Bauverzögerung und Leistungsänderung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bauverzögerung und Leistungsänderung"

Transkript

1 Bauverzögerung und Leistungsänderung Rechtliche und baubetriebliche Probleme und ihre lösungen von Prof. Or. Klaus Vygen t Vors. Richter am OLG Düsseldorf a. D. Honorarprofessor TU Darmstadt Dr. Edgar Joussen Rechtsanwalt, Berlin Lehrbeauftragter an der Philipps-Universität Marburg Univ.-Prof. Or.-Ing. Eberhard Schubert TU Darmstadt, Institut für Baubetrieb Ingenieursozietät für Bauberatung Prof. Schubert - Prof. Reister Prof. Or.-lng. Andreas Lang Hochschule Darmstadt, Fachbereich Bauingenieurwesen, Studienschwerpunkt Bauwirtschaft LHR GmbH & Co. KG Ingenieure und Sachverständige für Baubetrieb und Bauwirtschaft Beiträge von Prof. Dr. Lang teilweise unter Mitarbeit von Herrn Dipl.-Ing. Dirk Rasch 6. Auflage Werner Verlag 2011

2 Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis XVII XXI TEllA Die rechtlichen Probleme bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen und deren lösungen. Die rechtlichen Grundlagen der Bauzeit und die Vertragsgestaltung 3 Die Bedeutung der Bauzeit Die rechtliche Bedeutung der Bauzeit Die baubetriebliche Bedeutung der Bauzeit Die Bedeutung der Bauzeit für den Auftraggeber Die Bedeutung der Bauzeit für den Auftragnehmer Schlussfolgerung: Aufstellung eines Bauzeitenplanes 6 2 Bauzeitregelungen in BGB und VOB im Überblick Die Bauzeitregelung im BGB Rechte des Auftraggebers Rechte des Auftragnehmers bei Behinderungen Die Bauzeitregelung in der VOB Teil A und B Ausführungsfristen im Vergabeverfahren ( 9 Abs. 1 bis 4 VOB/A) Ausführungsfristen während der Bauphase ( 5 VOB/B) Behinderung und Unterbrechung der Bauleistung ( 6 VOB/B) Vertragsstrafe ( 9 Abs. 5 VOB/A/ 11 VOB/B)/Beschleunigungsvergütung Die Anwendbarkeit der VOB-Regelungen auf den BGB-Werkvertrag Die Vereinbarung von Ausführungsfristen als verbindliche Vertragsfrist '" Die Bauausführung bei fehlender Vereinbarung von Ausführungsfristen Die Vereinbarung verbindlicher Vertragsfristen im Sinne des 5 Abs. 1 VOB/B Der Ausführungsbeginn Die Einzelfristen Die Ausführungsfrist oder Bauzeit Die Festlegung und Berechnung der Ausführungsfristen Änderung und Verschiebung von Vertragsfristen Nachträgliche Aufstellung eines Bauzeitenplans 39 4 Die Vereinbarung von Vertragsstrafen Vertragsstrafenklauseln in Individualvereinbarungen Vertragsstrafen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen Verzugs(un)abhängige Vertragsstrafe Höhe der Vertragsstrafe 48 VII

3 4.2.3 Vertragsstrafe bei Zwischenterminen Regelungen zum Vorbehalt der Vertragsstrafe Vereinbarungen zur kumulativen Geltendmachung von Vertragsstrafen 53 5 Bauzeit und Bauleistung im gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis Allgemeine Grundlagen Die Leistungsbeschreibung als Grundlage für die Festlegung des Bau- Solls Arten der Leistungsbeschreibung Die Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis Die funktionale Leistungsbeschreibung oder Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm 63 S.4 Das Recht des Auftraggebers zur Anordnung von Leistungsänderungen und Zusatzleistungen Leistungsänderungsanordnung nach 1 Abs. 3 VOB/B Anordnung zusätzlicher Leistungen ( 1 Abs. 4 VOB/B) Keine Veränderung des Leistungssolls durch Dritte Zusätzliche Vergütung für geänderte oder zusätzliche leistungen unter Berücksichtigung der Bauzeit Die Bauausführung und die Bauzeit 73 Ausführung der Leistungen zu den angegebenen Terminen Rechtzeitiger Beginn der Bauausführung Baufortschritt und dessen angemessen Förderung Termingerechte Fertigstellung der Bauleistung 80 2 Ansprüche des Auftraggebers bei verzögerter Bauausführung Ansprüche des Bestellers nach der gesetzlichen Regelung des BGB-Werkvertragsrechts Schadensersatzanspruch aus Verzug Rücktritt vom Vertrag Schadensersatzanspruch statt der Leistung Anspruch auf Vertragsstrafe Ansprüche des Auftraggebers nach der VOB/B Der Schadensersatzanspruch des Auftraggebers nach 5 Abs. 4, 6 Abs. 6 VOB/B Das Kündigungsrecht des Auftraggebers nach 5 Abs. 4, 8 Abs. 3 VOB/B Der Vertragsstrafenanspruch des Auftraggebers nach 11 VOB/B Ansprüche des Auftragnehmers auf Bauzeitverlängerung in Folge von Behinderungen gemäß 6 Abs. 2 VOB/B Behinderung durch Streik oder Aussperrung Behinderung durch höhere Gewalt oder andere unabwendbare Umstände Behinderung durch Witterungsverhältnisse 128 VIII I

4 3.4 Behinderung durch Umstände aus dem Risikobereich des Auftraggebers Bauzeitverlängerung bei Verkehrsbehinderungen Bauzeitverlängerung durch zusätzliche/geänderte Leistungen Bauzeitverlängerung durch Mehrmengen und Baugrundrisiko Bauzeitverlängerung durch verspätete oder mangelhafte Fertigstellung von Vorunternehmerleistungen Bauzeitverlängerung durch verzögerte Zuschlagserteilung in Vergabeverfahren Die Behinderungsanzeige oder Offenkundigkeit der Behinderung ( 6 Abs. 1 VOB/B) Automatische Fristverlängerung und deren Berechnung gemäß 6 Abs. 4 VOB/B Weitere Folgen der Bauzeitverlängerung Wegfall eines VertragsterminsNertragsstrafenanspruchs Pflichten des Auftragnehmers bei Behinderung Rechte/Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen - Überblick Unterscheidung zwischen inner- und außerbetrieblich verursachter Bauablaufstörungen Allgemeine Grundlagen eines Mehrkostenanspruchs des Auftragnehmers bei Behinderungen in einem VOB-Vertrag Ansprüche des Auftragnehmers auf Vergütungsanpassung bei Bauverzögerungen in Folge von Leistungsänderungen ( 2 Abs. 5 VOB/B) Änderung der Grundlagen des Preises Anordnung des Auftraggebers im Sinne des 2 Abs. 5 VOB/B Auffangtatbestand des 2 Abs. 8 Nr. 2 und 3 VOB/B bei fehlender Anordnung, vor allem für Beschleunigungsmaßnahmen Wichtige Fallgruppen Mehrvergütungsanspruch bei unklareniunvollständigen Leistungsbeschreibungen Leistungsänderungen wegen Erschwernissen, vor allem Baugrundrisiko Leistungsänderungen in Folge "anderer Anordnungen des Auftraggebers", vor allem Änderungen zur Bauzeit Leistungsänderungen in Folge Anordnungen Dritter Alternativ- und Eventualpositionen als Ursache von Bauablaufstörungen und Grundlage für eine Vergütungsanpassung nach 2 Abs. 5 VOB/B Leistungsänderungen vor Vertragsabschluss Ankündigungserfordernis für Mehrvergütungsanspruch nach 2 Abs. 5 VOB/B? Berechnung der Vertragsanpassung unter Berücksichtigung der Mehrund Minderkosten ( 2 Abs. 5 VOB/B) Berechnung der Nachtragsvergütung in Anlehnung an den Vertragspreis 234 IIX

