(E-)Nudging in Chronic Care

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "(E-)Nudging in Chronic Care"

Transkript

1 (E-)Nudging in Chronic Care

2 (E-)NUDGING IN CHRONIC CARE Projektleitung: Prof. Dr Edith Maier (IPM-FHS St. Gallen) Projektdauer: März 2014 bis Februar 2016 Gefördert von der Gebert-Rüf Stiftung Partner: 2 Institute der FHS St. Gallen (Wirtschaftsinformatik & Soziale Arbeit) Praxispartner: Concordia Versicherung sowie Patientenorganisationen

3 AUSGANGSLAGE Stetige Zunahme an chronischen Erkrankungen; für ca. 60% der Krankheitslast verantwortlich Treiber Lebensstilbedingte Risikofaktoren, u.a. Bewegungsarmut, Bluthochdruck, Übergewicht Bevölkerungsalterung Problem Teilnahme an Patienten-Selbstmanagement- sowie Disease Management-Programmen eher bescheiden Nutzung/Akzeptanz von ehealth- und mobile Health- Tools und Apps hält sich ebenfalls in Grenzen

4 ZIELE Untersuchen bestehender auf der Verhaltensökonomie basierender Ansätze und Massnahmen für gesundheitsförderliches Verhalten Bewertung solcher Massnahmen im Hinblick auf deren Nutzen und Umsetzbarkeit im Schweizer Kontext Selektion der vielversprechendsten Ansätze und Ableitung von entsprechenden gesundheitspolitischen und psychosozialen Massnahmen, Evaluation bestehender digitaler Technologien, Anwendungen und Tools im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Patienten- Selbstmanagement, Chronic Care und Disease Management

5 FRAGESTELLUNGEN - allgemein Welche verhaltensökonomischen Konzepte (z.b. Verlustaversion) und Werkzeuge wie z.b. Selbstverpflichtungsmassnahmen oder vorselektierte Einstellungen (Defaults) sind am erfolgversprechendsten? Wie können neue Medien und Technologien die Motivation unterstützen, z.b. durch sozialen Support über virtuelle soziale Netzwerke oder die Anreicherung von Massnahmen mit spielerischen sowie Wettbewerbselementen (Stichwort: Gamification)? Wie können wir den Entscheidungskontext so gestalten, dass einerseits die persönliche Freiheit gewährleistet ist, und andererseits die Leute gesundheitliche Entscheide treffen, die sie später nicht bereuen?

6 FRAGESTELLUNGEN spezifisch E-Nudging Für welche Zielgruppen sind Online-Tools oder mobile Anwendungen besonders geeignet? Gibt es bestimmte Krankheitsbilder, wo solche Tools besonders hilfreich sind? Barrieren und Moderatoren im Hinblick auf Anwendung und Nutzen?

7 EINFLUSSFAKTOREN FÜR GESUNDHEITS- FÖRDERLICHES VERHALTEN Quelle: Maier & Tarnutzer, 2013

8 ZENTRALE THEMENBEREICHE bzw. EINFLUSSFAKTOREN BEI DMP/CHRONIC CARE Capability Motivation Behaviour Opportunity COM-B Model; Michie et al. (2011)

9 ERKENNTNISSE DER VERHALTENSÖKONOMIE Bounded Rationality Vorhandensein zweier kognitiver Systeme Nutzung von Urteilsheuristiken und Präsenz von kognitiven Verzerrungen Abweichung von Standardannahmen ökonomischer Modelle Bounded Selfishness (Bounded Self-Interest) Eigener Nutzen abhängig vom Nutzen Dritter Existenz sozialer Präferenzen (Fairness, Altruismus etc.) Zeigen von prosozialem Verhalten Bounded Willpower Instabile Präferenzen Zeitinkonsistentes Verhalten Selbstkontrollprobleme Nutzung von Kontrollinstrumenten

10 THINKING Quelle: Kahneman

11 BEISPIEL 1: ORGANSPENDE Zustimmungslösung vs. Widerspruchslösung Zustimmungslösung: Aktives Einverständnis der betroffenen Person oder der Angehörigen (CH, DE) Widerspruchslösung: Nur ein expliziter Widerspruch verhindert eine Entnahme (A, ES) In A/ES 80 85% Organspender, in CH/D ca % Verhaltensökonom. Werkzeug: Default Setting (z.b. Standardeinstellung beim Ausstellen des Führerscheins)

12 BEISPIEL 2 - RaucherInnen beim Aufhören unterstützen Kontrolliertes Experiment auf den Philippinen Massnahme: Selbstverpflichtung (Commitment Device) Raucher eröffnen ein Sparkonto, auf das sie Einzahlungen machen, die für mindestens sechs Monate gesperrt sind. Zeigt ein nach sechs Monaten durchgeführter Urintest, dass sie tatsächlich mit dem Rauchen aufgehört haben, können sie ihr Geld abheben, ansonsten geht es an eine Hilfsorganisation. Verhaltensökonom. Hintergrund: Menschen gewichten Verluste viel stärker (loss aversion) als zukünftige Vorteile bzw. Gewinne (z.b. höhere Lebenserwartung).

