Immer auf Sendung! Kinder und Fernsehen. Anja Kegler

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1 Immer auf Sendung! Kinder und Fernsehen

2 Welche Medien nutzen Kinder? Medienerfahrungen von Kindern vom Kindergarten- bis zum Grundschulalter Bedeutung von Medien in der Freizeitgestaltung

3 Welche Medien nutzen Kinder? Je nach Altersstufe: Bilderbücher Kassetten / MP3 / CD Fernsehen Digitale Bilder Handy Computerspiele / Konsolenspiele

4 Medienerfahrung der Kinder Fernsehen, Kassetten, Computer sind in fast in jedem Haushalt vorhanden 2/3 der Kinder der 2 5 jährigen schauen täglich fern 1/3 hört jeden Tag Radio 15 % hören jeden Tag Kassetten 2,5 Stunden werden täglich für verschiedene Medienarten genutzt Aber: Die klassischen Freizeitgestaltungen, wie Sport treiben, Freunde treffen, Draußen spielen stehen nach wie vor im Vordergrund.

5 Wie gehen Kinder mit Medien um?

6 Kleinkinder (1 und 2 Jahre) nehmen Medien zunächst in erster Linie als Reizquelle und als Gegenstände wahr, die sie manipulieren können (Ein-Ausschalten) Aber auch Inhalte von Medien interessieren sie zunehmend und sie zeigen erste Vorlieben

7 Kindergartenkinder (3 bis 4 Jahre) bringen deutliche Vorlieben für bestimmte Medien auf, z.b. für ihr Lieblingshörspiel, eine bestimmte Musikkassette, Fernsehfigur. Sie gehen mit vertrauten Medien selbstständig um, evtl. mit Unterstützung; z. B. eine Hörkassette starten

8 Vorschulkinder (5 bis 6 Jahre) Gebrauchen einen großen Teil eigenständig oder weitgehend eigenständig mit älteren Kinder oder Erwachsenen Aufgrund der wachsenden Aufmerksamkeitspanne und Abstraktionsfähigkeit können Vorschulkinder auch etwas komplexere Filme ansehen.

9 Medien als Freizeitgestaltung Spezifisch: Interesse entwickeln Grundlage von Rollenspiele Infos zu Themen werden eingeholt Unspezifisch: Entspannung Gemeinsamkeit erleben Wissen dokumentieren

10 Fazit: Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahre Kinder sind Fernsehanfänger Sie begreifen einfache Geschichten Ein wesentliches Element sind die Hauptfiguren Kinder trennen Trickfiguren von Schauspielern Gestaltungsmerkmale: Wenig Figuren Können langsamen Schnittfolgen folgen Inhaltlicher Zugang: Inhaltlicher Zugang: Vor allem über Bekanntes aus dem Alltag Sie verstehen vertrautes

11 Kinder von 6 bis 10 Jahren Haben Erfahrungen mit dem Fernsehen Erfassen verzweigte und temporeiche Geschichten Sie versetzen sich in zentrale Figuren Sie trennen Erfundenes von Echtem Gestaltungsmerkmale: Sie verstehen Sprachwitze und Wortspielereien Erfassen temporeiche Schnittfolgen Inhaltlicher Zugang: Sie vergleichen gesehenes mit Erlebtem

12 Wonach suchen Kinder? Nach Witz und Spaß Nach Action und Spannung Nach Konfliktlösungsmethoden Nach Vorbildern

13 Witz und Spaß Kinder lieben Lustiges, wenn Figuren die Umgebung auf den Kopf stellen, vor allem, wenn Erwachsene sich trottelig benehmen ab 6 Jahren achten Kinder vor allem auf Aussehen und Verhalten ihrer Lieblingsfiguren

14 Aktion und Spannung Für Kinder bedeutet Aktion und Spannung: Nervenkitzel und Gänsehaut Situationskomik aufregende Situationen mit gutem Ausgang überraschende Wendungen in der Handlung einbezogen sein in die Handlung, Vorbildfunktion

15 Nach Konfliktlösungsmethoden und Vorbildern Anregungen zur Lösung eigener Konflikte Ältere mögen Lösungen mit Köpfchen Heldenfiguren werden auf ihre Vorbildfunktion geprüft Ältere Kinder haben Figuren ihres Geschlechts im Blick

16 Kriterien für Kind-gerechte Filme Ein guter Kinderfilm ist ein Film, der der Altersgruppe entsprechend verständliche Inhalte und Themen behandelt und präsentiert. Alltagserfahrungen müssen im Film wiederzufinden sein. Der Film muss interessant und spannend sein. Er soll eher entwicklungsförderlich, denn hinderlich sein. Ein Film holt das Kind dort ab, wo es gerade steht. Darum ist eine angemessene Filmauswahl unter Berücksichtigung der Altersgruppe extrem wichtig. Eher anspruchsvolle Kinderfilme, die bedacht und überlegt Geschichten für Kinder erzählen wählen und neben dem Spaß und dem Unterhaltungswert auch fordern und anregen. Die emotionale, kognitive und ästhetische Erlebnisqualität ist zu berücksichtigen.

17 Kriterien für Kind-gerechte Filme Ein guter Kinderfilm ist ein Film, der der Altersgruppe entsprechend verständliche Inhalte und Themen behandelt und präsentiert. Alltagserfahrungen müssen im Film wiederzufinden sein. Der Film muss interessant und spannend sein. Er soll eher entwicklungsförderlich, denn hinderlich sein. Ein Film holt das Kind dort ab, wo es gerade steht. Darum ist eine angemessene Filmauswahl unter Berücksichtigung der Altersgruppe extrem wichtig. Eher anspruchsvolle Kinderfilme, die bedacht und überlegt Geschichten für Kinder erzählen wählen und neben dem Spaß und dem Unterhaltungswert auch fordern und anregen. Die emotionale, kognitive und ästhetische Erlebnisqualität ist zu berücksichtigen.

18 Jugendmedienschutz Die Freiheit des Rundfunks ist nach GG Art 51 unantastbar, es gibt aber Einschränkungen Der Gesetzgeber geht davon aus, dass diese Altersgruppen Hilfe und Schutz brauchen, weil sie noch nicht in der Lage sind, problematische Sendungen eigenständig zu verarbeiten

19 Freigegeben ohne Altersbeschränkung Freigegeben ab 6 Jahren Freigegeben ab 12 Jahren Freigegeben ab 16 Jahren Keine Jugendfreigabe (das heißt ab 18 Jahren)

20 Kontrollinstitutionen FSK= Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft BPjS= Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften GSJP= Gemeinsame Stelle Jugendschutz und Programm der Landesmedienanstalten FSF= Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen

21 Zu guter Letzt: Tipps für den Alltag für Familien 10 goldene Regeln zur Fernsehnutzung von schau hin

22 Links und Literaturtipps Adressen: Datenbanken zum Thema : Altersbeschränkungen: Elternberatung Kinder- und Jugendmedienschutz

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