2. Hochschulzugang und Studienverlauf 2.1 Entwicklung der Studierendenzahlen

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2 1. Anlage der Untersuchung Die vorliegende 16. Sozialerhebung wurde im Auftrag des Deutschen Studentenwerkes (DSW) vom HIS Hochschul-Informations-System durchgeführt und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und veröffentlicht. Zur Grundgesamtheit für die 16. Sozialerhebung zählen die Studierenden aller Hochschulen mit Ausnahme der Verwaltungsfachhochschulen, der Hochschulen für das Fernstudium und der Universitäten der Bundeswehr (insgesamt 303). Von diesen haben 269 Hochschulen durch Ziehung einer Stichprobe und Versendung der Befragungsunterlagen im Mai/Juni 2000 die Erhebung unterstützt. Damit wurden 99% der Studierenden der ursprünglichen Stichprobe erreicht. Grundlage des Berichts sind die verwertbaren Fragebogen von deutschen Studierenden. Dies entspricht einem Nettorücklauf von 27%. Die Repräsentativität der realisierten Stichprobe auf Bundesebene und für die Teilregionen alte und neue Länder ist gewährleistet. 2. Hochschulzugang und Studienverlauf 2.1 Entwicklung der Studierendenzahlen Nach den Zahlen der amtlichen Statistik lag zum Zeitpunkt der Erhebung im Sommersemester 2000 die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) zwischen rd. 1,746 Mio. (WS 1999/2000) und 1,766 Mio. (WS 2000/2001). Die Gesamtstudierendenzahl ist damit im Zeitraum Wintersemester 1999/ 2000 bis Wintersemester 2000/2001 erstmals wieder gestiegen, während sie in den vorherliegenden Vergleichszeiträumen seit Erreichen des Gipfelpunktes 1993, unterbrochen durch einen leichten Anstieg von 1994 nach 1995, rückläufig war. Bei der Entwicklung der Studienanfängerzahlen ist eine anhaltend überdurchschnittliche Zunahme der Zahl der Studienanfängerinnen zu beobachten. Während unter allen Studierenden der Frauenanteil im Zeitraum von 39% auf 46% gestiegen ist, hat er sich unter Studienanfängern von 41% auf 49% erhöht. 2

3 2.2 Demographische Merkmale Alter Nach den Daten der Sozialerhebung sind Studierende im Erststudium im Durchschnitt 24,7 Jahre alt. Die bis 1997 anhaltende Tendenz eines steigenden Durchschnittsalters hat sich nicht fortgesetzt (1997: 25,1 Jahre). Geblieben ist aber der Altersabstand zwischen Studierenden in den alten und neuen Ländern (25,0 Jahre vs. 23,4 Jahre). Familienstand 5% der Studierenden im Erststudium sind verheiratet. Gegenüber 1997 (6%) ist ein Rückgang des Anteils der verheirateten Studierenden zu verzeichnen. Der seit den 80er Jahren sich abzeichnende Trend hat sich damit fortgesetzt. Steigend ist allerdings der Anteil Studierender, die in einer festen Partnerbeziehung leben (2000: 56%, 1997: 48%) 2.3 Fächerstruktur und Studienfachwahl Zwischen 1997 und 2000 hat sich der Anteil der Studierenden in den einzelnen Fächergruppen nur marginal verändert. Der Anteil der Studierenden in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen liegt bei 18%. Der von 1994 (22%) auf 1997 (19%) zu beobachtende Rückgang hat sich abgeschwächt fortgesetzt. Der Anteil der Sprach-/Kulturwissenschaften liegt wie bereits 1997 bei 20%, während im Zeitraum ein Anstieg von 17% auf 20% zu beobachten war. Die Anteile der Studierenden in den Fächergruppen Mathematik, Naturwissenschaften (18%), Medizin (6%) und Sozialwissenschaften, -wesen, Pädagogik, Psychologie (15%) sind praktisch auf dem Stand von 1997 geblieben. Lediglich die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften verzeichnen im Jahre 2000 mit 23% einen leicht höheren Anteil an Studierenden als 1997 (22%). Der Anteil der Frauen ist in allen Fächergruppen von 1997 auf 2000 gestiegen. Besonders deutliche Zuwächse erreichten die Frauen dabei in den medizinischen (von 50% auf 55%) sowie in den juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen (von 36% auf 41%). Während sie in Medizin erstmals die Mehrzahl der Studieren- 3

4 den ausmachen (55% Frauen vs. 45% Männer), dominieren in der Fächergruppe Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach wie vor die Männer (41% Frauen vs. 59% Männer). Noch deutlich höhere Anteile besetzen Letztere allerdings in den Ingenieurwissenschaften (21% Frauen vs. 79% Männer) sowie in Mathematik/Naturwissenschaften (39% Frauen vs. 61% Männer). Frauen präferieren dagegen in starkem Maße Sozialwissenschaften, Psychologie und Pädagogik (70% Frauen vs. 30% Männer) sowie die Sprach- und Kulturwissenschaften (63% Frauen vs. 37% Männer). 2.4 Studienverlauf Studiengangwechsel Von den im Sommersemester 2000 eingeschriebenen Studierenden hatte jeder Fünfte im Verlauf des bisherigen Studiums den Studiengang gewechselt (Studienfach und/oder angestrebten Abschluss) lag dieser Anteil mit 21% etwas höher. Studierende der Universitäten haben deutlich häufiger als Studierende der Fachhochschulen einen Studiengangswechsel vollzogen (22% vs. 15%). Studienunterbrechung Im Vergleich zu 1997 hat sich der Anteil der Studierenden, die ihr Studium zwischendurch unterbrochen haben, deutlich erhöht (von 11% auf 15%). Für die Unterbrechung konnten mehrere Gründe genannt werden. Zweifel am Sinn des Studiums (28%), eine Erwerbstätigkeit (27%) oder finanzielle Problemen (26%) waren die häufigsten Begründungen. Die höchste Quote an Studienunterbrechern wird in den Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften, Psychologie, Pädagogik mit 20% bzw. 21% erreicht. Hochschulwechsel Der Anteil der Studierenden im Erststudium, die im Verlauf des bisherigen Studiums die Hochschule gewechselt haben, beläuft sich auf 15% (1997: 17%). Relativ häufig wechseln Studierende der Fächer- 4