13 BEISPIEL 3: Wie lässt sich der Kondomverkauf in Friseursalonen am besten ankurbeln? Kontrolliertes Experiment in Zambia zur AIDS-Prävention 4 Gruppen mit unterschiedlichen Incentives: 1. Freiwillige Teilnahme 2. Geringe monetäre Belohnung 3. Hohe monetäre Belohnung 4. Soziale Anerkennung Welcher Anreiz hat den besten Erfolg?

14 Quelle: Ashraf, 2013

15 UMSETZUNG IN DER (GESUNDHEITS-)POLITIK Quelle: Cabinet Office, 2010

16 UMSETZUNG VON NUDGING IN DER GESUNDHEITSPRAXIS Quelle: Cabinet Office, 2010

17 METHODISCHES VORGEHEN Diagnose Problem als Frage formulieren Hypothesen zu möglichen Ursachen aufstellen Methoden: Interviews, Fokusgruppen, Befragung, Feldbeobachtungen Design Entwickeln von Massnahmen basierend auf Hypothesen Methode: kontrolliertes Experiment, um wirksame Interventionen zu eruieren Deliver Umsetzung/Einführung von Massnahmen Methode: Iterative Durchführung von Tests, qualitative Umfragen, Interviews zu emotionalen und sozialen Auswirkungen von Interventionen (Bsp. Zambia: ungewollte Schwangerschaften)

18 PILOTVERSUCH Therapietreue bei Jugendlichen nach einer Nierentransplantation Beteiligte: ca. 20 Kinder und Jugendliche vom Kinderspital Zürich Ziel: Erhöhung der Adhärenz beim Einhalten des Medikamentenplans Massnahme: Smartphone App mit Erinnerungs- und Alarm- Funktionen sowie ad-hoc Informationen bei kritischen Situationen Verhaltensökonom. Hintergrund: Motivation durch Mobilisierung sozialer Netzwerke/Normen (Positive Peer Group Support)

19 ERWARTETE ERGEBNISSE Katalog von verhaltensökonomischen Massnahmen, deren Wirksamkeit sowohl mit Betroffenen als auch durch Gesundheitswesen-ExpertInnen validiert ist. Auswahl technischer Tools und Anwendungen, die sich zur Unterstützung und Begleitung verhaltensökonomischer Massnahmen eignen. In Testlauf validiertes Umsetzungskonzept, das Strategien für die Organisation und Nutzung der entwickelten Massnahmen bereithält.

20 WICHTIGE QUELLEN Ashraf, N. (2013). Rx: human nature. Harvard Business Review, 91(4), Banerjee, A., Banerjee, A. V., & Duflo, E. (2011). Poor economics: a radical rethinking of the way to fight global poverty. PublicAffairs. Cabinet Office (2010). Applying behavioural insight to health. Institute for Government, UK. Kahneman, D. (2011). Thinking fast and slow. London: Penguin Books. Maier, E. & Tarnutzer, S. (2013). (E-)Nudging in Chronic Care. Unveröffentlichter Projektantrag. Michie, S., van Stralen, M., West, R. (2011). The behaviour change wheel: A new method for characterising and designing behaviour change interventions. Thaler, R. H. & Sunstein, C. R. (2009). Nudge. Improving decisions about health, wealth and happiness. London: Penguin Books Ltd.

Christian Conrad, MPH

Christian Conrad, MPH Umsetzung von Massnahmen in der Praxis was brauchen wir? Christian Conrad, MPH Dozent für Gesundheitswissenschaften Studiengangsleiter MAS Wound Care und MAS Rehabilitation Care Kalaidos FH Zürich, Departement

Mehr

Wirkung strategischer Kommunikation Identifikation zentraler Teilziele

Wirkung strategischer Kommunikation Identifikation zentraler Teilziele Wirkung strategischer Kommunikation Identifikation zentraler Teilziele Präventionsverhalten Botschaft/ Kampagne 1. Narrative Persuasion Überzeugung durch Geschichten The power of narratives to change beliefs

Mehr

mhealth im Management chronischer Erkrankungen: Eine neue Allzweckwaffe? Dr. med. Stefan Becker, M.B.A. 1 Dr. med. Urs-Vito Albrecht, MPH.

mhealth im Management chronischer Erkrankungen: Eine neue Allzweckwaffe? Dr. med. Stefan Becker, M.B.A. 1 Dr. med. Urs-Vito Albrecht, MPH. mhealth im Management chronischer Erkrankungen: Eine neue Allzweckwaffe? Dr. med. Stefan Becker, M.B.A. 1 Dr. med. Urs-Vito Albrecht, MPH. 2 1 Institut für Arzneitherapiesicherheit und Klinik für Nephrologie

Mehr

Gesundheitskompetenz der Schweizer/innen

Gesundheitskompetenz der Schweizer/innen Future Patient Projekt Gesundheitskompetenz der Schweizer/innen Konzept Wissensstand Bedürfnisse 12. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung Zürich, 4. Juli 2011 Ausgangslage Schlüsseltrends

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

Kann Informationstechnologie den Versorgungsalltag in der ländlichen ambulanten Versorgung optimieren? Beispiel OSA (Obstruktive-Schlaf-Apnoe)

Kann Informationstechnologie den Versorgungsalltag in der ländlichen ambulanten Versorgung optimieren? Beispiel OSA (Obstruktive-Schlaf-Apnoe) Kann Informationstechnologie den Versorgungsalltag in der ländlichen ambulanten Versorgung optimieren? Beispiel OSA (Obstruktive-Schlaf-Apnoe) Fakten 25% der Deutschen leiden unter Schlafstörungen 11%

