Referat. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Referat. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft"

Transkript

1 R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Referat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft anlässlich der Botschafterinformationsveranstaltung Montag, 10. Juni 2013 Kunstraum Engländerbau, Vaduz Sperrfrist: Montag, 10. Juni 2013, Uhr Es gilt das gesprochene Wort!

2 2/7 Durchlauchten Exzellenzen Botschafterinnen und Botschafter Es ist mir eine Ehre, als Mitglied der Regierung zum ersten Mal anlässlich dieser jährlichen Informationsveranstaltung zu Ihnen sprechen zu können. Auch von meiner Seite begrüsse ich Sie sehr herzlich hier in Vaduz und bedanke mich für Ihr Kommen und Ihr Interesse am Fürstentum Liechtenstein. Seit dem 27. März 2013 ist die neue Regierung im Amt, seit dem gleichen Tag gilt die neue Regierungsorganisation mit fünf Ministerien. In meine Zuständigkeit fällt das Ministerium für Inneres, Justiz und Wirtschaft. Das ist eine spannende Kombination von drei sehr unterschiedlichen Politikbereichen. Mein Ziel ist es, trotz aller Unterschiedlichkeit möglichst viele Synergien innerhalb dieser Politikbereiche zu nutzen und in allen drei Bereichen frühzeitig auf internationale Entwicklungen und Herausforderungen zu reagieren. Im Folgenden möchte ich Ihnen diese drei Politikbereiche kurz vorstellen. Von besonderem Interesse für Sie dürften die aktuelle Situation sowie die gesetzten Ziele in diesen drei Politikbereichen sein. Ich beginne mit dem Politikbereich Inneres. Sicherheit ist ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort und für eine hohe Lebensqualität. Gerade für einen Kleinstaat wie Liechtenstein ist es aber eine besondere Herausforderung, im Bevölkerungsschutz mit beschränkten Ressourcen einer zunehmend anspruchsvolleren Aufgabenstellung gerecht zu werden. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten von zentraler Bedeutung. Zwei Projekte des Bevölkerungsschutzes sind aktuell besonders hervorzuheben: Zum einen findet im Juli zusammen mit der Schweiz eine gross angelegte militärisch-zivile Katastrophenschutzübung in Liechtenstein statt. Die Einsatzübung soll die beteiligten Partner bezüglich der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und der grenzüberschreitenden Hilfeleistung im Ereignisfall ausbilden. Zum anderen sind wir derzeit dabei, eine sogenannte Gefährdungsanalyse für Liechtenstein zu erarbeiten, welche die Grundlage für die Ausgestaltung der künftigen Sicherheitspolitik im Bereich des Bevölkerungsschutzes darstellt. Dabei werden die für Liechtenstein massgebenden Gefährdungen, wie zum Beispiel Erdbeben, Hochwasser oder Pandemie, evaluiert. Aufbauend auf dieser Analyse wird ein Massnahmenplan erstellt, um erkannte Defizite bei der Bewältigung von ausserordentlichen Lagen zu beheben. Stets aktuell ist das Thema Zuwanderung. Etwa zwei Drittel aller Arbeitsplätze werden von ausländischen Arbeitnehmern eingenommen, die Hälfte aller Arbeitsplätze durch Grenzgänger. Damit ist Liechtenstein tagtäglich in hohem Masse mit Migration und deren Auswirkungen konfrontiert. Die Integration der Zuwandernden hat oberste Priorität in der liechtensteinischen Migrationspolitik. Integration ist eine komplexe Querschnittsaufgabe und eine ständige Herausforderung, zumal Liechtenstein zur Förderung des Wirtschaftswachstums auch in Zukunft auf den Zuzug ausländischer Arbeitskräfte angewiesen sein wird.

3 3/7 Die liechtensteinische Integrationspolitik basiert auf dem Grundsatz des "Förderns und Forderns". Im Dezember 2010 hat die Regierung das Integrationskonzept mit dem Titel "Stärke durch Vielfalt" und den dazugehörenden Massnahmenplan 2011 bis 2013 verabschiedet. Wie schon in den beiden Vorjahren wird auch dieses Jahr wieder eine Integrationskonferenz stattfinden, die als Austauschplattform für Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft dient und verschiedene Facetten der Integration beleuchtet. In Kooperation mit dem TAK Theater am Kirchplatz wurde im vergangenen Jahr zudem die Veranstaltungsreihe "buntlounge" gestartet, welche Einheimische und Zugewanderte in einem lockeren Rahmen vereint und miteinander ins Gespräch bringt. Auch erschien 2012 zum ersten Mal der Integrationskalender unter dem Motto "Vielfalt schmeckt besser". Ein Schwerpunkt der verschiedenen Integrationsmassnahmen liegt dabei vor allem auf der Förderung von Deutschkursen sowie der Frühförderung für Kinder mit Migrationshintergrund. Innerhalb der Internationalen Flüchtlings- und Migrationshilfe fördert Liechtenstein zusammen mit Caritas Schweiz - vor allem in Bosnien-Herzegowina und im Kosovo - verschiedene Projekte, die zur Bewältigung der globalen Migrationsproblematik, zur Völkerverständigung sowie zum Schutz und der Unterstützung von Flüchtlingen, Binnenvertriebenen und Rückkehrern beitragen. Mit Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo unterhält Liechtenstein zudem Migrationspartnerschaften mit dem Ziel, in sämtlichen Bereichen der Migration verstärkt zusammenzuarbeiten. Diese Bereiche decken ein Feld ab von den Beziehungen zwischen dem Heimatland und der Diaspora in Liechtenstein über die Rückübernahme von illegal anwesenden Personen bis hin zur Unterstützung der sozio-ökonomischen Entwicklung. Liechtenstein hat durchwegs positive Erfahrungen mit diesen Migrationspartnerschaften gemacht und wird daher auch in Zukunft auf dieses Instrument setzen. Liechtenstein ist am 19. Dezember 2011 als vollständig assoziierter Mitgliedstaat dem Schengenraum beigetreten. Seither finden an der Grenze zu Österreich zwar immer noch Waren-, aber keine systematischen Personenkontrollen mehr statt. Durch den Beitritt zum Schengenraum konnte zum einen die Sicherheit im Land erhöht werden und zum anderen wurde auch die internationale polizeiliche Zusammenarbeit weiter ausgebaut und gestärkt. Im Sicherheitswesen profitiert Liechtenstein stark von der Anbindung an das Schengener Informationssystem (SIS II), der europäischen Fahndungsdatenbank, sowie im Asylbereich vom Zugang zur Fingerabdruckdatenbank Eurodac. Dadurch lässt sich vermeiden, dass Liechtenstein als Zweitasylland genutzt wird, wenn ein Verfahren in einem anderen Mitgliedsstaat für den Gesuchsteller negativ verläuft. Die Lage im Asylwesen kann derzeit als stabil bezeichnet werden. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres suchten in Liechtenstein 22 Personen um Asyl an. Im vergangenen Jahr hat Liechtenstein zudem einen anerkannten Flüchtling aus Malta übernommen und damit ein Zeichen der gesamteuropäischen Solidarität mit dem von den Migrationsbewegungen aus Nordafrika besonders stark betroffenen Kleinstaat gesetzt. Dem Mann, der ursprünglich aus Eritrea stammt, wurden erste Schritte in die Liechtensteiner