5 gruppen Sprach- und Kulturwissenschaften (20%), Medizin (19%) und Sozialwissenschaften, Psychologie, Pädagogik (17%) die Hochschule, relativ selten Studierende der Fächergruppen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (13%), Mathematik, Naturwissenschaften (11%) und der Ingenieurwissenschaften (11%). Der Hochschulwechsel führt auch zu einem regionalen Austausch: 10% aller Hochschulwechsler gehen von den alten in die neuen Länder, umgekehrt 6% von den neuen in die alten Länder. Weiterführendes Studium Unverändert 9% der Studierenden befinden sich in einem weiterführenden Studium, haben also ein erstes Studium bereits erfolgreich absolviert. Zwischen einzelnen Studienrichtungen lassen sich deutliche Unterschiede erkennen. Der höchste Anteil mit rund 15% Studierenden im weiterführenden Studium wird in Biologie, Chemie, Geowissenschaften sowie in Sprach-, Kultur- und Kunstwissenschaften erreicht. Der größte Teil der Studierenden im weiterführenden Studium strebt als nächsten Abschluss die Promotion an (41%), ein kleiner Teil ist eingeschrieben, ohne einen weiteren Abschluss zum Ziel zu haben (5%). Studienbezogener Auslandsaufenthalt Immer mehr Studierende halten sich studienbezogen im Ausland auf. Die positive Entwicklung hat sich auch im Zeitraum fortgesetzt: Der Anteil Studierender aus höheren Semestern (ab dem 6. Hochschulsemester an Fachhochschulen bzw. ab dem 8. Hochschulsemester an Universitäten), die sich studienbezogen im Ausland aufgehalten haben, ist von 27% auf 29% gestiegen. 13% der Studierenden aus höheren Semestern waren für ein Teilstudium an einer ausländischen Hochschule immatrikuliert (1997: 11%) und ein eben so hoher Anteil absolvierte ein Auslandspraktikum (1997: 12%). Hinzu kommen Sprachkurse im Ausland und sonstige studienbezogene Auslandsaufenthalte. 5

6 2.5 Hochschulzugang - Vorbildung Schulart des Erwerbs der Hochschulreife 89% der Studierenden an Universitäten haben die Hochschulreife an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule erworben (1997: 86%). Andere Schularten sind für den Zugang an die Universitäten nur von geringer Bedeutung. Auch an den Fachhochschulen überwiegen mittlerweile Studierende, die ihre Hochschulreife an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule erworben haben (2000: 55%, 1997: 43%). Weiter zurückgegangen ist der Zugang über die Fachoberschulen (von 34% auf 26%). Immerhin 59% der Studierenden an Fachhochschulen verfügen über eine allgemeine Hochschulreife. Berufsausbildung vor dem Studium Der Anteil der Studierenden, die bereits vor Aufnahme des Studiums eine berufliche Ausbildung absolviert hatten, ist auf 28% zurückgegangen lag der entsprechende Anteil noch bei 32%, 1994 sogar bei 34%. Der Rückgang der Studierenden mit Doppelqualifikation ist sowohl an den Universitäten (von 23% auf 20%) als auch an den Fachhochschulen spürbar (von 62% auf 53%). Verzögerte Studienaufnahme 79% der Studenten und 42% der Studentinnen haben das Studium nicht unverzüglich nach Erwerb der Hochschulreife aufgenommen. Im Durchschnitt erfolgte die Studienaufnahme der nicht unverzüglich ins Studium gehenden Männer 22 Monate nach Erwerb der Hochschulreife (Zentralwert: 15 Monate) und der Frauen nach 27 Monaten (Zentralwert: 16 Monate). Im Vergleich zum Jahre 1997 haben sich diese Verhaltensweisen beim Studienübergang wenig geändert. Auch die Rangfolge der Gründe, die zu diesen Verzögerungen führen, blieb bestehen. Bei den Männern steht obenan der Wehr- oder Zivildienst, der allein bzw. unter anderem den Übergang zur Hochschule verlängert. Weitere wichtige Aspekte sind Berufsausbildung nach Erwerb der Studienberechtigung, 6

7 Berufstätigkeit und das Absolvieren eines Praktikums. Eine andere Konstellation ist bei den Studentinnen zu konstatieren: Zwar kommt auch bei ihnen Berufsausbildung, Praktikum und Berufstätigkeit die größte Bedeutung für eine Studienverzögerung zu. Im Unterschied zu den Männern spielen bei ihnen jedoch Auslandsaufenthalt bzw. Sprachausbildung und Unsicherheit über den weiteren Ausbildungsweg eine große Rolle. Studierneigung und Studienverzicht Zeitliche Verzögerung der Studienaufnahme ist auch im Zusammenhang mit zunehmendem Studienverzicht zu sehen. Nach den HIS-Studienberechtigtenuntersuchungen entwickelt sich die Studierneigung der Studienberechtigten rückläufig. Lag die Bruttostudierquote des Schulentlassjahrgangs 1996 bei 66%, so fiel sie 1999 noch einen Prozentpunkt geringer aus. Damit hat sich ein Prozess fortgesetzt, der schon Anfang der 90er Jahre begonnen hatte. Seitdem ging die Studierqoute der Studienberechtigten von 76% auf 65% zurück. Der neuerliche Rückgang geht allerdings allein zu Lasten der Männer. Unter den Studienberechtigten des Jahrgangs 1999 erreichen sie lediglich eine Bruttostudierquote von 69%, im Vergleich zu 1996 ist das ein nochmaliger Rückgang von zwei Prozentpunkten und im Vergleich zu 1990 von 13 Prozentpunkten. Die Bruttostudierquote der Frauen stagniert bei 61%. Damit ist sie seit Anfang der 90er Jahre um acht Prozentpunkte zurückgegangen. 3. Bildungsbeteiligung Mit der Bildungsbeteiligung beim Hochschulzugang wird gemessenen, wie stark sich gleichaltrigen Bevölkerungsjahrgänge an akademischer Bildung beteiligen (Studienanfängerquote). Sozialspezifische Bildungsbeteiligungsquoten geben Auskunft über die Anteile, zu denen Kinder mit unterschiedlichen sozialen Herkunftsmerkmalen an die Hochschulen gelangen. Studienanfängerquote Im Jahr 2000 nahm ein Drittel der 19- bis 24-jährigen deutschen Be- 7

8 völkerung ein Studium auf. Das ist im Vergleich zu 1996 ein leichter Anstieg (+2%-Punkte), an dem die Universitäten in gleicher Weise teilhatten wie die Fachhochschulen. Die Bildungsbeteiligung liegt in den neuen Länden nach wie vor deutlich unter der in den alten Ländern (23% vs. 36%). Bildungsbeteiligung nach Geschlecht Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern haben sich auf Grund eines stärkeren Wachstums der Bildungsbeteiligung junger Frauen in den letzten Jahren weiter abgebaut. Im Studienjahr 2000/2001 nahmen 34% der Männer und 33% der Frauen ein Hochschulstudium auf. Bildungsbeteiligung nach Schulbildung des Vaters Der familiäre Bildungshintergrund ist für den Übergang in die Hochschule nach wie vor von entscheidender Bedeutung. Von den Kindern, deren Vater die Hochschulreife besitzt, beginnen drei Viertel eine Hochschulausbildung. Gleiches trifft nur noch auf ein Drittel der Kinder zu, deren Vater die mittlere Reife erwarb, und lediglich auf jeden sechsten, dessen Vater die Hauptschule abschloss. Der Zusammenhang zwischen Schulabschluss des Vaters und Aufnahme eines Studiums ist seit 1996 weiter gestiegen. Bildungsbeteiligung nach beruflicher Stellung des Vaters Hinter den versicherungsrechtlichen Kategorien Arbeiter, Angestellte, Selbständige, Beamte verbergen sich - gemessen z.b. an Bildungsniveau und Einkommen - z.t. sehr heterogene Gruppen. Dennoch besteht eine hohe Korrelation zwischen der beruflichen Stellung des Vaters und der Bildungsbeteiligung. Fast drei Viertel der Kinder, deren Vater Beamter ist, beginnen ein Studium. Kinder von Selbständigen oder Freiberuflern studieren zu 60%. Die Bildungsbeteiligung des Nachwuchses aus Angestelltenhaushalten liegt mit 37% deutlich darunter und nur eine Minderheit der Arbeiterkinder gelangt an eine Hochschule (12%). Die statusabhängigen Unterschiede in der Bildungsbeteiligung haben sich in den letzten Jahren verstärkt, wie u.a. eine Zeitreihe für die al- 8

