Lernen und Weiterentwicklung Können? Sollen? Dürfen? Müssen?
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- Wilfried Schumacher
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Dr. Thomas Wachter
2 DISKUSSIONSFORUM HR PRAKTISCH UMGESETZT Dr. Thomas Wachter, Seite 2
3 Der rote Faden Lernen und Weiterentwicklung Ablauf Diskussions-Forum HR praktisch umgesetzt Bedeutung von Lernen und Weiterentwicklung Relevante Trends für die Bildung und Weiterentwicklung Diskussions-Forum Dr. Thomas Wachter, Seite 3
4 Diskussionsforum Themen im Überblick Generation Y: Als Mitarbeiter zu gebrauchen? Talentemanagement. Bildungsfrust statt Bildungslust? Goldschatz Wissen. Wie schützen vor Verlust? Herausforderung Migration. Integrieren aber wie? Das Lernen der Zukunft. Analog, digital, individuell Dr. Thomas Wachter, Seite 4
5 BEDEUTUNG VON LERNEN UND WEITERENTWICKLUNG Dr. Thomas Wachter, Seite 5
6 LLL Persönliche Bedeutung Verbesserte Aufstiegsmöglichkeiten Fachliche Spezialprobleme lösen Position im Unternehmen absichern Beruf wechseln Neue Kontakte knüpfen Prüfungsvorbereitung Motive für Weiterbildung in % Dr. Thomas Wachter, Seite 6
7 LLL Unternehmenspolitische Bedeutung Studie: 75 % des unternehmerischen Erfolgs resultiert aus Wissensvorsprung Hochkompetente Teams setzen sich im Wettbewerb besser durch Wissen ist kein Selbstzweck Dr. Thomas Wachter, Seite 7
8 LLL Wirtschaftspolitische Bedeutung Großes Reservoir an gut ausgebildeten Fachkräften sind wesentlich für den Wirtschaftsstandort und sind Basis für niedrige Arbeitslosenzahlen Hohe Bedeutung des Lehrlingswesens (50 % der Pflichtschulabgänger sind Lehrlinge) Bildungszuschuss zur Verbesserung der Weiterbildungsbeteiligung Dr. Thomas Wachter, Seite 8
9 LLL Wirtschafts- und unternehmenspolitische Bedeutung Weiterbildung ist ein Investitionsfaktor, kein Kostenfaktor Bildungsfinanzierung ist eine gemeinsame Anstrengung Unternehmen allein Teilnehmer allein AMS Teilweise Landesförderung Kombi Teilnehmer - Unternehmen Andere Kostenträger Finanzierung der Weiterbildung in % Dr. Thomas Wachter, Seite 9
10 LLL Arbeitsmarktpolitische Bedeutung Je höher der Bildungsgrad, desto niedriger das Arbeitslosenrisiko Schichtarbeiter-Hilfskräfte- Ausbildungen als Möglichkeit zur Fachkräfte-Rekrutierung Dr. Thomas Wachter, Seite 10
11 RELEVANTE TRENDS FÜR DIE BILDUNG UNSER ALLTAG IM WANDEL - CHANGE Dr. Thomas Wachter, Seite 11
12 Globalisierung Die Welt ein Dorf ecommerce/wlan ermöglicht weltweite Geschäfts- /Kommunikationstätigkeiten: Amazon, booking, skypen, WhatsApp Globale Exportaktivitäten - feinmaschige Logistikketten Social Media ermöglicht Live-Infos Internationale Fernsehformate Alltags-Mobilität (Job, Wohnort, ) Hohe Bedeutung von Standards zwecks Kompetenzeinschätzung: ECTS, Diplome Dr. Thomas Wachter, Seite 12
13 Fachkräfte- und Technikermangel Rückgängige Geburtenraten Zunahme der Geringqualifizierten Lehre nimmt teilweise an Attraktivität ab; Zustrom in Höhere Schulen Studienwahl häufig nicht nachfragekonform Vormarsch der Frauen in den Beruf Fortschritte bei Kinderbetreuung und flexiblen Arbeitsplätzen Längere Berufstätigkeit von Senioren Triale Ausbildungskonzepte für KMUs Dr. Thomas Wachter, Seite 13
14 Gesundheit und Work-Life-Balance Burnouts, Depressionen zunehmend Work-Life-Balance wird zum zentralen Thema bei berufstätigen Eheleuten Neuer Wellness-Zugang: Weg von der rein passiven Entspannung hin zum aktiven Empowerment-Lebensstil Ganzheitliche Betrachtung von Mitarbeitern: Weg von der Krankheitsvermeidung, hin zur Gesundheitsvorsorge (Ernährung, Sport, ) Dr. Thomas Wachter, Seite 14
15 Wissensgesellschaft Lernen und Weiterentwicklung Technologische Entwicklungen erfordern mehr Menschen, die die Wege finden, die in einer neuartigen Welt zum Ziel führen 40-jährige Berufslaufbahn ohne Weiterbildung heute nicht mehr denkbar Fokus auf Handlungskompetenz statt Wissensanhäufung Neue Lernmodelle setzen auf aktivere Beteiligung Vom alten Schulsystem zu einer modernen Talenteschmiede Produktiv Selbstgesteuert Aktivierend Situativ Sozial S.P.A.S.S. Dr. Thomas Wachter, Seite 15
