Taschenrechner, Steuerung von elektronischen Geräten) 978 Intel 886 Erste CPU mit 6-Bit, (viele CPU basierten auf dem 886). 984 Motorola 68 Erste CPU mit 32-Bit-Technologie für Apple-LISA und Macintosh. (985 Intel 8386, 32 bit) 989 Intel 8486 Co-Prozessor (deutlich schneller). Taktraten bis zu Mhz. 997 AMD K 6 (995 K5, 998 K6-2 ) Konkurrenz zu Pentium-Prozessore 22 Intel Itanium (23 AMD Opteron) Erste 64bit Prozessoren von Intel und AMD 3
31 Personalcomputer 974 Die ersten Homecomputer ALTAIR-88 Commodore (PET) Tandy Radio Shack (TRS-8) 977 Apple-Computer Erste Farbgrafiken waren möglich 98 IBM-Personalcomputer Grundstein für den heutigen Personalcomputerstandard Prozessor von Intel Betriebssystem MS-DOS von Microsoft 987 Apple Macintosh Grafische Benutzerführung 3
32 Bits und Bytes (Kapazität von Speichermedien) Maßeinheit für die Kapazität von Speichermedien Bit = Zeichen ( oder ) Byte = 8 Bit (256 Zeichen) KB = 24 Byte (ca. Zeichen) MB = 24 KByte (ca. Mio. Zeichen) GB = 24 MByte (ca. Mrd. Zeichen) TB = 24 GByte 3,5" Diskette (,44 MByte) heute so gut wie abgelöst durch USB-Sticks (6 MB bis 2 GB) Standardfestplatte (4-2 GByte) 32
33 Die Vernetzung von Computern Ab 985 Vernetzung von Computern Heute Wireless Computing Mobile Computing 33
34 Das Internet Ende der sechziger als militärisches Netzwerk ARPANET gegründet ab 99 Entstehung des World Wide Web (WWW) 995: "Multimedia" wird Wort des Jahres 34
35 Kommunikation im Internet 45% 7% 7% 24% WWW P2P VoIP Streaming Sontiges 2% (Lit.: PriMetrica, 25) 35
36 Aktuelle Entwicklungen Speichermedien Wiederbeschreibbare CD-ROM als Standard DVD / Blu-Ray mit mehr als 4 GB Speicherkapazität Prozessoren Schneller und Anpassung an spezielle Bedürfnisse Datenübertragung Verbesserung der Datenübertragung Kabellos Internet als erfolgreiches Medium für weltweite Information und Kommunikation Spracherkennung Computersteuerung über menschliche Sprache zuverlässiger Multimedia Zusammenwirken von Text, Bild, Video und Ton auf dem Computer und im Home Entertainement 36
37 Tendenzen Weiterer Ausbau der Informationsverarbeitung und Telekommunikation Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses vom Hard- und Software Überwindung von Grenzen im Zuge einer Globalisierung der Märkte (Verwischen von Unternehmensgrenzen) Virtuelle Unternehmen (Teleshopping, Homebanking) Telearbeit, Telekonferenzen, elearning Neue Formen der Bildung, Ausbildung und Unterhaltung Frage nach dem Datenschutz und der Datensicherheit 37
38 JETZT! Zahlensysteme und digitales Rechnen 38
39 Zahlensysteme Darstellung quantitativer Merkmale Gegenstände abzählen Vorgänge Diese Systeme basieren auf Zeichen, aus denen Zahlen gebildet werden Die bekanntesten: arabisches Zahlensystem (,, 2, 3, ) römisches Zahlensystem (I, II, III, IV, V, ) Das arabische Zahlensystem ist in Europa das jüngere und leistungsfähigere Warum? Rechenoperationen sind im arabischen Zahlensystem wesentlich leichter 39
40 Zahlensysteme 2 Die Anwesenheit der ist in einem Zahlensystem keine Selbstverständlichkeit! Genauso wenig selbstverständlich: negative Zahlen Bruchteile von ganzen Zahlen etc. Die Zeichen eines Zahlsystems werden als Ziffern bzw. Nennwerte bezeichnet Alle Zahlen des Zahlensystems setzen sich aus den Nennwerten zusammen Die Anzahl der Nennwerte entspricht der Basis des Zahlensystems 4
41 Dezimalsystem Entwickelte sich aus der Tatsache heraus, dass der Mensch zehn Finger besitzt Es wäre auch ein anderes System möglich gewesen: Rechte Hand "Einerstellen", linke Hand "Zehnerstellen" 5: entsprechend viele Finger der rechten Hand "markieren", z.b. ausstrecken Beim Abzählen von 6 wäre ein Finger der linken Hand markiert, rechte Hand wird "zurückgesetzt", kein Finger markiert 7 : entsprechend viele Finger der rechten Hand wiederum markieren, bei 2 den zweiten Finger der linken Hand markieren etc. Darstellbarer Zahlbereich? 35 4
42 Dezimalsystem 2 Die Basiszahl des Dezimalsystems ist die Zahl es muss zehn Ziffern (Nennwerte) geben,, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 zur Darstellung aller Zahlen innerhalb dieses Zahlensystems Innerhalb eine Zahl erhält jede Ziffer außerdem einen so genannten Stellenwert Der Stellenwert nimmt von Position zu Position um den Faktor zu Jede Zahl ist somit gleichzeitig eine Summe von Vielfachen der Potenzen der Basis 42
43 Dezimalsystem 3 Die Ziffer 6 kann also gleichzeitig für die Zahl 6 aber in der Zahl 647 den Wert 6 repräsentieren Beispiel: Die Zahl lässt sich wie folgt darstellen: = 7* 7 + 4* 4 + 6* * * 4 5 =
44 Dualsystem Entwickelt im 7. Jahrhundert von Gottfried Wilhelm Leibniz Alternative Bezeichnung: Binärsystem Basis 2 zwei Ziffern, Damit lassen sich alle natürlichen Zahlen darstellen Warum beschäftigt sich aber gerade die Informatik so intensiv mit dem Dualsystem? 44
45 Dualsystem 2 Alle Daten innerhalb des Computers werden digital über das duale Zahlensystem verschlüsselt. Es existieren nur zwei Zustände: Strom aus Nicht magnetisch Keine Vertiefung Laser nicht reflektiert Strom an Magnetisch Vertiefung Laser reflektiert 45
46 Analoge und digitale Daten Analoge Daten Analog = entsprechend, vergleichbar Beispiel: Zeigerstellung der Uhr Digitale Daten Digit (engl.) = Zahl, Ziffer Digitale Daten werden immer durch Folgen von Ziffern dargestellt Innerhalb eines Computers lassen sich Daten nur digital verarbeiten 46
47 Dualsystem 3 Dualsystem ist also ein Stellenwertsystem zur Basis 2 Der Stellenwert einer Ziffer innerhalb einer Zahl im Dualsystem nimmt also von Position zu Position um den Faktor 2 zu Um Missverständnissen vorzubeugen, welchem Zahlsystem eine Zahl angehört, wird die Basis des Zahlsystems oder der Buchstabe B (oder BIN; für Binärsystem) tief gestellt angehängt Ggf. wird die Zahl zusätzlich geklammert Beispiele: 2 B ()2 ()B Ohne Kennzeichnung ist das Dezimalsystem anzunehmen Soll trotzdem gekennzeichnet werden, ist analog zu oben eine oder der Buchstabe D (oder DEC) tief gestellt anzuhängen 47
