PHRASEOLOGIE UND METAPHORIK IN DEN SPORTARTIKELN DER DEUTSCHEN ZEITUNGEN

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1 MASARYKOVA UNIVERZITA Filozofická fakulta Katedra germanistiky a nordistiky PHRASEOLOGIE UND METAPHORIK IN DEN SPORTARTIKELN DER DEUTSCHEN ZEITUNGEN Magisterská diplomová práce Vypracovala: VĚRA TESAŘOVÁ Vedoucí práce: PhDr. Jiřina Malá, CSc. 2009

2 Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst habe und dass ich nur die im Literaturverzeichnis angegebene Literatur verwendet habe. Brno,

3 An dieser Stelle möchte ich mich bei PhDr. Jiřina Malá, CSc. für wertvolle Ratschläge bedanken, die mir bei Verfassung meiner Arbeit sehr geholfen haben. 3

4 INHALT Einleitung Theoretischer Teil Massenmedien Charakteristik der Massenmedien Kommunikationsmodell der Massenkommunikation Presse Linguistische Merkmale der Pressesprache Textklassen in der Presse Sport und Massenmedien Sportsprache Stilmerkmale der Sportberichterstattung in der Presse Textsorten in der Sportberichterstattung Metaphorik Metapher Funktion und Klassifikation der Metaphern in der Presse Sonderarten der Metapher und andere Tropen Metaphern in der Sportberichterstattung Phraseologie Phraseologie Klassifikation von Phraseologismen Basisklassifikation Mischklassifikation Phraseologismen und Text Phraseologismen in der Presse Praktischer Teil Sprachliche Analyse Analysierte Zeitungen Süddeutsche Zeitung Bild Sportartikel Tennis Fußball

5 2.3.3 Formel Rodeln Biathlon Zusammenfassung Literaturverzeichnis Anhang

6 EINLEITUNG Für meine Diplomarbeit habe ich das Thema Phraseologie und Metaphorik in den Sportartikeln der deutschen Zeitungen gewählt. Die Wahl des Themas ist mit persönlichem Interesse zu begründen. Ich wollte meine beiden Studienfächer Germanistik und Sport verbinden und gleichzeitig an meine Bachelorarbeit anknüpfen, die der Phraseologie gewidmet wurde. Die vorliegende Arbeit habe ich in zwei Hauptteile gegliedert, in den theoretischen und praktischen Teil. Der theoretische Teil besteht aus drei größeren Kapiteln, die sich mit den theoretischen Grundlagen der Massenmedien, Metaphorik und Phraseologie beschäftigen. Im ersten Kapitel beschäftige ich mich mit den Massenmedien. Zuerst charakterisiere ich die Massenmedien im Allgemeinen, dann konzentriere ich mich auf die Pressesprache und ihre charakteristischen Merkmale. Eine wichtige Rolle spielt auch das Kapitel Sport und Massenmedien, in dem ich den engen Zusammenhang zwischen diesen zwei Phänomenen begründe. Zuletzt charakterisiere ich die im praktischen Teil analysierten deutschen Zeitungen. Ferner widme ich mich im theoretischen Teil der Arbeit der Metaphorik und Phraseologie. Bei der Metaphorik erläutere ich die wichtigsten Begriffe und führe verschiedene Auffassungen von Metaphern an. Von großer Bedeutung ist auch die Einteilung der Metaphern in der Presse. Im Kapitel über die Phraseologie konzentriere ich mich vor allem auf die Klassifikation von Phraseologismen, die ich im praktischen Teil verwende. Weitere kurze Kapitel behandeln das Thema Phraseologismen in Texten. Im praktischen Teil analysiere ich zwei deutsche Zeitungen, die solide Presse Süddeutsche Zeitung und das Boulevardblatt Bild. In beiden Zeitungen suche ich die metaphorischen und phraseologischen Ausdrücke aus, erläutere sie und laut der in dem theoretischen Teil beschriebenen Klassifikationen ordne ich sie den einzelnen Kategorien zu. Zur Analyse habe ich die Online-Versionen der Sportartikel benutzt, die unmittelbar nach dem gegebenen Ereignis geschrieben wurden. Insgesamt habe ich zehn Artikel über 6

7 verschiedene Sportarten ausgesucht und analysiert. Absichtlich habe ich Artikel mit demselben Thema gewählt, damit ich beide Zeitungen besser vergleichen kann. 7

8 1.1 MASSENMEDIEN 1 THEORETISCHER TEIL CHARAKTERISTIK DER MASSENMEDIEN Massenmedien sind technisch produzierte und massenhaft verbreitete Kommunikationsmittel. Sie dienen der Übermittlung von Informationen unterschiedlicher Art an große Personengruppen. Massenmedien werden in drei Bereiche unterteilt: Printmedien (Zeitung, Zeitschrift, Buch ) Auditive und audiovisuelle Medien (Radio, Fernsehen ) Multimediale und interaktive Medien (Internet ) Massenmedien gehören heutzutage zum Alltagsleben. Sie dienen uns als Hauptquelle für politische und gesellschaftliche Informationen. Mittels Massenmedien erfolgt die so genannte Massenkommunikation. Massenkommunikation ist eine Form der Kommunikation mit öffentlicher Aussage und technischer Verbreitung an ein großes und heterogenes Publikum. 1 Sie zeichnet sich durch die genormte und darstellende Sprache aus. Merkmale der Massenkommunikation 2 : öffentliche Aussage - ohne begrenzte personell definierte Empfängerschaft technische Verbreitungsmittel - Medien indirekt - räumliche oder zeitliche Distanz zwischen den Kommunikationspartnern einseitig - ohne Rollenwechsel zwischen Aussagenden und Aufnehmenden disperses Publikum - kein Präsenspublikum Funktionen der Massenmedien Die Massenmedien informieren uns über die verschiedensten Ereignisse aus der ganzen Welt. Zu den Hauptfunktionen der Massenmedien zählt man neben der Informationsfunktion auch soziale, politische und ökonomische Funktionen. 3 1 Lewandowski, Theodor: Linguistisches Wörterbuch 2. Heidelberg: Quelle & Meyer, 1975, S Maltzke, Gerhard (Hrsg.): Einführung in die Massenkommunikationsforschung. Berlin: Verlag Volker Spiess, 1972, S < 8

