Die mototherapeutische Diagnostik

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1 Die mototherapeutische Diagnostik Schulreife aus mototherapeutischer Sicht Buchauszug: Die mototherapeutische Diagnostik Dipl. Päd. Magda Grafinger, MSc, MA Messe integra Wels, April 2016

2 Die (moto)therapeutische bzw. die (moto)pädagogische Diagnostik Schulreife aus ganzheitlicher Sicht

3 Zielgruppe 5,5 jähriges Kind +/- drei Monate Ziel SI-Störung rechtzeitig erkennen und behandeln aus pädagogischer/mototherapeutischer Sicht. Durchführung - Zeitaufwand ca. eine Stunde - adäquates Umfeld - im Beisein der Eltern

4 STÖRUNGEN DER SENSORISCHEN INTEGRATIONSLEISTUNGEN Bei Sensorischen Integrationsstörungen ist das Gehirn nicht in der Lage, den Zustrom sensorischer Impulse in einer Weise zu verarbeiten und zu ordnen, um dem betreffenden Individuum eine genaue Information über sich selbst und seine Umwelt zu geben. Anna Jean Ayres

5 Anamnesebogen

6 Auswertungsbogen

7 Auswertung Haupttest + gibt an, dass die gestellte Aufgabe gekonnt wird ~ gibt an, dass die gestellte Aufgabe teilweise gekonnt wird gibt an, dass die gestellte Aufgabe nicht gekonnt wird Subtest

8 Durchführung der Testaufgaben 1 Bereich der Grobmotorik/des Muskeltonus 2 Bereich der Feinmotorik/Augen-Hand- Koordination 3 Bereich der Grafomotorik/Visuomotorik 4 Bereich der Mundmotorik/Sprache 5 Bereich der Kognition 6 Bereich der Nackenreflexe/Stellungsimitation/ Stellungsintegration 7 Bereich der taktilen Wahrnehmung 8 Bereich der kinästhetischen Wahrnehmung 9 Bereich der vestibulären Wahrnehmung 10 Bereich der visuellen Wahrnehmung 11 Bereich der auditiven Wahrnehmung 12 Bereich der olfaktorischen Wahrnehmung 13 Bereich der gustatorischen Wahrnehmung 14 Bereich des Körperbewusstseins/der Praxie 15 Bereich der Raumlage/der räumlichen Beziehungen 16 Bereich der Bilateralintegration 17 Bereich des Überkreuzens der Körpermittellinie 18 Bereich der Intermodalität 19 Bereich der Serialität 20 Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung 21 Bereich der Arbeitshaltung/Ausdauer

9 Kompetenzen der Schulreife 1 MOTORIK 2 SPRACHE 3 KOGNITION 4 WAHRNEHMUNG 5 SOZIALE und EMOTIONALE KOMPETENZ

10 1 GROBMOTORIK/Gangbild

11 FEINMOTORIK Ausschneiden von geometrischen Formen/AHK

12

13 Das Kind schneidet entlang einer vorgegebenen Linie geometrische Formen, wie Kreis und Viereck, aus. Dabei werden Augen-Hand- Koordination (AHK), Bilateralintegration, Händigkeit und feinmotorisches Geschick überprüft. + Die bilaterale Aufgabenstellung ist mit plus zu bewerten, wenn das Kind alle Aufgaben mit eingehaltenen Linienvorgaben (maximale Entfernung von einem Millimeter) und visuellem Verfolgen der Linie bzw. der Hand, erfüllt. Dabei werden beide Augen kontinuierlich mit der Handmotorik gekoppelt. Des Weiteren kann das Kind seine Kraft im Umgang mit der Schere adäquat dosieren, arbeitet beidhändig und serial sowie ohne Mitbewegungen. ~ Die Aufgabenstellung ist mit durchschnittlich zu bewerten, wenn einige Schnitte nicht entlang der Linie geführt werden. Diese zeigen eine Entfernung von maximal vier Millimeter. Dabei ist das visuelle Verfolgen der Linie sowie beidhändiges und seriales Arbeiten großteils gegeben. Eventuell sind leichte Mitbewegungen beobachtbar. Die Aufgabenstellung ist mit minus zu bewerten, wenn es das Kind nicht schafft, mehrere Schnitte hintereinander (seriales Arbeiten) durchzuführen bzw. immer wieder in einer Entfernung von mehr als vier Millimeter der graphischen Vorlage schneidet. Gegebenenfalls kann die Form nicht fertig ausgeschnitten werden. Meist ist das kontinuierliche visuelle Verfolgen der Linie mangelhaft bis kaum gegeben bzw. sind deutliche Mitbewegungen beobachtbar.

14 Sortieren von Plättchen

15 Ziehen einer Linie

16 Symbolanordnung

17 2 MUNDMOTORIK UND SPRACHE Farbbenennung und Zählen

18 Das Kind hat vor sich über die gesamte Tischbreite eine Reihe von zwölf Legestäbchen in diversen Farben liegen. Es zeigt auf das jeweilige Stäbchen und nennt den Farbnamen. Dabei erhält es die Anweisung, von links nach rechts zu arbeiten. Der zweite Durchgang erfolgt von rechts nach links, indem es die Stäbchen zählt. + Richtige, klare Artikulation der Konsonantenverbindungen, wie zum Beispiel bl bei dem Wort blau, dr bei drei, gr bei grün ist gegeben. Genauso gelingt die fehlerfreie Bildung und Artikulation von einzelnen Lauten. Beispielshalber der SCH-Laut bei der Farbe schwarz, der R-Laut bei der Farbe rot sowie der Zischlaut bei der Zahl eins,... ~ Das Kind verfügt nicht über eine exakte Lautbildung in der Spontansprache. Konzentriert sich jedoch das Kind auf die Bildung des Lautes, verfügt es über eine gute Artikulationsfähigkeit. Eine fehlerhafte Lautbildung bzw. Lautverbindung ist gegeben. Zum Beispiel ist anstatt dem SCH-Laut der S-Laut, anstatt dem R-Laut der L-Laut bzw. statt dem K ein T zu hören. Ebenso können Laute ausgelassen werden, wie zum Beispiel bei der Konsonantenverbindung bl; blau wird meist zu bau.