5 S.6.2 Preisanpassung aus anderen Gründen: Sittenwidriger Preis oder Wegfall der Geschäftsgrundlage Einbeziehung aller Kosten in die Nachtragsvereinbarung Anforderungen an Nachtragsangebote und deren Bearbeitung Planungsverantwortung des Auftraggebers Anlehnung an die Kalkulation des Hauptvertrages Einbeziehung aller Kosten in den Nachtrag/Gesonderte Bauzeitennachträge Nachtragsprüfung durch den Auftraggeber Abschluss der Nachtragsvereinbarung leistungseinstellung bei Unterbleiben der Vereinbarung zum Nachtrag Besonderheiten bei Nachtragsforderungen für Änderungen bei Subunternehmerleistungen Vergabegewinn und Vergabeveriust bei Nachtragsforderungen Der Schadensersatzanspruch des Auftragnehmers aus 6 Abs. 6 VOB/B.., Die Anspruchsvoraussetzungen des 6 Abs. 6 VOB/B Behinderung/Behinderungsanzeige Schuldhaftes Handeln des Auftraggebers Behinderungsschaden Schlüssige Darlegung von Behinderung, Verschulden und Schaden Verschulden des Auftraggebers und Mitverschulden des Auftragnehmers Sonderfall: Behinderung des Auftragnehmers durch mangelhafte oder verspätete Vorunternehmerleistungen Vergütungs-/Kostenanspruch des Auftragnehmers Schadensersatzanspruch bei Behinderungen in Folge mangelhafter oder verspäteter Vorleistungen Der zu ersetzende Behinderungsschaden, sein Nachweis und seine Durchsetzung Rechtliche Grundlagen der Schadensberechnung Grundlagen der baubetrieblichen Kostenermittlung Die abstrakte Schadensberechnung und das Äquivalenzkostenverfahren Die konkrete Schadensberechnung Schadensschätzung nach 287 ZPO Schadensnachweis unter besonderer Berücksichtigung von Mehrkosten bei verlängerter Gerätevorhaltung Keine Mehrwertsteuer auf die Mehrkosten im Rahmen des Behinderungsschadens Abschlagszahlungen auf den Mehrkostenerstattungs-/Schadensersatzanspruch nach 6 Abs. 6 VOB/B Die Verjährung des Mehrkostenerstattungs-/Schadensersatzanspruches Die Einrede der vorbehaltlosen Annahme der Schlusszahlung ( 16 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B) 333 xl

6 8 Entschädigungsanspruch des Auftragnehmers nach 642 BGB Mitwirkungspflichten des Auftraggebers Annahme- oder Gläubigerverzug des Auftraggebers Behinderungsanzeige gemäß 6 Abs. 1 VOB/B Art und Höhe der Entschädigung Umsatzsteuer auf Entschädigungsanspruch Kürzung bei Mitverschulden Rechtsfolgen bei unmöglicher Mitwirkungshandlung Freiwerden von Leistungspflicht Vergütungsfolgen Mehrkostenanspruch des Auftragnehmers bei Behinderungen in einem BGB-Vertrag Entschädigung nach 642 BGB Schuldnerverzug Mehrkostenerstattungsanspruch nach 304 BGB 352 TEIL B Die baubetrieblichen Probleme bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen 353 Kritische Bestandsaufnahme und aktueller Stand zur Nachweisführung bei BauabJaufstörungen Die Aktualität des Themas "Bauverzögerungen" Anforderungen der Rechtsprechung Bisherige Verfahren zur Nachweisführung und deren Schwachstellen Anforderungen an baubetriebliche Gutachten zur Bewertung von Bauablaufstörungen und deren Folgen Der Terminplan als Grundlage für die Feststellung von Bauverzögerungen Notwendigkeit der Terminverfolgung Soll-, bzw. Soll-O-Terminplan Darstellung von Terminabläufen Anforderungen an den Terminplan FestJegung maßgebender Einflussgrößen im Terminplan Prüfung der Ausführungsunterlagen durch den Auftragnehmer Ist-Terminplan Anforderungen an den Ist-Terminplan Der Ist-Terminplan als Steuerungs- und Dokumentationsmittel Grundlagen für einen Verzögerungsnachweis Anforderungen an einen adäquat kausalen Verzögerungsnachweis Die Verursachungsgruppen von Bauverzögerungen Verzögerungen durch Änderungen des Leistungsumfanges oder -inhalts Verzögerungen durch Behinderungen des Bauablaufes Ausführungsunterlagen 390 I XI

7 4 Vorgehensweise einer Verzögerungsberechnung Festlegung der Vertragsdauer Festlegung des Soll-O-Ablaufes Bedeutung überarbeiteter Terminpläne zur Anpassung an den verzögerten Bauablauf Einarbeitung begründeter Verzögerungen in den Soll-O-Terminplan _ Sekundärverzögerungen durch das Wiederanlaufen der Bauarbeiten Sekundärverzögerungen durch jahreszeitliche Verschiebungen Ermittlung einer begründeten Verzögerung Verzögerungsberechnung bei einer Vielzahl von Behinderungseinflüssen Möglichkeiten der Abminderung von Verzögerungen Umstellung des Bauablaufes Beschleunigungsmaßnahmen Doppelkausalität/überholende Kausalität Pufferzeiten bei Bauverzögerungen aus baubetrieblicher Sicht Ermittlung der begründeten Verzögerung im Vergleich zum Ist-Ablauf Neuere Vorgehensweisen zur Nachweisführung bei Bauablaufstörungen Vorgehensweise nach Thode Praktische Schwierigkeiten und Grenzen der Vorgehensweise nach Thode Vorschlag einer baubetrieblichen Vorgehensweise anhand eines konkreten Beispiels Geplanter Bauablauf _ " Tatsächlich gestörter und hypothetisch ungestörter tatsächlicher Bauablauf nach Thode Praxisgerechter störungsmodifizierter Bauablauf nach baubetrieblicher Vorgehensweise Kritische Würdigung beider Vorgehensweisen Das 9-stufige Nachweisverfahren zur Fortschreibung eines Soll-O-Terminplans unter Berücksichtigung des tatsächlichen Bauablaufs Ein mehrstufiges Nachweisverfahren unter Berücksichtigung des tatsächlichen Bauablaufs " Konkretes Beispiel anhand eines Mehrstufigen Nachweisverfahrens unter Berücksichtigung des tatsächlichen Bauablaufs Dokumentation von Verzögerungen Dokumentation von Leistungsänderungen als Grundlage für Verzögerungen Aufmaße und Abrechnung SOLL-1ST-Vergleich Vergleich von Angebots- und Ausführungsplänen Vergleiche zu anderen Objekten, Feststellungen im Terminplan Planlieferungsliste 500 XII I