48 Dualsystem 4 Beispiel: Die Dualzahl lässt sich wie folgt darstellen: B = * 2 * + * 2 * 2 + * 22 * 4 + * 23 * 8 + * 24 * 6 + * 25 * 32 + * 26 * 64 + * 27 * 28 + * 28 *
49 Umwandlung BIN DEC Die entsprechende Dezimalzahl erhalten Sie aus einer Dualzahl, indem Sie die jeweiligen Stellenwerte addieren Beispiel: (von eben) Welche Dezimalzahl entspricht B? B = * 2 + * 2 + * 22 + * 23 + * 24 + * * 26 + * * = 437D 49
50 Umwandlung DEC BIN Dezimalzahl ganzzahlig durch 2 dividieren Rest notieren wiederholen mit dem Ergebnis der Division, bis dies ist Beispiel: Welche Dualzahl entspricht 426D? 426D /2 = 23 Rest 23 /2 = 6 Rest 6 /2 = 53 Rest 53 /2 = 26 Rest 26 /2 = 3 Rest 3 /2 = 6 Rest 6 /2 = 3 Rest 3 /2 = Rest /2 = Rest = B 5
51 Umwandlung DEC BIN 2 Die Ziffern werden von rechts nach links, d.h. vom niedrigsten zum höchsten Stellenwert notiert Für 426D ergibt sich somit B Die Länge von Dualzahlen selbst bei kleinen Werten macht sie schnell unhandlich Deswegen wurden Zahlensysteme entwickelt, die mehrere Stellen einer Dualzahl zu einer Ziffer zusammenfassen: das Oktalsystem und das Hexadezimalsystem 5
52 Oktalsystem Dieses Zahlsystem codiert drei Stellen einer Dualzahl Daraus ergeben sich 23 = 8 verschiedene Kombinationen aus und Binär Oktal Triplets 52
53 Oktalsystem 2 Das Oktalsystem wurde früher häufig in der Datenverarbeitung verwendet Heute eher veraltet Basis: 8 acht Ziffern:,, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Die Kennzeichnung einer Zahl im Oktalsystem erfolgt durch eine angehängte, tief gestellte 8 oder den Buchstaben O (oder OCT; für Oktalsystem) Umwandlung BIN OCT gemäß der Tabelle auf der vorherigen Folie jeweils drei Binärziffern werden zu einer Oktalziffer zusammengefasst bzw. umgekehrt aufgefächert 53
54 Oktalsystem 3 Die Stellenwertigkeiten im Oktalsystem sind die Potenzen der Zahl 8 Beispiel: Die Oktalzahl 23O kann wie folgt dargestellt werden: 23O = 3* 8 3* = 3 + * 8 * 8 = 8 + 2* 82 2* 64 = 28 + * 83 * 52 = 52 54
55 Umwandlung OCT DEC Die Umwandlung einer Oktalzahl in eine Dezimalzahl erfolgt wiederum durch die Addition ihrer Stellenwertigkeiten Beispiel: Welche Dezimalzahl entspricht 23O? 23O = 3* 8 * * * = 65D 3 55
56 Umwandlung DEC OCT Die Vorgehensweise ist die gleiche wie bei der Umwandlung DEC BIN mit dem Unterschied, dass jeweils durch 8 geteilt wird Beispiel: Welche Oktalzahl entspricht 357D? 357D / 8 = 382 Rest / 8 = 477 Rest / 8 = 59 Rest 5 59 / 8 = 7 Rest 3 7 / 8 = Rest 7 7 = O 56
57 Hexadezimalsystem Im Hexadezimalsystem werden jeweils vier Stellen einer Dualzahl zusammengefasst Damit ergeben sich 24 = 6 Kombinationen aus und Binär Hexadezimal Binär Hexadezimal A 3 B 4 C 5 D 6 E 7 F Dies sind ZIFFERN! 57
58 Hexadezimalsystem 2 Mit der Einführung des Byte (= 8 Bit) wurde bei der Darstellung des Speicherinhaltes (8 Bit 2 Hexadezimalziffern) das Oktalsystem durch das Hexadezimalsystem abgelöst Basis: 6 6 Ziffern:,, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, und da das arabische Zahlensystem nur zehn Ziffern kennt, "zweckentfremdet" man noch Buchstaben zu Ziffern A=, B=, C=2, D=3, E=4, F=5 Die Kennzeichnung einer Zahl im Hexadezimalsystem erfolgt durch eine angehängte, tief gestellte 6 oder den Buchstaben H (oder HEX; für Hexadezimalsystem) 58
59 Hexadezimalsystem 3 Der Stellenwert einer Ziffer nimmt von Position zu Position um den Faktor 6 zu Eine Hexadezimalzahl lässt sich daher als Summe von Potenzen der Basis 6 darstellen Beispiel: Die Hexadezimalzahl 7BH lässt sich auch wie folgt darstellen: 7BH = * 6 * = + BH * 6 * 6 = * 62 7* 256 =
60 Umwandlung HEX DEZ Genau wie bei den bereits besprochenen Zahlensystemen ergibt sich die entsprechende Dezimalzahl durch Addition der jeweiligen Stellenwerte Beispiel: Welche Dezimalzahl entspricht 7BH? 7BH = * 6 * * = 969D 6
61 Umwandlung DEZ HEX Die Vorgehensweise ist die gleiche wie bei den bereits besprochenen mit dem Unterschied, dass durch die Zahl 6 dividiert wird Beispiel: Welche Hexadezimalzahl entspricht 25277D? 25277D / 6 = 574 Rest / 6 = 98 Rest 8 98 / 6 = 6 Rest 5 6 / 6 = 3 Rest 3 3 / 6 = Rest 3 3 = 3 D 8 5 D D 5 8 DH 6
62 Umwandlung HEX BIN gemäß der Tabelle auf der Folie Hexadezimalsystem jeweils vier Binärziffern werden zu einer Hexadezimalziffer zusammengefasst bzw. umgekehrt aufgefächert Umwandlung HEX OCT erste Möglichkeit: HEX DEZ OCT OCT DEZ HEX zweite Möglichkeit HEX BIN OCT OCT BIN HEX Welche würden Sie bevorzugen? und warum? 62
63 Merke! Bei der Umwandlung DEZ xxx haben wir die Tatsache verwendet, dass die ganzzahlige Division durch die Basiszahl des Ziel-Zahlensystems einem "Stellenabschneiden" der niederwertigsten Ziffer im Zielzahlsystem entspricht! Ist das eine "allgemeine" Rechenoperation? welche? 63
64 Dualziffern "verschieben" Ein "Anhängen" einer Ziffer entspricht der Multiplikation mit der Basiszahl, ein "Abschneiden" der ganzzahligen Division durch die Basiszahl Mit Ziffer ist hierbei eine gemeint! Besonders interessant bei Computern: Das Dualsystem B << = B (Multiplikation mit 2 = 2) B << 2 = B (Multiplikation mit 22 = 4) B << 3 = B (Multiplikation mit 23 = 8) usw. Den Operator << (Bit-Verschiebung nach links) gibt es in Java für die ganzzahligen Datentypen (integral types) Genauso: Den Operator >> (Bit-Verschiebung nach rechts) Dieser kann für Divisionen durch 2er-Potenzen benutzt werden Vorsicht bei Wertebereich (-überschreitungen) und Vorzeichen Last not least: Operator >>> (Bit-Verschiebung rechts, ohne Vorzeichen) Alle lassen sich mit dem Zuweisungsoperator kombinieren 64
65 Addieren BIN Die Addition von dualen Zahlen ist der schriftlichen Addition sehr ähnlich Die Ziffern werden stellenweise von rechts beginnend addiert Entsteht ein Übertrag, geht dieser auf die höherwertige Stelle über Der Übertrag wird vom Prozessor in einem speziellen Bit, dem CarryBit, gespeichert Regeln Addition Dualziffern + = + = + = + =, Übertrag 65