Mehr

Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung

Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung Nationale Strategie Sucht Handlungsfeld 1: Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung 17. Mai 2017 Gabriela Scherer, Bundesamt für Gesundheit Ziele Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erleichtern

Mehr

Usability von Bedienkonzepten auf Tablets

Usability von Bedienkonzepten auf Tablets Usability von Bedienkonzepten auf Tablets Milena Rötting Master Informatik HAW Hamburg 26. April 2012 Gliederung Einführung Verwandte Arbeiten User-defined Gestures Usability of ipad Apps and Websites

Mehr

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz

Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz Gesellschaftliche Krankheitslast des Tabak-Konsums in der Schweiz Simon Wieser, Prof. Dr. oec. publ. wiso@zhaw.ch Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Mehr

Subjektive Einschätzung und Umgang mit Risiken und Gefahren. Gerd Gigerenzer

Subjektive Einschätzung und Umgang mit Risiken und Gefahren. Gerd Gigerenzer In dieser Welt ist nichts gewiss, außer dem Tod und den Steuern. Benjamin Franklin Subjektive Einschätzung und Umgang mit Risiken und Gefahren Gerd Gigerenzer Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Mehr

Neues Wundermittel? Die Verhaltensökonomie auf dem Weg in die Praxis

Neues Wundermittel? Die Verhaltensökonomie auf dem Weg in die Praxis Neues Wundermittel? Die Verhaltensökonomie auf dem Weg in die Praxis Symposium der Ernst Schmidheiny Stiftung 19. bis 20. November 2015, Hotel Schweizerhof Luzern Wirtschaft erleben. Zum Tagungsthema «Der

Mehr

www.der-digitale-patient.de @PatientDigital Gesundheits-Apps: Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung Status quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen für Versicherte AOK-Tag

Mehr

Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St.

Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St. Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St. Gallen Surrogatmarker Händedesinfektion 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1994

Mehr

Betriebliche Gesundheitsförderung: Was leistet sie und wie wird es gemacht. Zeit AG Fachtagung Arbeitszeiterfassung

Betriebliche Gesundheitsförderung: Was leistet sie und wie wird es gemacht. Zeit AG Fachtagung Arbeitszeiterfassung Betriebliche Gesundheitsförderung: Was leistet sie und wie wird es gemacht. Zeit AG Fachtagung Arbeitszeiterfassung Rudolf Zurkinden, Leiter Partner Relations und Support Gesundheitsförderung Schweiz Bern,

Mehr

Beobachtungsstudie. Dipl.psych. Reinhard Mann. 26. Jahrestagung DAG BZgA-Symposium Berlin, 5. November 2010

Beobachtungsstudie. Dipl.psych. Reinhard Mann. 26. Jahrestagung DAG BZgA-Symposium Berlin, 5. November 2010 26. Jahrestagung DAG BZgA-Symposium Berlin, 5. November 2010 Gesundheitspolitische Bedeutung der Beobachtungsstudie Dipl.psych. rd Mann Bundeszentrale für Ziel der BZgA Förderung eines gesundheitsförderlichen

Mehr

Computergestützte Prävention mit individualisierten Interventionen für die Anwendung im Betrieb und im medizinischen Setting

Computergestützte Prävention mit individualisierten Interventionen für die Anwendung im Betrieb und im medizinischen Setting Computergestützte Prävention mit individualisierten Interventionen für die Anwendung im Betrieb und im medizinischen Setting Zusammenfassung der Veranstaltung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung

Mehr

Gelius Heidelberg 12/2014

Gelius Heidelberg 12/2014 Europäische Bewegungsstrategie Entwurf des WHO Regionalbüros für Europa Dr. Peter Gelius Institut für Sportwissenschaft und Sport WHO-Kooperationszentrum für Bewegung und Gesundheit Friedrich-Alexander-Universität

Mehr

Wie die Verhaltenswissenschaften Verhalten verändern zur aktuellen Diskussion. Ralph Hertwig

Wie die Verhaltenswissenschaften Verhalten verändern zur aktuellen Diskussion. Ralph Hertwig Wie die Verhaltenswissenschaften Verhalten verändern zur aktuellen Diskussion Ralph Hertwig Die Werkzeugkiste der Politik Gesetze und Verordnungen Finanzielle Anreize oder Steuern Information und Aufklärung

Mehr

Gesundheitsregionen: Welche Überlegungen dahinter stecken

Gesundheitsregionen: Welche Überlegungen dahinter stecken Es gilt das gesprochene Wort. Bei Fragen und Anregungen freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme: oliver.kessler@hslu.ch Gesundheitsregionen: Welche Überlegungen dahinter stecken Fachtagung Gesundheitsregionen

Mehr

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Kevin Dadaczynski 1 Kritische Ausgangsüberlegung Schülerinnen & Schüler (11 Mio.) Auszubildende (1,4 Mio.) Studierende

Mehr

Service Desk Analyse. ITSM Business Forum, Zürich KARER CONSULTING I I

Service Desk Analyse. ITSM Business Forum, Zürich KARER CONSULTING I I Service Desk Analyse ITSM Business Forum, Zürich KARER CONSULTING I I Übersicht Die Situation im IT Service Management Service Desk Analyse der Ablauf Service Desk Analyse Übersicht Ergebnisse Die Situation

Mehr

Man kann nicht nicht evaluieren

Man kann nicht nicht evaluieren Man kann nicht nicht evaluieren Forschung und Evaluation Peer Akademie 6 Knacknüsse aus Praxis und Forschung der Peer-Group-Education Bern, 17. September 2014 Roger Keller Welche Vorteile hat Peer-Group-Education?