9 Die zentrale Funktion der Massenmedien ist die Informationsfunktion. Durch die Vermittlung von Informationen erweitern die Massenmedien das subjektive Wissen des Empfängers. Den Massenmedien ist in den demokratischen Staaten eine wichtige Aufgabe zugedacht. Sie sollen wahrheitsgetreue, vollständige, objektive und verständliche Informationen liefern, damit sich die Menschen ihre eigene Meinung bilden können. Das Grundgesetz garantiert den Medien die Freiheit der Berichterstattung und verbietet jede Zensur. Die Massenmedien erfüllen durch die Vermittlung von Handlungsmustern, Normen und gesellschaftlichen Werten ihre soziale Funktion. Sie ermöglichen, sich in einer oft unüberschaubaren Welt zu orientieren und zurechtzufinden. Damit hängt auch die Integrationsfunktion eng zusammen. Mit der sozialen Funktion ist Unterhaltung und Entspannung verbunden, die zur Ablenkung von der Arbeit und den verschiedenen alltäglichen Problemen dienen. Unter der politischen Funktion versteht man vor allem politische Bildung und Kritik. Die Massenmedien machen Informationen über Politik für die Öffentlichkeit zugänglich und tragen dadurch wesentlich zur politischen Bildung der Bürger bei. Sie ermöglichen eigene Meinungsbildung und unterstützen aktive Teilnahme der Bürger am politischen Geschehen. Alle Leistungen der Massenmedien, welche sie im Hinblick auf die Gesellschaft als ökonomisches System erbringen, werden als ökonomische Funktionen bezeichnet. Schon allein die bloße Existenz der Massenmedien ermöglicht unmittelbare Gewinnerzielung. Als zentrale ökonomische Funktion gilt die Zirkulationsfunktion. Die Massenmedien treten als Werbeträger auf und arbeiten wie ein Motor des Wirtschaftskreislaufs KOMMUNIKATIONSMODELL DER MASSENKOMMUNIKATION Die Massenkommunikation ist ein hochkomplexer Kommunikationsprozess, der eine bestimmte Struktur, bestimmte Bedingungen und einen gewissen Ablauf aufweist. Man betrachtet die Massenkommunikation als Interaktion zwischen Kommunikationspartnern Kommunikator und Rezipient - die Pole eines Beziehungsfeldes darstellen. Zur 9

10 Veranschaulichung dieses Kommunikationsprozesses dienen so genannte Kommunikationsmodelle. Es handelt sich um Abbildungen des Kommunikationsprozesses, die einzelne Elemente, Struktur und Verlauf des Prozesses darstellen. Es gibt eine unzählige Vielfalt an Kommunikationsmodellen, die einerseits sehr ähnlich sind, sich jedoch andererseits in der Art der Bezeichnung und Anzahl der einzelnen Komponenten unterscheiden. Ich möchte an dieser Stelle das Kommunikationsmodell von Gerhard Maletzke 4 Feldschema der Massenkommunikation beschreiben. Meiner Meinung nach bietet dieses Modell eine komplexe Analyse der Massenkommunikation, weil es unter anderem das klassische Sender-Empfänger-Modell um das für die Massenkommunikation wichtige technische Verbreitungsmedium erweitert. Feldschema der Massenkommunikation Abbildung: Schema des Feldes der Massenkommunikation 5 Dieses Feldschema stellt den Ablauf der Massenkommunikation dar. Es besteht aus einzelnen Elementen, die funktional miteinander verbunden sind. Jedes Element wirkt auf das andere ein und wird gleichzeitig von ihm beeinflusst. Der Kommunikator produziert Aussagen, die mit Hilfe technischer Verbreitungsmedien an den Rezipienten vermittelt 4 Maletzke: Einführung, S Ebenda. 10

11 werden. In den folgenden Absätzen werden einzelne Elemente des Feldschemas näher beschrieben. Am Anfang des Kommunikationsmodells steht ein Kommunikator (K), der eine Aussage (A) durch Stoffauswahl und Gestaltung produziert. Die Tätigkeit des Kommunikators wird vor allem durch seine Persönlichkeit, seine sozialen Beziehungen und Einflüsse aus der Öffentlichkeit geprägt. Er wird auch als Sender einer Botschaft bezeichnet, der sie in ein Signal verwandelt. Der Kommunikator soll die Erfordernisse seines Mediums und Publikums kennen, da diese seine Arbeit, Aussagen und Wirkungen wesentlich beeinflussen. Die Aussage wird dann durch das Medium (M) zum Rezipienten (R) geleitet. Sie soll dabei sowohl den technischen Besonderheiten des bestimmten Mediums, als auch den psychologischen und soziologischen Voraussetzungen des Rezipienten angepasst werden. Die Aussage umfasst nicht nur den Inhalt, sondern auch die Form der Botschaft. Medien sind die technischen Mittel oder Instrumente, die der Verbreitung von Aussagen dienen. 6 Heutzutage fasst man den Begriff Medium weiter und erweitert diese Definition um eine ausführlichere Charakteristik. Medien sind: Kommunikationskanäle: sie transportieren bestimmte Zeichensysteme mit unterschiedlicher Kapazität. Organisationen: zweckerfüllende Sozialsysteme, dank derer die Medientechnik effizient Anwendung findet. komplexe Systeme von Herstellungs-, Bereitstellungs- und Empfangsvorgängen. Funktionsträger: sie wirken auf alle Schichten der Gesellschaft und haben entweder funktionale oder dysfunktionale Auswirkungen. institutionalisiert: sie werden in das gesellschaftliche Regelungssystem eingefügt. Der Rezipient ist eine Person, die eine Aussage empfängt und entschlüsselt. In der Massenkommunikation wird die Gesamtheit der Rezipienten als disperses Publikum 7 bezeichnet. Der Rezipient ist keineswegs lediglich ein passiver Empfänger von 6 Maletzke, Gerhard: Kommunikationswissenschaft im Überblick. Opladen/ Wiesbaden: Westdeutscher Verlag GmbH, 1998, S Maletzke: Kommunikationswissenschaft, S

12 Medienaussagen. Er wählt eine bestimmte Aussage aus dem Angebot aus und lässt sie auf sich einwirken. Die Wahl und das Erleben der Aussage sind von der Persönlichkeit des Rezipienten abhängig. Der Rezipient kann durch Briefe oder Anrufe auch aktiv in den Prozess der Massenkommunikation eingreifen, mit denen er auf die Aussage des Kommunikators reagiert. Damit überwindet er die Einseitigkeit der Aussagenvermittlung PRESSE Im Kapitel Presse beschäftige ich mich gründlicher mit einer Untergruppe der Massenmedien, mit den Printmedien. Konkret habe ich meine Aufmerksamkeit auf die linguistischen Merkmale der Pressesprache und Textklassen der Presse gerichtet Linguistische Merkmale der Pressesprache Die Pressesprache ist originell und kreativ. Sie soll die Aufmerksamkeit der Leser wecken und ihren Leseanreiz unterstützen. Die Pressesprache spiegelt den aktuellen Sprachzustand wider und reagiert schnell auf alle Änderungen in der Gesellschaft. In diesem Kapitel werden charakteristische Merkmale der Pressesprache aus syntaktischer, lexikalischer und rhetorisch-stilistischer Sicht näher beschrieben Syntaktischer Bereich Im syntaktischen Bereich gibt es eine deutliche Tendenz zur Verkürzung der Satzlänge. Im Vergleich zu älteren publizistischen Texten ist die Länge der Sätze heutzutage wesentlich verkürzt. Ebenfalls von Veränderung betroffen sind die Satzformen. Die Journalisten verwenden immer mehr Einfachsätze (Nadal siegt in Australien.) und komplizierte Hypotaxen kommen nur selten vor. Diese Tendenzen kann man hauptsächlich in den Boulevardzeitungen beobachten, in denen Einfachsätze eindeutig dominieren. Mit diesem Aspekt hängt das Vordringen des Nominalstils eng zusammen (Hilfe leisten), weil Nominalisierung die Satzgefüge reduziert. Um einen Nominalausdruck gruppieren sich oft mehrere Attribute (einer der größten Spieler aller Zeiten), die zur Ausdrucksverdichtung und Sprachökonomie beitragen. Auffallend ist auch die hohe Frequenz elliptischer Satzmuster (Bittere Tränen bei der Siegesehrung). 8 Lüger: Pressesprache, S