66 Beispiel Übertrag im Dezimalsystem im Dualsystem + Übertrag 66
67 Komplementbildung Eine häufig benötigte Operation ist die Komplementbildung Benötigt bei der Ausführung verschiedener Rechenoperationen wie der Subtraktion Es gibt zwei Arten der Komplementbildung: Das Komplement der positiven Zahl Z mit der Basis b kann bezüglich b-, (b-)-komplement oder bezüglich b, b-komplement gebildet werden. So gibt es beispielsweise für die Dualzahlen das er und das 2er Komplement Das (b-)-komplement wird für gebrochene Zahlen (Zahlen mit Nachkommastellen) verwendet Wir betrachten das b-komplement: 67
68 Komplementbildung 2 Das b-komplement der positiven n-stelligen Zahl Z mit der Basis b wird wie folgt gebildet: bn Z für Z für Z == Beispiele: Gesucht ist das er-komplement von 4637D = 5363 Gesucht ist das 2er Komplement der Zahl B 28 B = B B = B 68
69 Subtraktion BIN Es soll die (Dualzahl) Z2 von der (Dualzahl) Z abgezogen werden Schriftliche Subtraktion ist für digitale Computer ungeeignet Stattdessen wird die Addition der Zahl Z mit dem Komplement Z2 ausgeführt (2er-) Komplement der Zahl Z2 bilden Addition von Z und dem (2er-) Komplement von Z2 Der Übertrag an höchster Stelle wird weggelassen (Tritt an der höchsten Stelle kein Übertrag auf, wird vom Ergebnis der Addition das Komplement gebildet und mit einem negativen Vorzeichen versehen) Der negative Übertrag wird vom Prozessor in einem speziellen Bit gespeichert, dem Borrow-Bit Regeln Subtraktion Dualziffern = = = =, Übertrag - 69
70 Beispiele Aufgabe: = (Z = 58, Z2 = 45) er-komplement von 45: 2 45 = 45 = = 3 höchsten Übertrag streichen: ()3 Ergebnis: = 3 Aufgabe: B B = (Z = B, Z2 = B) 2er-Komplement von B: 26D B = 64D B = B B = B B + B = B höchsten Übertrag streichen ()B Ergebnis: B B = B 7
71 Beispiele 2 Aufgabe: B B = (Z = B, Z2 = B) 2er-Komplement von B: 26D B = 64D B = B B = B B + B = B kein höchster Übertrag: ()B 2er-Komplement vom Ergebnis, B, bilden: B Ergebnis ist negativ Ergebnis: B B = B 7
72 Multiplikation BIN Multiplikation von Dualzahlen (CPU) :bitweise Verschiebungen und Additionen Ähnlich wie die schriftliche Multiplikation Im Prozessor (genauer: im Akkumulator) werden jeweils die Zwischenergebnisse sofort addiert Im nächsten Schritt findet eine Linksverschiebung der zu multiplizierenden Zahl statt und wieder wird das Zwischenergebnis zu dem Akkumulatorwert hinzuaddiert Tritt bei der Addition ein Übertrag auf, wird dieser in einem Übertragsbit gespeichert und fließt bei der nächsten Addition mit ein Am Ende steht das Ergebnis im Akkumulator Regeln Multiplikation Dualziffern kein Übertrag! Logisches Und! * * = = * = * = 72
73 Beispiel * im Dezimalsystem im Dualsystem + + * 73
74 Beispiel 2 Noch einmal: * Akkumulator * Links-Verschiebung um Bit * Links-Verschiebung um Bit * AddierWerk Ergebnis Die am weitesten rechts stehende Ziffer wird als erste zur Berechnung herangezogen genau umgekehrt wie bei der schriftlichen Multiplikation 74
75 ??? Fragen Welche Fragen gibt es? 75
76 JETZT! Programmiersprachen 76
77 Programmiersprache Künstlich geschaffene Sprache (Textkürzel, sog. Mnemonics, z.b. if, for) Vordefinierte (reservierte) Wörter (für die Grundstrukturen der Sprache) Benennung von Daten und Funktionen mit selbstgewählten, lesbaren Wörtern Syntax (zugelassene Zeichen und Zeichenfolgen) und Semantik (Bedeutung der Zeichenfolgen) müssen eindeutig festgelegt werden Programmiersprache stellt Mechanismen zur Verfügung zur Kommunikation mit dem Menschen (Bedienung, GUI) Perepheriegeräten (Protokolle) 77
78 . Generation: Maschinensprachen (Maschinencode) Abfolgen von Anweisungen (Operationen und Daten) werden in binärer Form (also als --Folgen oder Hexcode) eingegeben Nachteile : Für jeden anderen Prozessor muss das Programm neu geschrieben werden Maschinensprache ist schwer lesbar Programmierer muss seine Daten(bereiche) selbst verwalten Beispiel: Lade den Akkumulator mit 4: 78
79 2. Generation: Assembler-Sprachen Statt direkt Binärfolgen einzugeben verwendet man die Mnemocodes Vorteile : Sehr hohe Ausführungsgeschwindigkeit Hohe Beeinflussbarkeit der Hardware Sehr kompakter Code Nachteile : Bis auf die etwas bessere Lesbarkeit gelten die gleichen Nachteile wie bei der Maschinensprache Beispiel: Lade den Akkumulator mit 4: LOAD 4 79
80 3. Generation: Problemorientierte Sprachen Problemorientierte Programmiersprachen (auch: prozedurale Sprachen) sind unabhängig vom Computersystem Lediglich der Übersetzer (Compiler) ist an das System angepasst und erzeugt entsprechenden Maschinencode Ab der dritten Generation: höhere Programmiersprachen Sprachen ab der dritten Generation besitzen problemorientierten Charakter, d.h. Struktur, Befehlsvorrat sind auf bestimmte Anwendungsbereiche zugeschnitten Vorteile : Leichter erlernbar Programmcode ist wiederverwendbar 8
81 3. Generation: Problemorientierte Sprachen 2 Nachteile : Programm benötigt mehr Speicherplatz Die Ausführung ist langsamer Cobol, RPG, Fortran, Pascal, PL/, Basic, Ada, C/C++, Java und viele mehr Beispiel: int summe; summe = 3 + 4; 8
82 4. Generation: Deklarative Sprachen Bei deklarativen Sprachen beschreibt der Programmierer lediglich, was das Programm leisten soll,, ohne den exakten algorithmischen Weg anzugeben Eine einzelne Anweisung löst eine ganze Operationenkette aus nicht prozedurale Sprachen Nicht prozedurale Sprachen sind auf (sehr) spezielle Anwendungsgebiete ausgerichtet Datenbanken Tabellenkalkulationen Bildschirmmasken etc. SQL, Natural, Symphony, Open Access 82
83 4. Generation: Deklarative Sprachen 2 Vorteile : fortschrittliche, einfach zu bedienende Entwicklungsumgebungen Problem-Abstraktion näher am menschlichen Denken Nachteile : kein Einfluss auf interne Abläufe sehr speziell geringere Effizienz Beispiel: Finde einen bestimmten Datensatz SELECT KundeName FROM Tabelle WHERE KdNr = ; 83