4 4/7 Arbeitswelt und das Gesellschaftsleben ermöglicht sowie der Erwerb von ersten Deutschkenntnissen finanziert. Bei den Themen Migration und Integration werden die Querverbindungen und die möglichst optimal zu nutzenden Synergien zwischen den Politikbereichen Inneres, Justiz und Wirtschaft besonders deutlich sichtbar. Ich komme nun zum Bereich Justiz. Die Zuverlässigkeit eines Staatswesens lässt sich an seiner Gesetzgebung und an der Anwendung der Gesetze ablesen. Liechtenstein ist ein Rechtsstaat mit langer Tradition. Die staatliche Macht basiert auf der Verfassung. Sie wird auf der Grundlage von verfassungskonform erlassenen Gesetzen ausgeübt. Das Ziel jeder Rechtsstaatlichkeit muss es sein, Menschenwürde, Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit zu gewährleisten. Es ist ein vordringliches Ziel, internationale Entwicklungen und Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und die rechtlichen Rahmenbedingungen an internationale Erfordernisse anzupassen. Dementsprechend hat Liechtenstein unter anderem auch das Strafrecht und das Personen- und Gesellschaftsrecht laufend neuen Entwicklungen angepasst. Das liechtensteinische Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch ABGB ist mittlerweile 200 Jahre alt. Das wurde zum Anlass genommen, um verschiedene Revisionen des ABGB in die Wege zu leiten. Beispielsweise wurde das Erbrecht modernisiert. Weitere laufende Revisionen, die innerhalb dieser Legislaturperiode zu einem Abschluss gebracht werden sollen, betreffen unter anderem das Kindschaftsrecht, hier geht es insbesondere um die gemeinsame Obsorge der Eltern, und die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass es das generelle Ziel der Regierung ist, die Situation von Frauen in einem Schwangerschaftskonflikt zu verbessern. Die Rechtsstaatlichkeit ist auch für eine Volkswirtschaft von ausschlaggebender Bedeutung. Es geht dabei um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort, im Speziellen in den Finanzdienstleistungsplatz. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung von rechtlichen Rahmenbedingungen für neue Geschäftsfelder. Rasche und innovative Anpassungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sind Voraussetzung für das Wachstum und die weitere Diversifikation des Wirtschaftsstandorts Liechtenstein. Vor einigen Jahren wurde von der Regierung eine Studie in Auftrag gegeben, die sich unter anderem mit dem Thema Philanthropie befasst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich sowohl unsere Nachbarn als auch Standorte wie zum Beispiel Luxemburg aktiv mit dem Thema Philanthropie und den daraus resultierenden Chancen und Herausforderungen intensiv auseinandersetzen und entsprechende Strukturen aufgebaut haben. Dabei wurde erkannt, dass die Abteilung Stiftungsaufsicht des Amtes für Justiz als bereits etablierter Stiftungspartner einen wichtigen Beitrag zur Attraktivitäts- und Reputations-

5 5/7 steigerung des Standortes Liechtenstein sowie zur erfolgreichen Umsetzung der Vision "Führender Philanthropiestandort im Jahre 2015" leisten kann. Wie Sie sehen, können auch im Bereich Justiz starke Querverbindungen zu den Bereichen Inneres und Wirtschaft durch die Zusammenführung dieser drei Politikbereiche in einem Ministerium genutzt werden. Als letzte der drei Ministeriumsaufgaben möchte ich Ihnen nun den Politikbereich Wirtschaft vorstellen. Die momentane wirtschaftliche Situation Liechtensteins lässt sich wie folgt umschreiben: Finanz- und Wirtschaftskrisen haben in den letzten Jahren rund um den Globus die Volkswirtschaften gebeutelt. In einer globalisierten Welt kann kein Land den Auswirkungen von Krisen entkommen, auch Liechtenstein nicht. Dennoch konnte Liechtenstein in den Krisenjahren 2008/2009 die Beschäftigung ausbauen. Das ist ganz klar auf die guten Rahmenbedingungen und die Widerstandsfähigkeit eines diversifizierten Wirtschaftsstandorts zurückzuführen. Seit etwa Mitte 2011 hat sich die Konjunktur in Liechtenstein etwas abgekühlt, was zu Umsatzrückgängen führte. Ursache für diese Abkühlung sind unter anderem die weltwirtschaftliche Entwicklung, der starke Franken und die Unsicherheit durch die Euro-Krise. Ich gehe deshalb von eher verhaltenen Wachstumsimpulsen für die liechtensteinische Volkswirtschaft und dementsprechend von einer verhaltenen konjunkturellen Entwicklung aus. Positiv sind die Entwicklungen in den USA zu betrachten. Der neben der Schweiz und Deutschland drittwichtigste Handelspartner hat positive Zahlen für das Jahr 2013 gemeldet. Ein Anspringen der US-Konjunktur wird schnell auf Europa übergreifen. Es ist mein Ziel als Wirtschaftsminister, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts sowie die Attraktivität Liechtensteins als Innovationsstandort und als Sitz von internationalen Unternehmen durch die Verbesserung von Rahmenbedingungen zu erhalten und weiter zu fördern. Damit Rahmenbedingungen optimal ausgestaltet sind, müssen sie in einem sich sehr rasch ändernden und vermehrt globaler werdenden Umfeld möglichst zeitnah diesen veränderten Bedingungen angepasst werden. Nur dann kann ein Wirtschaftsstandort im tagtäglichen Wettbewerb bestehen und gedeihen. Die liberale Wirtschaftspolitik Liechtensteins geht vom Primat der Eigenverantwortlichkeit aus und beschränkt die staatlichen Eingriffe auf das Notwendigste. Innerhalb der wirtschaftlichen Aussenbeziehungen setzt sich die Regierung aktiv für die Interessen der liechtensteinischen Wirtschaft und den diskriminierungsfreien Zugang zu den ausländischen Märkten ein. Erlauben Sie mir, dass ich Ihnen den Wirtschaftsstandort Liechtenstein mit ein paar Zahlen und Fakten näherbringe: Liechtensteins Wirtschaftsstandort basiert auf Industrie, Fi-

