Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik Mehr als feste Wendungen, Redensarten und Sprichwörter. Auflage

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1 Redewendungen Wörterbuch der deutschen Idiomatik Mehr als feste Wendungen, Redensarten und Sprichwörter 3. Auflage 11

2 13 o 2.5 Feste Attribuierungen Eine weitere notwendige, aber nicht immer eindeutige Grenzziehung betrifft die Gruppe der festen Attribuierungen (VerbindungenausAdjektivundSubstantiv).Während tote Hose, heißes Eisen oder blinder Passagier, bei denen mindestens ein Element nicht austauschbar ist (in blinder Fahrgast hat blind eine andere Bedeutung als in blinder Passagier ), zum Bestand der festen Wendungengerechnet werden,gibt eszahlreiche Fälle wie armes Würstchen, in denen beide Bestandteile ersetzbar sind (armes Kerlchen, armes Schwein usw. und kleines Würstchen, lächerliches Würstchen usw.) und die deshalb nicht als feste Wendungen im strengen Sinne anzusehen sind, obwohl sie häufig intuitiv diesem Bereich zugeordnet werden. Sehr häufig finden sich feste Attribuierungen in den Fachsprachen (zum Beispiel faradayscher Käfig oder schweres Wasser ), beieigennamen (wie Wilder Kaiser oder Süddeutsche Zeitung ) und bei namenähnlichen Fügungen (etwa Roter Milan oder Heiliger Abend ). Eine umfassenden BerücksichtigungderletztgenanntenFällewürde allerdings den Rahmen eines allgemeinsprachlichen Nachschlagewerks sprengen. 2.6 Routineformeln Auch bei Routineformeln, bei Wortgruppen, die für bestimmte alltägliche oder immer wiederkehrende Sprech- oder Schreibsituationen typisch und formelhaft geworden sind, ist es schwer, eine genaue Trennungslinie zwischen festen Wendungen und freiem Wortgebrauch zu ziehen. Grußformeln wie guten Tag und auf Wiedersehen zum Beispiel haben einen höheren Grad von Festigkeit als rhetorische Formeln wie ich habe die Ehre und das große Vergnügen...oder Handlungsanweisungen wie keine heiße Asche einfüllen oder der Nächste bitte! 2.7 Fremdsprachige Wendungen Aus fremden Sprachen übernimmt das Deutsche immer wieder nicht nur einzelne Wörter, sondern auch Fügungen und Wortgruppen. Beispiele hierfür sind last, notleast oder in medias res, die je nach Bildungsgrad den deutschen Sprecherinnen und Sprechern geläufig oder weniger geläufig sind. Gelegentlich werden auch Redewendungen anderer Sprachen ins Deutsche übersetzt; Lehnwendungen dieser Art sind zum Beispiel im selben Boot sitzen (nach demenglischen be in the same boat ) oder dassüße Leben (nach dem italienischen la dolce vita). 2.8 Redensarten, Sprichwörter und Zitate Eine letzte große Gruppe, die zu den Grenzgebieten der festen Wendungen zählt, bilden Redensarten, Sprichwörter und Zitate (»geflügelte Worte«). Diesen Wortgruppen ist gemeinsam, dass sie im Gegensatz zu den festen Wendungen in der Regel als selbstständige Sätze (mit einem Verb in derpersonalform) gebraucht werden. Zu den Redensarten rechnen wir zum Beispiel du kriegst die Tür nicht zu! oder wer s glaubt, wird selig, zu den Sprichwörtern der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht oder wes Brot ich ess, des Lied ich sing und zu den Zitaten auch du, mein Sohn Brutus oder es ist etwas faul im Staate Dänemark. (Eine ausführliche Sammlung und Darstellung der geläufigen deutschen Zitate bietet der Band 12 der Dudenreihe mit dem Titel»Zitate und Aussprüche«.) 3. Wie lassen sich Redewendungen klassifizieren? Wie bei vielen sprachlichen Erscheinungen ist eine streng systematische Klassifikation auch bei den Redewendungen nur bedingt möglich. Drei verschiedene An-