84 5. Generation: Künstliche Intelligenz Nachbildung menschlicher Verhaltensweisen, die auf Intelligenz beruhen In der Regel keine Ähnlichkeit zu prozeduralen Programmiersprachen Formulierung des Problems durch die Angabe von Fakten und darauf anwendbaren Regeln Spezielle Einsatzbereiche medizinische Diagnostik Expertensysteme Robotik (z.b. Bewegungsabläufe) Sprach-, Mustererkennung Wissensverarbeitung etc. 84
85 5. Generation: Künstliche Intelligenz 2 Vorteile : Problem-Abstraktion sehr nah am menschlichen Denken besondere Stärke in der Zeichenkettenverarbeitung Nachteile : noch geringere Effizienz für Anfänger schwer erlernbar Prolog, Lisp, Smalltalk 85
86 Historischer Abriss C# 2 Visual Basic Java Delphi Oberon Eiffel Ada 98 Modula-2 Pascal Algol-68 Basic 96 Miranda C++ C Cobol Algol-6 Fortran prozedurale Sprachen Haskell Smalltalk ML Prolog Simula Lisp funktionale logische Sprachen objekt-orientierte Sprachen 86
87 Ausführung höherer Programmiersprachen Es gibt zwei Gruppen (im Hinblick auf die Art der Ausführung) höherer Programmiersprachen: Compiler-Sprachen: Die höhere Sprache wird durch ein besonderes Programm, einen so genannten Compiler (Übersetzer) in Maschinensprache übersetzt Interpreter-Sprachen: Die höhere Sprache wird von einem besonderen Programm, einem so genannten Interpreter, interpretiert 87
88 Ausführung von Compiler-Sprachen Programm (höhere Sprache) Übersetzung Compiler Programm (Maschinensprache).Describe sy stem Set o f Sub systems Set of Intercon nection s Describe subsy ste ms by their properties Subsystems and Properties 3.Determin e p otential mismatches List o f Poten tial Mismatch es 4.Determine actual mismatches List of M ismatche s Programm (Maschinensprache) Ausführung 88
89 Ausführung von Interpreter-Sprachen Programm (höhere Sprache).Describe system Set of Sub sy stems Set of Intercon nectio ns 2.Describe subsystems by th eir properties Subsy ste ms and Prop erties 3.Determine poten tial mismatches List o f Potential Mismatc hes 4.Determine actual mismatch es List of Mismatch es Interpreter 89
90 Vergleich Compiler / Interpretern Compiler Compiler können das Programm bei der Übersetzung auf Syntax- und Semantik-Fehler überprüfen, d.h. auf Schreibfehler und Widersprüche gegen die Sprachdefinition Interpreter Semantik-Fehler werden eventuell erst bei der Programmausführung bemerkt, ein Absturz kann die Folge sein Anweisungen werden genau einmal (beim Übersetzen) geprüft und beim Ablauf direkt vom Prozessor ausgeführt Anweisungen werden bei jedem Durchlauf erneut interpretiert, daher laufen interpretierte Programme langsamer als übersetzte (Just-In-Time-Compiler helfen) Compiler zu erstellen ist schwierig Interpreter sind einfacher und schneller zu entwickeln 9
91 Vergleich Compiler / Interpreter 2 Compiler Treten zur Laufzeit Fehler auf (z.b. eine Division durch ), sind diese meist schwer zu lokalisieren Compiler erzeugen Code, der nur auf einem speziellen Prozessor läuft; Unterschiede z.b. in der Darstellung von Datentypen kann zu unterschiedlichen Ergebnissen des gleichen Programms führen Interpreter Interpreter können genauere Fehlermeldungen geben als Compiler Interpreter abstrahieren vom zugrundeliegenden Prozessor, Programme liefern auf jedem Rechner identische Ergebnisse 9
92 Ausführung von Java-Programmen Java bemüht sich, die Vorteile beider Ansätze zu kombinieren: Java-Programme werden zunächst von einem Compiler übersetzt,... Dabei wird das Programm auf Syntax- und Semantik-Fehler überprüft, d.h. auf Schreibfehler und Widersprüche gegen die Sprachdefinition Das Ergebnis ist ein (äußerlich) korrektes Programm in einer Zwischendarstellung, dem so genannten Java-Bytecode... dann wird der Bytecode von einem Interpreter, der Virtuellen Maschine (kurz: VM), ausgeführt Überprüfungen können wegfallen, es liegt ein syntaktisch und semantisch korrektes Programm vor Eventuelle Laufzeitfehler können komfortabel behandelt werden Java-Programme laufen auf allen Prozessoren (und Betriebssystemen) identisch ab 92
93 ??? Fragen Welche Fragen gibt es? 93
CPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse
Kapitel 11 Rechnerarchitektur 11.1 Der von-neumann-rechner Wir haben uns bisher mehr auf die logischen Bausteine konzentriert. Wir geben jetzt ein Rechnermodell an, das der physikalischen Wirklichkeit
MehrTeil VIII Von Neumann Rechner 1
Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only
MehrGrundlagen der Informatik I. Übung
Grundlagen der Informatik I Übung Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Wintersemester 1/13 Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Joachim Böhme HTW Dresden, Fachbereich Informatik/Mathematik Friedrich-List-Platz
MehrDipl. Ing. (FH) Ehrenfried Stuhlpfarrer
Dipl. Ing. (FH) Ehrenfried Stuhlpfarrer Die Geschichte der Rechenmaschinen 1100 v. Chr. Abakus Ein Abakus ist ein mehr als 3000 Jahre altes einfaches mechanisches Rechenhilfsmittel. Der Abakus enthält
MehrRepräsentation von Daten: Binär-, Oktal- u. Hexadezimalcodierung von ganzen und rationalen Zahlen
Großübung 1: Zahlensysteme Repräsentation von Daten: Binär-, Oktal- u. Hexadezimalcodierung von ganzen und rationalen Zahlen Lehrender: Dr. Klaus Richter, Institut für Informatik; E-Mail: richter@informatik.tu-freiberg.de
MehrZahlensysteme und Kodes. Prof. Metzler
Zahlensysteme und Kodes 1 Zahlensysteme und Kodes Alle üblichen Zahlensysteme sind sogenannte Stellenwert-Systeme, bei denen jede Stelle innerhalb einer Zahl ein besonderer Vervielfachungsfaktor in Form
MehrKapitel 2. Zahlensysteme, Darstellung von Informationen
Kapitel 2 Zahlensysteme, Darstellung von Informationen 1 , Darstellung von Informationen Ein Computer speichert und verarbeitet mehr oder weniger große Informationsmengen, je nach Anwendung und Leistungsfähigkeit.
MehrInhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen Darstellung ganzer Zahlen
3 Zahlendarstellung - Zahlensysteme - b-adische Darstellung natürlicher Zahlen - Komplementbildung - Darstellung ganzer und reeller Zahlen Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen......
Mehr1 Dualsystem Dualzahlen mit Vorzeichen 4. 2 Hexadezimalsystem Hexadezimalzahlen mit Vorzeichen Oktalsystem 13 4 Zahlenring 14
Zahlensysteme Inhalt: 1 Dualsystem 1 1.1 Dualzahlen mit Vorzeichen 4 2 Hexadezimalsystem 8 2.1 Hexadezimalzahlen mit Vorzeichen 10 3 Oktalsystem 13 4 Zahlenring 14 Definition: Ein polyadisches Zahlensystem
MehrAbschlussklausur Informatik, SS 2012
Abschlussklausur Informatik, SS 202 09.07.202 Name, Vorname: Matr.-Nr.: Unterschrift: Zugelassene Hilfsmittel: außer Stift und Papier keine Hinweis: Geben Sie bei allen Berechnungen den vollständigen Rechenweg
MehrBei der Darstellung von Daten mit Stromimpulsen gibt es nur 2 ZUSTÄNDE
OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Fach: EDV / Wn LA 1: Grundlagen der Datenverarbeitung LE 1: Information: CODIERUNG VON DATEN Um sich anderen verständlich zu machen, verwendet der (moderne) Mensch
Mehr1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur
1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: Was ist Hard- bzw. Software? a Computermaus b Betriebssystem c Drucker d Internetbrowser
MehrWichtige Rechnerarchitekturen
Wichtige Rechnerarchitekturen Teil 1 Überblick 1 Rechnergeschichte: Mechanische Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen (17.Jahrhundert) Rechenuhr von Schickard (1623) Pascaline von Blaise Pascal (1642)
Mehr1. Stellenwerte im Dualsystem
1. a) Definitionen Stellenwertsystem Ein Zahlensystem bei dem der Wert einer Ziffer innerhalb einer Ziffernfolge von ihrer Stelle abhängt, wird Stellenwertsystem genannt. Die Stellenwerte sind also ganzzahlige
MehrRechnergrundlagen SS Vorlesung
Rechnergrundlagen SS 2007 8. Vorlesung Inhalt Gleitkomma-Darstellung Normalisierte Darstellung Denormalisierte Darstellung Rechnerarchitekturen Von Neumann-Architektur Harvard-Architektur Rechenwerk (ALU)
MehrIm Original veränderbare Word-Dateien
Das Von-Neumann-Prinzip Prinzipien der Datenverarbeitung Fast alle modernen Computer funktionieren nach dem Von- Neumann-Prinzip. Der Erfinder dieses Konzeptes John von Neumann (1903-1957) war ein in den
MehrAlgorithmen & Programmierung. Zahlensysteme Bits und Bytes
Algorithmen & Programmierung Zahlensysteme Bits und Bytes Zahlensysteme Positionssystem Bei sogenannten Positionssystemen bestimmt (im Gegensatz zu additiven Systemen wie dem römischen Zahlensystem) die
MehrDualzahlen
Dualzahlen Ein Schüler soll sich eine Zahl zwischen und 6 denken. Nun soll der Schüler seinen Zahl in folgenden Tabellen suchen und die Nummer der Tabelle nennen in welcher sich seine Zahl befindet. 7
MehrZahlensysteme. Digitale Rechner speichern Daten im Dualsystem 435 dez = 1100110011 binär
Zahlensysteme Menschen nutzen zur Angabe von Werten und zum Rechnen vorzugsweise das Dezimalsystem Beispiel 435 Fische aus dem Teich gefischt, d.h. 4 10 2 + 3 10 1 +5 10 0 Digitale Rechner speichern Daten
MehrComputer rechnen nur mit Nullen und Einsen
Computer rechnen nur mit Nullen und Einsen Name: Unser bekanntes Dezimalsystem mit 10 Ziffern Ein wesentliches Merkmal eines Zahlensystems ist die verwendete Anzahl der Ziffern. Im Dezimalsystem gibt es
MehrMikrocomputertechnik
Mikrocomputertechnik Bernd-Dieter Schaaf Mit Mikrocontrollern der Familie 8051 ISBN 3-446-40017-6 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40017-6 sowie im Buchhandel
MehrGrundlagen der Informatik
Grundlagen der Informatik Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB Automatisierung
MehrGrundlagen der Informatik
Grundlagen der Informatik Teil II Speicherung und Interpretation von Information Seite 1 Speicherung und Interpretation von Information Beginn der Datenverarbeitung => Erfindung von Zahlensystemen Quantifizierung
Mehr(7) AB 20: Bits und Bytes
Wie speichert ein Computer Informationen? - Binärsystem, Bits und Bytes Wusstet Ihr, dass Computer nur Nullen und Einsen verwenden? Alles, was ihr auf einem Computer seht oder hört Wörter, Bilder, Zahlen,
MehrZahlendarstellungen und Rechnerarithmetik*
Zahlendarstellungen und Rechnerarithmetik* 1. Darstellung positiver ganzer Zahlen 2. Darstellung negativer ganzer Zahlen 3. Brüche und Festkommazahlen 4. binäre Addition 5. binäre Subtraktion *Die Folien
Mehr1. Entwicklung der Datenverarbeitung
1. Entwicklung der Datenverarbeitung 1.1. Vom Abakus zum Pentium Schon im Altertum war man bestrebt, sich Hilfsmittel zu schaffen, die das Zählen und Rechnen erleichterten. Formulierung mechanischer Abläufe
MehrMicrocomputertechnik