6 6/7 nanzdienstleistungen und leistungsfähigem Gewerbe. Diversifikation, Qualität und Innovationskraft sind die Garanten für Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen sowie eines funktionierenden sozialen Netzes. Sie bieten besten Schutz vor struktureller Arbeitslosigkeit. Liechtenstein wurde häufig ausschliesslich als Finanzdienstleistungsplatz wahrgenommen. Wer früher an Liechtenstein dachte, dachte oft an Geldkoffer, Briefkästen, verschwiegene Banken. Dieses Bild sollte allmählich verblassen, denn unser Finanzdienstleistungsplatz wurde mit umfangreichen Reformen vorbildlich modernisiert. Ausgeblendet wird - vielleicht, weil keine rauchenden Schlote das Landschaftsbild beeinträchtigen -, dass Liechtenstein in erster Linie ein hoch industrialisiertes Land ist, mit Industriebetrieben, die zum Teil Weltmarktführer sind. Das belegen folgende Zahlen: 37 Prozent der Wertschöpfung entfallen auf die Industrie und das Waren produzierende Gewerbe, "nur" 27 Prozent entfallen auf die Finanzdienstleistungen. Auf unserer kleinen Landesfläche von 160 Quadratkilometer sind insgesamt rund 4'000 Betriebe in Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk tätig. Bei 36'500 Einwohnern heisst das: In Liechtenstein kommt 1 Unternehmen auf 9 Einwohner. Zum Vergleich: In den USA kommt 1 Unternehmen auf 15, in Deutschland auf 23, in der Schweiz auf 24 Einwohner. In Liechtenstein arbeiten 35'700 Menschen, also beinahe so viele, wie das Land Einwohner hat. Dieses Verhältnis von Arbeitsplätzen zu Einwohnerzahl ist wohl ein internationaler Spitzenwert. Liechtenstein weist aktuell eine Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf, das heisst, 460 Personen sind arbeitslos. Auch diese tiefe Arbeitslosenquote dürfte international zu den besten Werten gehören. Massnahmen gegen die Arbeitslosigkeit sind dennoch äusserst wichtige politische Zielsetzungen. Mein Augenmerk liegt dabei im Speziellen auf der Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit einerseits und dem Verbleib der älteren Berufstätigen im Arbeitsprozess andererseits. Liechtenstein ist nicht nur regional ein wichtiger Werkplatz, sondern sorgt auch international für viele Arbeitsplätze. Rund 18'000 Menschen, also gut die Hälfte aller Arbeitnehmer, pendeln täglich aus der Schweiz, Österreich und Deutschland nach Liechtenstein und wieder zurück. Die in der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer zusammengeschlossen rund 40 Betriebe beschäftigen im Inland 11'000 Mitarbeitende und weitere ca. 33'000 Mitarbeitende in ihren Auslandsniederlassungen in rund 65 Ländern der Welt. Jede Medaille hat auch eine Kehrseite. Im Falle Liechtensteins heisst das: Wir haben zu wenige eigene Arbeitskräfte, um alle Arbeitsplätze im Inland besetzen zu können, wir sind also auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Ausserdem ist Liechtenstein aufgrund einer fast zu 100 Prozent exportierenden Industrie vom Ausland abhängig.

7 7/7 Ein wichtiger Faktor für eine Volkswirtschaft, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, um Krisen nicht nur zu überstehen, sondern sie als Chance zu nutzen, ist die Innovationskraft. Diese gilt es zu stärken und zu stützen. Die OECD empfiehlt für eine nachhaltige Entwicklung einer Volkswirtschaft, dass 3 Prozent des Bruttoinlandprodukts in Forschung und Entwicklung investiert werden, dies als Summe der privaten wie auch öffentlichen Investitionen. In Liechtenstein liegt diese Summe bei rund 7 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Mit dem Kanton St. Gallen wurde eine Vereinbarung über den Aufbau und Betrieb eines Innovationszentrums abgeschlossen. Anfangs April dieses Jahres konnte das Innovationszentrum Rheintal "RhySearch" die operative Tätigkeit aufnehmen. Der Aufbau dieses Innovationszentrums wurde von den grossen liechtensteinischen Industriebetrieben tatkräftig unterstützt. Es ist ein Meilenstein. Zusammen mit namhaften Kooperationspartnern wie beispielsweise der Eidgenössisch Technischen Hochschule ETH Zürich kann die Innovationsleistung des Werkplatzes Liechtenstein zielstrebig vorangetrieben werden. Voraussichtlich noch dieses Jahr wird der Landtag das Gesetz zur Förderung von Forschung und Innovation behandeln können. Das Inkrafttreten dieses Gesetzes, das parallel zur Einrichtung des Innovationszentrums Rheintal "RhySearch" erarbeitet wurde, bildet den nächsten Meilenstein zur Stärkung und Stützung der wirtschaftlichen Innovationskraft Liechtensteins. Als ehemaliger Architekt weiss ich, welch grosse gestalterische Kraft der Architektur innewohnt. So ist es auch mit der Politik. Als der für Inneres, Justiz und Wirtschaft zuständige Minister ist es mir ein Anliegen, diese gestalterische Kraft zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen und die Synergien innerhalb meiner drei Politikbereiche optimal zu nutzen. Damit bin ich am Ende meiner Ausführungen angelangt. Ich bedanke mich für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen weiterhin eine interessante Veranstaltung und einen angenehmen Aufenthalt in Liechtenstein.