13 2. Lexikalischer Bereich Infolge des ständigen Wandels und der Entwicklung in der Gesellschaft werden zwangsläufig immer mehr neue Bezeichnungen verwendet. Es entstehen Neuschöpfungen, die das Neue und Unbekannte bezeichnen sollen (Tennisprofi). Ein weiteres auffallendes Kennzeichen der Pressesprache ist das Eindringen von Fachausdrücken und Fremdwörtern, das durch den technischen Fortschritt in Bereichen wie Technik, Medizin, Wirtschaft usw. verursacht wird. Eine wichtige Rolle spielen in der Pressesprache auch Entlehnungen, vor allem aus dem Angloamerikanischen (der weinende Star). Unter dem Wortbildungsaspekt gilt besondere Aufmerksamkeit den Zusammensetzungen. Unter ihnen dominieren Augenblicks- und Bindestrichkomposita (Fünf-Satz-Krimi), die mehrere Informationen komprimieren können. 3. Rhetorisch - stilistischer Bereich Rhetorisierung und sog. poetischer Sprachgebrauch sind nicht auf literarische Texte begrenzt. 9 Sie erscheinen häufig auch im Pressebereich. Zu erwähnen ist die generelle Neigung zur originellen bildhaften Sprache, die besonders durch Verwendung von Phraseologismen (den längeren Atem haben) und Metaphern (Tennis-König) verwirklicht wird. Die Phraseologismen und Metaphern rufen darüber hinaus ironisierende und komisch wirkende Effekte hervor. Den spielerisch-kreativen Umgang mit der Sprache unterstützen unter anderem auch poetische Wörter (Federer hatte auf dem heiligen Rasen gewonnen.), Alliterationen oder Wortspiele Textklassen in der Presse Pressetexte weisen zwar eine Reihe medienbedingter Gemeinsamkeiten auf, sie stellen aber trotzdem eine in vielerlei Hinsicht heterogene Menge von Texten dar. 10 Heinz- Helmut Lüger 11, der vom sprechakttheoretischen Begriff der Intention ausgeht, teilt die Pressetexte in fünf Textklassen ein. Diesen Textklassen werden dann einzelne Textsorten zugeordnet. Die Textsorte stellt einen mithilfe sprachlicher Kriterien von anderen Texten 9 Lüger, Heinz-Helmut: Pressesprache. Tübingen: Max Niemeyer Verlag, 1995, S Lüger: Pressesprache, S Lüger, Heinz-Helmut: Pressesprache. Tübingen: Max Niemeyer Verlag,

14 unterschiedenen Typus von Texten 12 dar (Meldung, Nachricht) und existiert innerhalb der Klassen auf der Ebene der Textbildung. 1. Informationsbetonte Texte Informationsbetonte Texte dienen primär zur Vermittlung von Tatsacheninformationen. Die Sachverhalte wie Ereignisse oder Handlungen werden als tatsächlich existierend dargestellt. Im Vordergrund steht der Intentionstyp informieren, deswegen sollen diese Texte keine Bewertung oder Kritik enthalten, sondern die Faktizität der gemachten Aussage unterstreichen. Sie lenken die Aufmerksamkeit des Lesers auf die wichtigsten Fakteninformationen und bieten ihm eine schnelle Orientierung, die meist schon in der Überschrift angekündigt wird. Typische Beispiele dieser umfangreichsten Textklasse sind Meldungen, harte und weiche Nachrichten, Berichte, Reportagen oder auch Wetterberichte und Sachinterviews. 2. Meinungsbetonte Texte Es handelt sich hierbei um Texte, die einen gegebenen Sachverhalt (z.b. Ereignis, Verhalten, Handlungsweise) kommentieren und einstufen. Im Gegensatz zu den informationsbetonten Texten ist die Faktizität der Aussage durch den dominierenden Intentionstyp bewerten eingeschränkt. Der Autor bewertet die Sachverhalte und bezieht kritisch Stellung zu ihnen. Der Leser soll sich des kommentierenden und subjektiven Charakters des Artikels bewusst sein und die Meinung des Autors überdenken. Zu den wichtigsten meinungsbetonten Texten zählen Kommentare, Glossen, Kritiken und Meinungsinterviews. Informations- und meinungsbetonte Texte werden als zentrale Texte bei der Presseberichterstattung betrachtet, weil sie die Hauptaufgaben der Presse erfüllen. Sie berichten über aktuelle Ereignisse und nehmen eine bewertende Stellung zu ihnen ein. Des Weiteren bemühen sie sich um die Veränderung des Kenntnisstandes und die Beeinflussung der Einstellungen der Leser. 12 Duden: Deutsches Universal Wörterbuch A-Z. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag, 1996, S

15 3. Auffordernde Texte Texte mit auffordernder Funktion sollen den Leser zu einer bestimmten Handlung veranlassen. Sie haben direkten Einfluss auf das Verhalten der Leser und das Ziel ist erreicht, wenn der Adressat die gewünschte Aktivität ausführt. Es werden Aufforderungen als sprachliche Mittel verwendet. Texte mit auffordernder Funktion bilden in der Presse keine besonders umfangreiche Textklasse und es hat sich auch keine eigene Bezeichnung für ihre Textsorten eingebürgert. Deswegen werden sie als Kommentare, Leserbriefe, Interviews bezeichnet. Als die geeignetsten Medien mit auffordernder Funktion gelten Plakate und Flugblätter. 4. Instruierend anweisende Texte In fast allen Zeitungen kann man spezielle Rubriken mit ratgebenden Texten finden. Je nach Objektbereich unterscheidet man zwei Gruppen von instruierend-anweisenden Texten: Handlungsanleitungen und so genannte Ratgebungen. Die Handlungsanleitungen beziehen sich auf den Umgang oder die Herstellung von verschiedenen Gegenständen. Es handelt sich um praktische Anleitungen, unter denen Kochrezepte am beliebtesten sind. Die Ratgebungen betreffen entweder den menschlichen Bereich allgemein oder spezieller das Konsumverhalten. Sie geben dem Leser bestimmte Informationen aus dem sozialen Handlungsbereich, die er zur Problemlösung gebrauchen kann. 5. Kontaktorientierte Texte Die Hauptfunktion der kontaktorientierten Texte ist die Herstellung von Kontakt zum Leser und die Aktivierung von Leseinteresse. Deswegen spielt hauptsächlich die Titelseite eine wesentliche Rolle, weil sie als wichtiges Werbemittel dient. Auf der plakativ aufgemachten Titelseite werden die Themen, die im Innenteil behandelt werden, kurz und verlockend angerissen. Zur Aufmerksamkeitswirkung tragen sowohl visuelle, als auch sprachliche Mittel bei. Zu den visuellen Mitteln, die eine Information erheblich hervorheben können, gehören Farbdruck, Variation von Schriftgröße, Negativzeilen, großflächige Fotos und Bilder. Sprachliche Mittel wie Wortwahl und Syntax der Schlagzeilen unterstreichen die Originalität der Zeitung und beeinflussen dadurch positiv den Lektüreanreiz. 15