Microcomputertechnik mit Mikrocontrollern der Familie 8051 Bearbeitet von Bernd-Dieter Schaaf 2. Auflage 2002. Buch. 230 S. Hardcover ISBN 978 3 446 22089 8 Format (B x L): 16 x 22,7 cm Gewicht: 407 g
MehrGeschichte der Informatik
! Ägyptische Multiplikation (oder Indische Multiplikation ), ca. 16. Jhd. v. Chr.! Ab ca. 450 v. Chr.: Verwendung des Abakus als Hilfsmittel für die Grundrechenarten.! Euklid (365-300 v.chr.): euklidischer
MehrEinführung in die Informatik Inf, SAT
Einführung in die Informatik Inf, SAT Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659
MehrInformatik 12 Kapitel 3 - Funktionsweise eines Rechners
Fachschaft Informatik Informatik 12 Kapitel 3 - Funktionsweise eines Rechners Michael Steinhuber König-Karlmann-Gymnasium Altötting 9. Februar 2017 Folie 1/36 Inhaltsverzeichnis I 1 Komponenten eines PCs
MehrEinführung in die Informatik Inf, SAT
Einführung in die Informatik Inf, SAT Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659
Mehrn 1. Der Begriff Informatik n 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen - 1 -
n 1. Der Begriff Informatik n 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik n "Informatik" = Kunstwort aus Information
MehrZahlensysteme: Oktal- und Hexadezimalsystem
20 Brückenkurs Die gebräuchlichste Bitfolge umfasst 8 Bits, sie deckt also 2 8 =256 Möglichkeiten ab, und wird ein Byte genannt. Zwei Bytes, also 16 Bits, bilden ein Wort, und 4 Bytes, also 32 Bits, formen
MehrProgrammieren. Kapitel 3: Wie funktioniert ein moderner Computer? Wintersemester 2008/2009. Prof. Dr. Christian Werner
Institut für Telematik Universität zu Lübeck Programmieren Kapitel 3: Wie funktioniert ein moderner Computer? Wintersemester 8/9 Prof. Dr. Christian Werner 3- Überblick Typische Merkmale moderner Computer
MehrEin polyadisches Zahlensystem mit der Basis B ist ein Zahlensystem, in dem eine Zahl x nach Potenzen von B zerlegt wird.
Zahlensysteme Definition: Ein polyadisches Zahlensystem mit der Basis B ist ein Zahlensystem, in dem eine Zahl x nach Potenzen von B zerlegt wird. In der Informatik spricht man auch von Stellenwertsystem,
MehrPrinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors
Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors [Technische Informatik Eine Einführung] Univ.- Lehrstuhl für Technische Informatik Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
MehrSprachen und Automaten. Tino Hempel
Sprachen und Automaten 4 Tino Hempel Computer und Sprache Wie werden Informationen zu Daten kodiert? Welche Datenträger gibt es? Wie erfolgt die Verarbeitung der Daten? o o o Informationen werden im Computer
MehrLösung 1. Übungsblatt
Fakultät Informatik, Technische Informatik, Lehrstuhl für Eingebettete Systeme Lösung 1. Übungsblatt Konvertierung von Zahlendarstellungen verschiedener Alphabete und Darstellung negativer Zahlen Stoffverteilung
MehrFHZ. K01 Geschichte des Computers. Lernziele. Hochschule Technik+Architektur Luzern. Inhalt
Inhalt 1. Geschichte Folie 1 Lernziele Sie kennen die wichtigsten Punkte in der Geschichte des Computers Sie sind mit einigen Begriffen vertraut Folie 2 Seite 1 Computer als elektronische Rechenmaschine:
MehrRechnergrundlagen SS Vorlesung
Rechnergrundlagen SS 27 4. Vorlesung Inhalt Binäre Darstellung von Integer-Zahlen Vorzeichen-Betrag 2er-Komplement BCD Addition und Subtraktion binär dargestellter Zahlen Carry und Overflow Little Endian
Mehr2.1 Fundamentale Typen
2. Elementare Typen 2.1 Fundamentale Typen C++ stellt die wichtigsten Datentypen mit passender Form der Abspeicherung und zugehörigen Rechenoperationen zur Verfügung : Boolscher Datentyp (bool) für logische
Mehr1 Rechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer
David Neugebauer, Informationsverarbeitung - Universität zu Köln, Seminar BIT I Inhaltsverzeichnis 1 Rechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer 1 1.1 Komponenten................................. 1
Mehr1. Polyadische Zahlensysteme:
Wie funktioniert ein Rechner? 1. Polyadische Zahlensysteme: Stellenwertsystem zur Darstellung von natürlichen Zahlen. Basis B Stellenwert b Index i = Stelle B N, B 2 N 0 B 1 b, ( ) i b i Ein nicht polyadisches
MehrGrundlagen der Informatik
Mag. Christian Gürtler Programmierung Grundlagen der Informatik 2011 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines 3 1. Zahlensysteme 4 1.1. ganze Zahlen...................................... 4 1.1.1. Umrechnungen.................................
MehrRechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer
Inhaltsverzeichnis 1: Der Sehr Einfache Computer 1 Komponenten.................................... 1 Arbeitsweise..................................... 1 Instruktionen....................................