Eröffnungsrede. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Eröffnungsrede. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Eröffnungsrede von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister

Mehr

Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration

Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration Es gilt das gesprochene Wort Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration Begrüssung und Einführung von Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher anlässlich der 1. Liechtensteiner Integrationskonferenz

Mehr

Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk

Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk 5. Ruggeller Unternehmer-Apéro, 20. Oktober 2014 Josef Beck, Geschäftsführer Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK) 1 Liechtenstein

Mehr

Referat. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Referat. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Referat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres,

Mehr

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Kanton Zürich Finanzdirektion Ernst Stocker Regierungspräsident Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Grusswort von Regierungspräsident Ernst Stocker in Rüschlikon, 27. Oktober 2015 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für

Mehr

Industriestandort Liechtenstein Tragender Wirtschaftsfaktor an der Grenze zur Schweiz und inmitten von Europa

Industriestandort Liechtenstein Tragender Wirtschaftsfaktor an der Grenze zur Schweiz und inmitten von Europa Industriestandort Liechtenstein Tragender Wirtschaftsfaktor an der Grenze zur Schweiz und inmitten von Europa Christian Hausmann, Leiter Amt für Volkswirtschaft 28. Juni 2013 Agenda Amt für Volkswirtschaft

Mehr

Informationen zur Präsentation des Bundesberichts Forschung und Innovation 2016 am 11. Mai 2016

Informationen zur Präsentation des Bundesberichts Forschung und Innovation 2016 am 11. Mai 2016 Informationen zur Präsentation des Bundesberichts Forschung und Innovation 2016 am 11. Mai 2016 Der Bundesbericht Forschung und Innovation ist das Standardwerk zur Forschungs- und Innovationspolitik Deutschlands.

Mehr

Rede. von. Regierungsrat Hugo Quaderer. anlässlich. der Feier zum Schengenbeitritt Liechtensteins

Rede. von. Regierungsrat Hugo Quaderer. anlässlich. der Feier zum Schengenbeitritt Liechtensteins Rede von Regierungsrat Hugo Quaderer anlässlich der Feier zum Schengenbeitritt Liechtensteins Vaduz, 19. Dezember 2011 1 Sehr geehrte Herr Minister Sehr geehrte Staatssekretäre Sehr geehrter Herr Landtagspräsident

Mehr

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Kurzfassung Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Stand: 26. September 2007 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

Mehr

Rede von Regierungschef Adrian Hasler. anlässlich des. 4. Finance Forum Liechtenstein 21. März 2018 Vaduzer Saal

Rede von Regierungschef Adrian Hasler. anlässlich des. 4. Finance Forum Liechtenstein 21. März 2018 Vaduzer Saal REGIERUNG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN MINISTERIUM FÜR PRÄSIDIALES UND FINANZEN Rede von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des 4. Finance Forum Liechtenstein 21. März 2018 Vaduzer Saal es gilt das

Mehr

Arbeit und Erwerb. Beschäftigte

Arbeit und Erwerb. Beschäftigte 22 Arbeit und Erwerb Die liechtensteinische Volkswirtschaft weist über viele Jahre ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum auf. Das starke Wirtschaftswachstum in den letzten Dekaden und die Kleinheit

Mehr

Grussworte. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Grussworte. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Grussworte von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für

Mehr

Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Minister für

Mehr

GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION

GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION Cristina Asturias, stv. Referatsleiterin Generaldirektion Beschäftigung Europäische Kommission ESF Jahresveranstaltung 2016 17. Februar 2016 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Der ESF im Rahmen der Lissabon-Strategie

Der ESF im Rahmen der Lissabon-Strategie Der ESF 2007-2013 im Rahmen der Lissabon-Strategie Strategische Lissabon - Ziele der EU bis 2010 Entwicklung zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt Wachstum

Mehr

ANSPRACHE SEINER DURCHLAUCHT ERBPRINZ ALOIS VON UND ZU LIECHTENSTEIN ANLÄSSLICH DER 200-JAHR-FEIER

ANSPRACHE SEINER DURCHLAUCHT ERBPRINZ ALOIS VON UND ZU LIECHTENSTEIN ANLÄSSLICH DER 200-JAHR-FEIER Sperrfrist: 12. Juli 2006, 17:30 h Es gilt das gesprochene Wort ANSPRACHE SEINER DURCHLAUCHT ERBPRINZ ALOIS VON UND ZU LIECHTENSTEIN ANLÄSSLICH DER 200-JAHR-FEIER Herr Bundespräsident der Republik Österreich

Mehr

Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10

Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10 Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10 Die Aufgabe der Fachkonferenz ist es unter anderem, einen Schullehrplan zu erarbeiten, nach dem die Fachlehrrinnen und Fachlehrer sicherstellen

Mehr

Arbeit und Bildung. Beschäftigte

Arbeit und Bildung. Beschäftigte 22 Arbeit und Bildung Die liechtensteinische Volkswirtschaft weist über viele Jahre ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum auf. Das starke Wirtschaftswachstum in den letzten Dekaden und die

Mehr

Arbeit und Bildung. Beschäftigte

Arbeit und Bildung. Beschäftigte 22 Arbeit und Bildung Die liechtensteinische Volkswirtschaft weist über viele Jahre ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum auf. Das starke Wirtschaftswachstum in den letzten Dekaden und die

Mehr

Internationale Humanitäre Zusammenarbeit und Entwicklung. fürstentum liechtenstein

Internationale Humanitäre Zusammenarbeit und Entwicklung. fürstentum liechtenstein Internationale Humanitäre Zusammenarbeit und Entwicklung fürstentum liechtenstein Organisation Die Internationale Humanitäre Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE) umfasst das gesamte humanitäre und entwicklungspolitische