3 o 14 sätze sollen im Folgenden kurz charakterisiert werden. 3.1 Teilidiomatische und vollidiomatische Wendungen Eine grobe Zweiteilung ergibt sich, wenn man den Grad der Idiomatizität betrachtet, das heißt, wenn man überprüft, in welchem Maße die Einzelbedeutungen der Wörter einer Wendung hinter der Gesamtbedeutung zurücktreten. Bei das Kind mit dem Bade ausschütten zum Beispiel ist die Bedeutung»zu radikal vorgehen, mit dem Schlechten zugleich auch das Gute verwerfen«völlig unabhängig von den freien Bedeutungen der Wörter Kind, Bad und ausschütten. Bei fressen wie ein Scheunendrescher dagegen oder bei sich einen Ast lachen hat jeweils einbestandteil (fressen, lachen) seine freiebedeutung behalten; solche Fälle könnten deshalb als teilidiomatisch bezeichnet werden, im Gegensatz zu den vollidiomatischen. 3.2 Wendungen in bestimmten syntaktischen Funktionen Unter funktionalem Aspekt ist eine differenziertere Einteilung der festen Wendungen möglich. Sie können erstens als feste syntaktische Verknüpfungen (Syntagmen) in der Funktion eines Satzgliedes stehen, zweitens als Sprichwörter, Zitate, Redensarten oder Routineformeln selbstständige Sätze in einer spezifischen Textfunktion bilden.die erste dieser beiden Gruppen lässt sich noch weiter unterteilen: feste syntaktische Verknüpfungen können innerhalb des Satzes nominal, verbal, adverbial und präpositional fungieren. Die nominale Funktion kann man weiterhin untergliedern nach der Verwendung als Subjekt oder Objekt, attributiv oder prädikativ. Beispiele hierfür zeigt das folgende Schema: 1 Syntagmen 1.1 nominal Subjekt Otto Normalverbraucher ist wieder ko nsumfreudiger geworden Objekt Sie hatten im Krieg all ihr Hab und Gut verloren attributiv Er hat ein hieb- und stichfestes Alibi prädikativ Wir tranken viel und hastig und waren bald blau wie die Veilchen. 1.2 verbal Du darfst die Entscheidung nicht auf die lange Bank schieben. 1.3 adverbial Unsere To chter hat alle Prüfungen mit Glanz und Gloria bestanden. 1.4 präpositional Sie dürfen in Anbetracht der Umstände mit einem milden Urteil rechnen. 2 selbstständige Sätze Jetzt ist der Bart ab! Allerdings lässt sich eine große Zahl von Wendungen mehreren dieser Untergruppen zugleich zuordnen. Otto Normalverbraucher kann zum Beispiel ebenso in der Objekt- wie in der Subjektrolle gebraucht werden, hieb- und stichfest ist nicht nurattributiv, sondern auch prädikativ einsetzbar. 3.3 Die Struktur der festen Wendungen Unabhängig von ihrer Funktion lassen sich feste Syntagmen auch nach ihrer Struktur zu bestimmten Typen zusammenfassen. Hier gibt es zum Beispiel die Gruppe der festen attributiven Fügungen wie tote Hose, kein Schwein, das Auge des Gesetzes oder des Pudels Kern. Weiterhin haben die festen Vergleichsformeln eine deutlich erkennbare spezifische Struktur, zum Beispiel abgehen wie ein Zäpfchen, überflüssig wie ein Kropf oder wie von dertarantel gestochen. Auffällig sind auch die sogenannten Paarformeln wie rank und schlank, weder Fisch noch Fleisch, auf Gedeih und Ver-