9 ten Länder seit 1985 veranschaulicht. Es ist ein deutlicher Zuwachs bei der Bildungsbeteiligung der Kinder von Beamten und Selbständigen zu beobachten, während die Quote der Arbeiterkinder nur leicht anstieg bzw. in den letzten Jahren auf niedrigem Niveau stagniert. 4. Soziale Zusammensetzung der Studierenden Als Ergebnis demographischer Entwicklungen und der Veränderungen in der sozialspezifischen Bildungsbeteiligung ergibt sich folgende Zusammensetzung der Studierenden nach verschiedenen sozialen Merkmalen: 4.1 Soziale Herkunft Nach den von der Sozialerhebung gebildeten vier sozialen Herkunftsgruppen (niedrig, mittel, gehoben, hoch) hat sich die Zusammensetzung der Studierenden von 1997 nach 2000 nur wenig verändert: Der Anteil der Studierenden aus der Herkunftsgruppe hoch ist leicht gestiegen (von 31% auf 33%), während die Anteile der übrigen Herkunftsgruppen in der Tendenz rückläufig sind ( gehoben : von 27% auf 26%, mittel : von 29% auf 28%, niedrig : von 14% auf 13%). Bei längerfristiger Betrachtung ergeben sich folgende Veränderungen: Von 1982 bis 2000 hat sich der Anteil der höchsten Herkunftsgruppe fast verdoppelt (von 17% auf 33%), während sich die Anteile der Studierenden aus den beiden unteren Herkunftsgruppen, insbesondere der untersten Herkunftsgruppe, deutlich verringert haben ( mittel : von 34% auf 28%, niedrig : von 23% auf 13%). Mehr als die Hälfte der Studierenden an Fachhochschulen entstammen den beiden unteren - bildungsferneren - Herkunftsgruppen, während von den Studierenden der Universitäten ein gutes Drittel diesen Herkunftsgruppen zuzuordnen ist. Die soziale Situation im Elternhaus beeinflusst auch die Fachwahl der Studieninteressierten. Vor allem in den Ingenieurwissenschaften und den Sozialwissenschaften sind Studierende aus bildungsfernen und finanziell schwächergestellten Elternhäusern überrepräsentiert. Dagegen entscheiden sich die Studierenden aus bildungsnahen Elternhäu- 9

10 sern überdurchschnittlich häufig für ein Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Medizin. In höheren Semestern ist der Anteil der Studierenden aus den beiden unteren Herkunftsgruppen größer als in den unteren Semestern. Es ist davon auszugehen, dass Studierende der beiden unteren Herkunftsgruppen tendenziell länger an den Hochschulen verbleiben als Studierende der beiden oberen Herkunftsgruppen. Ein Grund für die längere Verweilzeit ist u.a. in der vergleichsweise hohen Erwerbstätigkeit, insbesondere zur Sicherung des Lebensunterhaltes, zu sehen. Hierbei handelt es sich zum größten Teil um ehemalige BAföG-Bezieher, die überwiegend aufgrund der Überschreitung der Förderungshöchstdauer oder eines Fachwechsels den BAföG-Anspruch verwirkt haben. Außerdem ist festzustellen, dass weit mehr Studierende der unteren als der oberen Herkunftsgruppe ihr Studium zwischenzeitlich unterbrochen hatten (61% vs. 43%). Als häufigsten Grund nannten die Unterbrecher finanzielle Probleme (51% vs. 19%). 4.2 Schul- und Ausbildungsabschlüsse der Eltern Der Anteil der Studierenden, die aus Elternhäusern kommen, wo zumindest ein Elternteil ebenfalls über die Hochschulreife verfügt, ist im Zeitraum von 47% auf 52% gestiegen. Demgegenüber ist der Anteil Studierender, deren Eltern den Hauptschulabschluss als höchsten Schulabschluss vorweisen, von 25% auf 20% zurückgegangen. Der Trend, dass immer mehr Studierende aus Elternhäusern stammen, in denen zumindest ein Elternteil auch über eine Hochschulreife verfügt, ist bereits seit längerem zu beobachten lag dieser Anteil noch bei gut einem Drittel. Hingegen ist der Anteil Studierender aus Elternhäusern mit Hauptschulabschluss im Zeitraum von fast zwei Fünfteln auf ein Fünftel zurückgegangen. Gemessen an den Ausbildungsabschlüssen der Eltern hat der Anteil Studierender mit Eltern, von denen zumindest ein Elternteil über einen Hochschulabschluss verfügt, mit 44% im Jahre 2000 den Höchststand erreicht (1997: 39%). Hingegen fällt der Anteil Studierender, deren Eltern eine Lehre bzw. einen Facharbeiterabschluss vorweisen, 10

11 im Jahre 2000 mit 28% deutlich geringer aus als in den Vorjahren (1997: 31%). Die Veränderungen ergeben sich als Auswirkungen eines allgemeinen Anstiegs des Bildungsniveaus der Bevölkerung und der unterschiedlichen Stärke der Bildungsbeteiligung der verschiedenen sozialen Herkunftsgruppen. 4.3 Berufliche Stellung der Eltern Gemessen an der beruflichen Stellung des Vaters, hat sich die Zusammensetzung der Studierenden im Zeitraum nur unwesentlich verändert. Der größte Teil der Studierenden hat einen Angestellten zum Vater (42%, 1997: 42%). Jeweils 20% der Väter von Studierenden sind Beamte bzw. Selbständige (1997: 21% bzw. 20%) und bei 18% der Studierenden hat der Vater den Status eines Arbeiters (1997: 17%). Wird die berufliche Stellung der Mutter zugrunde gelegt, ist die Veränderung von 1997 nach 2000 etwas auffälliger: Der Anteil der Studierenden mit angestellten Müttern ist von 52% auf 55% gestiegen, ebenso der Anteil mit beamteten Müttern (von 8% auf 10%). Rückläufig ist der Anteil der Studierenden, der eine Arbeiterin zur Mutter hat (von 8% auf 7%) und der Anteil, deren Mutter Hausfrau ist (von 23% auf 20%). Lediglich der Anteil der Studierenden, deren Mütter selbständig oder freiberuflich tätig sind, liegt unverändert bei 9%. 5. Studienfinanzierung - Einnahmen der Studierenden Beschrieben wird die Einnahmensituation der ledigen, nicht im Elternhaus wohnenden Studierenden im Erststudium (Bezugsgruppe Normalstudent ). Diese Studierenden werden bei versorgungs- und förderungspolitischen Überlegungen als Regelfall betrachtet. Die Bezugsgruppe Normalstudent umfasst derzeit 65% aller Studierenden. Höhe der monatlichen Einnahmen Der Durchschnittsbetrag der Einnahmen, die den Studierenden im Jahr 2000 monatlich zur Verfügung stehen, liegt mit DM etwas höher als 1997, wo sie im Durchschnitt über DM verfügten. 11