8 7.4 Elektronisches Management der Planung Bautagesberichte Dokumentenmanagement Foto- bzw. Videodokumentation Baubesprechungsberichte Behinderungsanzeigen Störungsorientierte, integrierende elektronische Dokumentation Erfassung und Bewertung der Kosten durch Bauverzögerungen und leistungsänderungen Die Basis der Kostenrechnung im Baubetrieb Die Gestaltung der Kalkulation Die Bedeutung der Kalkulation für die Bewertung von Bauzeitverzögerungen Anforderungen an die Kostenbewertung Bedeutung von Alternativ- und Eventualpositionen für Leistungsänderungen und Verzögerungsberechnung Alternativpositionen Eventualpositionen Berechnung einer Kündigungsvergütung nach VOB Teil B Auftraggeber-Kündigung nach 8 Abs. 1 VOB/B Kündigung nach 6 Abs. 7 der VOB/B Auftragnehmer-Kündigung nach 9 Abs Auftragnehmer-Kündigung nach 9 Abs. 1 VOB/B beim Pauschalvertrag Allgemeine Geschäftskosten bei einer Verlängerung der Bauzeit Die Bestimmung der Allgemeinen Geschäftskosten Die Kalkulation der Allgemeinen Geschäftskosten Die Eigenschaften der Allgemeinen Geschäftskosten Probleme bei der Berücksichtigung der Allgemeinen Geschäftskosten Berücksichtigung der Allgemeinen Geschäftskosten im Fall von Leistungsänderungen und einer Bauzeitverlängerung Ausgleichsberechnung Aufbau und Handhabung der Bauablauf-Kosten-Zuordnung Wahl und Begründung der Vorgehensweise Aufbau der Bauablauf-Kosten-Zuordnung Spezielle systematische Vorarbeiten für die Bauablauf-Kosten- Zuordnung Zuordnung der Kosten zum Bauablauf S Die Ermittlung der Mehrkosten aus Bauverzögerungen Minderleistungen im gestörten Bauablauf Minderleistungen aus Witterungsgründen Minderleistungen durch den Verlust des Einarbeitungseffektes Minderleistungen durch häufiges Umsetzen des Arbeitsplatzes Minderleistungen aus Änderungen der optimalen Abschnittsgröße Minderleistungen wegen nicht optimaler Kolonnenbesetzung 624 XIII

9 8.9.6 Minderleistungen bei einem nicht kontinuierlichen Arbeitsfluss Zusatz- und Minderleistungen bei Stilllegung und Wiederaufnahme der Bauarbeiten Berechnung eines Entschädigungsanspruches nach 642 BGB Anspruchsvoraussetzungen und Bestandteile Kalkulationsgrundlagen Dauer des Verzuges Vereinbarte Vergütung Ersparte Aufwendungen Erwerb durch anderweitige Verwendung Nachweis- und Beweislast Verzugsbedingte Zusatzkosten im Zeitraum des Verzuges Verzugsbedingte Zusatzkosten außerhalb des Zeitraums des Verzuges Sonstige verzugsbedingte Zusatzkosten Konkretes Beispiel - Eigene Lohnkosten Situationsbeschreibung bzw. Soll (O)-Bauablauf '- bzw. Ist-Bauablauf Vereinbarte Vergütung Ersparte Aufwendungen Anderweitiger Erwerb Zusatzkosten (im Zeitraum des Verzugs) Zusatzkosten (Zeitraum außerhalb des Verzugs) Gesamtanspruch Mehrvergütung in Folge eines verzögerten Vergabeverfahrens Anwendungsgrundsätze entsprechend der BGH-Urteile vom und Leitsätze zum Füllen der Regelungslücken Bauzeit Mehrkosten Notwendige Auslegungen der BGH-Urteile zum Begriff der tatsächlichen Kosten und baubetriebliche Erweiterungen Grundlagen der Mehrkostenberechnung Erarbeitung eines hypothetischen ungestörten Bauablaufs auf Basisdes gestörten Vergabeverfahrens Darstellung des tatsächlichen Bauablaufs Transformation der tatsächliche Kosten auf den Zeitpunkt im hypothetischen Bauablauf aus Vergabeverzögerungen Berechnung der Mehr- und Minderkosten unter Nutzung von Preisindizes als Differenz der Kosten im hypothetischen und geplanten Bauablauf Zum Begriff der vermutlichen bzw. hypothetisch tatsächlichen Kosten '" " ",, Nachtragsangebote aufstellen, prüfen und verhandeln Preisermittlungsgrundlage 691 XIV I

10 11.2 Sinnvoller Aufbau eines Nachtrages Nachtragsbegründung Nachtragskalkulation Auswirkungen auf den Bauablauf und Vorbehalte Nachtragsangebot Nachtragsverfolgung Verhandlungen über Nachträge und Schadensersatzforderungen Allgemeines Verhandlungsvorbereitungen Genauigkeit der Kostennachweise Verhandlungsführung Beispiele für Nachtragsausarbeitungen Nachtragsausarbeitung auf Grund einer geänderten Leistung nach 2 Abs. 5 VOB/B - Geänderte Tiefgründung; Sachverhaltsdarstellung und Nachtragsbegründung Vertragsleistung (BAU-SOLL) Tatsächlich ausgeführte Leistungen/notwendige Daten (BAU-IST) Schriftwechsel zwischen dem Auftraggeber und Auftragnehmer Baubetriebliche und baurechtliche Anspruchsgrundlage Zusammenstellung der Mehrkosten für die Tiefgründung Ergänzende Hinweise zu den Nachtragsleistungen Nachtragsausarbeitung auf Grund einer zusätzlichen Leistung nach 2 Abs. 6 VOB/B - Hangsicherung und Beschleunigungsmaßnahmen Beschreibung der Baumaßnahme Gründe und Ursachen für die geänderten und zusätzlichen Bauleistungen Anmeldung und Nachweis der zusätzlichen Leistungen Beispiel eines Nachtragsangebotes Nachtragsausarbeitung auf Grund Leistungsänderungen wegen abweichender Gebirgsverhältnisse Vertragssoll Nachtragsbegründung Berechnung der Bauzeitverzögerung Nachtragskalkulation 735 Randnummern-Synopse 739 Stichwortverzeichnis 749 I XV

Bauverzögerung und Leistungsänderung

Bauverzögerung und Leistungsänderung Bauverzögerung und Leistungsänderung Rechtliche und baubetriebliche Probleme und ihre Lösungen von Prof. Dr. Klaus Vygen Vors. Richter am OLG Düsseldorf a. D. Honorarprofessor TU Darmstadt Univ.-Prof.

Mehr

Bauvertragsrecht nach VOB

Bauvertragsrecht nach VOB Bauvertragsrecht nach VOB Grundwissen Prof. Dr. jur. Klaus Vygen Vors. Richter am OLG Düsseldorf a. D. Honorarprofessor an der TU Darmstadt 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 2007 v, s J Werner Verlag

Mehr

Der gestörte Bauablauf

Der gestörte Bauablauf Dieser Text ist entnommen aus dem Fachbuch: Katrin Rohr-Suchalla Der gestörte Bauablauf Verantwortlichkeiten, Ansprüche und Rechtsfolgen nach VOB/B 2008, 141 S., 21 Abb. und Tabellen, Gebunden ISBN 978-3-8167-7566-9

Mehr

Der gestörte Bauablauf

Der gestörte Bauablauf Der gestörte Bauablauf Verantwortlichkeiten, Ansprüche und Rechtsfolgen nach VOB/B. Bearbeitet von Katrin Rohr-Suchalla 1. Auflage 2008. Buch. 141 S. Hardcover ISBN 978 3 8167 7566 9 Format (B x L): 17

Mehr

DARLEGUNG UND BEWERTUNG VON PRODUKTIVITÄTS-

DARLEGUNG UND BEWERTUNG VON PRODUKTIVITÄTS- Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb, Heft 55 DARLEGUNG UND BEWERTUNG VON PRODUKTIVITÄTS- MINDERUNGEN BEI MULTIPLEN BAUABLAUFSTÖRUNGEN von Dr.-Ing. Steffen Greune Herausgeber:

Mehr

Kanzlei am Steinmarkt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE. Seminar. Der Nachtrag nach VOB/B. - Vergütung durchsetzen und absichern - Dr.

Kanzlei am Steinmarkt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE. Seminar. Der Nachtrag nach VOB/B. - Vergütung durchsetzen und absichern - Dr. Seminar Der Nachtrag nach VOB/B - Vergütung durchsetzen und absichern - Dr. Andreas Stangl Inhalt 1. 2. Voraussetzung eines Nachtrags Ursuppe aller Nachträge 3. Checkliste Nachtragsvoraussetzungen 4. Nachtragsvoraussetzungen,

Mehr

Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v.

Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. Kaiserplatz 3 53113 Bonn Tel.: 0228 91185-0 Fax: 0228 91185-22 www.bvmb.de info@bvmb.de Vereinsregister Bonn Nr. 3079

Mehr

Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v.

Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. Kaiserplatz 3 53113 Bonn Tel.: 0228 91185-0 Fax: 0228 91185-22 www.bvmb.de info@bvmb.de Vereinsregister Bonn Nr. 3079

Mehr

Privates Baurecht. Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann

Privates Baurecht. Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann Privates Baurecht Inhaltsverzeichnis Privates Baurecht Inhaltsverzeichnis I I 1 Der Bauvertrag 1-1 1.1

Mehr

Offshore Streitigkeiten

Offshore Streitigkeiten Offshore Streitigkeiten Dr. Daniel Dehenn Bird & Bird LLP 1. März 2018, Warnemünde Der gestörte Bauablauf Präventive Maßnahmen gegen Ansprüche auf Zeitverlängerung und Mehrkosten aus Sicht des Auftraggebers

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in das private Baurecht... 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in das private Baurecht... 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in das private Baurecht... 1 1.1 Privates Baurecht... 2 1.1.1 BGB-Werkvertragsrecht... 2 1.1.2 Die Regelungen der VOB... 2 1.1.3 HOAI... 3 1.2 Öffentliches Baurecht... 3

Mehr

BVMB-Seminar am 17. Januar 2018 in Bochum zum Thema Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche

BVMB-Seminar am 17. Januar 2018 in Bochum zum Thema Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn [[NeuerBrief]] BVMB-Seminar am 17. Januar 2018 in Bochum zum Thema Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche Bundesvereinigung

Mehr

DAS PROBLEM BAUZEIT FESTLEGUNG, DOKUMENTATION UND BEWERTUNG

DAS PROBLEM BAUZEIT FESTLEGUNG, DOKUMENTATION UND BEWERTUNG Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb, Heft 48 DAS PROBLEM BAUZEIT FESTLEGUNG, DOKUMENTATION UND BEWERTUNG BEITRÄGE ZUM BRAUNSCHWEIGER BAUBETRIEBSSEMINAR VOM 27. FEBRUAR 2009 Herausgeber:

Mehr

Rundschreiben 12/2015. Thema: Behinderung und Unterbrechung am Bau nach VOB/B / Baurecht

Rundschreiben 12/2015. Thema: Behinderung und Unterbrechung am Bau nach VOB/B / Baurecht Kanzlei am Steinmarkt Rechtsanwälte Georg Kuchenreuter Dr. Andreas Stangl Konrad Alt Andreas Alt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE Kanzlei am Steinmarkt Steinmarkt 12 93413 Cham Telefon: 0 99 71 / 85 40 0 Telefax:

Mehr

BVMB-Seminar am 9. Februar 2017 in Hannover zum Thema Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche

BVMB-Seminar am 9. Februar 2017 in Hannover zum Thema Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn [[NeuerBrief]] BVMB-Seminar am 9. Februar 2017 in Hannover zum Thema Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche Bundesvereinigung

Mehr

Vertragsstrafe, Schadensersatz und Entschädigung bei Bauverzögerungen

Vertragsstrafe, Schadensersatz und Entschädigung bei Bauverzögerungen Niebuhr Vertragsstrafe, Schadensersatz und Entschädigung bei Bauverzögerungen von Dr. Frank Niebuhr Rechtsanwalt, München Werner Verlag Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XI XV Kapitel 1 Die Bauzeit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 6. Auflage...5. Eine wahre Geschichte... 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 6. Auflage...5. Eine wahre Geschichte... 15 Vorwort zur 6. Auflage...5 Eine wahre Geschichte... 15 A Überblick... 17 I. VOB und BGB... 17 1. Teil A... 17 2. Teil B... 17 3. Teil C... 18 II. Einbeziehung der VOB/B in den Vertrag... 19 III. Verhältnis

Mehr

1. Einleitung Grundlagen Ansprüche des Unternehmers 2

1. Einleitung Grundlagen Ansprüche des Unternehmers 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Grundlagen 2 2.1 Ansprüche des Unternehmers 2 2.1.1 Nachtragsbedingte Bauzeitverlängerungen - 2 Nr. 5 VOB/B 3 a) Bauzeitverlängerung durch zusätzliche Leistungen 3

Mehr

Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche

Gestörter Bauablauf baubetriebliche und juristische Grundlagen für bauzeitliche Ansprüche BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. Kaiserplatz 3 53113 Bonn Tel.: 0228 91185-0 Fax: 0228 91185-22 www.bvmb.de info@bvmb.de Vereinsregister Bonn Nr. 3079

Mehr

Ansprüche auf Vergütungsanpassung ( 2 VOB/B)

Ansprüche auf Vergütungsanpassung ( 2 VOB/B) Ansprüche auf Vergütungsanpassung ( 2 VOB/B) 2 In der Baupraxis werden Ansprüche auf Vergütungsanpassung häufig als Nachträge bezeichnet. Dies ist kein Rechtsbegriff, gemeint sind aber regelmäßig alle

Mehr

16. Göttinger Abwassertage Aktuelle Highlights zum Umgang mit gestörtem Bauablauf

16. Göttinger Abwassertage Aktuelle Highlights zum Umgang mit gestörtem Bauablauf 16. Göttinger Abwassertage 23. 24.02.2016 Aktuelle Highlights zum Umgang mit gestörtem Bauablauf Carsten Schmidt, LL.M. Rechtsanwalt, Partner 2 Die Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei CLP Rechtsanwälte ist

Mehr

Mit Leistungsstörungen richtig umgehen

Mit Leistungsstörungen richtig umgehen Rechtsanwalt Martin Liebert Eisenacher Straße 2, 10777 Berlin Dozent der Fachhochschule für Verwaltung und Recht Berlin, BBA Berlin, MCI Innsbruck, IAPH Berlin - BBA Baurechtstag 2017 - Mit Leistungsstörungen

Mehr

Häufige Fragen im Baurecht

Häufige Fragen im Baurecht Häufige Fragen im Baurecht Dr. Andreas Stangl Inhalt 1. Einleitung 2. Was ist der Unterschied zwischen BGB-Bauvertrag und VOB/B-Bauvertrag? 3. Welche Vollmachten hat ein Architekt? 4. Wie wird ein Bauvertrag

Mehr

Bauvertragsrecht nach VOB und BGB

Bauvertragsrecht nach VOB und BGB Bauvertragsrecht nach VOB und BGB Handbuch des privaten Baurechts von Prof. Dr. Klaus Vygen Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf a.d. und Dr. Edgar Joussen Rechtsanwalt Berlin 4., neu bearbeitete

Mehr

Inhaltsverzeichnis Seite

Inhaltsverzeichnis Seite Seite Geleitwort 5 Vorwort 7 Inhaltsübersicht 9 Der Autor 11 Inhaltsverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 21 Literaturverzeichnis 27 Einleitung 43 Teil 1: Vergabe und Bauzeit 55 A. Formblätter Preisermittlung

Mehr

Die Bezahlung der Bauleistung

Die Bezahlung der Bauleistung Die Bezahlung der Bauleistung Durchsetzung und Sicherung von Zahlungsansprüchen im VOB-Bauvertrag Von Dr. Ralf Leinemann Rechtsanwalt in Berlin 2., neubearbeitete Auflage Carl Heymanns Verlag KG Köln Berlin

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 5. Auflage Eine wahre Geschichte... 13

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 5. Auflage Eine wahre Geschichte... 13 Vorwort zur 5. Auflage.................................................................... 5 Eine wahre Geschichte................................................................... 13 A Überblick............................................................................