4 15 o derb, bitten und betteln oder ab und zu. Die wahrscheinlich größtegruppe bilden die verbalen festen Wendungen wie die Kuh vom Eis kriegen, jmdn. im Regenstehen lassen oder den Ball flachhalten. 4. Die Auswahl der Einträge für dieses Wörterbuch Der Duden»Redewendungen«setzt sich zum Ziel, die gebräuchlichsten festen Wendungen der deutschen Gegenwartssprache möglichst umfassend zu dokumentieren. Dabei geht es in erster Linie um den Kernbereich der eindeutig zu identifizierenden festen Wendungen. Jedoch werden auch aus den meisten der oben beschriebenen Grenzbereiche die geläufigsten Wortgruppen zumindest exemplarisch berücksichtigt. Die Auswahl stützt sich dabei auf Vorarbeiten in den im Literaturverzeichnis angegebenen allgemeinen und speziellen Duden-Wörterbüchern und auf die umfangreiche Belegsammlung der Dudenredaktion. Für die Neuauflage wurden die heute verfügbaren elektronischen Möglichkeiten, besonders das Duden-Korpus mit derzeit etwa 1,2 Milliarden laufenden Wortformen, zur berprüfung dergebräuchlichkeit der Wendungen vielfach genutzt. Die Einträge zeigen meist die am häufigsten vorkommendeformderjeweiligen festen Wendung. Obwohl ein Hauptmerkmal der Redewendung ihre formale Fixiertheit ist, gibt es in vielen Fällen eine gewisse BandbreitevonVariationsmöglichkeiten. Zu zwei linke Hände haben kann man zum Beispiel Belege finden wie mit seinen zwei linken Händen ist er für diese Arbeit ungeeignet. Solche sprachlich durchaus korrekten Abwandlungen werden in diesem Wörterbuch aus Platzgründen meist nicht berücksichtigt,siekönnenaber gelegentlich in den zitierten Belegstellen auftreten. Dasselbe gilt für orthografische Varianten. Regionale und mundartliche Wendungen wurden nur aufgenommen, wenn sie auch überregional geläufig sind. Verstärkt berücksichtigt sind dagegen die gängigsten Wendungen des österreichischen und schweizerischen Deutsch. 5. Ausgewählte Literaturhinweise Eine thematisch gegliederte Literaturliste bietet Földes, Csaba: Idiomatik/Phraseologie (Studienbibliographien Sprachwissenschaft Bd. 18), Heidelberg Wörterbücher Agricola, Erhard (Hrsg.): Wörter und Wendungen. Wörterbuch zum deutschen Sprachgebrauch. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, überarbeitete Neufassung der 14.Auflage Borchardt, Wilhelm/Wustmann, Gustav/ Schoppe, Georg: Die sprichwörtlichen Redensarten im deutschen Volksmund nach Sinn und Ursprung erläutert. Leipzig, 7. Auflage Büchmann, Georg/Hofmann, Winfried: Geflügelte Worte. Der klassische Zitatenschatz. Berlin, 41. Auflage Duden Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in zehn Bänden. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, 3. Auflage 1999 Duden Deutsches Universalwörterbuch. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, 6. Auflage Duden Etymologie. Herkunftswörterbuch der deutschen Sprache (Der Duden in zwölf Bänden, Bd. 7). Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, 4. Auflage Duden Stilwörterbuch der deutschen Sprache. Die Verwendung der Wörter im Satz (Der Duden in zwölf Bänden, Bd.2). Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, 8. Auflage Friederich, Wolf: Moderne deutsche Idiomatik. Alphabetisches Wörterbuch

5 o 16 mitdefinitionen und Beispielen. München, 2. Auflage Görner, Herbert: Redensarten. Kleine Idiomatik der deutschen Sprache. Leipzig, 6. Auflage Grimm, Jacob und Wilhelm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bde. in 32 Teilen. Leipzig , Quellenverzeichnis Neubearbeitung A aussetzen , D Fux Kempcke, Günter (Leitung des Autorenkollektivs): Handwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. In zwei Bänden. Berlin Kiaulehn, Walther: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten. München, 12. Auflage Klappenbach, Ruth/Steinitz, Wolfgang (Hrsg.): Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Berlin Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Berlin, New York Küpper, Heinz: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. 8Bde. Stuttgart Müller, Klaus: Lexikon der deutschen Redensarten. München Paul, Hermann: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Bearbeitet von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel. Tübingen Röhrich, Lutz: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. 3Bde. Freiburg Schemann, Hans: Deutsche Idiomatik. Die deutschen Redewendungen im Kontext. Stuttgart, Dresden Schemann, Hans: Deutsche Redensarten. Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig Wander, Karl Friedrich Wilhelm: Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Ein Hausschatz für das deutsche Volk. 5Bde. Darmstadt 1964 (Unveränderter Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1867). 5.2 Sekundärliteratur Barz, Irmhild: Probleme der phraseologischen Modifikation. In: Deutsch als Fremdsprache 6/1986. Baur, Rupprecht S./Chlosta, Christoph/ Piirainen, Elisabeth (Hrsg.): Wörter in Bildern Bilder in Wörtern. Beiträge zur Phraseologie und Sprichwortforschung aus dem Westfälischen Arbeitskreis (Phraseologie und Parömiologie 1). Hohengehren Burger, Harald: Idiomatik des Deutschen (Germanistische Arbeitshefte 16). Tübingen Burger, Harald: Phraseologismen im allgemeinen einsprachigen Wörterbuch. In: Franz Josef Hausmann/ Oskar Reichmann/Herbert Ernst Wiegand/Ladislav Zgusta (Hrsg.): Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zurlexikographie (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 5,1). Berlin/New York Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin, 2. Auflage Burger, Harald: Konzepte von»variation«in der Phraseologie. In: Annelies Häcki Buhofer (Hrsg.): Vom Umgang mit sprachlicher Variation. Festschrift für Heinrich Löffler. Tübingen/Basel Burger, Harald: Die Charakteristika phraseologischer Einheiten. Ein berblick. In: Alan Cruse/Franz Hundsnurscher/ Michael Job/Peter Rolf Lutzeier (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 21,1). Berlin/New York 2002.