12 Die Streuung der monatlichen Einnahmenhöhen ist erheblich: Das Viertel der Studierenden mit den geringsten Einnahmen verfügt über weniger als DM, das Viertel mit den höchsten Einnahmen über mehr als DM. Der Zentralwert (oder Median) der monatlichen Einnahmen - der Betrag, den die eine Hälfte der Studierenden unterschreitet und die andere Hälfte überschreitet - liegt bei DM. Herkunft der Einnahmen - Finanzierungsquellen Die große Mehrheit der Studierenden (86%) wird vom Elternhaus finanziell unterstützt - gut 12% leben allein von der Unterhaltsleistung des Elternhauses. Knapp zwei Drittel der Studierenden tragen zur Bestreitung ihrer Lebenshaltungskosten durch eigenen Verdienst aus Erwerbstätigkeit neben dem Studium bei - für 5% ist dies die alleinige Finanzierungsquelle. Die Förderung nach dem BAföG wird von knapp 24% der Studierenden der Bezugsgruppe Normalstudent (zur BAföG-Quote unter allen Studierenden vgl. Kap. 7) in Anspruch genommen - ausschließlich von der BAföG-Förderung lebt gut 1% der Studierenden der Bezugsgruppe Normalstudent. Darüber hinaus werden noch weitere Finanzierungsquellen in Anspruch genommen, deren Bedeutung im Einzelfall sicherlich nicht zu unterschätzen ist, denen insgesamt aber nur eine nachgeordnete Rolle zukommt. Die statistische Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen der Studierenden hat sich im Zeitraum nur unwesentlich verändert: Tendenziell ist für die Finanzierungsquellen Eltern, BAföG und eigener Verdienst ein geringfügiger Anstieg des jeweiligen Anteils an den monatlichen Einnahmen zu beobachten (Elternbeitrag: von 49,1% auf 49,5%, BAföG-Beitrag: von 10,6% auf 10,9%, eigener Verdienst: von 30,2% auf 30,5%). Der Anteil der übrigen Quellen hat sich entsprechend verringert. Damit ist der seit langem zu beobachtende Trend einer Erhöhung des Selbstfinanzierungsanteils durch eigenen Verdienst (1982 lag dieser Anteil erst bei 19%) im Zeitraum gebremst worden und die seit 1991 gemessene Verringerung des BAföG-Anteils an den monatlichen Einnahmen der Studierenden hat sich nicht fortgesetzt. 12

13 Einnahmenunterschiede Die Höhe der monatlichen Einnahmen der Studierenden wird von verschiedenen Faktoren mehr oder weniger stark beeinflusst (Kap. 5.3). Am auffälligsten ist die Abhängigkeit der Einnahmenhöhe vom Alter der Studierenden. Mit zunehmendem Alter steigt der Durchschnittsbetrag der monatlichen Einnahmen von DM bei den Studierenden der Altersgruppe bis 21 Jahre bis auf DM bei den Studierenden der Altersgruppe 30 Jahre und älter. Ebenfalls ein erheblicher Unterschied ist bei der Höhe der monatlichen Einnahmen zwischen den Studierenden der alten und neuen Länder festzustellen: Während die monatlichen Einnahmen der Studierenden in den alten Ländern im Durchschnitt bei DM liegen (Zentralwert: DM), verfügen die Studierenden in den neuen Ländern im Durchschnitt über DM (Zentralwert: DM). Verglichen mit den 1997 durchschnittlich zur Verfügung stehenden monatlichen Einnahmen (alte Länder: DM, neue Länder: DM) hat sich der Abstand zwischen den Einnahmenbeträgen weiter verringert, der Angleichungsprozess also weiter fortgesetzt. Die weitergehende Angleichung erfolgte dadurch, dass die Studierenden in den alten Ländern die monatlichen Einnahmen von 1997 auf 2000 um nominal lediglich 2,1% steigerten, während die nominale Steigerung in den neuen Ländern mit 6,1% deutlich höher ausfällt. Bei Berücksichtigung der Entwicklung des für die jeweilige Region gültigen Preisindexes für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte ergibt sich folgende reale Veränderung der Einnahmen: Studierende in den alten Ländern verfügen mit den im Jahre 2000 erzielten Einnahmen über eine um 1,4% geringere Kaufkraft als die vergleichbaren Studierenden des Jahres 1997, während Studierende in den neuen Ländern mit den von ihnen im Jahre 2000 realisierten Einnahmen über eine um 2,8% höhere Kaufkraft verfügen als die vergleichbaren Studierenden im Jahre Die Höhe der monatlichen Einnahmen elternabhängig geförderter BAföG-Bezieher liegt mit DM deutlich unter dem Betrag, der den Studierenden generell zur Verfügung steht (1.375 DM). 13

14 Beitrag der Eltern Die Eltern stellen knapp die Hälfte der Mittel bereit, die den Studierenden der Bezugsgruppe Normalstudent monatlich im Durchschnitt zur Verfügung stehen. Tatsächlich werden 86% der Studierenden mit durchschnittlich 793 DM pro Monat von den Eltern unterstützt lag der Anteil gleich hoch, allerdings war der Durchschnittsbetrag der bereitgestellten Mittel mit 773 DM etwas geringer. Nach einer konservativen Schätzung werden die Eltern, die ihre Kinder finanziell unterstützen, durch staatliche Transferleistungen (Kindergeld, Kinderfreibetrag, Ausbildungsfreibetrag, Unterhaltsfreibetrag) in Höhe von durchschnittlich 342 DM entlastet, so dass lediglich 451 DM des Unterstützungsbeitrags der Eltern als originäre Eigenmittel der Eltern anzusehen sind. Im Rahmen des Schätzverfahrens wurde außerdem ermittelt, dass 13% der Studierenden (Bezugsgruppe Normalstudent ) von den Eltern lediglich mit Beträgen unterstützt werden, die geringer sind als die geschätzte Transferleistung. Bei mindestens Studierenden wird folglich von den Eltern die Transferleistung nicht an das studierende Kind voll weitergegeben. Der Umfang der elterlichen Unterstützung wird insbesondere von der sozialen Herkunft und dem Alter der Studierenden beeinflusst: Mit der sozialen Herkunft steigt sowohl der Anteil der von den Eltern alimentierten Studierenden als auch die Höhe des Unterhaltsbeitrags. Mit zunehmendem Alter der Studierenden verringert sich sowohl der Anteil der von den Eltern finanziell unterstützten Studierenden als auch der elterliche Unterhaltsbetrag. Selbstfinanzierung - eigener Verdienst Der Anteil der Studierenden, die mit eigenem Verdienst zur Finanzierung ihres Unterhalts beitragen, ist im Zeitraum etwas zurückgegangen (von 67% auf 66%) Der durchschnittliche Zuverdienst hingegen hat sich von 610 DM auf 640 DM erhöht. Der Umfang der Selbstfinanzierung ist insbesondere vom Alter der Studierenden abhängig. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Studierenden mit eigenem Verdienst, und es erhöht sich der Durch- 14