19 Bildgeschichte

20 Das Kind bringt sechs Bilderkarten in die richtige Reihenfolge (logisches Denken) und erzählt darüber eine Geschichte, die jedes Bild beinhaltet. Vom Therapeuten werden zur Bildgeschichte gezielte Fragen gestellt, um Zeitbegriffe, Präpositionen,... in die Erzählung mit einzubauen. Zusätzlich gibt der Therapeut Wörter aus der Bildgeschichte wie Haus, Katze, Baum vor und das Kind findet den passenden Plural. (Pluralbildung) + Die Aufgabe ist fehlerfrei durchgeführt, wenn das Kind den Ablauf der Bildgeschichte in die richtige Reihenfolge bringt und eine dazu passende Geschichte mit altersadäquatem Wortschatz erzählt. Es spricht im Sechs- bis Sieben-Wort-Satz mit korrekter Syntax. Die richtige Pluralbildung sowie die Anwendung von Zeitbegriffen und Präpositionen sind existent. Sowohl Sprechrhythmus als auch Sprechtempo erscheinen angemessen. ~ Die Aufgabe ist durchschnittlich durchgeführt, wenn das Kind manchmal die Wortreihe verdreht bzw. nicht über den Vier- bis Fünf-Wort-Satz hinauskommt. Die richtige Pluralbildung sowie die Anwendung von Zeitbegriffen und Präpositionen sind teilweise gegeben. Die Aufgabenstellung ist nicht erfüllt, wenn die Grammatik fehlerhaft klingt bzw. das Kind vorwie-gend im Drei-Wort-Satz spricht. Der Gebrauch von Mehrzahl, Zeiten sowie Präpositionen ist kaum bzw. fehlerhaft vorhanden. Ebenso können Lautbildungsfehler gegeben sein. Mitunter hat es Schwierigkeiten, vorgegebene Bilder in eine zeitlich logische Beziehung zu bringen.

21 Lautüberprüfung

22 3 KOGNITION/Simultanes Erfassen einer Menge

23 Merken von Wörtern und Zahlen

24 4 Wahrnehmung Gleichgewichtsreaktion/Konzentration Einbeinstand mit offenen Augen

25 Integration der tonischen Nackenreflexe Persistierende Nackenreflexe lassen auf eine Störung im ZNS schließen. Gezielte, gut koordinierte Bewegungsabläufe setzen einen ausgereiften, integrierten ATNR und STNR und somit eine hinreichende Reifung des ZNS voraus. Der Asymmetrisch- Tonische Nackenreflex (ATNR) Der Symmetrisch-Tonische Nackenreflex (STNR)

26 NACKENREFLEXE/STELLUNGSIMITATION/ STELLUNGSINTEGRATION ATNR STNR

27 Flugzeugstellung/Stellungsintegration

28 Das Kind soll drei miteinander verknüpfte Handlungsaufträge richtig planen und durchführen. Dabei geht es um die Fähigkeit, Gesprochenes (passiver Wortschatz) zu verstehen, zu merken bzw. in der richtigen Reihenfolge in Handlungen umzusetzen. Instruktion: Nimm den blauen Stift aus der Dose, schau dir das Blatt an und zeichne das Fehlende ein. + Das Kind kann alle drei Auftragsreihen richtig erfassen und durchführen. ~ Es benötigt partielle Unterstützung, um die Auftragsreihe richtig durchzuführen, wie z. B. einmalige Wiederholung der Aufgabenstellung. Bei der Erklärung wird beobachtet, ob das Kind bei Unklarheiten zielgerichtet nachfragt, wie z. B. nach der Bedeutung eines Wortes. Das Kind schafft es nicht nach nochmaliger Erklärung sich die Reihenfolge zu merken bzw. wiederzugeben.

29 RAUMLAGE/RÄUMLICHE BEZIEHUNGEN Nachlegen von Stäbchen

30 Nachbauen eines Turms

31 Transferieren von Formen

32 INTERMODALITÄT Mondgesicht/Grafisches Darstellen von Gehörtem

33 vis. Diff. SERIALITÄT Auftragserfassung/Auftragserfüllung

34 5 SOZIALE UND EMOTIONALE ENTWICKLUNG Sozialverhalten

35 SOZIALE UND EMOTIONALE ENTWICKLUNG Emotionalverhalten

36 Förderplan

37 (HAUS-)ÜBUNGEN 5 Mal/Wo Massage Balancieren Kreuzgang beidbeiniges Hüpfen Einbeinstand

38 (HAUS-)ÜBUNGEN Rolle Fersengang/-stand Zehenstand mit offenen/geschl. Augen Flugzeugstellung ohne/mit Gegendruck

39 Dipl. Päd. Magda Grafinger, MSc, MA BÜCHER: 1. Mototherapie bei Kindern 2. Die mototherapeutische Diagnostik 3. Das Entwicklungs- und Kompetenzportfolio 4. Arbeitsblätter intermodal erarbeiten

40 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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