MehrGrundlagen der Rechnerarchitektur. Einführung
Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler
MehrBinärzahlen. Vorkurs Informatik. Sommersemester Institut für Informatik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Binärzahlen Vorkurs Informatik Institut für Informatik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2016 Gliederung 1 Das Binärsystem Einleitung Darstellung 2 Umrechen Modulo und DIV Dezimal in
MehrGrundlagen der Informatik Teil 3 Technische Grundlagen
Grundlagen der Informatik Teil 3 Technische Grundlagen Stephan Mechler Stephan Mechler 1. Vorlesung 19.09.2017 JETZT! Rechnerarchitektur TSIT - Technik Teil 3 2 von-neumann-architektur 1 Was passiert aber
MehrC. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner
Von-Neumann-Rechner (John von Neumann : 1903-1957) C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Quelle: http://www.cs.uakron.edu/~margush/465/01_intro.html Analytical Engine - Calculate
MehrInhaltsangabe. 2.1 DieCPU Der Speicher Die Busse Klassifikation der von-neumann-rechner... 37
2 Rechnerarchitektur - Grundlegende Rechnerarchitektur - Bestandteile eines Rechners - Klassifikation von Rechnern Inhaltsangabe 2.1 DieCPU... 33 2.2 Der Speicher...... 35 2.3 Die Busse........ 37 2.4
MehrZahlen in Binärdarstellung
Zahlen in Binärdarstellung 1 Zahlensysteme Das Dezimalsystem Das Dezimalsystem ist ein Stellenwertsystem (Posititionssystem) zur Basis 10. Das bedeutet, dass eine Ziffer neben ihrem eigenen Wert noch einen
MehrL3. Datenmanipulation
L Datenmanipulation Aufbau eines Computers Prozessor, Arbeitsspeicher und system Maschinensprachen und Maschinenbefehle Beispiel einer vereinfachten Maschinensprache Ausführung des Programms und Befehlszyklus
MehrBasisinformationstechnologie I
Basisinformationstechnologie I Wintersemester 2013/14 15. Januar 2014 Kurzwiederholung / Klausurvorbereitung I Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Jan G. Wieners
MehrGeschichte der Informatik
Entwicklung von Informationstechnik und Durchdringung des Alltags seit der 2. Hälfte des 20 Jahrhunderts explosionsartig Informationsgesellschaft Zunehmende Bedeutung und Wert von Informationen Schnelle
MehrZwischenklausur Informatik, WS 2016/17. Lösungen zu den Aufgaben
Zwischenklausur Informatik, WS 206/7 4.2.206 Lösungen zu den Aufgaben. Gegeben sind folgende Dualzahlen in Zweierkomplementdarstellung. Geben Sie den jeweils zugehörigen Dezimalwert an! a) entspricht der
Mehr2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16
2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 14. Okt. 2015 Computeraufbau: nur ein Überblick Genauer: Modul Digitale Systeme (2. Semester) Jetzt: Grundverständnis
MehrB Einführung. 1 Historische Entwicklung. 1 Historische Entwicklung (3) 1 Historische Entwicklung (2)
1 Historische Entwicklung 8500 v. Chr.: Zählsysteme in vielen Kulturen benutzt häufig 5 oder 10 als Basis 1. historische Entwicklung 2. Entwicklung der Mikroprozessoren 3. Entwicklung der Betriebssysteme
MehrDas Rechnermodell von John von Neumann
Das Rechnermodell von John von Neumann Historisches Die ersten mechanischen Rechenmaschinen wurden im 17. Jahhundert entworfen. Zu den Pionieren dieser Entwichlung zählen Wilhelm Schickard, Blaise Pascal
MehrMikroprozessor als universeller digitaler Baustein
2. Mikroprozessor 2.1 Allgemeines Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein Die zunehmende Integrationsdichte von elektronischen Schaltkreisen führt zwangsläufige zur Entwicklung eines universellen
MehrKodierung. Bytes. Zahlensysteme. Darstellung: Zahlen
2 Einführung in die Informationstechnik VI Information und ihre Darstellung: Zahlen, Zeichen, Texte Heute 1. Information und Daten 2. Informationsdarstellung 1. Zahlen 1. Binärsystem 2. Dezimalsystem 3.
MehrKapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner
Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Kapitel 5 Darstellung von Daten im Rechner und Rechnerarithmetik Literatur: Oberschelp/Vossen, Kapitel 5 Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Seite Kapitel
MehrInformationsmenge. Maßeinheit: 1 Bit. 1 Byte. Umrechnungen: Informationsmenge zur Beantwortung einer Binärfrage kleinstmögliche Informationseinheit
Informationsmenge Maßeinheit: 1 Bit Informationsmenge zur Beantwortung einer Binärfrage kleinstmögliche Informationseinheit 1 Byte Zusammenfassung von 8 Bit, kleinste Speichereinheit im Computer, liefert
MehrMikroprozessortechnik Grundlagen 1
Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega28 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes
MehrVon-Neumann-Architektur
Von-Neumann-Architektur Bisher wichtig: Konstruktionsprinzip des Rechenwerkes und Leitwerkes. Neu: Größerer Arbeitsspeicher Ein- und Ausgabewerk (Peripherie) Rechenwerk (ALU) Steuerwerk (CU) Speicher...ppppp...dddddd..
MehrProgrammieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff
Programmieren in C Eine Einführung in die Programmiersprache C Prof. Dr. Nikolaus Wulff Agenda Elementare Einführung C Programm Syntax Datentypen, Variablen und Konstanten Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen
Mehr1. Grundkonzepte der logischen Programmierung 2. Syntax von Prolog 3. Rechnen in Prolog. IV.1 Grundkonzepte der logischen Programmierung - 1 -
1. Grundkonzepte der logischen Programmierung 2. Syntax von Prolog 3. Rechnen in Prolog IV.1 Grundkonzepte der logischen Programmierung - 1 - Übersicht Imperative Sprachen Deklarative Sprachen Folge von
Mehr3 Kodierung von Informationen
43 3 Kodierung von Informationen Bevor ich Ihnen im nächsten Kapitel die einzelnen Bausteine einer Computeranlage vorstelle, möchte ich Ihnen noch kurz zeigen, wie Daten kodiert sein müssen, damit der
Mehr1 Einführende Bemerkungen
1 Einführende Bemerkungen Ziel des Moduls: Einführung in den prinzipiellen Aufbau und die grundlegende Verarbeitungsweise eines Rechners Hinführung an die objektorientierte Programmierung mittels Java
Mehr1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen - 1 -
1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik "Informatik" = Kunstwort aus Information und Mathematik
Mehr1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen - 1 -
1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik "Informatik" = Kunstwort aus Information und Mathematik
MehrTechnische Fachhochschule Berlin Fachbereich VIII
Technische Fachhochschule Berlin Fachbereich VIII Ergänzungen Seite von LOGIKPEGEL Logik-Familien sind elektronische Schaltkreise, die binäre Zustände verarbeiten und als logische Verknüpfungen aufgebaut
MehrINFORMATIK Oberstufe. Funktionsweise eines Rechners
INFORMATIK Oberstufe Funktionsweise eines Rechners Lehrplan Inf 12.3 (ca. 17 Std.): Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau eines Rechners und seiner prinzipiellen Funktionsweise helfen den Schülern, den
Mehrgleich ?
Bekanntlich rechnen wir üblicherweise mit Zahlen, die mit Ziffern aus einem Vorrat von 10 verschiedenen Zeichen beschrieben werden: { 0, 1, 2,..., 8, 9 }, wobei die Ziffer 0 ganz wesentlich für ein Stellenwertsystem
MehrRechnergrundlagen SS Vorlesung
Rechnergrundlagen SS 2007 3. Vorlesung Inhalt Zahlensysteme Binäre Darstellung von Integer-Zahlen Vorzeichen-Betrag Binary Offset 1er-Komplement 2er-Komplement Addition und Subtraktion binär dargestellter
MehrVorlesung Programmieren
Vorlesung Programmieren Zahlendarstellung Prof. Dr. Stefan Fischer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck http://www.itm.uni-luebeck.de/people/pfisterer Agenda Zahlendarstellung Oder: wie rechnen
Mehr1. Digitale Medien. 2. Webtechnologien. 3. Web 2.0, Semantic Web. 4. Wissensmanagement. 1. Methoden des Wissensmanagements 2.