15 schnittsbetrag des Verdienstes: von 49% mit 393 DM in der Altersgruppe der bis 21-jährigen auf 89% mit DM in der Altersgruppe der 30-jährigen und älteren. Mit der altersabhängigen Steigerung der Zuverdienste wird die rückläufige Elternunterstützung kompensiert und gleichzeitig der Betrag der monatlichen Gesamteinnahmen erhöht. Folglich findet auch eine Überkompensation der abnehmenden Grundsicherung statt, die zu einem großen Teil auf mit dem Alter steigende Ansprüche an das Lebenshaltungsniveau zu erklären ist. Die Höhe der finanziellen Unterstützung durch die Familie und ggf. dem BAföG (Sockelfinanzierung) hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob hinzuverdient wird und in welcher Höhe. 6. Lebenshaltungskosten - Ausgaben der Studierenden Die Lebenshaltungskosten der Studierenden (Bezugsgruppe Normalstudent ) liegen bundesweit im Jahre 2000 praktisch auf dem gleichen Niveau wie Der Durchschnittsbetrag der monatlichen Ausgaben beläuft sich derzeit auf DM (1997: DM). Der Zentralwert beträgt DM (1997: DM). Zwischen den Studierenden in den alten und neuen Ländern gibt es auch noch im Jahre 2000 einen deutlichen Unterschied bei der Höhe der monatlichen Lebenshaltungskosten: Studierende in den alten Ländern geben im Durchschnitt monatlich 239 DM mehr aus als Studierende in den neuen Ländern. Der Rückgang der Ausgabendifferenz, die 1997 bei 274 DM lag, weist darauf hin, dass sich die Angleichung der Lebenshaltungskosten fortgesetzt hat. In den alten Ländern liegt der Durchschnittsbetrag der monatlichen Ausgaben derzeit bei DM (1997: DM) und in den neuen Ländern bei DM (1997: DM). Der Zentralwert der Ausgabenverteilung liegt in den alten Ländern unverändert bei DM, während er sich in den neuen Ländern von 961 DM auf DM verschoben hat. Entwicklung der monatlichen Ausgaben - nominal und real Von 1997 nach 2000 hat sich der Durchschnittsbetrag der monatlichen Ausgaben nominal in den alten Ländern um 0,9% und in den 15

16 neuen Ländern um 4,7% erhöht. Bei Berücksichtigung der Entwicklung des Preisindexes für die Lebenserhaltung aller privaten Haushalte in der jeweiligen Region fällt die Kaufkraft der monatlichen Ausgaben der Studierenden in den alten Ländern verglichen mit 1997 um 2,6% niedriger aus, während für die Studierenden in den neuen Ländern eine reale Erhöhung der Ausgaben um 1,4% zu konstatieren ist. Seit dem Jahr der ersten gemeinsamen Sozialerhebung in beiden Regionen - sind die monatlichen Ausgaben der Studierenden sowohl in den alten als auch in den neuen Ländern beträchtlich gestiegen (alte Länder: von DM auf DM, neue Länder: von 581 DM auf DM). In den alten Ländern wurden im Zeitraum die monatlichen Ausgaben nominal um gut ein Viertel erhöht, während in den neuen Ländern, ausgehend von einem deutlich geringeren Niveau, die nominale Steigung sich auf mehr als 80% beläuft. Real, also unter Berücksichtigung der Veränderung des jeweiligen Preisindexes für die Lebenserhaltung, haben die Studierenden im Jahr 2000 in den alten Ländern um 4,7% höhere monatliche Ausgaben als die Studierenden des Jahres 1991, während in den neuen Ländern die reale Steigung der monatlichen Ausgaben für diesen Zeitraum bei 27,7% liegt. Die unterschiedlichen Steigungsraten veranschaulichen den Angleichungsprozess der Ausgaben für den Lebensunterhalt zwischen den alten und neuen Ländern. Bei einem Vergleich der Durchschnittsbeträge für die einzelnen Ausgabenpositionen wird deutlich, dass Studierende in den neuen Ländern in der Regel für die einzelnen Positionen der Lebenshaltung weniger ausgeben als die Studierenden in den alten Ländern. Merklich geringer sind in den neuen Ländern nach wie vor die Ausgaben für Miete (358 DM vs. 464 DM) und Ernährung (211 DM vs. 262 DM). Lediglich für die Position Auto/Öffentliche Verkehrsmittel geben Studierende in den neuen Ländern im Durchschnitt mehr aus (133 DM vs. 117 DM). Rechnerisch führt die Bilanzierung der Durchschnittsbeträge der monatlichen Einnahmen und Ausgaben zu einem Einnahmenüberschuss. Dies ist hauptsächlich damit zu erklären, dass vor allem Studierende mit überdurchschnittlich hohen monatlichen Einnahmen deutlich höhere Einnahmenüberschüsse aufweisen. Generell ist zu vermuten, 16

17 dass die Einnahmensituation den Studierenden bewusster ist als die Ausgabensituation (mit Ausnahme der Ausgaben für Miete). Zum Teil wird der rechnerische Überschuss der Einnahmen durch eine Untererfassung der Ausgaben erklärt. 7. Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz Zum Zeitpunkt der Befragung im Sommersemester 2000 galt das BAföG in der Fassung des Zwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (20. BAföGÄndG vom 7. Mai 1999). Die vorangegangene 15. Sozialerhebung wurde im Sommersemester 1997 durchgeführt, als das BAföG in der Fassung des 18. Änderungsgesetzes vom 17. Juli 1996 gültig war. Zwischenzeitlich hat es eine weitergehende Reform des BAföG gegeben, die erst nach Durchführung der 16. Sozialerhebung zum 1. April 2001 in Kraft getreten ist. Umfang der Förderung - Gefördertenquote Mit der Geförderten- oder BAföG-Quote wird ausgewiesen, welcher Anteil der Studierenden zum Zeitpunkt der Sozialerhebung eine Förderung nach dem BAföG erhält. Mittlerweile wird diese Quote nach drei Verfahren berechnet, die sich dadurch unterscheiden, dass die Bezugsgruppe unterschiedlich definiert wird (vgl. Kap. 7.2). Sowohl nach der so genannten Standard-Methode als auch nach der normativen Methode (bisherige Berechnungsvariante) ist bundesweit ein leichter Anstieg der BAföG-Quote im Zeitraum festzustellen (von 18,5% auf 19,8% bzw. von 25,6% auf 26,1%). Der in den vorangehenden Zeiträumen zu beobachtende Rückgang der BAföG- Quote (1991 bis 1997: von 33,3% auf 18,6% bzw. von 40,7% auf 25,6%) wurde folglich gestoppt. Nach der erstmals vorgenommenen aktualisierten Berechnungsvariante der normativen Methode, werden 29% von den Studierenden gefördert, die nach der Rechtslage dem Grunde nach einen BAföG-Anspruch haben - den Anspruch auf das BAföG also nicht verwirkt haben (z. B. wegen Überschreitens der Förderungshöchstdauer, fehlender Leistungsbescheinigung usw). 17