Mehr

Selbsthilfegruppen: Wichtige Ressourcen in der Integrierten Versorgung. Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 7.5.

Selbsthilfegruppen: Wichtige Ressourcen in der Integrierten Versorgung. Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 7.5. Selbsthilfegruppen: Wichtige Ressourcen in der Integrierten Versorgung Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 7.5.2014, Linz Überblick» Die Rolle der Bevölkerung in der Gesundheit und Krankheit»

Mehr

Bitte mobile Geräte aktivieren

Bitte mobile Geräte aktivieren Bitte mobile Geräte aktivieren Digitale Lehre,! arbeitslose Professoren? Thomas Tribelhorn Zentrum für universitäre Weiterbildung ZUW Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung WER WIR SIND HOCHSCHULDIDAKTIK

Mehr

Therese Stutz Steiger, Vorstandsmitglied Esther Neiditsch, Geschäftsleiterin

Therese Stutz Steiger, Vorstandsmitglied Esther Neiditsch, Geschäftsleiterin Therese Stutz Steiger, Vorstandsmitglied Esther Neiditsch, Geschäftsleiterin 17. März 2014 Überblick ProRaris Rare Disease Days in der Schweiz Nationale Strategie für Seltene Krankheiten Aktuelle Fragen;

Mehr

MEDIENINFORMATION. Zürich,

MEDIENINFORMATION. Zürich, MEDIENINFORMATION Zürich, 6.11. 2013 Emotionale Barrieren im Umgang mit Social Media: Die persönliche Einstellung von Führungskräften zu Social Media ist der relevante Treiber für die Nutzung in Unternehmen.

Mehr

E-Government Schweiz, bestehende und künftige Herausforderungen auf kommunaler Ebene

E-Government Schweiz, bestehende und künftige Herausforderungen auf kommunaler Ebene E-Government Schweiz, bestehende und künftige Herausforderungen auf kommunaler Ebene Alexandra Collm Universität St. Gallen ViS!T Verwaltung integriert Sichere!nformationsTechnologie Übersicht E-Government

Mehr

Fairness, Reziprozität und Motivation

Fairness, Reziprozität und Motivation Fairness, Reziprozität und Motivation Eine empirische Untersuchung des Verhaltens in Arbeitsverhältnissen Bearbeitet von Matthias Weber 1. Auflage 2016. Taschenbuch. 314 S. Softcover ISBN 978 3 8487 3183

Mehr

Von Hürden und Abkürzungen

Von Hürden und Abkürzungen Von Hürden und Abkürzungen Erkenntnisse zum menschlichen Entscheiden und wie man sie nutzt Und Action: Wie man andere für Sanierung gewinnt dena-kongress Berlin, 23.11.2016 Dr. Max Vetter ConPolicy GmbH

Mehr

Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz Bestandsaufnahme und Handlungsplan

Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz Bestandsaufnahme und Handlungsplan Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz Bestandsaufnahme und Handlungsplan Dr. Anna Mascherek Andrea Niederhauser APS Jahrestagung 2016, Berlin 15.4.2016, WS 23, 9.00 10.30

Mehr

Neue digitale Wege ein Gewinn für die betriebliche Gesundheitsförderung?

Neue digitale Wege ein Gewinn für die betriebliche Gesundheitsförderung? Neue digitale Wege ein Gewinn für die betriebliche Gesundheitsförderung? 27. Zürcher Präventionstag Georg Bauer, PD Dr. med. DrPH georg.bauer@uzh.ch Leiter Abteilung Public & Organizational Health Institut

Mehr

USZ-Forum Digitale Zukunft der Spitex

USZ-Forum Digitale Zukunft der Spitex Christina Brunnschweiler, CEO Limmat USZ-Forum Digitale Zukunft der Spitex Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 1 Agenda Limmat AG Wie digital ist die Spitex heute I-home lab, health apps und

Mehr

Aidshilfe im Kompetenznetz

Aidshilfe im Kompetenznetz Aidshilfe im Kompetenznetz Schnittstelle zwischen Forschung, Beratung, Selbsthilfe und Prävention Kompetenznetz-Retreat, 23.11.2006 Steffen Taubert Ziele 1. Kommunikation aktueller Diskussionen des Kompetenznetzes

Mehr

Digitaler Coach für Führungskräfte zur Teamentwicklung gesundheitsförderliche Unterstützung der Digitalisierung

Digitaler Coach für Führungskräfte zur Teamentwicklung gesundheitsförderliche Unterstützung der Digitalisierung Digitaler Coach für Führungskräfte zur Teamentwicklung gesundheitsförderliche Unterstützung der Digitalisierung Georg F. Bauer, Prof. Dr. med. DrPH georg.bauer@uzh.ch Center of Salutogenesis / Abteilung