Mehr

Kurzreferat. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft

Kurzreferat. von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft R EG IER U N G D ES FÜ R STEN TU M S LIEC H TEN STEIN M IN IS TER IU M FÜ R IN N ER ES,JU S TIZ U N D W IR TS C H A FT Kurzreferat von Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer Minister für

Mehr

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016 Arbeitsmarkt Während Österreich 1 noch die niedrigste Arbeitslosenquote aufwies, wird sie 18 im EU- Vergleich nur noch auf Platz 11 liegen. Arbeitslosenrate 1, % 1, % 8,5 % 8 CZ, DE, MT 11-15 5, % 11,

Mehr

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013 Inhalt 1. Hintergründe und Fakten zum ESF 2. Das bayerische ESF Programm 3. So funktioniert der ESF

Mehr

Medienmitteilung. Cham, 05. Oktober Mitgliederbefragung von ZUGWEST. Regionale Wirtschaftsförderung bringt Mehrwert für alle

Medienmitteilung. Cham, 05. Oktober Mitgliederbefragung von ZUGWEST. Regionale Wirtschaftsförderung bringt Mehrwert für alle Medienmitteilung Cham, 05. Oktober 2016 Mitgliederbefragung von ZUGWEST Regionale Wirtschaftsförderung bringt Mehrwert für alle In Zeiten der Globalisierung wird die Stärkung der lokalen Wirtschaftskraft

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Arbeitsplätze in Liechtenstein

Arbeitsplätze in Liechtenstein Statistische Information Arbeitsplätze in Liechtenstein 31. Dezember 1997 Amt für Volkswirtschaft 9490 Vaduz INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Arbeitsplätze in Liechtenstein per 31. Dezember 1997 Seite 2 Graphische

Mehr

RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN. Kulturleitbild. Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach Vaduz Liechtenstein T

RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN. Kulturleitbild. Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach Vaduz Liechtenstein T RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN Kulturleitbild Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach 684 9490 Vaduz Liechtenstein T +423 236 61 11 2 1. Einführung 1.1 Definition KULTUR Wir leiten den

Mehr

Aktuelle Handlungsfelder der liechtensteinischen Wirtschaftspolitik. Referat von Regierungschef- Stellvertreter Dr. Martin Meyer

Aktuelle Handlungsfelder der liechtensteinischen Wirtschaftspolitik. Referat von Regierungschef- Stellvertreter Dr. Martin Meyer Aktuelle Handlungsfelder der liechtensteinischen Wirtschaftspolitik Referat von Regierungschef- Stellvertreter Dr. Martin Meyer LIHGA, 6. September 2010 1 Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin Sehr geehrter

Mehr

Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 der Deutsch-Dänischen Handelskammer

Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 der Deutsch-Dänischen Handelskammer Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 der Deutsch-Dänischen Handelskammer Über die Umfrage zu Konjunktur und Rahmenbedingungen 2017 Die Deutsch-Dänische Handelskammer hat zwischen 5. bis 25.

Mehr

Erfolgreiche Maßnahmen zur Energiewende bereiten den Weg in eine gute Zukunft.

Erfolgreiche Maßnahmen zur Energiewende bereiten den Weg in eine gute Zukunft. Sperrfrist: 26. Juni 2017, 11.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, zur Eröffnung des Zentrums

Mehr

Ansprache. von Bürgermeister lic. oec. Karlheinz Ospelt. anlässlich der Feierlichkeiten zur 200-Jahrfeier Tag der Souveränität am 12.

Ansprache. von Bürgermeister lic. oec. Karlheinz Ospelt. anlässlich der Feierlichkeiten zur 200-Jahrfeier Tag der Souveränität am 12. Sperrfrist bis Mittwoch, 12. Juli 2006, 17.30 Uhr Ansprache von Bürgermeister lic. oec. Karlheinz Ospelt anlässlich der Feierlichkeiten zur 200-Jahrfeier Tag der Souveränität am 12. Juli 2006 vor dem Vaduzer

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

Ökonomie für die Gegenwart, Ökologie für die Zukunft?

Ökonomie für die Gegenwart, Ökologie für die Zukunft? Zusammenfassung der Befragungsergebnisse der 3. Umfrage Ökonomie für die Gegenwart, Ökologie für die Zukunft? Während für den Erhalt eines sicheren Lebensumfeldes und des sozialen Friedens besonders ökonomische

Mehr

Agnes Neudeck Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. St. Pölten, 7. November 2013

Agnes Neudeck Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. St. Pölten, 7. November 2013 Agnes Neudeck Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten St. Pölten, 7. November 2013 agnes.neudeck@bmeia.gv.at 63% der Österreicher fühlen sich als EU-Bürger Unter den 15-24

Mehr

vom 26. April 2007 Dem nachstehenden vom Landtag gefassten Beschluss erteile Ich Meine Zustimmung: Art. 1 Grundsätze

vom 26. April 2007 Dem nachstehenden vom Landtag gefassten Beschluss erteile Ich Meine Zustimmung: Art. 1 Grundsätze 974.0 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 2007 Nr. 149 ausgegeben am 29. Juni 2007 Gesetz vom 26. April 2007 über die Internationale Humanitäre Zusammenar- beit und Entwicklung (IHZEG) Dem nachstehenden

Mehr

Wahlprüfsteine der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin zur Landtagswahl 2016 in Mecklenburg-Vorpommern

Wahlprüfsteine der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin zur Landtagswahl 2016 in Mecklenburg-Vorpommern Wahlprüfsteine der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin zur Landtagswahl 2016 in Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, 4. Mai 2016 In der Legislaturperiode 2016-2021 stehen der Landtag und die Landesregierung

Mehr

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege ermöglichen Wie muss eine chancengerechte Integrationspolitik aussehen? Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 25. Mai 2011 Anette

Mehr

Botschafterinformationstag Rede von Vize Regierungschef Dr. Thomas Zwiefelhofer. Montag, 16. Juni 2014 Neutrik AG Schaan

