Fachtagung der DVfR. Mitarbeiter krank was nun? Betriebliches Eingliederungsmanagement Herausforderung für Unternehmen 14.

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1 Fachtagung der DVfR Mitarbeiter krank was nun? Betriebliches Eingliederungsmanagement Herausforderung für Unternehmen 14. Mai 2004 Berlin

2 Ziel des Projektes Umsetzung bzw. Arbeitplatzerhalt für ca. 500 Mitarbeiter aus dem Bereich der Eigenfertigung und leichten Linienarbeitsplätzen Integration von behinderten und leistungsgewandelten Mitarbeitern in die Fiesta B-Car Linienfertigung

3 Projekt Ergebnisse 5000 Mitarbeiter in der Fahrzeugfertigung 500 Mitarbeiter mit ernsthaften medizinischen Problemen 263 Mitarbeiter in der Produktion mit voller Arbeitsleistung 60 Mitarbeiter in der Produktion mit halber Arbeitsleistung (zwei Mitarbeiter teilen sich einen Arbeitsplatz) 149 Mitarbeiter außerhalb der Produktion mit leichten Jobs 31 nicht einsetzbare Mitarbeiter (Langzeitkranke) Effekte: ca. 300 vermiedene Neueinstellungen deutliche Absenkung der Abwesenheitsrate

4 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments

5 IMBA Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt gefördert von: IMBA Council of Europe Teilabkommen im Bereich des Sozialwesens und des öffentlichen Gesundheitswesens Resolution AP (95) 3 on a charter on the vocational assessment of people with disabilities

6 IMBA als Basis für eine gemeinsamer Sprache Anforderungen Fähigkeiten Beschreibung mittels identischer Merkmale Ingenieure Techniker Ärzte

7 Fähigkeiten Neun Hauptkomplexe (70 Merkmale und Details ) Körperhaltung Körperfortbewegung Körperteilbewegung Informationsverarbeitung Komplexe Eigenschaften Umgebungseinflüsse Arbeitssicherheit Arbeitsorganisation Schlüsselqualifikationen Arbeitsplatzanforderung

8 Beispiel einer Einstufung Körperhaltung Sitzen Stehen Knien / Hocken Liegen Bücken Arme in Zwanghaltung X X X X X X

9 IMBA So funktioniert s Bremsenmontage Harald SB 5aKaiser HW/BWS-Syndrom, FORD Werke Ag Köln Bremsenmontage SB 5a Hermann Müller Z.n. Hüft-OP IQPR-FORD Z1723 B0343 H2 G Herr Breidenbach xx IQPR-FORD B0343 G IQPR-FORD Z1723 H Handlungsbedarf!? Entscheidungshilfe zur Integration Die richtige Person am richtigen Arbeitsplatz!

10 IMBA-Methode Begleit-Faktoren Anforderungen Fähigkeiten Familie Soziales Umfeld Ausbildung Kollegen Vorgesetzter Vergleich von Anforderungen und Fähigkeiten Ermittlung des Handlungsbedarfs Anforderungen Integration an den richtigen Arbeitsplatz Fähigkeiten

11 WICHTIG! IMBA ersetzt nicht die individuelle Bewertung im Einzelfall und die Entscheidung verantwortlicher Fachleute oder Führungskräfte. IMBA ist eine Entscheidungshilfe Das Team ist gefordert.

12 Das Integrationsteam Besteht aus Vertretern von: Betriebsrat Personalrat Schwerbehindertenvertretung Gesundheitsdienst Meister/Vorgesetzte Produktionsmanagement Ergonomische Leitung Vertreter des IQPR Nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX) unterstützen die Mitglieder des Integrationsteams in den Betrieben und Dienststellen die Teilhabe schwerbehinderter Menschen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft. Das Integrationsteam (früher Helfergruppe ) besteht gemäß 93, 95 und 98 SGB IX aus folgenden betrieblichen Helfern: Betriebsrat oder Personalrat, Schwerbehindertenvertretung und Beauftragter des Arbeitgebers. Aus diesen Bestimmungen folgt, dass der Gesetzgeber die Sicherung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft nicht allein Behörden überlassen hat, sondern großen Wert auf die eigenverantwortliche Mitwirkung der betrieblichen Helfer legt. Im Unterschied und als wesentliche Ergänzung zu den Leistungen der Rehabilitationsträger und des Integrationsamtes soll die betriebliche Selbsthilfe aktiviert werden.