16 1.1.4 SPORT UND MASSENMEDIEN Sport und Massenmedien sind zwei gegenwärtige Phänomene, die auf breite Massen der Gesellschaft wirken und ihr Leben beeinflussen. Beide dienen zur Unterhaltung der Menschen und spielen eine wichtige Rolle bei ihrer Freizeitgestaltung. Der Begriff Sport entwickelte sich aus dem mittellateinischen disportare (sich zerstreuen, vergnügen) über das altfranzösische desport (Erholung, Zerstreuung) zum englischen Wort sport (Sammelbegriff für die Leibesübungen sowie körperliche Erholung und faires Verhalten). In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde dieses Wort aus dem englischen in den deutschen Sprachgebrauch überführt. Laut Duden ist Sport eine nach bestimmten Regeln aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung. 13 Sport wurde während seiner Entwicklung zum kulturellen Phänomen und heutzutage wird er von Millionen Menschen auf der ganzen Welt betrieben. Der moderne Sport im heutigen Sinne ist ungefähr im 19. Jahrhundert in England entstanden. Am Anfang war diese körperliche Betätigung nur für die privilegierten Schichten der Bevölkerung bestimmt, die genug Zeit und Geld für das Sporttreiben hatten. Diese Situation hat sich vor allem dank der technischen Revolution allmählich geändert und die sportliche Tätigkeit wurde bald auch von den breiten Massen der Gesellschaft ausgeübt. Seit dieser Zeit betrachtet man den modernen Sport als eine Freizeitaktivität und Unterhaltungskultur. Worin liegt jedoch die ewige menschliche Faszination von Sport? Von Anfang der Menschheit an wollten die Sportler beim Sporttreiben ihre Stärke und Überlegenheit über die anderen demonstrieren und durch ihre Leistungen die Zuschauer faszinieren. Wahrscheinlich treibt auch die angeborene Aggressivität die Menschen zum Kraftmessen und Wettkämpfen. Die Menschen wollen auch heutzutage an diesen Sportkämpfen teilnehmen und etwas Einzigartiges in ihr alltägliches, oft monotones Leben zu bringen. Unterhaltung, Spannung, Gefahr, Risiko - das sind alles außergewöhnliche Erlebnisse, nach denen sich unsere Konsumgesellschaft sehnt. Der Sport kann diese Erlebnisse 13 Duden, S

17 anbieten und zwar sowohl in der aktiven, als auch in der passiven Form mittels der Massenmedien. Die Massenmedien haben die große Kraft und den erstaunlichen Einfluss des Sports auf die Menschen erkannt und billigen ihm seit den Anfängen der Berichterstattung immer mehr Raum zu. Der Sport hat sich in der Mediengesellschaft einen bedeutenden Rang gesichert und ist zum festen Bestandteil aller Nachrichten geworden. Zwischen Sport und Massenmedien hat sich eine symbiotische Beziehung entwickelt, die gegenseitig vor allem im kommerziellen Bereich einen günstigen Einfluss hat. Beide profitieren voneinander und gehören zu den guten Geschäftszweigen. Die Leistungssportler werden oft als Idole verehrt und die Massenmedien gewinnen dank der Übertragungen von verschiedenen Sportveranstaltungen viel Geld. Obwohl die Sportberichterstattung dem Informationsbereich formal zuzuordnen ist, liegt ihre Stärke jedoch im hohen Unterhaltungswert von Sport. Die Unterhaltung folgt nicht nur aus der Sportaktion selbst, sondern auch aus den treffenden und unterhaltenden Kommentaren der Sportreporter. Obwohl die Sportreporter auch Fachtermini verwenden, ist die Sportsprache für die Mehrheit der Menschen verständlich. Neben den Fachwörtern enthält die Sportsprache auch zahlreiche Phraseologismen und Metaphern, die zur Auflockerung und Emotionalität beitragen. Gerade diese Verbindung macht die Sportberichterstattung attraktiv und erhöht noch die Popularität des Sports Sportsprache Sport hat wie jeder Bereich der menschlichen Tätigkeit seine eigene Sprache und einen eigenständigen Wortschatz, der zur Bezeichnung von Akteuren, Geräten oder Zuständen dient. Es gibt zahlreiche, jedoch nicht einheitliche Definitionen der Sportsprache. Eine kurze und prägnante Definition des Sports bietet Manfred Bues. Für ihn ist Sportsprache die Sprache, die die Sportgemeinde bei Sport und in Gesprächen usw. über Sport verwendet. 14 Unter der Sportgemeinde versteht er alle Menschen, die sich für den Sport aktiv oder passiv interessieren. Bues betrachtet die Sportsprache als eine Mischung aus Fach- und Sondersprache, die sowohl fachliche, als auch jargonhafte Ausdrücke enthält. 14 Brandt, Wolfgang: Sprache des Sports. Frankfurt am Main: Verlag Moritz Diesterweg GmbH & Co., 1988, S

18 Mit der Sportsprache beschäftigt sich auch der deutsche Linguist Hermann Bausinger 15, der die Dreiteilung der Sportsprache vorgeschlagen und erarbeitet hat. Laut ihm besteht die Sportsprache aus drei Gruppen: 1. Fachwortschatz Fachtermini der einzelnen Sportarten 2. Fachjargon, Sportlersprache Sprache der Sportler, Trainer, Zuschauer 3. Reportsprache Sprache der Berichterstattung 1. Fachwortschatz Als Fachwortschatz werden klare und genaue Begriffe bezeichnet, die Personen, Sachen oder Vorgänge des Sports in adäquater Weise mit einer eigenständig geprägten und sondersprachlichen Terminologie benennen (Verteidiger, Barren, Handstand). Es handelt sich oft um kurze und bündige Ausdrücke, die die schnell verändernden Sportaktionen prägnant beschreiben können. Der deutsche Sportfachwortschatz wird stark von englischen Ausdrücken beeinflusst, weil sich der moderne Sport besonders in England herausgebildet hat. Viele englische Begriffe haben sich in Deutschland eingebürgert, obwohl sie über deutsche Entsprechungen verfügen (volley Flugball). 2. Fachjargon Der Fachjargon ist eine Sondersprache, die durch eine gesellschaftlich abgegrenzte Menschengruppe geprägt wird und über einen speziellen Wortschatz verfügt. Der Jargon beschreibt die Sportwelt treffend und konkret und dient zur häufig vereinfachten Kommunikation innerhalb der Anwendergruppe sowie der Abgrenzung nach außen. Dadurch trägt er wesentlich zur Identitätsbildung bei. Im Gegensatz zur Starrheit und Bestimmtheit der Fachsprache bietet der Jargon die Möglichkeit eines ungezwungenen Sprechens. Dank ihm werden auch Emotionen leichter ausgedrückt, die zum Sport zweifelsohne gehören. (Tor - Bude, Nest, Heiligtum ) Mit dem Sportjargon beschäftig sich auch Max Ostrop: Sportjargon ist ein Schatz an eigenartigen Wendungen und Bezeichnungen, die dem Humor und der Satire, der Lust am sprachlichen Verhüllen und Maskieren dienen, und die nur dem verständlich sind, der 15 Bausinger, Hermann: Deutsch für Deutsche. Dialekte. Sprachbarrieren. Sondersprachen. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, 1984, S