Mehr

Mobile Life. Motivationen und Bedürfnisse des neuen, mobilen Konsumenten. TNS Infratest

Mobile Life. Motivationen und Bedürfnisse des neuen, mobilen Konsumenten. TNS Infratest Motivationen und Bedürfnisse des neuen, mobilen Konsumenten liefert Informationen zu Verhaltensweisen, Motivationen und Bedürfnissen des mobilen Konsumenten in 43 Ländern und stellt somit eine unerlässliche

Mehr

Psychologische Ökonomik und Betriebswirtschaftslehre Zwischen Modell-Platonismus und Problemorientierung

Psychologische Ökonomik und Betriebswirtschaftslehre Zwischen Modell-Platonismus und Problemorientierung Margit Osterloh Universität Zürich & CREMA Center for Research in Economics Management and the Arts Psychologische Ökonomik und Betriebswirtschaftslehre Zwischen Modell-Platonismus und Problemorientierung

Mehr

Der «verführte» Konsument Neue Sichtweisen auf Konsumentenentscheidungen. Zunehmende Komplexität. Bis zu Entscheidungen täglich

Der «verführte» Konsument Neue Sichtweisen auf Konsumentenentscheidungen. Zunehmende Komplexität. Bis zu Entscheidungen täglich Der «verführte» Konsument Neue Sichtweisen auf Konsumentenentscheidungen Building Competence. Crossing Borders. Dr. oec. HSG Linda Miesler linda.miesler@zhaw.ch 25.11.2016 Informationsforum RAV Agenda

Mehr

Digitalisierung - Innovationspotentiale für Gesundheit. Erich R. Reinhardt 2017 ConhIT April 2017

Digitalisierung - Innovationspotentiale für Gesundheit. Erich R. Reinhardt 2017 ConhIT April 2017 Digitalisierung - Innovationspotentiale für Gesundheit Erich R. Reinhardt 2017 ConhIT - 25.-27. April 2017 Game Changer Digitalisierung Digitalisierung wird das Gesundheitssystem transformieren indem Strukturen

Mehr

Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden?

Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden? Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden? Oberbergklinik Schwarzwald Andreas Wahl-Kordon Prien, 25.09.2015 www.oberbergkliniken.de Seite

Mehr

Patientensicherheit durch ehealth?

Patientensicherheit durch ehealth? Patientensicherheit durch ehealth? Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth UMIT, Hall in Tirol elske.ammenwerth@umit.at http://iig.umit.at Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth Institute of Biomedical Informatics,

Mehr

Ökonomische Akteure: Allgemein

Ökonomische Akteure: Allgemein Roman Hinz (Master NaWi/1. Sem.) Felix Spethmann (Master NaWi/1. Sem.) Ökonomische Akteure: Allgemein Advanced Economics of the Environment - WS 2014/2015 Dr. Frank Thesing Alternative models of individual

Mehr

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Was kann die Selbsthilfe aus internationalen Erfahrungen lernen? Dr. Jörg Haslbeck,

Mehr

Bitte nicht stupsen?!

Bitte nicht stupsen?! Bitte nicht stupsen?! Wahrnehmung und Akzeptanz verschiedener Nudges durch deutsche Staatsbürger Mithilfe von Nudges lassen sich Menschen in Entscheidungssituationen in eine bestimmte Richtung schubsen.

Mehr

Soziale Ungleichheit und Gesundheit Wissensstand und Herausforderungen

Soziale Ungleichheit und Gesundheit Wissensstand und Herausforderungen Fachtagung Friedrich-Ebert-Stiftung 26. Juni 2008 Soziale Ungleichheit und Gesundheit Wissensstand und Herausforderungen Olaf v.d. Knesebeck Institut für Medizin-Soziologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Mehr

Wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Niedriger Intelligenz-Quotient Wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Les Templiers, Frankreich (11. Februar 2010) - Ein niedriger Intelligenz-Quotient (IQ) ist nach dem Rauchen der

Mehr

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen Eine medizinisch-geographische Untersuchung von Ulrike Dapp. Auflage Kohlhammer 0 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN

Mehr

Migration, transnationale Lebenswelten und Gesundheit

Migration, transnationale Lebenswelten und Gesundheit Katja Johanna Eichler Migration, transnationale Lebenswelten und Gesundheit Eine qualitative Studie uber das Gesundheitshandeln von Migrantinnen VS VERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

TosiT The Open Societal Innovation Toolbox

TosiT The Open Societal Innovation Toolbox TosiT The Open Societal Innovation Toolbox Vorstellung der Datenbank & des Handbuchs Celina Raffl (ZU) & Hans-Dieter Zimmermann (FHS St. Gallen) Offene gesellschaftliche Innovation (OGI) bezeichnet die

Mehr

Mitarbeiterbeteiligung bei Verbesserungs- und Veränderungsprozessen - Basiswissen- Instrumente- Fallstudien

Mitarbeiterbeteiligung bei Verbesserungs- und Veränderungsprozessen - Basiswissen- Instrumente- Fallstudien Klaus J. Zink Mitarbeiterbeteiligung bei Verbesserungs- und Veränderungsprozessen - Basiswissen- Instrumente- Fallstudien ISBN-10: 3-446-41237-9 ISBN-13: 978-3-446-41237-8 Inhaltsverzeichnis Weitere Informationen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 11

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 11 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 11 2 Der Diskurs zum Thema Jugend, Alkohol und Prävention... 15 2.1 Alkoholkonsum bei Jugendlichen... 15 2.2 Einflussfaktoren des frühen Alkoholkonsums bei Jugendlichen...