Mehr

Vorwort zur 5. Auflage...5. Eine wahre Geschichte... 13

Vorwort zur 5. Auflage...5. Eine wahre Geschichte... 13 Vorwort zur 5. Auflage...5 Eine wahre Geschichte... 13 A Überblick... 15 I. VOB und BGB... 15 1. Teil A... 15 2. Teil B... 15 3. Teil C... 16 II. Einbeziehung der VOB/B in den Vertrag... 17 III. Verhältnis

Mehr

VOB/B Basiswissen für Baufachleute

VOB/B Basiswissen für Baufachleute Dieser Text ist entnommen aus dem Fachbuch: Katrin Rohr-Suchalla VOB/B Basiswissen für Baufachleute 2., überarbeitete Aufl. 2012, 164 S., 32 Abb., Tab., Gebunden ISBN 978-3-8167-8675-7 ISBN 978-3-8167-8774-7

Mehr

I. Art und Umfang der Leistung 1 VOB/B

I. Art und Umfang der Leistung 1 VOB/B I. Art und Umfang der Leistung 1 VOB/B Überblick Rn. 1. Vertragsunterlagen 1Abs.1... 37 41 2. AuslegungvonWidersprüchen 1Abs.2... 42 44 3. ÄnderungdesBauentwurfs 1Abs.3... 45 50 3.1. Bauentwurf... 46 3.2.

Mehr

Krisenmanagement bei Terminveränderungen. rechtliche Konsequenzen aus dem Bauvertrag. Dr. Anke Leineweber

Krisenmanagement bei Terminveränderungen. rechtliche Konsequenzen aus dem Bauvertrag. Dr. Anke Leineweber Krisenmanagement bei Terminveränderungen rechtliche Konsequenzen aus dem Bauvertrag 1. Kooperationspflicht der Bauvertragsparteien bei Bauzeitänderungen, Einigungsmöglichkeiten bei laufender Baustelle

Mehr

Grundlagen der Bauzeit Teil I

Grundlagen der Bauzeit Teil I Grundlagen der Bauzeit Teil I Rechtsanwalt Jörn Bröker Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Heinemann & Partner, III. Hagen 30, 45127 Essen fon: 0201/1095-710 fax: 0201/1095-800 mail:broeker@raehp.de

Mehr

Der Anspruch aus 642 BGB Grundlagen und Berechnung der zusätzlichen Vergütung

Der Anspruch aus 642 BGB Grundlagen und Berechnung der zusätzlichen Vergütung PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Hendrik Schilder Der Anspruch aus 642 BGB Grundlagen und Berechnung der zusätzlichen Vergütung Inhaltsverzeichnis Literatur ] 5 Einleitung 31 Erster Teil:

Mehr

Kanzlei am Steinmarkt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE. Seminar. Der Nachtrag nach VOB/B. - Vergütung durchsetzen und absichern - Dr.

Kanzlei am Steinmarkt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE. Seminar. Der Nachtrag nach VOB/B. - Vergütung durchsetzen und absichern - Dr. Seminar Der Nachtrag nach VOB/B - Vergütung durchsetzen und absichern - Dr. Andreas Stangl Inhalt 1. 2. Voraussetzung eines Nachtrags Ursuppe aller Nachträge 3. Checkliste Nachtragsvoraussetzungen 4. Nachtragsvoraussetzungen,

Mehr

Inhalt. Vorwort. 1 Einführung Vertragstypen: Einheitspreis- und Pauschalvertrag. 25 VII. 2 Das vertragliche Leistungssoll. 7

Inhalt. Vorwort. 1 Einführung Vertragstypen: Einheitspreis- und Pauschalvertrag. 25 VII. 2 Das vertragliche Leistungssoll. 7 Inhalt Vorwort V 1 Einführung. 1 1.1 Der Bauvertrag. 1 1.2 Die VOB/B als ergänzende Grundlage des Bauvertrages. 2 1.2.1 Grundlagen. 2 1.2.2 Die Einbeziehung der VOB in den Bauvertrag. 4 2 Das vertragliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Einführung........................................................... 1 1.1 Die drei Teile der VOB............................................. 1 1.2 Einbeziehung der VOB/B in das

Mehr

Rundschreiben 03/2017. Thema: Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei gestörtem Bauablauf / Baurecht VOB/B

Rundschreiben 03/2017. Thema: Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei gestörtem Bauablauf / Baurecht VOB/B Rundschreiben 03/2017 Thema: Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei gestörtem Bauablauf / Baurecht VOB/B 1. Einleitung Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Durchsetzen eines Bauzeitenanspruchs aus Auftragnehmersicht

Mehr

Bauvertragsmanagement für Bauingenieure Vergütungsnachträge, Bauzeit und Behinderungen

Bauvertragsmanagement für Bauingenieure Vergütungsnachträge, Bauzeit und Behinderungen Bauvertragsmanagement für Bauingenieure Vergütungsnachträge, Bauzeit und Behinderungen Rechtsanwalt Jörn Bröker Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Heinemann & Partner, III. Hagen 30, 45127 Essen

Mehr

CLP Rechtsanwälte - Düsseldorf 1

CLP Rechtsanwälte - Düsseldorf 1 1 Carsten Schmidt, LL.M. Rechtsanwalt Partner 2 Die Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei CLP Rechtsanwälte ist ein dynamisches und schlagkräftiges Team von derzeit 12 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten. Die

Mehr

Produktivitätsminderungen im gestörten Bauablauf

Produktivitätsminderungen im gestörten Bauablauf Produktivitätsminderungen im gestörten Bauablauf Ein Vergleich verschiedener Verfahren zur Erfassung von Minderleistungen aufgrund von Bauablaufstörungen Prof. Dr.-Ing. Jens H. Liebchen MRICS Björn Denzler,

Mehr

Sicherung der Nachtragsvergütung nach VOB und BGB

Sicherung der Nachtragsvergütung nach VOB und BGB Jörg Heller Sicherung der Nachtragsvergütung nach VOB und BGB Mehr denn je bestimmen heute die betriebswirtschaftlichen Aspekte den täglichen Ablauf im modernen Baubetrieb. Diese Schriftenreihe wurde in

Mehr

Seminare. Bei Bedarf biete ich Ihnen auch gern ein internes Seminar in Ihrem Unternehmen / Ihrer Verwaltung an.

Seminare. Bei Bedarf biete ich Ihnen auch gern ein internes Seminar in Ihrem Unternehmen / Ihrer Verwaltung an. Diplom-Wirtschaftsingenieur Frank A. Bötzkes von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Bauablaufstörungen Julius-Leber-Straße 50 38116 Braunschweig

Mehr

VOB-Musterbriefe für Auftraggeber

VOB-Musterbriefe für Auftraggeber Wolfgang Heiermann Liane Linke Matthias Hilka VOB-Musterbriefe für Auftraggeber Bauherren - Architekten - Bauingenieure 6., aktualisierte Auflage PRAXIS Inhaltsübersicht Vorbemerkung 1 Abkürzungsverzeichnis

Mehr

VOB/B. WernerVerlag. Einführung in die. Basiswissen für die Praxis

VOB/B. WernerVerlag. Einführung in die. Basiswissen für die Praxis Einführung in die VOB/B Basiswissen für die Praxis Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Klaus D. Kapellmann Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, Aachen Rechtsanwalt Dr. jur. Werner

Mehr

Die Beschleunigung der Bauausführung im Werkvertragsrecht

Die Beschleunigung der Bauausführung im Werkvertragsrecht Die Beschleunigung der Bauausführung im Werkvertragsrecht Schriften zur Rechtswissenschaft, Band 174 Christian Leesmeister Die Beschleunigung der Bauausführung im Werkvertragsrecht Bibliografische Informationen

Mehr

Vergütungsansprüche bei freier Kündigung des Auftraggebers

Vergütungsansprüche bei freier Kündigung des Auftraggebers www.galabau.expert Prof. Dr. Wolf-Rainer Kluth Vergütungsansprüche bei freier Kündigung des Auftraggebers www.galabau.expert fundiertes und aktuelles Wissen zum Download Inhalt 1 Rechtlicher Überblick...