16 Neue Arbeitswelt Bisher: hochgradige Arbeitsteilung, hierarchische Kommandostruktur, extreme Zeitdisziplin, Standardisierung, Neu: Multimobile (Betrieb zu Hause), flexible Arbeitswelt; Arbeitsorganisation passt sich volatilen Marktbedingungen an; flache Strukturen Management neuer, selbstbewusster Mitarbeitergruppen: Generation Y, Diversity, Frauen Dr. Thomas Wachter, Seite 16
17 Kompetenzorientierung Lernen und Weiterentwicklung Globale Mobilität erfordert zwischenstaatliche Anerkennung von Bildung Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) als Grundraster für Einstufung von Formalqualifikationen Ziel: Mehr Durchlässigkeit innerhalb von Bildungspfaden durch Anerkennung von Wissen Aufwertung der Lehre als durchlässiges Element im Bildungssystem Dr. Thomas Wachter, Seite 17
18 DISKUSSIONS-FORUM ÜBERBLICK ÜBER DIE THEMEN Name des Vortragenden, Seite 18
19 Diskussionsforum Themen im Überblick Generation Y: Als Mitarbeiter zu gebrauchen? Talentemanagement. Bildungsfrust statt Bildungslust? Goldschatz Wissen. Wie schützen vor Verlust? Herausforderung Migration. Integrieren aber wie? Das Lernen der Zukunft. Analog, digital, individuell? Dr. Thomas Wachter, Seite 19
20 KURZ-INTROS ZU FORUMS-THEMEN Name des Vortragenden, Seite 20
21 Generation Y Als Mitarbeiter zu gebrauchen? Gen Y-Typen sind behütete, verwöhnte Kinder, die von ihren Eltern ständig gefilmt und getätschelt wurden; sie haben hohe Ansprüche, sind aber trotzdem häufig unzufrieden Gen Y-Typen sind Digital Natives, lieben die Freiheit und leben selbstbestimmt; Loyalität ist kein zentraler Wert Häufig verbindet man mit ihnen junge Menschen, die eher Vergnügen oder Freizeit schätzen, statt sich für ihren Arbeitgeber die Haxen auszureißen. Chillen ist das Motto. Was können/sollen/müssen/dürfen wir tun, um Gen-Y-Typen im Unternehmen zur Blüte zu bringen? Name des Vortragenden, Seite 21
22 Talentemanagement. Bildungsfrust statt Bildungslust? Das Erkennen und Entwickeln von Talenten und Mitarbeitern in Unternehmen wird immer wichtiger. Häufig wird das vorhandene Potenzial von Mitarbeitern nicht ausgeschöpft bzw. liegt brach. Nicht alle Mitarbeiter sind bereit sich entsprechend der PE-Strategie zu entwickeln. Was können/sollen/dürfen/müssen wir tun, um die Talente der Mitarbeiter zu erkennen und sie zur Weiterentwicklung zu motivieren? Name des Vortragenden, Seite 22
23 Goldschatz Wissen. Wie schützen vor Verlust? Wissen, Know how oder Kompetenzen sind Erfolgsgaranten im Wettbewerb; eine lernende Organisation baut Wissen auf, entwickelt und bündelt es, setzt es in innovative Produkte um, und behält es! Die große Herausforderung ist es, vorhandenes Know how im Zeitablauf (durch Pensionierungen, Austritte von Mitarbeitern, Karenzierungen, etc.) nicht zu verlieren Was können/sollen/müssen/dürfen wir tun, um das vorhandene Know how im Unternehmen zu halten? Name des Vortragenden, Seite 23
24 Herausforderung Migration. Integrieren aber wie? Die Bodenseeregion ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort und zieht Menschen aus aller Welt an. Größere Unternehmen stehen vor der Herausforderung eine Vielfalt an Mitarbeitern mit Migrations-Hintergrund zu managen. Was können/sollen/müssen/dürfen wir tun, um Mitarbeiter mit Migrations-Hintergrund optimal in das Unternehmen zu integrieren? Name des Vortragenden, Seite 24
25 Das Lernen der Zukunft. Analog, digital, individuell? In unserer globalisierten Wissensgesellschaft wechseln Mitarbeiter bis zu elf Mal den Job und tauschen ihre Wissensbasis drei Mal aus. Lebenslanges Lernen wird zentraler unternehmenspolitischer Faktor. Neues Lernkonzept: Von der reinen Wissensvermittlung ( Nürnberger Trichter ) zur Kompetenzaneignung. Neue Lernmethoden (analog oder digital) sollen Spaß und Effizienz bringen. Firmen bemängeln die mangelnden Basisqualifikationen. Bildungsexperten geraten sich auf der Suche nach den Ursachen der Defizite in die Haare. Was können/sollen/müssen/dürfen wir tun, um die erforderlichen Kompetenzen zu sichern oder zu entwickeln? Name des Vortragenden, Seite 25
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