Mehr

Ziele und Struktur eines interdisziplinären BMBF- Forschungsverbundes

Ziele und Struktur eines interdisziplinären BMBF- Forschungsverbundes Ziele und Struktur eines interdisziplinären BMBF- Forschungsverbundes Evidenzentwicklung in Prävention und Gesundheitsförderung am Beispiel der Förderung von Gesundheitskompetenz mit Arbeitsplatzbezug

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

Eine Medizin für alle?

Eine Medizin für alle? Eine Medizin für alle? Kinder und Jugendliche Tilman Rentel Eine Medizin für alle? Für alle ein und dieselbe Medizin? Eine Medizin die für alle erreichbar ist? Eine Medizin die für alle not-wendig ist?

Mehr

Methodenworkshop Meta-Synthese

Methodenworkshop Meta-Synthese Methodenworkshop Meta-Synthese QuPuG Summer of Science 2016 Dr. Ralph Möhler 25. & 26.07.2016 Kontakt: moehler@cochrane.de Begriffsbestimmung: Meta-Synthese Weitere Begriffe: Qualitative systematische

Mehr

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Ein Health Report System für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Betrieben Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Zell am See, 23 09.2016 Ein

Mehr

Kollegiale Beratung zur Verbesserung von Autonomie und Teilhabe

Kollegiale Beratung zur Verbesserung von Autonomie und Teilhabe 15. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung Wissen schaf(f)t Nutzen Kollegiale Beratung zur Verbesserung von Autonomie und Teilhabe Prof. Dr. Renate Stemmer Katholische Hochschule Mainz 06. Oktober

Mehr

Herzlich willkommen: #ITTage16 Nutzenpotenziale der digitalen Transformation entdecken. Ihr Trainer: Dr. Pascal Sieber

Herzlich willkommen: #ITTage16 Nutzenpotenziale der digitalen Transformation entdecken. Ihr Trainer: Dr. Pascal Sieber 1 Herzlich willkommen: #ITTage16 Nutzenpotenziale der digitalen Transformation entdecken Ihr Trainer: Dr. Pascal Sieber 2 Ziele und Inhalt Ziel In 20 min. kennen Sie das Modell zur Entwicklung einer Digital-Strategie

Mehr

Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit

Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit Verbundleitung: Prof. Dr. Doris Schaeffer 1. Symposium der Initiative

Mehr

Die Entwicklung eines Patienten- Informations- und BeratungsZentrums (PIZ) am Rudolfinerhaus Wien

Die Entwicklung eines Patienten- Informations- und BeratungsZentrums (PIZ) am Rudolfinerhaus Wien Die Entwicklung eines Patienten- Informations- und BeratungsZentrums (PIZ) am Rudolfinerhaus Wien Forum Pflege im Krankenhaus 18.11.2015, Düsseldorf Mag. Johanna Breuer 1 2 Das Rudolfinerhaus Wien 1882

Mehr

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin?

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Prof. Dr. Petra A. Thürmann Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie Universität Witten/Herdecke Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie HELIOS Klinikum

Mehr

Beyond Efficacy Die Evaluation von Massnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anhand der RE-AIM Dimensionen

Beyond Efficacy Die Evaluation von Massnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anhand der RE-AIM Dimensionen Beyond Efficacy Die Evaluation von Massnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anhand der RE-AIM Dimensionen Verena Friedrich, Susanne Hoffmann, Georg Bauer Abt. Gesundheitsforschung und Betriebliches

Mehr

Praxisbeispiel - mein

Praxisbeispiel - mein Studentisches Gesundheitsmanagement: Wie geht denn das? Berlin, 15. & 16. März 2018 Praxisbeispiel - mein benefit@upb.de Dipl.-Sportwiss. Sandra Bischof Koordinatorin für Gesundheitsmanagement an der Universität

Mehr

Vertrauensbildung in Community Clouds Cloud Use Case Day Januar 2014

Vertrauensbildung in Community Clouds Cloud Use Case Day Januar 2014 Vertrauensbildung in Community Clouds Cloud Use Case Day 2014 24. Januar 2014 Claudio Giovanoli Kompetenzschwerpunkt Cloud Computing Hochschule für Wirtschaft, Institut für Wirtschaftinformatik, Fachhochschule

Mehr

Rauchstopp dank kognitiv-verhaltenstherapeutischem Gruppentraining. Anja Reimann Lungenliga, Nationale Leitung Unternehmen rauchfrei

Rauchstopp dank kognitiv-verhaltenstherapeutischem Gruppentraining. Anja Reimann Lungenliga, Nationale Leitung Unternehmen rauchfrei Rauchstopp dank kognitiv-verhaltenstherapeutischem Gruppentraining Anja Reimann Lungenliga, Nationale Leitung Unternehmen rauchfrei Rauchstopp-Training der Lungenliga Das Rauchstopp-Training von Unternehmen

Mehr

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative Gesundheitsziele erfolgreich umsetzen europäische Erfahrungen und Perspektiven Berlin, 25. Januar 2010 WKS 3 Zieleprozesse, Aktionsprogramme, Gesundheitsinitiativen - viele Wege zum gleichen Ziel Gesundheitsstrategie