Botschafterinformationstag Rede von Vize Regierungschef Dr. Thomas Zwiefelhofer. Montag, 16. Juni 2014 Neutrik AG Schaan Botschafterinformationstag Rede von Vize Regierungschef Dr. Thomas Zwiefelhofer Montag, 16. Juni 2014 Neutrik AG Schaan Es gilt das gesprochene Wort! Durchlauchten Exzellenzen Botschafterinnen und Botschafter

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor wir uns mit Dank und guten Wünschen von Ihnen verabschieden, möchte ich an dieser Stelle ein Resümee zur heutigen Veranstaltung geben und die wesentlichen

Mehr

Hamburg dialawgue/ Verein Rechtsstandort Hamburg e.v. Hamburger Landesvertretung Berlin 23. September 2014, 18:30 Uhr

Hamburg dialawgue/ Verein Rechtsstandort Hamburg e.v. Hamburger Landesvertretung Berlin 23. September 2014, 18:30 Uhr Seite 1 von 8 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin Hamburg dialawgue/ Verein Rechtsstandort Hamburg e.v. Hamburger Landesvertretung Berlin 23. September

Mehr

Deutsch-Französische Erklärung anlässlich der Vereinbarung einer strategischen Kooperation zwischen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter Systems

Deutsch-Französische Erklärung anlässlich der Vereinbarung einer strategischen Kooperation zwischen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter Systems Deutsch-Französische Erklärung anlässlich der Vereinbarung einer strategischen Kooperation zwischen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter Systems Seit Jahrzehnten ermöglicht die deutsch-französische Freundschaft

Mehr

Zurückbesinnen statt weitermachen

Zurückbesinnen statt weitermachen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Türkei 24.11.2016 Lesezeit 4 Min. Zurückbesinnen statt weitermachen Immer intensiver diskutiert die Europäische Union, ob sie die Beitrittsverhandlungen

Mehr

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

«Horizon 2020» ein Gewinn für die Schweiz

«Horizon 2020» ein Gewinn für die Schweiz Area Board «Horizon 2020» ein Gewinn für die Schweiz European Research and Area Board Dr. Dr. h. c. Barbara Haering Co-Chair ERIAB der EC Disclaimer: This presentation does not necessarily reflect the

Mehr

Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken

Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Eurozone 28.02.2017 Lesezeit 4 Min. Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken Die Schuldenkrise der Euroländer ist zwar noch nicht

Mehr

IACA- Konferenz in Laxenburg am 10. April 2014

IACA- Konferenz in Laxenburg am 10. April 2014 IACA- Konferenz in Laxenburg am 10. April 2014 Sehr geehrte Frau Stellvertretende Generalsekretärin des Europarates Frau Battaini-Dragoni! Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin von Bulgarien, Frau Popova!

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Wirtschaftslage und Aussichten

Wirtschaftslage und Aussichten Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Wirtschaftspolitik Referat eea von Aymo Brunetti Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik, SECO 04.

Mehr

Asyl und Migration in Europa. Doris Peschke CCME Churches Commission for Migrants in Europe

Asyl und Migration in Europa. Doris Peschke CCME Churches Commission for Migrants in Europe Asyl und Migration in Europa Doris Peschke CCME Churches Commission for Migrants in Europe Kommission der Kirchen für Migranten in Europa Migration und Integration, Flüchtlinge und Asyl, Gegen Rassismus

Mehr

Potenziale internationaler Fachkräfte

Potenziale internationaler Fachkräfte Potenziale internationaler Fachkräfte 22. Oktober 2015, Filmpark Babelsberg Referentin: Sarah Berger, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Agenda 1 2 3 4 5 Fakten zur Migration nach Deutschland Potenziale

Mehr

(Materielles) Wachstum eine Grundbedingung für Wirtschaft und Wohlstand? Mag. Karin Steigenberger, BA Wirtschaftskammer Österreich

(Materielles) Wachstum eine Grundbedingung für Wirtschaft und Wohlstand? Mag. Karin Steigenberger, BA Wirtschaftskammer Österreich (Materielles) Wachstum eine Grundbedingung für Wirtschaft und Wohlstand? Mag. Karin Steigenberger, BA Wirtschaftskammer Österreich Dienstag, 4. März 2014 Umwelt Management Austria Wohlstand ohne Wachstum?

Mehr

Wirtschaftspolitik. Wirtschaftswachstum. Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum. Einsatz der. Verwirklichung des techn.

Wirtschaftspolitik. Wirtschaftswachstum. Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum. Einsatz der. Verwirklichung des techn. Wirtschaftspolitik Wirtschaftswachstum 1. Grenzen des quantitativen Wachstums 1.1 Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum Anhand vieler Punkte lässt sich verdeutlichen, dass die Leistungen der

Mehr

Handwerkskammer Koblenz. Chancen des Handwerks in Bulgarien

Handwerkskammer Koblenz. Chancen des Handwerks in Bulgarien Chancen des Handwerks in Bulgarien Eckdaten des neuen EU-Mitglieds - Landesfläche: 111 000 km 2 - Hauptstadt: Sofia, Bevölkerung 1.1 Mio. (Stand 2003) - Bevölkerung: 7.72 Mio. (Stand 2005) - Ethnische

Mehr

Nicht nur nette Nachbarn

Nicht nur nette Nachbarn Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Östliche Partnerschaft 17.09.2015 Lesezeit 3 Min Nicht nur nette Nachbarn Seit 2009 arbeitet die Europäische Union daran, die politischen und

Mehr

"Der EU-Finanzrahmen bis 2020 und die neue Europäische Kommission"

Der EU-Finanzrahmen bis 2020 und die neue Europäische Kommission "Der EU-Finanzrahmen bis 2020 und die neue Europäische Kommission" Brigitte Luggin Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich Wie funktioniert der EU-Haushalt?

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg

Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung Brandenburger Fördertag 15. April 2015 1 Innovationen sind die Triebfedern von wirtschaftlichem Wachstum und Beschäftigung

Mehr

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Mittwoch, 13.01.2016 um ca. 11:15 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Bierkeller Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung

Mehr

Der Industriestandort

Der Industriestandort Bild: Ultralight Der Industriestandort Fürstentum Liechtenstein Hochindustrialisiertes Land In 60 Jahren vom Agrarstaat zu einem hochindustrialisierten Land Spezialisierung auf forschungsintensive Marktnischen

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Beginn der Rede!

Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Beginn der Rede! Grußwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung Dr. Wolf-Dieter Dudenhausen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins zur Förderung des Deutschen Forschungsnetzes (DFN)

Mehr

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten Stephan Stracke Mitglied des Deutschen Bundestages Stellv. Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten I. Zuwanderung

Mehr

Wann können wir die Krise endgültig abhaken?

Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Referat: Dialog am Mittag des Forums Universität und Gesellschaft Bern, 20. 3. 2014 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Sechs Jahre im Krisenmodus Die Krisenkaskade

Mehr

Interreg als Förderinstrument für europäische Kooperationsprojekte in Rheinland-Pfalz: die Förderung in der Großregion

Interreg als Förderinstrument für europäische Kooperationsprojekte in Rheinland-Pfalz: die Förderung in der Großregion Interreg als Förderinstrument für europäische Kooperationsprojekte in Rheinland-Pfalz: die Förderung 2014-2020 in der Großregion Judith Rupp Referat Europäische Strukturpolitik (EFRE, INTERREG A) Ministerium

Mehr

Bundesrat Moritz Leuenberger

Bundesrat Moritz Leuenberger Rede von Bundesrat Moritz Leuenberger Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation anlässlich der Eröffnung der dritten Vorbereitungskonferenz (PrepCom 3)

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure

Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure Rede zur Eröffnung der VDI-Veranstaltung Chancen von Bologna nutzen: Wie verändern sich die Rollen von Universitäten und Fachhochschulen

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

DIE BEDEUTUNG DER HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ SICHTBAR MACHEN

DIE BEDEUTUNG DER HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ SICHTBAR MACHEN FORUM HSR; 30. Oktober 2012 Seite 1 FORUM HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ; Bern, 30. Oktober 2012 DIE BEDEUTUNG DER HAUPTSTADTREGION SCHWEIZ SICHTBAR MACHEN Referat von Herrn Regierungspräsident Andreas Rickenbacher,

Mehr

PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT. Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT. Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Statement Es gilt das gesprochene Wort Kein Zweifel, Deutschland

Mehr

Wachstumschancen für Österreich

Wachstumschancen für Österreich Wachstumschancen für Österreich Veranstaltungsreihe W 3 Wirtschaft, Wachstum, Wohlstand der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten Priv.-Doz. Dr. Klaus Weyerstraß IHS, Gruppe Makroökonomik und öffentliche

Mehr

Am heutigen Tag der Physik feiern wir das 50-jährige Bestehen des Physik- Departments der Technischen Universität München.

Am heutigen Tag der Physik feiern wir das 50-jährige Bestehen des Physik- Departments der Technischen Universität München. Sperrfrist: 22. Juli 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Tag der Physik 50 Jahre

Mehr

Genossenschaftsmanifest. für die europäischen Parlamentswahlen 2014

Genossenschaftsmanifest. für die europäischen Parlamentswahlen 2014 Genossenschaftsmanifest Genossenschaftspolitische Prioritäten für die europäischen Parlamentswahlen 2014 Genossenschaften in Europa Genossenschaften schaffen Vielfalt in der europäischen Wirtschaft, tragen

Mehr

Zukunftsprojekt Erde Verantwortung in einer globalen Welt im 21. Jahrhundert

Zukunftsprojekt Erde Verantwortung in einer globalen Welt im 21. Jahrhundert Zukunftsprojekt Erde Verantwortung in einer globalen Welt im 21. Jahrhundert Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich der Kick-off Veranstaltung zum

Mehr

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Innovative Politik- und Finanzierungsinstrumente für die

Mehr

Europäische Regionalförderung

Europäische Regionalförderung Europäische Regionalförderung 2007-13 12. Mai 2006 Klaus Lützenkirchen Europäische Kommission Generaldirektion für Referat Deutschland http://europa.eu.int/comm/regional_policy Überblick Entwurf der Finanzielle

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Rede HBM Konferenz Regionale Zusammenarbeit in Mitteleuropa

Es gilt das gesprochene Wort! Rede HBM Konferenz Regionale Zusammenarbeit in Mitteleuropa Es gilt das gesprochene Wort! Rede HBM Konferenz Regionale Zusammenarbeit in Mitteleuropa Sehr geehrte Frau Ministerin Jelusic Sehr geehrter Herr Minister Lajcak Sehr geehrter Herr BM a.d. Fasslabend Exzellenzen,

Mehr

Wirtschaftsstruktur Vorarlberg. und Wirtschaftskrise

Wirtschaftsstruktur Vorarlberg. und Wirtschaftskrise Wirtschaftsstruktur Vorarlberg und Wirtschaftskrise 27. Mai 2009 27.5.2009 / 1 Wirtschaftsstruktur Vorarlberg 8.672 Betriebe, 107.316 Beschäftigte (Stand Juli 2008) 67 % sind Kleinbetriebe mit bis zu 5

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

Sessionsanlass PGBFI GPFRI Donnerstag, 25. September «Zukunft Zuwanderung: Welche Lösung braucht die Forschung?»

Sessionsanlass PGBFI GPFRI Donnerstag, 25. September «Zukunft Zuwanderung: Welche Lösung braucht die Forschung?» Sessionsanlass PGBFI GPFRI Donnerstag, 25. September 2014 «Zukunft Zuwanderung: Welche Lösung braucht die Forschung?» LOGO PG BFI Referat Mario Gattiker Direktor Bundesamt für Migration, EJPD Umsetzung

Mehr

Begrüßungsrede Internationaler Tag der Migranten vom Integrationsbeauftragte Sholeh Sharifi

Begrüßungsrede Internationaler Tag der Migranten vom Integrationsbeauftragte Sholeh Sharifi Begrüßungsrede Internationaler Tag der Migranten vom 18.12.2011 Integrationsbeauftragte Sholeh Sharifi Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie ganz herzlich am 4. Advent zum Internationalen Tag der

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Es gilt das gesprochene Wort Rede der Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, anlässlich der Preisverleihung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz am 18.