18 Der leichte Anstieg der bundesweiten BAföG-Quote ist vor allem auf die Erhöhung des Anteils der geförderten Studierenden in den neuen Ländern zurückzuführen (von 30,7% auf 31,9% nach der Standard- Methode, von 35,6% auf 38,2% nach der normativen Methode), da in den alten Ländern die BAföG-Quote nach der Standard-Methode sich im Zeitraum praktisch nicht verändert hat (1997: 17,0%, 2000: 17,1%), während sie nach der normativen Methode (bisherige Berechnungsvariante) der Tendenz nach sogar noch rückläufig war (1997: 23,9%, 2000: 23,1%). Verglichen mit 1997 wird im Jahre 2000 ein größerer Anteil der Studierenden gefördert, die aus Elternhäusern mit niedrigem bis mittlerem Familieneinkommen stammen. Zurückgegangen hingegen ist die BAföG-Quote unter den Studierenden, deren Eltern über ein monatliches Nettoeinkommen von mehr als DM verfügen. Förderungsbeträge Die ausgezahlten Beträge an alle geförderten Studierenden beliefen sich im Jahre 2000 auf durchschnittlich 599 DM pro Monat. Im Vergleich mit dem entsprechenden Ergebnis des Jahres 1997 (594 DM) hat sich die Höhe der Förderung praktisch nicht verändert. Geförderte Studierende, die nicht mehr im Elternhaus wohnen, erhielten im Durchschnitt eine Förderung in Höhe von 635 DM (alte Länder: 653 DM, neue Länder: 557 DM), während die Geförderten, die noch bei den Eltern wohnten, mit durchschnittlich 427 DM unterstützt wurden (alte Länder: 444 DM, neue Länder: 378 DM). Subjektive Sicht der Förderung Fast drei Viertel der Geförderten (72%) gehen davon aus, ohne BAföG nicht studieren zu können. Rund zwei Fünftel (39%) halten die BAföG-Förderung für angemessen und für gut zwei Fünftel (42%) gibt die Förderung eine sichere Planungsperspektive. Mit der Höhe des Förderungsbetrags steigt der Anteil der geförderten Studierenden, die sich entsprechend geäußert haben. 18

19 8. Zeitbudget Zeitaufwand für das Studium Die Studierenden wenden durchschnittlich 36 Stunden in der Woche für ihr Studium auf. Davon entfallen etwa 19 Stunden auf den Besuch von Lehrveranstaltungen und 17 Stunden auf selbstverantwortliche Studienaktivitäten (Selbststudium). Der zeitliche Aufwand für das Studium und die Aufteilung zwischen Lehrveranstaltungen und Selbststudium sind seit Jahren weitgehend konstant. Die Studienwoche an Fachhochschulen ist mit 37 Stunden durchschnittlich eine Stunde länger als an Universitäten bei einem erhöhten Anteil an betreuter Lehre (22 Stunden gegenüber 18 Stunden). Der Zeitaufwand für das Studium ist abhängig von der Fächergruppe und liegt zwischen 30 Stunden (Sozialwissenschaften) und 46 Stunden (Medizin). Im Studienverlauf bzw. mit zunehmendem Alter der Studierenden nimmt der Umfang der Studienwoche sukzessive ab. So wenden Studierende im Erststudium in den ersten beiden Hochschulsemestern wöchentlich ca. 39 Stunden für das Studium auf, im 11. und 12. Semester hingegen vier Stunden weniger. Zeitaufwand für Erwerbstätigkeit Bezogen auf alle Studierende im Erststudium, beträgt die Belastung durch Erwerbstätigkeit im Wochendurchschnitt 8,4 Stunden. Die 65% der Studierenden, die tatsächlich erwerbstätig sind, arbeiten während der Vorlesungszeit ca. 13,9 Stunden in der Woche. Der zeitliche Aufwand für Erwerbstätigkeit streut relativ breit: Etwa jeder zehnte erwerbstätige Studierende arbeitet bis zu vier Stunden, ein knappes Drittel bis zu acht Stunden in der Woche. Immerhin mehr als jeder sechste Studierende jobbt mehr als 20 Stunden wöchentlich. Der Zeitaufwand für Erwerbstätigkeit korreliert stark mit regionalen Bedingungen (Hochschulstandort, Größe der Hochschulortes, regionaler Arbeitsmarkt). Er unterliegt studienspezifischen Einflussgrößen (Fächergruppe, Reglementierungsgrad des Studiums, Anzahl absol- 19

20 vierter Hochschulsemester). Unter den sozio-demographischen Merkmalen hat das Alter der Studierenden die größte Bedeutung für den Umfang des Jobbens neben dem Studium. Zeitaufwand für Studium und Erwerbstätigkeit Der zeitliche Aufwand für Studium und Erwerbstätigkeit liegt in der Woche bei durchschnittlich 45 Stunden. Wie bei den einzelnen Aktivitäten streut auch die Gesamtbelastung relativ breit: Ein Viertel der Studierenden hat einen wöchentlichen Aufwand von bis zu 35 Stunden, während auf der anderen Seite ein Fünftel wöchentlich mehr als 55 Stunden in Studium und Erwerbstätigkeit investiert. Zeitaufteilung zwischen Studium und Erwerbstätigkeit Zwischen dem Umfang der Erwerbstätigkeit und Studienaufwand besteht ein enger Zusammenhang. Je mehr Zeit Studierende für das Jobben neben dem Studium aufwenden, desto weniger Zeit investieren sie für Lehrveranstaltungen und Selbststudium. Mit jeder Stunde Erwerbstätigkeit reduziert sich der Aufwand für Studienaktivitäten etwa um eine halbe Stunde. Vollzeit- versus Teilzeitstudium Zur Unterscheidung von Vollzeit- und Teilzeitstudium wurden unter Berücksichtigung der Erwerbstätigkeit vier Zeittypen gebildet: Der Anteil der Studierenden im klassischen Vollzeitstudium mit geringer Erwerbsbelastung beträgt 67% (1997: 68%). Der klassische Typ des Studierenden im Vollzeitstudium mit geringer Erwerbsbelastung nimmt seit 1988 (79%) kontinuierlich ab. Zur Gruppe der Vollzeitstudierenden mit hoher Erwerbsbelastung zählen 13% (1997: 14%). Jeder Fünfte ist als Teilzeitstudierender einzustufen (1997: 19%), unter denen weit mehr als die Hälfte keinen bzw. einen vergleichsweise geringen Erwerbsaufwand hatte. Die Erwerbstätigkeit ist also nicht der allein ausschlaggebende Grund für das Teilzeitstudium. 20