Mehr

Beratungen im Bauwesen Diplom-Wirtschaftsingenieur Frank A. Bötzkes

Beratungen im Bauwesen Diplom-Wirtschaftsingenieur Frank A. Bötzkes Baubetriebliche Stellungnahme zur geplanten Änderung der VOB Teil B gemäß Beschluss des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses (DVA) Hauptausschuss Allgemeines vom 17.05.2006 und vom 27.06.2006 Nach

Mehr

Nachtragsmanagement im gestörten Bauablauf

Nachtragsmanagement im gestörten Bauablauf TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN INSTITUT FÜR BAUBETRIEBSWESEN Nachtragsmanagement im gestörten Bauablauf - Die Anspruchssicherung durch den Auftragnehmer - THOMAS HEILFORT Gliederung 1. Grundlagen 2. Bausolldefinition

Mehr

DIE BAULEITER SCHULE. VDE VERLAG GMBH Berlin Offenbach ANDREAS STAMMKÖTTER. Rechtliche Grundlagen mit Musterschreiben (Stand: VOB 2012)

DIE BAULEITER SCHULE. VDE VERLAG GMBH Berlin Offenbach ANDREAS STAMMKÖTTER. Rechtliche Grundlagen mit Musterschreiben (Stand: VOB 2012) ANDREAS STAMMKÖTTER DIE BAULEITER SCHULE Rechtliche Grundlagen mit Musterschreiben (Stand: VOB 2012) 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage VDE VERLAG GMBH Berlin Offenbach Vorwort 5 Vorwort zur ersten

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis VII. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einführung und Grundlagen des Bauvertrages 1 A. Einführung 1 I. Einleitung 1 II. Verlauf der Untersuchung 4 B. Rechtliche Grundlagen des Bauvertrages S I. Grundlagen des BGB-

Mehr

VOB-Musterbriefe für Auftraggeber

VOB-Musterbriefe für Auftraggeber VOB-Musterbriefe für Auftraggeber Bauherren - Architekten - Bauingenieure Bearbeitet von RA Prof. Wolfgang Heiermann, RAin Liane Linke, RA Matthias Hilka 8., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2014.

Mehr

Sonderdruck. Gestörter Bauablauf: So kann der Nachweis der Mehrkosten gelingen. Baumarkt + Bauwirtschaft 10/2005

Sonderdruck. Gestörter Bauablauf: So kann der Nachweis der Mehrkosten gelingen. Baumarkt + Bauwirtschaft 10/2005 Sonderdruck Baumarkt + Bauwirtschaft 10/2005 10 2005 Abb.6: Kumulierte Darstellung der Leerkosten der Beton-Gruppen Dipl.-Wirtsch.-Ing.Frank A.Bötzkes, Baubetriebsberater, Beratungen im Bauwesen, Braunschweig

Mehr

Leistungsvergütung und Nachtragsmanagement III

Leistungsvergütung und Nachtragsmanagement III Bauwesen und Architektur Recht und Praxis Christian Esch & Robert Theissen Leistungsvergütung und Nachtragsmanagement III Verlag Dashöfer Dr. Robert Theissen, LL.M., Hamburg Christian D. Esch, Hamburg

Mehr

Die Änderungen in der VOB/B

Die Änderungen in der VOB/B Inhalt Die Änderungen in der VOB/B 2012...19 A Abnahme...28 Ausdrückliche Abnahme...28 Behördliche Abnahme...31 Fiktive Abnahme...33 Förmliche Abnahme...37 Konkludente Abnahme...40 Stillschweigende Abnahme...40

Mehr

HOCHSCHULE BOCHUM BOCHUM UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES3. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B.

HOCHSCHULE BOCHUM BOCHUM UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES3. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B. 3. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B 1 Störungen im Bauablauf 2 3.1 Vollmacht des Architekten Vertragspartner - vertragsrechtliche Situation Auftraggeber (gemäß VOB) Besteller (gemäß BGB) Auftragnehmer

Mehr

VOB/B nach Ansprüchen

VOB/B nach Ansprüchen Christian Zanner VOB/B nach Ansprüchen Entscheidungshilfen für Auftraggeber, Planerund Bauunternehmen 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage PRAXIS VIEWEG + TEUBNER 1 Einführung 1 1.1 Die drei Teile

Mehr

Störungen im Bauablauf. Markus Lüthi

Störungen im Bauablauf. Markus Lüthi Störungen im Bauablauf Markus Lüthi Fristen in der SIA-Norm 118 Bauprogramm Konzept der Fristen nach SIA-Norm 118 Werkvertrag selbst muss Fristen festlegen (Grundsätzliche) Unverbindlichkeit des Bauprogramms

Mehr

Das Forderungssicherungsgesetz... 19

Das Forderungssicherungsgesetz... 19 Inhalt Das Forderungssicherungsgesetz... 19 A Abnahme... 38 Ausdrückliche Abnahme... 38 Behördliche Abnahme... 41 Fiktive Abnahme... 43 Förmliche Abnahme... 48 Konkludente Abnahme... 51 Stillschweigende

Mehr

Grundlagen der Bauzeit Teil II

Grundlagen der Bauzeit Teil II Grundlagen der Bauzeit Teil II Rechtsanwalt Thorsten Synders Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Insolvenzrecht Heinemann & Partner, III. Hagen 30, 45127 Essen fon: 0201/1095-413 fax:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Allgemeine Baustellenorganisation Terminplanung Grundlagen der Bauaufsicht...

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Allgemeine Baustellenorganisation Terminplanung Grundlagen der Bauaufsicht... VII 1 Einleitung... 1 2 Allgemeine Baustellenorganisation... 5 2.1 Grundlagen der Bauaufsicht... 5 2.1.1 Allgemeine Aufsichtspflicht auf der Baustelle... 5 2.1.2 Tätigkeit als Bauleiter über LP 8 hinaus

Mehr

von Jarl-Hendrik Kues 1

von Jarl-Hendrik Kues 1 Seite 1 von 9 Eine zentrale Vorschrift des Werkvertragsrechts - Mitwirkungspflichten des Auftraggebers und Entschädigung des Auftragnehmers nach 642 BGB von Jarl-Hendrik Kues 1 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XI. Abbildungsverzeichnis... XIII. Einleitung Teil A Angebots- und Vertragskalkulation...

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XI. Abbildungsverzeichnis... XIII. Einleitung Teil A Angebots- und Vertragskalkulation... VII Abkürzungsverzeichnis... XI Abbildungsverzeichnis... XIII Einleitung... 1 I Baukalkulation... 1 1 Die Baukalkulation als Teilgebiet der baubetrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung... 1 2 Begriffe

Mehr

VOB Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen Fassung 2002

VOB Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen Fassung 2002 15.02.2003 01.11.2006 VOB Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen Fassung 2002 VOB Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen DIN 1961

Mehr

Bauvertragsmanagement für Bauingenieure Teil II Nachträge, Behinderungen und Behinderungsfolgen

Bauvertragsmanagement für Bauingenieure Teil II Nachträge, Behinderungen und Behinderungsfolgen Bauvertragsmanagement für Bauingenieure Teil II Nachträge, Behinderungen und Behinderungsfolgen Rechtsanwalt Jörn Bröker Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Heinemann & Partner, III. Hagen 30, 45127

Mehr

Systematisches Nachtragsmanagement

Systematisches Nachtragsmanagement telefonischer Kontakt LHR GmbH & Co. KG - Projektorganisation Nachtragswesen - Seite: 1 Systematisches Nachtragsmanagement Geschäftsführung der ARGE / Bauunternehmung... LHR Heppenheim Geschäftsführer