19 selbst in der Bewegung steht, der durch die Schule des Sports gegangen ist. 16 Ich bin mit seiner Definition völlig einverstanden. Meiner Meinung nach fasst er diese sprachliche Erscheinung verständlich und erfahrungsgemäß zusammen. 3. Reportsprache Die Reportsprache wird als Sprache der Berichterstattung bezeichnet. Die Sportberichterstatter benutzen bei ihren Kommentaren sowohl Fachwortschatz, als auch Jargon, damit sie ihr Publikum informieren und gleichzeitig unterhalten können. Die Wahl der Begriffe hängt eng mit den technischen Medien zusammen, mittels derer die Sportberichterstattung vermittelt wird. Die Journalisten rekapitulieren die wichtigsten Phasen des Sportgeschehens mit einem zeitlichen Abstand. Sie verfügen über mehr Zeit, um die Wahl der Ausdrücke gut und sorgfältig durchdenken zu können. Rundfunks- und Fernsehkommentatoren dramatisieren im Gegensatz dazu das Sportgeschehen vor Ort. Ihre Kommentare enthalten viele prägnante Ausdrücke, die schlagfertig den Sportablauf beschreiben Stilmerkmale der Sportberichterstattung in der Presse Eine der wichtigsten Aufgaben aller Sportzeitungen und Zeitschriften ist, ein Sportereignis möglichst lebendig und anschaulich darzubieten. Deswegen verwenden die Journalisten die verschiedensten Stilelemente, dank derer sie ihre Berichte fesselnd und unterhaltend gestalten, sowie die Aufmerksamkeit der Leser wecken und wach halten. An erster Stelle stehen die Emotionen. Zu diesem Zweck benutzt man Ausdrücke aus dem Wortschatz der Erregung, insbesondere der Sensation und Spannung, der Angst, der Nervosität und der Freude, der Vernichtung und Gewalttätigkeit. 17 Das Pathos kann man durch Ausrufe, Fragen, Imperative und Anreden erzielen sowie durch die Verwendung von bewertenden Adjektiven. Eine wichtige Rolle spielen auch oft vertrauliche Namen bekannter Sportler und imponierende Zahlen, die besonders in den fettgedruckten Schlagzeilen vorkommen (4:4 nach 0:2! Ballack im Halbfinale). 16 Haubrich, Werner: Die Metaphorik des Sports in der deutschen Gegenwartssprache. Köln: Universität, 1963, S Brandt: Sprache des Sports, S

20 Mit der Emotionalisierung hängen auch Hyperbeln und Superlativstil eng zusammen. Sie intensivieren die Aussage und vermeiden die oft vorkommende Gleichförmigkeit und langweilige Aufzählung von Höhenpunkten mancher Sportberichte. Hyperbeln treten vor allem in den bewertenden und beschreibenden Stellungsnahmen auf (nah hautnah). Dank der Hyperbolik wird ein einfacher Gegenstand bedeutender und wichtiger gemacht. Die Vorliebe für zahlreiche rhetorische Mittel ist das nächste wichtige Charakteristikum der Sportberichterstattung. Zu den beliebtesten gehören Metaphern und Phraseologismen, die dank ihrer Bildhaftigkeit die Aussage verdeutlichen und zur mühelosen Erschließung beitragen. Sie sollen vor allem plastisch, dynamisch und explosiv wirken und Frische ausstrahlen. 18 Typisch ist auch der Gebrauch umgangssprachlicher Elemente. Es handelt sich oft um saloppe und expressiv wirkende Ausdrücke, die den Berichten Frische und Farbe geben (Auf dem Platz hier habe ich viele Jahre gekloppt. Fußball gespielt.). Die Neigung zur Umgangssprache erkennt man auch an der Syntax. Die Journalisten bevorzugen einfache und kurze Sätze, die Bewegung, Dynamik und Abwechslung in den Bericht bringen Textsorten in der Sportberichterstattung Die Textsorten 19 in der Sportberichterstattung gehören überwiegend zu den informationsbetonten Texten. Am häufigsten kommen Meldungen, Berichte, Nachrichten und Reportagen in der Presse vor, die über verschiedene, mehr oder weniger wichtige Sportereignisse informieren. Von großer Bedeutung sind auch meinungsbetonte Textsorten wie Kommentar und Meinungsinterview. Meldung Die Meldung wird als die elementarste Textsorte der informationsbetonten Texte betrachtet. Im Mittelpunkt steht eine einfache und möglichst wahrheitsgetreue Sachverhaltsdarstellung und die dominierende sprachliche Handlung ist die Mitteilung. Charakteristisch für die Meldung ist die syntaktische Komprimiertheit, d.h. die Meldung 18 Ebenda. 19 Lüger: Pressesprache, S

21 kann nur aus einem Satz bestehen, der lediglich die elementarste Sachverhaltdarstellung enthält. Diese kann jedoch durch folgende Angaben ergänzt werden: was sich ereignet hat wo, wann, wie, weshalb etwas passiert ist wer am Ereignis beteiligt war Harte Nachricht Eine harte Nachricht bezeichnet eine aktuelle, wertungsneutrale und sachliche Vermittlung von Informationen. Thematisch stellt sie nur Angelegenheiten von großer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung 20 dar. Der achronologische Textaufbau folgt einem relativ festen Prinzip der Wichtigkeitsabstufung, d.h. die wichtigste Information steht ganz am Anfang der Nachricht und erst dann folgen die Zusatzinformationen und Einzelheiten. Dieser Aufbau des Textes ermöglicht dem Leser eine schnelle Orientierung und bei nachlassendem Interesse den Abbruch der Lektüre ohne Verzicht auf die wichtigen Informationen. Oft werden Glaubwürdigkeitssignale in die Nachricht eingesetzt, um die Verlässlichkeit der Informationen zu unterstreichen. Es handelt sich dabei am häufigsten um Quellen und Zitate, die die Seriosität und Überprüfbarkeit der Nachricht betonen. Weiche Nachricht Die Hauptfunktion der weichen Nachricht ist eine lesewerbende, originell wirkende Informationspräsentation, die durch die Themenauswahl und sprachliche Darstellungsweise geprägt wird. Im Vordergrund stehen so genannte human interest- Themen, wie Skandale, Verbrechen, Unglücksfälle, Katastrophen usw. Es handelt sich um sanfte Nichtigkeiten, die lediglich der Unterhaltung dienen. 21 Die wichtigste Rolle spielt eine sensationelle Darstellung von Informationen, die beim Leser Interesse weckt und zum Weiterlesen anregt. Dazu werden sprachliche Mittel wie Kontraste, Phraseologismen, Ironie, umgangssprachliche Ausdrücke u.a. verwendet, die gleichzeitig zur Auflockerung des Textes beitragen. Bericht Der Bericht ist eine sachliche Wiedergabe eines Geschehens oder Sachverhalts, die möglichst objektiv und neutral sein soll. Der Berichterstatter informiert weitgehend 20 Lüger: Pressesprache, S Lüger: Pressesprache, S