6 17 o Burger, Harald/Buhofer, Annelies/Sialm, Ambros: Handbuch der Phraseologie. Berlin/New York Burger, Harald/Dobrovol skij, Dmitrij/ Kühn, Peter/Norrick, Neal R. (Hrsg.): Phraseologie. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 28,1 und 28,2). Berlin/New York Burger, Harald/Linke, Angelika: Historische Phraseologie. In: Werner Besch/Otto Reichmann/Stefan Sonderegger (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2,2). Berlin/New York Burger, Harald/Zett, Robert (Hrsg.): Aktuelle Probleme der Phraseologie (Zürcher germanistische Studien 9). Bern Č ernyševa, Irina: Aktuelle Probleme der deutschen Phraseologie. In: Deutsch als Fremdsprache 1/1984. Coseriu, Eugenio: Lexikalische Solidaritäten. In: Poetica 1/1967. Daniels, Karlheinz: Neue Aspekte zum Thema Phraseologie in der gegenwärtigen Sprachforschung. In: Muttersprache 86/1976 (Teil 1), 89/1979 (Teil 2), 93/1983 (Teil 3), 95/ (Teil 4 und 5). Deutschunterricht 5/2005: Phraseologismen und ihre Varianten. Dietz, Hans-Ulrich: Rhetorik in der Phraseologie. Zur Bedeutung rhetorischer Stilelemente im idiomatischen Wortschatz des Deutschen (Reihe Germanistische Linguistik Bd. 205). Tübingen Dobrovol skij, Dmitrij: Gibt es Regeln für die Passivierung deutscher Idiome? In: Das Wort. Germanistisches Jahrbuch Bonn Dobrovol skij, Dmitrij: Phraseologismen in kontrastiver Sicht. In: Alan Cruse/ Franz Hundsnurscher/Michael Job/Peter Rolf Lutzeier (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 21,1). Berlin/New York Ď určo, Peter (Hrsg.): Europhras 97. Phraseology and Paremiology. International Symposium. Bratislava Eismann, Wolfgang (Hrsg.): Europhras 95. Europäische Phraseologie: Gemeinsames Erbe und kulturelle Vielfalt (Studien zur Phraseologie und Parömiologie 15). Bochum Fernandez-Bravo, Nicole/Behr, Irmtraud/ Rozier, Claire (Hrsg.): Phraseme und typisierte Rede (Eurogermanistik 14). Tübingen Fleischer, Wolfgang: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. 2.Aufl., Tübingen Fleischer, Wolfgang: Eigenständigkeit und Wechselbeziehungen der Phraseologismen. Zur Charakterisierung der Phraseologismen als sprachliche Einheit. In: Erhard Agricola/Jochen Schildt/ Dieter Viehweger (Hrsg.): Wortschatzforschung heute. Aktuelle Probleme der Lexikologie und Lexikographie. Leipzig Fleischer, Wolfgang: Zur Bedeutungsbeschreibung von Phraseologismen. In: Jochen Schildt/Dieter Viehweger (Hrsg.): Die Lexikographie von heute und das Wörterbuch von morgen. Analysen Probleme Vorschläge (Linguistische Studien, Reihe A, Arbeitsberichte 109). Berlin Földes, Csaba (Hrsg.): Deutsche Phraseologie in Sprachsystem und Sprachverwendung. Wien Földes, Csaba: berlegungen zum lexikographischen Konzept eines phraseolo-

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