Mehr

Rauchen, Stress und Coping bei PflegeschülerInnen

Rauchen, Stress und Coping bei PflegeschülerInnen Rauchen, Stress und Coping bei PflegeschülerInnen Überprüfung der Wirksamkeit des astra-programms Sautter D, Cascarigny E, Bühler A, Bonse-Rohmann M, Rustler C, Schulze K Conflict of Interest Das Programm

Mehr

Schüler in der Klinik

Schüler in der Klinik Schüler in der Klinik Ein wirksames Berliner Tabakpräventionsprojekt Stamm-Balderjahn, S., Jagota, A., Barz, G., Kaufmann, H., Schönfeld, N. 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und

Mehr

Bewegungsförderung (und Mobilitätsförderung) in Pflegeeinrichtungen was wirkt?

Bewegungsförderung (und Mobilitätsförderung) in Pflegeeinrichtungen was wirkt? Bewegungsförderung (und Mobilitätsförderung) in Pflegeeinrichtungen was wirkt? Setting Pflegeeinrichtungen: = (stationäre) Langzeitversorgung Definition long-term care a wide range of health and health-related

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN zur Fachtagung

HERZLICH WILLKOMMEN zur Fachtagung HERZLICH WILLKOMMEN zur Fachtagung Ausgestaltung von Anrechnungsverfahren und innovativen Modellen für berufsbegleitende Studiengänge 22.09.-23.09.2014 in Bielefeld Verbundprojekt Verbundpartner Kooperationspartner

Mehr

Gesundheitssystem: Patienten, Ärzte, Kassen, Interessenkonflikte Das unausgeschöpfte Potenzial von Prävention und Gesundheitsförderung

Gesundheitssystem: Patienten, Ärzte, Kassen, Interessenkonflikte Das unausgeschöpfte Potenzial von Prävention und Gesundheitsförderung Gesundheitssystem: Patienten, Ärzte, Kassen, Interessenkonflikte Das unausgeschöpfte Potenzial von Prävention und Gesundheitsförderung Zukunftswerkstatt der LZG 7.5.2014 München David Klemperer Gesundheitsprobleme

Mehr

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich «Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich Fakten-Reihe der WHO «Quelle von Erkenntnissen zu Public-Health-Themen»

Mehr

Abschlusspräsentation , Projektpartner T-Systems

Abschlusspräsentation , Projektpartner T-Systems Gesundheitscoach@ConnectedHealth Abschlusspräsentation 29.10.2013, Projektpartner T-Systems Nutzerstudie Durchführung von 2 Fokusgruppen mit insg. 11 Teilnehmern im Dezember 2012 Qualitative Ergebnisse:

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Debatte rund um Cluster.... 1 1.1 Worum geht es bei Clusterorganisationen?.... 2 1.2 Cluster oder Nichtcluster.... 8 1.3 Warum überhaupt Cluster?.... 9 Literatur.... 10 2 Clusterstrategien....

Mehr

So macht es Sinn! LINK Institut Tag der Marktforschung Insights

So macht es Sinn! LINK Institut Tag der Marktforschung Insights So macht es Sinn! 2 Insights durch integrierte Forschungsverfahren Dr. Andrea Piga, SRF Kathrin Kluser, LINK Institut Christian Rieder, LINK qualitative Warum diese Untersuchung? Ausgangslage SRF 2013

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

Health Technology Assessment (HTA) Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren Elisabeth Giesenhagen

Health Technology Assessment (HTA) Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren Elisabeth Giesenhagen Health Technology Assessment (HTA) Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren Elisabeth Giesenhagen Im Geschäftsbereich des Gliederung HTA HTA beim DIMDI Gliederung HTA HTA beim DIMDI Health Technology

Mehr

Lernen in Häppchen Mobiles Microlearning nachhaltig zur Personalentwicklung nutzen

Lernen in Häppchen Mobiles Microlearning nachhaltig zur Personalentwicklung nutzen Lernen in Häppchen Mobiles Microlearning nachhaltig zur Personalentwicklung nutzen 9. wbv - Fachtagung: Perspektive E-Learning Bildungshorizonte erweitern 24. Oktober 2012 (B.A.) 1 Jedes nachhaltige Weiterbildungsangebot

Mehr

Gesund alt werden im Quartier

Gesund alt werden im Quartier Gesund alt werden im Quartier Gliederung Gesundheit im Alter Veränderungen im Alter Determinanten von Gesundheit Gesundheitsbelastungen und -ressourcen Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention im

Mehr

Counseling Probleme des ärztlichen Gesprächs. R. Felder-Puig LBI-HTA

Counseling Probleme des ärztlichen Gesprächs. R. Felder-Puig LBI-HTA Counseling Probleme des ärztlichen Gesprächs R. Felder-Puig LBI-HTA 1 Paradigmenwechsel in der Arzt- Patienten-Beziehung Weg von der traditionellen ärztlichen Konsultation, in der der ärztliche Monolog

Mehr

ehealth: Das Gerüst für das neue Gesundheitswesens im städtischen und ländlichen Raum Chancen für Menschen und Unternehmen

ehealth: Das Gerüst für das neue Gesundheitswesens im städtischen und ländlichen Raum Chancen für Menschen und Unternehmen 6. Branchenforum Gesundheitswirtschaft ehealth: Hürden nehmen, Möglichkeiten nutzen Elmshorn, 18. September 2014 ehealth: Das Gerüst für das neue Gesundheitswesens im städtischen und ländlichen Raum Chancen

Mehr

KOMMUNIKATION MIT VERSICHERTEN WAS LEHRT UNS DIE VERHALTENSÖKONOMIK?