Mehr

Dialogforum Fachkräftesicherung

Dialogforum Fachkräftesicherung Dialogforum Fachkräftesicherung Ist die Ausrichtung der Wirtschaftsförderung bei zunehmenden Fachkräftemangel noch zeitgemäß? Dr. Ralf-Uwe Bauer, Präsident der IHK Ostthüringen zu Gera TOP 1 STATUS QUO

Mehr

Bestätigung / Bewilligung für eine grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung (GDL)

Bestätigung / Bewilligung für eine grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung (GDL) 1/8 A U SLÄ N D ER - U N D P A SS A M T FÜ R STEN TU M LIEC H TEN STEIN Bestätigung / Bewilligung für eine grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung (GDL) Angaben zum Unternehmen, das eine Dienstleistung

Mehr

Die Entwicklung spezieller Integrationsmaßnahmen für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Österreich

Die Entwicklung spezieller Integrationsmaßnahmen für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Österreich Konfinanziert von der Europäischen Union Die Entwicklung spezieller Integrationsmaßnahmen für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Österreich Saskia Koppenberg Nationaler Kontaktpunkt Österreich im

Mehr

Jahrhundertchance Zuwanderung. Prof Dr. Henrik Müller Frankfurt am Main, 21. April 2015

Jahrhundertchance Zuwanderung. Prof Dr. Henrik Müller Frankfurt am Main, 21. April 2015 Jahrhundertchance Zuwanderung Prof Dr. Henrik Müller Frankfurt am Main, 21. April 2015 1 Plan für heute 1. Die These: Wir müssen diese unverhoffte Chance nutzen! 2. Die Lage: Geronto-Meister Deutschland

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Workshop des BIBB, f-bb und SOFI: Perspektiven für Weiterbildungsforschung und politik - Weiterbildung im Kontext von Zuwanderung

Workshop des BIBB, f-bb und SOFI: Perspektiven für Weiterbildungsforschung und politik - Weiterbildung im Kontext von Zuwanderung Zuwanderungstrends und Steuerung der Migration aus Nicht-EU-Ländern nach Qualifikationskriterien Von Hans Dietrich von Loeffelholz Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg Workshop des

Mehr

DIE ZUKUNFT DER EU. 1. Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas

DIE ZUKUNFT DER EU. 1. Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas DIE ZUKUNFT DER EU 1. Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas (Skala von 1 = steht still bis 7 = läuft so schnell wie möglich ) EU AT BE CY CZ DE DK EE EL ES FI

Mehr

Vision. Inhalt. «Es ist unser Ziel, in Birr eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.»

Vision. Inhalt. «Es ist unser Ziel, in Birr eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.» Leitbild Inhalt Vision 3 Vision 3 Verwaltung und Behörde 4 Ordnung und Sicherheit 5 Bildung 6 Kultur, Sport und Freizeit 7 Gesundheit 8 Soziales 9 Verkehr 10 Raumordnung und Umweltschutz 11 Volkswirtschaft

Mehr

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens.

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens. Nachhaltigkeit als Leitbild Verantwortung des Unternehmens. Hedingen, 1. Juli 2016 Nachhaltigkeit als Vision Bauen für Mensch und Umwelt. Unsere Vision ist eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft,

Mehr

KLEINSTAAT SCHWEIZ AUSLAUF ODER ERFOLGSMODELL?

KLEINSTAAT SCHWEIZ AUSLAUF ODER ERFOLGSMODELL? Prof. Dr. Franz Jaeger KLEINSTAAT SCHWEIZ AUSLAUF ODER ERFOLGSMODELL? Verein St. Galler Rheintal, 5. Mai 2017 1 AGENDA Sorgenvoller Blick auf die Weltwirtschaft Der Euro im Auge des Taifuns Komparative

Mehr

Schwachstellen des Gemeinsamen strategischen Rahmens aus der Länder

Schwachstellen des Gemeinsamen strategischen Rahmens aus der Länder Schwachstellen des Gemeinsamen strategischen Rahmens aus der Länder Arbeitsdokument der Europäischen Kommission zum Gemeinsamen strategischen Rahmen (GSR) I. Auftrag der Kohäsionspolitik Reduktion der

Mehr

Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain: Welche Infrastrukturmaßnahmen fördern die wirtschaftliche Prosperität?

Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain: Welche Infrastrukturmaßnahmen fördern die wirtschaftliche Prosperität? Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain: Welche Infrastrukturmaßnahmen fördern die wirtschaftliche Prosperität? Jürgen Vormann Vorsitzender der Geschäftsführung Infraserv GmbH & Co. Höchst KG IHK-Symposium

Mehr

Entwicklung der Investitionen in Niedersachsen Ergebnisse der Standort- und Strukturanalyse

Entwicklung der Investitionen in Niedersachsen Ergebnisse der Standort- und Strukturanalyse Entwicklung der Investitionen in Niedersachsen Ergebnisse der Standort- und Strukturanalyse Investitionsgipfel Niedersachsen 2016 Prof. Dr. Michael Hüther - Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft

Mehr

Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen

Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen Ich freue mich, heute hier zu sein und gemeinsam mit Euch allen hier und heute, am Tag

Mehr

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen ehemals Chefvolkswirt und Leiter der wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt Vorblatt - Ausbau der Handels- und Investitionsströme Ziel(e) Die EU ist für Australien ein wichtiger Handelspartner und Auslandsinvestor. Ziel des neuen Abkommens ist es, die engen wirtschaftlichen Beziehungen

Mehr

Wachstum und Demografie

Wachstum und Demografie Allgemeine Wirtschaftspolitik Wachstum und Demografie Februar 2010 www.bmwi.de Wachstum Demografie und Demografie künftige Herausforderungen Deutschland steht vor tief greifendem demografischen Wandel.

Mehr

Meinungen der Bürger zum Standort Deutschland

Meinungen der Bürger zum Standort Deutschland Meinungen der Bürger zum Standort Deutschland 16. März 2015 q5328/31387 Gü/Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Vorbemerkung

Mehr