21 9. Studentische Erwerbstätigkeit Erwerbstätigenquote Jeweils 67% aller deutschen Studierenden waren während der vorlesungsfreien bzw. in der Vorlesungszeit des Sommersemesters 2000 auf die eine oder andere Art, in unterschiedlichem Umfang und mit variierender Regelmäßigkeit erwerbstätig. Die Erwerbstätigenquote hat sich im Vergleich zu 1997 um 2 %-Punkte erhöht. In den Jahren waren höhere Steigerungsraten (zwischen 6 und 8 %- Punkten) zu verzeichnen. In den neuen Ländern ist die Quote erwerbstätiger Studierender im Erststudium nach wie vor deutlich geringer als in den alten Ländern (56% vs. 67%). Die Erwerbstätigenquote streut im Vergleich der einzelnen Bundesländer zwischen 80% in Hamburg und 49% in Sachsen-Anhalt. Mit dem Alter der Studierenden steigt der Anteil derer, die während der Vorlesungszeit neben dem Studium überhaupt erwerbstätig sind (von 41% der 19-Jährigen auf 85% der 30-Jährigen) und ebenfalls der Anteil der Studierenden, die laufend arbeiten (von 6% der 19-Jährigen auf 48% der 30-Jährigen). Universitäten und Fachhochschulen haben einen ähnlich hohen Anteil an erwerbstätigen Studierenden. Studentische Erwerbstätigkeit ist in vergleichsweise gering strukturierten Studienfächern weiter verbreitet als in stärker reglementierten (z.b. 73% Sozialwissenschaften, 51% Medizin). Erwerbsmotive Im Vordergrund stehen ökonomische Motive (Mehrfachnennungen möglich), die für ca. zwei Drittel der erwerbstätigen Studierenden im Erststudium Anlass sind, neben dem Studium zu jobben: 69% verfolgten das Ziel, sich etwas mehr leisten zu können (1997: 64%) und 60% begründen die Erwerbsarbeit mit der Aussage: Weil es zur Bestreitung meines Lebensunterhaltes unbedingt notwendig ist (1997: 63%). Das Motiv Lebensunterhalt ist für den Zeitaufwand, der in Erwerbstätigkeit investiert wird, von weitaus größerer Bedeutung als das Streben nach zusätzlichem Konsum. 21

22 Tätigkeitsarten Der größte Teil der erwerbstätigen Studierenden im Erststudium geht einer Aushilfstätigkeit nach (41%). Als studentische Hilfskraft sind 28% beschäftigt. Jeweils 13% arbeiten im erlernten Beruf oder sind freiberuflich tätig. Seltener wird durch Nachhilfeunterricht (9%) oder ein bezahltes Praktikum (8%) hinzuverdient. Jeder 25te erwerbstätige Studierende (4%) verdient sein Geld durch eine selbständige Tätigkeit im eigenen Unternehmen. 10. Studierende mit Kindern Der Anteil Studierender mit Kindern beträgt im Bundesdurchschnitt 6,7%. Er bewegt sich damit seit etwa 18 Jahren relativ konstant auf annähernd gleichem Niveau, ist in der Tendenz jedoch leicht rückläufig. Unter den Studentinnen ist der Anteil der Mütter etwas höher als der Anteil Väter unter den Studenten (7,1% vs. 6,3%). Aufgrund der größeren Anzahl männlicher Studierender an den Hochschulen übersteigt die absolute Zahl studierender Väter mit die Anzahl studierender Mütter von Von den studierenden Müttern sind 27% alleinerziehend, von den studierenden Vätern 7%. Im Erststudium sind 70% der studierenden Mütter und Väter, 30% absolvieren eine weitere Hochschulausbildung. Mehr als die Hälfte der studierenden Mütter und Väter (52%) hat ein Kind im Krippenalter (bis einschl. 3 Jahre alt) zu betreuen. Der Betreuungsaufwand für Kinder im Krippenalter durch die studierenden Mütter liegt mit durchschnittlich 48 Stunden pro Woche deutlich höher als die Zeit, die studierende Väter investieren (29 Stunden pro Woche). Studierende Väter hingegen sind häufiger erwerbstätig. 11. Wohnsituation Im Vergleichszeitraum hat sich die Verteilung der Studierenden auf die verschiedenen studentischen Wohnformen nur unwesentlich verändert. Tendenziell rückläufig ist der Anteil der Elternwohner (von 21% auf 20%), der Wohnheimbewohner (von 15% auf 14%), der Untermieter (von 3% auf 2%) und der Anteil allein in einer 22

23 Wohnung lebender Studierender (von 22% auf 21%). Hingegen ist der Anteil der mit einem Partner bzw. einer Partnerin in einer Wohnung zusammenlebenden Studierenden praktisch konstant geblieben (jeweils 19%), während der Anteil derjenigen, die in einer Wohngemeinschaft leben, gestiegen ist (von 20% auf 22%). Die Wohngemeinschaft ist nunmehr die verbreitetste Wohnform. Während die Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Wohnformen in den alten Ländern nahezu konstant geblieben ist, hat sich in den neuen Ländern der seit 1991 zu beobachtende Trend zur eigenen Wohnung, zur Wohngemeinschaft aber auch zum Wohnen im Elternhaus fortgesetzt. Diese Entwicklung in den neuen Ländern geht einher mit einem deutlichen Rückgang des Anteils der Wohnheimbewohner (1997: 30%, 2000: 22%). Die weitergehende Angleichung an die Verhältnisse in den alten Ländern hat sich auch im Zeitraum fortgesetzt. Deutlich ist der Einfluss des Alters auf die gewählte Wohnform: Mit zunehmendem Alter der Studierenden damit implizit auch der Studiendauer verringert sich der Anteil der im Elternhaus oder im Wohnheim wohnenden und steigt der Anteil der Studierenden, die allein in einer Wohnung leben oder sich eine Wohnung mit dem Partner bzw. der Partnerin teilen. Nur 36% der Studierenden leben in einer Wohnform, die ihren Wunschvorstellungen entspricht. Ginge es allein nach den Wünschen der Studierenden, gäbe es praktisch keine Untermieter mehr und würde der Anteil der Elternwohner auf weniger als ein Drittel des heutigen Standes zurückgehen. Auch der Anteil der Wohnheimbewohner würde leicht zurückgehen. Deutlich mehr Studierende als bisher würden dann in einer Wohngemeinschaft oder einer eigenen Wohnung leben. 12. Der Weg zur Hochschule - Verkehrsmittelnutzung Derzeit legt fast die Hälfte der Studierenden im Sommer den Weg zur Hochschule zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück, während etwas mehr als die Hälfte dafür öffentliche Verkehrsmittel oder ein privates Kraftfahrzeug nutzt. Zwischen 1997 und 2000 hat sich der Anteil der 23