Mehr

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung 11

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung 11 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung 11 2. Was der Bauleiter über den Abschluss von Vereinbarungen wissen muss 13 2.1 Wie lange besteht die Bindung an ein Vertragsangebot? 13 2.1.1 Mündliches Angebot

Mehr

Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Bibliografische Informationen digitalisiert durch Rdn. Seite Kurzkommentar: Die 10 wichtigsten Urteile des Jahres 2009 1 1 Prinzipien 2 17 I. Das Baurecht und die am Bau Beteiligten 3 19 1. Verhältnis öffentliches Baurecht/ziviles Baurecht 3 19 2. Die

Mehr

Kanzlei am Steinmarkt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE. Seminar. Durchsetzung der Vergütung am Bau. Dr. Andreas Stangl

Kanzlei am Steinmarkt RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE. Seminar. Durchsetzung der Vergütung am Bau. Dr. Andreas Stangl Seminar Durchsetzung der Vergütung am Bau Dr. Andreas Stangl Inhalt 1. Einleitung 2. Werklohnforderung im Bauablauf 3. Abrechnung, Zahlung allgemein 4. Abschlagsrechnung 5. Abnahme 6. Schlussrechnung 7.

Mehr

Die Baubehinderung gemäß 6 VOB/B

Die Baubehinderung gemäß 6 VOB/B Mehr Informationen zum Titel C Die Baubehinderung gemäß 6 VOB/B I. Definition: Behinderung und Unterbrechung 6 VOB/B unterscheidet zwischen Behinderung und Unterbrechung (vgl. 6 Abs. 1, 2 und Abs. 7 VOB/B).

Mehr

5. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B

5. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B 5. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B 1 Störungen im Bauablauf 2 5.1 Vollmachten des Architekten Auftraggeber (gemäß VOB) Besteller (gemäß BGB) Auftragnehmer Auftragnehmer (gemäß Auftragnehmer VOB) BGB)

Mehr

VOB/B Regeln kennen und verstehen

VOB/B Regeln kennen und verstehen VOB/B Regeln kennen und verstehen Seit Ende Juli 2012 sind die überarbeiteten Teile A und B der VOB 2012 in Deutschland verbindlich eingeführt. Solide Kenntnisse des Teils B, also der Allgemeinen Vertragsbedingungen

Mehr

4. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B

4. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B 4. Mahn- und Verzugswesen nach VOB/B 1 Störungen im Bauablauf 2 4.1 Vollmachten des Architekten Auftraggeber (gemäß VOB) Besteller (gemäß BGB) Auftragnehm Auftragnehm er Auftragnehmer er (gemäß VOB) BGB)

Mehr

WORKSHOP 3: IST-KOSTEN ODER FORTSCHREIBUNG DER WETTBEWERBSPREISE BEI DER NACHTRAGSKALKULATION C ABS. (1), (2) UND (3) BGB

WORKSHOP 3: IST-KOSTEN ODER FORTSCHREIBUNG DER WETTBEWERBSPREISE BEI DER NACHTRAGSKALKULATION C ABS. (1), (2) UND (3) BGB WORKSHOP 3: IST-KOSTEN ODER FORTSCHREIBUNG DER WETTBEWERBSPREISE BEI DER NACHTRAGSKALKULATION - 650 C ABS. (1), (2) UND (3) BGB Workshopleiter RA Dr. jur. Stefan Althaus Kanzlei Rembert Rechtsanwälte /

Mehr

VOB-Musterbriefe für Auftragnehmer

VOB-Musterbriefe für Auftragnehmer Wolfgang Heiermann Liane Linke VOB-Musterbriefe für Auftragnehmer Bauunternehmen und Ausbaubetriebe 10., aktualisierte Auflage vieweg Inhaltsübersicht I. Vergabeverfahren nach der VOB/A 1 Muster 1 Nachprüfung

Mehr

Das VOB-Baustellenhandbuch

Das VOB-Baustellenhandbuch Andreas Büchs Das VOB-Baustellenhandbuch UNSER WISSEN FÜR IHREN ERFOLG ~~ FORUM ~ Inhalt Das Forderungssicherungsgesetz 19 A Abnahme 38 Ausdrückliche Abnahme 38 Behördliche Abnahme 41 Fiktive Abnahme 43

Mehr

Folgen doppelter Kausalitäten bei Bauablaufstörungen. Fehlende Leistungsbereitschaft gleichlaufend zur Behinderung.

Folgen doppelter Kausalitäten bei Bauablaufstörungen. Fehlende Leistungsbereitschaft gleichlaufend zur Behinderung. Stand : 02 / 2009 1 Von der Industrie- und Handelskammer Würzburg - Schweinfurt öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baupreisermittlung und Abrechnung im Hoch- und Ingenieurbau sowie

Mehr

1.1 Inhaltsverzeichnis

1.1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 1.1 1.1 1 Service und Verzeichnisse 1.1 1.2 Herausgeber und Autoren 1.3 Stichwortverzeichnis 1.4 Premium-Ausgabe 2 Rechtliche Grundlagen 2.1 Der Bauvertrag 2.1.1 Leistungsvereinbarung und Vergütungsvereinbarung

Mehr

Sachgerechter Umgang mit Bauablaufstörungen

Sachgerechter Umgang mit Bauablaufstörungen Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Thomas Heilfort Sachverständiger für Bauablaufstörungen Sachgerechter Umgang mit Bauablaufstörungen Dresden, den 23. September 2004 Gliederung 1. Einführung...2 1.1 Problemstellung...2

Mehr

VOB/B. Einführung in die. Basiswissen für die Praxis

VOB/B. Einführung in die. Basiswissen für die Praxis Einführung in die VOB/B Basiswissen für die Praxis Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Klaus D. Kapellmann Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, Aachen Rechtsanwalt Dr. jur. Werner

Mehr

Ulrich Elwert Alexander Flassak. Nachtragsmanagement in der Baupraxis

Ulrich Elwert Alexander Flassak. Nachtragsmanagement in der Baupraxis Ulrich Elwert Alexander Flassak Nachtragsmanagement in der Baupraxis Aus dem Programm Bauwesen Musterbriefe für Auftragnehmer von W. Heiermann und L. Linke Musterbriefe für Auftraggeber von W. Heiermann

Mehr

Änderungen im Terminplan Bauzeitverlängerung

Änderungen im Terminplan Bauzeitverlängerung Folgende Voraussetzungen sollten für die Zulässigkeit der Anwendung des Modells der repräsentativen Einzelstörungsnachweise vorliegen: 518 Es wurden die Anspruchsvoraussetzungen gemäß ÖNORM B 2110 Punkt

Mehr

Besonderheiten des Bauvertragsrecht nach BGB und VOB/B

Besonderheiten des Bauvertragsrecht nach BGB und VOB/B Fachtag Baurecht der Handwerkskammer Dresden im Rahmen der Messe HAUS 2012 01. März 2012 Besonderheiten des Bauvertragsrecht nach Rechtsanwalt Dr. Rico Kauerhof D.E.A. (Paris 1 - Sorbonne) Fachanwalt für

Mehr

NACHTRÄGE BEIM BAUVERTRAG

NACHTRÄGE BEIM BAUVERTRAG Reister NACHTRÄGE BEIM BAUVERTRAG Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. Dirk Reister Ö.b.u.v. Sachverständiger für Baupreisbildung, Bauablaufplanung und Bauwirtschaft Honorarprofessor an der Technischen Universität

Mehr

Sachgebiet 16.2: Bauvertragsrecht und Verdingungswesen; Vergabe und Vertragsunterlagen 16.4: -; Abwicklung von Verträgen