22 chronologisch über einen bestimmten Sachverhalt und gibt die Fakten klar und lückenlos wieder. Im Vergleich zu Meldung und Nachricht sind Berichttexte komplexer und vielfältiger, weil sie sich nicht nur auf die Vermittlung von Informationshandlungen beschränken. Es werden oft auch andere Komponente wie Hintergrundsinformationen, Stellungsnahmen oder Zitate hinzugefügt. Für den Bericht ist folgendes Gliederungsschema typisch: Texteröffnung: Schlagzeile (Ober- und Untertitel), Lead/ Anhänger Hauptteil: es wird über das Hauptgeschehen berichtet Textschluss: Prognose/ Stellungnahme Reportage Die Reportage kann man ganz allgemein als eine konkrete, stark persönlich gefärbte Geschehens- oder Situationsdarstellung auffassen. 22 Im Vordergrund steht ein Sachverhalt, der subjektiv, authentisch und fesselnd aus Sicht des Berichterstatters präsentiert wird. Es wird nicht sachlich mitgeteilt, dass sich etwas ereignet hat, sondern es werden gleichzeitig Gefühle und Eindrücke des Reporters wiedergegeben. Der Autor als Augenzeuge kommentiert das Geschehen und drückt dabei seine Einstellungen und Wertungen aus. Beim Lesen einer Reportage bekommt der Leser ein Gefühl der Teilhabe am Geschehen. Dieser Eindruck wird vom Autor durch verschiedene sprachliche Mittel wie Tempuswahl, adverbiale Bestimmungen, direkte Rede usw. absichtlich erweckt und gefördert. Kommentar Der Kommentar gehört zu den meinungsbetonten Texten und zeichnet sich durch kritische Stellungnahme zu einem aktuellen Ereignis oder Thema aus. Ausgangspunkt ist gewöhnlich die Problematisierung einer Begebenheit, Handlung oder Position. Der Journalist kommentiert und bewertet das dargestellte Ereignis argumentativ. Das Hauptziel des Kommentars besteht in der Veränderung der evaluativen Einstellung der Leser in Bezug auf den dargestellten Sachverhalt, d.h. die Leser sollen die gegebene Meinung übernehmen und von ihr überzeugt werden. Der Kommentar besteht aus drei Konstituenten: Argumentativer Kern im Mittelpunkt steht eine bestimmte Bewertung 22 Lüger: Pressesprache, S

23 Orientierung über den zugrunde liegenden Sachverhalt Informationen über das dargestellte Ereignis Präsentation einer Gegenposition ihre Widerlegung stärkt die dominierende Bewertung Meinungsinterview Meinungsinterviews sind Pressebeiträge in dialogischer Form, die Argumente und Erklärungen zum dargestellten Sachverhalt liefern und damit die Meinung der Adressaten beeinflussen. Meinungsinterviews verfügen im Gegensatz zu monologischen Texten über zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel Unmittelbarkeit der Information, Eindruck von Wirklichkeitsnähe und Authentizität. Sehr oft kommen Politiker, Experten oder Sportler unmittelbar nach dem Ereignis zu Wort und drücken ihre Stellungnahme aus. Das Interview wird von einem Interviewer gesteuert, der das Gespräch eröffnet und beendet, die Fragen stellt und die Themen bestimmt. 23

24 1.2 METAPHORIK Nach dem Kapitel über die Massenmedien beschäftige ich mich ausführlicher mit der Metaphorik, die einen wichtigen Bestandteil des praktischen Teils darstellt. Ich habe bewusst diesen Bereich der Stilistik gewählt, weil er meiner Meinung nach sehr reich und inspirierend ist. Die Metaphorik trägt auch wesentlich zur Popularität der Presse und Publizistik bei und macht sie für die Leser attraktiv. In diesem Kapitel erläutere ich die Grundbegriffe der Metaphorik. Den größten Teil dieses Kapitels widme ich dem Begriff Metapher, ihrer Auffassung und Klassifikation. Ferner charakterisiere ich die Sonderarten der Metapher und die in der Idiomatik oft auftretenden Tropen. Abschließend widme ich mich den Metaphern in der Sportberichterstattung. Metaphorik Metaphorik ist der Gebrauch von Metaphern, die als sprachliche Bilder verwendet werden. Es handelt sich um Sprachausdrücke, bei denen ein Wort oder eine Wortgruppe aus ihrem Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird. Aus der Sicht der Stilistik werden die Metaphern den Tropen zugeordnet. Tropen Der Tropus ist ein bildlicher Ausdruck, der nicht im eigentlichen, sondern im übertragenen Sinn gebraucht wird. Tropen bilden zusammen mit den syntaktischen Stilfiguren den Kern der traditionellen Stilistik. Es handelt sich um Konstruktionen, die vom normalen Sprachgebrauch abweichen: sie haben besondere Funktionen und wirken in der Regel expressiv. 23 Der Hauptunterschied zwischen Tropen und syntaktischen Stilfiguren besteht darin, dass die Ersatzfiguren nicht an den Satz gebunden sind, sondern eigentliche Bezeichnungen umschreiben. Funktionen der Tropen Wie bereits angedeutet, üben die Stilfiguren besondere Funktionen aus. Zu den wichtigsten zählt man Ausdrucksvariation, Hervorhebung, ohren- und augenfällige 23 Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg: Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut, 1975, S

25 Gliederung. Was die Funktionen der Tropen betrifft, spielt die Ausdrucksvariation die Hauptrolle. Die Tropen heben Merkmale hervor, werten, veranschaulichen und vermitteln unkonventionelle, d.h. gleichsam verfremdende Sicht oder ästhetische Wirkung. 24 Aufgrund ihrer ästhetischen und expressiven Wirkung werden die Tropen in vielen Stiltypen verwendet. Am häufigsten treten sie im Stil der Belletristik, Presse und Publizistik auf. Dank ihrer Beliebtheit werden sie oft auch im Alltagsverkehr und in den populärwissenschaftlichen Texten gebraucht METAPHER Der Begriff Metapher geht etymologisch auf das griechische Wort metaphora zurück. Dieses Wort ist aus zwei Teilen meta (über) und phérein (tragen) zusammengesetzt und bedeutet die Bedeutungsübertragung von einem Gegenstand auf einen anderen auf Grund der äußeren oder inneren Ähnlichkeitsbeziehungen. Die Metapher wird traditionell als die wichtigste rhetorische Figur betrachtet, mit der sich viele berühmte Linguisten beschäftigten. Eine der frühesten Definitionen der Metapher stammt von Aristoteles, der sie in seinem bekannten Werk Poetik 25 formulierte. Aristoteles verwendet den Begriff Metapher in der ursprünglichen, weiteren Bedeutung von Übertragung: Metapher ist die Übertragung eines Wortes, das eigentlich eine andere Bedeutung hat, entweder von der Gattung auf die Art oder von der Art auf die Gattung oder von einer Art auf die andere oder durch die Analogie. 26 Folgende Beispiele führt Aristoteles in seiner Poetik an: Übertragung von der Gattung auf die Art (da steht das Schiff) das Verankertsein ist eine Art des Stehens Übertragung von der Art auf die Gattung (tausend wackere Taten vollbrachte Odysseus) Tausend ist viel Übertragung von einer Art auf die Andere (mit Erz das Leben ausschöpfend) Art des Wegnehmens 24 Fleischer; Michel: Stilistik, S Aristoteles: Poetik. Leipzig: Verlag Phillip Reclam jun., Aristoteles: Poetik, S