24 Fußgänger etwas erhöht (von 9% auf 11%), während der Anteil der Fahrradfahrer leicht gesunken ist (von 37% auf 36%). Auch die Quote des motorisierten Individualverkehrs ist rückläufig (von 24% auf 22%). Hingegen hat sich der Anteil der Studierenden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Hochschule fahren, erhöht (von 30% auf 32%). Die Ergebnisse bestätigen den seit einigen Jahren zu beobachtenden Trend, anstatt mit dem Auto oder Motorrad zur Hochschule zu fahren, verstärkt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. In den Wintermonaten halbiert sich Anteil der Studierenden, die mit dem Fahrrad zur Hochschule fahren (von 36% auf 17%) und der Anteil derjenigen, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen, steigt auf 47%. 13. Ernährung Die Ergebnisse der 16. Sozialerhebung zur Ernährung, insbesondere der Mensanutzung, decken sich im wesentlichen mit den Resultaten der vorangegangenen Sozialerhebungen. Beim Frühstück und Abendbrot liegen die Hauptanteile bei der individuellen Selbstversorgung zu Hause (Frühstück: 60%, Abendbrot: 58%) bzw. bei den Eltern (Frühstück: 19%, Abendbrot: 20%). Die Dienstleistung der Gemeinschaftsverpflegung in der Mensa ist hauptsächlich bei der Mittagsmahlzeit relevant (35%). Beachtlich viele Studierende übergehen Frühstück (13%) oder Mittagessen (10%). Die Motive dafür liegen sowohl in zeitlichen Dispositionen als auch in spezifischen Ernährungsbedürfnissen. Das Frühstück wird von weit mehr Studierenden ausgelassen als das Abendbrot (4%). Mensanutzung Der Stammgästeanteil (Studierende, die mindestens dreimal in der Woche in der Mensa zu Mittag essen) liegt seit Ende der achtziger Jahre stabil über der 40%-Marke und gegenwärtig bei 44%. Ähnlich konstant ist allerdings auch der Anteil der Studierenden, die nie zum Essen in die Mensa gehen (25%). Die Studierenden zeigen sich heute mit der Mensa im Durchschnitt 24

25 fast genau so zufrieden wie Damit bestätigt die 16. Sozialerhebung das seit Anfang der neunziger Jahre gezeichnete Zufriedenheitsbild von der Mensa. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich in dieser Zeit in einigen Belangen die Ernährungsvorlieben verändert haben und die Qualitätsstandards gestiegen sind. Folglich sind die stabilen Zufriedenheitswerte nicht als Stillstand, sondern als kontinuierliche Anpassung an steigende Ansprüche zu interpretieren. Im Vergleich zwischen den einzelnen Kriterien der Mensabeurteilung schneidet das Preis-/Leistungsverhältnis am besten ab, während die Qualität der Speisen und Getränke einschränkender bewertet wird. Bemerkenswert ist, dass das Preis-/Leistungsverhältnis von den Studierenden über die Jahre hinweg gleichbleibend bewertet wird. Am kritischsten von allen Einzelaspekten schätzen die Studierenden nach wie vor die räumlichen Bedingungen der Gemeinschaftsverpflegung und die Atmosphäre in den Mensen ein. 14. Gesundheitliche Beeinträchtigungen im Studium Der Anteil Studierender mit einer Behinderung beträgt 2%, der mit einer längerdauernden/chronischen Krankheit 13%. Unter den gesundheitlich beeinträchtigten Studierenden sind Allergien oder Atemwegserkrankungen (52%) und Schädigungen des Stütz- und Bewegungsapparates (17%) am weitesten verbreitet. Psychische Erkrankungen wurden von 8% der beeinträchtigten Studierenden bzw. 1% aller Studierenden angeführt. Die meisten der Studierenden, die gesundheitlich geschädigt sind, sehen sich durch diesen Umstand im Studium nicht beeinträchtigt (61%). Bei jedem 12. gesundheitlich geschädigten Studierenden wirkt die Behinderung oder chronische Krankheit stark studienbeeinträchtigend. Das Studium der Studierenden mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit verläuft weniger reibungslos, was sich in höheren Anteilen des Fach-, Abschluss- und Hochschulwechsels niederschlägt. Bei gesundheitlich stark im Studium beeinträchtigten Studierenden fällt nicht nur der höhere Anteil der Studiengangwechsler auf 25

26 (33%), sondern insbesondere die überdurchschnittlich hohe Quote der Studienunterbrechung (51%). 15. Bildungsinländer Nach den verfügbaren Daten der amtlichen Statistik waren 34,5% aller ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen im Jahre 1998 so genannte Bildungsinländer (ausländische Studierende mit in Deutschland erworbener Hochschulreife). Die Mehrheit der Bildungsinländer stammt aus Anwerbeländern (58%). Die Übrigen kamen größtenteils entweder aus (deutschsprachigen) Nachbarländern (13%) oder aber aus politischen Konfliktgebieten (so haben z.b. 6% der Bildungsinländer die iranische Staatsbürgerschaft). Der Frauenanteil ist nach den Ergebnissen der 16. Sozialerhebung bei Bildungsinländern um 2% niedriger als bei deutschen Studierenden (44% gegenüber 46%). Bildungsinländer aus Anwerbeländern kommen überproportional häufig aus Elternhäusern mit einfachem Schulbildungsniveau, während die Eltern Studierender aus übrigen Staaten im Vergleich zu den deutschen Studierenden ein höheres Bildungsniveau aufweisen: Bei 74% dieser Bildungsinländer verfügt mindestens ein Elternteil über eine Hochschulreife, gegenüber 52% bei den deutschen Studierenden. Bildungsinländer aus Anwerbestaaten entscheiden sich häufiger als deutsche Studierende für ein Studium an einer Fachhochschule (30% gegenüber 25%). Überproportional häufig werden Abschlüsse in den Ingenieur-, Rechts-, und Wirtschaftswissenschaften angestrebt. Das Fächerwahlverhalten blieb in den letzten Jahren insgesamt strukturell unverändert. Im Studienverlauf fällt auf, dass unter Bildungsinländern aus Anwerbestaaten eine Studienunterbrechung relativ selten ist (18%), hingegen Bildungsinländer aus anderen Staaten vergleichsweise häufig ihr Studium unterbrechen (26%). Hinsichtlich der Finanzierungssituation bestehen zwischen ausländischen und deutschen Studierenden größere Unterschiede: So werden Bildungsinländer anteilig seltener von den Eltern finanziell unter- 26

27 stützt (54% vs. 72%). Höher als unter den deutschen Studierenden liegt hingegen unter den Bildungsinländern der Anteil, der eigenen Verdienst zur Bestreitung des Lebensunterhalts einsetzt (72% vs. 68%). Auch der Anteil an BAföG-Geförderten ist unter Bildungsinländern deutlich höher als unter deutschen Studierenden (30% vs. 20%). Von den Bildungsinländern aus Anwerbestaaten erhält ein Drittel BAföG und von den übrigen Bildungsinländern ein Viertel. Die Wohnsituation zeichnet sich bei Bildungsinländern besonders durch einen hohen Anteil an Elternwohnern aus. Von den Bildungsinländern aus Anwerbestaaten wohnen 47% im Elternhaus, von denen aus den übrigen Staaten 26% gegenüber lediglich 21% der deutschen Studierenden. 27

28

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