KOMMUNIKATION MIT VERSICHERTEN WAS LEHRT UNS DIE VERHALTENSÖKONOMIK? KOMMUNIKATION MIT VERSICHERTEN WAS LEHRT UNS DIE VERHALTENSÖKONOMIK? Prof. Dr. Marlene Haupt 3. Sitzung der Facharbeitsgruppe Trägerübergreifende Vorsorgeinformation GVG, Berlin 17. November 2017 Gliederung

Mehr

Gesundheit Institut für Pflege Der diabetische Fuss: Schulung, Beratung und Training Anita Keller-Senn, Pflegeexpertin HöFa II, RN Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN, Leiter Forschung & Entwicklung Pflege Zürcher

Mehr

ein alternativer Regulierungsansatz

ein alternativer Regulierungsansatz Liberaler Verhaltensbasierte Paternalismus Regulierung (Nudging) ein alternativer Regulierungsansatz Lucia A. Reisch Copenhagen Business School, Kopenhagen Zeppelin Universität, Friedrichshafen Weiß der

Mehr

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Psychische Gesundheit Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Geschlechterspezifische Aspekte in der Psychischen Versorgung (I) Zunahme der Aufmerksamkeit für geschlechterspezifische Aspekte vielfältige Gründe,

Mehr

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk Gerlinde Brinkel Erfolgreiches Franchise- System-Management Eine empirische Untersuchung anhand der deutschen Franchise-Wirtschaft Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk 4^ Springer Gabler

Mehr

Hannover Hofschläger / pixelio

Hannover Hofschläger / pixelio Gender als Qualitätskriterium in Gesundheitsförderung und Prävention Nicht das Falsche fordern. Gesundheits- und Bildungschancen von Jungen fördern. Tagung der 8.12.2009 Hannover Hofschläger / pixelio

Mehr

Querschnittsbereich Nr. 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik. Behandelt werden 4 Themenblöcke

Querschnittsbereich Nr. 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik. Behandelt werden 4 Themenblöcke Querschnittsbereich Nr. 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik Behandelt werden 4 Themenblöcke Ätiologie und Risiko Diagnose und Prognose Intervention Medizinische Informatik

Mehr

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen Regine Buri-Moser Betriebliches Gesundheitsmanagement Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen Rainer Hampp Verlag München, Mering 2013 Verzeichnisse V Inhaltsverzeichnis Geleitwort

Mehr

Hannover Hofschläger / pixelio. Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld

Hannover Hofschläger / pixelio. Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld Gender als Qualitätskriterium in Gesundheitsförderung und Prävention Nicht das Falsche fordern. Gesundheits- und Bildungschancen von Jungen fördern. Tagung der 8.12.2009 Hannover Hofschläger / pixelio

Mehr

Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.)

Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.) Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.) ll PABST SCIENCE PUBLISHERS T i I Lengencn I. Führung und Gesundheit als Produktivitätstreiber n M. Kastner II. Ressourcen als Schlüssel für Führung und Gesundheit im

Mehr

Wir wollen nur Ihr bestes..

Wir wollen nur Ihr bestes.. Wir wollen nur Ihr bestes.. Wir alle kennen und hassen diese Aber Sätze. Wenn wir dieses Aber schon hören, sträuben sich bei vielen die Nackenhaare. Es klingt immer etwas Negatives mit. Ein Aber schafft

Mehr

Aktuell zu vergebende Abschlussarbeiten

Aktuell zu vergebende Abschlussarbeiten Aktuell zu vergebende Abschlussarbeiten Inhalt A Themenbereich Führung... 2 A.1 Merkmale, Ursachen und Folgen negativen Führungsverhaltens... 2 A.2 Führung... 2 B Themenbereich spezielle Formen der Mitarbeiterleistung

Mehr

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Fachtag Zusammenarbeit Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Wolfgang Werse 29.10.2014 Präventionskonzept NRW:

Mehr

User Experience im Online- Schmuckhandel. Praxisbeispiel Rhomberg Schmuck AG. 17-Aug-2017 User Experience im Online-Schmuckhandel 1

User Experience im Online- Schmuckhandel. Praxisbeispiel Rhomberg Schmuck AG. 17-Aug-2017 User Experience im Online-Schmuckhandel 1 User Experience im Online- Schmuckhandel Praxisbeispiel Rhomberg Schmuck AG 17-Aug-2017 User Experience im Online-Schmuckhandel 1 User Experience & Usability: Don t make me think! 17-Aug-2017 User Experience

Mehr

Ordnungspolitische Probleme von Nudging und staatlicher Verbraucherschutzpolitik

Ordnungspolitische Probleme von Nudging und staatlicher Verbraucherschutzpolitik Ordnungspolitische Probleme von Nudging und staatlicher Verbraucherschutzpolitik Jan Schnellenbach Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Institut für Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl

Mehr