26 Übertragung durch die Analogie (Abend des Lebens) das Greisenalter steht zum Leben im gleichen Verhältnis wie der Abend zum Tag Für eine treffende gegenwärtige Definition der Metapher halte ich jene von Theodor Lewandowski. Lewandowski definiert die Metapher in seinem Linguistischen Wörterbuch 2 27 als Übertragung von Bedeutungen/ Bezeichnungen aufgrund von Ähnlichkeiten der äußeren Gestalt, der Funktion und Verwendung durch impliziten Vergleich bzw. Ineinanderfließen der Vorstellungen (z.b. der Löwe Achill, der Gesang der Wellen); bewusste und beabsichtigte Übertragung aufgrund von Sinnähnlichkeit zu ästhetischen Zwecken. 28 Die Metaphern kommen nicht nur im substantivischen (Fuchsschwanz), sondern auch im adjektivischen (spitze Bemerkung) und verbalen Bereich (sich zügeln) vor. Sie erweitern den Bedeutungsumfang eines Wortes und gleichzeitig verstärken sie seinen expressiven Gehalt. Eine nicht traditionelle und ganz neue Sicht auf die Metapher bietet auch das Buch Metafory, kterými žijeme 29 von den amerikanischen Linguisten George Lakoff und Mark Johnson an. In ihrem Werk bezeichnen sie die Metapher nicht als die bloßen poetischen und rhetorischen Mittel, sondern als einen untrennbaren Bestandteil unserer alltäglichen Sprache. Die Metapher vergleichen sie mit der kognitiven Struktur, durch die man wahrnimmt, denkt und handelt. Von großer Bedeutung sind bei Lakoff und Johnson die so genannten Orientierungsmetaphern, die auf der Raumorientierung basieren. Die Autoren bilden Konzeptpaare wie oben unten, innen außen, vorne hinten usw., die dem sprachlichen Begriff eine räumliche Orientierung geben, z.b. oben ist gut, unten ist schlecht. Zur Verdeutlichung dienen folgende Beispielsätze: (Ich bin in Hochstimmung. x Meine Stimmung sank.) Diese Konzeptpaare sind nicht beliebig zu bilden, sondern sie hängen von den physischen und kulturellen Erfahrungen ab. Die Autoren behaupten, dass die Grundwerte einer Kultur mit den zentralen metaphorischen Strukturierungen kohärent wären. Deswegen sind die Metaphern von Kultur zu Kultur verschieden. 27 Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch 2, S Lakoff, George; Johnson, Mark: Metafory, kterými žijeme. Brno: Host vydavatelství s.r.o.,

27 Ferner führen die Autoren weitere Metapherntypen an. Zu den wichtigsten gehören die ontologischen Metaphern, die auf den Erfahrungen mit physischen Objekten basieren. Sie helfen uns, Ereignisse, Tätigkeiten, Handlungen und Zustände zu verstehen. Zu den ontologischen Metaphern zählt man die so genannten Gefäß-Metaphern. Sie strukturieren den Bereich der Innen- und Außen-Beziehungen. Beispiel: (Etwas kommt in Sicht. x Etwas ist außer Sichtweite.) Die Präpositionen in und außer konstruieren das Sichtfeld als Gefäß Funktion und Klassifikation der Metaphern in der Presse Metaphern spielen in der Sprache der Presse eine wesentliche Rolle. Sie dienen vor allem zur Dynamisierung und Emotionalisierung des publizistischen Stils. Durch die sprachlichen Bilder tragen sie zur Konkretisierung eines Gedankens bei und verhelfen zur Veranschaulichung von Personen und Gegenständen. Dank ihrer Komik machen sie die Presse attraktiv und unterhaltend. Laut Reger 30 werden die Metaphern im Bereich der Presse in vier Klassen unterteilt: 1. Dynamisierende Metaphern stellen Bewegung und Dynamik dar. Im metaphorischen Prozess der Dynamisierung wird entweder die mögliche Bewegung einer ding- oder leibhaften Erscheinung gesteigert bzw. umgedeutet oder dem Bezugsobjekt Bewegung eingedeutet, zu der es nicht fähig ist. Weiterhin können diese Metaphern menschliches Fühlen, Denken und Tun dynamisieren. Dynamisierende Metaphern spitzen, manchmal übertreibend, sinnzentrale Aussagen in Texten zu und präsentieren sich zum Teil als hyperbolische Formulierungen. Die Dynamisierungen haben ihren Schwerpunkt im Sportteil, speziell in Berichten über Fußball. Grammatisch sind sie am meisten an Verben gebunden. (Der Fußballer feuert den Ball.) 2. Konkretisierende Metaphern verdinglichen Begriffe und Sachverhalte in optisch wahrnehmbare Gegenstände, oder sie benennen sichtbare Bezugsobjekte in andersartig wahrnehmbare Phänomene um. Das 30 Reger, Harald: Die Metaphorik in der konventionellen Tagespresse. In: Muttersprache 87, 1977, S

28 Bezugsobjekt wird entweder in einem Gegenstand bzw. Sachverhalt menschlichen Schaffens transformiert (Tennisduell, Schlussoffensive) oder in eine Erscheinung der den Menschen sichtbar umgebenden Natur verwandelt (Spitzenreiter, Stammspieler). Mit Hilfe von konkretisierenden Metaphern geben die Berichterstatter Sachverhalte präzise wieder und schildern die Ereignisse adäquat und verständlich. Grammatisch sind sie auf Subjekt, Prädikat, Objekt und Genitivattribut verwiesen. 3. Personifizierende Metaphern benennen Personen in andere Personen um oder anthropomorphisieren menschliche Eigenschaften, Gefühle sowie nichtpersonale Erscheinungen. Personifizierende Metaphern werden sehr oft von den Sportreportern als wertende und affektvolle Klischees verwendet (Kaiser der Kicker Franz Beckenbauer, Turn-König - Eberhard Gienger), die stark zum Lesen motivieren. Weiterhin werden sie zur Sinngewichtung in den Texten und für Informationen benutzt. Gemeinsam mit zwei oben genanten Metapherntypen markieren personifizierende Metaphern zentrale Textaussagen und wirken zugleich bildhaft und bündig. 4. Sensorische Metaphern übertragen Sinnesreize als subjektiv wahrnehmbare Merkmale von dinghaften Phänomenen auf andere Gegenstände sowie Personen und Begriffe. Man unterscheidet Tast- und Temperaturmetaphern (der harte Gegner, eiskalt ausnutzen) Geschmacks-, Heiligkeits- und Farbübertragungen (bittere Tränen, in glänzender Form, die Blau-Roten). Sie pointieren durchgängig Aussagen, die keine textzentrale Bedeutung haben. Grammatisch sind sie hauptsächlich an Adjektive und ihre Substantivierungen gebunden. 28