Sachgebiet 16.2: Bauvertragsrecht und Verdingungswesen; Vergabe und Vertragsunterlagen 16.4: -; Abwicklung von Verträgen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Postfach 20 01 00, 53170 Bonn Oberste Straßenbaubehörden der Länder Prof. Dr.-Ing. Josef Kunz Leiter der Abteilung Straßenbau, Straßenverkehr HAUSANSCHRIFT

Mehr

Fallstricke in der Bau - Praxis. Einige Tipps und Tricks für die Praxis

Fallstricke in der Bau - Praxis. Einige Tipps und Tricks für die Praxis Fallstricke in der Bau - Praxis Einige Tipps und Tricks für die Praxis Dipl.-Ing. Helmut Seifert Fachkompetenz für Nachtrags- und Baumanagement 36124 Eichenzell Tel: 06659-919350 Dipl. Ing. Helmut Seifert

Mehr

9-stufiges Nachweisverfahren zur Fortschreibung eines Soll-0-Terminplans unter Berücksichtigung des tatsächlichen Bauablaufs IS T

9-stufiges Nachweisverfahren zur Fortschreibung eines Soll-0-Terminplans unter Berücksichtigung des tatsächlichen Bauablaufs IS T Gestörte Bauabläufe 9-stufiges Nachweisverfahren zur Fortschreibung eines Soll-0-Terminplans unter Berücksichtigung des tatsächlichen Bauablaufs Wie bereits erläutert wurde, werden mit der im vorherigen

Mehr

Bauvertrag nach BGB. vertreten durch Frau/Herrn. - im Folgenden AG - - im Folgenden AN - (Bezeichnung der Arbeiten) (Bezeichnung des Bauherrn)

Bauvertrag nach BGB. vertreten durch Frau/Herrn. - im Folgenden AG - - im Folgenden AN - (Bezeichnung der Arbeiten) (Bezeichnung des Bauherrn) Bauvertrag nach BGB Zwischen und Andreas Schmidt GmbH Dachdeckermeister Zur Harth 3-5 04442 Zwenkau vertreten durch vertreten durch Frau/Herrn Herrn Andreas Schmidt - im Folgenden AG - - im Folgenden AN

Mehr

UMGANG MIT WITTERUNG BEI VERTRAGSGESTALTUNG UND BAUDURCHFÜHRUNG

UMGANG MIT WITTERUNG BEI VERTRAGSGESTALTUNG UND BAUDURCHFÜHRUNG UMGANG MIT WITTERUNG BEI VERTRAGSGESTALTUNG UND BAUDURCHFÜHRUNG BEITRÄGE ZUM BRAUNSCHWEIGER BAUBETRIEBSSEMINAR VOM 26. FEBRUAR 2016 ISBN 978-3-936214-27-7 Braunschweiger Baubetriebsseminar 2016 Seite I

Mehr

4. Andere»technische Regelwerke« V. Abbildungen E. Vorgaben der VOB/C für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung

4. Andere»technische Regelwerke« V. Abbildungen E. Vorgaben der VOB/C für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung Rdn. Seite Kurzkommentar: Die zehn wichtigsten Urteile der letzten Jahre 1 1 Prinzipien 31 15 A. Allgemeines 44 17 I. Die Bedeutung der VOB/C für die am Bau Beteiligten. 44 17 II. Entstehung und Fortschreibung

Mehr

Weimarer Baurechtstage 2015 am 6. März 2015 in Weimar. Gestaltung des Planervertrages aus Sicht des Bauherrn

Weimarer Baurechtstage 2015 am 6. März 2015 in Weimar. Gestaltung des Planervertrages aus Sicht des Bauherrn Weimarer Baurechtstage 2015 am 6. März 2015 in Weimar Gestaltung des Planervertrages aus Sicht des Bauherrn 1 Die Grundstruktur des Architektenvertrages und seine Folgen für die Vertragsgestaltung 2 Die

Mehr

2. Ansprüche des Auftraggebers bei verzögerter Bauausführung TEIL A

2. Ansprüche des Auftraggebers bei verzögerter Bauausführung TEIL A 2. Ansprüche des Auftraggebers bei verzögerter Bauausführung TEIL A t Beispiel: Gegenstand des Bauvertrages ist die Errichtung eines Messestandes. Wird dieser nicht rechtzeitig fertig gestellt, könnte

Mehr

Vereinbarung von VOB/B und FIDIC in Bauverträgen in der Praxis

Vereinbarung von VOB/B und FIDIC in Bauverträgen in der Praxis Vereinbarung von VOB/B und FIDIC in Bauverträgen in der Praxis Warschau, 24. September 2013 Referent: Dr. Florian Kirchhof Kapellmann und Partner Rechtsanwälte Historie der VOB/B Die VOB/B hat eine lange

Mehr

Die Rechtsstellung des Subunternehmers bei Einflußnahmen des Bauherrn auf seine Wirkleistung

Die Rechtsstellung des Subunternehmers bei Einflußnahmen des Bauherrn auf seine Wirkleistung Die Rechtsstellung des Subunternehmers bei Einflußnahmen des Bauherrn auf seine Wirkleistung Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universitfit

Mehr

Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb, Heft 53

Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb, Heft 53 Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb, Heft 53 PLANUNGS- UND BEARBEITUNGSAUFWAND BAU AUSFÜHRENDER UNTERNEHMER AUFGRUND GEÄNDERTER UND ZUSÄTZLICHER LEISTUNGEN STREITVERMEIDUNG IM

Mehr

INFO-Post 3/2015. Der gestörte Bauablauf. Die Ansprüche des Auftragnehmers. Gerhart-Hauptmann-Straße Erfurt Telefon: (0361)

INFO-Post 3/2015. Der gestörte Bauablauf. Die Ansprüche des Auftragnehmers. Gerhart-Hauptmann-Straße Erfurt Telefon: (0361) INFO-Post Gerhart-Hauptmann-Straße 6 99096 Erfurt Telefon: (0361) 43 05 63 7 E-Mail: recht@raberundcoll.de Telefax: (0361) 43 05 63 99 www.raberundcoll.de In Kooperation mit: 3/2015 Der gestörte Bauablauf

Mehr

Vorlesung am Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers in IT-Projekten

Vorlesung am Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers in IT-Projekten Vorlesung am 06.12.2016 Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers in IT-Projekten Dr. F. Sarre Folie 212 Besonderheiten von komplexen IT-Projekten (1/4) Auftraggeber Auftragnehmer kennt betriebliche Struktur

Mehr

Vom Plan zum Bauwerk Die Zeit. 1. Einleitung

Vom Plan zum Bauwerk Die Zeit. 1. Einleitung Die Zeit Level: 0 Prof. Dr. Neddermann 2004 Zoom Bis zu 50 Gewerke Bis zu n Menschen Bis zu z Institutionen Level: 0 Prof. Dr. Neddermann 2004 Die Ausführung Jetzt kann s losgehen! Level: 0 Prof. Dr. Neddermann

Mehr

Werkvertrag. als Auftragnehmer

Werkvertrag. als Auftragnehmer Werkvertrag Werkvertrag Zwischen [Name Auftraggeber] [Straße Auftraggeber] [PLZ, Ort Auftraggeber] und [Name Auftragnehmer] [Straße Auftragnehmer] [PLZ, Ort Auftragnehmer] als Auftraggeber als Auftragnehmer

Mehr

7. GALABAU- FORUM SÜDHESSEN Nachträge stellen, Nachträge durchsetzen Nachtragsmanagement aus Sicht des Auftragnehmers

7. GALABAU- FORUM SÜDHESSEN Nachträge stellen, Nachträge durchsetzen Nachtragsmanagement aus Sicht des Auftragnehmers 7. GALABAU- FORUM SÜDHESSEN 2016 Nachträge stellen, Nachträge durchsetzen Nachtragsmanagement aus Sicht des Auftragnehmers Fachgebiet Baubetrieb an der Hochschule Geisenheim University 7. GALABAU FORUM

Mehr