Überblick GRUNDKURS INFORMATIK 1 EINFÜHRUNG 1. Informatik Grundlagen: Informationsdarstellung, Information und Daten, Algorithmen, Problemlösung. 1. Digitale Medien 2. Webtechnologien 3. Web 2.0, Semantic
MehrWissenschaftliches Rechnen I
Wissenschaftliches Rechnen I Vorlesung im WS 06/07 von Prof. Dr. Nicolas Gauger Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik Zimmer 2.403 Email: gauger@mathematik.hu-berlin.de Tel.: 030 2093-5833
MehrKapitel 1: Schaltfunktionen und ihre Darstellung
Kapitel 1: Schaltfunktionen und ihre Darstellung Kapitel 1 Schaltfunktionen und ihre Darstellung Literatur: Oberschelp/Vossen, Kapitel 1 Kapitel 1: Schaltfunktionen und ihre Darstellung Seite 1 Motivation
MehrGrundlagen der Informatik und der Numerik für Lehramt Grund- und Förderschule
Grundlagen der Informatik und der Numerik für Lehramt Grund- und Förderschule entstanden in den Jahren: WS92, WS93, WS94, WS95, WS96, WS97, WS98, WS99, WS00, WS01, WS02, WS03, WS04 1 Vom Abakus bis zum
MehrWintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 37
Skript Informatik Seite 1 von 37 Was ist Informatik? - Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere deren automatisierte Verarbeitung mit Hilfe von
MehrDatendarstellung Teil 2
Informatik 1 für Nebenfachstudierende Grundmodul Datendarstellung Teil 2 Kai-Steffen Hielscher Folienversion: 08. November 2016 Informatik 7 Rechnernetze und Kommunikationssysteme Inhaltsübersicht Kapitel
Mehr4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen
4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen Ein Rechner besteht aus den folgenden Bestandteilen: Rechenwerk Rechenoperationen wie z.b. Addition, Multiplikation logische Verknüpfungen
MehrBasisinformationstechnologie I
Basisinformationstechnologie I Wintersemester 2012/13 24. Oktober 2012 Grundlagen III Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Jan G. Wieners // jan.wieners@uni-koeln.de
MehrComputer-Architektur Ein Überblick
Computer-Architektur Ein Überblick Johann Blieberger Institut für Rechnergestützte Automation Computer-Architektur Ein Überblick p.1/27 Computer-Aufbau: Motherboard Computer-Architektur Ein Überblick p.2/27
MehrAbschnitt 2: Daten und Algorithmen
Abschnitt 2: Daten und Algorithmen 2. Daten und Algorithmen 2.1 Zeichenreihen 2.2 Datendarstellung durch Zeichenreihen 2.3 Syntaxdefinitionen 2.4 Algorithmen 2 Daten und Algorithmen Einf. Progr. (WS 08/09)
MehrEinführung in die Informatik I
Einführung in die Informatik I Das Rechnen in Zahlensystemen zur Basis b=2, 8, 10 und 16 Prof. Dr. Nikolaus Wulff Zahlensysteme Neben dem üblichen dezimalen Zahlensystem zur Basis 10 sind in der Informatik
MehrÜbung - Nutzung des Windows-Rechners zur Bestimmung von Netzwerkadressen
Übung - Nutzung des Windows-Rechners zur Bestimmung von Netzwerkadressen Lernziele Teil 1: Öffnen des Windows-Rechners Teil 2: Umwandeln zwischen Zahlensystemen Teil 3: Umwandeln von IPv4-Host-Adressen
MehrInformatik I für Verkehrsingenieure. Gliederung des Moduls Informatik (VW-VI-103) Organisatorisches WS 2017/2018
Fakultät Institut Systemarchitektur Professur Datenschutz und Datensicherheit WS 2017/2018 I für Verkehrsingenieure Dr.-Ing. Elke Franz Elke.Franz@tu-dresden.de Gliederung des Moduls (VW-VI-103) I Einführung
MehrVorlesung an der Dualen Hochschule - Karlsruhe
Informationstechnologie Vorlesung an der Dualen Hochschule - Karlsruhe Dozenten: Manfred Größer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Torsten Neck, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Dozent:
MehrAufbau und Funktionsweise eines Computers
Aufbau und Funktionsweise eines Computers Thomas Röfer Hardware und Software von Neumann Architektur Schichtenmodell der Software Zahlsysteme Repräsentation von Daten im Computer Hardware Prozessor (CPU)
MehrZahlen im Computer (Klasse 7 Aufbaukurs Informatik)
Zahlen im Computer (Klasse 7 Aufbaukurs Informatik) Die Bildauswahl erfolgte in Anlehnung an das Alter der Kinder Prof. J. Walter Bitte römische Zahlen im Geschichtsunterricht! Messsystem mit Mikrocontroller
MehrBrückenkurs / Computer
Brückenkurs / Computer Sebastian Stabinger IIS 23 September 2013 Sebastian Stabinger (IIS) Brückenkurs / Computer 23 September 2013 1 / 20 Content 1 Allgemeines zum Studium 2 Was ist ein Computer? 3 Geschichte
MehrÜbung zur Wirtschaftsinformatik I. Zahlensysteme / Codierung
WS 06/07 Thema 4: Zahlensysteme / Codierung 1 Übung zur Winfo I - Themenplan - Informationsverarbeitung in Unternehmen Tabellenkalkulation Anwendungen PC-Komponenten Zahlensysteme / Codierung Boole sche
MehrZENTRALEINHEITEN GRUPPE
31. Oktober 2002 ZENTRALEINHEITEN GRUPPE 2 Rita Schleimer IT für Führungskräfte WS 2002/03 1 Rita Schleimer TEIL 1 - Inhalt Zentraleinheit - Überblick Architekturprinzipien Zentralspeicher IT für Führungskräfte
MehrMikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen
Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)
Mehr1 WIINF. B (Studienleistung 06/07, Aufgabe 1)
A 2.1 2.3 (Studienleistung 12/07, Aufgabe 1) 16 Punkte 1 Konvertieren Sie die Dezimalzahl 19 insgesamt in eine Dualzahl. 2 Konvertieren Sie die Dualzahl 1011 insgesamt in eine Dezimalzahl. 3 Wandeln Sie
MehrEinführung in die Informatik
Einführung in die Informatik Geschichte und Einteilung der Informatik 01101101 01011001 11010011 10011000 00000011 00011100 01111111 11111111 00110100 00101110 11101110 01110010 10011101 00111010 2 Der
MehrTECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl
Mehr