29 Sonderarten der Metapher und andere Tropen Als Sonderarten der Metapher gelten Personifikation, Synästhesie und Allegorie. Personifikation (Vermenschlichung) Verkörperung einer Idee oder Sache in menschlicher Gestalt als Person. Es handelt sich um eine Bezeichnungsübertragung aus den menschlichen in den nichtmenschlichen Bereichen. (Der Frost will weiße Blumen an die Fensterscheiben malen.) Synästhesie Bezeichnungsübertragung aus einem Bereich der fünf Sinnesempfindungen in einen anderen. Verschiedene Empfindungen von Sinnen werden kombiniert. (schreiende Farben, weiche Stimme) Allegorie - (das Anderssagen) Ein rational fassbares Bild stellt aufgrund von Ähnlichkeitsoder Verwandtschaftsbeziehungen einen abstrakten Begriff dar. Oft wird dieser Begriff oder Vorgang durch Verkörperung als Person verbildlich. (Tod Sensenmann). Allegorie kann auch lehrhafte und symbolisch verhüllende Tendenzen haben. 2. Andere Tropen, die oft in der Idiomatik auftreten, sind die Figuren des Ersatzes - Metonymie und Synekdoche. Ferner gehören zu dieser Gruppe auch Figuren der Umschreibung - Periphrase und ihre Sonderarten - Hyperbel und Euphemismus. Metonymie (Namensvertauschung) Ersetzung eines Begriffs durch einen Anderen, der zu ihm in einer realen, d.h. kausalen, räumlichen oder zeitlichen Beziehung steht. Einige Beispiele der Ersetzungen: Ort Bewohner (Ganz Berlin war auf den Beinen.) Gefäß Inhalt (Er trank die ganze Flasche.) Autor Werk (Er liest schon wieder Böll.) Erzeuger Erzeugnis (Er hat einen Ford gekauft.) Synekdoche Ersetzung eines Ausdrucks durch einen Engeren oder Weiteren. Ein besonderer Fall der Metonymie. Beispiele: 31 Malá, Jiřina: Einführung in die deutsche Stilistik. Brno: Masarykova univerzita, 2003, S

30 Pars pro toto ein Teil steht für das Ganze: (Geizhals; Sie leben alle unter einem Dach.- in einem Haus) Totum pro parte das Ganze steht für einen Teil: (Die Deutschen erlitten vor Verdun große Verluste. - die deutsche Armee) Periphrase Umschreibung eines Gegenstandes oder einer Erscheinung mit anderen Worten durch eine kennzeichnende Eigenschaft. (Siebenhügelstadt Rom, Land der aufgehenden Sonne Japan) Hyperbel Ersetzung des dem Sachverhalt oder Gegenstand angemessenen Ausdrucks durch einen übertreibenden Begriff. Die Übertreibung kann in zwei Richtungen erfolgen: ein Gegenstand/ Sachverhalt wird verkleinert oder vergrößert. (Der Spiegel zerbrach in tausend Stücke. Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich!) Als sprachliche Mittel der Hyperbel dienen hauptsächlich übertreibende Mengen- und Maßangaben. Euphemismus Verhüllende und beschönigende Umschreibung für ein unangenehmes oder anstößiges Wort. Wegen ihres verharmlosenden Charakters können die Euphemismen auch einen sarkastischen Unterton haben. (geistige Umnachtung Wahnsinn, die Augen für immer schließen sterben) Metaphern in der Sportberichterstattung Die Verwendung von Metaphern ist in der Sportberichterstattung besonders reich. Metaphern charakterisieren sinnfällig wichtige Personen und Vorgänge des Sportgeschehens und verstärken dadurch die Aussage des Textes. Dank ihrer Verständlichkeit und Klarheit erhöhen sie die publizistische Wirkung. Deswegen hat die Sportberichterstattung eine Vorliebe für dynamische und gefühlsstarke Metaphern, die den Text auflockern und lebendig machen. Aus welchen Bereichen kommen diese sprachlichen Bilder? Von welchen Tätigkeitsfeldern wurden sie in den Sportbereich übertragen? Zu den häufigsten 30

31 Herkunftsbereichen gehören das Kriegswesen, die Technik, die Naturerscheinungen, die Jagd, das Kartenspiel, Bühnenspiel und Show. 32 Die meisten sprachlichen Ausdrücke stammen zweifelsohne aus dem kriegerischmilitärischen Bereich. Der Sport wird sehr oft als ein Kampf zwischen zwei oder mehreren Gegnern dargestellt. Diesen Eindruck wollen die Sportberichterstatter noch mittels passender Metaphern unterstützen, deswegen verwenden sie Ausdrücke mit auffälliger Explosivität (Schlacht, Offensive, bombardieren). Diese Übertragungen sind aussagekräftig und meist hyperbolisch geprägt. Zu den weiteren beliebten Herkunftsbereichen gehören Bühnenspiel und Show. Diese Tatsache ist hauptsächlich durch den großen Unterhaltungswert des Sports verursacht. Viele Sportveranstaltungen werden als großartige Shows organisiert, die pompös auf die Sportinteressierten wirken sollen (Drama, Premiere, inszenieren, dirigieren). Weitere wichtige Gruppen bilden die Metaphern, deren Bildhaftigkeit dem Karten- und vornehmlich dem Schachspiel entstammt (Partie, Trumpf). Nennenswert ist auch der Bereich der Technik, der Anstrengungen und Leistungen von Sportlern mechanisiert und damit entpersönlicht (Angriffsmotor erfolgreicher Mannschaftsspieler). Wie schon angedeutet wurde, spielen die Metaphern in der Sportsprache eine wichtige Rolle. Die Gründe für die Verwendung von Sportmetaphorik beziehen sich sowohl auf Wortinhalt und syntaktische Verwendungsmöglichkeiten, als auch auf die Lebensbedingungen des Menschen. Die Sportmetaphern: können mit einem Wort ganze Sach- und Geschehenszusammnenhänge mit einem Wort ausdrücken. Deswegen treten sie oft in den Überschriften auf (Selbsttor, Tiefschlag). unterstützen den Hang zur Nominalisierung der Gegenwartssprache (Alleingang). beinhalten die Interessen der Menschen und spiegeln die Situation in der Gesellschaft wider. Die Sportmetaphorik kommt oft auch in anderen Gesellschaftsbereichen vor (Das war eine Marathon-Sitzung). 32 Reger, Harald: Die Metaphorik in der konventionellen Tagespresse. 31

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