13 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments

14 Ergonomie Ergonomie Champions in allen Bereichen LEC (Lokales Ergonomisches Komitee) Lösung ergonomischer Probleme Analyse aller Arbeitsplätze mit ErgoPlus Analyse im Vorfeld (Proaktive Ergonomie!) Awareness Veranstaltungen

15 Arbeitsplatz (Un)Happy Seat

16 Ergonomische Verbesserungen Happy Seat

17 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Gesundheitsvorsorge

18 Gesundheitsvorsorge Arbeitsmedizin medizinisches Notfallmanagement Vorsorgeuntersuchungen Präventions- und Interventionsprogramme Arbeitssicherheit vorbeugender Unfallschutz Unfallursachen-Untersuchung Gefahrstoffmanagement

19 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse

20 Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Betriebsärztliche Untersuchung vor Arbeitsaufnahme nach Erkrankung IMBA Profilvergleich Dokumentation und Evaluation von Arbeitsversuchen und stufenweiser Wiedereingliederung (im Disability Management: Duty of Adaptation ) Runder Tisch mit MdK und BKK zur Einleitung frühzeitiger Integration

21 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

22 Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten - schriftliche Information über Erfolg und Misserfolg stufenweiser Wiedereingliederung - Übermittlung von Arbeitsplatzdaten - Telefonische Kontakte (nach Befreiung von der Schweigepflicht) - Gemeinsamer Profilvergleich von Gesundheitsund Arbeitsplatzdaten.

23 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Kooperation mit Leistungsträgern Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

24 Kooperation mit... realisiertes Netz! Runder Tisch mit MdK und Gesetzliche Versicherungen Private Versicherungen Berufsgenossenschaft Berufsförderungswerke Integrationsamt Agentur für Arbeit / BfA

25 Beispiele Reha-Entlassungsberichte Wegen Arbeitsplatzbelastung ist auf lange Sicht eine schonende Arbeitsverrichtung ohne schweres Heben, Tragen und einseitiger Belastung zu empfehlen. Für die letzte berufliche Tätigkeit als Vorarbeiter im Bereich Rehabilitation ist der Pat. weiterhin leistungsfähig. Der Patient ist im Anschluß an die AHB-Maßnahme in der Lage, die Dinge des alltäglichen Lebens weitgehend selbstständig zu bewältigen. Wir entließen Herrn G. am arbeitsunfähig für seine zuletzt ausgeübte Tätigkeit.

26 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Soziale Beratung und Unterstützung Kooperation mit Leistungsträgern Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

27 Soziale Beratung und Unterstützung Schuldenberatung Betriebskindergarten Hilfe für Drogen- und Alkoholabhängige Angehörige Arbeitszeitregelungen bei familiären Problemen

28 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie Kontinuierliche Weiterbildung und Training IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Soziale Beratung und Unterstützung Kooperation mit Leistungsträgern Gesundheitsvorsorge strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

29 Kontinuierliche Weiterbildung und Training

30 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Ergonomie Schaffung von Perspektiven für Lebensarbeitszeit Kontinuierliche Weiterbildung und Training IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments m96 Soziale Beratung und Unterstützung Kopperation mit Leistungsträgern Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

31 Schaffung von Perspektiven für Lebensarbeitszeit Reservierung bestimmter Arbeitsplätze für Ältere Altersangepasste Arbeitsorganisation

32 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Frühwarn System Ergonomie Schaffung von Perspektiven für Lebensarbeitszeit Kontinuierliche Weiterbildung und Training IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Soziale Beratung und Unterstützung Kooperation mit Leistungsträgern Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

33 Frühwarn-System Überqualifikationen Fehlzeitenmuster Gesundheitsberichte Ergonomische Untersuchung

34 Elemente eines betrieblichen Gesundheitsmanagement Frühwarn System Ergonomie Schaffung von Perspektiven für Lebensarbeitszeit Kontinuierliche Weiterbildung und Training IMBA im TEAM Dokumentation/Assessments Soziale Beratung und Unterstützung Kooperation mit Leistungsträgern Gesundheitsvorsorge Strukturierte Reha- und Integrationsprozesse Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten

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